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Dirac Live Active Room Treatment & Passendes Equipment und mögliche Kombinationen

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Autor
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pogopogo
Inventar
#1302 erstellt: 27. Sep 2023, 07:02
An alle, die hier schon einmal ART Meßungen mit REW, ... im eigenen Hörraum eingestellt haben:
Habt ihr mal eure Systemgrenzen ausgelotet, sprich nicht nur bei einer Lautstärke die Meßungen vorgenommen, sondern auch mal 10dB darüber oder auch darunter, etc.?
Ich erwarte hier zukünftig vermehrt schlechtere Ergebnisse, wenn z.B. auf 'kleineren' AVRs ART verwendet werden soll.


[Beitrag von pogopogo am 27. Sep 2023, 07:05 bearbeitet]
rat666
Inventar
#1303 erstellt: 27. Sep 2023, 08:14
Dazu müsste ART erstmal auf kleineren AVRs verfügbar sein.
Wer aktuell ART benutzt hat damit garantiert keine Probleme.
Chris3636
Inventar
#1304 erstellt: 27. Sep 2023, 09:13
eingemessen sollte auch mit REW unter 83 DB erfolgen.
Bei diesem Wert laufen meine Messungen.
pogopogo
Inventar
#1305 erstellt: 27. Sep 2023, 18:35

rat666 (Beitrag #1303) schrieb:
Wer aktuell ART benutzt hat damit garantiert keine Probleme.

Da wäre ich mir nicht so sicher.
Ein aktives Room Treatment ist nicht zu vergleichen mit einem passiven. Hier können weitere Fehlerquellen entstehen.
ART geht davon aus, dass es auch bei lauteren Pegel keine Kompression der Lautsprecher gibt, (schwache) Netzteile nicht in die Knien gehen, DSP-geregelte Subs nicht bei hohen Pegel die unteren Frequenzen zurückfahren, ...
Es könnte sogar sein, dass ein Supportlautsprecher ein korrektes Korrektursignal ausgibt, aber der zu unterstützende Lautsprecher inkl. Endstufe strauchelt, ...
Mich würde mal eine Messung bei 100/110dB (ungewichtet) interessieren. Das sind so die kurzzeitigen Peaks, die bei meinem Surroundsetup an meinem Abhörplatz vorliegen. Ich würde allerdings versuchen, mich an diese Pegel langsam heranzutasten


[Beitrag von pogopogo am 27. Sep 2023, 19:07 bearbeitet]
rat666
Inventar
#1306 erstellt: 28. Sep 2023, 07:29
Wer aktuell ART betreibt muss dies mit Strom tun und hat somit Recht viel Geld ausgeben. Wer so viel Geld für einen AV pre ausgibt wird höchstwahrscheinlich nicht an den Lautsprechern gespart haben.
Insofern gehe ich nicht davon aus, dass ein aktueller ART Nutzer sich mit den von dir genannten Problemen raumschlagen muss.
Wenn doch, dann hat er prinzipell bei der Gewichtung seiner Zusammenstellung der Anlage was falsch gemacht.

Die von dir genannten 100-110db Peaks dürften bei den Wenigsten anliegen (bei mir schon). Wer das möchte musste seine Lautsprecher und Endstufen (vor allem im Bass) auch schon vor ART dementsprechend auslegen. Wenn nicht, siehe oben.

Warum vorsichtig herantasten? Ohrenstöpsel rein und aufdrehen, wenn das Geraffel dabei verreckt hat es nix getaugt.


[Beitrag von rat666 am 28. Sep 2023, 07:41 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#1307 erstellt: 28. Sep 2023, 07:54
Ich würde mich in 3dB Schritten herantasten. Irgendwann wird der Kipppunkt erreicht sein und Auswirkungen werden sichtbar, ob in der Amplitude und/oder im Nachhall. Ab diesem Punkt könnte man mit den Supporteinstellungen, der Hardware, ... spielen/optimieren.
100db (ungewichtet) erreicht normalerweise jedes durchschnittliche Setup. Wie willst du sonst annähernd authentisch wiedergeben


[Beitrag von pogopogo am 28. Sep 2023, 08:05 bearbeitet]
rat666
Inventar
#1308 erstellt: 28. Sep 2023, 08:07
Es gibt genug Setups mit kleinen Tröten die es nicht schaffen, sind aber keine Kandidaten für ART.

Ansonsten fehlt bei deiner Angabe mit 110db Hörabstand und Raumvolumen.
Die wenigsten werden in authentischen Lautstärken hören weil Setup, Raum und Wohnsituation es nicht zulassen.
Und selbst wenn so jemand im heimischen und akustisch unoptimierten Wohnzimmer kurze Spitzenpegel in der Lautstärke erreicht, dann wird er keine Kompressionseffekte oder Ähnliches bemerken (und man wird sie auch nicht messen können) weil in dem Raum alles klirrt, scheppert und hallt.
Ein unoptimierter Raum hält in der Regel solche Lautstärken nicht sauber durch.

Deshalb nochmal mein Fazit, Wer ART aktuell oder in nächster Zeit im Einsatz hat, bei dem stimmt auch das restliche Equipment.


[Beitrag von rat666 am 28. Sep 2023, 08:15 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#1309 erstellt: 28. Sep 2023, 09:25
100/110dB Position wie schon zuvor beschrieben:
Das sind so die kurzzeitigen Peaks, die bei meinem Surroundsetup an meinem Abhörplatz vorliegen.

BTW, Kompressionseffekte höre ich heute schon bei so manchen Vorführungen/Setups mit einfachen AVRs (meist hilft eine externe Endstufe) und das wird mit ART bestimmt nicht besser, eher im Gegenteil, da im Worst Case sogar ein Korrektursignal gehört werden kann, wenn das zu korrigierende Signal strauchelt, usw...

Mein Fazit: Die ART Performance hängt stark von der verwendeten Hardware ab. Und das gilt nicht nur für die DSP-Sektion!


[Beitrag von pogopogo am 28. Sep 2023, 10:10 bearbeitet]
rat666
Inventar
#1310 erstellt: 28. Sep 2023, 10:47
Die ART Performance wird stark von der Leistungsfähigkeit der LS im Tieftonbereich und vor Allem von Anzahl und Position der LS abhängen.
ART ist Imho nichts fürs Wohnzimmerkino im Einsteigersegment mit Mini Brüllwürfeln, Subwoofer im Schuhkarton Format und schwachbrüstigen Receivern.
Wer sich für ART interessiert, dem ist das aber klar.
Und wer vorher schon ein vernünftiges Setup hatte (bestenfalls mit DBA oder Multisub Array), der wird keine Probleme haben.

Schau dir die Demos an, dann wird Recht schnell klar wofür ART gedacht ist.
Und wer zwischen 7k€ und 25k€ für ne Vorstufen mit ART ausgibt sollte auch in Sachen Endstufen und LS nicht schlecht aufgestellt sein.
Deine Bedenken mögen nicht ganz unberechtigt sein, gehen aber an der Zielgruppe vorbei.
Darkm3n
Inventar
#1311 erstellt: 28. Sep 2023, 11:10
Wird aber auch ein paar Leute geben, die einfach nur eine Storm haben wollen, wegen DLART etc. und das restliche Equipment wie die Lautsprecher/Subwoofer und Verstärker nicht man Ansatzweise von der Qualität oder auch Performance zu Storm Geräten passen. Wenn ich mir ein Storm Audio Gerät kaufe im zweistelligen Eurobereich, dann sollten die Lautsprecher nicht bloß 2000 Euro das Paar kosten. Das wäre dann mehr als verschenktes Potenzial.

Für ein schlichtes Wohnzimmer wären StormAudio Geräte auch zu teuer, zumindest ist das meine Meinung. Für ein dediziertes Heimkino ja, das ist auch eher die Klientel, was StormAudio bedienen möchte.


[Beitrag von Darkm3n am 28. Sep 2023, 11:12 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#1312 erstellt: 28. Sep 2023, 11:31
Hier gibt es doch Storm Besitzer , können doch mal ihr Setup kurz und knapp vorstellen, beschreiben
Also ich meine hier schon gelesen zu haben, das ein solcher Prozessor durchaus im Wohnzimmer zum Einsatz kommt.
matzekahl
Inventar
#1313 erstellt: 28. Sep 2023, 11:37

Filou6901 (Beitrag #1312) schrieb:
Hier gibt es doch Storm Besitzer , können doch mal ihr Setup kurz und knapp vorstellen, beschreiben
Also ich meine hier schon gelesen zu haben, das ein solcher Prozessor durchaus im Wohnzimmer zum Einsatz kommt. :?


Meiner Meinung nach liegt der Kaufgrund für ART eher im Wohnzimmer als im dedizierten Keller/Kinoraum auf Grund Flexibilität der notwendigen akustischen Umsetzungen...
rat666
Inventar
#1314 erstellt: 28. Sep 2023, 11:45
Wohnzimmer oder nicht ist doch nicht das Thema, es geht um Einsteigersegment oder nicht.

Wer nicht bereit ist sich dementsprechend potente LS und zwischen 2 und 4 Subs in die Bude zu stellen wird mit ART zwischen wenig und keine Verbesserung erzielen.

Die Zielgruppe von ART sind wohl eher Enthusiasten die das Letzte rausholen wollen. Das Preissegment der Geräte zeigt es auch eindeutig so.

Natürlich werden irgendwelche Marketingmenschen was anderes erzählen und irgendeine kleine Verbesserung wird man auch merken aber es rechtfertigt nicht den Preis.

Meiner Meinung nach ist ein Equipment oberhalb der Mittelklasse (z.B. mittlerer Denon Receiver+ Mittelkasse von Nubert oder Teufel) im akustisch unbehandelten Hörraum aus finanzieller Sicht eh sinnlos, da das Potential nicht im Ansatz ausgeschöpft werden kann.
Ich hab schon einiges teueres Zeug in stylischen unbehandelten Räumen gehört, das Ergebnis war immer mäßig bis unterirdisch.
M


[Beitrag von rat666 am 28. Sep 2023, 11:49 bearbeitet]
Darkm3n
Inventar
#1315 erstellt: 28. Sep 2023, 11:49
Ist nur die Frage, wer gibt für ein normales Wohnzimmer mit einer einfachen Heimkinoanlage einen zweistelligen Eurobetrag nur für die Vorstufe aus? Wird sicherlich Leute geben, keine Frage, nur Sinn macht das keinen. Wenn DLART kommen sollte im normalen Consumer-Bereich dann eher für die hochpreisigen Geräte in dem Bereich, die durch die DSP-Sektionen etc. das Potenzial haben, dass DLART auf diesen Geräten läuft.


[Beitrag von Darkm3n am 28. Sep 2023, 11:54 bearbeitet]
matzekahl
Inventar
#1316 erstellt: 28. Sep 2023, 11:56
Da gebe ich dir Recht... Die Kette sollte schon stimmen. Und auch das darf jeder für sich selbst entscheiden.

Sobald ich meine LS final habe, bin ich auch gespannt, wie sehr sich ART bemerkbar macht. Aktuell hört sich für mich das DBLC besser an...
spaceman_t
Stammgast
#1317 erstellt: 01. Okt 2023, 17:13
Ich hab mal eine kurze Frage zu Dirac (auch wenn es nicht ART sondern nur die normale Version betrifft):
Meine Lautsprecher werden im Bassbereich anscheinend extrem in der Lautstärke beschnitten, wenn ich mit Dirac einmesse und dann im Stereo-Betrieb ohne LFE Kanal laufen lasse.
Mein Sub ist sowohl via LFE als auch via Hi-Level Verbindung (via Lautsprecherklemme am Amp).
Ich muss den Sub im Stereobetrieb für den Hi-Res volle Pulle aufdrehen, damit ich den gewünschten Bass habe (und das ist kein Dröhnbass oder extrem viel, einfach nur normale für Drums etc.).
Muss ich den Hi-Level Konnektor bei der Dirac-Messung abklemmen? Kann ich im Dirac da irgendetwas außerhalb der Kurve an den leveln nachregeln?
Oder muss ich das Sub-Level anders einstellen beim Laustärkeabgleich? Hatte alles auf gleiche Laustärke eingeregelt.

Ich habe derzeit eigentlich kaum Wünsche offen für den Bass, nur die Tatsache dass der Regler beim Sub auf Anschlag ist, besorgt mich etwas.
Und mich wundert eben, dass Dirac die Mains so arg beschneidet, dass der Sub dort so viel dazutun muss, obwohl man via Pure-Direct merkt, dass die Rubicon 5 bei mir im 12qm Raum mehr als genug Bass produzieren. Sie laufen auch auf Large mit incl Double-Bass Option des Pio (da wird ein Teil des Basses der Mains auf den LFE übertragen). Da man die verschiedenen Crossover-Optionen am Pio aber nicht in separate Profile speichern kann, ist das im Dolby Surround Modus dann wieder zu viel des Ganzen.
Eigentlich sollte das Ganze ohne LFE Kanal und nur mit Hi-Level Anbindung in Stereo doch auch ordentlich spielen?

Besten Dank schonmal für die Tipps.
BassTrap
Inventar
#1318 erstellt: 01. Okt 2023, 18:26

spaceman_t (Beitrag #1317) schrieb:
Mein Sub ist sowohl via LFE als auch via Hi-Level Verbindung (via Lautsprecherklemme am Amp).
Ich muss den Sub im Stereobetrieb für den Hi-Res volle Pulle aufdrehen, damit ich den gewünschten Bass habe (und das ist kein Dröhnbass oder extrem viel, einfach nur normale für Drums etc.).

Meinst Du High Level?
Hat der Pioneer ein eigenes Stereo-Setting ohne Sub, in dem die beiden Fronts full-range laufen? Oder laufen die Fronts dabei mit Crossover?

Mit einem AVR mit Einmessystem den High Level Input bei REL Subs zu nutzen, ist in zweierlei Hinsicht Unsinn:
- das Einmessystem bestimmt den Phasenversatz des Subs an Sub-Out angeschlossen zu den übrigen Lautsprechern. Der Sub spielt ja i.d.R. nicht synchron zu den anderen. Nach dem Einmessen im Betrieb bekommt der Sub ein phasenkorriertes Signal per Sub-Out und ein mit den Fronts phasengleiches Signal per High Level. Die beiden Signale kommen sich ins Gehege.
- beim Einmessen der Fronts spielt über High Level der Sub mit Phasenversatz mit. Der Bass löscht sich teilweise aus, da die i.d.R. nicht phasengleich spielen.

Klemm diese unsäglichen High Level Kabel bitte permanent ab und miss neu ein. Das macht ansonsten die Phasenkorruktur der Einmessung zunichte.
Ich kenn den Pioneer nicht, aber evtl. kannst Du die Fronts im Stereobetrieb full range plus den Sub betreiben. Nur über Sub-Out angeschlossen, spielen all drei am Hörplatz dann phasengleich.
Oder halt die Fronts und den Sub mit Crossover betreiben wie bei Filmbetrieb.

Den Sub per High Level zu verbinden, macht nur bei Verstärken ohne Sub-Out Sinn. Anders ginge es ja gar nicht. Am AVR mit Einmessung ist das Quatsch, auch wenn REL was anderes behauptet.


[Beitrag von BassTrap am 01. Okt 2023, 18:29 bearbeitet]
spaceman_t
Stammgast
#1319 erstellt: 01. Okt 2023, 19:09
Ja, ich meinte High-Level.

Der Pio hat leider kein extra Stereo-Setting. und leider lassen sich auch nur bestimmte Settings in die Presets speichern, die komplette Crossover-Sektion inkl. Large/Small etc. ist leider nicht dabei (nichtmal das Dirac Preset wird in das Gesamt-Preset abgespeichert).

Prinzipiell dachte ich auch immer, dass ich am REL wählen kann, ob der LFE-Eingang als Signalgeber genutzt wird oder der High-Level. Scheinbar aber funktioniert das nicht sauber und der High-Level läuft auch dann mit, wenn ich LFE als Eingang am REL selektiere.

Bei einer vorherigen Einmessung Hatte ich den High-Level nicht mit verbunden. Problem dabei: Im Stereo muss ich den Double Bass anschalten damit der LFE mitläuft im Stereo, ansonsten bringt der Pioneer keinen Bass auf den Sub bei large-Einstellung. Das ist dann aber wieder zu viel des Guten im Dolby Surround Modus, da dort dann der LFE sowohl von den Fronts via Double Bass als auch normal das das LFE-Signal des Dolby-Upmixers (bzw. diskret) Bass-Signale bekommt.
Presets, womit ich mir den einen und den anderen Mode (Double Bass on/off) abspeichern könnte, funktionieren ja wie gesagt nicht.
Mit dem High-Level konnte ich das umgehen.

Ich werde nochmal mit Small-Einstellung einmessen (leider kann man das Dirac ja nicht vorgeben und es stellt erstmal alles auf Large), das klang aber bei der letzten Messung nicht so gut wie die Large-Einstellung in Stereo.
Der Pioneer hat leider auch nur eine feste Trennfrequenz, heißt ich kann den auch nicht tiefer als 80Hz abtrennen, weil dann auch die Höhenlautsprecher und Surrounds dann dort getrennt würden. Bis 80Hz geht, denn die Dali Alteco C-1 können zum Glück selbst als Height bis 74Hz runter spielen.

Naja, wird wohl noch ne Messorgie werden, obwohl ich derzeit eigentlich super zufireden bin mit dem Klang.
BassTrap
Inventar
#1320 erstellt: 01. Okt 2023, 22:02

spaceman_t (Beitrag #1319) schrieb:
Prinzipiell dachte ich auch immer, dass ich am REL wählen kann, ob der LFE-Eingang als Signalgeber genutzt wird oder der High-Level. Scheinbar aber funktioniert das nicht sauber und der High-Level läuft auch dann mit, wenn ich LFE als Eingang am REL selektiere.

Womit soll man das einstellen können? Mit dem MODE-Knopf? Der stellt nur die Phase 0/180° ein.


Ich werde nochmal mit Small-Einstellung einmessen (leider kann man das Dirac ja nicht vorgeben und es stellt erstmal alles auf Large)

Der Einmessung ist es egal, ob ein Lautsprecher auf small oder large eingestellt ist. Sie misst aus, was er so drauf hat. Hinterher stellt man ihn dann auf small oder large, stellt den Crossover ein etc., je nachdem, was man mit ihm vorhat.


Der Pioneer hat leider auch nur eine feste Trennfrequenz, heißt ich kann den auch nicht tiefer als 80Hz abtrennen, weil dann auch die Höhenlautsprecher und Surrounds dann dort getrennt würden. Bis 80Hz geht, denn die Dali Alteco C-1 können zum Glück selbst als Height bis 74Hz runter spielen.

Du meinst wohl eher, die Trennfrequenz gilt für alle Lautsprecher, einstellen läßt sie sich aber schon.
80Hz ist jetzt nicht so grundverkehrt.

Deinen 122ern tut es vllt. ganz gut, wenn sie vom Bass teilbefreit sind. Die haben zwar drei Chassis, sind aber nur 2-Weger, d.h. beide großen Chassis müssen auch die Mitten spielen. Starker Bass kann so die Mitten beeinflussen. Full Range würde ich bei Film keine 2-Weger laufen lassen, sind mit dem Bass bei entsprechenden Szenen völlig überfordert, schlagen u.U. an. Die Mitten werden bei starken Auslenkungen der Membrane durch starkem Bass nicht besser.
pogopogo
Inventar
#1321 erstellt: 01. Okt 2023, 22:31
Hier kann man gut den Aufwand erkennen, wenn man bis in den kHz-Bereich korrigiert: Link
Mal schauen, welche Lösungen man in der Zukunft für den Heimbereich findet.
spaceman_t
Stammgast
#1322 erstellt: 01. Okt 2023, 23:44


Du meinst wohl eher, die Trennfrequenz gilt für alle Lautsprecher, einstellen läßt sie sich aber schon.
80Hz ist jetzt nicht so grundverkehrt.

Deinen 122ern tut es vllt. ganz gut, wenn sie vom Bass teilbefreit sind. Die haben zwar drei Chassis, sind aber nur 2-Weger, d.h. beide großen Chassis müssen auch die Mitten spielen. Starker Bass kann so die Mitten beeinflussen. Full Range würde ich bei Film keine 2-Weger laufen lassen, sind mit dem Bass bei entsprechenden Szenen völlig überfordert, schlagen u.U. an. Die Mitten werden bei starken Auslenkungen der Membrane durch starkem Bass nicht besser.


Das meinte ich mit der Trennfrequenz. Natürlich lässt sie sich einstellen, aber nur für alle Lautsprecher auf die gleiche. Daher kann ich die Front nicht tiefer abtrennen. Zumal der Pio leider auch arge Sprünge zwischen den Frequenzen hat und nicht wie sein Onkyo Zwillingsbruder in 10er-Schritten (der Onkyo kann ja auch die Lautsprecher unterschiedlich abtrennen).

Bei mir sind zwischenzeitlich auch Rubicon 5 anstelle der Audience 122 eingezogen. Der Kommentar mag zwar auch auf die zutreffen (2 1/2-Weger), aber es geht auch vor allem um den Stereo-Bereich. Natürlich trenne ich im Surround mit LFE bei 80Hz ab.
Nur kann ich eben keine 2 Profile abspeichern mit unterschiedlichem Lautsprecher-Setup, wo ich einmal auf Small und einmal auf Large laufen lasse.
Leider löscht der Pio auch jegliches Dirac Preset, wenn man eine andere Lautsprecherkombi auswählt. Ich habe zwar 3 Presets, aber wenn ich ein 2.0 oder 2.1 einmessen wollte und dazu noch ein 7.1.4, dann wird die erste Messung sofort gelöscht.
Und warum auch immer, mit der LFE-Connection klingt es in Stereo nicht so gut wie mit der High-Level Anbindung. Immerhin hab ich eine Stereo-Einmessung mit nach vorn gerichtetem Mikro und eine mit 90Grad für Surround angelegt (mit passender Kalibrierungsdatei fürs UMIK-1). Die kann ich immerhin hin und herschalten, wenn natürlich auch diese nicht in einem Szenen-Preset abgespeichert wird sondern nur mit manueller Auswahl des Dirac-Presets im Menü. Den Unterschied hört man schon deutlich bei Stereo. Die Surround-Messung taugt da nicht wirklich.

Naja mal schauen, 1 Preset ist noch frei, werde nochmal ohne die High-Level Verbindung einmessen und schauen, ob ich mit nur LFE-Verbindung und Surround und Stereo doch irgendwie eingeregelt bekomme. Zum Glück kann ich zumindest pro Dirac-Slot unterschiedliche Channel-Level einstellen. Da kann ich zur Not das Subwoofer Level noch etwas angleichen, sofern es nicht zu signifikant auseinanderliegt.


[Beitrag von spaceman_t am 01. Okt 2023, 23:44 bearbeitet]
GAREA
Inventar
#1323 erstellt: 02. Okt 2023, 00:46

spaceman_t (Beitrag #1322) schrieb:
Das meinte ich mit der Trennfrequenz. Natürlich lässt sie sich einstellen, aber nur für alle Lautsprecher auf die gleiche. Daher kann ich die Front nicht tiefer abtrennen. Zumal der Pio leider auch arge Sprünge zwischen den Frequenzen hat und nicht wie sein Onkyo Zwillingsbruder in 10er-Schritten (der Onkyo kann ja auch die Lautsprecher unterschiedlich abtrennen).

Ich denke, es ist grds. ohnehin keine gute Idee, mehrere LS unterschiedlich zu trennen. Geben sie nämlich zusammen den gleichen Frequenzbereich wieder, könnte es zu Phasenproblemen und Auslöschungen kommen (unterschiedliche Filter => unterschiedliche Phasengänge).


[Beitrag von GAREA am 02. Okt 2023, 00:51 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#1324 erstellt: 02. Okt 2023, 07:07
Auch ein sehr schönes Gerät mit DL und Hypex Modulen. Wenn der demnächst noch DLART bekommt...


RoomPerfect wird wohl von McIntosh nun auch nicht mehr weiter verfolgt.
Bei den Herstellern sieht man generell ein umschwenken auf DL in Verbindung mit Class-D Stufen. Mal schauen, wann das Einsteigersegment nachzieht.


[Beitrag von pogopogo am 02. Okt 2023, 14:05 bearbeitet]
spaceman_t
Stammgast
#1325 erstellt: 02. Okt 2023, 13:50
So, nochmal neu eingemessen. Jetzt funzt es gut mit allen LS auf small. Brauche aber weiterhin 2 verschiedene Einmessungen bei Dirac (90Grad für Surround und 0 Grad für Stereo) um dann über den Dirac-Preset dann den Sub im Level anpassen zu können. Leider ist es so, dass wenn er im Stereo-Modus passt, ist er im Surround Modus erheblich zu mächtig. Keine Ahnung woran das liegt.
Da aber mit der 0 Grad Messung Stereo sowieso erheblich besser abgebildet wird (Stereo-Dreieck und auch Ortung/Instrumententrennung) als mit der 90 Grad Messung, passt das dann schon so.

Nu sollte die Mess-Orgie langsam vorbei sein. Werde zwar noch die seitlichen Surround von jetzt Audience 42 auf die bereits vorhandenen Opticon LCR tauschen und deren jetzige Back-Surround Position mit Oberon LCR bestücken. Aber dazu werde ich nicht mehr neu einmessen, die evtl. minimalen Unterschiede im Frequenzgang fallen bei den hinteren Lautsprechern eh kaum auf (zumindest mir nicht).

Danke für Eure Erklärungen und Hilfe.
pogopogo
Inventar
#1326 erstellt: 09. Okt 2023, 19:05
Auf der Cedia 2023 wurden keine neuen Denon Xx900H AVRs angekündigt. Nach der Timeline soll DLBC am Ende des Jahres ausgerollt werden und DLART am Anfang des nächsten Jahres. Der X3800 sollte somit wohl der günstigste ART Einstieg werden.


[Beitrag von pogopogo am 09. Okt 2023, 19:28 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#1327 erstellt: 09. Okt 2023, 19:11
Fängst du schon an deine Wunschliste zum Weihnachtsmann zu schicken?
Chris3636
Inventar
#1328 erstellt: 09. Okt 2023, 19:23

pogopogo (Beitrag #1326) schrieb:
Auf der Cedia 2023 wurden keine neuen Denon AVRs angekündigt. Nach der Timeline soll DLBC am Ende des Jahres ausgerollt werden und DLART am Anfang des nächsten Jahres. Der X3800 sollte somit wohl der günstigste ART Einstieg werden.


Das stimmt nicht. Der 6800er ist am Start.
pogopogo
Inventar
#1329 erstellt: 09. Okt 2023, 19:29
Ich habe meinen Beitrag angepaßt.
GAREA
Inventar
#1330 erstellt: 10. Okt 2023, 16:25
Anstelle des ART-Krams sollte Denon lieber mal nen vernünftigen parametrischen EQ einbauen und nicht nur so einen Vorkriegs-Grafik-EQ.
laurooon
Inventar
#1331 erstellt: 10. Okt 2023, 17:25

GAREA (Beitrag #1330) schrieb:
Anstelle des ART-Krams sollte Denon lieber mal nen vernünftigen parametrischen EQ einbauen


Wenn ich die Wahl hab zwischen einem Neun-Gang-Wandlerautomatikgetriebe neuester Bauart und einem Handschalter nehm ich auch auf jeden Fall den Handschalter, weil... ähm...


[Beitrag von laurooon am 10. Okt 2023, 17:25 bearbeitet]
GAREA
Inventar
#1332 erstellt: 10. Okt 2023, 17:33
Es gibt durchaus Leute, die nur gezielt an 1-2 Stellen im FG eingreifen wollen. Warum es für den Fall nur den Grafik-EQ geben soll, verstehe ich halt nicht.
rat666
Inventar
#1333 erstellt: 10. Okt 2023, 21:03
Weil es neben dem Einmesssystem nahezu kein Mensch braucht, du bist echt der Erste der den Wunsch geäußert hat.

Wegen mir könnten sie sämtlichen EQ Kram neben Dirac weglassen.
Art dagegen bringt echt ne deutliche Verbesserung.
GAREA
Inventar
#1334 erstellt: 10. Okt 2023, 21:25

rat666 (Beitrag #1333) schrieb:
Weil es neben dem Einmesssystem nahezu kein Mensch braucht, du bist echt der Erste der den Wunsch geäußert hat.

Gibt ja notfalls den Umweg über ein minidsp. Aber so ne all-in-one-Lösung wäre netter. Allzu schwer zu integrieren sein dürfte es ja nicht.


[Beitrag von GAREA am 10. Okt 2023, 21:27 bearbeitet]
rat666
Inventar
#1335 erstellt: 10. Okt 2023, 21:44
Der PEQ würde die Phase drehen, der GEQ ist höchstwahrscheinlich so implementiert, dass er das nicht tut.
GAREA
Inventar
#1336 erstellt: 10. Okt 2023, 21:50

rat666 (Beitrag #1335) schrieb:
Der PEQ würde die Phase drehen, der GEQ ist höchstwahrscheinlich so implementiert, dass er das nicht tut.

Jeder minimum phase Filter dreht an der Phase, auch bei Dirac. Glaube kaum, dass die ausschließlich linear phase verwenden, v.a. nicht im Bass.
BjoernMZ
Inventar
#1337 erstellt: 10. Okt 2023, 22:09
Also für Stereo doch besser Acourate;-)
GAREA
Inventar
#1338 erstellt: 10. Okt 2023, 22:27

BjoernMZ (Beitrag #1337) schrieb:
Also für Stereo doch besser Acourate;-)

Weil?
BjoernMZ
Inventar
#1339 erstellt: 10. Okt 2023, 22:32
....Der FQ über eine InversKurve an einer Zielkurve entlang begradigt wird. Ohne PEQ oder Grafik EQ....ich dachte das kann dirac auch...linear Phasig bis in den Keller....was mit den meisten DSPs wohl eng wird...aktive Raumkorrektur alla ART geht damit auch....man kommt ha immer ins grübeln wenn was neues auf den Markt kommt;-)
GAREA
Inventar
#1340 erstellt: 10. Okt 2023, 22:46

BjoernMZ (Beitrag #1339) schrieb:
linear Phasig bis in den Keller....

Dürfte wegen des Pre-Ringing aber nicht empfehlenswert sein.
BjoernMZ
Inventar
#1341 erstellt: 10. Okt 2023, 23:07
Habe davon gelesen, doch es selbst nicht wahrgenommen...
Aber auch nicht verglichen,ich habe aber den Eindruck das es insgesamt besser läuft als mit der DSP Weiche vorher ohne FIR
Ich halte mich hier aber wieder raus...und bleib jetzt einfach mal bei dem was ich hab;-)
GAREA
Inventar
#1342 erstellt: 10. Okt 2023, 23:34

BjoernMZ (Beitrag #1341) schrieb:
und bleib jetzt einfach mal bei dem was ich hab;-)

Wenn man von einem Nachteil weiß und er für einen vernachlässigbar oder gar nicht hörbar ist, ist das ja auch völlig legitim. Geht ja für die meisten um persönlichen Geschmack und nicht um richtig / falsch.

An sich ist jeder EQ (egal ob minimum oder linear phase) schon ein Kompromiss, wovon ich nur so wenig wie nötig Gebrauch machen will. Daher kann ich mich mit dem Konzept einer automatischen FG-Veränderung/Begradigung mit zig Filtern einfach nicht anfreunden. Sondern nur dort, wo der Eingriff auch wirklich Sinn macht und die Nachteile des Nicht-Eingreifens eindeutig überwiegt.


[Beitrag von GAREA am 10. Okt 2023, 23:48 bearbeitet]
rat666
Inventar
#1343 erstellt: 11. Okt 2023, 06:48

Also für Stereo doch besser Acourate;-


Acourate arbeitet mit FIR Filtern (nur mehr) wie alle Anderen auch, wo soll denn der Unterschied liegen?
Sowas wie ART kann es gar nicht.
hifipirat
Inventar
#1344 erstellt: 11. Okt 2023, 11:27
Wer unbedingt einen PEQ benötigt, sollte dann lieber zu einer anderen Marke Wechseln. Die AVRs von D+M bieten das nicht. Sind eben Consumer Geräte und eher für die unbedarfte Masse gedacht.

Und wenn ein PEQ die Phase drehen und das so schlecht sein soll, dann verstehe ich nicht, warum Hersteller wie Trinnov oder auch StromAudio diesen PEQ in ihren Geräten anbieten. Und nebenbei sei bemerkt, dass ein Profi mit einem PEQ eben gezielt auf die Raumgegebenheiten einwirken kann, Dirac hin oder her. Denn jedes Einmesssystem funktioniert nicht perfekt. Da ist die Möglichkeit manuell zusätzlich zu der berechneten Kurve auch mittels PEQ eingreifen zu können ganz nützlich. Wüsste nicht, was daran so verwerflich sein sollte.
rat666
Inventar
#1345 erstellt: 11. Okt 2023, 12:56
Es ist nicht verwerflich die Phase zu drehen, ist einfach so bei IIR Filtern. Da die Einmesssysteme die Phase korrigieren wäre es nur kontraproduktiv sie nach der Einmessung mittels PEQ wieder zu drehen.

Trinnov wird das vermutlich mittels zusätzlichen Allpass Filtern wieder hinbiegen, ist Denon/Marantz vermutlich zu komplex und möglicherweise sind auch nicht genügend Ressourcen vorhanden.
GAREA
Inventar
#1346 erstellt: 11. Okt 2023, 13:52
Es geht auch nicht darum, irgendeine Einmessung nachträglich erneut zu verbiegen, sondern überhaupt nur manuell und gezielt einzugreifen.

Thema Phase correction ist sicher interessant. Aber was wird denn da korrigiert? Im Grunde werden doch frequenzabhängige Verzögerungen eingebaut, was hier und da die GLZ steigen lässt. Angenommen der LS hat aber schon vernünftige GLZen, dann wird doch auch wieder das Direktsignal und somit die erste Wellenfront verändert (Freq x kommt 5ms später als Freq y bspw.)... so wie ich das verstehe. Und die ist ja gerade wichtig für die Lokalisation.


[Beitrag von GAREA am 11. Okt 2023, 13:53 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#1347 erstellt: 11. Okt 2023, 14:01
Kritische Raummoden sind ja eher unter 80Hz der Fall, also doch eher im Subwoofer Bereich.
Daher würde ich immer einen Subwoofer mit DSP empfehlen, hier die 1-2 Moden etwas runterdrehen,fertig.
Hat man in diesem Bereich ein Problem, würde ich das nicht als Entscheidung für oder gegen ein Verstärker Modell in Betracht ziehen . Das würde ich separat und unabhängig lösen .
Klar, kann man so etwas schlecht pauschal behaupten , diese Lösung würde ich aber bevorzugen.
Ich beobachte ja auch diese neue (ART) Technik , dieses Verfahren , gehört zum Hobby.
Bin mal gespannt , denn es scheint ja noch nicht die Vollendung zu sein, mal sehen was noch kommt , oder wie es weitergeht.
GAREA
Inventar
#1348 erstellt: 11. Okt 2023, 14:09

Filou6901 (Beitrag #1347) schrieb:
Kritische Raummoden sind ja eher unter 80Hz der Fall, also doch eher im Subwoofer Bereich.
Daher würde ich immer einen Subwoofer mit DSP empfehlen, hier die 1-2 Moden etwas runterdrehen,fertig.
Hat man in diesem Bereich ein Problem, würde ich das nicht als Entscheidung für oder gegen ein Verstärker Modell in Betracht ziehen . Das würde ich separat und unabhängig lösen .
Klar, kann man so etwas schlecht pauschal behaupten , diese Lösung würde ich aber bevorzugen.
Ich beobachte ja auch diese neue (ART) Technik , dieses Verfahren , gehört zum Hobby.
Bin mal gespannt , denn es scheint ja noch nicht die Vollendung zu sein, mal sehen was noch kommt , oder wie es weitergeht.
:prost


Bei mir ist das Problem leider außerhalb der Sub-Range im Oberbass, so zw. 90 und 150 Hz. Würde hier einfach gerne den Bereich bei L und R um ein paar dB absenken. Mein alter Yamaha macht das mit YPAO (was ein ganz klassischer PEQ ist) ganz gut. Nur mit neueren Geräten geht das wohl leider nicht mehr so einfach.


[Beitrag von GAREA am 11. Okt 2023, 14:12 bearbeitet]
rat666
Inventar
#1349 erstellt: 11. Okt 2023, 14:13
Doch ART ist im Bass überlegen, davon könnte ich mich selbst überzeugen.

Ein paar Moden im Bass glattbügeln halte ich für deutlich zu wenig.
Mit meinem Multisub Array geht es schon ganz gut, allerdings nur bis 80hz, ART geht aktuell bis 150hz.
Neben der Basslinearisierung über mehrere Plätze hinweg geht mit ART auch die Nachhallzeit deutlich nach unten.

Insofern ist es als (bessere?) Alternative zum DBA zu sehen, man braucht auch ein paar Basslautsprecher um es vernünftig einsetzen zu können.

Mit ein bissl Bass entzerren hat das nix mehr zu tun und mit ein paar Moden mittels PEQ glätten schon gar nix mehr, davon ist es Welten entfernt.
*FirstClass*
Hat sich gelöscht
#1350 erstellt: 11. Okt 2023, 14:22
Was sollen da noch kommen?
Da kommt erst mal nichts mehr, es funktioniert.Entweder man setzt nur Vollbreichslautsprecher mit weniger Subs,oder umgekehrt!
Man kann sich das alles Einstellen: Viele Wege führen nach Rom!
GAREA
Inventar
#1351 erstellt: 11. Okt 2023, 14:25

rat666 (Beitrag #1349) schrieb:
Doch ART ist im Bass überlegen, davon könnte ich mich selbst überzeugen.

Ein paar Moden im Bass glattbügeln halte ich für deutlich zu wenig.
Mit meinem Multisub Array geht es schon ganz gut, allerdings nur bis 80hz, ART geht aktuell bis 150hz.
Neben der Basslinearisierung über mehrere Plätze hinweg geht mit ART auch die Nachhallzeit deutlich nach unten.

Insofern ist es als (bessere?) Alternative zum DBA zu sehen, man braucht auch ein paar Basslautsprecher um es vernünftig einsetzen zu können.

Mit ein bissl Bass entzerren hat das nix mehr zu tun und mit ein paar Moden mittels PEQ glätten schon gar nix mehr, davon ist es Welten entfernt.


Ist halt individuell. Nachhallzeiten sind im Bass eigentlich schon ganz in Ordnung:

WF
rat666
Inventar
#1352 erstellt: 11. Okt 2023, 14:38
Sieht wirklich Recht gut aus, da hast du jetzt keinen großen Handlungsbedarf
Ansonsten wird ART vermutlich irgendwann bis 300hz hoch gehen, damit wäre ich mehr als zufrieden.

Klar brauchst du viele Basslautsprecher, wer ein DBA oder Multisub Array betreibt, dem ist das aber egal.

Ich würde bei ART aktuell von mindestens 4 Basslautsprechern ausgehen (entweder Subs oder Standboxen), besser mehr und im Raum vernünftig verteilt.


[Beitrag von rat666 am 11. Okt 2023, 14:39 bearbeitet]
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