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Der Lyngdorf-Stammtisch

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acsot
Stammgast
#851 erstellt: 17. Jan 2020, 01:07
Hallo, Christian,

trotz Deiner Lyngdorf Abstinenz danke ich Dir für die Antwort.

Nur eine Frage ist doch entscheidend:

Klingt es mit oder ohne externen Dac besser oder schlechter. Diese Aussage kann man ja einfach kontrollieren bzw. beurteilen.

Kann es sein, dass Deine Heimat jetzt mehr bei den Acourate-Anwendern liegt. Ich glaube, dass ich bei dem Forum "aktives hören" Deine meinung vernommen habe.

Ansonsten wünsche ich eine geruhsame Nacht
Happajoe
Stammgast
#852 erstellt: 18. Jan 2020, 00:07
Hi Calle

Ich hatte beide Varianten getestet

1. Lyngdorf per analog Out auf Röhrenendstufe
2. Lyngdorf per koax Out auf Lampizator Dac und dann auf die 300B Röhre

Es ist jedenfalls ein Unterschied da.
Der Dac im Lyngdorf ist exzellent , neutral, und vor allem in puncto Grundrauschen / Störgeräusche Top.

Mein alter Lampizator Dac ( hab jetzt nen anderen ) hatte ebenfalls ein Poti im Signalweg.
Sprich da waren dann schonmal drei Lautstärkeregelungen im Signalweg, die des TDAI , des Dacs und meiner Audion 300B Se ...

Technisch und vom Grundrauschen her war Lyngdorf auf Endstufe die beste Lösung, klang auch sehr gut.
Rein klanglich gefiel mir der Lampi dazwischen aber besser. Spielte für mich druckvoller, schmalziger im Stimmbereich und ich hatte den Eindruck das sich Bühne in breite und Tiefe mehr öffnet.

Allerdings musste ich den Lampi voll aufdrehen ( damit umgeht man bei diesem Modell die Lautstärkeregelung ), was zur Folge hatte das ein höheres Grundrauschen bei leisen Passaagen wahrnehmbar war ... was mir wiederum auf die Nerven gegangen ist.
Zudem holte ich mir mit dem Dac in dieser Konstellation noch irgendwo eine kleine Masse Brummschleife ins Boot.
War zwar gering und leise ... aber allein zu wissen das es so ist trübte mir ebenfalls den Spaß.

Also, holst du dir mit dem externen Dac keine Schwierigkeiten ins Haus, dann lass es wenn’s dir klanglich besser gefällt.
Ob es nun besser ist den direktesten Weg zu gehen oder nicht ... was soll’s .... wenn der indirekte Weg klanglich einfach besser gefällt ——> drauf geschi ..... ;-)


Was Acourate angeht :
Da verwechselst du mich, ich habe das noch nie ausprobiert.
Nur Dirac

Dirac kann mehr, Es kann aber beides klanglich besser gefallen.
Ich hatte Room Perfect und Dirac mehrfach für längere Zeit im Wechsel und konnte mich nie wirklich entscheiden was mir besser gefällt.

Grüße Christian
acsot
Stammgast
#853 erstellt: 18. Jan 2020, 00:58
Hallo, Christian,

an die Möglichkeit, analog raus und in die Endstufe hatte ich noch gar nicht gedacht.

Also drei Möglichkeiten:
1.) nur Lyngdorf
2.) Lyngdorf analog raus und in die Endstufe
3.) Lyngdorf digital raus, in den externen Wandler und dann in die Endstufe.

Hängt aber wahrscheinlich von der Gesamtkonzeption ab und ist nicht übertragbar.

Sobald ich für meine Konstellation Ergebnisse habe, melde ich mich.


Gruß aus Husum
Happajoe
Stammgast
#854 erstellt: 18. Jan 2020, 02:19
Analog raus auf die Endstufe ist von Lyngdorf so nicht wirklich gedacht ...

Der analoge Pre Out ist eigentlich zum Anschluss eines Subwoofers gedacht.
Da man den analog Out aber auf „ Full Range ” stellen kann ist er eben auch als gewöhnlicher Pre Out zu gebrauchen.
Ich hatte damals extra bei Lyngdorf direkt angefragt ob der Analog Out ein vollwertiger Pre Out ist, und das wurde mir bestätigt.

Die digitale Endstufe , ich glaube SDA 2400, soll man per digital koax verbinden.

Also zumindest seitens Lyngdorf ist der TDAI nicht dazu gedacht externe DACs und analoge Endstufen dahinter zu hängen, das ist irgendwie gegen das Konzept des TDAI.
Optimal digital rein, komplett digitale Signalverarbeitung und erst kurz vor den Lautsprecherausgängen gehts dann raus ...

Aber wenn’s anders gefällt, warum nicht ?...
acsot
Stammgast
#855 erstellt: 18. Jan 2020, 13:14
Danke Dir für die umfängliche Beratung.

Schönes WE
Tobias.Krichbaum1
Stammgast
#856 erstellt: 18. Jan 2020, 14:13
Ich hatte jetzt auch mal das room perfect beim Händler getestet. Es war schon super von der Korrektur her.

Es ist dann aber aufgrung der fehlenden Anpssungsmöglichkeiten auch wieder Dirac geworden. Und zwar in Form eines NAD C 658.
Nichts desto trotz sind die Lyngdorf Geräte optisch schon aller erste Sahne.

Gruß Tobias
17rpm
Ist häufiger hier
#857 erstellt: 20. Jan 2020, 09:20
Ich spiele zurzeit ja mit dem Gedanken, umfangreich in meine Raumakustik zu investieren. Ich hatte für die Raummessungen einen Profi da. Dieser bewertet den Raum unbehandelt insgesamt schon gut. Seine empfohlenen Maßnahmen:

Bassfallen in die Ecken
Diffusor an der Rückwand
Diffusor unter der Decke in der Nähe der Hörposition.

Insgesamt würde mich die Umsetzung 2.500€ - 3.000€ kosten. Das ist schon mal eine Ansage. Zudem würden die Maßnahmen den Raum nicht unbedingt hübscher machen.

Nun mal grob ins Blaue gefragt: Was glaubt Ihr, wie sehr würde die Umsetzung den Klang verbessern? Ich habe doch Room Perfect. Braucht es das dann wirklich? Oder höre ich dann nur eine Spur „besser“?
Prim2357
Inventar
#858 erstellt: 20. Jan 2020, 10:08
Hallo 17rpm,

wenn du möchtest können wir per PM etwas über die Maßnahmen reden,
bin auch gerade komplett dabei einen Raum umgestalten zu lassen,
möchte hier aber nicht öffentlich über eigene Erfahrungen diesbezüglich, auch zu manchem "Profi", schreiben.

Das Ganze ist dann auch zu komplex für den Lyngdorf Thread, und über gemachten Messungen, deren Ergebnisse, die danach gesteckten Ziele welche der Akustiker zu berechnen und nicht zu schätzen hat, muss man halt genauestens rden und hinschauen.

Ein komplettes Konzept für einen ganzen Raum mit allem drum und dran kostet ja fast schon mindestens die Hälfte deiner "kompletten" Maßnahmen.

Darüber hinaus muss man halt zwischen den Maßnahmen genau unterscheiden,
für Manche sind die Basotect Keile mit 46cm Kantenlänge in den Ecken schon Bassfallen,
was sich allerdings in vielen Fällen klanglich kaum bemerkbar macht.

Da er z.B. für Rückwand und Decke Diffusoren empfiehlt,
dann muss die Nachhallzeit über den Mittel und Hochtonbereich eigentlich schon bei gleichmäßig um die 0,3s liegen.
Hast du dazu eine Messung vorliegen?

Usw...
Bixite
Schaut ab und zu mal vorbei
#859 erstellt: 27. Feb 2020, 00:47
Moin zusammen,

hier scheint ja geballte Lyngdorf Kompetenz versammelt zu sein . Ich habe den TDAI 2170 seit einigen Wochen und betreibe ein 2.1 System mit Buchardt S400 Speakern und einem Aperion 12D Subwoofer. Mein Raum ist ein offener Wohnraum mit Küche, offen zum Flur in Summe ca. 50 qm. Raumbedingt stehen die Speaker und der Sub - wie auch von Lyngdorf empfohlen - sehr dicht an der Wand (ca. 6-8 cm). Mittlerweile habe ich einige Messungen hinter mir. Allerdings habe ich bei den Messungen die Messpositionen noch nicht groß variiert (immer die Fokusposition sehr genau und dann ca. 8-10 Messungen im Raum verteilt bis ich bei 99-100% gelandet bin). Ein paar Beobachtungen:

- bei allen Messungen ist der Bassbereich der S400 Speaker unterhalb von 89 Hz für meinen Geschmack stark überbetont
- mein Plan war eigentlich die Buchardt S400 mit ihrem Passivradiator recht tief spielen zu lassen (50-60 Hz). Das ist mir aber deutlich zu basslastig. Das ist auch so, wenn ich ohne den Sub einmesse und die Speaker FullRange spielen lasse.
- meine letzten Messungen habe ich mit 80 Hz Crossover gemacht (eine mit Typ BW-2 und eine mit Typ LR-4)
- bei BW-2 war die Roomcorrection bei extrem hohen 69%
- bei LR-4 war die Roomcorrection bei moderaten 18%
- in der vollautomatischen Messung mit BW-2 wurde der Subwooferpegel extrem abgesenkt
- im Crossover schien das sogar ganz gut zu passen, in den unteren Bereichen fehlte dann aber was
- mit folgenden manuellen Korrekturen komme ich zu wesentlich verbesserten Ergebnissen
- Crossover auf 89 Hz hochstellen, so geht der Boomy-Effekt der Speaker weg
- Subwoofer "sauber" integrieren, d.h. in dem Fall Volume von Analog Out deutlich erhöhen, so kommen "saubere" Tiefbässe dazu
- nach meinem Empfinden klingt LR-4 etwas neutraler, sauberer, besser als BW-2 - trotzdem sind nach manueller Justierung beide recht ähnlich

Meine Idee für's Wochenende: Neu Einmessen mit 89Hz Crossover und LR-4 voreingestellt (evtl. eine zweite Messung mit BW-2).

Meine Frage: Habt ihr einen Tipp, was ich vorher noch probieren könnte, um ein besseres Ergebnis bei einem Crossover zwischen 60-80 Hz zu erzielen. Nach Querlesen hier im Thema wäre ein möglicher Versuch, nach der Fokusposition nur ein paar Positionen in der Nähe der Fokusposition zu messen, bei 90% Roomcorrection zu stoppen und dann mal probe zu hören. Kann das jemand bestätigen? Andere/weitere Tipps?

Bin gespannt auf eure Hinweise
13mart
Inventar
#860 erstellt: 27. Feb 2020, 11:00

Bixite (Beitrag #859) schrieb:
- mit folgenden manuellen Korrekturen komme ich zu wesentlich verbesserten Ergebnissen


Dann lass es doch so. Es spricht nichts dagegen,
von den Vorstellungen der Software-Entwickler
zu emanzipieren.

Gruß Mart
tomhein
Ist häufiger hier
#861 erstellt: 27. Feb 2020, 19:32
Hallo Bixite,
dein Sub steht zwischen den S400? Wenn du den Bass zähmen möchtest, mach mal ab 90% Raumwissen wandnahe Messungen (< 50cm). Hohe Raumkorrektur muss nicht zwangsläufig schlecht sein. Es gibt in anderen Foren sogar die Empfehlung bis 72% zu gehen. Ich bin momentan auch bei 64% und mein Bass reicht tief und ist dabei durchaus kontrolliert. Kein Dröhnen. Wichtig ist auch, dass du den Sub in Phase und Timing deinen S400 anpasst. Dazu benötigst du etwas Messequipment, aber es lohnt sich.
Bixite
Schaut ab und zu mal vorbei
#862 erstellt: 27. Feb 2020, 20:51
Hi Mart,

Du hast recht - das ist auch der Plan bzw. bin ich ja schon nach den bisherigen Messungen zu den manuellen Justierungen übergegangen. Trotzdem frage ich mich, a) ob eine andere Herangehensweise beim Messen von vorn herein deutlich andere (hoffentlich bessere) Ergebnisse bringt und b) will ich auf jeden Fall nochmal schauen, was eine Einmessung bringt, wenn ich mit den Parametern starte, die bei meinen manuellen Justierungen am besten sind.
Zu a) hatte ich das Gefühl, dass es einige Erfahrungen hier im Thread gibt. b) werde ich sowieso machen.


[Beitrag von Bixite am 27. Feb 2020, 21:02 bearbeitet]
Bixite
Schaut ab und zu mal vorbei
#863 erstellt: 27. Feb 2020, 21:00
Hi Tom,

der Sub passt leider nicht zwischen die Speaker ... ich weiß, das wäre besser. Er ist links vom linken Speaker. Danke für Deine Infos. Das werde ich probieren. Ich werde bei 90% einen Hörtest machen und wenn das nicht maßgeblich anders (=besser) ist, werde ich danach mit wandnahen Messungen fortsetzen. Das ist auf jeden Fall eine andere Vorgehensweise als bisher. Phase & Timing ... puh ... das Messequipment habe ich nicht und bisher mache ich das nach Gehör. Ich wollte gar nicht soooo tief in das Thema einsteigen (ich mache da gerade viel mehr, als ursprünglich geplant) ... aber ich fange an drüber nachzudenken (und das besorgt mich eher ;-) ). Lieber wäre mir ein Hamburger Profi, der mir da mal unter die Arme greift ;-) LG


[Beitrag von Bixite am 27. Feb 2020, 21:03 bearbeitet]
Quo
Inventar
#864 erstellt: 29. Feb 2020, 02:20
Hamburg ja, Profi nein.
Hat der sub eine eigene Einmessung ?
Wenn ja, hast du sie benutzt und aktiviert ?
Wenn du am Lyngdorf trennst, Sub miit maximaler Range ?

Generelle Postionierung, LS, Sub, Sitzplatz okay ?

Kannst du selber messen ?

Burchhardt alleine, sub alleine. Die Messkurven anschauen um einen vernünftigen Crossoverpunkt zu ermitteln.

Nach Gehör ? Ohne Erfahrung ? schwierig

Viel Erfolg
Bixite
Schaut ab und zu mal vorbei
#865 erstellt: 29. Feb 2020, 11:25
Hi Quo,

der Sub hat keine eigene Einmessung und ich gehe per LFE rein, wo keine Sub-Crossover-Einstellung greift. Da gibt es keine Probleme. Ich habe mittlerweile viele Einmessungen gemacht für 2.0 und 2.1. und kam auf die 89 Hz auch erst über einen langen Zeitraum und eine steile Lernkurve.
Die Positionierung ist für den Speakerabstand zur Hörposition ideal. Aber alles steht wandnah, der rechte Speaker und der Sub sogar im Eck. Das ist der Grund warum ich mich für Lyngdorf entschieden habe.
Leider habe ich kein Messequipment. Was nimmt man da? Wie teuer ist das? Interessieren würde es mich schon ... investieren will ich nicht unbedingt.
Ich habe gestern noch ein paar Einmessungen gemacht mit anderen Positionen. Das ändert nichts Grundlegendes. Ich werde heue eine 2.1 mit 89Hz machen bis ich bei 99-100% bin ... danach vielleicht noch eine 2.0.


[Beitrag von Bixite am 29. Feb 2020, 11:25 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#866 erstellt: 29. Feb 2020, 12:47
Welches Mikro ist denn dabei , ist das von Lyngdorf ?
Ein Programm dazu kann man sich gratis laden, alles kein Hexenwerk :

https://www.roomeqwizard.com/

oder aber, was noch einfacher ist :

http://www.audionet.de/apps/carma/

Ansonsten, Ein Mikro dafür, welches bestens geeignet ist :

https://www.oaudio.d...sb-messmikrofon.html
tomhein
Ist häufiger hier
#867 erstellt: 29. Feb 2020, 13:58

Bixite (Beitrag #865) schrieb:
Hi Quo,
der rechte Speaker und der Sub sogar im Eck. Das ist der Grund warum ich mich für Lyngdorf entschieden habe.

Eventuell ist hier der Grund, warum der Bass so massiv kommt. Lyngdorf empfiehlt die Aufstellung des Sub in der Ecke nur wenn du zwei davon hast. Bei einem Sub sollte er zwischen den Lautsprechern stehen. Auch ist ein seitlicher Abstand der Lautsprecher zur Wand wichtig.
Vielleicht findest du doch noch eine andere Lösung der Aufstellung, oder probierst es zumindest einmal mit einem provisorischen Setup?
Bixite
Schaut ab und zu mal vorbei
#868 erstellt: 29. Feb 2020, 14:06
Ja, Mikrofon von Lyngdorf, das beim Verstärker dabei war. Ich nehme an, dass ich das benutzen kann mit einem Adapter von XLR female auf 3,5mm Klinke mono (zum Anschluss an mein Notebook), oder? Das wäre vielleicht einen Versuch wert und kostet weniger als 20 Euro.

Ich habe heute eine 2.1 Einmessung gemacht mit 89 Hz. Die letzten Messungen habe ich deutlich näher an Wänden gemacht als bei den sonstigen Messungen. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und das Ergebnis enspricht ziemlich genau dem, das ich nach manuellem Tuning (nach Einmessung mit 80 Hz Crossover) erreicht habe.

Ich werde jetzt noch eine 2.0 Einmessung machen ... und dann erstmal wieder Musik hören :-)


[Beitrag von Bixite am 29. Feb 2020, 14:07 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#869 erstellt: 29. Feb 2020, 14:09
Um sich da eher einen Eindruck zu verschaffen, könntest du ja mal einen Screenshot hier von deiner Messung posten....!?
Bixite
Schaut ab und zu mal vorbei
#870 erstellt: 29. Feb 2020, 15:15
Danke an alle für eure Hinweise.

zur Aufstellung: Ich habe aus Platzgründen keine Optionen. Trotzdem habe ich gestern die Buchardts mal ein Stück von der Wand weggezogen und eine Einmessung mit Roomperfect gemacht. Das hat keinen großen Unterschied gemacht. Der Subwoofer in der Ecke ist kein Problem. Der produziert einen satten, druckvollen und nicht dröhnenden Bass. Auch die Speaker dröhnen nicht, ich finde den Bass nur sehr überbetont.

zu Messkurven: sorry, Missverständnis - meine Einmessungen mache ich mit Roomperfect und habe weder Kurven noch Equalizing Information zur Hand. Vielleicht unternehme ich da noch was (Adapter für das Mikrofon kaufen und mit dem Notebook und Software loslegen).

Meine Messungen heute (wobei ich die letzten 4-5 Messungen sehr wandnah gemacht habe)
- 2.1. mit Crossover 89Hz und LR-4: sehr gutes Ergebnis ... so bleibt das zunächst. Finetuning ggf. noch bei Phase, Timing und Subwoofer Volume - es klingt aber jetzt schon super :-)
- 2.0 mit besserem Ergebnis als bei bisherigen Einmessungen. Der Bass ist etwas stärker zurückgenommen, aber besonders bei Titeln mit viel Bass für meinen Geschmack immer noch zu viel.

Meine Learnigs: Die wandnahen Messungen machen definitiv einen (eher kleinen/feinen) Unterschied. Egal wie ich gemessen habe (2.0 oder 2.1 mit verschiedensten Crossovers), erzeugt Roomperfect im Bereich der mittleren und hohen Frequenzen immer eine deutliche Verbesserung und die Bühne geht auf :-) Die Subwoofer Integration war für mich tricky. Anfängliche Empfehlungen, den Crossover eher bei 50-60 Hz zu setzen, weil die Buchardt S400 sehr tief spielen können, haben nicht gepasst. Erst nach Messungen mit 80 Hz und dem Switch von BW-2 zu LR-4 ging es in die richtige Richtung. Was mir sehr geholfen hat:
- den Sub (d.h. Analog Out) ausschalten, um nach der richtigen Trennfrequenz zu suchen. So habe ich beim Hochschalten von 50 Hz bis 89 Hz alleine die Speaker mit Highpass angehört und ganz gut entscheiden können, was für mich "sauber" klang
- zur Sub-Integration temporär den Crossover deutlich höher setzen (z.B. 180 Hz), um das passende Volume für den Sub zu finden. Das ist sehr viel einfacher als bei einem niedrigen Crossover. Aus meiner Sicht kommt man dann mit dem Volumen in den richtigen Bereich (Finetuning von +/- 1,5 db ist immer denkbar und dann auch schon Geschmacksache).
acsot
Stammgast
#871 erstellt: 01. Mrz 2020, 10:43
Hallo,

ich habe nicht die ganze Diskussion verfolgt.

Du hast doch einen LYNGDORF-Verstärker, da hast Du doch eine Buchse für den XLR-Stecker vom Mikro?


Gruß und viel Erfolg
Bixite
Schaut ab und zu mal vorbei
#872 erstellt: 01. Mrz 2020, 14:13
Hi Acsot,

beim Thema Mikrofon geht es nicht um eine Roomperfect Einmessung mit dem Lyngdorf, sondern um eine Frequenzmessung, um sich mal den Sound "anschauen" zu können. Ich werde das Thema vielleicht später noch angehen. Nach der letzten Kalibrierung bin ich mit dem Sound sehr zufrieden und höre Musik :-) Schönen Sonntag
acsot
Stammgast
#873 erstellt: 01. Mrz 2020, 15:29
Hallo,

sorry, habe die Diskussion nicht im einzelnen verfolgt

Schönen Sonntag
sstroehmer
Ist häufiger hier
#874 erstellt: 21. Mrz 2020, 22:10
Hallo zusammen,

an alle MP-50 / MP-60 Besitzer - ich habe mich heute gefreut wie Bolle!

Endlich ist das Firmwareupdate mit ROON-Unterstützung online.
Jetzt unterstützen alle Lyngdorf-Verstärker den genialen Mediaserver direkt.

Vielleicht liest ja jemand diesen Post, der ebenso sehnsüchtig darauf wartet...


Bleibt gesund!
Stephan
Quo
Inventar
#875 erstellt: 24. Mai 2020, 09:49
Es gibt etwas neues im bezahlbarem Bereich:

https://3-h.de/lyngdorf-startseite/lyngdorf-tdai-1120/

TDAI 1120

Vielleicht werde ich mich verkleinern.
MisterOZ
Ist häufiger hier
#876 erstellt: 26. Mai 2020, 13:28
Den 1120 beobachte ich auch schon lange. Er hätte ja schon längst auf dem Markt sein sollen, die größeren Shops haben die Verfügbarkeit jetzt aber auf Juli geschoben.

Den werde ich definitiv mal ausprobieren...
acsot
Stammgast
#877 erstellt: 26. Mai 2020, 16:26
Hallo,

weiß jemand etwas von einem neuen Vorverstärker? Im Grunde benötige ich nur eine Quellenwahl mit RoomPerfect.

Bleibt gesund und hört Musik
DocSny
Stammgast
#878 erstellt: 26. Mai 2020, 20:41
Ich weiß nichts von einem neuen Vorverstärker, hätte aber einen DPA1 in sehr gutem Zustand abzugeben. Falls du Interesse hast kannst du dich ja melden.
Beste Grüße
Jörg
acsot
Stammgast
#879 erstellt: 26. Mai 2020, 22:12
Hallo, Jörg,

an einen DPA-1 hatte ich schon gedacht, der läuft meines Wissens aber nur bis 96KHz. Was mache ich mit meinen DSD-Files und dem ganzen HIGHRES und MQA-Geraffel?
Ich brauche ihn ja nur für RP. Dafür einen 2170 ist mir ehrlich gesagt zu teuer.

Für Vorschläge habe ich immer ein offenes Ohr.

Bis dann
Filou6901
Inventar
#880 erstellt: 21. Jun 2020, 19:22
Ich hätte ja ev. Interesse an einer MP 50 !
Nun habe ich gehört das es sich hier um ein Auslaufmodell handelt , gibt es hierzu jetzt bestimmte Rabatt Aktionen , kennt ihr Händler die ich mal dies Bezüglich anschreiben könnte ?
eltom
Inventar
#881 erstellt: 01. Jul 2020, 18:09
acsot, wie kommen denn die Files zur Zeit von Deiner Platte/NAS an einen Verstärker? Hast Du einen DAC oder sowas?
acsot
Stammgast
#882 erstellt: 01. Jul 2020, 22:55
Hallo,

die Files werden von einem NAS per AUDIRVANA an den 2170 geschickt.


Gruß
joba
Stammgast
#883 erstellt: 30. Jul 2020, 00:14
Hallo
weiss zufällig jemand ob die neueren Lyngdort Verstärker einen Balance Regler haben. Mein DPA hat leider noch keinen. Sonst ist das ein perfektes Gerät. da ich aber manchmal etwas rechts versetzt sitze, brauche ihc für diese Fälle einen Balance Regler. Deswegen zu einem anderen Hersteller wechseln möchte ich nicht, da ich die Lyngdorf Geräte toll finde (RP, Super Sesign, Gebaut für die Ewigkeit und dabei Preiswert).
VG
Joba
Prim2357
Inventar
#884 erstellt: 30. Jul 2020, 06:32
Hallo,

kannst du nicht mit dem Mikro dort messen(außermittig) und zusätzlich speichern?
Filou6901
Inventar
#885 erstellt: 30. Jul 2020, 06:51
Also die MP 50 hat keinen Balance Regler !
Ich würde auch auf diesem Platz eine seperate Messung durchführen,würde bestimmt das beste Ergebnis liefern .
Hast du mal probiert ob du ev. mit der Einstellung Focus1 oder Global einen Unterschied hörst ?
Halt uns mal auf dem Laufenden, würde mich auch mal interessieren !


[Beitrag von Filou6901 am 30. Jul 2020, 06:52 bearbeitet]
manfred.krafczyk
Neuling
#886 erstellt: 30. Jul 2020, 12:57
Hallo,
falls noch Interesse besteht, hätte ich einen MP-50 mit 5 Monaten Restgarantie, allem Zubehör und Originalverpackung abzugeben. Ist auf ebay direkt zu finden. Gerne bei Bedarf mehr Infos. Das Gerät kann auch bei mir probegehört werden.
Besten Gruß
Manfred
Filou6901
Inventar
#887 erstellt: 30. Jul 2020, 13:14
Darf man mal fragen,warum du dieses (geniale) Gerät wieder verkaufen möchtest , und welches soll nun folgen ?


[Beitrag von Filou6901 am 30. Jul 2020, 13:15 bearbeitet]
manfred.krafczyk
Neuling
#888 erstellt: 30. Jul 2020, 19:35
Der MP-50 gefällt mir durchaus, insbesondere vom Stereo Sound, aber ich vermisse schmerzlich Analog-Eingänge. Weiterhin gibt es einige Software-Fehler, die für die meisten wohl nicht ins Gewicht fallen, bei meiner Nutzung aber öfter stören und nicht durch Updates abgestellt werden.
Auch finde ich die RoomPerfect Ergebnisse nicht optimal und Auro-3D 2.0 (für die rear speaker r/l) wäre auch schön.
Die Frage nach Alternativen ist absolut berechtigt, aber ich wäre geneigt, es mal mit Trinnov zu probieren...
Besten Gruß
Manfred
joba
Stammgast
#889 erstellt: 30. Jul 2020, 22:41
Hallo
eine Focusmessung auf den seitlichen Hörplatz habe ich schon gemacht. Hat aber nicht den gewünschten Erfog gebracht. Da muss ich vielleicht noch ein bisschen tricksen. Je nachdem wie man das Messmikrofon palziert gibt es ja durchaus ziemlich unterschiedliche Ergebnisse.
Filou6901
Inventar
#890 erstellt: 30. Jul 2020, 22:48
Was passiert eigentlich bei folgendem :
Menü - speakers&room - channel gain , eigentlich kann man hier den einzelnen Level nicht ändern !
Was ist aber nun wenn ich einen Speaker unter Auro lauter stelle , danach mit Post Processing Auro3D abspiele, greift dann diese Veränderung bei channel gain ?
Wenn das klappen würde, dann könntest du da ja etwas tricksen,wäre zwar nicht der Königsweg,aber so könnte man sich etwas helfen
joba
Stammgast
#891 erstellt: 30. Jul 2020, 23:17
Verstehe ehrlich gesagt nur Bahnhof. Der DPA ist ein 2 Kanal bzw 2-Kanal + Sub Vorverstärker. Auro?
Filou6901
Inventar
#892 erstellt: 31. Jul 2020, 07:57
Oh , sorry, du fragtest lediglich nach den neueren Modellen, da hatte ich direkt die MP 40 u 60 im Kopf !
Sorry, hatte ich falsch verstanden !
Shooter182
Stammgast
#893 erstellt: 02. Aug 2020, 16:53
Gibt es schon Test zu dem Lyngdorf TDAI-1120,besonders interessant wäre für mich welcher Bluetooth Standard z.b aptx verwendet wird und kann man den Verstärker mit anderen Fernbedienung benutzen?
Desperado737
Stammgast
#894 erstellt: 07. Aug 2020, 20:10
Hallo,

Mal eine blöde Frage an die Fachleute:

Der 3400 besitzt ja einen Mediaplayer der, laut Datenblatt, folgendes unterstützt:

A BUILT-IN MEDIA PLAYER
The TDAI-3400 accepts all media interfaces and features
a built-in media player with the highest playback quality. Through your local network or via the USB connectors, you can access your entire library of music through the DLNA/ UPnP enabled player. This media player also connects to streaming services like Roon Ready, Spotify Connect, and Airplay as well as internet radio.

Verstehe ich es richtig dass das Gerät kein Tidal Hifi direkt unterstützt und ich es von einem anderen Gerät zuspielen müsste.? Oder ist es nur nicht gelistet?
Desperado737
Stammgast
#895 erstellt: 07. Aug 2020, 20:24
Habe das Handbuch online gefunden, ist tatsächlich nicht unterstützt
Happajoe
Stammgast
#896 erstellt: 07. Aug 2020, 21:38
Nur Spotify direkt.
TIDAL entweder per Apple AirPlay oder über Roon.
malsomalso
Ist häufiger hier
#897 erstellt: 27. Aug 2020, 09:00
Hallo Lyngdorf--Freunde,
hat jemand Erfahrungen mit der Kombi TDAI-2170 und SDA-2400?
Was verändert sich?
Ich freue mich auf eure Antworten!


[Beitrag von malsomalso am 27. Aug 2020, 09:03 bearbeitet]
Shooter182
Stammgast
#898 erstellt: 27. Aug 2020, 16:27
seh ich das richtig der 1120 hat LED Symbole in der Front und kein Display?
Das heißt einstellen nur über Handy?
malsomalso
Ist häufiger hier
#899 erstellt: 27. Aug 2020, 16:46
Hallo Lyngdorf--Freunde,
hat jemand Erfahrungen mit der Kombi TDAI-2170 und SDA-2400?
Was verändert sich?
Ich freue mich auf eure Antworten!

Vielleicht noch ein paar Worte zum Hintergrund meiner Frage:
Ich betreibe am Lyngdorf TDAI-2170 Pilot Concord CD 1500, die ca. 35 Jahre alt sind. Kürzlich habe ich die Weichen überholen lassen. Der Reparateur äußerte, dass die Lautsprecher Impedanz-kritisch wären und stellenweise bis auf 2 Ohm runtergingen. Er schätzte den Lyngdorf, ohne ihn zu kennen, als grenzwertig für die Lautsprecher ein und empfahl mir einen Verstärker, der mindestens eine Ausgangsleistung hat, wie die, die für die Lautsprecher angegben ist.
Ich stehe also nun vor der Frage, ob ich den Lyngdorf verkaufe, was ich ungern machen würde, und mir so etwas wie Luxman C-03/M-03 oder Nagamichi PA-7E/CA-7E zuzulegen oder aber den Lyngdorf mit dem SDA-2400 aufzurüsten.
Black_Cat_85
Inventar
#900 erstellt: 27. Aug 2020, 17:36
Ich würde den Lyngdorf behalten und eine sep. Endstufe dazukaufen die explizit laststabil bei 2Ohm betrieben werden kann. Somit behälst Du die Vielfältigkeit die der TDAI hat. Ob die SDA-2400 hier das richtige sind kann nur der Hersteller sagen. Bei den von Dir genannten Geräten würde ich dazu auch noch mal weiter forschen. ASR hat zu früheren Zeiten spezielle 2Ohm Varianten angeboten. Ansonsten fällt mir noch Physical Lab ein, da kann man auch mal nachfragen ob die Geräte 2Ohm tauglich sind. Klanglich und Preislich sind die imer noch ein Geheimtipp.

VG
BC
malsomalso
Ist häufiger hier
#901 erstellt: 28. Aug 2020, 05:38
Vielen Dank für die Tipps, ich werde mich mal schlau machen!
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