Achtung, Betrüger!

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maschinchen
Inventar
#1 erstellt: 29. Sep 2005, 10:00
Nach der Berichterstattung in der letzten Zeit dürfte jedem inzwischen klar sein, dass immer häufiger Betrüger die "Anonymität" des Netzes nutzen, um an Geld oder Besitz anderer User heranzukommen.

Auch hier wird häufig anonym gehandelt, d.h. beide Seiten kennen sich kaum oder gar nicht. Wenn das der Fall ist, sollte man sich bevor(!) gezahlt wird zusätzlich absichern, z.B. durch:

- persönliches Telefonat
- Zufaxen eines Ausweises und Abgleich mit dem Kontoinhaber
- Briefverkehr
...

auch der Handel selbst kann besser abgesichert werden:

- Zahlung per Nachname
- Zahlung über Treuhandkonto (paypal)
- persönliche Abholung
...

Also: So gut das Angebot auch sein mag, macht euch die Mühe und sorgt für mehr Sicherheit. [Wer von euch würde einem Fremden an der Haustür 200 Euro geben, wenn er verspricht, euch in zwei Tagen dafür einen Verstärker zu bringen...]

Weiterhin viel Spass bei der Schnäppchenjagd!


[Beitrag von maschinchen am 29. Sep 2005, 10:06 bearbeitet]
mr.blade
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Sep 2005, 10:38
welche sicherheit soll Nachnahme bringen??
das du überhaupt ein Packet bekommst oder?
wenn ich dir ein Packet schicke darfst du es erst aufmachen nachdem du es angenommen hast, sprich auch bezahlt hast.
und wenn du dann siehst das da nur 4 Backsteine drin sind hast du das problem. der Postbote(Briefzusteller) darf dir das Geld NICHT zurückgeben.!!
Weil er muss das Geld an den Absender abliefern auch wenn im Packet nicht drin ist was eigentlich drin sein sollte!
maschinchen
Inventar
#3 erstellt: 29. Sep 2005, 11:47
Meine Erfahrung zeigt, dass es per Nachname deutlich besser funktioniert, weil die Daten des Absenders der Post bekannt sind.

Wenn du das Paket dann noch im Beisein des Paketboten öffnest, ist im Zweifelsfall direkt ein Zeuge dabei.

Immerhin besser als Vorkasse...


[Beitrag von maschinchen am 29. Sep 2005, 11:49 bearbeitet]
mr.blade
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 29. Sep 2005, 11:55
naja alles relativ, wie gesagt das Geld darf er dir auch nicht wieder geben.
und bei vorkasse haste die Bankverbindung, und zu jeder Bankverbindung gibt es auch einen Kontoinhaber. und den bekommste über die Bank im Fall der Fälle auch raus.
Am besten ist nur von bekannten Leuten zu kaufen.
maschinchen
Inventar
#5 erstellt: 29. Sep 2005, 12:06
Klingt logisch.

Trotzdem meine ich , dass die Hemmschwelle bei Nachnameversand höher liegt.

Wie auch immer: wichtig ist, dass man irgendwie versucht, sich im Vorhinein abzusichern!
koenigstiger25
Inventar
#6 erstellt: 29. Sep 2005, 22:08

und zu jeder Bankverbindung gibt es auch einen Kontoinhaber. und den bekommste über die Bank im Fall der Fälle auch raus.


Im Normalfall bekommt man die Adresse nicht raus, denn die meisten Banken nehmen das Bankgeheimnis sehr ernst. Also muss man zur Polizei Anzeige erstatten und bis die den Stein ins Rollen bringen, das dauert - ich spreche aus Erfahrung. Außerdem sorgt die Polizei nicht dafür dass man sein Geld wiederbekommt, dafür braucht man dann wieder einen Rechtsanwalt und der kostet auch erst mal wieder Geld...

Wickle ich das ganze aber per Nachnahme ab, dann hab ich eine Adresse und es schindet bestimmt Eindruck, wenn man unverhofft mit ein paar Kumpels beim Verkäufer auftaucht und nach seinem Geld fragt...

Der letzte Absatz ist ein wenig ironisch gemeint, ihr wisst was ich meine...
-=Dragon=-
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 16. Okt 2005, 13:09
das ist so ähnlich wie mit den ebay-Betrügern.
Im Eneffekt muss man den kompletten Rechtsweg durchlaufen, aber am Ende gibts den Gerichtsbescheid zur Pfändung und man kriegt in der Regel sein Geld.

hab mit 16 auch mal über mein Vater ein spiel für 8€ ersteigert, 15€ gezahlt wegen versand, ware ist nie angekommen...nach 2 Jahren! haben wir dann 60€ bekommen, 15€ wegen dem Spiel und 45€ Gerichtskosten, die der andre übernehmen musste.
nanothink
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 21. Jan 2006, 15:10
@ Dragon: Interessant, bei so geringen Beträgen besteht eigentlich nicht einmal eine Nachweispflicht für den Versand des Artikels, so dass der Verkäufer es auch auf die Post hätte schieben könnnen (von wegen als Päckchen versandt).

@ mr.blade: In der Tat ist Nachnahmeversand für den Käufer sicherer als Überweisung, da es das nur extrem selten zu Betrügereien kommt und ja, mn hat auch gleich die Anschrift des Absenders (wobei die auch nicht unbedingt stimmen muss). Trotzdem ist die Hemmschwelle für Betrug niedriger, da die meisten Betrüger sowieso zu dumm sind, auf den Gedanken mit den Backsteinen zu kommen
Bei der Annahme des Pakets ist es natürlich am vorteilhaftesten, wenn die Ware in der OVP kommt, dann ist es noch unwahrscheinlicher, dass da was anderes drin ist.
Für den Versender ist es übrigens das größte Risiko, dass der Käufer die Ware gar nicht annimmt, ist mir bei eBay auch schon passiert, bei meinem alten Notebook. Ich hab mich schwarz, grün und blau geärgert...

@ maschinchen: Paypal ist kein Treuhandservice und kann einen solchen auch nicht ersetzen. Es ist schlicht eine in manchen Fällen (insbes. bei Auslandszahlungen) bequemere Zahlungsmethode. Ein bekannter und guter Treuhandservice ist Iloxx Savetrade. Den Treuhandservice sollte im Übrigen immer der Verkäufer vorschlagen, ist der Käufer ein, sagen wir, gewerbsmäßiger Betrüger, so kann er auf Fake-Treuhandservices zurückgreifen, die 2 Wochen existieren und dem Verkäufer nur vorgaukeln, das Geld sei schon da. In jedem Fall ist ein Treuhandservice der sicherste Weg und das kostet auch nur ein paar Euro.

Ansonsten gilt hier im Forum wie auch sonst: Seht euch die Artikel an, die der Verkäufer bislang geschrieben hat. Oftmals wird hier auch etwas verkauft, von dem derjenige hier früher auch schon stolz berichtet hat.
Bei Neulingen sollte man immer ein Stück vorsichtiger sein, an Nachnahme oder - bei höheren Preisen - an einem Treuhandservice führt dann kein Weg vorbei.

Diese Hinweise von jemandem mit mittlerweile deutlich über 600 eBay-Tranaktionen


Viele Grüße
Marcel
Oliver_V
Inventar
#9 erstellt: 24. Jan 2006, 18:37
Ein weiterer Anhaltspunkt ist aus meiner Sicht die Anzahl der Beiträge hier im Forum, bei Leute die sich nur anmelden um hier zu verkaufen wäre ich immer etwas genauer was die Nachforschungen angeht, aber bei welchen die hier Stammgast sind sollte man schon davon ausgehen können das sie einen nicht betrügen wollen.
Dauzi
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Jan 2006, 19:03
Hallo!

Ich bin auch ein gutgläubiger Mensch(mag ein Fehler sein)und bis jetzt noch nie reingefallen oder betrogen worden.

Ich würde auch nie betrügen,weil ich ja selber nicht übers Ohr gehauen werden möchte-aber..

1.Wie soll man jemanden kennen lernen der z.b. in Frankfurt wohnt,wenn ich selber in Duisburg wohne-wo ich wirklich wohne.
Das gilt natürlich auch umgekehrt für den Käufer meiner Waren!

2.Auch wenn ich hier(mittlerweile)Stammgast bin,kennt mich keiner-oder es müßte sich der Zufall so ergeben.

3.Wem kann man denn trauen?Erzählen kann man viel!

Man kauft doch mehr oder weniger blauäugig

Ich kenne sogar Leute(persönlich)von denen ich nie gedacht hätte das sie mich betrügen wollen-aber war leider so.

Jetzt kenne ich die natürlich nicht mehr.
Da hab ich hier und bei Ebay bessere Erfahrung mit Fremden gemacht.

So wird es auch weiter sein,aber es ist schade das es so ist!
Jeez
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Feb 2006, 16:04
Hallo zusammen,

Verkäufe übers Web sind immer mit Risiko behaftet.
Gehöre auch mehr zu den gutgläubigen Menschen, habe aber irgendwie ein gewisses Gespür für krumme Dinger, oder ich bin einfach nur vorsichtig.
Ein Beispiel, ich wollte 2001 meinen ersten Subwoofer verkaufen, 50Kg schwer, also nicht gerade günstig beim Versand.
Hatte dann in nem anderen Forum einen User, der mir nicht bekannt war, bekannt im Sinne von "mit einigen sachlichen Beiträgen in Erscheinung getreten", der sich für den Sub interessierte.
Es nutzt vielleicht nicht viel, aber mir hilft es einen Eindruck der Person zu bekommen, wenn er im Forum einige Beiträge verfasst hat, bzw. im Flohmarkt selber verkauft hat.

Ein Telefonat folgte, indem er den Preis drücken wollte, zudem bot er mir an, daß man sich auf der Autobahn auf halbem Wege trifft und es dann an ner Raststätte zur Übergabe kommen sollte.

Ich frag mich wie blauäugig manche sein müssen, daß sie auf solche Touren reinfallen.
Auch wenn es verlockend gewesen wäre, den Sub zu verkaufen, auf solche Art etwas zu veräußern wäre in höchstem Maße riskant, dumm und unverzeihlich, wenn es dann noch zu Personenschäden kommt aufgrund eines Überfalls, im schlimmsten Fall wäre vielleicht mein Auto ebenfalls weg gewesen!
Im selben Telefonat sagte ich den Deal komplett ab und drohte ihm eine Öffentlichmachung im Forum an, worauf er wutentbrannt loszeterte, bla bla ich würde das Gerät eh nicht loswerden usw. und so fort...

Nun, ich habe ihn für 1/5 mehr verkaufen können und noch einen netten Heimkino-Bekannten gewonnen!

Das Ganze ist wie gesagt schon ein paar Jahre her, ich habe von diesem User nie mehr was im Forum gelesen.

Lernt was draus!


[Beitrag von Jeez am 17. Feb 2006, 16:05 bearbeitet]
pietklokke
Stammgast
#12 erstellt: 18. Feb 2006, 20:37
Hey Leute,

nanothink hat den Treuhandservice Iloxx-Savetrade angesprochen. Welcher in etwa so funktioniert: Käufer überweist geld an iloxx---Verkäufer kriegt Nachricht von Iloxx, wenn Geld da ist und schickt dann das Paket los---Käufer gibt iloxx bescheid, wenn Paket da und Ware ok ist---Verkäufer kriegt Geld von Iloxx.
Habe das meinem Verkäufer vorgeschlagen und fragte mich darauf hin, was passiert, wenn ich als Käufer das Geld überweise, er das Paket losschickt, ich es kriege, aber nicht Bescheid gebe, dass ich es bekommen habe? Könnte ja behaupten, es wäre nie angekommen und mein Geld von iloxx zurückverlangen. Er als Verkäufer steht dann ohne Produkt und ohne Geld da.

Musste ihm da auch recht geben, weil dann ja das Risiko auch wieder nicht gleich verteilt ist.

Was sagt ihr dazu?

Gruß Peter
Loki_Golf_IV
Inventar
#13 erstellt: 18. Feb 2006, 22:50
Wenn man ein Packet verschickt, kann man sich eine Quittung bzw. die Packetnummer geben lassen. Man kann ja mit dem Treuhandservice ausmachen, dass sie das Geld nur raus/zurück geben wenn es auch einen Nachweis für das Packet gibt.
Wenn jetzt der Käufer behauptet, dass das Packet nie angekommen sei, kann man bei der Post nachfragen, ob das Packet geliefert wurde (man muss ja den Lieferschein unterschreiben).
El_Mero-Mero
Inventar
#14 erstellt: 23. Feb 2006, 00:23
@Jeez: Also deine Reaktion kann ich mal ÜBERHAUPT nicht nachvollziehen!
Es is doch entgegenkommend vom Käufer, dass man sich auf halber Strecke treffen kann wenn der Versand schwierig ist.
Ich biete das normal zumindest bei teureren Sachen auch an, dass man sich trifft, sowohl als Käufer als auch als Verkäufer, weil mir eine persönliche Übergabe immer am liebsten ist.

Mit der Post kann einiges schief gehen, wär ja nicht das erste Mal, dass ein Paket verloren geht oder beschädigt wird. Und dann is der Ärger groß.

Wenn du bei so einem Vorschlag jemandem gleich SOLCHE Absichten unterstellst, solltest du vielleicht nur noch in deinem Bekanntenkreis kaufen und verkaufen!

Sorry, aber das musste mal gesagt werden.
vistus
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 30. Mrz 2006, 21:57

Jeez schrieb:


Ein Telefonat folgte, indem er den Preis drücken wollte, zudem bot er mir an, daß man sich auf der Autobahn auf halbem Wege trifft und es dann an ner Raststätte zur Übergabe kommen sollte.

Ich frag mich wie blauäugig manche sein müssen, daß sie auf solche Touren reinfallen.
Auch wenn es verlockend gewesen wäre, den Sub zu verkaufen, auf solche Art etwas zu veräußern wäre in höchstem Maße riskant, dumm und unverzeihlich, wenn es dann noch zu Personenschäden kommt aufgrund eines Überfalls, im schlimmsten Fall wäre vielleicht mein Auto ebenfalls weg gewesen!
Im selben Telefonat sagte ich den Deal komplett ab und drohte ihm eine Öffentlichmachung im Forum an, worauf er wutentbrannt loszeterte, bla bla ich würde das Gerät eh nicht loswerden usw. und so fort...


ich frag mich was du dir da für eine arge paranoia aufgerissen hattest....
deine reaktion kann ich jedenfalls nicht wirklich logisch nachvollziehen, muss wohl ganz schön "blauäugig" durchs leben gehn...
Darkdamnedsoul
Stammgast
#16 erstellt: 09. Mai 2006, 23:28

mr.blade schrieb:

und bei vorkasse haste die Bankverbindung, und zu jeder Bankverbindung gibt es auch einen Kontoinhaber. und den bekommste über die Bank im Fall der Fälle auch raus.
A


NEIN

Ich hatte vorm Jahr so ein Problem. Habe mir von wem nen Alpine gekauft, Geld überwiesen und bis heute keine WAre bekommen. Zack, 260Euro waren weg!!! Bank konnte Geld weder zurückbuchen noch durfte diese mir aus Datenschutzgründen den Namen oder Adresse nennen.

Polizei Anzeige gemacht. Nun geht der Fall von Staatsanwaltschaft zu Staatsanwaltschaft. Die wissen wer der Typ ist, ich aber nicht. Denn wenn ich das wüsste würde ich mir (notfalls mit Gewalt) holen, was mir zusteht. Aussicht auf die Kohle habe ich keine, aber der Typ bekommt auf jeden Fall eine Strafe.

Und wenn ich doch noch herausbekomme, wer das ist, wird er diese Strafe nie vergessen. Bei sowas werde ich richtig fies und eklig...
patrick78
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 10. Mai 2006, 09:16
@Darkdamnedsoul ich kann deinen Ärger verstehen, mir wurde mal vor Jahr und Tag das Auto geknackt und den Kerl haben sie direkt erwischt. Auf den Aufbruch-Schade bin ich natürlich sitzen geblieben und den Namen wollte sie mir auch nicht nennen. **Täterschutz** sowas gibts bestimmt nur in Deutschland!!

Aber über ein Treuhandsystem wäre doch mal nachzudenken. ich kann zwar über die rechtlichen Bestimmungen nichts sagen, aber könnte man sowas nicht irgendwie aufziehen?? Gerade in Zeiten von Ebay und Forenverkäufen, 2 Möglichkeiten:

1. Ein Netzwerk in dem man sich nur mit einem Postident anmelden kann und somit ist zumindest ein Name und Anschrift vorhanden. Eine geringe Jahresgebühr, die die Kosten für die Seite und eine Versicherunggebühr für den Käufer- bzw. Verkäuferschutz beinhaltet.

2. Eine Person, die die Ware entgegennimmt, evtl. auch überprüfen kann (optisch und Funktionstest), eine Bestätigung an den Käufer, ob Ware die richtige und OK evtl noch ein Bild an die Email angehängt. Sobald der Verkäufer Geld auf dem Konto hat, schickt der Mittelsmann die Ware los. Einen Entschädigungsaufwand für den Mittelsmann und man kann ruhiger schlafen. Die Aufgabe könnten auch die steigende Anzahl der Paketshops übernehmen oder andere vertrauenswürdige Personen.

Gerade bei teureren Produkten wäre das sinnvoll und so ein Service für 5€, denke ich OK.

Patrick
JackSparrow
Stammgast
#18 erstellt: 10. Mai 2006, 18:42
aber hierbei musst du bedenken, dass sowas wieder zusätzlich porto kostet da das produkt von A nach C geschickt wird und dann erst nach B. also doppeltes porto. das kann bei schweren sachen (woofer oder dicker amp) schon echt ins geld gehen!

ausserdem muss der mittelsmann immer jemadn sein, dem BEIDE vertrauen. das wird schon schwieriger :-(

ich selbst mache es normal so, dass ich mir eine ausweiskopie zuschicken lasse. so sehe ich ja dann, ob der verkäufer zumindest den ausweis zu dem konto hat.
klar ist das keine garantie. ausweise am PC zu fälschen is heute ein witz, aber da ist wieder hemmschwelle das zauberwort. wer dann erwischt wird is gleich doppelt dran mit gefälschtem ausweis gegenüber mir und der bank und zusätzlich der betrug wegen der fehlenden ware.
GrannySmith
Stammgast
#19 erstellt: 10. Mai 2006, 22:16
eine manipulierte Ausweiskopie ist aber rechtlich irrelevant, es sei denn, sie ist beglaubigt.
4-TAPE
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 12. Mai 2006, 20:10
egal wie man sich auch schützen will, schaffen tun es solche Leute immer wieder und finden Ihre Opfer !!!

der meißte Spruch : Mir kann so etwas nicht passieren...
JackSparrow
Stammgast
#21 erstellt: 13. Mai 2006, 10:54
na klar! wer will und sich ein wenig auskent kriegt das immer hin!
man kann eben nur hoffen das bei den "kleinen" beträgen die hier gehandelt werden der aufwand zu groß ist.
denn selbt wenn man einen zwischenhändler hat. wer kann schon erwarten, dass er jedes teil auf funktion testet? oder dass er jede endstufe aufschraubt und nachsieht ob da nicht nur ein paar gewichte drin kleben.

und das ist auch deswegen schade, weil neulinge wegen solchen leuten immer schwerer ihre sachen nd ordentlichen preisen verkaufen können! denn auch wenn jemand ne sinfoni zu nem unglaublichen preis anbietet werden die leute lieber bei nem "inventar" user für mehr kohlen kaufen.
Fact
Inventar
#22 erstellt: 06. Jun 2006, 00:11
Also ich hab schon viele Sachen im Forum ge- und verkauft.

Egal ob jetzt hier, im Fuzzi oder PCH.
Bis jetzt hab ich immer nur positive Erfahrungen gemacht.

zB bei meiner Sinfoni, hier im Forum gekauft.
Benutzer war gerade erst reg.

Hatte per Mail Kontakt mit ihm, Vor und Nachname
Ausländisch, Türkisch oder so.

Hab normal wenig Vorurteile, aber ich dacht mir naja...
Tel. Nr. geben lassen und angerufen.
Kurzes Gespräch mit ihm und passt.
Das hat mir die nötige Sicherheit gegeben.
Akzentfreies Deutsch, netter Mensch und ein wenig
fachgesimpelt.

Sowas kann helfen Personen einzuschätzen.

Mit der Stufe war/ist alles ok. Hat toll funktioniert damals!

Nur mal so als Beispiel...


Mfg Harald
JackSparrow
Stammgast
#23 erstellt: 06. Jun 2006, 00:18
tja, es gibt sogar leute die spielen nur ein mal in ihrem leben lotto und werden damit reich!

aber es gibt auch solche, die 20 jahre spielen und nie mehr als 15 euro gewinnen!

natürlich KANN sowas funktionieren, und oft geht es auch gut, aber ein einziges mal 200 euro zu verlieren tut eben auch weh wenn man der einzige ist dem das passiert.
GrannySmith
Stammgast
#24 erstellt: 06. Jun 2006, 00:32
also ich hab schon recht viel gebraucht gekauft.
Egal ob eBay, hier im Forum oder sonstwo. Fast immer hat es super geklappt.

Nur bei eBay hab ich mich das ein oder andere Mal verarschen lassen. Egal, in Summe bin ich immer noch mit einem guten Kurs dabei - wenn ich gute Komponenten zum halben Neupreis bekomme kann auch gern ein oder zweimal was schiefgehen.

Und mein Vertrauen in die Menschen besteht weiterhin. (obwohl eBay schon ein ziemliches Gewimmel von Betrügern darstellt)

Vielmehr aufgeregt hab ich mich übrigens, als mir ein Nachbar neulich 5 Liter destilliertes Wasser ausm Keller geklaut hat. Mit etwas Schwund bei eBay (oder ...) kann ich dagegen leben.
Darkdamnedsoul
Stammgast
#25 erstellt: 08. Jun 2006, 00:50

Darkdamnedsoul schrieb:

mr.blade schrieb:

und bei vorkasse haste die Bankverbindung, und zu jeder Bankverbindung gibt es auch einen Kontoinhaber. und den bekommste über die Bank im Fall der Fälle auch raus.
A


NEIN

Ich hatte vorm Jahr so ein Problem. Habe mir von wem nen Alpine gekauft, Geld überwiesen und bis heute keine WAre bekommen. Zack, 260Euro waren weg!!! Bank konnte Geld weder zurückbuchen noch durfte diese mir aus Datenschutzgründen den Namen oder Adresse nennen.

Polizei Anzeige gemacht. Nun geht der Fall von Staatsanwaltschaft zu Staatsanwaltschaft. Die wissen wer der Typ ist, ich aber nicht. Denn wenn ich das wüsste würde ich mir (notfalls mit Gewalt) holen, was mir zusteht. Aussicht auf die Kohle habe ich keine, aber der Typ bekommt auf jeden Fall eine Strafe.

Und wenn ich doch noch herausbekomme, wer das ist, wird er diese Strafe nie vergessen. Bei sowas werde ich richtig fies und eklig...



HEute habe ich Post von der Polizei aus Essen bekommen. Das Verfahren wurde eingestellt. Grund: Mein "kleines" Verfahren würde bei seinen großen nicht weiter ins Gewicht fallen" So in etwa stand das im schreiben. Wenn hier wer aus Essen kommt und einen Seele kennt......PM
GrannySmith
Stammgast
#26 erstellt: 08. Jun 2006, 00:54
selbst wenn ich den kennen würde, würd ichs nicht sagen.

Bei dem, was Du schreibst, würd ich mich nämlich der Beihilfe bei was auch immer strafbar machen.

Tut mir leid um die Kohle, aber Selbstjustiz ist noch schlimmer.
JackSparrow
Stammgast
#27 erstellt: 08. Jun 2006, 10:48
also ich würde da bei der Polizei nachhaken. DIR ist doch scheissegal, wie viele Millionen der Kerl gestohlen hat. und selbst wenn er die Bank of England ausgeraubt hat.

dann motiviert man leute doch nur dazu, dass sich verbrechen erst dann lohnen, wenn es richtig viele sind! denn dann fallen einige unter den Tisch und im endeffekt hat er dann doch was dran verdiehnt!

Da es dir ja nicht um eine Strafe geht sondern nur um die Rückzahlung der Summe würd ich da solange stunk machen, bis was bei raus kommt!
hondo23
Stammgast
#28 erstellt: 16. Jun 2006, 09:43
Um die Kohle zurückzubekommen nützt ihm die Polizei recht wenig, da die wie schon festgestellt wurde nur für Bestrafung zuständig ist.

Die Kohle kriegt er nur indem er den Kerl verklagt vor einem Zivilgericht.

Schwer natürlich wenn er seinen Namen nicht hat, sollte man vor einem Kauf halt schon haben...!
patrick78
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 16. Jun 2006, 11:03

GrannySmith schrieb:
selbst wenn ich den kennen würde, würd ichs nicht sagen.

Bei dem, was Du schreibst, würd ich mich nämlich der Beihilfe bei was auch immer strafbar machen.

Tut mir leid um die Kohle, aber Selbstjustiz ist noch schlimmer.


260€ sind viel Geld, ein Hoch auf den Täterschutz!! Das ist eine reine Verar***e!! Selbstjustiz käme erst garnicht vor, wenn es keine Betrüger gäbe. Bei denen hab ich überhaupt kein Mitleid. wenn der dem Staat 260,-€ schulden würde, was würde dann passieren? Die Polizei und Justiz machen es sich dabei sehr einfach.

Mal den russischen Bären ansetzten

bei sowas wäre mir persönlich, obwohl ich ganz klar ein Gegner von Gewalt bin, eine Anzeige wegen Körperverletzung völlig egal! da hört der Spass für mich definitiv auf!


[Beitrag von patrick78 am 16. Jun 2006, 11:05 bearbeitet]
Fact
Inventar
#30 erstellt: 16. Jun 2006, 12:28
Wenn man dem Staat 260,- schulden würde würds solange
bis zur Pfändung gehen.

Aber es ist ja nicht ihr Geld...

Selstjustiz ist in diesem Fall m.Me angebracht und
würd ich wenn ich wissen würde wer ist ist auch machen.
Will das nicht verherrlichen aber solche Leute brauchen
das. Bin normal ein sehr friedlicher Mensch aber bei
sowas dann halt nicht mehr...

Mfg Harald
SchallundRauch
Inventar
#31 erstellt: 16. Jun 2006, 12:59
Leute, merkt ihr eigentlich was ihr hier schreibt?!

Geht den Rechtsweg und warnt evtl. andere User vor Betrügern, aber nicht mehr!

@Mods, wäre es nicht sinnvoll diesen Thread auf moderiert umzustellen? Selbstjustiz ist und bleibt in Deuschland eine Straftat!!!
bretty
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 16. Jun 2006, 13:08
wie oben schon erwähnt wurde ist das in deutschland eine straftat und wir werden ab sofort alles löschen was in diese richtung geht

gruß

bretty
GrannySmith
Stammgast
#33 erstellt: 16. Jun 2006, 14:48

260€ sind viel Geld, ein Hoch auf den Täterschutz!! Das ist eine reine Verar***e!! Selbstjustiz käme erst garnicht vor, wenn es keine Betrüger gäbe. Bei denen hab ich überhaupt kein Mitleid. wenn der dem Staat 260,-€ schulden würde, was würde dann passieren? Die Polizei und Justiz machen es sich dabei sehr einfach.


ja, das ist ne Menge Geld und ärgerlich, wenns weg ist.

Wenn man dem Staat Geld schuldet wird nach eingehender Prüfung und mehreren Mahnungen eine Pfändung eingeleitet. Ich hab noch nicht gehört, dass uniformierte Schläger kommen und mir den Hintern versohlen.

Es gibt klare rechliche Vorgaben, wie in diesem Fall vorzugehen ist:
- Frist setzen, bis Ware geliefert muss (in Verzug setzen)
- Vom Kauf zurücktreten, Geld zurück fordern
- Anwalt
- http://de.wikipedia.org/wiki/Mahnbescheid
- ...

so und nicht anders läuft es, immer schön mit Einschreiben.
Verzeiht, falls es rechtlich nicht 100% richtig, bin kein Anwalt.
Und wir sollten von Glück reden, dass es genau so funktioniert. Zumindest ist es mir lieber, 260 Euro in den Wind zu schreiben, als jederzeit damit rechnen zu müssen, dass jemand behauptet, mir Geld zu schulden und dann seine großen Brüder holt.
Meisterproper
Stammgast
#34 erstellt: 22. Jun 2006, 12:31
Hallo,
ich hab vor kurzem ein Frontsystem bei Car-Hifi-Suche reingetan. Dann schrieb mir jemand ich soll mich bei deren Freund über Icq melden. Der Kerl hieß Rene T. Der machte mir dann auch einen guten Preis für das Frontsystem mit 2 Jahre Garantie und Rechnung.
Da er eine Geschäft hatte und ich seine Email, ICQ nummer und Homepageadresse hatte fand ich das Angebot recht seriös. Nach Überweisung des Geldes bekam ich auch recht schnell die Ware. Die Ware war neu und original verpackt. Alles war super gelaufen nur es fehlte die Rechnung.
Ich schrieb ihm noch paar mal im Icq und Email, und er sagte immer, dass sie die Rechnung immer per Post nachschicken würden das ist jetzt 1,5 Monate her und hab immer noch nichts erhalten. Auch im ICQ ist er nicht mehr online ich schätze er hat die Nummer geändert. Per Email meldet sich auch niemand. Ich weiß nicht ob er im Hifi-Forum verkauft, aber irgendetwas ist da faul an der Sache.

[Name von der Moderation unkenntlich gemacht]


[Beitrag von maschinchen am 22. Jun 2006, 12:49 bearbeitet]
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