High Level in oder LFE?

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Lurk
Stammgast
#1 erstellt: 05. Apr 2011, 14:14
Hallo,

ich habe an meiner 5.1 Anlage einen Klipsch RW-12D angeschlossen. Bisher habe ich ihn immer über den LFE Eingang am Verstärker betrieben und eigentlich ist auch alles soweit in Ordnung.
Ich habe mich dennoch gefragt welche der beiden Anschlussmöglichkeiten denn eigentlich die bessere ist? Es ist mir schon klar, dass die Frequenzweiche normalerweise die tiefen Frequenzen filtert und nur die hohen an die LS weitergeben würde (wobei der RW12D sowieso nur einen High Level In und gar keinen Out hat^^). Meine Frage bezieht sich also rein auf die Klangqualität.

Viele Grüße
Markus
Nick_HH
Gesperrt
#2 erstellt: 06. Apr 2011, 00:16
Was soll das denn werden?

5.1 bedeutet, .1 ist ein eigener Kanal, eine eigene Tonspur. Wie wird ein Sub an einem AVR per Highlevel angeschlossen? Richtig, an den Fronts. Du willst also den .1 Kanal in L/R reinmischen lassen, damit eine passive Frequenzweiche dann das herausfiltert, was im 5.1 Audio vom Ersteller schon vorgegeben ist? Nicht wirklich...

Wenn du schon dem Verstärker im Sub nicht traust, dann häng eine 1000 Euro Endstufe an den Sub-Out und schließ den Sub dort an. Alles andere ist nutzloses Gefrickel.
Lurk
Stammgast
#3 erstellt: 06. Apr 2011, 00:28
Mir wäre neu, dass Audio z.B. von Schallplatte oder CD in 5.1 geliefert wird. Ich habe mich mit meinem Posting zwar auf eine 5.1 Anlage aber nicht ausschließlich auf 5.1 Audioquellen bezogen. Wie ich schon geschrieben habe ist meine Anlage ja auch funktionsfähig verdrahtet - es hatte mich nur interessiert ob sich bei anderer Verdrahtung (gerade bei nicht 5.1 Audioquellen) klangliche Qualitätsunterschiede bemerkbar machen. Ich dachte da Subwoofer speziell für niedrige Frequenzen ausgelegt sind, könnte die Frequenzweiche hier möglicherweise einen Vorteil liefern, da dann gezielt niedrige Frequenzen über den Sub und höhere über die LS ausgegeben werden.
Nick_HH
Gesperrt
#4 erstellt: 06. Apr 2011, 00:38
Deinem Profil zufolge hast du vollwertige Fronts. D.h., bei 2.0 ist Sub sowieso nicht in Betrieb. Wozu auch, warum hast du denn sonst die Fronts? Klingen die bei 2.0 nicht? Waren die so 'billich' das sie einen Sub zur Unterstützuung brauchen? Misst der Onkyo die nicht richtig ein?
Lurk
Stammgast
#5 erstellt: 06. Apr 2011, 00:56
Ich gehe davon aus, dass der Onkyo richtig einmisst.
Ich finde dass die LS beim Musikhören gut klingen - was aber nicht heißen muss, dass man aus der Anlage nicht noch mehr herausholen kann.
Ich habe durchaus schon gelesen, dass andere Forenuser ihre "vollwertigen" LS zusätzlich mit einem Subwoofer unterstützen. Entsprechend dachte ich, dass dies unter Umständen zur Qualität beitragen kann - sollte dem nicht so sein würde ich eine konstruktive Darstellung der Sachlage begrüßen.
Ich würde nicht sagen, dass die LS 'billich' waren, deine Antwort dagegen schon. Sorry ich versuche wirklich die Spitzen in deinen Beiträgen (auch im anderen Thread) zu überlesen, aber ich habe zunehmend den Eindruck, dass dich heute deine Freundin verlassen hat oder du dich aus sonst irgendeinem Grund profilieren musst. Ich würde mich über sachlichere Antworten freuen - danke. Findest du meine Fragen überflüssig, unter deinem Niveau oder schlicht und ergreifend "dumm" steht es dir frei ganz einfach nicht zu antworten. Sollte ich negative Schwingungen gelesen haben wo keine sind entschuldige ich mich, dann kommen deine Beiträge bei mir falsch an.


[Beitrag von Lurk am 06. Apr 2011, 00:58 bearbeitet]
Nick_HH
Gesperrt
#6 erstellt: 06. Apr 2011, 01:48
Mehr rausholen... Wenn ich das schon wieder lese... Das die Bass-Verrückten mehr als einen Sub dazu schalten, das ist klar. Was ich beschrieben habe, das hat einfach mit gesundem Menschenverstand zu tun, mit abwägen der Vor-, und vor allem der Nachteile. Und dabei hast du das konstruktive überlesen oder nicht verstanden. Du hast ganz offensichtlich gut investiert, bist aber doch nicht zufrieden und willst jetzt auf eBay-Niveau High-End davon machen. Warum planst du dann nicht gleich einen fünfstelligen Betrag für die Anlage ein? Aus Langeweile alles zu verschlimmbessern macht jedenfalls keinen Sinn. Wobei das bi-amping aus deinem anderen Thread nicht darunter fällt, es die Wirtschaft immerhin wegen des Kabels ankurbelt.

Der 80x ist mit vernünftigen Fronts sehr gut obere Mittelklasse oder untere Oberklasse, je nach Standpunkt. Als bekennender Kabelfetischist investiere ich dann in sog. Markenkabel, weil ich es dem Wert der Anlage angemessen empfinde. Die Schieferplatten sind wegen des Holzfußbodens Mittel zum Zweck. Und damit steht hier 'ne coole Anlage die mich wieder und wieder erfreut, ob mit oder ohne Freundin.
beehaa
Gesperrt
#7 erstellt: 06. Apr 2011, 02:03
@Lurk
Die Beiträge von Nick HH kommen bei dir schon richtig an...

Zuviel Bassenergie im Raum kann dir die unteren Mitten killen. Ich hab erst die Tage mit der Akkustik im Raum bisschen experimentiert und war am Ende da wo ich angefangen habe
Ich hab sogar eine Aufstellung/Konfig erwischt, bei denen meine Freundin plötzlich reinging und meinte "Jetzt hast du solange dran rumgebastelt bis es die Mitteltöner zerlegt hat"

Sub ist als Unterstützung schon ok, aber meist bei "Kompaktboxen" (ehem. Regallautsprecher ). Da ist das eigentlich eine Offenbarung und es wird davon mit Recht oft genug geschwärmt.
Das kann dann als 2.1 um einiges besser spielen als merkbar teurere, passive Standboxen bei 2.0, aber das heißt nicht, daß dieser Trick gleich bei jeder Art von Lautsprecher eine sinnvolle Steigerung bringen kann.

Bei dem Frequenzgang der RB-62 würde ich den Sub eher weiterhin weglassen. Vor allem die kleine Spitze von ~3dB zwischen 60Hz und 70Hz kann sich mit dem Sub böse auffetten. Was man beim Film u.a. dank des Center-Kanals nichtmal richtig mitbekommt, kann bei Stereo sofort sauer aufstossen
http://www.stereo.de/index.php?id=277

Viel wichtiger als noch mehr Bassteppich (Bassfundament hat sie ja genug) in den Raum zu pressen wäre es mit dem AVR die Senke bei 1.2kHz wegzukriegen

Bin dann auch wieder weg hier


[Beitrag von beehaa am 06. Apr 2011, 02:08 bearbeitet]
Lurk
Stammgast
#8 erstellt: 06. Apr 2011, 02:31
@Nick_HH
Ziel meines Threads war es lediglich etwas mehr Verständnis für die Materie zu entwickeln (hättest du meinen Beitrag vollständig gelesen anstatt ständig etwas hineinzuinterpretieren hättest du bemerkt, dass ich geschrieben habe, dass mein RW12D nichtmal einen High Level Out hat und ich ihn daher gar nicht mit den LS gekoppelt anschließen könnte) - ich wollte wirklich nur wissen ob es theoretisch einen qualitativen Unterschied machen würde - weißt du Interesse und so (nicht Coolness, was bei dir ja deiner eigenen Aussage nach eine wichtige Rolle zu spielen scheint)...
Was den Bi-Amping Thread angeht, ja dort ging es mir darum den Aufbau meiner Anlage zu optimieren - ich frage mich was hierbei verwerflich sein soll?! Ich bin hier doch im HiFi Forum oder nicht? Deinem Beitrag entnehme ich ja sogar, dass auch du deine Anlage nicht einfach in die Ecke geknallt und hinter Blumen versteckt, sondern sie mit "Markenkabeln" und einer Konstruktion aus Schieferplatten optimiert hast anstatt gleich 10.000€ draufzulegen (gell da fehlt der Zusammenhang - habe ich auch gedacht) Woher nimmst du das Wissen ich sei unzufrieden oder sonstwas? Bleib doch mal bei dem was ich geschrieben habe und setz nicht so sehr aufs hineininterpretieren (habe ich schonmal geschrieben ich weiß)... Gibt es aus deiner Sicht nichts mehr zu optimieren bzw. tragen meine Überlegungen nicht zur Optimierung bei kannst du das doch mit 2 Worten sagen...Irgendwelche Floskeln von wegen ich solle mir was im fünfstelligen Bereich kaufen, sind nicht konstruktiv, haben nichts mit dem Thema bzw. meiner Fragestellung zu tun, gehen zunehmend ins Unverschämte und kannst du dir daher sparen (ernsthaft lass es).




Das geht ganz simpel - ich fass mal was ich zwischen deinen zynischen Kommentaren herausgelesen habe zusammen und du kannst dann ja mal _versuchen_ hierauf ohne zynische Kommentare mit "ja hast du richtig verstanden" oder "nein ich meinte:.." zu antworten:

1.) Trägt Bi-Amping zur besseren Klangqualität bei? Möglicherweise ja - aber eigentlich weißt du es selbst nicht genau und packst es daher in die "Voodoo Ecke".

2.) Macht zum Musikhören bei meinen LS ein 2.1 Betrieb mehr Sinn als ein 2.0 Betrieb? Nein, die LS liefern genug Bass und der zusätzliche Sub wäre deiner Meinung nach zu viel, es sei denn ich bin Bass-Fanatiker oder sonstwas.

3.) Macht rein prinzipiell (bei mir ja sowieso nicht mögilch) alternativ dazu der Anschluss von Sub am LS Ausgang in Kombination mit dem Anschluss der LS am High Level Out des Sub in Kombination mit dem Filtern der tiefen Frequenzen einen Unterschied oder trägt dies zu einer Optimierung bei? Möglicherweise (konnte ich deinen Postings immer noch nicht genau entnehmen), aber unbedingt notwendig ist es nicht, da die LS auch so schon guten Bass liefern.

PS: Nick_HH: "Und damit steht hier 'ne coole Anlage "
Um es mit deinen Worten zu sagen: Wenn ich das schon wieder lese Ich versuche meine Anlage zu optimieren und nicht mein Wohnzimmer möglichst "cool" zu gestalten.






@All:
Ich wäre auch sehr dankbar, wenn jemand anders hierauf eingeehn könnte....

Völlig offen bleibt für mich bis jetzt (gerade in Bezug auf den 3. Punkt) ob der Bass der LS oder der des Subwoofer detailreicher sowie präziser und daher dem anderen vorzuziehen ist...


@beehaa:
Gott sei danke in hilfreicher Beitrag, danke :), kannst du vielleicht was zum letzten von mir genannten Punkt unter "@ all" sagen?


[Beitrag von Lurk am 06. Apr 2011, 02:36 bearbeitet]
Nick_HH
Gesperrt
#9 erstellt: 06. Apr 2011, 03:00

Lurk schrieb:
1.) Trägt Bi-Amping zur besseren Klangqualität bei? Möglicherweise ja - aber eigentlich weißt du es selbst nicht genau und packst es daher in die "Voodoo Ecke".

Du hast weder gelesen, noch verstanden. Ich nutze bi-amping, nur um die Endstufen nicht ungenutzt zu lassen. Ob es was bringt, das wird in der Voodoo Area diskutiert. Und wurde schon hundert mal, SuFu soll da ja helfen.
Was die Schieferplatten angeht, kurz hier nach 'resonazen', 'holzfußboden' etc. gesucht, ein paar Threads gelesen, fertig.

Dann hast du doch nun genug gelernt und lässt das, von dir als optimieren bezeichnete, verschlimmbessern sein. Was sich hier im Forum, bei der Recherche in den einzelnen Threds, auch als klare Bild darstellt. Darum werden alte Einträge nicht gelöscht, sondern als 'Knowledge-Base' aufbewahrt.
doeter
Inventar
#10 erstellt: 06. Apr 2011, 07:55
Moin

Damit hier auch etwas mehr zum Thema kommt und nicht nur der Fred mit "Sticheleien" unlesbar
gemacht wird schreibe ich nun einmal meine Meinung zum Thema.

Wie schon sehr sinnig bemerkt wurde ist eine Sub-Sat Kombination meistens besser wie reine
Sats zu betreiben.

Für reines Stereo geht meiner Meinung nach nichts über gute Standboxen, und die bitte ohne Sub.

Wenn die Standboxen nun nicht weit genug in den Frequenzkeller gehen ist die Überlegung des TE
doch garnicht so verkehrt, man könnte das Spektrum um mindestens eine Oktave erweitern.

Praktikabel ist wieder eine andere Sache, da Subs mit einem High-Level Out leider i.d.R. eine feste
Trennfrequenz, und das über einen einzelnen Kondensator, anbieten. Hier wird die Anbindung
funktionieren, nur ob im Übergangsbereich ein linearer Frequenzverlauf, oder eine nette Überhöhung
entsteht liegt in den Sternen. Es past wohl kaum mit allen Boxen, eher mit den Wenigsten.

Also mein Rat. Nutze die Fronts fullrange für stereo und koppel den Sub für HK so tief wie möglich
an und nutze für die Surroundmodi dann "Sub+Main" (Doppelbass, bin mir nicht ganz sicher), damit
Du kein Bassloch bekommst.

Gruß

der doeter
mroemer1
Inventar
#11 erstellt: 06. Apr 2011, 08:05
Ich nutze ebenfalls im reinen Stereosystem Klipsch LS mit Subunterstützung.

Bei der RF62 kann mann das Klangbild durchaus mit einem RW12-D Sub nach unten abrunden bzw. noch weiter verbessern, wie bei nahezu jedem LS ein Sub eine Verbesserung bringen kann.

Doch ist die Einstellung des Subs hier extrem wichtig, kleinere Fehler bei der Übernahmefrequenz oder Phase rächen sich sofort.

Entweder wird das Klangbild der RF62 versaut, also fett, träge, schwammig, matschig oder es klingt nicht homogen, etliches negative ist hier möglich.

Auch der Pegel ist wichtig, zuviel geht gar nicht, etwas weniger ist durchaus möglich und eher richtig, der persönliche Geschmack mag hier ausschlaggebend sein, aber dies auch nur in einem engen Rahmen sonst leidet die Gesamtwiedergabe.

Es also wirklich perfekt zu machen ist nicht einfach, da zählt dann lieber ohne Sub als mit einem Sub der sich nicht wirklich integriert.

Ich denke übrigens, das mann in diesem Fall eine Übergangsfrequenz von etwa 40Hz wählen sollte.

Eine höhere Übergangsfrequenz, zumindest oberhalb von 45HZ wird einen Teil des Basses der zwangsläufig doppelt ausgegeben wird zu stark betonen, in der Regel geht sowas klanglich gar nicht.

Ob jetzt LFE oder Highlevel ist auch eine gute Frage, das ist auch bei jedem Sub ein wenig anders, z.B. REL empfiehlt ausdrücklich den Highleveleingang im Stereosystem zu nutzen, hier hilft wahrscheinlich nur ausprobieren.


[Beitrag von mroemer1 am 06. Apr 2011, 08:16 bearbeitet]
Retro-Markus
Inventar
#12 erstellt: 06. Apr 2011, 14:18

Lurk schrieb:
@All:
Ich wäre auch sehr dankbar, wenn jemand anders hierauf eingeehn könnte....


Also ich hatte vor ein paar Jahren einen Subwoofer von REL. Die haben nebem dem klassischen Low-Level-Eingang über Cinch auch noch einen XLR-High-Level-Eingang.

Bei REL wurde damals der Anschluss über High-Level empfohlen. Dabei sollten die Hauptlautsprecher auf LARGE spielen und der LFE ihnen beigemischt werden.

Ich hatte das auch ausprobiert, fand die Vorgehensweise für mich aber nicht praktikabel, weil ich damals kleinere Hautptlautsprecher hatte, die ich nur ungerne mit dem vollen Bassspektrum ansteuern wollte.

Ohne jetzt selbst einen Vorteil gehört zu haben, sollte der High-Level-Anschluss lt. REL aber klanglich vorzuziehen sein. Wobei die Philosophie von REL auf Musik fokussiert ist und davon ausgeht, dass der Subwoofer exakt das gleiche Signal bekommen sollte, wie die Hauptlautsprecher selbst. Die Anpassung an die Hauptlautsprecher erfolgt dann rein über die Regler am Subwoofer und lässt den AVR außen vor.

Viele Grüße
Markus
beehaa
Gesperrt
#13 erstellt: 06. Apr 2011, 15:02
p.s. @Lurk
Besser als mroemer1 werd ich dir nicht helfen können Bleib an dem Mann dran. Der kennt die "Cruxs" dabei wie es aussieht bestens.

Mit RELs liebäugel ich auch noch, aber bei dir ist die Hardware halt schon vorgegeben.
Lurk
Stammgast
#14 erstellt: 06. Apr 2011, 15:42
@beehaa:
Ja sieht so aus
Naja die Hardware muss auch erstmal genügen für die nächsten Jährchen


@all:
Also erstmal danke für die hilfreichen unter den Antworten.

Ich habe heute nochmal ein bisschen herumprobiert und ich glaube, dass mir einige der Einstellmöglichkeiten gar nicht so klar waren. Doppelbass z.B. - danke für den Tipp doeter.
Habe auch jetzt erst gesehen, dass ich am AVR so ziemlich alles erdenkliche zum Thema Frequenzweiche einstellen kann...
Interessant ist vor allem, dass ich je nach "Hörmodus" die Übergangsfrequenz variieren kann.


@mroemer1:
Meinst du mit Übergangsfrequenz, dass alle Signale unter 40 Hz an den Sub gehen und die Front LS nur Frequenzen über 40Hz bekommen sollen oder meinst du, dass die Front LS das komplette Frequenzspektrum erhalten sollen (und der Sub nur Signale unter 40Hz bekommt).

Was den Pegel des Sub angeht - hier hätte ich mich einigermaßen auf das Einmessen verlassen. Aber wenn zu viel Bass kommt, merkt man das ja recht schnell. Das nachkorrigieren kann dann ja Fix am Sub selbst erfolgen.


Nachtrag: Mir fällt gerade auf, dass ich den Tiefpassfilter für den LFE am AVR nicht unter 80Hz stellen kann.
Aber naja der Sub hat ja nochmal einen seperaten TPF


[Beitrag von Lurk am 06. Apr 2011, 16:20 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#15 erstellt: 07. Apr 2011, 06:27
Ich meinte an den reinen Parallebetrieb falls du deine Highleveleingänge am Sub nutzen möchtest.

Das mir dem Einmessen ist immer so eine Sache, ich mußte meinen Sub nachträglich nochmals um etwa 2db absenken, sonst hat er mir das Klangbild meiner Klipschs versaut, er war einfach zu dominant.


[Beitrag von mroemer1 am 07. Apr 2011, 06:44 bearbeitet]
Lurk
Stammgast
#16 erstellt: 07. Apr 2011, 14:10

mroemer1 schrieb:
Ich meinte an den reinen Parallebetrieb falls du deine Highleveleingänge am Sub nutzen möchtest


Danke für die Antwort, aber ich versteh sie nicht Zumindest ist mir nun nicht klar, welche der beiden Varianten du meintest (also Front auf Vollbereich oder nur Frequenzen über 40Hz).

Wie gesagt es ist sowieso so, dass mein Sub keinen High Level Out hat, daher fällt das flach. Ich kann nur am AVR einstellen welche Frequenzen an Sub und welche an LS gesendet werden.

Oder meintest du schlicht und ergreifend Sub "parallel" zu den LS am Receiver anschließen und nicht LS an den Sub?
mroemer1
Inventar
#17 erstellt: 08. Apr 2011, 07:10
Ich meinte wenn du deinen Sub parallel zu den LS über die Lautsprecherklemmen betreibst, also über LS Kabel und den Highleveninput des Subs.


[Beitrag von mroemer1 am 08. Apr 2011, 07:11 bearbeitet]
Lurk
Stammgast
#18 erstellt: 08. Apr 2011, 14:03
Achso, du meintest also die LS nicht am High Level Out des Subs anschließen, sondern sowohl Sub als auch LS am LS Out des AVR anschließen.

Ja ok, das klärt dann die Frage - so erhalten die LS natürlich ebenfalls den vollen Frequenzbereich.

Ich dachte zunächst du meinst Sub an LFE und LS ganz normal an Kabelklemmen. So hätte ich natürlich auch die Option (über den AVR) die LS nur mit Frequenzen oberhalb von 40Hz anzusteuern (und den Sub nur Frequenzen unterhalb). So hätte man auch keine überlagerung des Basses außer im Übergangsbereich. Aber vermutlich ist doppelter Bass wohl sinnvoller, wenn es denn richtig eingestellt ist.

Ich werde mal ein bisschen herumprobieren und den Klang vergleichen - eine ähnliche Konfiguration erhält man dann ja wenn man Sub über LFE betreibt, LS über die normalen Kabelklemmen. LS dann voller Frequenzbereich und Sub alles unter 40Hz. Dann halt ausprobieren ob die Variante mit dem High Lvl In überhaupt etwas verändert. Überwiegend war die Meinung ja eher, dass es stark vom Sub abhängt und man das nicht pauschal sagen kann.
mroemer1
Inventar
#19 erstellt: 08. Apr 2011, 17:11
Ja genau so habe ich es gemeint.
Lurk
Stammgast
#20 erstellt: 08. Apr 2011, 20:08
Ok danke für die Geduld
Mickey_Mouse
Inventar
#21 erstellt: 08. Apr 2011, 20:28

Retro-Markus schrieb:
Bei REL wurde damals der Anschluss über High-Level empfohlen. Dabei sollten die Hauptlautsprecher auf LARGE spielen und der LFE ihnen beigemischt werden.

genauso gibt es auch Audio Physic in der BDA zum Luna an (der alte Rhea hat z.B. gar keinen Low-Pegel Eingang).
Ich habe auch lange meine Tempo3 (als es noch die Front waren) so betrieben. Und wie es in Tests auch beschrieben wird, "öffnet sich der Raum", sowie der Luna dazu geschaltet wird. Wie jetzt andere Leute damit den Mittelton kaputt machen wollen, hmm, kann ich ich nicht recht nachvollziehen...

Auf jeden Fall gibt es keine pauschale immer geltende Lösung. Wenn der Sub z.B. nicht in der Nähe der Front LS steht/stehen kann, dann würde ich auch lieber mit LFE und der entsprechenden Laufzeitkorrektur arbeiten. Allerdings gehöre ich auch zu den Leuten, denen sich noch nicht der Sinn dieser Phasen-Steller erschlossen hat. Klar, kann man billig einbauen, aber Entfernungsunterschiede kann man damit nicht ausgleichen.
mroemer1
Inventar
#22 erstellt: 09. Apr 2011, 18:57

Wie jetzt andere Leute damit den Mittelton kaputt machen wollen, hmm, kann ich ich nicht recht nachvollziehen...


Doch das geht durchaus, falsche Einstellung beim Sub natürlich vorausgesetzt.

Zumindest habe ich diese Erfahrung bei meiner Klipsch/Sunfire 2.1 Kombi gemacht.
beehaa
Gesperrt
#23 erstellt: 19. Apr 2011, 12:03
Das wurde nach der Überprüfung des Absenders einfach prinzipiell angezweifelt

Die Disku erledigt sich eigentlich, wenn der Sub keinen gefilterten Highlevel-Out hat, denn dann kann man außer Phase nichts vernünftig einstellen. Wenn die Hauptboxen die Subfrequenzen mitspielen wird zwangsläufig aufgefettet. Dagegen kann man sich garnicht retten (?)

Sonst bin ich aber sehr großer Freund von Subs auch bei Stereo. Ich mache immerweider die erfahrung, daß bei Boxen mit nur einem Tieftonchassis diese kleinwenig entspannter ~100Hz-900Hz spielen, wenn sie sich nicht gleichzeitg mit Frequenzen unter 90Hz beschäftigen müßen.
Und so präzise und schnell den Tiefbass wiederzugeben wie es schon ein Canton AS85 kann, kriegt passiv z.B. keine egal wie teure Box mit 3 Chassis.

Es gibt also nur Vorteile, WENN man solchen Boxen - Kompakt wie Stand - unter 90Hz vorenthält und am Sub die Phase stufenlos regeln kann.

p.s.:
Subs die über den LFE anders spielen als über Highlevel sollte man eigentlich als Fehlkonstruktion bezeichnen.
Mickey_Mouse
Inventar
#24 erstellt: 19. Apr 2011, 13:52
der Phasen-"Steller" (da wird nix geregelt) am Sub ist meiner Meinung nach der sinnloseste Knopf im ganzen Hifi-System.

Was soll man den daran sinnvoll einstellen können?

Das einzig sinnvolle wäre eine Delay Funktion (etwas völlig anderes als Phase) um unterschiedliche Entfernungen (von z.B. zwei Subs) anpassen zu können (Laufzeit Korrektur).

Audio Physic geht davon aus, dass man seine "normalen" LS im Vollbereich fährt und die mit dem Sub im Tiefbass-Bereich unterstützt. Ich hatte den Luna zusammen mit den Tempo3 z.B. bei 41 oder 63Hz nach oben hin abgeregelt.
Und natürlich klingt da ein Sub am LFE anders als am HighLevel Eingang und das ist auch keine Fehlkonstruktion!
So eine Verstärker / Lautsprecher Kombination ist ja gerade im Resonanzbereich des/der Bass Chassis eine heikle Sache. Da kommt es eben schon zu Phasendrehungen usw, (allerdings nicht statisch, sondern Frequensabhängig, daher ist der Drehknopf irrelevant).
Der HighLevel Eingang hat somit den Vorteil, dass der Sub exakt das Signal bekommt, das auch die Front LS erhalten (bzw. welches sie selber "verdreckt" haben). Damit spielen die Fronts und der Sub "synchroner" als am LFE.
Natürlich macht das nur Sinn, wenn die Front-LS schon halbwegs anständig sind und da nicht zuviel Mist bauen, der vom Sub nur noch verstärkt wird.
Lurk
Stammgast
#25 erstellt: 19. Apr 2011, 14:27
@beehaa Einstellen kann man schon was, da ich ja auch ohne den gefilterten High Level In/Out am AVR den Tiefpassfilter einstellen kann...
beehaa
Gesperrt
#26 erstellt: 19. Apr 2011, 16:35

Mickey_Mouse schrieb:
Was soll man den daran sinnvoll einstellen können?

Meistens die Phase.


Das einzig sinnvolle wäre eine Delay Funktion (etwas völlig anderes als Phase) um unterschiedliche Entfernungen (von z.B. zwei Subs) anpassen zu können (Laufzeit Korrektur).

Wahrscheinlich ist es genauso schwierig wie teuer einen halben AV-Amp nur in den Subwoofer einzubauen.


Und natürlich klingt da ein Sub am LFE anders als am HighLevel Eingang und das ist auch keine Fehlkonstruktion!

Vielleicht glaube ich das. Dein altes Problem ist aber weiterhin aktuell. Deine Meinungen/Feststellungen sind nur sehr selten mit Begründungen garniert. Also, im Klartext, von einer minderen Wertigkeit. Im weiteren Verlauf des Beitrags fand leider ich keine Erklärung für deine These.


Da kommt es eben schon zu Phasendrehungen usw, (allerdings nicht statisch, sondern Frequensabhängig, daher ist der Drehknopf irrelevant).

Das stimmt schon. Mit dem Phasenregler versucht man dem Übel auch bisschen beizukommen und hat nicht den Anspruch es auszumerzen. JEDENFALLS sind die Effekte von Phasenauslöschung wie Phasengleichheit nah der Trennfrequenz nicht nur bei Testsignalen immer KLAR hörbar. Oder, um was handelt es sich sonst in dem Fall?


Der HighLevel Eingang hat somit den Vorteil, dass der Sub exakt das Signal bekommt, das auch die Front LS erhalten (bzw. welches sie selber "verdreckt" haben). Damit spielen die Fronts und der Sub "synchroner" als am LFE.

Ich bin ehrlich gesagt auch eher ein Fan von hochwertigeren Highlevel In/Out als vom LFE.


[Beitrag von beehaa am 19. Apr 2011, 16:39 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#27 erstellt: 19. Apr 2011, 22:03

beehaa schrieb:
Vielleicht glaube ich das. Dein altes Problem ist aber weiterhin aktuell. Deine Meinungen/Feststellungen sind nur sehr selten mit Begründungen garniert. Also, im Klartext, von einer minderen Wertigkeit. Im weiteren Verlauf des Beitrags fand leider ich keine Erklärung für deine These.

sorry, aber nur weil dein Intellekt nicht ausreicht meine Erklärungen zu verstehen (bzw. sie wie in diesem Fall überhaupt zu finden, die sind in meinem Beitrag schon drin), hat das ja wohl nichts mit "minderwertig" zu tun.
Ok, vielleicht gehe ich als Dipl. Ing. E-Technik manchmal von einer Grundkenntnis und einem Verständnis für die Probleme aus, die man nicht unbedingt bei jedem hier erwarten kann.
Aber wie gesagt, da ordne ich das Attribut "minderwertig" dem Leser und nicht dem Schreiber zu
beehaa
Gesperrt
#28 erstellt: 20. Apr 2011, 00:06

Mickey_Mouse schrieb:
sorry, aber nur weil dein Intellekt nicht ausreicht
rolfmao


Ok, vielleicht gehe ich als Dipl. Ing. E-Technik manchmal von einer Grundkenntnis und einem Verständnis für die Probleme aus, die man nicht unbedingt bei jedem hier erwarten kann.

Einstein meinte mal, er ist davon überzeugt, daß man die Relativitätstheorie so erklären kann, daß ein Viertklässler sie versteht. Er ist nur durch seine Fachspezialisierung mittlerweile zu blöd dafür sie vernünftiger in Worte zu fassen.
Ich mutmaße mal, daß "Dipl.Ings. der E-Technik" hier eher zu den kleineren Minderheiten gehört. Nach Einstein, und in Verbindung mit deinen Titeln und in Folge deiner "Erfolge" hier, müßte das also bedeuten, daß du zu blöd bist einem durchschnittlichen Teilnehmer des Hifi-Forums soetwas verständlich zu erklären. Stimmst du mir zu oder mache ich grade einen Denkfehler?

Sonst wüßte ich aber eh nicht worauf du hinaus wolltest. Der Spielraum für weitere Interpretationen erscheint mir hier recht eng.


[Beitrag von beehaa am 20. Apr 2011, 00:31 bearbeitet]
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