Frage zum Sammeln und Hören

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Wilke
Inventar
#1 erstellt: 24. Jun 2009, 16:08
Ich habe mir nun schon etliche cd-boxen klassik und jazz zugelegt. Wie macht Ihr es eigentlich, dass Ihr nicht vergißt,welche cd Euch gut gefallen hat und welche nicht?

Ich bin jetzt auf die Idee gekommen,dass ich hinter jeder cd-hülle eine Karte mit einer handschriftlichen Notiz lege
(z.B. befriedigend, oder super). Bei der angesammelten Anzahl cds vergesse ich sonst was mir super gefällt und was nur durchschnittlich.

habt Ihr auch solch ein System?
enkidu2
Inventar
#2 erstellt: 24. Jun 2009, 23:59
Wenn ich mir eine CD in Ruhe anhöre, dann notiere ich mir in Excel, wie mir jeder einzelne Track gefallen hat, indem ich Punkte vergebe. Am Ende lasse ich Excel das alles zusammenrechnen und dann weiß ich, wie gut mir die CD insgesamt gefallen hat.
Kreisler_jun.
Inventar
#3 erstellt: 25. Jun 2009, 11:40

enkidu2 schrieb:
Wenn ich mir eine CD in Ruhe anhöre, dann notiere ich mir in Excel, wie mir jeder einzelne Track gefallen hat, indem ich Punkte vergebe. Am Ende lasse ich Excel das alles zusammenrechnen und dann weiß ich, wie gut mir die CD insgesamt gefallen hat.


Ist ein Scherz, oder?

Klingt für mich etwas zwangsneurotisch, was bitte niemanden, der das vielleicht wirklich so macht, beleidigen sollte...

Wenn mir CDs sehr gut (oder sehr schlecht)gefallen habe, merke ich mir das auch ohne Zettel. Was ist eigentlich das Problem, wenn man es sich nicht merkt? Böses Erwachen beim Wiederauflegen? Positive Überraschung?

Bitte etwas entspannter an die Sache rangehen...



JK jr.
Wilke
Inventar
#4 erstellt: 25. Jun 2009, 13:43
Hallo Kreisler junior,

mir gefallen eben nicht alle cds gleich gut, und da ich viele besitze, kann ich mir nicht alle merken ob die nur gut oder
befriedigend oder ausreichend war.

Deswegen finde ich die Idee mit dem Zettel gut. Auch die Excell-tabelle ist eine gute lösung, nur ich hätte nicht die Lust, immer den Computer anzumachen.

zwangsneurotisch finde ich es jedoch nicht...
Schneewitchen
Inventar
#5 erstellt: 25. Jun 2009, 17:23
Wenn ich eine CD gehört habe,merke ich mir,ob sie mir gefallen hat oder nicht.Meistens weiß ich aber schon vor dem Kauf,ob sie mir gefallen wird,denn ich kaufe fast nur CDs,die ich mit einer gewissen Erwartungshaltung verknüpfe.
Enttäuschungen sind daher ziemlich unwahrscheinlich.
Abstufungen bei guten CDs mache ich aber nicht.
Entweder Top oder Flop.
Pilotcutter
Administrator
#6 erstellt: 25. Jun 2009, 18:12
Der Umgang mit den CD's ist wohl sehr "typbedingt".
Ich kategorisiere meine CD's auch nicht bewusst nach irgendwelchen Kriterien.

Ich bin da auch nicht so der "Verwaltungstyp", ordne aber auch schon CD's nach "gefallen" und "nicht gefallen".

Ich habe meine CD's einfach aufgeteilt:
Die der Kategorie "gefallen" sind in Griffnähe bei der HiFi Anlage untergebracht, die "nicht gefallen" und die etwas selteneren befinden sich in einem anderen Zimmer im Regal.


Wilke schrieb:
Ich habe mir nun schon etliche cd-boxen klassik und jazz zugelegt.


Darum bin ich auch ein Feind von Box-Sets und sonstigen Wallet CD's. Jede CD muss bei mir ein "Gesicht" haben und wenigestens ein wenig zu lesen muss dabei sein. Nur mit dieser "visuellen Unerstützung" kann ich mir zu jeder CD meinen Eindruck merken.

Gruß. Olaf
messaggiera
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Jun 2009, 20:19
Schönen guten Abend, Eigentlich vergesse ich nicht, ob mir eine CD gefallen oder nicht gefallen hat. Manchmal ändert sich auch mein Geschmack bzgl. einer Interpretation und ich entdecke vergrabene CDs neu. Wenn ich dann meinen Vermerk lesen würde, daß die CD nur so durchwachsen sei, würde ich sie vielleicht wieder weglegen. Dann entgeht mir die Überraschung, daß sie mir plötzlich doch gefällt.

Das ist jetzt reine Phantasie, weil ich es mir ja merken kann (siehe obige Ausführung). Aber diese etwas buchhalterische Herangehensweise ist schon sehr interessant.

Schöne Grüße von Messaggiera
Joachim49
Inventar
#8 erstellt: 25. Jun 2009, 22:49
Mir fällt auf, dass das Gefallen oder gegebenfalls Nichtgefallen auch stimmungsabhängig ist. Es ist mir schon manchmal passiert, dass ich das Radio einschalte, mitten in einem Stück reinhöre, und denke "das ist aber mittelmässig". Dann höre ich die Ansage und merke zu meiner überraschung, dass es eine Aufnahme war, die ich in meinem Gedächtnis als phantastisch gespeichert hatte. Oder umgekehrt: ich denke, das ist ja eine tolle Aufnahme, schade doch, dass ich nur eine mittelmässige habe, und dann stellt sich heraus, dass es genau meine "mittelmässige" war. Ist das nur bei mir ein Defekt, oder macht ihr auch solche Erfahrungen?
Freundliche Grüsse
Joachim
Kreisler_jun.
Inventar
#9 erstellt: 25. Jun 2009, 23:14
Ich weiß leider nicht mehr, welches Stück es gewesen ist. Aber einige Jahre lang habe ich nicht selten spätabends auf dem Bett liegend im Dunkeln mit Kopfhörern gehört. Das hat offenbar Einfluß auf Wahrnehmung und Bewertung. Jedenfalls ist mir bei einer konkreten Aufnahme mal aufgefallen, daß sie mir einmal wesentlich besser gefallen hatte als bei anderer Gelegenheit (u.a. fand ich sie einmal zu schnell? aufgrund des sehr entspannten Zustands vielleicht).

JK jr.
enkidu2
Inventar
#10 erstellt: 25. Jun 2009, 23:49

Kreisler_jun. schrieb:

enkidu2 schrieb:
Wenn ich mir eine CD in Ruhe anhöre, dann notiere ich mir in Excel, wie mir jeder einzelne Track gefallen hat, indem ich Punkte vergebe. Am Ende lasse ich Excel das alles zusammenrechnen und dann weiß ich, wie gut mir die CD insgesamt gefallen hat.


Ist ein Scherz, oder?

Klingt für mich etwas zwangsneurotisch, was bitte niemanden, der das vielleicht wirklich so macht, beleidigen sollte...

Wenn mir CDs sehr gut (oder sehr schlecht)gefallen habe, merke ich mir das auch ohne Zettel. Was ist eigentlich das Problem, wenn man es sich nicht merkt? Böses Erwachen beim Wiederauflegen? Positive Überraschung?

Bitte etwas entspannter an die Sache rangehen...



JK jr.


Nun ich mache das seit 20 Jahren so und das hat auch nichts mit Zwangsneurose zu tun. Ich bewerte ja nun nicht jedesmal eine CD. Sondern nur dann, wenn ich mal zum ruhigen Hören komme, was selten genug der Fall ist. Und dann auch nicht immer. Wertend Hören ist nicht unbedingt das gleiche wie unverbindlich einem Werk zu lauschen.

Zudem geht es mir nur darum festzuhalten, wie mir eine Aufnahme gefallen hat. Und da staune ich dann doch gelegentlich, dass eine Aufnahme entgegen meiner Vorliebe für schwungvoll-dynamische Interpretationen mich dennoch Gefangen zu nehmen und zu begeistern vermag.

Bei der Vielzahl an CDs vermag ich mir das leider nicht alles zu merken. Was auch gut so ist, denn so kriegt manche vor Jahren mal als unlieb empfundene CD wieder eine Chance und man lernt für sich, dass sich der eigene Musikgeschmack über die Zeit ändert. Manches wird jetzt positiver aufgenommen und manches erscheint plötzlich doch eher oberflächlich. Und an das Ahh-Erlebnis beim Hören mancher Aufnahmen erinnere mich auch gerne zurück, auch wenn es sich heute nicht mehr einstellt.

Derartige Notizen helfen meiner subjektiven Erinnerung also immer ein bischen auf die Sprünge. Für mich das adäquate Mittel gegen das Vergessen und die Selbstäuschung. Und eine stete Mahnung, dass sich manche Ansicht auch zu ändern vermag, vielleicht auch je nach Stimmung.
Kings.Singer
Inventar
#11 erstellt: 26. Jun 2009, 12:31
Hi.


Kreisler_jun. schrieb:
Wenn mir CDs sehr gut (oder sehr schlecht)gefallen habe, merke ich mir das auch ohne Zettel. Was ist eigentlich das Problem, wenn man es sich nicht merkt? Böses Erwachen beim Wiederauflegen? Positive Überraschung?


Hast das insgesamt sehr schön beschrieben.
Wollte allerdings mit der Beschreibung meines "Systems" erst noch warten, um sicher zu gehen, dass ich nicht der einzige bin, der sich Ge- oder Missfallen merkt.

Da aber meine Klassik "Sammlung" noch übersichtlich ist, habe ich kein Problem damit mir zu merken, ob ich eine CD gut fand oder nicht. Ich erfasse zwar jetzt schon alle CDs datenbanktechnisch, aber eher um zu Vermeiden, dass mir eine beim Stöbern regelmäßig durch die Lappen geht. Eine Wertung erfasse ich da nicht.
Bin mal gespannt wann der Punkt erreicht ist und ich tatsächlich keinen Überblick mehr darüber habe, was gut ist und was nicht. Momentan kann ich noch zu jeder CD im 'Bestand' etwas sagen...


Viele Grüße,
Alex.
Pilotcutter
Administrator
#12 erstellt: 26. Jun 2009, 12:48

Kings.Singer schrieb:

Bin mal gespannt wann der Punkt erreicht ist und ich tatsächlich keinen Überblick mehr darüber habe, was gut ist und was nicht. Momentan kann ich noch zu jeder CD im 'Bestand' etwas sagen...


Man sagt den Parfumeuren in Frankreich ja nach, dass sie bis zu 3.000 verschiedene Düfte sich merken und unterscheiden können. Ähnliches sollte bei CD's ja auch kein Problem sein, da es sich ja "audiovisuell" noch besser merken lässt.

Wer jahrelang mit seiner Sammlung "lebt", sollte sich IMHO bis weit in den 4-stelligen Bereich einen Eindruck zu jeder CD merken können. Ein guter Gedächtnistest ist übrigens mit Kindern (bis 10 J.) öfter mal Memory spielen. Wer da noch eine Chance hat, ist auf einem guten Weg.


[Beitrag von Pilotcutter am 26. Jun 2009, 12:49 bearbeitet]
Wilke
Inventar
#13 erstellt: 29. Jun 2009, 09:03
Gut, aber ich lebe noch nicht jahrelang mit meiner Sammlung,
und Z.b. bei Haydns Symphonien ist es mir schon hilfreich, aufzuschreiben, welche mir gut gefallen hat.

gruß Wilke
Joachim49
Inventar
#14 erstellt: 29. Jun 2009, 13:12
Ich führe seit ca. 10 Jahren ein kleines Musiknotiz- oder tagebuch, in dem ich aufschreibe was ich gehört habe und festhalte, wenn mich etwas besonders beeindruckt hat. Aber zu Rate ziehen werde ich dieses Bûchlein erst wenn ich taub bin.
Joachim
Hüb'
Moderator
#15 erstellt: 29. Jun 2009, 13:49

Aber zu Rate ziehen werde ich dieses Bûchlein erst wenn ich taub bin.

Was hoffentlich nicht abzusehen ist.

Mir würde es erst einmal schon reichen, wenn ich meinen CD-Bestand grob katalogisiert hätte. Allein meine CD-Mappen fassen ca. 800 CDs, von denen gerade mal etwa 250 in Excel verewigt wurden.
Ätzende Arbeit.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 29. Jun 2009, 13:52 bearbeitet]
Kreisler_jun.
Inventar
#16 erstellt: 29. Jun 2009, 16:26
Ich habe kein Problem damit, wenn jemand sich seine Eindrücke aufschreibt. Ist nachträglich sicher sehr interessant, wie sich der Eindruck auch ändern kann.
Wäre mir aber irgendwie zu aufwendig.
Aber Punkte vergeben, ist mir doch zuwider. Ich sehe auch gar nicht, warum ich mir überhaupt merken sollte, welche CD mir besonders gefallen hat. Wenn sie mir außerordentlich gefallen hat, dann werde ich sie auch ohne Notizbuch häufig wiederhören. Wenn sie mir nicht gefallen hat, kann ich so immerhin positiv überrascht werden

viele Grüße

JK jr.
Pilotcutter
Administrator
#17 erstellt: 01. Jul 2009, 10:21

Hüb' schrieb:
Allein meine CD-Mappen fassen ca. 800 CDs,


Die blauen Mappen, da bei Dir im Regal?

Interessant, wie verschieden doch die Gepflogenheiten sind. Ich glaube das könnte ich nicht. CD's in Mappen haben?! Bei immensem Platzproblem wäre das vielleicht eine Alternative. Kann man denn in den Mappen a) zumindest das Booklet mit unterbringen und b) wo lässt Du die Hüllen? Die kann man doch nicht entsorgen.
Hüb'
Moderator
#18 erstellt: 01. Jul 2009, 13:48

Pilotcutter schrieb:
Interessant, wie verschieden doch die Gepflogenheiten sind. Ich glaube das könnte ich nicht. CD's in Mappen haben?! Bei immensem Platzproblem wäre das vielleicht eine Alternative. Kann man denn in den Mappen a) zumindest das Booklet mit unterbringen und b) wo lässt Du die Hüllen? Die kann man doch nicht entsorgen.

Das Volumen lässt sich so deutlich reduzieren. Die Booklets und auch die CD-Inlays landen in den Hüllen (letztere gebündelt in einer separaten Klarsichthülle). Die Jewel-Cases werden tatsächlich entsorgt. In eine Mappe passen etwa 50 CDs; 16 Mappen füllen eine Reihe eines Ikea Billy-Bücherregals (80 cm-Version).

Grüße
Frank
Wilke
Inventar
#19 erstellt: 01. Jul 2009, 15:02
Auch ich habe mir angewöhnt die cd-plastik-hüllen zu entsorgen.

Ich behalte eigentlich nur noch die Papphüllen von classic cd, da diese nicht so viel Platz wegnehmen. Die cds kommen ansonsten in einen Alukoffer,der für 200 cds ausgelegt ist, mittlerweile habe ich schon 4 stück davon. Nur meine mozart und bach Gesamtausgabe bleibt im vorhandenen karton .

gruß Wilke
Deukalion
Inventar
#20 erstellt: 02. Jul 2009, 23:10

Hüb' schrieb:
Das Volumen lässt sich so deutlich reduzieren. Die Booklets und auch die CD-Inlays landen in den Hüllen (letztere gebündelt in einer separaten Klarsichthülle). Die Jewel-Cases werden tatsächlich entsorgt. In eine Mappe passen etwa 50 CDs; 16 Mappen füllen eine Reihe eines Ikea Billy-Bücherregals (80 cm-Version).

Grüße
Frank
:prost


Das wären also 800 CDs pro Ikea Billy- Reihe (80 cm- Version), statt nur etwa 80 CDs (Breite: 1cm) bei Aufbewahrung der CDs im konventionellen CD- Jewel- Case.

Apropos Platzersparnis: Das wird bei Sammlern wie uns, die regelmäßig ganze complete editions o. ä. ordern, ja irgendwann ein Problem.
Ich trage mich schon lange mit dem Gedanken, meine komplette CD- Sammlung lossless in FLAC zu rippen und auf externen Festplatten zu speichern: Eine mittlerweile recht preiswert zu habende 1 TB- Festplatte könnte in FLAC etwa 2800 CDs beherbergen. So viele CDs hab´ich i. A. noch gar nicht!

Kleine Rechnung nur so zum Spaß:
Bei einer Breite von 5 cm pro Festplatte brächte man in der o. g. Billy- Reihe locker 44.800 CDs unter, - das nenne ich Platzersparnis!


Hartmut
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 03. Jul 2009, 06:34
Ich nutze nur noch den Computer als Basis; da spielen dann Datenbanken und Abfragen ihre ganze Stärke aus. (Hier: fb2k's "Media Library"). CDs sind alle im Keller gelandet
enkidu2
Inventar
#22 erstellt: 03. Jul 2009, 09:09
Sukzessive transferiere auch ich meine CDs auf Festplatte. Am Ende werden nur SACDs und ausgewählte CDs im Regal verbleiben. Der Rest wandert in Kartons verpackt in den Keller.
Hüb'
Moderator
#23 erstellt: 03. Jul 2009, 09:13
In diese Richtung wird es auch bei mir gehen.

Sichert/spiegelt ihr die Festplatten mit euren Musikbeständen?

Grüße
Frank
Moritz_H.
Stammgast
#24 erstellt: 03. Jul 2009, 10:02

Hüb' schrieb:
Sichert/spiegelt ihr die Festplatten mit euren Musikbeständen


Aber ja!

enkidu2 schrieb:
Der Rest wandert in Kartons verpackt in den Keller.


Das bringe ich momentan noch nicht über mein Herz ...
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 03. Jul 2009, 16:02

Hüb' schrieb:
Sichert/spiegelt ihr die Festplatten mit euren Musikbeständen?


Alles andere wäre grob fahrlässig. Ein Plattencrash ist schnell passiert und passiert immer mal, gerade jetzt im Sommer; dann wärest Du praktisch mit einem Schlag alles los.

Ich habe eine Festplatte eingebaut, auf die ich permanent backuppe; eine externe 500 GB-Festplatte schließe ich alle paar Monate mal an und gleiche ab. Ist mit Truecrypt verschlüsselt. Die landet im Keller, die Chancen sind dann noch ganz gut, dass sie zum Beispiel ein Abbrennen des Hauses übersteht. Denke ich mir. Vielleicht gebe ich sie auch jemand anders oder einem Bankschließfach.

Backup muss man richtig machen und sich Gedanken machen. Viele Aspekte bemerkt man erst, wenn es zu spät ist.
Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 03. Jul 2009, 22:29

Gantz_Graf schrieb:

Hüb' schrieb:
Sichert/spiegelt ihr die Festplatten mit euren Musikbeständen?


Alles andere wäre grob fahrlässig. Ein Plattencrash ist schnell passiert und passiert immer mal, gerade jetzt im Sommer; dann wärest Du praktisch mit einem Schlag alles los.


Ganz wichtiger Aspekt! Aus Erfahrung kann ich nur sagen, dass Festplatten grundsätzlich anfällig sind, deshalb immer ein Backup fahren. Dabei sollte man das Backup physikalisch - wenn möglich - an einem separaten Standort aufstellen. Ein Keller kann hier durchaus kritisch sein, die Feuchtigkeit ...

Viele Grüße
JdlT
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 04. Jul 2009, 16:08

Jean_de_la_Tourette schrieb:
Ganz wichtiger Aspekt! Aus Erfahrung kann ich nur sagen, dass Festplatten grundsätzlich anfällig sind, deshalb immer ein Backup fahren. Dabei sollte man das Backup physikalisch - wenn möglich - an einem separaten Standort aufstellen. Ein Keller kann hier durchaus kritisch sein, die Feuchtigkeit ...

Mein Keller ist furztrocken Ich habe die HD auch in einen Gefrierbeutel eingeklebt.
Ansonsten muß ich sagen, mir war schon unwohl, wenn ich nur 2 Platten hatte. Wenn eine Platte kaputtging und ich nun sehen musste, die zweite wieder zu duplizieren hatte ich schon Sorge, dass diese kaputtgeht. Dann wäre auch alles weg. Paranoia!

Mal ein weiterer Aspekt: Beim Backup ist auch zu beachten, dass man nicht alles automatisiert und sein Hirn abstellt. Sonst passiert es schon mal, dass man "nicht angemessene" Dateien über die Jahre sichert. "Nicht angemessen" - zwischen "Timestamp stimmt nicht", "Metadaten kaputt" oder Datei korrupt kann das individuell viel bedeuten.
messaggiera
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 05. Jul 2009, 15:20
I understand always railway station! messaggiera
wasusi
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 05. Jul 2009, 15:53
Hallo,
also ich muß sagen das ich es sehr interessant finde, wie der ein oder andere so mit seinen Musikschätchen verfährt.
Ich persönlich gehöre der Fraktion an die immer das, was ich im Moment gut finde, vorne im Schrank stehen habe.
Da ich alle meine CD`s, so glaube ich auf jeden Fall, sehr gut kenne, finde ich sie auch nach geraumer Zeit wieder.

Gruß Walter
Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 06. Jul 2009, 12:38

messaggiera schrieb:
I understand always railway station! messaggiera


Which station?

Viele Grüße
JdlT
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