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Das Jazz für Anfänger Netzprojekt

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Autor
Beitrag
Jugel
Inventar
#101 erstellt: 09. Sep 2013, 09:01

Mr._Lovegrove (Beitrag #99) schrieb:
So, haben fertig!!!!...
Chronologische Reihenfolge oder alphabetische?

Dafür - einmal mehr - vielen Dank.
Und, wie arnaoutchot prognostizierte ("wir koennen dann meckern"), geht es auch gleich los.

Bei Deiner Frage (Chronologische Reihenfolge oder alphabetische?) zeige ich mich von meiner störrischen Seite. Ich tendiere nämlich weiterhin zu einer Gliederung nach Genres/Stilrichtungen; innerhalb solcher Schubladen, die ja auch zeitlich irgendwie zusammenhängen, schlage ich dann eine alphabetische Reihenfolge vor.

Auch wenn es bei einer Gesamtübersicht bleibt, tendiere ich zu zu einer alphabetischen Reihenfolge (würde dann aber unbedingt das Erscheinungsjahr (prominent) vermerken). Warum? Nun, wir haben doch eher die Namen als die Jahreszahlen im Kopf. Und wenn man irgendwann einmal etwas nachschauen will, kommt man bei einer Sortierung nach Namen schneller zum Ziel.

Gruß
Jugel
arnaoutchot
Moderator
#102 erstellt: 09. Sep 2013, 10:52
Mir scheint es sinnvoll, die Referenzliste erst einmal in eine einheitliche Form zu bringen. Ich habe die Platten aus dem "Audiophile"-Thread ja immer in Interpret - Titel - ursprüngliches und ggf. Remastering-Label - Jahreszahl des Ersterscheinens kategorisiert. Ich schlage vor, alle Platten in diese Form zu bringen, lediglich das evtl. Remastering-Label sollten wir weglassen, da es diese Information ja möglicherweise überholt ist bzw. keine Einigkeit über die beste Ausgabe bestehen könnte.

Eine Unterkategorisierung in Genres halte ich für problematisch. Die Schubladen für frühen Jazz werden eher mickrig ausfallen. New Orleans ist fast gar nichts dabei, Swing sehr wenig, bei Bebop geht zudem auch schon wieder die Diskussion los, wo der Bebop endet und der Hard Bop anfängt. Und wo kommen Leute wie Metheny oder Jarrett rein ?

Ich hatte ein Stück weiter vorne schon mal angeregt, alphabetisch vorzugehen und die Interpreten auf die bereitwilligen Teilnehmer hier zu verteilen. Also zB könnte jemand Louis Armstrong übernehmen, einer Albert Ayler, usw. Wichtig wäre, festzulegen, in welchem Format etwas zu den Platten geschrieben werden soll.
dietmar_
Inventar
#103 erstellt: 09. Sep 2013, 19:30

Mr._Lovegrove (Beitrag #99) schrieb:
So, haben fertig!!!!
Ich habe 550 Alben ausgewählt! Eine Kürzung auf 500 war einfach nicht drin. Hat mir eh
schon das Herz geblutet, so viele Alben rausschmeißen zu müssen.

So etwas ist immer schwierig. Habe Dich auch nicht um den Job beneidet.
Jedenfalls Dank und Prima! Eine Auswahl steht!


Reihenfolge … ?

Mir wäre eine chronologische Reihenfolge lieber als eine alphabetische. Das dürfte für Neulinge – und an die richtet sich die Auswahl zu aller erst! – einfacher sein Namen oder Alben zuzuordnen? „Ah, Charlie Parker, kurz nach dem Krieg …“
Damit würde man auch einen gewissen Kompromiss mit Jugels Wunsch nach Sparteneinteilungen finden. Keine Einteilung, aber eine „grobe“ Übersicht, wann ich betreffendes Album einordnen kann. Ob das jetzt noch Swing oder schon Bop, modal oder doch Hardbop ist, Free oder nicht? Wir sind alle keine Musikwissenschaftler oder –ethnologen, das könnte viel Diskussionspotential bedeuten. Außerdem könnte ich es mir spannend vorstellen, wenn zum z. B. Eric Dolphys Out To Lunch neben einem zeitgleichen Bossa-Album steht, dahinter Coltranes Ascension.
Ich gebe zu, dass ich eine Einteilung nach Sparten auch reizvoll finden würde, doch glaube ich, dass es hier, bei dieser Auswahl nicht sinnvoll ist. Aber ich denke, ein deutlicher Hinweis zum Enstehungsjahr würde es immerhin erleichtern ein Album einzuordnen. Wie schon arnaoutchot erwähnt hat, ist ein Album oder ein Musiker nicht immer eindeutig nach Stil einzuordnen.


arnaoutchot (Beitrag #102) schrieb:
Wichtig wäre, festzulegen, in welchem Format etwas zu den Platten geschrieben werden soll.

Wir sollten uns um Kürze bemühen. Ich fürchte, dass kann sehr schwer sein.

Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob nicht schon abgesegnet wurde, dass zu Musikern, von denen eine größere Anzahl von Alben erwähnt werden soll, ein wenig allgemeine Info vorgeschoben wird? Wir müssen nicht zu allen Miles- oder Trane-Album die gleichen Grundinfos vorschieben.
... Das wäre allerdings in einer chronologischen Folge schwieriger darzustellen, weil manche Musiker über Jahrzehnte gewirkt haben.

Eines fällt mir jetzt noch ein. Es gibt Aufnahmen, die sind deutlich später erschienen als aufgenommen. Bei denen wäre es mir sehr wichtig, dass nicht nur das Erscheinungsdatum angegeben ist, sondern auch das Datum der Aufnahme. Das sagt mM nach sehr viel mehr über Musiker, Aufnahme und den Kontext aus.
Ein Beispiel aus dieser Liste fällt mir spontan ein: Bill Evans‘ Live At Art D'Lugoff's Top Of The Gate wurde 1968 aufgenommen, kam aber erst im vergangenen Jahr in den Handel. Also, es gehört nicht zu aktuellsten Jazzentwicklungen.
Ich vermute, da gibt es einige in der jetzigen Liste, auf die ähnliches zutrifft?
Ich fürchte, ich gehe gerade für den einen oder anderen zu sehr ins Detail? Und bin jetzt auch erst einmal still.


[Beitrag von dietmar_ am 09. Sep 2013, 19:34 bearbeitet]
HansFehr
Inventar
#104 erstellt: 09. Sep 2013, 19:53
Ich habe mich hier noch nicht gemeldet. Aber gelesen habe ich.

Was mir nicht gefällt, wären Genres. Das ändert auch.

Ich nehme beispielsweise Weather Report. Am Anfang, ich war 21, da hat man von Rockjazz gesprochen. Was ist Rockjazz? Wenn ich zum Beispiel an das Bandmitglied Wayne Shorter denke. Seinen späteren Ausflug zu den Pop-/Rock-Rolling Stones vergesse ich jetzt einfach. . Die nächste Erfindung war Electric Jazz. Was ist das denn? Ja klar, elektrische Gitarren und Bässe. Jetzt haben wir eher den Begriff Fusion. Geht ja noch.

Die klassische Musik kann da etwas besser unterteilt werden. Also ich denke, keine Jazz-Genres.


[Beitrag von HansFehr am 09. Sep 2013, 20:09 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#105 erstellt: 09. Sep 2013, 20:11

dietmar_ (Beitrag #103) schrieb:
Es gibt Aufnahmen, die sind deutlich später erschienen als aufgenommen. Bei denen wäre es mir sehr wichtig, dass nicht nur das Erscheinungsdatum angegeben ist, sondern auch das Datum der Aufnahme. Das sagt mM nach sehr viel mehr über Musiker, Aufnahme und den Kontext aus.


Ja, das meinte ich natürlich. Das Aufnahmejahr (meist ja sehr nah am Erscheinungsjahr).
dietmar_
Inventar
#106 erstellt: 09. Sep 2013, 20:37

HansFehr (Beitrag #104) schrieb:
Also ich denke, keine Jazz-Genres. ;)

Ich würde gern Anfängern eine Art von "Zeitstrahl" oder so etwas an die Hand zu geben. Ich weiß natürlich um die Schwierigkeiten von Stilfestlegungen. In der klassischen Musik ist das einfacher - zwischen Renaissance und Romantik liegen grob 400 Jahre - im Jazz sprechen wir von nur etwa 100 Jahren. Ich wüsste schon gern, wie Menschen im 27. Jahrhundert das alles einordnen werden? Swing, Free - PÖH!
Daher bleibe ich dabei, die Einordnung nach Datum könnte hilfreich sein.
Mr._Lovegrove
Inventar
#107 erstellt: 10. Sep 2013, 07:46
Auf der Basis, dass dieses Projekt aus der Anfrage eines "Anfängers" bzw. Einsteigers geboren ist,
wäre eine chronologische Reihenfolge die sinnigste.

Ich bin aber für die alphabetische!

Die hätte den Vorteil der einfacheren Abarbeitung der Liste. Eine Neusortierung wäre somit nicht nötig.
Jeder Autor kann dann die wichtigen Metadaten einfach selbst hinzufügen.
Außerdem glaube ich, dass man auch als EInstieger durchaus mit einer alphabetischen Reihenfolge
gut zurechtkommen kann.

Was dann ganz hilfreich wäre, wäre trotzdem eine Art stichworthaltige Kategoriesierung pro Album.
Da wo es eindeutig ist, kann man ja getrots "Hard Bop" oder "Rockjazz/Fusion" dranschreiben.
Da wo es nicht so eindeutig ist, muß man sich halt mit womöglich zwei Begrifflichkeiten festlegen.

Aufnahmejahr UND VÖ-Jahr beizufügen finde ich sehr gut. Das gibt dann keine Verwirrungen, falls sich
jemand wundert, warum z.B. eine Jimmy Guiffre 3 auf ECM so alt klingt.


dietmar_ (Beitrag #103) schrieb:

Wir sollten uns um Kürze bemühen. Ich fürchte, dass kann sehr schwer sein.

Warum? Und warum kurz? Was ist kurz? Für mich sind 10 Zeilen hier kurz. Aber unabhängig davon, wieviel
geschrieben wird, wir sollten uns auf einen Wortkorridor einigenm, um bei einer womöglichen Zusammenfassung
zu einem Buch oder pdf ein einheitliches Aussehen zu erreichen. Und natürlich wäre es fair ggü. allen Alben,
wenn auch alle ähnlich viel Worte bekämen.
dietmar_
Inventar
#108 erstellt: 10. Sep 2013, 13:11
Auch gut, das sieht wohl eher danach aus, dass es eine ABC-Liste wird.
Wie schon gesagt, sehe ich dabei durchaus auch Vorteile.


Mr._Lovegrove (Beitrag #107) schrieb:
Warum? Und warum kurz? Was ist kurz? Für mich sind 10 Zeilen hier kurz. Aber unabhängig davon, wieviel geschrieben wird, wir sollten uns auf einen Wortkorridor einigenm, um bei einer womöglichen Zusammenfassung zu einem Buch oder pdf ein einheitliches Aussehen zu erreichen. Und natürlich wäre es fair ggü. allen Alben,
wenn auch alle ähnlich viel Worte bekämen.

Ich finde etwa eine halbe bis eine ganze DIN A 4 Seite als grobe Richtschnur in Ordnung. Es kann sein, dass es schon vollkommen ausreichend ist oder auch viel zu wenig? Wir werden sehen.
Vielleicht mag es aber auch daran liegen, dass manchem das (Be-)Schreiben leicht von der Hand geht, anderen nicht so?

Das man in etwa gleich große Inhalte anstrebt, finde ich in Ordnung. Aber auch da habe ich Zweifel, ob das realisierbar ist.
Man muss jetzt auch nicht absichtlich noch einen Artkel um 50% strecken.
dieselpark
Gesperrt
#109 erstellt: 10. Sep 2013, 22:21
Nur kurz:
Bin klar für alphabetisch.
Gruß aus der Schweiz.
Mr._Lovegrove
Inventar
#110 erstellt: 11. Sep 2013, 07:57

dietmar_ (Beitrag #108) schrieb:

Ich finde etwa eine halbe bis eine ganze DIN A 4 Seite als grobe Richtschnur in Ordnung. Es kann sein, dass es schon vollkommen ausreichend ist oder auch viel zu wenig? Wir werden sehen.
Vielleicht mag es aber auch daran liegen, dass manchem das (Be-)Schreiben leicht von der Hand geht, anderen nicht so?

Kurz zur Länge dieses Vorschlages:
Eine DIN A4 Seite in Schriftgrösse 10 sind ca. 1000 Wörter! In 1000 Wörtern könnte man in meinen Augen jedes Album bis ins kleinste Detail auseinandernehmen. 1000 Wörter sind aber auch eine Menge Holz, die erstmal geschrieben (und auch gelesen) sein wollen.
Von daher finde ich die Hälfte schon vollkommen ausreichend.
Vorallem mit dem Hintergrund, dass manchen das Schreiben leicht durch die Finger läuft und manchen womöglich eher weniger. Die Texte sollen ja auch nachvollziehbar, verständlich und sinnig sein und grade den Einsteigern unter den Lesern die Alben schmackhaft machen. Also wenn es jemandem helfen würde, könnte ich ja mal hier ein Beispiel eines Kompletttextes inkl. Bild und Metadaten als Idee einstellen.
arnaoutchot
Moderator
#111 erstellt: 11. Sep 2013, 08:20
Mein Senf dazu: Kurz und knackig. Je kürzer, desto besser. Mr. Lovegrove soll mal ein Muster posten.
Mr._Lovegrove
Inventar
#112 erstellt: 11. Sep 2013, 08:27
OK, gibts entweder heute noch oder morgen früh.
Jugel
Inventar
#113 erstellt: 11. Sep 2013, 10:41
Und wieder eine Sand-ins-Getriebe-werfen-Nachfrage: Das mit Spannung erwartete Muster, wird es sich auf ein einziges Album oder auf mehrere/alle Alben eines Interpreten beziehen?
Will sagen: "Muster" haben wir doch eigentlich zur Genüge. Da konnte man sagen: Schau Post #xxx im yyy-Thread an und Post #zzz im uuu-Thread, oder man verweist auf das (allgemein / rundum als bekannt vorausgesetzte) Büchlein "Basis-Diskothek-Jazz", oder oder oder...

Gruß
Jugel
arnaoutchot
Moderator
#114 erstellt: 11. Sep 2013, 11:05
Nein, ich denke wenn das Sinn machen soll, dann sollten wir ein einheitliches Format haben. Ich vermute, Mr. Lovegrove wird an das Layout und in etwa den Umfang der Besprechungen in seinem "Audiophilen Büchlein" festhalten wollen. Das würde ich unterstützen. Ein Muster wäre auf jeden Fall nicht schlecht, weil ich bislang keinen roten Faden in den bisherigen Darstellungen erkennen kann.
Mr._Lovegrove
Inventar
#115 erstellt: 11. Sep 2013, 14:03
Also, da wir das ganze ja hier im Forum machen, sind dem Layout natürlich
Grenzen gesetzt. Das heißt, ich kann im Textfenster hier kein großartiges
Layout aufbauen, sonder allenfalls eine gewisse Ordnung herstellen.

Im Übrigen sind die Texte in meinem Akte Audiophil ca. 250 Worte lang.
Diese Länge ist für schreibfreudige Leute wie mich doch schon arg
begrenzend. Deshalb dachte ich ja an das doppelte.

Ich würde jetzt bis morgen früh einfach mal ein bestimmtes Album
besprechen und das hier reinsetzen. Ihr könnt dann ja gucken, ob das
zu lang, zu kurz oder genau richtig ist.
dietmar_
Inventar
#116 erstellt: 11. Sep 2013, 18:16

Mr._Lovegrove (Beitrag #110) schrieb:
Eine DIN A4 Seite in Schriftgrösse 10 sind ca. 1000 Wörter! In 1000 Wörtern könnte man in meinen Augen jedes Album bis ins kleinste Detail auseinandernehmen. 1000 Wörter sind aber auch eine Menge Holz, die erstmal geschrieben (und auch gelesen) sein wollen.


arnaoutchot (Beitrag #111) schrieb:
Mein Senf dazu: Kurz und knackig. Je kürzer, desto besser.

Im Kopf hatte ich eigentlich die halbe Seite. Nur weil ich manch "Ausführlichschreiber" auch hier schon erspäht habe, dachte ich, bevor ihr mir den Kopf abreisst, bin ich tolerant bis zu einer A 4 Seite.

Meine Vorstellung geht auch in Richtung "kurz und knackig".


arnaoutchot (Beitrag #114) schrieb:
Ich vermute, Mr. Lovegrove wird an das Layout und in etwa den Umfang der Besprechungen in seinem "Audiophilen Büchlein" festhalten wollen.

Habe ich da etwas verpasst? Bitte um Aufklärung? Hier im Forum?
Das da? ... ging komplett an mir vorbei.

Dann muss ich mir um eine Vorstellung zu bekommen das "Büchlein" wohl mal anschauen. Jesses!
Mr._Lovegrove
Inventar
#117 erstellt: 12. Sep 2013, 07:43
Ich muss euch vertrösten. Ich habe total verschlafen, bin grade erst auf und muß gleich zur Arbeit.
Sorry, aber 500 Worte in 10 Minuten sind einfach nicht drin.
Jugel
Inventar
#118 erstellt: 12. Sep 2013, 07:49

Mr._Lovegrove (Beitrag #117) schrieb:
... Ich habe total verschlafen...
Das spricht für einen erfolgreichen Genesungsprozess sowie ein gutes Gewissen.

Gruß
Jugel
Mr._Lovegrove
Inventar
#119 erstellt: 14. Sep 2013, 08:32
So hier nun ein Beispiel für eine Besprechung mit knapp 500 Worten.


amazon.de
George Benson
White Rabbit
CTI/Sony

Stil: Fusion

Aufnahmedatum: November 1971, Rudy van Gelder Studios, Engleowwd Cliffs
Erscheinungsjahr: 1972

George Benson – Guitar, Jay Berliner - acoustic guitar, Earl Klugh - acoustic guitar (on #5) Ron Carter – bass, Herbie Hancock - electric piano, Billy Cobham – drums, Airto Moreira - percussion, vocals, Gloria Agostini - vibes, percussion, Phil Bodner - flute, alto flute, oboe, English horn, Hubert Laws - flute, alto flute, piccolo, flute solo on 1, George Marge - flute, alto flute, clarinet, oboe, English horn, Romeo Penque - English horn, oboe, alto flute, clarinet, bass clarinet, Jane Taylor – bassoon, Wayne Andre - trombone, baritone horn, Jim Buffington - French horn, John Frosk - trumpet, flugelhorn, solo on 1,5, Alan Rubin - trumpet, flugelhorn


Bevor George Benson Ende der 70er Jahre sich endgültig dem Gesang und soulorientierter Musik zuwandte, nahm er u.a. für Creed Taylors CTI Label einige bemerkenswerte Fusionalben auf, die durchaus zum Grundstock dieser Stilrichtung gezählt werden können.
Auf seinem zweiten Album für das Label weiß Benson Creed Taylors Hausarrangeur Don Sebesky quasi gleichberechtigt neben sich. Und Sebesky sparte nicht mit seinem Talent und schneiderte dem Gitarristen teils dramatische, teils feinsinnige Arrangements für ein größeres Ensemble auf den Leib.
Dass hier die südländische Musik eine große Rolle spielt und damit ein stilistisch roter Faden gesponnen wird, zeigt sich schon im Opener „White Rabbit“. Sebesky lässt die wirklich gelungene Coververision des Jefferson Airplane Hits mit Mariachitrompeten und spanischem Gitarrenflair eröffnen. Benson weiß diese Fährte zu lesen und fügt sich mit seiner dichten und packenden Sologitarren perfekt in die Dramaturgie ein. Zusammen macht man aus der ursprünglichen Psychedelicvorlage ein südländisches Fusiondrama mit Herbie Hancock als elektropianistisches Salz in der Suppe.
Michel Legrands „Theme from Summer of ‘42” wird zu einer sommerlichen Latinballade umfunktioniert und weht mit verhaltener Dramatik wie ein atlantischer Seewind um den Kopf des Hörers. Auch hier glänzt Benson mit feiner Hand und stellt sich nie über den Song, sondern geht mit ihm.
Die locker- leichte Version von „Little Train [From Bachianas Brasileiras #2]“ des Heitor- Villa- Lobos lässt Klassikhörer womöglich erzürnen, doch Bensons Improvisation ist so voller Verve und Swing, das einem warm ums Herz wird.
Wes Montgomery als direkter Ziehvater von Benson hatte ja mit „California Dreamin“ einen grossen Hit. Und auch Benson selbst wagt sich an den Mamas and Papas Klassiker. Er und Don Sebesky machen daraus ein südländisch- packendes Drama, dass an Intensität kaum zu überbieten ist. Für Benson ist die Melodie dann Ausgangspunkt für einen düsteren Soloritt, der von schwirrenden Flöten, treibenden Akustikgitarren und vor allem Billy Cobhams forcierendem Schlagzeug begleitet wird.
Und so faszinierend all die Coverversionen gestaltet und gespielt sind, der Höhepunkt ist am Ende Bensons Eigenkomposition „El Mar“. Hier kummulieren seine gestalterisch herausragenden Fähjgkeiten als Solist und Sebeskys absolut sensibles Händchen für Arrangementdramaturgie zu einem absoluten Höhepunkt der Fusionjazzmusik. Es oblieht zwar Earl Klugh an der Akustikgitarre, das Stück kongenial einzuleiten, doch schnell übernimmt Benson das Ruder und spielt so eindringlich, aber gänzlich dem Stücke dienlich, dass 10 Minuten eigentlich noch zu wenig sind. Sebesky lässt seine Truppe im Hintergrund immer dramatischer werden und er weiß schon fast filmreif mit Tempi und Dynamik umzugehen. So machen beide aus dem einstigen Pophit ein kleines Kunstwerk.
Und so ist „White Rabbit“ eine sicherlich auch pompöse, aber immer stilsichere Sache geworden, die den Hörer packen wird und trotz ihrer komplexen Arrangements sehr gut zugänglich ist.
Klanglich ist das Album aber weniger ein Hit. Der arg ausgeschöpfte Ping-Pong Sound mit dem kompltten Schlagzeug rechts, einer aber mittig gelegten Bassdrum ist weit weg von audiophiler Tonkunst und der etwas stumpfe und kompakte Gesamtklang stellt audiophil veranlagte Hörer auf eine harte Probe. Doch die Musik ist so herausragend, da verzeiht man Rudy van Gelder und Creed Taylor das gerne.

Klanglich beste Version auf CD: 2011er Remaster Sony Records (Digipack)



In 500 Worten kann man sher ausführlich sein, aber selbst wenn einem das Schreiben sehr leicht von der Hand geht, dauert es schon einigermaßen, die Wortzahl "voll zu kriegen".
Ich glaube, selbst mit 250 Wörtern ist ein Album einigermaßen detailreich zu beschreiben. Von daher würden die vollkommen ausreichen.
arnaoutchot
Moderator
#120 erstellt: 14. Sep 2013, 10:43
Hmmm .. ganz schön lang für meine Begriffe. Ich würde eher für kurz und knackig plädieren, selbst 250 Worte dürften für den Durchschnitt der Platten eher ausführlich sein. Ich wage zu behaupten, dass wir diese Textfülle von 500 Wörtern nie im Leben für alle Platten gebacken kriegen.

Ich bin gerade schon wieder am Flughafen und verlasse den Kontinent in gut einer Stunde ins neue Jazz-Land Indien (kein Witz, die indische Jazz-Szene ist erstaunlich aktiv, ich kann bei Gelegenheit mal was im JfA-Thread posten). Insofern kann ich im Moment kein Muster aus meiner Sicht posten.

Wie ist jetzt das generelle Procedere ?
dietmar_
Inventar
#121 erstellt: 14. Sep 2013, 12:38

Mr._Lovegrove (Beitrag #110) schrieb:
Eine DIN A4 Seite in Schriftgrösse 10 sind ca. 1000 Wörter! In 1000 Wörtern könnte man in meinen Augen jedes Album bis ins kleinste Detail auseinandernehmen. 1000 Wörter sind aber auch eine Menge Holz, die erstmal geschrieben (und auch gelesen) sein wollen.
Von daher finde ich die Hälfte schon vollkommen ausreichend.

Ich habe deinen Text (ohne Coverabbildung) als Test mal in ein DIN A 4 Blatt kopiert. Bei Verdana in Schriftgröße 10 sind es fast 1,5 Seiten. Wenn ich auf Times New Roman in 10 wechsele, sind es etwas mehr als eine Seite.
Wenn das etwa 500 Worte sind und ihr von 250 Worten sprecht, lag ich mit meiner halben Seite doch gar nicht so verkehrt.
So, jetzt höre ich auf klugzuscheißen.

Das Beispiel ist in gewohnt guter Qualität von dir geschrieben.
Ich frage mich nur, ob tatsächlich jeder Musiker, der auf einem Stück mal "durch den Raum geflogen ist" *übertreib*, aufgeführt werden muss? Da könnte man mM kürzen und nur die Hauptakteure nennen.
Diese Frage erübrigt sich, wenn man z. B. über ein Coltrane Quartett schreibt, dann käme es erst gar nicht zu dieser ausführlichen Auflistung: 4 Musiker + 4 (oder 5) Instrumente.
dieselpark
Gesperrt
#122 erstellt: 14. Sep 2013, 20:49
Tolles Beispiel - danke!

Plädiere aber auch aufgrund des jetzt gesehenen für max. 200 Wörter.
Mr._Lovegrove
Inventar
#123 erstellt: 15. Sep 2013, 08:02
Für die Grenze von 200 Worten gibt es meine volle Zustimmung.
Und natürlich ist es Schwachsinn, bei Alben mit größerer Besetzung alle
Musiker aufzuführen. War halt nur ein experimentelles Beispiel, das zeigen sollte,
wie oslch eine Besprechung im Rahmen des Textfeldes des Forums wirkt.

So, wenn es nun bald losgeht, dann sollten wir für diesen neuen Thread schon ein
paar Spielregeln festlegen oder?

Mir fiele da z.B. ein, dass im Thread selber keine Rezension kommentiert werden sollte.
Oder anders gesagt: Die Beiträge in diesem Thread sollten AUSSCHLIESSLICH die
Besprechungen der Platten sein.

Dies sollte in der Eingangspost auch für jeden nicht schreibenden Mitleser deutlich erkenntlich sein.

Bei Bedarf sollte der betreffende Moderator gepostete Kommentare sofort löschen.

Klingt hart, aber wenn wir bei diesem Thema nicht gradlinig sind, dann wird das eine extrem unübersichtliche
Angelegenheit. Und ich persönlich möchte irgendwann einmal nach Projektende diesen neuen Thread zu einem schönen
PDF zusammenfassen. Da würde eine solche Stringenz sehr helfen.

Was denkt ihr?


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 15. Sep 2013, 08:02 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#124 erstellt: 15. Sep 2013, 11:53

Mr._Lovegrove (Beitrag #123) schrieb:
Mir fiele da z.B. ein, dass im Thread selber keine Rezension kommentiert werden sollte.
Oder anders gesagt: Die Beiträge in diesem Thread sollten AUSSCHLIESSLICH die
Besprechungen der Platten sein.


Ja, das sollten wir so tun. Ich kille alles, was nicht ins Thema passt Spätestens nach fünf Beiträgen werden Kommentare und Diskussionen kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche ....

Wie wäre dann der Aufbau ? Bild - Titel - Besetzung - Rezension, unterteilt in Inhalt/ Bedeutung und Klang/ klanglich beste Version ?

Wie ist nun die Reihenfolge ? Arbeiten wir die Liste nun alphabetisch ab ? Wollen wir innerhalb des Buchstaben streng imAlphabet bleiben (ist später natürlich hilfreich) oder locker innerhalb eines Buchstaben die Rezensionsaufträge verteilen (ist einfacher zu verteilen und abzuarbeiten) ?

Wir sollten dann auch einen neuen Thread dafür eröffnen.
dieselpark
Gesperrt
#125 erstellt: 15. Sep 2013, 13:20
Bin für streng alphabetisch.
Und in Sachen Klang-Hinweise find ich es perfekt, wie Lovegrove es in seinem Entwurf oben gemacht hat, also am Ende der Ausführungen den Hinweis auf die vermeintlich klanglich beste Ausgabe !

Ansonsten volle Zustimmung zu den eben von Lovegrove gemachten Vorschlägen !
MacClaus
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 15. Sep 2013, 13:27

dieselpark (Beitrag #125) schrieb:

Und in Sachen Klang-Hinweise find ich es perfekt, wie Lovegrove es in seinem Entwurf oben gemacht hat, also am Ende der Ausführungen den Hinweis auf die vermeintlich klanglich beste Ausgabe !


Das ist aber nur sinnvoll, wenn man auch die klanglich beste Ausgabe zur Verfügung hat, sei es Original LP oder sonstige Pressungen.

Zum Beispiel bei Miles' Round About Midnight bloß nicht auf die MFSL SACD verweisen


[Beitrag von MacClaus am 15. Sep 2013, 13:30 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#127 erstellt: 15. Sep 2013, 14:35
Wenn wir schon bei klanglich besten Ausgaben sind, dann würde ich dies aber
auf LPs, CDs und Hybrid SACDs einschränken, denn wer hat schon noch einen
DVD-A tauglichen Player. Viele haben auch keinen SACD Player, um Single Layer
SACDs abzuspielen.

Und bezüglich des Layouts bin ich bei arnaoutchot/Michael, denn das ist für die
Leseorientierung sehr sinnvoll.
Und dann sollte man bei der klanglich besten Version das Label oder Rereleaselabel
identifizierbar nennen und auch die passende Katalognr. schreiben und nicht nur
"Mastersound Gold CD" oder "APO SACD". Damit kann kein Einsteiger was anfangen.
MacClaus
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 15. Sep 2013, 14:50

Mr._Lovegrove (Beitrag #127) schrieb:
Wenn wir schon bei klanglich besten Ausgaben sind, dann würde ich dies aber
auf LPs, CDs und Hybrid SACDs einschränken, denn wer hat schon noch einen
DVD-A tauglichen Player. Viele haben auch keinen SACD Player, um Single Layer
SACDs abzuspielen.


Lässt sich auch anders deuten... die meisten haben keinen Plattenspieler
Mr._Lovegrove
Inventar
#129 erstellt: 15. Sep 2013, 14:55
Dann bleiben leider einige Alben in der Referenzliste aussen vor, da sie
nur als Vinyl veröffentlicht wurden.

Vielleicht sollten wir wenn vorhanden immer beides nennen:
beste CD/SACD
und
beste Vinyl
Jugel
Inventar
#130 erstellt: 15. Sep 2013, 14:57

Mr._Lovegrove (Beitrag #127) schrieb:
Wenn wir schon bei klanglich besten Ausgaben sind, dann würde ich dies aber auf LPs, CDs und Hybrid SACDs einschränken, denn wer hat schon noch einen DVD-A tauglichen Player. Viele haben auch keinen SACD Player, um Single Layer SACDs abzuspielen.....

So weit so gut. ABER als bekennender Surround-Fan würde ich mich sehr über einen Hinweis freuen, wenn es ein Album auch in einer mehrkanaligen Ausführung gibt. (Dabei ist das konkrete Medium sekundär.) In meinen Ohren ist der Mehrwert einer ("sauberen") Surround-Ausgabe gegenüber einer Stereo- (oder gar Mono-) Ausgabe ungleich größer als der Gewinn durch ein noch so gelungenes Remaster.
Da es (leider) nicht viele MCh-Jazzalben gibt wird ein solcher Hinweis ja auch nur sporadisch auftauchen.

Gruß
Jugel
dieselpark
Gesperrt
#131 erstellt: 15. Sep 2013, 15:11
Ich bin wie so oft voll bei den Vorschlägen von Lovegrove !
arnaoutchot
Moderator
#132 erstellt: 15. Sep 2013, 15:25
Ich denke bei den meisten Alben werden wir die normale CD besprechen. Wenn es Formate mit eingeschränkter Abspielbarkeit gibt (SACD, LP) oder Mehrkanalausgaben, dann sollten wir das eben im Text erwähnen. Und dass das mit der klanglich besten Ausgabe schwierig werden kann, das hatten wir ja schon. Da wird es in vielen Fällen unterschiedliche Meinungen geben. Das ist dann eben die Meinung des Reviewers. Ich glaube sowieso kaum, dass jeder, der dann ein Album beschreibt, immer alle verfügbaren Ausgaben kennt. Ich kenne viel, aber das würde ich nie behaupten.
dietmar_
Inventar
#133 erstellt: 15. Sep 2013, 16:54

Mr._Lovegrove (Beitrag #123) schrieb:
Mir fiele da z.B. ein, dass im Thread selber keine Rezension kommentiert werden sollte.
Oder anders gesagt: Die Beiträge in diesem Thread sollten AUSSCHLIESSLICH die
Besprechungen der Platten sein.

Eventuelle Hinweise auf Fehler/Versäumnisse (z. B. ein falsches Jahr) dann per PN an der jeweiligen Autor?
Irgendeine Art von Austausch wird es wohl geben müssen.
Ich persönlich hätte auch gar nichts dagegen, wenn ich von anderen darauf hingewiesen werde, dass z. B. die Ausgabe XY sehr gut oder besser ist.
Aber das muss nicht öffentlich zur Diskussion werden, ganz richtig.


arnaoutchot (Beitrag #124) schrieb:
Wie wäre dann der Aufbau ? Bild - Titel - Besetzung - Rezension, unterteilt in Inhalt/ Bedeutung und Klang/ klanglich beste Version ?

Nach Bild - Titel - Besetzung bitte Aufnahmedatum und VÖ-Jahr aufführen.
Wenn es um die Beurteilung der klanglich besten Version geht, werde ich wohl meistens passen müssen, weil ich fast immer nur eine Version von einem Album habe. Also kann ich das gar nicht beurteilen.
Und *vorwarn* ich traue mich auch Alben zu nennen, wenn sie nicht so toll klingen, sie aber für wichtig halte. Keine Sorge, da ist ja schon durch die Auswahl ein Riegel vor.


arnaoutchot (Beitrag #132) schrieb:
Ich denke bei den meisten Alben werden wir die normale CD besprechen.

Bei mir wird das fast immer so sein.
Vielleicht sollte man einfach etwas allgemeiner benennen?: "Gut klingt ..." oder "... klingen folgende Ausgaben ..."
Außerdem sollte man in Betracht ziehen, dass es in Zukunft für manche Alben auch noch bessere Versionen geben wird? - ich erinnere nur an die bisher eher unbefriedigenden Datenträger zu Dolphys "Out To Lunch". Doch dann steht da für alle Zeiten, dass die CD-Erstausgabe die Beste ist (keine Ahnung, ob es gute LPs davon gibt?).
dieselpark
Gesperrt
#134 erstellt: 15. Sep 2013, 22:56
ALLES wird subjektiv sein!
Klang, Musik, Bedeutung.
Das geht gar nicht anders.
Wir sollten keine Scheu davor haben.
Denke ich.
Mr._Lovegrove
Inventar
#135 erstellt: 16. Sep 2013, 07:15
Natürlich wird alles subjektiv sein, aber das ist doch grade das spannende dabei.
Andere Sache: Ich stelle mir vor, dass jeder der mitmacht, eine Art Vorwort schreibt und kurz skizziert,
was Jazz für ihn bedeutet, vielleicht, wie er dazu kam, etc.

Was haltet ihr davon?
dieselpark
Gesperrt
#136 erstellt: 16. Sep 2013, 11:58
Es wird euch langsam langweilen, wie oft ich mit Lovegrove einer Meinung bin, aber auch diese Idee finde ich GUT !
Mr._Lovegrove
Inventar
#137 erstellt: 19. Sep 2013, 08:37
Ich bin ab morgen erstaml knapp 'ne Woche weg. Und dann kann es von meiner
Seite aus Ende nächster Woche losgehen.

Aber vielleicht sollten wir vorher noch irgendwie klären, wer welche Alben bespricht.
dieselpark
Gesperrt
#138 erstellt: 19. Sep 2013, 12:12
wie wollen wir das regeln?
das wird schwierig........................
Mr._Lovegrove
Inventar
#139 erstellt: 19. Sep 2013, 17:18
Nö, das wird einfach.
Ich könnte dei Referenzliste markiert mit den Alben, die ich kann, an den nächsten weiterleiten.
Der markiert, die die er kann und sendet sie an den nächsten. Da wir eh irgendwo maximal 5-6
Leute sind, geht das ganz einfach.

Oder aber jeder einzelne schickt mir die Liste markiert mit den Alben, die er machen möchte und
wenn da noch Lücken sind, klären wir das zum Schluß.
dieselpark
Gesperrt
#140 erstellt: 19. Sep 2013, 22:29
Da finde ich den ersten Vorschlag besser.
Das scheint mir in der Tat sehr praktikabel !
Meine mail-Adresse hast du ja.
arnaoutchot
Moderator
#141 erstellt: 20. Sep 2013, 08:34
Ich bin ehrlich gesagt eher für den zweiten Vorschlag.

Diejenigen, die sich beteiligen wollen (sind diese User eigentlich schon identifiziert ? Macht aber eigentlich nichts, wir sollten das ohnehin für Latecomer oder Neulinge offen halten) kennen ja nun alle den Inhalt der Basisliste. Jeder kann sich anschauen, welche Namen da zur Debatte stehen. Mr. Lovegrove sollte die Schrittgrösse festlegen (bei den grösseren Buchstaben wird es wahrscheinlich sinnvoll sein, diese in sich nochmals zu unterteilen), und die teilnehmenden User sollten dann hier in diesem "Hilfsthread" äussern, welche Namen sie besprechen wollen/können. Ein aufwendiges Rumgeschicke von Listen kann man sich dann sparen. Mr Lovegrove überwacht die Vervollständigung. Die Beiträge werden dann in der Reihenfolge der Basisliste in einem neuen Thread gepostet. Sollte es Verwerfungen geben, kann ich das ja moderativ anpassen.

Wichtig scheint mir zu sein, dass diejenigen, die einen Beitrag zusagen, dann auch zeitnah liefern, sonst hängen wir nämlich immer wieder !!!
Mr._Lovegrove
Inventar
#142 erstellt: 22. Sep 2013, 10:42
Gut, dann machen wir das so. Ich warte dann einfach auf die markierten Listen und gleich dann ab.
dieselpark
Gesperrt
#143 erstellt: 22. Sep 2013, 13:57
Wahrscheinlich liegt es an mir und dem fehlenden Verständnis, aber WAS muss ich Jetztzeit machen ?????
Mr._Lovegrove
Inventar
#144 erstellt: 23. Sep 2013, 08:55
Heute noch gar nix. Aber ich werde am Mittwoch oder Donnerstag die Referenzliste mit den Alben,
die ich machen kann als markiert ins Netz stellen und dann kann ja jeder seine Alben markieren
und mir die Liste schicken.
Mr._Lovegrove
Inventar
#145 erstellt: 26. Sep 2013, 08:04
So, morgen gibts die Liste in Excel und jeder kann seine Kreuzchen da machen, wo er möchte.
Kennt ihr ja noch von Sonntag.....
dieselpark
Gesperrt
#146 erstellt: 26. Sep 2013, 12:15
freu mich !
danke.
dietmar_
Inventar
#147 erstellt: 26. Sep 2013, 12:52

Mr._Lovegrove (Beitrag #145) schrieb:
So, morgen gibts die Liste in Excel und jeder kann seine Kreuzchen da machen, wo er möchte.
Kennt ihr ja noch von Sonntag..... ;)

Ach, darf ich nur 2 Kreuzchen machen? ;(
Mr._Lovegrove
Inventar
#148 erstellt: 27. Sep 2013, 07:46
Hier gehts zur Liste, wo alle ihre Kreuze machen können.

Referenzliste mit Kreuzchen

Ich habe meine schon gemacht, betone aber, dass ich alles angekreuzt
habe, was ich machen KÖNNTE. Da da drunter aber recht viele Klassiker sind,
dürfen da auch gerne andere ran. Meine Sammlung ist halt nu noch lange nicht
so groß, wie die anderer hier, weswegen mein Gesamtanteil nicht so gigantisch sein kann.
Und nur deshalb habe ich auch Coltrane, Davis und Evans angekreuzt, aber wenn sich
jemand an eine Gesamtretrospektive bei diesen Herren traut, dann nur zu.

Jeder, der mitmachen will, solte ins oberste Kästchen seinen Namen oder NIckname
eintragen, ankreuzen und mir per Mail schicken.

Bei ca. 550 Scheiben sind natürlich so viele kompetente und erfahren Köpfe wie möglich
gefragt. Denn wenn es wirklich nur 4-5 Leute werden, dann werden sich die Anteile ganz sicher
ungleichmäßig aufteilen.

Na dann viel Spaß....
arnaoutchot
Moderator
#149 erstellt: 27. Sep 2013, 08:04
Nun gut. Also bei "A" kann ich gerne Armstrong, Ayler, AEoC, Antolini, Alexander und Abou-Khalil übernehmen. Ich denke, wir fangen erst mal damit an, bevor wir die ganze Liste verteilen. Wenn dann Namen übrig bleiben, kann ich sehen, ob ich dazu etwas sagen kann. Seh's mir nach, dass ich die Namen direkt nenne und Du trägst sie in die Liste ein, als Mac-User muss ich die bearbeitete Liste erst wieder in Excel umspeichern.

Kannst Du die Doppelnennungen mal aus der Liste entfernen, bei A ist Nat Adderley's Work Song doppelt, bei B Ray Brown's Summerwind und bei C Corea's Circle Paris Concert. Vielleicht kommen wir dann ja näher an die 500 ...


[Beitrag von arnaoutchot am 27. Sep 2013, 08:18 bearbeitet]
dieselpark
Gesperrt
#150 erstellt: 27. Sep 2013, 10:41
ich hab schon mal gleich was geschickt. per mail.
Aber versehen auch mit einigen Fragen...........
Gruß
arnaoutchot
Moderator
#151 erstellt: 20. Okt 2013, 18:40
Was macht eigentlich dieses Projekt ? Ich hoffe, es ist nicht gestorben, bevor es angefangen hat ?
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