Bass geht durchs Haus

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jan25494
Inventar
#1 erstellt: 10. Sep 2007, 17:25
Moin Leute,
Ich ab mal eine Frage, und zwar wohne ich unterm Dach und wenn ich einen Film geniesse bekommt man jedes Bässchen im unteren Zimmer mit. Gibt es irgendeine Möglichkeit dies ein bisschen zu unterbinden? Spikes oder sowas?

Danke für die Antworten im Vorraus

Jan


[Beitrag von jan25494 am 10. Sep 2007, 17:40 bearbeitet]
kaype
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 10. Sep 2007, 18:41
Es kommt natürlich auch drauf an wie die Zimmer gedämmt sind, vollkommen absorbieren werden Spikes deinen Bass auch nicht. Die Frage ist halt auch, wie wird er auf die Räume übertragen ... durch die Decke als Vibration im "gebälk" oder durch Schall der einen Direkten Weg hat. Spikes helfen natürlich bei letzterem garnicht

Als Test könntest du 2 Tennisbälle nehmen und sie in der mitte durchschneiden ... auf die 4 Halbkugeln stellst du dann deinen Bass. wenn das schon was bringt könnte die Anschaffung von Spikes nicht nur für die Leute unter dir lohnend sein, auch die Klangqualität vom Sub könnte dadurch deutlich knackiger werden.

grüße...
Fir3storm
Inventar
#3 erstellt: 10. Sep 2007, 23:27
Spikes bringen garnichts.
Es wird eher noch schlimmer, denn Spikes alleine würden den Sub an den Boden ankoppeln und nicht vom Boden entkoppeln.
Was du versuchen solltest, sind Absorber.
Die Tennisballhälften sind schon ein guter Ansatz.
Diese z.B. sollen echt gut sein.
jan25494
Inventar
#4 erstellt: 11. Sep 2007, 16:15
ich hätte gedacht vielleicht eine keramik platte (oder ähnliches) zu kaufen, dir unter mein sub zu stellen und dazu noch spikes anzuschaffen.

@Fir3storm...Haste die Absorber schon ausprobiert?
Fir3storm
Inventar
#5 erstellt: 11. Sep 2007, 16:31
Nein, aber ich hab nur gutes gelesen.
Ich selber habe die Teufel Absorber im Einsatz und die sind auch gut.

Grundsätzlich kann man nur sagen:

ANkoppeln (mit Spikes) ist auf HARTEN Böden (Beton, Fliesen, direkt auf Estrich verleimter Parkett etc.)
zu empfehlen.

ENTkoppeln (mit Absorbern, Gummis, Tennisbällen etc.) auf weichen bzw. schwimmenden Böden (Dielenboden, schwimmend verlegter Laminat etc.)

Die Kombination aus Spikes, Granitplatte (diese erhöht die Gesamtmasse und reduziert somit das Schwingvermögen der gesamten Konstruktion) und Gummidämpfer kombiniert die Vorteile der jeweiligen Methode.

Wie es letztlich "wirkt" wirst Du nur durch ausprobieren, wie alle hier rausbekommen; die Regeln oben sind eigentlich eher nur ein Anhalt, mit was man am ehesten die Experimente beginnen sollte, können aber durchaus exakt andersrum prima funktionieren.

Also Absorber solltest du auf jeden Fall verwenden, evtl noch mit 1 oder 2 Platten, z.B. so:

Absorber->Platte->Sub
oder
Platte->Absorber->Sub->Platte (hier könntest du auch die untere Platte mit dem Absorber tauschen)

Es hilft nur viel experimentieren.
jan25494
Inventar
#6 erstellt: 11. Sep 2007, 21:41
Dankeschön für die Tipps. Also ich hab nen Teppichboden. Ich werd mir die Absorber mal genauer anschauen.
verso18
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 11. Sep 2007, 23:44

Fir3storm schrieb:
Spikes bringen garnichts.
Es wird eher noch schlimmer, denn Spikes alleine würden den Sub an den Boden ankoppeln und nicht vom Boden entkoppeln.
Was du versuchen solltest, sind Absorber.
Die Tennisballhälften sind schon ein guter Ansatz.
Diese z.B. sollen echt gut sein.



Das würde ich so aber auch nicht sagen. Ich habe Spikes drunter, die machen schon das das Geschirr unten in der Küche nicht mehr mitklirrt. Beim Saturn gab's nur welche von Oehlbach, die hab ich dann mal mitgenommen. Absolut keine Probs mehr. Außer das der Sub zu unsauber is aber das steht ja auch auf einem anderen Blatt.

Also, das Spikes nix bringen, kann ich echt nicht bestätigen.

Aber was meine Vorredner schon gesagt haben, ausprobieren. Anders klappts wohl nicht
Fir3storm
Inventar
#8 erstellt: 12. Sep 2007, 00:00
Wie gesagt, Spikes koppeln an.
Auf harten Böden, also meinetwegen dünner Teppich und darunter Beton, geht das gut.
Auf alten Holzböden bringt das den Boden ohne massive Unterlegplatte dagegen noch mehr zum schwingen.

Das ist der Normalfall, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Edison
Stammgast
#9 erstellt: 12. Sep 2007, 03:21
Moin moin,

Tennisbälle sind gar nicht schlecht, jedoch würde ich sie nicht teilen, sondern ganz lassen. Damit sie nicht wegrollen, eine Scheibe aus Holz etc. drunterlegen.
dee-jay
Stammgast
#10 erstellt: 14. Sep 2007, 14:44
hab dazu auch mal ne frage, weil meine Eltern unten im Wohnszimmer immer die Effekte mithören wenn ich oben eine ordentliche DVD gucke.
Das möchte ich gerne irgendwie Unterbinden, heißt also, es müssen Absorber her, wenn ich das recht verstehe, dann sind diese Absorber aus Gummi und legt man unter die Boxen, richtig? Da wollte ich mal fragen, welche denn empfehlenswert sind, und woraus man achten muss? sie sollten nicht zuuu teuer sein, die ViaBlue sind echt absolutes höchstmaß, da ich mindestens 12 Stück brauche und man da schnell eben bei 160 Euro ist für diese Dinger.


Bedanke mich im vorraus
Amin65
Inventar
#11 erstellt: 14. Sep 2007, 16:59

jan25494 schrieb:
Moin Leute,
Ich ab mal eine Frage, und zwar wohne ich unterm Dach und wenn ich einen Film geniesse bekommt man jedes Bässchen im unteren Zimmer mit. Gibt es irgendeine Möglichkeit dies ein bisschen zu unterbinden? Spikes oder sowas?


Mit bezahlbaren Mitteln ist da rein gar nichts zu machen! Und mit Absorbern etwas zu erreichen ist ein Märchen. Wo Bass entsteht, muss er auch abfließen. Egal wie man die LS entkoppeln mag, der Bass wird schließlich auch über die Luft übertragen, von den Wänden absorbiert und fließt dann an allen Wänden im Haus ab.
Die einzige Möglichkeit ist leiser zu hören oder mit Kopfhörer.

Die einzig halbwegs mögliche Alternative ist, wenn man im Nahfeld zu den LS sitzt. Da kann man sich vielleicht ein paar Dezibel sparen, aber hören kann man den Bass dann immer noch im Haus.


Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 14. Sep 2007, 17:01 bearbeitet]
dee-jay
Stammgast
#12 erstellt: 14. Sep 2007, 22:34
dass man das nicht komplett unterbinden lann ist klar, aber es ist doch durch spikes oder absorber möglich, die übertragung von vibrationen von der box auf den boden zu unterbinden und daher wird es darunter im zimmer meiner meinung nach aus leiser oder sehe ich das komplett falsch?
Amin65
Inventar
#13 erstellt: 15. Sep 2007, 12:37
Ich bin zwar kein Messtechniker, aberzumindest sollte klar sein, dass die erzeugte Energie der langwelligen tiefen Frequenzen, irgendwo abgebaut werden müssen.

Spikes leiten sie nur in den Boden. Absorber wandeln sie zwar teilweise in Wärme um, aber auch sie können nicht verhindern, dass sich die abgestrahlten tiefen Frequenzen über die Luft an allen Wänden, Böden und Decken "abarbeiten". Die Wände nehmen die Energie auf, indem sie ebenfalls in Schwingung geraten. Diese Schwingungen "surfen" dann über jede feste Verbindung im Haus weiter, bis sie irgendwann im Erdreich abgeleitet wurden oder sich im Haus "abgearbeitet" haben.

Das kann man nur mit einem aufwändigen Raum-im-Raum Konzept mindern. Wir hatten das Thema schon vor längerer Zeit hier im Forum. Mit üblichen Hausmitteln kann man vielleicht ein oder zwei dB herausschlagen, aber das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein.


Grüße, Amin
Fir3storm
Inventar
#14 erstellt: 15. Sep 2007, 12:39
Aber immer noch besser als garnichts.
dee-jay
Stammgast
#15 erstellt: 15. Sep 2007, 13:41
was ich persönlich nicht verstehe ist, warum werden mit den Spikes Lautsprecher Angekoppelt und dadurch die Schwingungen auf den Boden übertragen? Ich mein, die Aufkagefläche ist doch sehr gering. Würde man den unter meinem Zimmer einen deutlichen Unterschied Hören, wenn ich nun Spikes oder Absorber unter die Boxen mache? Denn im Moment ist ja nichts drunter.
RBMK1500
Stammgast
#16 erstellt: 15. Sep 2007, 14:54
Evntl. weil sich dann das Gewicht gebündelt auf den 4 Spitzen der Spikes in den Boden bohrt und so eine Optimale Verbindung gewährleistet ? Auch wenn die auflagefläche ohne Spikes wesentlich höher ist.

Ich weis nicht was da überwiegt , die Auflagefläche oder die Verbindung der 2 flächen ?
dee-jay
Stammgast
#17 erstellt: 15. Sep 2007, 15:41
naja ich stell mir immer vor, wenn ich ne auffahrt pflastere und da mitm rüttler rüber will und den spasseshalber auf spikes stellen würde, würden die zwar erstens hin sein, aber zweitens ist die wirkung des rüttlers dann doch um einiges geringer...?!
RBMK1500
Stammgast
#18 erstellt: 15. Sep 2007, 16:31
Diesen Gedankengang hatte ich auch im Hinterkopf , irgendwie noch etwas wiedersprüchlich das ganze.


[Beitrag von RBMK1500 am 15. Sep 2007, 16:32 bearbeitet]
dee-jay
Stammgast
#19 erstellt: 15. Sep 2007, 16:33
aus dem grunde versteh ich das ganze ja nicht.

c2007
Stammgast
#20 erstellt: 15. Sep 2007, 19:49
Hi dee-jay,

das Thema Spikes ist hier ein ewiger Jihad. Es wird mehr religuoes als sachlich diskutiert weil leider oft mehr Glauben als Wissen vorhanden ist.

In Deinem Fall wurde ich eindeutig zu Absorbern zumindest unter dem Sub raten. Ein komplizierterer Aufbau waere

Sub -> Spikes -> Granit oder Waschbetonplatte -> Absorber -> Teppich.

Damit wird die Uebertragung von Koerperschall weitgehend reduziert.

Absorber aus viskoelastischen Materialien wie z.B Gummi (Tennisbaelle!, oder noch besser Squashbaelle) wandeln einen grossen Teil der mechanischen Energie in Waerme um. Sand oder Bleischrot tun das auch sehr gut, deshalb gibt es oft Geraetebasen die mit Sand und/oder Bleischrot befuellt sind.
(Als kleine Anekdote: Elektronenmikroskope sind extrem Empfindlich auf Vibrationen und werden deshalb in grosse "Sandkisten" gebaut!). Werkzeugmaschinen werden oft auf Gummiabsorberplatten gestellt um die Uebertragung von Vibrationen auf die Bodenplatte zu reduzieren.

Spikes verhindern die Uebertragung von Eigenschwingungen der Subwooferbox (z.B. Mitte der Box schwingt relativ zu den Ecken)auf die Unterlage. Im Falle des Ruettlers wuerden Spikes ueberhauptnichts aendern, da der ganze Ruettler wie ein Block schwingt. Allerdings wuerde er nur 3 oder 4 Kiesel versenken, nicht die ganze Auffahrt komprimieren.

Stichwort ueberall ist reduzieren. Vollkommen vermeiden laesst sich die Uebertragung von Vibrationen fast nie.

Cheers,
c2007
RBMK1500
Stammgast
#21 erstellt: 16. Sep 2007, 11:24
Ich frage mich grade ernsthaft , warum bis jetzt niemand auf die Idee kam beides zu kombinieren ?

Sub->Spikes->Platte->Absorber->Platte->Boden ?
Dynacophil
Gesperrt
#22 erstellt: 16. Sep 2007, 11:29
Die Entscheidung was zu nehmen hängt doch zu allererst von der Beschaffenheit und dem Aufbau des Bodens ab....???
c2007
Stammgast
#23 erstellt: 16. Sep 2007, 11:35
Im Zweifelsfalle ist eine dicke Platte besser als zwei duenne. Die Platte sollte so steif wie moeglich sein damit sie nicht schwingt (genauer gesagt, damit keine Eigenschwingungen der Platte angeregt werden). Im Idealfall ist die Masse der Platte auch deutlich groesser als die des Subs/LS, damit dieser sozusagen 'drauf auf und abhupfen kann ohne das sich die Platte bewegt.

Wenn z.B. aus Kostengruenden nur relativ dunne Platten zur Verfuegung stehen (15mm Granit aus dem Baumarkt ist nicht teuer), dann wuerde ich 2 oder 3 mit reichlich BluTack aufeinanderkleben - das kombiniert eine recht feste Verbindung mit visco-elastischer Absorption.

Bei einem duenne Parkettboden kann es durchaus auch Sinn machen eine Platte direkt (oder nur mit duennem Filz) auf den Boden zu legen.

Cheers,
c2007
Dynacophil
Gesperrt
#24 erstellt: 16. Sep 2007, 12:54

c2007 schrieb:
Im Zweifelsfalle ist eine dicke Platte besser als zwei duenne. Die Platte sollte so steif wie moeglich sein damit sie nicht schwingt (genauer gesagt, damit keine Eigenschwingungen der Platte angeregt werden). Im Idealfall ist die Masse der Platte auch deutlich groesser als die des Subs/LS, damit dieser sozusagen 'drauf auf und abhupfen kann ohne das sich die Platte bewegt.

Bei einem duenne Parkettboden kann es durchaus auch Sinn machen eine Platte direkt (oder nur mit duennem Filz) auf den Boden zu legen.

Cheers,
c2007


...wenn aber eine schwimmende Laminatplatte auf wabbeligem Dielenboden liegt wirkt das wie ne (oder 2) Membran(nen)....

richtige ist dass die Masse einer Platte so gross sein sollte dass sie möglichst nicht angeregt wird, wenn aber die Platte auf ner federnden schwimmenden Scheibe Laminat/Verlegeparkett auf Trittschalldämmung wabbelt...
c2007
Stammgast
#25 erstellt: 16. Sep 2007, 13:23

Dynacophil schrieb:

...wenn aber eine schwimmende Laminatplatte auf wabbeligem Dielenboden liegt wirkt das wie ne (oder 2) Membran(nen)....


Gerade dann muss verhindert werden, dass die Schwingungen bis auf das Laminat/Dielen durchdringen, d.h. eine schwere Platte ist angesagt. Ueber den Aufbau kann man streiten. In diesem Fall wuerde ich auch noch einen Aufbau

Sub->Absorber->Platte->(Kratzschutz->)Parkett.

in Betracht ziehen. Die Platte bildet sozusagen als Fels in der Brandung das solide Fundament. Die Absorber vernichten die Energie (Spikes koennen diese wesentliche Funktion nicht uebernehmen!).

Waere schoen wenn 'mal jemand Messungen mit einem Koerperschallmikrophon machen koennte um endlich mal handfeste Daten in diese Diskussion zu bringen.


Dynacophil schrieb:

richtige ist dass die Masse einer Platte so gross sein sollte dass sie möglichst nicht angeregt wird, wenn aber die Platte auf ner federnden schwimmenden Scheibe Laminat/Verlegeparkett auf Trittschalldämmung wabbelt...


Selbst dann wird eine schwerere Platte mit kleinerer Amplitude schwingen als eine leichte. Vorrausgesetzt, es wird mit einem Impuls angeregt (kick 'mal einen Fussball und eine Betonkugel. Wer bewegt sich mehr? ). Mit einem kontinuierlichen Sinuston koennen sich beide bei der jeweiligen Resonanzfrequenz zu grosser Amplitude aufschwingen. Aber selbst dann ist die Einschwingzeit der schweren Platte laenger.


Cheers,
c2007
Amin65
Inventar
#26 erstellt: 17. Sep 2007, 16:48

Fir3storm schrieb:
Aber immer noch besser als garnichts. ;)


Der dafür erforderliche Aufwand steht dazu in einem großem Ungleichgewicht. Soll heißen, viel Geld und Aufwand, aber wenig Wirkung. Für die Mithörer der unteren Stockwerke andert sich praktisch nichts. Ein geringer Dreh am Lautstärkeregler ist da deutlich effektiver.
dee-jay
Stammgast
#27 erstellt: 17. Sep 2007, 18:55

Amin65 schrieb:

Fir3storm schrieb:
Aber immer noch besser als garnichts. ;)


Der dafür erforderliche Aufwand steht dazu in einem großem Ungleichgewicht. Soll heißen, viel Geld und Aufwand, aber wenig Wirkung. Für die Mithörer der unteren Stockwerke andert sich praktisch nichts. Ein geringer Dreh am Lautstärkeregler ist da deutlich effektiver. ;)


naja selbst das hilft bei uns nichts
Amin65
Inventar
#28 erstellt: 17. Sep 2007, 20:15

dee-jay schrieb:


naja selbst das hilft bei uns nichts ;)


Dann würde ich auch nichts ändern, es sei denn, es stört jemanden erheblich. Ansonsten bleibt nur die Möglichkeit über Köpfhörer weiter zu hören. Das ist leider die traurige Wahrheit.

Im Übrigen, selbst eine kleine feste Verbindung zwischen zwei separaten Häusern bildet schon eine Schallbrücke, über die Energie fließt. Und im gleichen Haus ist man völlig machtlos dagegen. Es gibt hier einfach zuviele "Brücken" und Verbindungen gleichzeitig, die man in den Griff bekommen müsste.


Grüße, Amin
Patricia
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 19. Sep 2007, 03:47
Sagt mal jungs, wie machen sich denn Trittschallabsorber(die eigentlich unterm Parkett liegen) unterm Sub?

Also von wegen: Sub+Spikes -> Granitplatte -> Trittschallplatte -> Granitplatte -> Halbe-Squaschbälle ?

Hat einer Erfahrung mit solchen Platten?
Amin65
Inventar
#30 erstellt: 19. Sep 2007, 13:53
Ich bin zwar kein Experte in Sachen Trittschallplatten für Parkett, aber der sogenannte Trittschall liegt im höherfrequenten Bereich. Soll heißen, bei Subs mit hohem Tiefbassanteil, dürften sie wirkungslos sein.
Außerdem wandert die größte Energiemenge eines Subs über die Luft zu den Wänden, Decken und Böden. Da erreicht man mit einer Bodenisolierung unter den Subs praktisch nichts. Das gilt auch für Tennisbälle oder sonstiges.


Grüße, Amin
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