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Welche Peripherie passend zur Dynaudio Heritage Special?

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Fahrradfahrer
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Sep 2022, 17:13
Moin Zusammen,

es wurde soundtechnisch Zeit für eine Veränderung. Die Dynaudio Heritage Special mit Stand 20 wurden für die Nachfolge meiner Nubert X-3000 auserkoren. Allerdings stellt mich die Umstellung von Aktiv auf Passiv aufgrund der Vielfalt der möglichen Peripherie vor einige Fragen:

1)Welche Peripherie wird benötigt um die Dynaudios mit gewohntem Komfort der Nuberts betreiben zu können? (Vor-)Verstärker, Streamer, DAC und Kabel? Etwas vergessen?
2)Welche Peripherie, Verstärker, Kabel, DACs etc. harmonieren eurer Meinung nach besonders gut mit der Heritage?
3)Welche Peripherie wird benötigt, um Qobuz/Spotify hören zu können? Streamer, DAC?
4)Welche Möglichkeiten gibt es um einen Raum bzgl. Akustik zu optimieren? Pyramidenschaumstoffabsorber hinter die Boxen?
5)Lohnt sich eine Raumklangkorrektur? Gibt es im Raum Villingen-Schwenningen jemanden, der solch einen Service anbietet?

Budget
Das erste Objekt der Begierde war die Focus 10, welche mich all in 4500€ gekostet hätte. Dann kamen die zahlreichen herausragenden Berichte der Heritage dazwischen - es war um mich geschehen! Zähneknirschend das Budget verdoppelt. Zusätzlich zu den Boxen hätte ich ca. 4000€ Budget für (vorzugsweise gebrauchte) Peripherie.

Nutzungsverhalten
60% Filme (Netflix, Amazon)
40% Qobuz und Spotify (hauptsächlich Jazz, Raggae, Rock, gelegentlich Electro und Klassik)

Genutzte Quellen
TV (optisch)
PC (HDMI)
Plattenspieler (Cinch)
Spotify und Qobuz (Bluetooth übers Smartphone oder PC via USB)

Optimal wäre es, wenn ich weiterhin diese Quellen nutzen und via Fernbedienung wechseln könnte. Auf den Plattenspieler könnte ich auch verzichten, da er kaum genutzt wird.

Verstärker
Dank des Dynaudio Threads konnte ich mir eine handvoll gut klingender und passender Verstärker rausschreiben (Accuphase E650, Hegel H390, Passlabs Int 25/60/250, VTL-IT85).Habt ihr mir weitere Empfehlungen? Was haltet ihr von music Fidelity?

Aktuell bin ich mit der möglichen Auswahl überfordert. Daher würde ich mich über Mithilfe sehr freuen.

Es grüßt und dankt
Paul
pogopogo
Inventar
#2 erstellt: 17. Sep 2022, 17:19
NAD C399 mit Dirac Live/BluOS Modul
Brandis7B
Inventar
#3 erstellt: 17. Sep 2022, 17:39
Mars_22
Inventar
#4 erstellt: 17. Sep 2022, 18:12
Witziges Ding, der JBL.
Allerdings sehe ich da eher einen umverpackten Harman drin, und das wär nicht Meins.
Ich habe die Heritage an SPL Director (Vorstufe und Roon-kompatibler DAC) und der Endstufe SPL s-800 gehört, und war ziemlich begeistert.
Allerdings liegst du mit den Beiden + Streamer schnell bei mehr als in dein Budget passt. Die s800 kriegt man öfter gebraucht, den Director nicht.
Gerald26
Stammgast
#5 erstellt: 18. Sep 2022, 19:02
Hi,

Kuck dir mal den Hegel H190 oder H390 an. Hab ich auch an meinen HS und der Sound is phänomenal. Du kannst entweder über Airplay streamen oder dank Roon Ready update mit dieswr Software die sir dank Upnp nochmal einen Klangvorteil bringt.
Power haben beide Modelle genug umd die HS gut zu kontrollieren. Anschlüsse ust bis auf HDMI auch alles vorhanden. Also ich hab den TV optisch angeschlossen und das klappt wunderbar. Den 390er bekommst gebraucht auch sicher für so um die 4000 Eur.

Grüsse
JeGo84
Stammgast
#6 erstellt: 18. Sep 2022, 21:49
Hab die Dynaudio HS bei meinem Händler an einem Hegel H190 gehört, und das gefiel mir jedenfalls schon verdammt gut, schienen gut zu Harmonieren.
siggi_nuernberg
Stammgast
#7 erstellt: 19. Sep 2022, 17:41
Ich lasse die HS an einem Symphonic Line Vollverstärker laufen u. finde die Kombi gut.
M. E. brauchen die Boxen nicht nur einen kräftigen, sondern auch möglichst hochwertigen Verstärker.
habe die HS noch an einen fetten italienischen Amp gehört, Marke habe ich vergessen und einen kräftigen Ayon.
war auch beides klasse. Gebraucht wäre kein Schaden ;-)
Wenn ich nicht noch eine Erbschaft mache u. ich mir meine Traumlautsprecher kaufe, werde ich die HS
nicht mehr wechseln. Das muss man meiner Meinung nach in seine Kalkulation reinrechnen. Wenn Du
einen Lautsprecher hast, der einfach nur klasse ist, brauchst Du eigentlich nicht mehr teure Wechsel mehr zu
machen. Selbst eine Verbesserung der Kette wird der Lautsprecher darstellen können.


[Beitrag von siggi_nuernberg am 19. Sep 2022, 17:45 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 19. Sep 2022, 18:27

Liebhaber (Beitrag #1) schrieb:
..... welche Peripherie wird benötigt um die Dynaudios mit gewohntem Komfort der Nuberts betreiben zu können? (Vor-)Verstärker, Streamer, DAC und Kabel? Etwas vergessen?

was steht in der bedienungsanleitung der HS? irgend welche besonderen anforderungen an netzteil, sicherungen, leistung...?

die boxen sind angegeben mit, Empfindlichkeit: 85 dB (2,83 V / 1 m) was wenig ist, Frequenzumfang (±3 dB): 42 Hz bis 23 kHz, und Impedanz: 4 Ω, aber ich nehme nicht an, daß man vorhat die HS extrem laut zu spielen.

dB-Rechner

wenn man nun davon ausgeht, daß man sie mit max 100 dB spielen will, reichen also ca. 2 x 50 Watt an 4 Ω amp leistung völlig aus.
da kann man sich von Yamaha, über Marantz, Atoll usw einfach bedienen, je nachdem was man so an ein- und ausgängen benötigt.

PS: NAD, Musical Fidelity, Advance Acoustic, Rotel, würde ICH nicht empfehlen und mehr als € 1 000 UVP würde ich auch nicht ausgeben.


[Beitrag von Ernst_Reiter am 19. Sep 2022, 18:34 bearbeitet]
Fahrradfahrer
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 19. Sep 2022, 18:35
Danke für eure Tipps. Habe mir die genannten Geräte angeschaut und mich eingelesen, dann sprang mir ein 3 Monate junger gebrauchter AVM CS 2.3 ALL-in-One Verstärker für augenscheinlich sehr faire 3750€ in den Warenkorb: https://avm.audio/de/meisterstueck/inspiration-cs-2-3/

Werde die Kombi testen und über kurz oder lang zwecks Vergleich versuchen noch etwas von Hegel, Accuphase oder Pass Labs Int in Kombination mit einem Bluesound Node gebraucht in die Finger zu bekommen.

Ich kann auch mal leihweise den Symphonic Line 10 MK 4 zur Probe mit der Heritage testen.

Jetzt stellt sich mir die nächste Frage: Welche Lautsprecherkabel sollen es werden? Gibt es etwas mit guter Preis/Leistung? Da bin ich noch grün hinter den Ohren.


[Beitrag von Fahrradfahrer am 19. Sep 2022, 18:38 bearbeitet]
Fahrradfahrer
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 19. Sep 2022, 18:41

Ernst_Reiter (Beitrag #8) schrieb:

Liebhaber (Beitrag #1) schrieb:
..... welche Peripherie wird benötigt um die Dynaudios mit gewohntem Komfort der Nuberts betreiben zu können? (Vor-)Verstärker, Streamer, DAC und Kabel? Etwas vergessen?

was steht in der bedienungsanleitung der HS? irgend welche besonderen anforderungen an netzteil, sicherungen, leistung...?

die boxen sind angegeben mit, Empfindlichkeit: 85 dB (2,83 V / 1 m) was wenig ist, Frequenzumfang (±3 dB): 42 Hz bis 23 kHz, und Impedanz: 4 Ω, aber ich nehme nicht an, daß man vorhat die HS extrem laut zu spielen.

dB-Rechner

wenn man nun davon ausgeht, daß man sie mit max 100 dB spielen will, reichen also ca. 2 x 50 Watt an 4 Ω amp leistung völlig aus.
da kann man sich von Yamaha, über Marantz, Atoll usw einfach bedienen, je nachdem was man so an ein- und ausgängen benötigt.

PS: NAD, Musical Fidelity, Advance Acoustic, Rotel, würde ICH nicht empfehlen und mehr als € 1 000 UVP würde ich auch nicht ausgeben.


Ok, dann scheint der AVM doch etwas überdimensioniert zu sein, da ich auch nicht sonderlich laut hören möchte. An dem AVM hat mir besonders das ALL in One gefallen, so dass ich mich zunächst keine weiteren Gedanken machen muss. Scheint auch in zahlreichen Audio Zeitschriften gut wegzukommen, wenngleich nicht alles Gold ist was glänzt.
sealpin
Inventar
#11 erstellt: 19. Sep 2022, 18:48
Pragmatische Lösung: beliebiges 2,5qmm Kabel aus Amazon, sollte nicht mehr als 17-25€ für 10m kosten für OFC Kupferqualität.
Wenn Du mehr Kupfer möchtest, dann halt 4qmm Ware.

Ansonsten mit 6qmm dieses hier (noch immer ohne Voodoo Aufschlag im Preis): klickmich

Alles darüber ist elektrisch nicht zu rechtfertigen bei wohnraumüblichen Längen (so um und bei 3-10m pro Seite).
sealpin
Inventar
#12 erstellt: 19. Sep 2022, 18:52
Tipp für eine Emdstufe mit technisch annähernd perfekten Werten:
Benchmark AHB2

Zuspieler nach Gusto. Ich finde den miniDSP SHD ziemlich genial, wenn Features und Anschlüsse reichen.
Prim2357
Inventar
#13 erstellt: 21. Sep 2022, 10:45
Moin

Eventuell kannst du dir auch mal einen Lyngdorf TDAI 3400 von einem Händler ausleihen.
Hier könntest du auch erfahren ob bei dir eine gute Raumeinmessung noch Verbesserungspotenzial bietet oder eher weniger, kommt halt immer auf deinen Raum und dessen Akustik an.

Bei Lautsprecherkabeln gibt es bei Supra Cables mit dem Ply 3.4 ein fertig konfektioniert Kabel mit hochwertigen Steckern für m.E. noch vertretbares Geld,
Beim Bonsaimacho gibt es diese z. T. deutlich günstiger.
Fahrradfahrer
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Sep 2022, 12:57
Danke für die weiteren Kabel- und Verstärker Tipps.

Apropo Raumeinmessung: Bringen die built-in-Raumeinmessungen einen deutlichen Mehrwert oder ist das eher Marketing? Ich hatte hier schon ein paar mal gelesen, dass kaum bis keine Unterschiede. Die gleiche Erfahrung machte ich mal mit einer Nubert Aktiv-Box.

Kann man den Raum auch mit anderer Peripherie oder Software (womöglicb besser) einmessen?
Prim2357
Inventar
#15 erstellt: 21. Sep 2022, 13:07
Bei den integrierten Raumeinmessungen in Geräten gibt es natürlich sehr große Unterschiede.

Von rudimentär wie bei Nubert übers Handy eingemessen bis hin zu Trinnov wo sehr aufwändige Mikros und Software verwendet werden ist alles vorhanden.

Eine schon sehr gute Einmessung gelingt mit Geräten welche Dirac oder Lyngdorfs Room Perfect integriert haben,
nicht zu vergleichen mit diversen Geräten welche nur abgespeckte Versionen von AVR Software verwenden...
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Sep 2022, 13:43
Dynaudio HS sind in erster linie zum musik hören da. Das sind ja keine riesige standboxen mit 4 x 10" TT oder so, also grundsätzlich raum-unkritisch.

Daher fang am besten mit der messerei erst gar nicht an; sofern Du in der aufstellung frei bist, wirst Du auch mit richtigem stellen den perfekten klang erreichen. Dämpfen falls nötig kann man mit teppichen und polstern; laut hörst Du ohnehin nicht.

Wenn Du unbedingt geld verbrennen willst steht Dir das natürlich frei; dann kannst Du Dir auch einen Accuphase oder McIntosh kaufen.... oder irgend so ein supper-gerät mit mehrfach CPU zur raumeinmessung mit 12 mikrophonen und feineinstellung der dB auf 5 stellen hinter dem komma und Frequenz in 0.5 schritten.
Peppermint-PaTTy
Inventar
#17 erstellt: 21. Sep 2022, 16:43
Natürlich braucht man nicht unbedingt eine Raumkorrektur. Ich denke auch, man kann es erstmal ohne probieren, aber eine Korrektur zu testen ist doch nicht verkehrt.
Was jetzt aber diese d… Übertreibungen sollen und was Accuphase und McIntosh damit zu tun haben …

Falls es ein klassischer Vollverstärker sein soll, würde ich auch einen kleinen Symphonic Line empfehlen.
pogopogo
Inventar
#18 erstellt: 21. Sep 2022, 17:00
Vielleicht hilft dir das weiter: Link

Wie schon geschrieben, sollte der C399 mit Dirac Live/BluOS Modul nicht viel schlechter an den DHS klingen.


[Beitrag von pogopogo am 21. Sep 2022, 17:00 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 21. Sep 2022, 17:10
was soll an der übertreibung dumm sein? im forum werden reihenweise für kleine (11 kg) boxen sündteure amps empfohlen. das finde ich d....
aber gut, jeder wie er will / EOT
Dminor
Inventar
#20 erstellt: 21. Sep 2022, 17:25
Hab´ hier unterwegs gelesen, dass man möglichst einen „hochwertigen“ Verstärker braucht. Was meint das?
Muss der viel Geld kosten oder geht es da um die Wertigkeit von Material und Verarbeitung?
Peppermint-PaTTy
Inventar
#21 erstellt: 21. Sep 2022, 17:58

Ernst_Reiter (Beitrag #19) schrieb:
was soll an der übertreibung dumm sein? im forum werden reihenweise für kleine (11 kg) boxen sündteure amps empfohlen. das finde ich d....
aber gut, jeder wie er will / EOT

Was haben denn jetzt Größe und Gewicht der Lautsprecher mit dem Preis des Verstärkers zu tun?
Es gibt gute kleine Lautsprecher und große schlechte und gute große und kleine schlechte und selbst einige kleine, die tiefer spielen können als große.
Aber egal.
Fahrradfahrer
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 21. Sep 2022, 21:11

sealpin (Beitrag #11) schrieb:
Pragmatische Lösung: beliebiges 2,5qmm Kabel aus Amazon, sollte nicht mehr als 17-25€ für 10m kosten für OFC Kupferqualität.
Wenn Du mehr Kupfer möchtest, dann halt 4qmm Ware.

Ansonsten mit 6qmm dieses hier (noch immer ohne Voodoo Aufschlag im Preis): klickmich

Alles darüber ist elektrisch nicht zu rechtfertigen bei wohnraumüblichen Längen (so um und bei 3-10m pro Seite).


Danke für den Tipp mit Thomann. Würde ich gerne in Angriff nehmen, allerdings habe ich mir ehrlicherweise noch nie Gedanken über Kabel gemacht. Daher muss ich leider folgende Fragen stellen:

- Welche Stecker werden für die Box benötigt?
- Welche Stecker für den AVM Verstärker benötigt?
- Werden die Stecker an das Kabel geschraubt oder besser, wenn zusätzlich verlötet wird?
- Sollte das Kabel zusätzlich abgeschirmt werden?

Dynaudio Heritage Rückseite

AVM Rückseite


Prim2357 (Beitrag #13) schrieb:
(...)
Bei Lautsprecherkabeln gibt es bei Supra Cables mit dem Ply 3.4 ein fertig konfektioniert Kabel mit hochwertigen Steckern für m.E. noch vertretbares Geld,
Beim Bonsaimacho gibt es diese z. T. deutlich günstiger.


Danke für den Tipp. Werde aus Neugier anfragen.

Auf Optik bei Kabeln lege ich übrigens keinen Wert. Liegen sowieso nicht sichtbar hinter den Boxen.


[Beitrag von Fahrradfahrer am 21. Sep 2022, 21:30 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#23 erstellt: 21. Sep 2022, 21:56
Das geht mir ebenso, auf Optik lege ich gar keinen Wert da man die Kabel im Heimkino nur wenige cm sieht.
Es ist allerdings qualitativ schon etwas Anderes als an ein 0815 Kabel geläufige Bananenstecker wie z.B. die Nakamichi Bananas zu schrauben.

Ebenso können hier die Verbindungen getauscht werden, je nach Bedarf und Anschlüssen an den LS.

Das es günstiger geht, das steht ausser Frage.
Nur qualitativ besser als vorkonfektioniertes Kabel,
Da wird es schon schwieriger.

Solche Kabel wie von Dynavox oder Krüger&Matz sind halt billig, in jeder Hinsicht.
sealpin
Inventar
#24 erstellt: 21. Sep 2022, 23:04
Stecker benötigt es nicht wirklich, es sei denn, Du wechselst häufig Kabel und/oder Lautsprecher, dann ist das etwas bequemer.

Einfach die Kabel abisolieren, die Enden zusammendrehen (am besten ohne Schweißfinger ) und fest an die Anschlüsse verschrauben.

Ansonsten kannst Du Dir sog. Bananas als Stecker kaufen. Gibt es glaube ich auch bei Thomann (von Hicon oder so).

Und nein, Lautsprecherkabel müssen nicht abgeschirmt sein.


[Beitrag von sealpin am 21. Sep 2022, 23:04 bearbeitet]
Fahrradfahrer
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 22. Sep 2022, 12:21
Herzlichen Dank für deine/eure Beratung. Dann steht dem Aufbau wohl nichts mehr im Wege.

Macht es soundtechnisch einen Unterschied, ob die Kabel direkt am Verstärker/derBox verschraubt sind oder via Bananas angesteckt werden?


[Beitrag von Fahrradfahrer am 22. Sep 2022, 12:25 bearbeitet]
TesteX
Stammgast
#26 erstellt: 22. Sep 2022, 12:25
Macht soundtechnisch keinen Unterschied. Einfach so verbinden wie es dir besser gefällt.


[Beitrag von TesteX am 22. Sep 2022, 12:40 bearbeitet]
Fahrradfahrer
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 22. Sep 2022, 12:25

Liebhaber (Beitrag #22) schrieb:


Dynaudio Heritage Rückseite

AVM Rückseite


Ich frage mich allerdings noch, wie ich die "rohen Kabel" an den Steckern auf dem Screenshot festschrauben kann? Ich sehe keine Schrauben an den Anschlüssen.
imLaserBann
Inventar
#28 erstellt: 22. Sep 2022, 12:32
Die transparenten Teile sind quasi die Muttern, die lose/ab bzw. fest geschraubt werden können.
Fahrradfahrer
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 22. Sep 2022, 12:34
Danke. Versuch macht klug.
TesteX
Stammgast
#30 erstellt: 22. Sep 2022, 12:40
Dynaudio hat auf der Homepage sogar eine Textanleitung: Anleitung für Anschlüsse, Dynaudio Heritage Special
Prim2357
Inventar
#31 erstellt: 22. Sep 2022, 12:41

Liebhaber (Beitrag #25) schrieb:
Herzlichen Dank für deine/eure Beratung. Dann steht dem Aufbau wohl nichts mehr im Wege.

Macht es soundtechnisch einen Unterschied, ob die Kabel direkt am Verstärker/derBox verschraubt sind oder via Bananas angesteckt werden?


Nein, macht soundtechnisch keinen Unterschied.

Bei Verkabelung ohne Stecker halt ab und an auf Korrosion überprüfen und dann die Kabel entsprechend kürzen und wieder abklemmen.
Manche machen dies dann obligatorisch 1x im Jahr.

VG
sealpin
Inventar
#32 erstellt: 22. Sep 2022, 20:45
Pro Tipp: um die Berührung der Litzen mit evtl. verschwitzen Fingern zu vermeiden, einfach (Nitril)Handschuhe tragen
Fahrradfahrer
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 03. Okt 2022, 14:18

Liebhaber (Beitrag #27) schrieb:

Liebhaber (Beitrag #22) schrieb:


Dynaudio Heritage Rückseite

AVM Rückseite


Ich frage mich allerdings noch, wie ich die "rohen Kabel" an den Steckern auf dem Screenshot festschrauben kann? Ich sehe keine Schrauben an den Anschlüssen.


sealpin (Beitrag #11) schrieb:

Ansonsten mit 6qmm dieses hier (noch immer ohne Voodoo Aufschlag im Preis): klickmich).


Endlich ist letzte Woche der Tag gekommen, an dem alles beisammen war und ich loslegen konnte. Gestern bei der Stromverkabelung nachgebessert, so dass die Boxen und der Verstärker eine Eigene Leitung haben. Heute wurden die Dynaudios und der AVM aufgestellt, ausgerichtet und die Thomann Kabel konfektioniert. Die Vorfreude war schier unendlich, als ich bemerkte dass die 6qmm Thomann Kupferkabel abisoliert gar nicht in den AVM reinpassen. Mist! D.h. ich muss wohl noch Banannenstecker erworben.

Mir erscheinen die Dynaudio Audio Eingänge größer als die des AVMs. Müssen entsprechend unterschiedlich große Bananenstecker erworben werden?

Wie war das doch gleich? Vorfreude ist....


[Beitrag von Fahrradfahrer am 03. Okt 2022, 14:21 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#34 erstellt: 03. Okt 2022, 14:21
Du kannst auch das sowieso unnötig dicke 6mm² Kabel ausdünnen und dann anschließen...
Fahrradfahrer
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 03. Okt 2022, 14:23
Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht. Werde ich wohl machen, sonst dauert es wieder einige Tag bis ich loslegen kann. Verliert das Kabel dadurch nicht unnötig Potenzial, wenn ich es ausdünne?


[Beitrag von Fahrradfahrer am 03. Okt 2022, 14:28 bearbeitet]
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 03. Okt 2022, 14:27
Moin,
zum loslegen wird es reichen.
Wenn du dann später der Meinung bist du solltest noch Stecker dran machen für das gute Gefühl bleibt ja die Möglichkeit.
Prim2357
Inventar
#37 erstellt: 03. Okt 2022, 14:30

Liebhaber (Beitrag #35) schrieb:
Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht. Werde ich wohl machen, sonst dauert es wieder einige Tag bis ich loslegen kann. Verliert das Kabel dadurch nicht unnötig Potenzial, wenn ich es ausdünne?


Nein, garantiert nicht.
Vom 6mm² hab ich hier auch noch genug rumliegen, bin auf dünnere Kabel umgestiegen...
sealpin
Inventar
#38 erstellt: 03. Okt 2022, 14:31

Liebhaber (Beitrag #35) schrieb:
Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht. Werde ich wohl machen, sonst dauert es wieder einige Tag bis ich loslegen kann. Verliert das Kabel dadurch nicht unnötig Potenzial, wenn ich es ausdünne?


Nein, überhaupt nicht. Mach so viele einzelne Litzen ab, bis das Kabel gut reinpasst, straff festziehen und nach ein paar Tagen nachziehen.
Dann alle paar Wochen schauen, ob Du nochmal nachziehen musst und ansonsten das Kabel einfach vergessen.
Fahrradfahrer
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 13. Feb 2023, 00:26
Nach ein paar Monaten Hörvergnügen mit den Dynaudios Heritage Specials im Zusammenspiel mit dem All in One Verstärker AVM CS 2.3 kam das Gefühl auf, dass etwas fehlt. Genaugenommen etwas groove, Klangfarbe, Musikalität. Zudem waren stellenweise Bass und Höhen zu präsent. So kam die Entscheidung noch etwas Zeit und Zaster in das Hobby zu investieren und zu prüfen, inwieweit sich ein Wechsel der folgenden Komponenten im Klang bemerkbar machen.

1. Baustelle --> Lautsprecherkabel: 5 LS-Kabel zwischen 200 und 2000 Euro wurden ins Haus geholt. Kein Kabel konnte gegen das Thomann 6qmm Kupferkabel (ohne Stecker) in meiner Kette einen Stich setzen, auch nicht ein 2.000€ Silberkabel (Französische Firma, dessen Name mir gerade nicht einfällt).

2. Baustelle --> Verstärker: Der Gedanke andere Verstärker auszuprobieren war schon längere Zeit im Hinterkopf. Pass Labs Int (durch die Videos von Steve Huff) und Soulnote (dank der Vorgehensweise bei der Entwicklung von Kato San) waren schnell die Objekte der Begierde. Zu meiner Freude machte mich der Soulnote-Vertrieb darauf aufmerksam, dass deren Verstärker unkompliziert zu Hause getestet werden können. Gesagt, getan - kurze Zeit später stand ein Soulnote A1 inkl. eines mitgelieferten Lumin D2 DAC/Streamer für eine Woche im Haus. Schnell wurde mir bewusst, was ich bisher vermisste: Die Bühne war größer und präziser, die Wiedergabe in den Mitten und Höhen angenehmer, Klangfarben authentischer. Die Tieftonwiedergabe zwar nicht ganz so tief und trocken wie beim AVM, aber speziell bei basslastigen Titeln verschwand das gelegentliche dröhnen.

Nun hatte ich Blut geleckt, so dass ich noch die Möglichkeit wahrnehmen werde, den größeren Bruder A2 in 2 Wochen in den Eigenen Wänden anhören zu dürfen.

Wie so oft wurde in den letzten Tagen auch im Audio-Markt gestöbert. Dabei ist ein 6 Monate junger Pass Labs Int-25 ins Auge gefallen. Aus einer spontanen Anfrage kam es zu einem (fairen) Kauf. Damit hatte ich nicht gerechnet. Finanziell bin ich zwar angeschlagen, aber glücklich. Was man nicht alles für´s Hobby macht. Jetzt muss nur noch etwas Ruhe und Zeit einkehren, dann wird der Pass Labs verkabelt und zeitnah mit dem Soulnote A2 verglichen. Danach bleibt einer definitiv langfristig im Regal.

3. Baustelle --> DAC/Streamer: Nachdem mir der Vergleich zwischen dem AVM CS 2.3 und dem Soulnote A1/Lumin D2 seht gute Erkenntnisse gebracht hat, wurde mir bewusst, dass auch hier etwas Geld locker gemacht werden müsste. Die Entscheidung beim DAC fiel auf die Manufaktur Merason aus der Schweiz, welche in diversen Berichten meinen Geschmack widerspiegelte. Es sollte das Model Frerot mit externem Netzteil werden. Doch auch hier kam es – dank Audio-Markt – anders. Ein Demo Gerät des DAC1 wurde für einen fairen Preis angeboten, da jetzt der DAC1 MK V2 veröffentlicht wurde. Das Gerät ist unterwegs und ich bin schon sehr gespannt wie es sich klanglich zum Lumin D2 auswirkt.

Es fehlt also noch ein Streamer für den Merason (da reiner DAC). Nachdem mir der Lumin beim handling und der zuverlässigen Verbindung (war beim AVM nicht immer der Fall) ausgesprochen gut gefallen hat, wird es wohl ein U1 oder U2 Mini werden. Aktuell steht hier noch ein ifi Neo Streamer mit DAC hier, welcher ebenfalls musikalisch klingt und Spaß bereitet. Im direkten Vergleich mit dem Lumin D2 war die Tonalität sehr ähnlich, jedoch war beim Lumin die Bühne authentischer, größer und präziser. Die Instrumente waren besser ortbar und das hören dadurch entspannter.

4. Baustelle --> Raumakustik: In dem 16qm großen Wohnzimmer ist wenig Platz für Optimierungen. Akustik ist an sich bereits zufriedenstellend. Vor den Boxen steht eine große Wohnlandschaft samt Teppich. Ich ganzen Zimmer sind Pflanzen. Boxen sind 40cm von der Rückwand entfernt und haben seitlich auf beiden Seiten mehr als einen Meter Luft. Sobald die Entscheidung für einen Verstärker gefallen ist, würde ich auch hier gerne prüfen, inwieweit klanglich (mit dem Einverständnis der besseren Hälfte) eine Besserung herbeigeführt werden kann.


[Beitrag von Fahrradfahrer am 13. Feb 2023, 22:14 bearbeitet]
Fahrradfahrer
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 13. Feb 2023, 00:27
Anbei noch ein paar Fragen und die Bitte eure Erfahrungen zu teilen:

1) Welche Cinch und XLR Kabel (bis max. einem Meter) könnt ihr empfehlen?
Aufgrund der Zufriedenheit mit dem Klangbild der Thomann LS-Kupferkabel mit 2x6qmm Querschnitt würde ich gerne erneut auf Kupferkabel zurückgreifen. Allerdings gestaltet sich die Suche bei vorkonfektionierten Kabeln deutlich schwieriger.

2) Gibt es optisch schöne Diffusoren?
Da hier meine bessere Hälfte Mitbestimmungsrecht hat, müsste eine optisch ansprechende Lösung her. Ein Produkt ist bereits vorgemerkt, allerdings erfolgt die Lieferung nach Maß aus Polen. Der Versand gestaltet sich schwierig.

3) Raum-Akustik-Einmessung ist bei der oben genannten Peripherie (Soulnote, Pass Labs und Lumin) nicht möglich, richtig?
Oder übersehe ich etwas?

4) Gibt es reine Streamer mit der Möglichkeit über einen Equalizer den Ton anpassen zu können?
Mit einem Lumin U1 oder U2 Mini wäre dies nach meinen Recherchen nicht möglich.

5) An welchen Stellschrauben würdet ihr noch drehen?


[Beitrag von Fahrradfahrer am 13. Feb 2023, 00:52 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#41 erstellt: 13. Feb 2023, 08:04
, tolle Berichte.
Bist du nun schon fix bei deiner Endverstärkerwahl? Ohne Zweifel sehr gute Geräte.
Ein NAD C399 mit BluOS/Dirac Live Modul oder auch ein NAD M33 könnten in deinem Raum noch einiges rausholen. Auch diese neigen dazu, selbst ohne Dirac Live in deinem Raum weniger zu dröhnen.
Der Ton ist hierbei auch wie bei einem EQ anpassbar und das nicht nur für Lautsprecher


[Beitrag von pogopogo am 13. Feb 2023, 10:50 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#42 erstellt: 13. Feb 2023, 08:18
Check mal ROON, ob es eingebaut eine EQ-Funktion hat. Ich habe es zwar selbst, aber an der Funktion kein Interesse und keine Zeit zu schauen.
Als Streamer sind auch Innuos interessant.
Mit NAD wäre ich vorsichtig, meine Erfahrung mit ClassD Verstärkern (auch in der Preisklasse) ist desaströs.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 13. Feb 2023, 08:28

Liebhaber (Beitrag #39) schrieb:
Nach ein paar Monaten Hörvergnügen mit den Dynaudios Heritage Specials im Zusammenspiel mit dem All in One Verstärker AVM CS 2.3 kam das Gefühl auf, dass etwas fehlt. Genaugenommen etwas groove, Klangfarbe, Musikalität. Zudem waren stellenweise Bass und Höhen zu präsent. So kam die Entscheidung noch etwas Zeit und Zaster in das Hobby zu investieren und zu prüfen, inwieweit sich ein Wechsel der folgenden Komponenten im Klang bemerkbar machen. ....
..............................
4. Baustelle --> Raumakustik: In dem 16qm großen Wohnzimmer ist wenig Platz für Optimierungen. Akustik ist an sich bereits zufriedenstellend. .........................
An welchen Stellschrauben würdet ihr noch drehen?

Mhm! OK? Aha .... welche stellschraube??
Wenn bei raumakustik so wenig zu machen ist, und mir der klang nicht gefiele, hätte ich andere lautsprecher probiert, welche die besser zur raumakustik passen und musikalischer sind als Dynaudio.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 13. Feb 2023, 08:31

Liebhaber (Beitrag #40) schrieb:
An welchen Stellschrauben würdet ihr noch drehen?

Natürlich nicht von mir, deshalb in italics

Was ist wichtig für guten Klang? Worauf kommt es also wirklich an, wenn ich guten Klang erzielen will?

1. Die Raumakustik
2. Die Qualität des Tonmaterials
3. Die Aufstellung
4. Die Lautsprecher: Erst jetzt kommt der erste Einflussfaktor, den man im Hifi-Handel kaufen kann.
Die Lautsprecher sind dabei unumstritten das Hifi-Produkt, das den mit Abstand größten Einfluss auf den Klang hat.

5. Elektronische Klangveränderer
Hifi-Geräte verfügen häufig über diverse Einrichtungen zur Klangbeeinflussung. Das beginnt mit den normalen Bass- und Höhenreglern, wie sie die meisten Stereoverstärker haben, über Loudnessfunktionen und Equalizer bis hin zu komplexen Soundprozessoren (DSP) und Einmesssystemen.
6.
7.
8.
Danach kommt erst einmal lange nichts.
9. Der Verstärker: Der Verstärker ist die am meisten überschätzte Komponente einer Anlage. Fachzeitschriften, Verkäufer und Hifi-begeisterte Freunde und Kollegen überschlagen sich mit Superlativen, was teure Verstärker alles bewirken und zu welchen Wunderdingen sie fähig sind.
10. Weitere Elektronik

∞. Alles andere

Alles andere kann man komplett vernachlässigen. Insbesondere die häufig angebotenen teuren Kabel haben keinerlei Einfluss auf den Klang.
Prim2357
Inventar
#45 erstellt: 13. Feb 2023, 08:47
Moin,

zu den Fragen, bei den Kabeln würde ich mich bei Supra Cables oder funk Tonstudiotechnik umschauen.

Optisch schön liegt im Auge des Betrachters, Hofa Akustik, Addictive Sound, R.T.F.S., Vicoustic usw...

Theoretisch könnte man zwischen Quelle und Verstärker jeweils ein Gerät zur Raumkorrektur klemmen,
sei es EQ oder auch ein DSP,
aber ganz ehrlich, bei den verwendeten Komponenten sehe ich das nicht wirklich als sinnvoll an,
wenn man eine Raumkorrektur möchte/braucht, das weiß ich ja nicht, hätte man nicht derart hochwertig auswählen müssen, wenn es danach wieder durch einen anderen DAC läuft bzw. wenn rein digital das Signal dann wieder (runtergerechnet) wird bevor es in den Amp geht.

Zur Raumakustik, immer der Königsweg hier aktiv etwas zu verändern.
Dazu würde es aber helfen wenn man überhaupt weiß wo die Problemstellen liegen, und wo man aktuell steht, um gezielt Maßnahmen zu ergreifen.
Absorber sind nicht überall sinnvoll, Diffusoren ebenso nicht und brauchen um zu wirken zumeist einen Mindestabstand zum Hörer,
ob ein Helmholtzresonator im Bassbereich sinnvoll ist oder eher poröse Bassfallen kommt auch darauf an welche Probleme der Raum macht, und dies sieht man genau eben nur an diversen Messungen.
Kaufbar und in den Ecken zumeist gut aufgehoben wären natürlich mehrere PSI Audio AVAA C20, halt preisintensiv und die Wirkung unterscheidet sich je nach Raum und Aufstellort deutlich.
Ton0815
Gesperrt
#46 erstellt: 13. Feb 2023, 11:25

Liebhaber (Beitrag #9) schrieb:
Jetzt stellt sich mir die nächste Frage: Welche Lautsprecherkabel sollen es werden? Gibt es etwas mit guter Preis/Leistung? Da bin ich noch grün hinter den Ohren.

Ja. Nubert Studioline in 2.5. Das ist die Ausführung "mehr als gut genug"
pogopogo
Inventar
#47 erstellt: 13. Feb 2023, 11:37

Mars_22 (Beitrag #42) schrieb:
Check mal ROON, ob es eingebaut eine EQ-Funktion hat.

Das funktioniert dann aber nur für diese Quelle!
Fahrradfahrer
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 13. Feb 2023, 21:48

pogopogo (Beitrag #41) schrieb:
:prost , tolle Berichte.
Bist du nun schon fix bei deiner Endverstärkerwahl? Ohne Zweifel sehr gute Geräte.

Danke. Die Endverstärkerwahl steht fest. Gerüttelt wird hier nicht mehr, da mich die Philosophie beider Entwickler überzeugt. :-)


Mars_22 (Beitrag #42) schrieb:
Check mal ROON, ob es eingebaut eine EQ-Funktion hat.
Als Streamer sind auch Innuos interessant.

Roon hatte ich mir auch bereits angeschaut. Zur Roon Lizenz müsste noch ein Roon Server (bspw. Nucleus) investiert werden, auch wenn der Lumin bereits Roon Ready ist, richtig?


Ernst_Reiter (Beitrag #43) schrieb:
Mhm! OK? Aha .... welche stellschraube??
Wenn bei raumakustik so wenig zu machen ist, und mir der klang nicht gefiele, hätte ich andere lautsprecher probiert, welche die besser zur raumakustik passen und musikalischer sind als Dynaudio.

Ich habe mich vermutlich etwas unglücklich ausgedrückt: Mit der Raumakustik bin ich zufrieden. Aber wie so oft ist (fast) immer noch Luft nach oben.

Die Probleme bspw. mit dem dröhnen bei tiefsten Frequenzen hatte ich nur mit dem AVM. Als der Soulnate an der Kette verstärkte, war das Klangbild ausgewogener. Die für mich negativen Eigenschaften waren verschwunden. Zusätzlich wurde der Pass Labs gestern für einen kurzen Test mit nicht so guten Kabeln angeschlossen. Klang gefühlt noch einen hauch harmonischer und mir weniger Ausschlägen in den Höhen und Tiefen im Vergleich zum Soulnote A1, so dass auch hier die genannten "Problemchen" nicht hörbar waren.

Ich bin schon gespannt, ob der Amerikaner oder der Japaner in meiner Räumlichkeit und Kette das Rennen macht.


Ernst_Reiter (Beitrag #44) schrieb:

Liebhaber (Beitrag #40) schrieb:
An welchen Stellschrauben würdet ihr noch drehen?

Natürlich nicht von mir, deshalb in italics
Was ist wichtig für guten Klang? Worauf kommt es also wirklich an, wenn ich guten Klang erzielen will?

1. Die Raumakustik
(...)


Vielen Dank für die Veranschaulichung.


Prim2357 (Beitrag #45) schrieb:
Moin, zu den Fragen, bei den Kabeln würde ich mich bei Supra Cables oder funk Tonstudiotechnik umschauen. Optisch schön liegt im Auge des Betrachters, Hofa Akustik, Addictive Sound, R.T.F.S., Vicoustic usw...
(...).

Danke erneut für deine Teilhabe und Anregungen. Die Hersteller zu den Kabeln werde ich mir genauer einverleiben.

Bzgl. Raumkorrektur: Nachdem ich den Soulnote A1 an der Kette hatte, war mir diese Oprion nicht mehr wichtig. Mit dem AVM sah das noch anders aus. Wäre für mich nur ein nice to have, sofern es sich leicht umsetzen ließe. Trauer aber auch nicht hinterher, wenn es nicht klappt. War nur ein Gedankenspiel.

Zur Raumakustik: Hier werde ich definitiv noch einiges an Zeit investieren und rumprobieren, auch wenn mit dem Soulnote/Pass Labs kein wirklicher Bedarf mehr besteht. Ich lasse mich überraschen, welche Maßnahmen zu welchem Ergebnis führt.


[Beitrag von Fahrradfahrer am 13. Feb 2023, 22:13 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#49 erstellt: 13. Feb 2023, 21:59
Bei Soulnote/Pass Labs spielt halt die gute Kontrolle über deine LSPs mit ein, sprich weniger Dröhnen
piercer
Inventar
#50 erstellt: 13. Feb 2023, 23:41

Liebhaber (Beitrag #40) schrieb:
Anbei noch ein paar Fragen und die Bitte eure Erfahrungen zu teilen:

[b]1) Welche Cinch und XLR Kabel (bis max. einem Meter) könnt ihr empfehlen?


Zur XLR Suche kann ich Sommercable empfehlen..
https://shop.sommerc...S-EBU-MKII-B2CE.html

Selbst nutze ich das AES Digitalkabel zwischen einer ICE und meiner Line 20 Boxen...
Gibt's auch in der analogen Ausführung.

Cinch... halt auch bei Thomann.
Mars_22
Inventar
#51 erstellt: 14. Feb 2023, 08:56
Lumin kenne ich nicht, Innuos benötigt keinen separaten Server, hier muss nur der Dac RoonReady sein.
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