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Der Lyngdorf-Stammtisch

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DocSny
Stammgast
#501 erstellt: 22. Jan 2018, 16:40
Sauber, bin gespanntvwas du berichten wirst, naimianer. Wann kann das Teil geliefert werden?
Naimianer68
Hat sich gelöscht
#502 erstellt: 22. Jan 2018, 17:57
Ende Feb / Anfang März
typalder
Stammgast
#503 erstellt: 22. Jan 2018, 18:01
devialet-konkurrenz, könnte man sagen. wobei ich den 130er auch hier hatte und er mich nicht soooo überzeugt hat....
megaharry
Stammgast
#504 erstellt: 25. Jan 2018, 19:06
Tja, der naimianer wird jetzt wohl nichts mehr berichten ... ???!!!
DocSny
Stammgast
#505 erstellt: 27. Jan 2018, 02:49
Der kommt wahrscheinlich als lyngdorfianer zurück
BerndA
Ist häufiger hier
#506 erstellt: 02. Feb 2018, 01:37
Hallo liebe Lyngdorf-Experten,

weiß vielleicht jemand, ob ich den Rp-1 in meinen Vollverstärker Cambridge Azur 851 A einschleifen kann.
Der hat Pre-Outs und jeder Eingang kann als Fiel Level Input festgelegt werden, kann also sowohl als Endstufe als auch als Vorverstärker genutzt werden.

Über eine hilfreiche Antwort würde ich mich sehr freuen.

Gruß Bernd
typalder
Stammgast
#507 erstellt: 02. Feb 2018, 01:41
sollte problemlos gehen, mach ich auch mit meinem mcintosh. wenn der cambridge auftrennbar ist, wie du sagst, funktioniert das problemlos.
BerndA
Ist häufiger hier
#508 erstellt: 02. Feb 2018, 10:22
OK! Ich danke Dir.
megaharry
Stammgast
#509 erstellt: 05. Feb 2018, 14:47
Lyngdorf war auch auf den Norddeutschen Hifi-Tagen, der neue Verstärker TDAI 3400 war auch da, versehen mit aktuellen Zutaten wie usb usw, Display moderner, eine APP als Schnittstelle.
Mich hätte ja interessiert ob es was rein den Verstärkerteil eine wesentliche Änderung zu meinen TDAI2200 gegeben hat, von den Daten her hört es sich ja nicht so an. Leider kannte der Kollege Vorort diesen nicht

Die Lyngdorf Wandlautsprecher sagen mir ehrlich gesagt nicht so zu.

Interessant finde ich, dass es jetzt ein wesentlich größeres Händlernetz gibt.


[Beitrag von megaharry am 05. Feb 2018, 14:49 bearbeitet]
tomhein
Ist häufiger hier
#510 erstellt: 05. Feb 2018, 16:47
Ich habe ihn mir am Sonnabend ebenfalls angesehen.

megaharry (Beitrag #509) schrieb:

Mich hätte ja interessiert ob es was rein den Verstärkerteil eine wesentliche Änderung zu meinen TDAI2200 gegeben hat, von den Daten her hört es sich ja nicht so an. Leider kannte der Kollege Vorort diesen nicht

Er wusste auch nicht, dass der TDAI 3400 keinen Phonoeingang hat. Ich hatte ihn danach gefragt und er hat gesagt, dass er einen hätte.


Die Lyngdorf Wandlautsprecher sagen mir ehrlich gesagt nicht so zu.

Ich fand ihn ebenfalls nicht überzeugend, mir fehlten Volumen und Details.
lustiger_stiefel
Inventar
#511 erstellt: 05. Feb 2018, 20:16
Gut, dass Ihr ihn nicht gefragt habt, ob es nun mal endlich einen DPA-1 Nachfolger geben wird. Vermutlich hätte er Ja gesagt.
DocSny
Stammgast
#512 erstellt: 05. Feb 2018, 23:32
Auditorium hat den TDAI 3400 schon im Onlineshop für EUR 4.999.-
Happajoe
Stammgast
#513 erstellt: 06. Feb 2018, 22:50
ich bin gespannt was es mit dem " erweiterten Room Perfect " auf sich hat .
Nur mehrere Eq Setups ? Oder ob man das RoomPerfect Ergebnis nach belieben anpassen kann wie bei Dirac zum Beispiel.
PeterausWien
Neuling
#514 erstellt: 06. Feb 2018, 23:37
Guten Abend,

Bisher war ich nur passiver Besucher, aber mich würde - als Besitzer des 2170 - interessieren, welche Lautsprecher, Kabeln etc. die hier anwesenden Lyngdorf-Besitzer im Einsatz haben. Die Kombination von
"-marion-" mit den KEF LS50 kommt mir aus eigener Praxis bekannt vor (hatte diese selbst bis Dezember 2017 mit Inakustik-Kabeln im Einsatz), betreibe nunmehr die Manger P1 mit (vermutlich) Symphonic Line-Kabeln. Aktuell habe ich 10 Positionen eingemessen um die 100% zu erreichen, 12% werden korrigiert. Ich spiele mich aber noch mit der Position der Manger (derzeit wandnah, Altbau mit sehr hoher Decke).
Falls die weiteren Geräte interessant sein sollten: Bluesound Node2 (plus NAS) per Coax, Sony XA7ES per Coax, Plattenspieler kommt (ein Cyrus Phono-Pre wird zuspielen) und für den gelegentlichen Heimkino-Einsatz ist auch noch ein AV8.0 von Cyrus plus Endstufen vorhanden (die LS natürlich auch). Achja: ein Stromreiniger von LAB12 ist auch noch dabei, der ist aber lustigerweise mit dem 2170 unter "Hochlast" völlig überfordert und will dann immer wieder in Standby gehen (das hinterfrage ich aber noch).

Über Rückmeldungen/Erfahrungen freue ich mich sehr.

Peter (aus Wien ;))
typalder
Stammgast
#515 erstellt: 07. Feb 2018, 00:49
hatte an meinen kef reference 203/2 auch zeitweise den 2170 hängen. klang ganz okay, aber ein wenig...nun...seelenlos, irgendwas fehlte halt. das hat sich erledigt, da ich mir mittlerweile nen 6700er mcintosh angeschafft habe. vor allem habe ich mit dem mc auch gemerkt, dass der 2170 etwas untermotorisiert war, der hat ja nur 2x70 an 8 ohm, der mcintosh hingegen 200, und das merkt man einfach. souveräner, entspannter, alles einfach besser. aber okay, er kostet ja auch in etwa das dreifache. auf room perfect wollte ich aber dennoch nicht verzichten und habe deshalb einen lyngdorf rp1 zwischen vor- und endstufe eingeschleift - jetzt habe ich best of both worlds sozusagen :-)

olli


[Beitrag von typalder am 07. Feb 2018, 00:50 bearbeitet]
megaharry
Stammgast
#516 erstellt: 07. Feb 2018, 16:59
na hoffentlich lesen die "Experten" hier nicht mit die gleich erklären dass Verstärker nicht unterschiedlich klingen weil man es nicht messen kann

Meiner Erfahrung nach geht Lyngdorf tatsächlich nicht nicht mit jeder Box, die Kollegen in Lübeck finden ihn "sachlich", in HH meinte man dass da noch mehr gehen würde mit einem anderen Verstärker, ich habe den 2200 , also wohl Powermäßig den Vorgänger der 3400, und der geht tatsächlich recht nüchtern durch.

Ich war jahrelang B&W-Fan, doch am Lyngdorf fand ich sie überhaupt nicht gut, meine jetzigen Triangle Signature fand ich auf der Messe mit dem Hornhochtöner fast schon etwas zu schrill, mit dem Lyngdorf passend.

Grundsätzlich sind die Unterschiede bei den Verstärkern aber recht gering, selbst wenn man extreme nimmt, Naim ist für mich so ein Gerät
DocSny
Stammgast
#517 erstellt: 11. Mrz 2018, 01:24
So, nachdem ich ja hier einiges gefragt hatte, möchte ich jetzt meine persönlichen Erfahrungen mit Lyngdorf teilen. Also: nachdem ich umgezogen bin habe ich zwar mehr Platz, möchte aber nicht mehr wie früher alles mit Absorbern zu ballern. Der Raum in dem ich höre hat ca. 50qm, einer der Lautsprecher steht aktuell vor einem ca 2,50m breiten Durchgang und hat somit nach hinten richtig Luft. Der zweite steht etwa 1,20m von der Rückwand entfernt. Das sind natürlich keine idealen Bedingungen. Ich höre mit Martin Logan Elektrostaten, Dipole die auch nach hinten abstrahlen. Klanglich ist das trotz der Bedingungen sehr ordentlich, Bühnenabbildung und Fokussierung sind aber eher mäßig. Raummoden erscheinen nicht mehr ganz so ausgeprägt wie in meinem vorherigen Raum, sind aber dennoch deutlich hörbar und sollten behandelt werden. Daher habe ich die Bassabsorber aus meinem alten Raum auch wieder aufgestellt. Bisher habe ich mit dem Linn Majik DSM gehört, teilweise habe ich auch externe Monoblöcke verwendet. Ich wollte Raumeinmessung in einem Hifi Gerät, und nicht zwingend einen Computer in der Hifi Kette (wenngleich ich auch ab und an itunes vom Rechner auf den Linn streame).

Ich habe mir also den aktuellen Vollverstärker mit Raumeinmessung ausgeliehen. Meine Martin Logan waren zu dem Zeitpunkt in Reparatur und ich habe mit Sonus Faber Concertino Domus und Elac 2070 Sub getestet und gehört. Die Einmessung geht super einfach und nach ca 45 min. War ich startbereit. Der Effekt den die Einmessung erzielt ist schon beindruckend. Bei den Sonus Faber hat sich auch tonal einiges verändert, sie sind besonders im Mittenbeteich deutlich heller und klarer und aufgeräumter. Man meint kurz es wäre wie wenn man einen Höhenregler reindreht, merkt dann aber sehr schnell dass sich noch sehr viel mehr verändert dass es eben nicht nur ein tonaler Ausgleich ist. Besonders beindruckend ist es wenn man dann wieder zurück schaltet und ohne Einmessung hört. Man kann sich dann kaum vorstellen dass man das bislang so auch ganz gut fand....

Zum Bass: Der Elac hat schon eine Einmessung, und ich habe die Lyngdorf Einmessung mit bereits vorkorrigiertem Sub gemacht, trotzdem tut sich hier nochmal einiges. Die Anpassung zu den Sonus Faber gelingt sehr gut, es ist trotzdem nicht komplett aus einem Guss. Ich habe auch bisher noch nie eine Sateliten/Sub Kombi gehört bei der das vollständig geschmeidig gelingt, daher war ich auch hier schon sehr zufrieden.

Das Schöne an der Lyngdorf Einmessung ist, dass es wirklich sehr musikalisch klingt und man nicht das Gefühl hat dass man Einbußen bei Dynamik hätte. Das hatte ich so noch nicht gehört, ich fand das super. Da ich aber die Martin Logan später mit Sub und externen Monos betreiben wollte musste ich mir Gedanken zu den VV Ausgängen machen, der 2175 hat nur einen, ich würde 2 brauchen. Also kurzfristig auf den Gebrauchtmarkt den DPA-1 (Vorverstärker, DAC, Raumeinmessung) besorgt, der zwei vorverstärkerausgänge mitbringt. Und wow, das Gerät ist von der Verarbeitung her nochmal massiver und irgendwie nahezu perfekt gebaut, muss man in der Hand haben, dann versteht man was ich meine...

Nach der Einmessung des DPA-1 war ich etwas ernüchtert, klang sehr gut, die Veränderung aber nicht ganz so ausgeprägt wie beim Vollverstärker, weniger diese extrem beeindruckende Klarheit, aber trotzdem bessere Durchhörbarkeit und genauso gut im Bassbereich wie der 2175. ich will hier nicht viel über Verstärkerklang schreiben, aber ich meine dass meine Valvet Class A Monos doch mehr Klangfarben mitbringen als die Lyngdorf internen Enstufen, vielleicht Einbildung oder was auch immer, mir gefällt es mit den Valvets auf jeden Fall besser.

Der große Aha Moment kam jetzt mit den Martin Logan. Der Sub lässt sich hier wirklich nahtlos einbinden (getrennt bei 50 HZ) das spielt jetzt bei Bedarf wirklich mächtig ohne jedes Dröhnen, es spielt fett wenn die Musik so aufgenommen wurde und schlank wenn das eben im Original so ist. Durchhörbarkeit ist wirklich beindruckend, das ganze Geschehen wirkt mit der Einmessung deutlich klarer und geordneter und immer extrem natürlich. Ich bin wirklich sehr beeindruckt und begeistert, so gut wie jetzt aktuell habe ich noch nie gehört, das trifft voll meinen Geschmack. Ich kann nur jedem raten der die Möglichkeit hat sich Lyngdorf mal anzuhören.

Gespannt bin ich noch auf den neuen Lyngdorf mit Streaming. Testen werde ich den auf jeden Fall, da ich tendenziell am liebsten nur ein Hifi Gerät hätte, deshalb hatte ich mir damals auch den Linn geholt.

So, Glückwunsch wer bis hierhin durchgehalten hat, ich werde berichten wenn ich den großen Lyngdorf getestet habe, kann aber noch ein bisschen dauern. Jetzt werde ich aber erstmal noch ein bisschen Nils Landgren hören, korrigierte Posaune und so...
typalder
Stammgast
#518 erstellt: 11. Mrz 2018, 01:53
klingt super, danke für deinen bericht. habe selbst den rp1 in kombi mit mcintosh und kef reference - passt ganz gut soweit ;-)
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#519 erstellt: 11. Mrz 2018, 10:35
Na toll...
Und dabei hatte ich es gerade geschafft, meine Gedanken mal von dem Gerät zu lösen.
Nach dem Beitrag wird es wieder heftig im Kopf nagen
typalder
Stammgast
#520 erstellt: 11. Mrz 2018, 13:25
sagen wir es mal so: wer seinen hörraum oder sein wohnzimmer aus optischen gründen nicht so tunen kann oder will (mit absorbern etc.), kommt um eine raumkorrektur nicht herum. außer, er möchte unbedingt ein groß an klangpotential in die tonne kloppen. klingt hart, is aber so.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#521 erstellt: 11. Mrz 2018, 13:41
War das an mich gerichtet?
Falls ja: Überflüssig.

Ich bin mir der Schwächen meines Raums, sowie den Vorteilen einer Korrektur bewusst.
Davon abgesehen hab ich das Mögliche mit Deckensegel und Bassabsorber getan und außer einer einzigen, nervigen Mode, hab ich nen sehr linearen Frequenzgang im Raum.
Trotzdem reizt es mich, mittels Einmessung das Optimum heraus zu holen

Allerdings spuken mir neben einem Lyngdorf noch zwei Alternativen im Kopf herum, mit deutlicher Tendenz in gänzlich neue Lautsprecher von Genelec mit Einmesssoftware.
13mart
Inventar
#522 erstellt: 11. Mrz 2018, 13:57

typalder (Beitrag #520) schrieb:
wer seinen hörraum oder sein wohnzimmer aus optischen gründen nicht so tunen kann oder will (mit absorbern etc.), kommt um eine raumkorrektur nicht herum. außer, er möchte unbedingt ein groß an klangpotential in die tonne kloppen. klingt hart, is aber so.


Auch wenn es hart klingt: kein dsp ist in der Lage, aus einer schlechten Akustik eine gute zu machen.
Ja, im Bereich der Raummoden bis ca. 200 Hz kann ein dsp die gröbsten Resonanzen eines Raumes
erfolgreich kaschieren, darüber aber geht es um Aufstellung und eine geschickte Begrenzung des Nach-
halls. Da hilft kein dsp, ist leider so.

Gruß Mart

p.s. verwende selbst ein dsp, seit Jahren.
DocSny
Stammgast
#523 erstellt: 11. Mrz 2018, 14:02
Also ich habe jetzt mal nachgezählt und komme immer noch auf 14 Vicoustic Elemente in dem Raum, allerdings nicht mehr so konsequent an den Erstrefelexionspunkten, sondern so dass man sie kaum sieht verteilt. Hat auch schon einen Effekt. In meinem vorherigen Raum hatte ich über 30 Elemente, das war fast schon überdämpft im Mittel Hochton, im Bass war es ok. Der Effekt der Elemente ist ein ähnlicher, wenn man an den Refelexionspunkten arbeitet. Bühnenabbildung und Fokus nehmen zu, alles wirkt geordneter. Allerdings ist der Effekt von dem Lyngdorf deutlich ausgeprägter, von daher halte ich persönlich die Kombination von beidem für die ideale Lösung, und ich denke da bin ich nicht allein.

Das muss jeder für sich entscheiden wie weit er da bereit ist zu gehen, mir fehlt jetzt auch der Vergleich zu Dirac oder einer ähnlichen computerbssierten Einmessung, das werde ich rein interessehalber irgendwann auch nochmal testen. Der Lyngdorf ist auf jeden Fall ein Supergerät, schade dass sie keine Vorstufen mehr bauen....

Schönen Sonntach
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#524 erstellt: 11. Mrz 2018, 14:13
Genau das glaube ich auch, dass eine Mischung aus elektronischer Korrektur und Raumoptimierung das beste Ergebnis liefert.
Dann muss auch keine “Seite“ übertreiben. Man muss sich nicht den Raum zupflastern und auch die elektronische Korrektur muss nicht so stark eingreifen.

Das Dirac mag wohl noch leistungsfähiger sein als Room Perfect, aber das Schöne am Lyngdorf ist ja, dass es quasi eine Plug & Play Variante in einem Gerät ist.
typalder
Stammgast
#525 erstellt: 11. Mrz 2018, 15:21
trinnov legt da übrigens noch ne ganze schippe drauf, was man so hört. auch bezüglich erstreflexionen, die der lyngdorf ja beispielsweise nicht korrigieren kann. ist dann allerdings auch preislich nochmal ne andere hausnummer....

und: auch trinnov ist ein all in one gerät, ein rechner ist beim hören nicht vonnöten.


[Beitrag von typalder am 11. Mrz 2018, 15:23 bearbeitet]
tomhein
Ist häufiger hier
#526 erstellt: 11. Mrz 2018, 20:05

typalder (Beitrag #525) schrieb:
trinnov legt da übrigens noch ne ganze schippe drauf, was man so hört. auch bezüglich erstreflexionen, die der lyngdorf ja beispielsweise nicht korrigieren kann.

Konntest du beide Systeme vergleichen?
Hier gibt es mehr zum Thema und von Leuten welche die Systeme öfters installieren.
https://www.avforums...ge-105#post-25339273

Gruß, Tom
typalder
Stammgast
#527 erstellt: 12. Mrz 2018, 13:42
jau, hatte ich mir größtenteils schon durchgelesen, bevor ich den lyngdorf erworben habe. lirum, larum, trinnov wird auf jeden fall ausprobiert, momentan fehlt mir aber leider noch das nötige kleingeld.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#528 erstellt: 19. Mrz 2018, 21:23
Schnäppchen?

https://rover.ebay.c...2Fitm%2F253502224151


Wahrscheinlich leider eher ein Fake. Das Angebot war vorhin parallel mit Artikelstandort Essen drin. Und keine Selbstabholung im Angebot vermerkt.
Schade, beim Angebot aus Essen, welches schon raus genommen wurde, waren 1000,- für den 2170er aufgerufen.
ATC
Hat sich gelöscht
#529 erstellt: 19. Mrz 2018, 21:36
Nunja,

über solche Angebote des 2170 für 1000€ muss man keine Sekunde nachdenken...
das ist ganz offensichtlich was hier läuft
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#530 erstellt: 19. Mrz 2018, 21:44
Absolut. Trotzdem fand ich eine kleine Warnung nicht verkehrt.
Es gibt ja durchaus Fälle, wo der Finger schneller ist, als das Hirn
ATC
Hat sich gelöscht
#531 erstellt: 19. Mrz 2018, 21:50
Nein,
absolut nicht verkehrt.
Bei Quoka ist es noch viel schlimmer/gehäufter...
sstroehmer
Ist häufiger hier
#532 erstellt: 10. Apr 2018, 16:02
Hallo zusammen,

in den letzten Tagen durfte ich lernen, dass die Lyngdorf MP-50 der Knaller ist. Das Gerät geb' ich nicht mehr aus den Händen! Deshalb wollte ich mich mal mit dem Lyngdorf Stammtisch bekannt machen.

Ich erzähle kurz, warum meine MAP1 jetzt einen neuen Besitzer sucht und ich umgestiegen bin.

Die Stormaudio/Bryston-SP4 wären für mein Wohnzimmerkino, von den Processing-Kanälen her, überdimensioniert. Für Trinnov gilt dasselbe - ausserdem sind mir die Geräte zu sehr "PC". Datasat ist ohne das Installer-Kit eine "Black-Box". Krell ist schon wieder etwas "oldschool" und bietet gegenüber der AudioNet MAP1 ein zu kleines Upgrade.

Die Lyngdorf MP-50 bietet eine beherrschbare Einmessfunktion, die ein beeindruckendes Ergebnis bringt. Die konsequent rein digitale Ausrichtung der Vorstufe liefert eine Processing-Qualität, die in keinerlei Weise den highendig-neutralen Grundklang des Gerätes verändert. Nach der Einmessung klingen alle Lautsprecher miteinander als Einheit - ein Klangerlebnis, das ich bisher noch nicht in dieser Form hatte. Überhaupt bin ich von der Auflösungsfähigkeit wirklich begeistert; da kommen Details zum Vorschein, die ich bisher so noch nicht wahrnehmen konnte.

Sämtliche Funktionen arbeiten ohne Fehler oder sonstige Ärgernisse - mit denen man bei fast allen Vorstufen immer wieder mal konfrontiert wird. Mit der geräteunabhängigen Web-App lassen sich alle Funktionen flüssig bedienen, die mitgelieferte Fernbedienung ist eine echte Bedienungshilfe und kein "Alibi-Beipack" in minderer Qualität. DAC (mit USB-In), (Streaming-)Mediaplayer, Internet-Radio, Airplay, die mögliche Klang-Einflussnahme (Voicing), das Gehäusedesign und die Qualitätsanmutung machen aus dem Gerät ein schickes Produkt.

Ich will mich nicht wie ein Lyngdorf-Werbeprospekt anhören - nur nach der Einrichtung und ersten Tests stand schnell fest, dass ich die MP-50 nicht mehr hergeben werde.

Bei Fragen zum Gerät einfach melden - vielleicht interessiert sich der ein oder andere dafür und findet ebenfalls keine Infos...


Viele Grüße - Stephan


[Beitrag von sstroehmer am 10. Apr 2018, 16:42 bearbeitet]
megaharry
Stammgast
#533 erstellt: 10. Apr 2018, 16:54
Was für eine Lautsprecherkonstellation betreibst du damit?
guthörer2
Ist häufiger hier
#534 erstellt: 10. Apr 2018, 17:05
Hallo Stephan,
hallo liebes Forum,

ich kann durchaus vertstehen, dass Stefan von seiner MP50 begeistert ist. Dennoch hier ein paar Kritikpunke

- die Fernbedienung fühlt sich wertig an, ist aber nicht beleuchtet
- das Messergebnis bzw. die Korrektur ist nicht sichtbar
- die OVP führt bei falschem Transport zu einem Defekt am Lautstärkeregler
- den Kaufpreis finde ich sehr hoch angesetzt (lässt sich bestimmt darüber streiten)

Dennoch ist es schön durch den MP50 eine interessante Alternative im Markt zu haben

Mit besten Grüßen
sstroehmer
Ist häufiger hier
#535 erstellt: 11. Apr 2018, 08:29
Derzeit bin ich noch bei einem "2D"-Setup.

Aus Gründen der Basspräzision habe ich, nach Tests mit der Lyngdorf, den zweiten Subwoofer meines Setups entfernt und höre jetzt 5.1.
Das anstehende Upgrade (mit Deckensanierung im Wohnzimmer) geht dann auf 5.1.2 oder 5.1.4..
Vielleicht gehe ich zuerst auch auf 7.1 - das macht weniger Dreck... ;-)

Was die Lyngdorf wirklich interessant macht, ist die Verfügbarkeit aller 3D-Tonformate (incl. Upmixer) - damit hat man alles an Bord, was der Markt an Software bringen könnte. Unklar bin ich mir noch über das zukünftige Layout der Lautsprecher. Vermutlich ein Atmos/Auro-Mix mit geneigten Deckenboxen oder auch eine Decken-Einbaulösung.


Viele Grüße - Stephan


[Beitrag von sstroehmer am 11. Apr 2018, 10:19 bearbeitet]
megaharry
Stammgast
#536 erstellt: 11. Apr 2018, 11:02
Was hast du denn für Endstufen dran oder hast überall aktive Boxen ?

Wie groß ist denn die Hörzone und willst du das 5.1 für Kino oder für Musik?

Bin momentan am schaun wie ich die Ansprüche von Musik (Lyngdorf TDAI2200) mit Kino (dicker Yamaha 3060) verbinde.


[Beitrag von megaharry am 11. Apr 2018, 11:31 bearbeitet]
acsot
Stammgast
#537 erstellt: 11. Apr 2018, 12:01
Hallo, Lyngdorfer,

die Raumkorrektur bei dem neuen Vorverstärker scheint die gleiche Version wie bei dem 2170 zu sein.

Frage: Lohnt die neue Vorstufe im reinen Stereo-Betrieb?

Viel Spaß bei der Musik
typalder
Stammgast
#538 erstellt: 11. Apr 2018, 12:32
was fürn neuer vorverstärker?
lustiger_stiefel
Inventar
#539 erstellt: 11. Apr 2018, 14:06
Der MP-50 ist ein (Surround-) Vorverstärker. Jetzt wird mir auch langsam klar, warum @sstroehmer den MP-50 zum Weibchen macht. Evtl. von "die Vorstufe" abgeleitet?

Nun, ein Lyngdorf Stereo-Vorverstärker wäre immer noch schön.
MOS2000
Inventar
#540 erstellt: 11. Apr 2018, 14:09
Wenn wer möchte:
Mein DPA-1 ist demnächst abzugeben (Zeithorizont 2-4 Wochen) - ich stelle komplett auf das GLM System um und brauche das wunderschöne Teil daher nicht mehr. Näheres gerne per PM.
Ich eröffne dazu aber auch nochmal einen Thread in den Verkaufsforen...

Liebe Grüße
MOS2000
sstroehmer
Ist häufiger hier
#541 erstellt: 11. Apr 2018, 15:18
Genau - DIE Vorstufe!

Bin‘s halt von der MAP1 gewohnt, obwohl die MAP ja eigentlich auch ein Männchen ist (Multichannel-Audio-Processor).

Meine „Neue“ ist mit Audionet-Endstufen (AMP V, AMP 1 V2) liiert und spielt großartig. Diese Endstufen sind wirklich gute Spielpartner für die MP-50.

Mein Ziel war, Stereo und Multichannel gleichberechtigt durch eine Vorstufe abzubilden. Das war auch schon bei der MAP mein Anspruch. Dieses Experiment ist zu 100% geglückt! Ich denke, die MP-50 wird dem Anspruch eines Stereo-Vorverstärkers gerecht, mit der Option auch die zusätzlichen Lautsprecher eines Heimkinos audiophil zu „versorgen“. Das ganze Produkt schreit förmlich nach Stereo-Nutzung; DAC und Streamer sind wirklich klasse. Vor MAP1/AMP1V2 hatte ich einen DNA 2.0 - der war keinesfalls besser.


Viele Grüße - Stephan


[Beitrag von sstroehmer am 11. Apr 2018, 15:35 bearbeitet]
typalder
Stammgast
#542 erstellt: 11. Apr 2018, 22:10
bin verwirrt, brauche hilfe:

haben letztens die couch etwa 30 vorgezogen im wohnzimmer. ergo: habe eine neue einmessung machen müssen mit room perfect. ergebnis: die mitte, also bassdrum und gesang ist ein ganzes stück nach links gewandert, dabei habe ich die speaker nicht angerührt. wie zur hölle kann sowas sein? vor der messung war zudem beides genau in der mitte, haben die couch schließlich ja nur vor- und nicht seitwärts geschoben.

was längen angeht habe ich nun übrigens ein nahezu perfektes stereodreieck.

jemand ne ahnung, wie sowas zustande kommen kann? danke euch!

olli
DocSny
Stammgast
#543 erstellt: 13. Apr 2018, 20:24
Hey Stephan,
schön dass du so begeistert bist, ich ja mit der alten Stereo Vorstufe auch super zufrieden. Mich würde interessieren wie du den media player einschätzt, kannst du beim streaming vergleiche zu linn oder naim machen?
Gruß
Jörg
stoffgiraffe
Stammgast
#544 erstellt: 14. Apr 2018, 11:03
@taypaler: Hast Du vorher die alten Messergebnisse gelöscht?
Manchmal hilft ein Factory Default... hatten damals ähnliche Probleme.

Gruß
typalder
Stammgast
#545 erstellt: 14. Apr 2018, 13:33
jau, hatte die alten messergebnisse gelöscht, hab ich bisher immer so gemacht. hm.

mit dem factory default werde ich evtl. mal probieren, kaputtgehen kann ja dabei nix. richtig?


[Beitrag von typalder am 14. Apr 2018, 13:34 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#546 erstellt: 20. Apr 2018, 12:22
So,
ich hab mich jetzt auch dazu durchgerungen, einen 2170 zu ordern.
Ich bin gespannt und werde hier akustische Messungen posten vom Vorher-Nachhervergleich des RoomPerfect.
typalder
Stammgast
#547 erstellt: 20. Apr 2018, 12:25
vorher/nachher ist schon imposant. am ende hatte der 2170 für mich bzw. meine speaker zu wenig dampf.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#548 erstellt: 20. Apr 2018, 13:35
Darüber brauche ich mir zum Glück keine Gedanken zu machen. Bis jetzt hat noch jeder Verstärker für meine Abhörsituation gereicht.
DocSny
Stammgast
#549 erstellt: 20. Apr 2018, 20:56
Glückwunsch Marco, tolles Gerät, bin auf deinen Bericht gespannt.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#550 erstellt: 20. Apr 2018, 22:07
Danke.
Wahrscheinlich könnte man die Höreindrücke per copy & paste schildern, weil die meisten den gleichen Effekt benennen.
Trotzdem werde ich gerne ein paar Worte dazu schreiben.
Hoffentlich kommt der Verstärker schnell. Ich hasse Warten.
Und in solch einem Fall ist Vorfreude nicht die schönste Freude
sstroehmer
Ist häufiger hier
#551 erstellt: 23. Apr 2018, 07:46
Hallo zusammen,

es gab von DocSny die Frage nach dem Mediaplayer des MP-50. Leider funktionieren die Feed-Benachrichtigungen anscheinend gerade nicht richtig und ich hab‘s heute erst gesehen.

Zu Linn oder Naim kann ich leider keine Vergleiche ziehen - jedes Wort von mir wäre also nicht fundiertes Glaskugelgelaber, daher lass‘ ich es.

Allerdings kann ich sagen, dass es aufgrund vollständig digitaler Signal-Verarbeitung keinerlei Unterschiede zwischen externer Zuspielung (Roon) oder internem Mediaplayer gibt. Die Bedienung des Mediaplayers kann mit jeder upnp-fähiger App stattfinden oder über die (sehr schnelle) Web-App von Lyngdorf. Die Bedienung ist bei upnp eh immer ähnlich gestaltet.

Viele Grüße - Stephan


[Beitrag von sstroehmer am 23. Apr 2018, 08:26 bearbeitet]
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