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Der Lyngdorf-Stammtisch

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Quo
Inventar
#251 erstellt: 05. Apr 2014, 18:45
@ Harald
Nein habe ich noch nicht. Wo liegen denn deine Bedenken ?
Leistung hat der Lyng eigentlich und laststabil sollte er auch sein.

Die fehlende Gegenkopplung sehe ich bei der Konstellation auch nicht probelmatisch.
Bin da aber kein Fachmann.
megaharry
Stammgast
#252 erstellt: 06. Apr 2014, 11:00
Ich hatte halt gelesen wie viel Watt der Lyngdorf bei 8 und bei 4 Ohm hat, aber was passiert wenn die Box wie z.B. Martin Logan (so stand es in der stereoplay) Richtung 2 Ohm geht?
Schiebt der Verstärker einfach fröhlich Strom nach, oder geht ihm da irgendwann die Puste aus?


[Beitrag von megaharry am 06. Apr 2014, 11:01 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#253 erstellt: 08. Apr 2014, 14:04

Hörzone (Beitrag #244) schrieb:

Quo (Beitrag #243) schrieb:

Spricht nicht gerade für eine harmonische Beziehung zwischen Raum und Lautsprecher.

Krieg zwischen Lautsprecher und Raum. 64% ist allerdings sehr hoch, hab bislang bei meinen Kunden nie so ein hohen Wert gehört


Nach der gefühlt 50. Einmessung befürchte ich eher einen "Krieg" zwischen der RoomCorrection des Lyngdorf und den wohl zu exotischen Audium Boxen. Verlangt das RC nach "klassisch aufgebauten" Lautsprechern??

Der "Bypass"-Modus bedeutet doch, dass die Box so spielt wie "Gott und der Raum" es normalerweise zulassen. Das Problem hier ist, dass die Audiums im Bypass Modus viel zu tief aufspielen. Man kann sich das gar nicht lange anhören. Habe ich den Lyngdorf resettet, das Routing eingerichtet und die Crossoverfrequenz gesetzt, ist alles ok. Sobald aber die Einmessung durchgeführt wurde, kann ich diesen Bypass Modus vergessen. Wenn ich davon ausgehe, wie die Audiums in diesem Bypass Modus aufspielen, muss ich mich wohl nicht wundern dass die Raumkorrektur mit diesen hohen Prozentzahlen angegeben wird. Mit dem Focus Modus bin ich aber auch nicht richtig zufrieden. Das klingt alles irgendwie "gebremst". Die Räumlichkeit der Breitbänder scheint etwas verloren zu gehen nach so einer Einmessung.

Im Moment bleibt mir tatsächlich eigentlich nur den Lyngdorf ohne RC zu fahren. Hrmmz.. jetzt habe ich einen vollausgestatteten TDAI, dessen RC mir derzeit nichts bringt und dessen DAC ich zudem auch nicht nutze.
Quo
Inventar
#254 erstellt: 08. Apr 2014, 15:42
IVorab, ich kenne die LS nicht. Habe sie noch nie gehört.
Kenne somit auch den detailierten Aufbau nicht.

Aber mal so ins Blaue geschossen;
ich würde entweder den DSP der LS nutzen oder die LS auf Bypass setzen und den Lyng einmessen lassen.

Allerdings wenn die LS am Hörplatz "wummern" müsstest du wohl nochmal Aufstellung bzw. Hörplatz in Angriff nehmen.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#255 erstellt: 08. Apr 2014, 16:44
Hm, so hab ich das bislang nie gehört (und ich hab viele, sehr sehr viele Lyngdorfs verkauft)
Räumlichkeit geht meistens dann verloren, wenn der LS und Raum etwas falsch macht, denn die üblicherweise genannte Räumlichkeit begründet sich meist in Wiedergabefehlern.
Stereo ist wie ein Fenster durch das man blickt, die Fensterrahmen links und rechts sind die Lautsprecher (oben und unten gibts nicht bei Stereo, das ist nicht machbar).
Wäre interessant wie es mit anderen LS ist.
lustiger_stiefel
Inventar
#256 erstellt: 08. Apr 2014, 19:11

Quo (Beitrag #254) schrieb:
Aber mal so ins Blaue geschossen;
ich würde entweder den DSP der LS nutzen oder die LS auf Bypass setzen und den Lyng einmessen lassen.

Hatte ich so mal probiert am Freitag. Mit LS-DSP kam der Lyngdorf auf 64% Raumkorrektur, ohne die DSP-Spielereien auf 72%. Seitdem habe ich nur mit aktiviertem LS-DSP die Einmessungen durchgeführt. Oder meintest Du, dass ich nur den DSP der LS nutze und auf die RC des Lyngdorf verzichte? Darauf läuft es wohl hinaus.


Allerdings wenn die LS am Hörplatz "wummern" müsstest du wohl nochmal Aufstellung bzw. Hörplatz in Angriff nehmen.

Die wummern aber erst im Bypass-Modus. Das ist irritierend. Die müssten doch im Bypass so laufen wie vor der Einmessung (nach dem Factory Reset des Lyngdorfs). Es ist als ob die RC-Prozedur die Boxen "schlecht macht"



Hörzone (Beitrag #255) schrieb:
Räumlichkeit geht meistens dann verloren, wenn der LS und Raum etwas falsch macht, denn die üblicherweise genannte Räumlichkeit begründet sich meist in Wiedergabefehlern.
Stereo ist wie ein Fenster durch das man blickt, die Fensterrahmen links und rechts sind die Lautsprecher (oben und unten gibts nicht bei Stereo, das ist nicht machbar).
Wäre interessant wie es mit anderen LS ist.

Den Breitbändern sagt man ja Räumlichkeit oder Holographie nach und das war auch das erste was mir auffiel, im Vergleich zu meinen Cantons. Nach der Einmessung geht diese Räumlichkeit flöten. Ich habe das jetzt vielleicht 10-mal erleben dürfen, dass die Boxen nach der Einmessung im Bypass ziemlich dumpf klingen. Im Focus Modus ist der Bass dann beinahe völlig verschwunden, die "Breitbandigkeit" aber auch.

Mit meinen alten Cantons war alles so wie man es sich vorstellt. Sind aber auch "herkömmliche" LS. Vielleicht liegt darin der Grund. Wenn ich Muße habe, frage ich deswegen mal nach bei den Dänen. Vielleicht benötigt das RC ein Update um Breitbänder zu verstehen? Wäre mal interessant eine passive Audium Comp der RC-Prozedur zu unterziehen.


Nochmal: Die Audiums funktionieren in meinem Raum, mit internem DSP und mit "jungfräulichem" Lyngdorf
CHX1968
Stammgast
#257 erstellt: 08. Apr 2014, 19:44

lustiger_stiefel (Beitrag #256) schrieb:
Die wummern aber erst im Bypass-Modus. Das ist irritierend. Die müssten doch im Bypass so laufen wie vor der Einmessung (nach dem Factory Reset des Lyngdorfs). Es ist als ob die RC-Prozedur die Boxen "schlecht macht"


Ich meine mal gelesen zu haben, dass auch im Bypass-Modus noch Veränderungen durch die Filter vorhanden sind - daher vermutlich der Unterschied Bypass-Modus und Factory Reset.
Quo
Inventar
#258 erstellt: 08. Apr 2014, 20:28
Sollte eigentlich nicht sein.
Die Vpicinngs, Trennfrequenzen und Delays bleiben erhalten.

Es gibt eine Auffälligkeit bei genau 500 Hz, egal wie der Lyng betrieben wird.
Fällt aber hörtechnisch nicht ins Gewicht.

@ Stiefel; Berlin ist leider nicht umme Ecke. Scheint interessant zu sein.
Irgendetwas haut da nicht hin.
Du hast die 7 drive also teilaktiv, wie hast Du die verkabelt ?
Main out zur 7 , oder trennst Du im Lyng ?
lustiger_stiefel
Inventar
#259 erstellt: 09. Apr 2014, 13:21
@Stefan... verkabelt sind die Audium mit dem Amp neben dem LS-Kabel noch mit dem Cinch, damit der Lyngdorf dass "Bassmanagement" übernehmen kann. Nachdem ich anfangs im Routing- und Crossovermenü geirrlichtert bin, habe ich nun für die Line Outs den Tiefpassfilter gesetzt und für die Main Outs zusätzlich den Hochpassfilter (wobei ich hier nicht weiß ob das nötig ist). Als Crossoverfrequenz habe ich 150Hz gewählt. Die anfangs gewählten 200Hz waren zuviel. Irgendwo war zu lesen dass der Breitbänder die Wiedergabe aller Frequenzen ab 200 Hz übernimmt. Der Bass setzt unterhalb 150 Hz ein.

Das einfachste wäre, ich entferne das Cinch und lass das Boxinterne Bassmodul das Signal von den LS-Anschlüssen abgreifen. Also der Standardfall, den Audium auch nur dokumentiert. Ich hab die Tage jetzt ziemlich oft hin und her geschaltet zwischen LS- und Cincheingang (beim Wählen des LS-Eingangs natürlich das Routing im Amp deaktiviert) und wenn ich ehrlich bin, klingt das auch leicht besser für mich. Also wenn ich das ganze Boxintern erledigen lasse.

Übrigens, wenn ich den Cincheingang der Boxen nicht nutze, bzw. das Routing im Amp: RC zeigt mir auch in diesem Fall nach der Einmessung eine Raumkorrektur von über 40% an und auch hier "wabert/wummert" es dann auf einmal im Bypass Modus.


AUDIO - Test "Höre mit Röhre"
Quo
Inventar
#260 erstellt: 09. Apr 2014, 18:13
Da hast Du wohl schon alle Möglichkeiten durchgespielt.

Die Audium an die LS-Anschlüsse des jungfräulichen Lyng gehängt.
Dann zuerst den Bass der Audium mittels DSP eingestellt und eingepegelt.
Dann die Messungen fürs RP durchgeführt. Die Filterberechnung auf 1 abgelegt
und wenn Du dann den Bypass anwählst Taste 0 fängt die Audium an zu wummern, was sie vor der Einmessung nicht gemacht hat.



Das hört sich ja an, als wenn der Lyngdorf seine berechneten Korrekturdaten über die Cinchkabel an den DSP der Audium schickt.
Und den somit "umprogrammiert".

lustiger_stiefel
Inventar
#261 erstellt: 10. Apr 2014, 13:51
Hab Lyngdorf mal das Problem geschildert, auch wegen dem Bypass Modus.

Von Audium übrigens immer noch keine Antwort (Spam folder ist auch leer). Hmm... in der Hinsicht bin ich wohl von Oppo und auch von Lyngdorf zu sehr verwöhnt worden.



Update: Flemming von Lyngdorf meint, dass das RoomPerfect eigentlich unabhängig von der Art der angeschlossenen Lautsprecher arbeitet. "It just monitors the power response in the room of the entire system". Er vermutet das Problem in Verbindung mit dem internen Crossover der Audiums. Also ich sollte mich mal an Audium wenden.

Ach ja, einen DPA-1 Nachfolger wird es in diesem Jahr nicht geben.


[Beitrag von lustiger_stiefel am 11. Apr 2014, 11:33 bearbeitet]
megaharry
Stammgast
#262 erstellt: 16. Apr 2014, 16:19

megaharry (Beitrag #233) schrieb:
Kann mir jemand erzählen in welchen Fällen man das HDMI-Modul benötigt?

Ich habe ja noch den TDAI2200 und hatte vor das ins Surroundsystem zu integrieren.

In dem Falle würde der Surroundreceiver den TDAI doch als Endstufe für die 2 Standboxen benutzen während die anderen Boxen direkt vom Receiver bedient werden.
Oder ist da etwas falsch oder schlecht dran?



Scheint vor lauter Feude über die neuen Sachen untergegangen zu sein

Kann mir das jemand beantworten?
Quo
Inventar
#263 erstellt: 21. Apr 2014, 21:06
Moin, habe mir mal die Anleitung für den 2170 angeschaut.
Dort ist der Messvorgang ein wenig anders beschrieben, als ich es bisher kannte.
Nachdem Fokus und Raummesungen durchgeführt wurden ( knowledge > 90 % ), wird an den Wänden und Ecken gemessen.
Ich hatte dort immer als erstes gemessen.

Ich hoffe zum HDMI-Modul morgen etwas in Erfahrung zu bringen.
acsot
Stammgast
#264 erstellt: 03. Mai 2014, 12:34
Hallo, Freunde der Raumkorrektur,

wer verkauft einen RP1?

Bitte melden, Danke


acsot auf Sylt
Quo
Inventar
#265 erstellt: 07. Mai 2014, 11:22

megaharry (Beitrag #262) schrieb:

megaharry (Beitrag #233) schrieb:
Kann mir jemand erzählen in welchen Fällen man das HDMI-Modul benötigt?

Ich habe ja noch den TDAI2200 und hatte vor das ins Surroundsystem zu integrieren.

In dem Falle würde der Surroundreceiver den TDAI doch als Endstufe für die 2 Standboxen benutzen während die anderen Boxen direkt vom Receiver bedient werden.
Oder ist da etwas falsch oder schlecht dran?



Scheint vor lauter Feude über die neuen Sachen untergegangen zu sein

Kann mir das jemand beantworten?


Laut heutiger Aussage stimmt das so.
Das Audiosignal wird abgegriffen (BlueRay- oder Media-Player) und auf Stereo gewandelt.
Wenn man schon ein Stereosignal hat, kann man natürlich auch den Digital-In benutzen
lustiger_stiefel
Inventar
#266 erstellt: 26. Mai 2014, 13:07

Johnny_Blue (Beitrag #234) schrieb:
So, der TDAI-2170 ist da und in Betrieb genommen.

Hi Johnny, wie ist Dein Eindruck jetzt so, nach ein paar Wochen? Oder bist Du das, der den 2170 im audio-markt anbietet
Johnny_Blue
Hat sich gelöscht
#267 erstellt: 27. Mai 2014, 06:41
Nee, der bin ich nicht! Habe die Anzeige gestern auch gesehen; da hätte ich glatt ein paar Euro sparen können, das ist genau meine Konfiguration. Ah, was soll's.

Ich bin immer noch hoch zufrieden. Glasklarer Klang, einwandfreie Funktion und das minimalistische Design begeistern mich täglich.
Einzig die feine Lautstärkenregelung in 0,1 db Schritten nervt manchmal; man muss schon ziemlich lange auf der FB rumdrücken, bis man den richtigen Pegel hat. Das habe ich auch an Lyngdorf geschrieben. Mal gucken, vielleicht fliesst das ja in ein zukünfiges Firmware-Update ein.

Was mich wundert ist, dass das Gerät nicht stärker promotet wird. Zu dem Preis gibt es kaum was besseres. Stattdessen grast ein Devialet die Weide kahl und das zu einem Vielfachen des Preises.
Quo
Inventar
#268 erstellt: 27. Mai 2014, 10:19
Vom Devialet werden aber verdammt viele wieder abgestossen.
Das Gerät interessiert mich stark, aber der aufgerufene Preis ist mir einfach zu heavy
Johnny_Blue
Hat sich gelöscht
#269 erstellt: 27. Mai 2014, 11:51

Quo (Beitrag #268) schrieb:
Vom Devialet werden aber verdammt viele wieder abgestossen.
......


Das wundert mich nicht. Ständige Firmware updates und Modellwechsel sowie -ergänzungen wirken nicht gerade vertrauensförderned auf die Kundschaft. Neuerdings propagieren Sie SAM. Eine "Lautsprecher-Korrektur". Ob das ähnlich funktioniert wie die RoomCorrection, weiß ich allerdings nicht. Tja, und bei Lyndorf hat man dass alles von Anfang an mit drin - nur weiß es halt kaum einer.
Filou6901
Inventar
#270 erstellt: 24. Jun 2014, 22:33
Hallo!
Auch ich interessiere mich neuerdings für diese Raumkorrekturen.
Ich hatte nun 4 Jahre eine Map1 , wo der manuelle Eingriff bis 20Hz, erlaubt war.
Habe mich dann etwas mit Carma beschäftigt.....
Ich möchte mir nun eine neue Kombi oder einen neuen AVR zulegen. Leider bieten diese das alles nicht,was ich bis jetzt kannte,und gute Erfahrungen gemacht habe.
Da ich einen schwierigen,großen,hohen Wohnraum habe,bleiben Raummoden nicht aus.
Meine Frage wäre nun,was würdet ihr mir empfehlen , ein Antimode DualCore oder halt Lyngdorf RP-1 ?
MEIN Hauptproblem liegt wohl bei den beiden Subwoofern,die ich als 1. bekämpfen müsste. Zum 2 . hat Carma bei meinen Dynaudio Contour S5.4 bei 80Hz einen schönen "Buckel" erkannt.
Wo kann man diese Geräte einsetzen,am besten nur für Subwoofer,besser bei den Lautsprechern,oder kann man den kompletten Frequenzgang damit linearisieren und manuell eingreifen?
Würde mich um etwas Unterstützung sehr freuen...!
Quo
Inventar
#271 erstellt: 25. Jun 2014, 19:34
Nur der RP-1 wäre mir zu teuer und die manuellen Eingriffe beschränken sich auf Auswählen von vorgegebenen Voicings.
Die 80 Hz Überhöhung kommt vermutlich vom LS selber.

Das AM DC bietet mehr Freiraum zum "spielen"

Ich würde nur zum Lyngdorf tendieren, wenn ich auch einen Verstärker bräuchte ( TDAI 2170 ) und die Weichenfunktion brauche ( 2.2 System ).

Ansonsten tut es vermutlich auch das AM DC, wenn man es am P/L-Verhältnis festmacht.
megaharry
Stammgast
#272 erstellt: 02. Jul 2014, 09:05
Hallo,

ich habe mal wieder eine Frage zum Thema "was spielt am Lyngdorf TDAI2200".

War letzten bei einem kleinen HIFI-Händler (ein Motorradkumpel von uns), der macht viel mit Sonus Faber und Quadral, wir wollten uns bei ihm etwas anhören und er war neugierig auf Lyngdorf.

Kurzerhand habe ich dann meine Sachen mitgenommen und an die Sonus Faber Olympica 2 für ca 8000 das Pärchen. Ich hatte meinen Verstärker ursprünglich beim Kauf an einer Cremona M gehört (war wirklich gut) und die Olympica 2 kenne ich (auch supergut).

Nun aber das komische, am Lyngdorf hört sich die Boxen nicht gut an, der Hochtonbereich und die Auflösung kommen einfach nicht rüber, am Raum kann es nicht liegen da sein Verstärker spielt. Gibt es Boxentypen mit denen es nicht harmoniert und warum?

Die angeschlossenen Quadral M50 für knapp 3000 euro hörten sich da wesentlich lockerer und musikalischer an, wobei der Hochtonbereich eben quadraltypisch war.
alex1611
Inventar
#273 erstellt: 02. Jul 2014, 09:18
Hatte den Verstärker mal mit den B&W 804 Diamond, hat mir letzten Endes auch nicht gefallen. Einfach zu tot und kein Leben mehr in den Ls.

Warum? Vielleicht auch einfach nur mein persönlicher Geschmack
megaharry
Stammgast
#274 erstellt: 02. Jul 2014, 09:22
Hm die Diamond 804 wollte ich mir neben einer Triangel Signature delta ja auch anhören, da ich B+W immer recht homogen mit Tendenz zu weich empfinde und die Triangel etwas peppiger ist.
Vermutung: Da der Lyngdorf als "etwas sachlich" beurteilt wurde kann das evtl. in der Summe mit so einer Box zu etwas Langeweile führen.

Für welche Boxen hast du dich entschieden?


[Beitrag von megaharry am 02. Jul 2014, 09:25 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#275 erstellt: 02. Jul 2014, 09:25
803 Diamond + T.A.C V60 Röhrenverstärker Da ist Leben drin! Aber halt etwas unsachliches Leben...das mir sehr gefällt!
Hörzone
Hat sich gelöscht
#276 erstellt: 02. Jul 2014, 13:18
wer auf "Sound" steht, der soll sich sowas kaufen

http://spl.info/prod...urzbeschreibung.html

das ist genau dafür gemacht und kann situations, stimmungs und Aaufnahmeabhängig einfach in die gewünschte Richtung gebracht werden. Beim Lautsprecher oder Verstärkern zu sounden ist so imho ziemlich das ungeschickteste das man machen kann .. das ist dann immer gesoundet.
megaharry
Stammgast
#277 erstellt: 02. Jul 2014, 13:29
Das Gerät kenne ich , aber wir wollen ja nicht Sonunds erzeugen.

Meine ursprüngliche Frage war ja warum sich die neue Sonus Faber so extrem langweilig anhört, während die ältere Sonus Faber ok war.

Gibt es da Boxentypen/eigenschaften mit denen der Verstärker nicht so gut kann?
lustiger_stiefel
Inventar
#278 erstellt: 02. Jul 2014, 14:17
@megaharry... ich frage mal "dumm", hattest Du Deinen Lyngdorf vorher resettet? Oder im Bypass Modus an den Sonus Faber laufen lassen?
megaharry
Stammgast
#279 erstellt: 02. Jul 2014, 15:59
Ja, lief im Bypass, da wurde nichts resettet, der Raum war ja auch ok und bedurfte keiner Korrektur, schön frei aufgestellt, der anderer Verstärker (vom Händler) klang ja auch gut und ich wollte ja wissen wie es sich "normal" anhört.

Die Quadrals M50 dagegen kamen mit meinem Verstärker auf ein sehr hohes niveau (besser als ich sie vorher fremd gehört hatte).

Ich hatte an dem verstärker auch schon mal eine Monitor Audio Gold dran, da zeigte er was er kann, aber warum er die Sonus Faber nicht mochte...
lustiger_stiefel
Inventar
#280 erstellt: 02. Jul 2014, 16:09
Hmmm... nach meinen Erlebnissen mit der Audium Comp bin ich dem Bypass Modus jetzt etwas misstrauisch gegenüber. An fremden Boxen würde ich nun den TDAI vorher immer resetten.

Hab übrigens seit ein paar Tagen die B&M Prime 6 hier. Einmessung steht noch aus. Vermute aber stark, dass die Raumkorrekturprozentzahlen nicht mehr so astronomisch ausfallen werden wie bei den Audiums
megaharry
Stammgast
#281 erstellt: 02. Jul 2014, 16:15
Was meinst du denn jetzt mit Ressetten wenn ich im Bypass bin ???
lustiger_stiefel
Inventar
#282 erstellt: 02. Jul 2014, 16:25
Hatte hier und hier darüber geschrieben. Nach der Einmessung mit den Audium Comp hatte ich einen "schön schlechten" Klang, eben auch im Bypass Modus. Erst nach dem Reset konnte ich mir die(se) Lautsprecher wieder anhören. Mag jetzt Boxenspezifisch sein. Trotzdem würde ich dem Bypass Modus nicht mehr so ohne weiteres "trauen"
CHX1968
Stammgast
#283 erstellt: 02. Jul 2014, 20:26

CHX1968 (Beitrag #257) schrieb:

lustiger_stiefel (Beitrag #256) schrieb:
Die wummern aber erst im Bypass-Modus. Das ist irritierend. Die müssten doch im Bypass so laufen wie vor der Einmessung (nach dem Factory Reset des Lyngdorfs). Es ist als ob die RC-Prozedur die Boxen "schlecht macht"


Ich meine mal gelesen zu haben, dass auch im Bypass-Modus noch Veränderungen durch die Filter vorhanden sind - daher vermutlich der Unterschied Bypass-Modus und Factory Reset.


Ich zitiere mich diesbezüglich mal selbst...
acsot
Stammgast
#284 erstellt: 17. Jul 2014, 16:37
Hallo, HiFi-Freunde,

erst einmal ein fröhliches HALLO in die Runde.

Bin seit heute Besitzer eines LYNGDORF RP-1.

Ich habe einen Vollverstärker (SYMPHONIC LINE) mit aufgetrennter Vor- und Endstufe.

Als Lautsprecher wirken bei mir mit:

2 X INTONATION TERZIAN in der 3. Version
1 X aktiver Subwoofer SVS

Wie das Einmessen funktioniert geht ja aus der Beschreibung hervor, aber wie schließe ich an?

Ich würde vom Vorverstärker (SYMPHONIC LINE) per Cinch in den Analog Eingang des LYNGDORFf, dann vom MAIN-Output des LYNGDORF in die SYMPHONIC LINE Endstufe und per LINE-Output in den aktiven Subwoofer.

Ich bin für eine kurze Nachricht dankbar
mb291180
Schaut ab und zu mal vorbei
#285 erstellt: 10. Sep 2014, 17:48
Hallo Lyngdorf Fans,

kann man das USB auch am "alten" TDAI 2200 nachrüsten?
lustiger_stiefel
Inventar
#286 erstellt: 10. Sep 2014, 18:57
Kann ich mir nicht vorstellen. Dürfte schon mal an der Befestigung scheitern, siehe Größenvergleich ADC-und USB-Karte. Die Firmware des Gerätes müsste angepasst werden dafür. Überhaupt, die ganze Wandlereinheit müsste ja auch gewechselt werden. Stichwort DSD.

Die ADC Karte könnte identisch sein.
mb291180
Schaut ab und zu mal vorbei
#287 erstellt: 10. Sep 2014, 20:13
Ja, eigentlich logisch - trotzdem schade.

Dann kommt man wohl nicht um einen externen DAC drumrum, wenn man USB asynchron nutzen möchte, oder?

Würde mir gerne einen kleinen Streaming Client kaufen und mein Favorit bietet lediglich USB als digitalen Ausgang. Moderne Zeiten! Oder kann man das auf optisch oder auch koaxial wandeln?
Quo
Inventar
#288 erstellt: 10. Sep 2014, 20:28
Joo, schau mal nach USB - Toslink Adapter
lustiger_stiefel
Inventar
#289 erstellt: 10. Sep 2014, 20:35
Um welchen Streamer handelt es sich (wenn man fragen darf)?

Ich hatte fast ein Jahr lang einen Matrix X-Sabre DAC an den analogen Eingängen des 2200 zu hängen. Das hat mir sehr gut gefallen, ich war mir aber nicht sicher ob diese Doppelwandlung so sinnvoll ist. Hab mich in den letzten Wochen auf der Elektronikseite reduziert, im Nachhinein traue ich mich jetzt doch zu sagen, dass ein externer USB-DAC für den 2200 eine Bereicherung sein kann. Der Matrix war es für mich auf jeden Fall (jetzt nicht nur, weil er DSD kann). Das spricht auch für die ADC-Karte.


Es gibt USB->SPDIF-Konverter. Spontan fällt mir da der M2Tech HiFace Two ein. Das Angebot sollte aber da noch größer sein. Wenn Dir DSD nicht wichtig ist, könnte der HiFace Two aber genügen.
mb291180
Schaut ab und zu mal vorbei
#290 erstellt: 10. Sep 2014, 20:59
Aktueller Favorit ist de SOtM SMS-100, da er quasi alles spielt (inklusive dsd) und dank squeezebox Konzept auch total flexibel scheint. Er hat aber eben nur USB als digitalen Ausgang.

Gleichzeitig finde ich auch den Bluesound Vault interessant, da er NAS und Ripping Station gleich in einem mit wäre ... Andererseits habe ich die meisten Alben schon gerippt (liegt aktuell auf als ALAC auf nem alten Apple TV und von dort geht's digital in den Lyngdorf).

Letzte Alternative wäre der roomplayer 2 von simple audio.

Würde gerne im Bereich zwischen 500 und 1000 Euro bleiben, je nach Ausstattung (NAS, rip etc.)
lustiger_stiefel
Inventar
#291 erstellt: 10. Sep 2014, 21:48
Aha, an den SOtM SMS-100 könntest Du den HiFace anstöpseln. Der sollte dank des XMOS-Chips damit problemlos funktionieren. Das wäre scheinbar(?) die einfachste Lösung. Neben diesem Roomplayer. Wenn Dir DSD wichtig ist, kommst Du wohl aber um einen USB-DAC nicht umhin. Hat Dein 2200 die ADC Karte verbaut?

Ich finde die Squeezbox Plattform immer noch sagenhaft, hab selbst eine "Daphile Box" im Einsatz.


Nachtrag: Hier noch ein Konverter, passend zum SOtM SMS-100: dX-USB HD USB to S/PDIF Converter


[Beitrag von lustiger_stiefel am 10. Sep 2014, 21:55 bearbeitet]
mb291180
Schaut ab und zu mal vorbei
#292 erstellt: 10. Sep 2014, 22:27
Würde doch bedeuten, dass ich mit dem kleinen SOtM am zukunftsfähigen wäre!? Spätestens, wenn ich noch den USB-Konverter aus gleichem Hause dran packe, sollte das Optimum am Lyngdorf ankommen, oder reicht auch schon der HiFace aus? Dann aber ohne DSD!?

Der roomplayer wird sehr gelobt und ist flexibel in Sachen multiroom etc. Obwohl das, aktuell zumindest, eher zweitrangig ist. Für 500 Euro hätte ich hier aber eine Lösung, die ich direkt an den Lyngdorf anschließen kann, ohne Adapter.

Mich reizt jetzt natürlich das SOtM mit dem squeezebox Konzept, obwohl ich das ehrlich gesagt, nicht nicht so ganz verstanden habe. Aber alleine diese App (ipeng) soll schon genial sein.

Danke für deine Hilfe übrigens!
lustiger_stiefel
Inventar
#293 erstellt: 10. Sep 2014, 23:08
Der Roomplayer wäre wohl die einfachste Lösung. Ein Streamer und dann digital in den 2200 rein. Aber Du wolltest ja eine asynchrone USB-Lösung haben?
Wo soll die Musik künftig gespeichert werden? Für den SOtM SMS-100 bräuchtest Du ja "irgendwo im Netzwerk" den LMS.

Eine andere Lösung vielleicht: Ich spiele gerade mit dem Auralic Aries. Das LE Modell kostet 999,-€, wäre also noch im Limit. Der Aries ist vom Konzept her so ähnlich wie der SOtM SMS-100, verfügt aber neben dem USB-Ausgang noch über drei digitale Ausgänge. Er greift auf UPnP-Server zu. Der MinimServer wird gern verwendet. Neulich fand aber jemand im Computeraudiophile Forum heraus, dass der Synology NAS interne Media Server nun auch DSD im Netzwerk anbieten kann.

Vom Handling her finde ich die Squeezebox Plattform besser. Man kann den Player/Streamer schnell mit Musik füttern und DSD-tauglich ist das ganze mittlerweile auch. Sogar die Squeezebox Touch kann native DSD-Files nun weitergeben, mit der neuen Firmware.
Der Aries ist eher etwas für die "besonderen Momente", wenn man Zeit zum Musikhören hat. Die Bedienung mit der App ist noch etwas tricky. Man darf da nicht in Eile sein. Also, als ob man seine Schallplatten auflegt Die Klangqualität entschädigt dann und deshalb hab ich den Aries auch behalten. Da sollen auch noch etliche Features hinzukommen, wie PCM->DSD128 Upsampling und Raumakustik-Korrektur.


Oder: verkaufe Deinen 2200 und steige um auf den 2170. Versuch ihn in Zahlung zu geben. Hier vielleicht. Ich bin meinen übrigens im Audio-Markt losgeworden. Er ging "zurück" nach Dänemark. Der neue Besitzer hat einen Kumpel, der bei Lyngdorf arbeitet. Und wohnt selbst 3km entfernt von Herrn Lyngdorf
mb291180
Schaut ab und zu mal vorbei
#294 erstellt: 11. Sep 2014, 07:02
Dann ist dein Verstärker also wieder "zuhause" Angekommen ;-)

Die Sache mit DSD bzw. asynchronem USB kann ich nicht so richtig bewerten, ehrlich gesagt. Klar, DSD als Format wäre wünschenswert (wenn auch selten zu bekommen), aber die Unterschiede von klassischen Digitaleingängen zu asynchronem USB!? Ist das mit dem Jitter denn wirklich ein solch großes Problem beim digitalen Streaming?!

Grüße
lustiger_stiefel
Inventar
#295 erstellt: 11. Sep 2014, 12:48
Ja, der 2200 ist via Griechenland (hab ihm von einem Ebay-Dealer auf Kreta) und Deutschland wieder zurück nach Dänemark und fühlt sich hoffentlich wohl


Das Thema asynchrone USB-DACs, Jitter usw. ist ein weites Feld. Die USB-DACs waren ja wohl zunächst für das "Computerstreaming" gedacht, wo Billignetzteile, rödelnde Festplatten usw. für Störeinflüsse sorgten. Ich bin da nicht so der Experte.
Mein erster USB-DAC, den ich erleben durfte, war der vom Oppo 105. Hatte an dem meine SBT dran und ich war geplättet. Kann an dem asynchronen USB gelegen haben, am verbauten Sabre Wandler oder auch am Umstand, dass ich schon vorher nicht so begeistert war von meinem T+A Music Player balanced, der daraufhin dann gehen durfte.

Hinzu kam, dass anfangs DSD nur mit solchen USB-DACs möglich war. Mittlerweile gibt es einige DACs, die DSD64 (das SACD Format) auch via den digitalen Eingängen entgegennehmen können. Nicht nativ natürlich. Als "DSD over PCM".
DSD-Fähigkeit scheint bei den neu herauskommenden Geräten schon fast normal zu sein und auch das Downloadangebot bessert sich langsam: HighResAudio
Bei den Stockfisch Records Alben kann man eigentlich sicher sein, dass das Klasseaufnahmen sind.

Tja, DSD oder nicht, das ist die Frage Wenn Du schon einen LMS am laufen hast, könntest Du Dir auch erstmal eine gebrauchte SBT kaufen (für etwas über 200€) und den 2200 als DAC nehmen. Das hatte ich auch lange Zeit, bis mich die DSD-Macke packte und ich den Matrix DAC kaufte (an den ich dann die SBT stöpselte). Ein Streamer mit Display (wie die SBT), dazu iPeng als App (oder Squeeze Commander für Android). Viel mehr braucht man eigentlich nicht. Als USB-DAC dann "irgendwann" den 2170
Auf der SBT lässt sich das EDO-App (Enhanced Digital Output) installieren, das geht relativ einfach über das Touchmenü (direkt am Gerät) und macht die SBT zum einen fähig für die 176,4 und 192kHz PCM Weitergabe an einen externen DAC (die 176,4kHz Fähigkeit ist Vorraussetzung für das DoP-Streaming). Zum anderen kann sie dann mit zahlreichen USB-DACs zusammenspielen (für gewöhnlich alle USB-DACs, die keine Treiber für den Mac benötigen).

So, genug der Verwirrung


Gruß,
Mario
mb291180
Schaut ab und zu mal vorbei
#296 erstellt: 11. Sep 2014, 13:06


Okay, der Status der Verwirrung wird größer ...

Wie kriege ich denn überhaupt einen LMS an den Start? Aktuell habe ich nichtmal ein NAS ... Möchte auch letztlich den Fokus klar aufs Hören und nicht auf Netzwerkadministration etc. legen. Kann man da eigentlich schon einfache NAS Systeme nehmen, wie z.b. WD mycloud? Wenn ich mich für ein NAS samt Administration entscheiden, dann stehen mit dem roomplayer und dem SOtM zwei spannende Lösungen bereit. Der roomplayer ist dabei etwas mehr Plug & Play finde ich.

Das wäre halt unter anderem der Reiz am Bluesound Vault: all in one und dazu komplett über die App steuerbar inklusive Download von Highresaudio (nur eben kein DSD). In Summe wahrscheinlich auch nicht viel teurer als NAS plus Client plus USB-DAC.

Ach, ich weiß es nicht
lustiger_stiefel
Inventar
#297 erstellt: 11. Sep 2014, 18:37
Wie groß ist Deine Musiksammlung? In Sachen LMS würde ich da nochmal auf das erwähnte Daphile verweisen. Ich hab dazu einen lüfterlosen Shuttle Nettop genommen, der steht bei mir versteckt im Rack. Verbaut ist eine kleine SSD (Musik liegt bei mir auf einem NAS). Da gibt es mittlerweile 1TB große SSD "Festplatten". Vorteil wäre hier im Gegensatz zu den von den NAS Herstellern angebotenen LMS Versionen, dass "alles" aktueller ist und vor allem, dass DSD-Wiedergabe funktioniert. Du kannst das über Deinen Browser aus administrieren (in der Regel nur am Anfang nach der Installation nötig oder ab und zu, um das upzudaten), Dir steht die ganze Vielfalt an LMS-Plugins zur Verfügung (Streamingdienste-Integration z.B.). Du kannst iPeng für die Steuerung nutzen, damit die "Daphile Box" per Wake-on-LAN aufwecken. Ich nutze seit ein paar Tagen das SrvPowerCtrl Plugin. Damit kann man Daphile nach einer definierten Zeit des Nichtstuns in den Suspend Modus schicken. Sobald Du iPeng startest, wird Daphile wieder aufgeweckt. Das geht "ratzfatz" und der Suspend Modus verbraucht bei meiner Box nur 1,1W gegenüber 0,8 im heruntergefahrenen Modus. Du kannst Daphile auch via iPeng herunterfahren. Das Plugin integriert sich in die App. Das ganze dann an den USB-Eingang eines künftigen 2170 und Du bist glücklich

Achso, bei der Installation wird automatisch ein "Daphile"-Ordner eingerichtet, in dem Du übers Netzwerk Deine Musik schieben kannst. Für das System werden, glaube ich, nur 2GB benötigt. Der Rest der verwendeten Festplatte bleibt dann diesem Musikordner vorbehalten.


Der Bluesound Vault und der Roomplayer sehen zwar schick aus, mir wären sie aber zu limitiert.


Der Auralic Aries soll dieses Jahr noch auf die Musik von externen USB-Platten zugreifen können. Das wäre vielleicht auch noch eine Lösung. Die beiden Wangs von Auralic sind da anscheinend richtig Enthusiasten. Haben ja schon mit einigen anderen Geräten die Messlatte hochgelegt.
Ich hatte anfangs mit meinem Aries das Problem, das ich das Ding nicht updaten konnte. Auf eine Email meinerseits antwortete der Wang (Technikchef) persönlich. Der ist auch in den Aries Threads auf Computeraudiophile zu finden. Dieser "direkte Draht" hat schon etwas.


Tja, mehr fällt mir jetzt dazu auch nicht ein. Vernünftige fertige Streaminglösungen, das lassen sich die Herstellern gern teuer bezahlen.
Der Aries könnte die einfachere Lösung sein. Vor allem ist es auch ein Gerät mit Perspektive. WIMP und Qobuz (ich bin ganz schön angetan von Qobuz) sind bereits integriert und das soll erst der Anfang sein. Mit der Steuerung über die App, das geht eigentlich schon mit der letzten Version. Ein paar Bugs gibt es noch und einige Features mehr wären wünschenswert. Man vergleicht natürlich "streng" mit der anderen Streamingplattform, die man schon jahrelang kennt. Wenn Du am 2200 hängst (was ich verstehen kann), könntest Du den Aries über die Lieblingsdigitalverbindung Deiner Wahl mit dem 2200 verbinden. DSD-Files würde der Aries dann in PCM (176,4kHz) umwandeln, bevor es zum 2200 geht.

Also von meiner Seite: entweder ein bisschen basteln (Daphile) oder noch ein paar Wochen warten und sich in der Zwischenzeit zum Aries belesen:
- Auralic Aries (Hardware) - Impressions and Information
- Auralic Lightning DS App (Software) - Impressions and Information
mb291180
Schaut ab und zu mal vorbei
#298 erstellt: 11. Sep 2014, 20:05
Und kann ich die daphile Software auch auf einem NAS installieren? Oder geht das nur mit den NAS, die schon LMS vorinstalliert haben !?
mb291180
Schaut ab und zu mal vorbei
#299 erstellt: 11. Sep 2014, 20:06
Musiksammlung sind insgesamt ca. 14.000 Titel, davon aktuell 5.000 lossless ausgelesen.

Grüße
lustiger_stiefel
Inventar
#300 erstellt: 12. Sep 2014, 11:01

mb291180 (Beitrag #298) schrieb:
Und kann ich die daphile Software auch auf einem NAS installieren? Oder geht das nur mit den NAS, die schon LMS vorinstalliert haben !?

Nein. Daphile ist ein "eigenständiges Betriebssystem", welches aus Gentoo Linux und den LMS Paketen kreiert wurde. Du installierst es am besten auf einen kleinen (Wake-on-LAN fähigen) Nettop und stellst es in "USB-Kabelreichweite" zu einem USB DAC. Oder stöpselst (übergangsweise) so einen USB->SPDIF Konverter an, um das ganze System mit dem 2200 zu verbinden. Es gibt aber noch mehr Anwendungsbeispiele. Man könnte z.B. USB-Boxen anschließen, dann hätte man ein kleines autarkes Audiosystem. Um DSD würde ich mir da noch keine Gedanken machen. Daphile kann es jedenfalls, falls Du später mal DAC- oder TDAI-mäßig aufrüsten willst.

Am besten, Du schaust Dir mal den Thread hier an. Auf der ersten Seite habe ich reichlich Bilder gepostet. Der Shuttle Nettop, den ich verwende, enthält ein WLAN-Modul. Man bräuchte also da kein Netzwerkkabel legen.

Du kannst das ganze auch mal testen, in dem Du Daphile von einem USB-Stick booten lässt. Sonderlich Kenntnisse über Linux muss man dabei gar nicht haben.


Bei den NAS-Geräten gibt es mit Synology, QNAP und Netgear Anbieter, die LMS Pakete anbieten. Das ist eine ganz angenehme Lösung, wenn man schon ein Netzwerk hat und das NAS entfernt vom Hifi-System aufstellen kann.
Der interne (UPnP) Media Server von Synology kann nun auch DSD-Files im Netzwerk bereitsstellen. Komischerweise machen die keinen Lärm um dieses Feature. Mit dem Aries konnte ich diese DSD-Files abspielen. Da ich aber schon den MinimServer instaliert habe, werde ich wohl beim MinimServer bleiben.

Mit einem NAS ist man halt flexibel, aber in Zeiten der SSD habe ich nichts mehr dagegen, wenn die Musik in der Nähe der Hifianlage gespeichert wird.
mb291180
Schaut ab und zu mal vorbei
#301 erstellt: 12. Sep 2014, 21:25
Habe jetzt mal klein angefangen und mir den LMS auf meinem NetBook installiert, ebenso ipeng auf dem iPad. Morgen kommt das HiFace USB Interface und dann werde zunächst dann NetBook per USB zu coaxial Wandlung an den 2200 klemmen. Spiele dann über den webplayer.

Der nächste Schritt ist dann der Aufbau des NAS und vor allem die Installation des LMS darauf. Aber irgendwie werde ich das wohl hinkriegen. Ansonsten würde der SOtM streamer ja auch mit normalen upnp/dlna bzw. NAS Freigaben klar kommen.

Dann kommt irgendwann der SOtM streamer, zunächst mit HiFace, im letzten Schritt dann mit dem SOtM USB Interface.

Klingt doch mal nach nem Plan

Habe heute noch einen netten streamer entdeckt. Moon mind 180 von sim audio. Hat auch keinen DAC, kann aber direkt optisch digital angestöpselt werden. Kostet knapp über 1000 Euro und kommt mit guter eigener App. Allerdings kein DSD.

Das oben genannte Konstrukt scheint mir somit am sinnvollsten und vor allem skalierbar.

Schönen Abend.
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