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Der Heco Thread

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Autor
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Hifi_Löffel
Hat sich gelöscht
#2052 erstellt: 28. Jul 2020, 19:12
Eine Kapitalanlage währe in meinen Augen eine IRS V
LG Jens
PS : Ist aber von den meisten " Diskutanten " zu weit weg
Also immer weiter "Geiz ist Geil "
Mr.Wurst
Stammgast
#2053 erstellt: 29. Jul 2020, 06:17
Heco ist doch selber schuld....die haben doch schon gesehen das keiner die mondpreise der revolution serie zahlt.
Testius
Stammgast
#2054 erstellt: 29. Jul 2020, 08:01
Ja ich verstehe da auch Heco nicht, deshalb poste ich diese Preisentwicklungen hier auch regelmäßig rein - wenn man seine eigene UVP schon 3 Monate nach Neuerscheinung (da wurde die Diva schon für unter 7,7€ angeboten, und zwar nicht unter der Hand sondern offen) so vollständig pulverisieren lässt und das quasi bei all seinen Produkten, dann entwertet man sie bzw. Leute die auch etwas von der Firma kaufen wollen haben überhaupt keinen Orientierungspunkt mehr.

Das ist so, als ob ich ein neues Kaugummi auf den Markt bringe und sag die UVP ist 10,- je Kaugummi Packung aber hey! DU kriegst sie für 1€. Das mag für jemanden der noch niemals ein Kaugummi gekauft hat und überhaupt keine Ahnung hat vom Kaugummi Markt, eine ganz tolle Sache sein - aber auch nur beim ersten Mal. Da zieht dann auch das Argument nicht "ja er verbraucht ja die Box, äh das Kaugummi, und will es sowieso nie wieder verkaufen" - denn er wird irgendwann ein neues Kaugummi wollen und spätestens dann fühlt er sich voll veralbert von der 10€ UVP / 1€ Realpreis-Sache und das wird er dann erst einmal auf alles dieser Firma projizieren.

Natürlich gibt es auch bei Heco diesen einen Kunden der gelangweilt auf seinem Geldberg in seiner Villa sitzt und beschließt "hey, heute kaufe ich mir mal neue Boxen" - und zufällig gefällt ihm beim Händler die Heco am besten und er zahlt die UVP, einfach weil hier Geld völlig latte ist und er auch nicht Zeit und Mühen auf irgendwelche Preisrecherchen verschwenden möchte.

Ich behaupte aber mal frech, 90% aller Käufer die für eine Box um die 12.000 € ausgeben wollen sind a) generell Hifi-Freunde und kennen auch b) die Marktpreise in dieser Preisregion und haben c) auch nicht so viel Geld, als dass ein Invest von 12k€ nun eine völlig unwichtige trallalala-Kaufentscheidung wäre.Und da macht Heco von allen größeren Herstellern anscheinend am stärksten den Fehler, lieber diesen einen Villa-Typen abziehen zu wollen, anstatt von vornherein realistisch zu sein.

Sicherlich sitzt da bei Heco ein "Marketing-Experte" der sich denkt ok, der Durchschnittsmensch kauft eh nur 2-3 mal in seinem Leben Hifi Boxen, da geben wir ihm durch Mond-UVPs doch das gute Gefühl, ein super Schnäppchen gemacht und etwas gaaaanz, ganz hochwertiges gekauft zu haben. Das kann bei den kleineren Serien durchaus sogar gut funktionieren - bei den hochpreisigen Serien mMn aber garantiert nicht, das ist mMn der falsche Weg

Viiel besser macht das z.B. Yamaha. Wenn da ein größerer AV auf den Markt kommt für 2,5k€ UVP kann man sicher sein, der droppt im ersten Jahr nicht unter 2.200€ (bzw. wenn, dann nur im direkten Händlergespräch) und auch wenn der neue AV draußen ist, liegt der offizielle, im Inet einsehbare Marktpreis noch bei 3/4 UVP...da kaufe ich dann auch gerne wieder (abgesehen davon dass das tolle Produkte sind). Bei Heco habe ich immer Sorge dass ich schon morgen 1k€ hätte weniger bezahlen müssen. Naja in meinem speziellen Fall jetzt nicht, da ich bei Heco seit ca. 15 Jahren guter Kunde bin und deren Preisentwicklungen kenne



[Beitrag von Testius am 29. Jul 2020, 08:15 bearbeitet]
Mr.Wurst
Stammgast
#2055 erstellt: 29. Jul 2020, 11:50
Ich seh das problem eher darin wenn man sich die lautsprecher in neu kauft und doch auf was anderes umsteigen will, wird man ein massiven preisverlust haben. Da Heco nicht den premium ruf hat und man auf dem gebrauchtmarkt mit sicherheit etwas anderes kauft als eine heco für 1,5k+
silberfux
Inventar
#2056 erstellt: 29. Jul 2020, 12:06
Hi, das mit dem hohen Wertverlust bei Neukauf ist schon richtig. Aber wenn man sorgfältig getestet hat, ist es doch auch nicht beabsichtigt, schnell wieder zu verkaufen. Dann relativiert sich die hohe Abschreibung direkt nach dem Kauf. Das ist ähnlich wie beim Autokaufen. Ich finde es dennoch nicht schlecht, erstmal nach gebrauchten LS zu schauen. Mit ein wenig Geduld findet man da fast jedes Traummodell. BG Konrad
Kuschelrock
Ist häufiger hier
#2057 erstellt: 29. Jul 2020, 21:04

Supernovae (Beitrag #2018) schrieb:


Verstanden. Diese Marotte mit dem Röhrenverstärker werde ich somit lieber sein lassen und das Geld in einen neuen und besseren AV-Receiver oder zusätzlich in ein Antimode investieren.


Das mit dem Röhrenverstärker solltest Du auf alle Fälle ausprobieren. Z. B. Jadis DA 50 Signature und Celan Revolution 9 spielen sehr, sehr gut zusammen. Der Jadis hat auch nur " 2 x 30 Watt " !
Mr.Wurst
Stammgast
#2058 erstellt: 29. Jul 2020, 21:28
La diva und magnat rv 4...zuspielung über bluetooth...keiner hat es gemerkt bei den hifi tagen in hamburg ...
Supernovae
Stammgast
#2059 erstellt: 30. Jul 2020, 18:09
Ich machte mal schnell mit einer alten Kamera Bilder.



anlage__02_2020_07_30

EDIT:

Mehr Bilder.

anlage_3_2020_07_2020

anlage_4_2020_07_2020

Vielleicht mache ich mal noch bessere Bilder, wenn es heller ist.
.


[Beitrag von Supernovae am 30. Jul 2020, 18:21 bearbeitet]
Testius
Stammgast
#2060 erstellt: 30. Jul 2020, 18:11
hhhm, also wenn man sie so da stehen sieht, ist die Diva doch schon schön

Mach nochmal ein paar Aufnahmen ohne Bespannung bitte


LG
Supernovae
Stammgast
#2061 erstellt: 30. Jul 2020, 18:22
Erledigt und siehe meinen letzten Beitrag. Eine bessere Kamera habe ich nicht und ein Smartphone verwende ich nicht bei Bildern, die ich hochlade.

Jetzt überlege ich, worauf der Fernseher in Zukunft stehen soll. Da sollen PC, AVR, BD-Spieler und evtl. Center-LS hereinpassen.

Ich weiß nicht, wie ich einen Center-LS richtig platzieren kann. Das ist mir zu niedrig und bei der nächsten Fernseher-Kommode wollte ich auf 40 cm Höhe und 180 cm Breite gehen. Vielleicht mache ich auch etwas ganz anderes. Beim Center-LS überlege ich generell, ob ich einen brauche. Wenn ich in der Mitte sitze, finde ich den Klang ohne perfekt. Wenn ich am Rand sitze, ist es natürlich nicht ideal.

Bei den La Diva-LS überlege ich auch, worauf ich die stellen soll. Die sind nicht quadratisch. Aktuell habe ich da nur Pappe, weil die auch mit Gummifüßen den Design-Boden eindrücken würden.


Mr.Wurst (Beitrag #2053) schrieb:
Heco ist doch selber schuld....die haben doch schon gesehen das keiner die mondpreise der revolution serie zahlt.


Im Vergleich zu anderen Herstellern finde ich die Revolution für die Klangqualität noch günstig.


[Beitrag von Supernovae am 30. Jul 2020, 19:22 bearbeitet]
Testius
Stammgast
#2062 erstellt: 30. Jul 2020, 18:27

Supernovae (Beitrag #2061) schrieb:
Erledigt.

Jetzt überlege ich, worauf der Fernseher in Zukunft stehen soll. Da sollen PC, AVR, BD-Spieler und evtl. Center-LS hereinpassen.

Ich weiß nicht, wie ich einen Center-LS richtig platzieren kann. Das ist mir zu niedrig und bei der nächsten fernseher-Kommode wollte ich auf 40 cm Höhe und 180 cm Breite gehen. Vielleicht mache ich auch etwas ganz anderes

Bei den La Diva-LS überlege ich auch, worauf ich die stellen soll. Die sind nicht quadratisch. Aktuell habe ich da nur Pappe, weil die auch mit Gummifüßen den Boden eindrücken würden.


Nice!

Fernseher an die Wand montieren, dann hast genug Platz für Center direkt darunter auf den Tisch gestellt und die Geräte.

Ich würde mir zwei recht dünne (2 cm hoch) passende Granitplatten zurecht schneiden lassen von nem Steinmetz und darunter dann noch eine Gummimatte für Waschmaschinen, gibt's in jedem Baumarkt. Höher als 2 cm würde ich die Granitplatte keinesfalls machen, sonst wird die Box insgesamt zu hoch auch verglichen mit dem Center (wenn der da auf Deinem Tisch stünde). Meine New States stehen auf 4 cm Granit + den 1 cm der Gummimatte, und das ist mir schon fast zu hoch.
Kuschelrock
Ist häufiger hier
#2063 erstellt: 30. Jul 2020, 18:52

Supernovae (Beitrag #2059) schrieb:
Ich machte mal schnell mit einer alten Kamera Bilder.




Vielleicht mache ich mal noch bessere Bilder, wenn es heller ist.
.



Für mich sieht es so aus das Du das Potential Deiner Heco`s nicht ausnützt. Auf den Bildern fehlen Teppich und Vorhänge ? Deutet auf einen halligen Raum hin. Mehr Abstand zur Wand würde den Klang eventuell auch verbessern ..... muss man einfach ausprobieren.
Supernovae
Stammgast
#2064 erstellt: 30. Jul 2020, 19:21
Falls es hallen sollte, würde ich es momentan nicht wahrnehmen. Bei geringen Abständen zur Rückwand sollen die La Diva unempfindlich sein und bei den Seiten habe ich nur noch begrenzt viel Spielraum. Sehr viel ließe sich durch einen Fernseher an der Wand einsparen. Dann wäre dieser allerdings deutlich weiter weg und das Bild somit kleiner.

Ich habe eine Allergie gegen Hausstaubmilben und daher will ich so wenig Stoff wie möglich. Wie ich aber bereits sagte, bin ich für klangliche Verbesserungen offen. Schallabsorber, Schallzerstreuer usw. werde ich mir noch ansehen.

anlage_5_2020_07_2020

anlage_6_2020_07_2020



Kuschelrock (Beitrag #2057) schrieb:
Das mit dem Röhrenverstärker solltest Du auf alle Fälle ausprobieren. Z. B. Jadis DA 50 Signature und Celan Revolution 9 spielen sehr, sehr gut zusammen. Der Jadis hat auch nur " 2 x 30 Watt " !


Jadis DA 50 Signature?! Ich habe mir den Preis angesehen und das reicht mir bereits, um nicht weiter nachzuforschen


[Beitrag von Supernovae am 30. Jul 2020, 19:44 bearbeitet]
Hifi_Löffel
Hat sich gelöscht
#2065 erstellt: 30. Jul 2020, 19:42
@ Supernovae
Hi , der Plan von Testinus ist gut so wird die Last auf eine grosse Fläche verteilt .
Nur so aus Neugier ,was für einen Center möchtest du den verbauen ?
So aus eigener Erfahrung habe ich festgestellt das als Front also Center und li/re gleiche Lautsprecher am harmonischten sind .

MfG Jens
Supernovae
Stammgast
#2066 erstellt: 30. Jul 2020, 19:46
Höchstwahrscheinlich den Revolution Center-LS. Bei den hinteren Lautsprechern überlege ich auch, ob ich mittelfristig etwas unternehme. Aktuell weiß ich nicht einmal, ob ich da Stand- oder Regal-LS nehmen würde. Leider haben die Revolution die Bassreflexrohre stets nach hinten geöffnet. Bei mir ist hinten aber nur wenig Platz.

Zuerst wollte ich die Lautsprecher, um zu sehen wie ich den Raum ändern muss. Nun habe ich alles umstrukturiert und kann andere Stellen wie die Fernsehkommode ins Visier nehmen und alle LS-Positionen verfeinern und ausprobieren, um am Ende den Ton zu verbessern.

Wahrscheinlich muss ich solche Platten schneiden lassen. Ich kann mir nicht die teuren Lautsprecher holen und die dann auf Pappe stehen lassen. Wie viel breiter sollte die Granitplatte werden? Sind 2 cm Dicke auch stabil genug?


[Beitrag von Supernovae am 30. Jul 2020, 20:17 bearbeitet]
Hifi_Löffel
Hat sich gelöscht
#2067 erstellt: 30. Jul 2020, 20:06
@ Supernovae
Am besten mal den Abstand von den Spikes oder Gummifüssen messen.
Grösser muss die Platte nicht sein ,
optisch ist es natürlich schöner wenn die Grundplatte die Form der Lautsprecher hat .
Is halt Geschmack/Preis abhängig

LG
elizangela
Stammgast
#2068 erstellt: 02. Aug 2020, 19:52
So...... in diesem Heco-Trade bin ich wohl besser aufgehoben....

Schönen Nachmittag in die Runde!

Möchte mich hier als "Neuer" im Heco-Trade mit ersten Erfahrungen einbringen.

Ausstattung:

- Marantz AVR SR 7012 (seit 2019)
- Heco The New Statement (neuwertig seit Juni 2020 - vorher Canton 490 GLE aus 2009)

Hör-Vorlieben:

- Stereo
- Platte
- Internetradio mit hoher Auflösung
- Dolby Sourround (5.1)

Warum der Marantz 7012:

- Auf Grund der Testberichte, der Ausstattung für mich das beste Preis/Leistungsverhältnis
- Hervorragender Phono-Ausgang
- Hervorragende Stereo-Eigenschafen durch die starken und Leistungsfähigen Endstufen der 7012 die auch bei hohen Pegeln ziehen - kann ich in vollem Umfang bestätigen
- Einmessungssystem mit Audyssey welches hervorragende Einmessergebnisse sowohl im Dolby als auch im Stereo-Modus liefert - ebenfalls ohne Einschränkung zu bestätigen


Warum die Hecos:

- Habe mich mehrere Monate mit der Anschaffung und dem Lesen vieler Seiten und Testberichte beschäftigt
- Insgesamt konnte mich die Heco The New Statement einfach bei dem Kurs den ich bezahlt habe mit dem besten Preis/Leistungsverhälnis überzeugen - und es war mit Abstand die beste und richtige Entscheidung

Kommen wir zum Ergebnis des Klangs:

Hecos: Überragend
- Toller Bass mit richtig Tiefgang ohne zu übertreiben (den fehlenden Bass von einigen hier kann ich nicht teilen - denke das liegt auch an der Aufstellung....wenn ich mir manche Bilder hier anschaue wie nah die Boxen beinander stehen und wie wenig Abstand zu Wand besteht (bei mir sind es ca. 80-90cm), auseinander stehen Sie ca. 3,50m und der Hörabstand liegt bei ca. 5m, geht da denke ich viel viel Qualität verloren auch wenn das einige nicht wahrhaben wollen. Habe das mit verschiedenen Abständen zur Wand und zur Seite getestet. Bei 30-40cm zur Wand kann es einfach mit der The New Statement keinen hervorragenden Klang geben...vielleicht einen guten aber mehr nicht und die Lautstärke darf nicht zu hoch sein....

- Noch besserer Mittel- u. Hochton mit überragender Verständlichkeit der Stimmen und Klangbereiche bzw. Instrumenten auch bei Klassik

- Eine Räumlichkeit die Ihres Gleichen sucht - mein DG mit ca. 50qm wird mit einer klanggewaltigen Kulisse sowohl im Dolby als auch im Stereo-Modus geflutet (zur Ansicht ein paar Fotos)
- Ein optisches Sahnestück im Raum

Marantz: Überragend

- Ausreichende Leistung in jeder Lage
- Stereo-Klang und Phono-Ausgang mit sagenhafter Dynamik und Raumkulisse - im Übrigen natürlich auch bei Dolby
- Das Einmesssystem Audyssey mit der App funktioniert perfekt

Und nun zur Steigerung des Ganzen durch Bi-Amping:

Viele behaupten dass das nicht viel bringt - denke das kommt immer auf die Hardware an. Ich habe es getestet und möchte es nicht mehr missen.
Bei mir gab es durch das Bi-Amping nochmals einen deutlichen Zuwachs in der Räumlichkeit und in der Klarheit des Mittel/Hochtons. Das Ganz wirkt noch Raumfüllender und brillianter - obwohl es vorher auch schon sehr gut war.
Was allerdings beim Bass durch das Bi-Amping zu hören ist, konnte ich erst gar nicht fassen! Für mich ist der Bass eine noch deutlichere Verbesserung.....viel präziser, klarer, kantiger, schneller, spritziger und mit viel viel Wucht und Bums ohne Dröhnen und Vibrationen!

So habe ich den Bass nur bei der B& W 703 S2 und 805 D3 gehört... im Studio eines Händlers! Ja; der Bass ist sicher Ansichtssache und auch Geschmack, aber ich denke ich kann das schon sehr gut einschätzen. Die vergleichbare Signature 1105/1109 konnte da absolut nicht mithalten - allenfalls im Mittel/Hochton (kommt ja aus dem gleichen Hause).

Insgesamt kann ich diese Kombi wärmstens auch für audiophile Hörer empfehlen, zumal das Preis/Leistungsverhältnis aus meiner Sicht unschlagbar ist. Klar es gibt immer was besseres. Und jeder hört oft was anderes oder das was er hören will! Aber ich bin mit der Kombi glücklich und zufrieden....selbst meine Frau die ein wenig gezuckt hat beim Preis der Hecos und der Größe ist mittlerweile absolut begeistert und möchte es nicht mehr missen! Und das heißt schon was...

So jetzt ist es wieder genug... wünsche noch einen schönen Sonntag Abend aus dem Süden...

Ralf123
Testius
Stammgast
#2069 erstellt: 02. Aug 2020, 20:04
Hey Elizangela,

na dann mal herzlich Willkommen hier im Heco-Thread

Ich habe ja auch die New Statement und wie Du finde ich ebenfalls, dass sie vom Preis/Leistungsverhältnis her (habe meine seinerzeit neu für 2.300 € bekommen das Paar) nahezu unschlagbar sind. Und auch sonst sind das ganz, ganz tolle Boxen!

Ich habe mich schon oft gefragt, ob die (in meinen Ohren) eher verhaltene Basswiedergabe nicht tatsächlich doch eher an meinen begrenzten Räumlichkeiten liegt (höre hier auf ca. 25 qm), und weniger an den Boxen selber. Wenn es bei Dir mit 50 qm anders ist, dann freut mich das ja umso mehr, sollte ich mal in etwas größere Räumlichkeiten umziehen In meinem Raum konnte ich das "Bass-Problem" aber mit zwei Klipsch R-115 Subs und nem AM Dual core bestens lösen

Viel Spaß weiterhin mit Deinen New States von einem ebenfalls äußerst zufriedenen New States Liebhaber aus dem hohen Norden!
elizangela
Stammgast
#2070 erstellt: 02. Aug 2020, 20:16
Hallo Testius,

danke für Deine Rückinfo!

Ich habe meinen Yamaha Sub ausgeschalten im Stereo, weil der Bass so gewaltig trocken und hart kommt!

Bestes Beispiel ist wenn ich Dire Strates spiele; habe die Lieder noch nie mit einem solch satten und klarem Bass gehört. Ohne das Bi-Amping war der Bass auch schon gut wenn man es nicht besser weiß!

Aber die Verbesserung mit dem Bi-Amping auf ganzer Ebene ist zumindest für mich "beeindruckend" und dass mit dem Hintergrund, welche abstrackten Diskussionen es hier zum Thema Bi-Amping gibt.

Schönen Abend noch aus dem verregneten Süden...

elizangela
Testius
Stammgast
#2071 erstellt: 02. Aug 2020, 21:10
Ich habe die States seit einiger Zeit auch im Bi Amping Betrieb und habe da jetzt nicht den Unterschied rausgehört, glaube aber dass meine Subwoofer (die laufen immer mit) den möglichen Effekt sowieso überspielen bzw. übertünchen. Ich habe das mit dem Bi-Amping auch eher so aus Spaß an der Freude eingerichtet siehe meinen Beitrag dazu einige Beiträge vorab - und trenne die Subs zudem auch noch recht hoch bei 90 Hz.

Ich kann mir aber schon sehr gut vorstellen, dass ohne Subwoofer-Unterstützung Bi-Amping hier noch etwas mehr Druck liefern kann
elizangela
Stammgast
#2072 erstellt: 03. Aug 2020, 22:13
Habe in den letzten Tagen viel probiert (Stereo/Dolby). Denke ich weiß jetzt, warum es beim einen funktioniert, und beim anderen nicht.

Entscheidend ist aus meiner Sicht das Audyssey Einmess-System in Verbindung mit der Audyssey Bezahl-App für ca. 20€! Auch bezieht sich das Ganze auf einen Marantz 7012 und ich denke auch alle neueren Modelle von Marantz/Denon die mit dem Audyssey funktionieren.

Ohne die Audyssey-Einmessung bekomme ich bei weitem nicht den Klang wie mit. Ja ich kann dann zwar über den Equalizer einstellen, aber das ist aufwendig und nicht sehr genau zumal Audyssey auch das Raumverhältnis mit einberechnet. Der Bass ist ohne Einmessung auch nur so la la....

Eine weitere Voraussetzung sind natürlich kräftige und große Standboxen (bei mir die Heco The New Statment), die vom Audyssey als Large eingestuft werden. Hier mal die Beschreibung der Schritte und Vorgehensweise:

a) Trennfrequenz beim Sub auf max.
b) Lautstärke Sub auf 1/2 (kann dann später direkt am Sub noch erhöht oder reduziert werden)
c) Vorbereitung Audyssey-Messung mit Angabe zum gefunden Receiver
d) Im ersten Schritt der Messung prüft das Audyssey zuerst die Lautsprecher und den Bass um einschätzen zu können, in welcher Leistungsklasse bzw. Größe die liegen
e) Dann erfolgt die eigentliche Messung mit 8 verschiedenen Messpunkten
f) Nach erfolgreicher Messung kann man dann in verschiedenen Bereichen sehen, was das System gemessen hat - hier als Beispiel meine Messdaten:

Front: Large (Vollfrequenz)
Center: Small (60hz)
Surround:Small (60hz)

Und jetzt kommt der Unterschied des Audyssey wenn ohne Messung:

Das System setzt die Front LS auf Large und nimmt die Trennfrequenz komplett raus - heißt auf die Front LS gibt es beim Bass keine Einschränkung mehr und die Boxen können tatsächlich soweit runter spielen wie sie können......und das sowohl im Dolby als auch im Stereo Modus!

Wenn man sich jetzt viele Beiträge zu diesem Thema anschaut, dann steht dort oft: Die Front LS werden abgeschnitten, stellt eure Front LS auf Small und benutzt den Sub...heißt ab einer bestimmten Frequenz z. B. unter 60 oder 40 hz wird nichts mehr ausgegeben! Genau das ist dann der Effekt dass die Boxen im Bass nicht mehr richtig klingen. Beim Marantz 7012 in Verbindung mit dem Audyssey wird den Front-LS der ganze Tiefgang freigegen also ohne jegliche Einschränkung!!!!
Egal was ich höre (Stereo, Dolby, Internet-Radio, Platte, CD), die Front-LS spielen bei mir immer den tiefsten Gang den sie spielen können und bringen somit die optimale Leistung wie wenn ein separater Verstärker dran wäre. Genau deswegen habe ich diesen super Bass!

Und jetzt der nächste Schritt um noch mal eine Schippe draufzulegen:

Bi-Amping mit dem Marantz 7012!

Lest Euch mal die technische Beschreibung des Marantz durch. Der hat für die 9 Endstufen eine besondere hohe Leistungsaufnahme und kann auf allen 9 Stufen richtig Dampf geben. Sonst ging auch kein Surround mit entsprechender Lautstärke. Auch ist das Bi-Amping separat aufgeführt und einstellbar vor allem im Hinblick auf die Spanungsversorgung. Also man kann sehr wohl aus einem AVR aus verschiedenen Endstufen richtig Leistung holen wenn die Leistungsaufnahme stimmt. Denke aber auch, dass es bei vielen kleineren und schwächeren Geräten einfach nicht langt und deswegen viele dann unzufrieden sind.

Bei mir jedenfalls hat das Bi-Amping noch mal einen richtigen Leistungssprung gemacht - kann sich jeder gerne bei mir in München anhören!

So.... und jetzt noch ein wichtiger Punkt der aus meiner Sicht ganz entscheidend zu diesem Leistungssprung mit Bi-Amping beigetragen hat:

Die Umstellung des AVR von 8Ohm auf 4Ohm.....! Auch hier erzählen viele Märchen oder wissen nichts genaues. Wenn ich höre "stellt eure Boxen auf 8Ohm... dann klingelt es in meinen Ohren nach Unsinn!
Warum? Schaut Euch die Leistungsdaten der Verstärker egal ob AVR oder Stereo mal an. Da gibt es die höchste Leistung immer bei 4Ohm - in der Regel habe ich bei 8Ohm nur die Hälfte der Verstärkerleistung....und dann wundern sich einige, dass es mit dem Klang nicht funktioniert.
Anscheinend stellen die Hersteller pauschal bei Auslieferung immer die 8Ohm ein....haben aber alle Lautsprecher 4Ohm warum soll ich dann den Verstärker in der Leistung halbieren und wundere mich dann über zu wenig Leistung...... also wenn möglich auf 4Ohm stellen und gut ist es mit dem Klang und der Leistung...! Mit 8Ohm beschneide ich den Verstärker und natürlich meine Boxen - weil einfach nicht genug Strom durch LS-Kabel kommt um die Boxen anzutreiben....!!!!

Vielleicht konnte ich jetzt ein paar Anregungen und Tipps geben wie es doch besser geht...

Noch eine schönen Abend aus dem verregneten Süden!

elizangela
Supernovae
Stammgast
#2073 erstellt: 03. Aug 2020, 23:04
Bei mir liegt es nicht daran, dass sie zu nahe an der Wand stehen. Vorher hatten sie weit mehr Distanz zu den Wänden und aktuell gebe ich ihnen auch noch Platz. Sie sind nirgendwo hereingedränt. Ich stufe die La Diva als platzierungstechnisch unkritisch ein. Bei der New Statement kann es natürlich ganz anders sein, da hier die Bassreflexrohre nach hinten gehen. Der Bass wird allerdings stärker, je mehr ich mich von den Lautsprechern entferne. Bei niedrigen Lautstärken ist ohne große Einmischung seitens des AVR dennoch kein Basswunder zu erwarten. Bei Hohen kann sie dagegen z. B. bei Liedern von Basstronics sehr viel Bass.

Einen Receiver werde ich mir auch irgendwann kaufen. Das wird höchstwahrscheinlich etwas mit Audyssey sein. Vielleicht schaue ich mir Marantz an, werde aber vermutlich bei Denon bleiben.

Ich denke nicht, dass bei Surround sich überschneidende Frequenzen zwischen Subwoofer und Standlautsprecher gewählt werden sollten.. Aktuell sind meine La Diva bei "small" auf 60 Hz begrenzt. Ich werde aber mal ein paar Filme mit 40 Hz testen. Leider kann ich keine 50Hz einstellen. Musik höre ich fast ausschließlich auf "Direct", also "large". Vielleicht liegt es am alten AVR aber Audyssey in Kombination mit Stereomusik überzeugt mich selbst mit 100 % Frequenzgang im Gegensatz zum Filmbetrieb meist nicht. Ich benötige ein besseres Audyssey, wo ich die Einmischung ab 500 bis 700 Hz begrenzen kann.


[Beitrag von Supernovae am 03. Aug 2020, 23:26 bearbeitet]
Testius
Stammgast
#2074 erstellt: 04. Aug 2020, 08:14
@Elizangela,

Danke für Dein Feedback. Wenn ich über die Basszurückhaltung der new States sinniere, dann meine ich das natürlich immer angehört auf Vollbereich Large ohne jede Trennung, sonst wäre ein Vergleich bzw. eine Einschätzung ja auch recht wirzlos

Mit dem Thema 4 Ohm / 8 Ohm hast Du allerdings etwas falsch verstanden, man stellt am AV Receiver grundsätzlich immer auf 8 Ohm. Ich zitiere mal einen Moderator, der hat es schön erklärt:


„...Angabe 4 bis 8 Ohm bei der Nennimpedanz ist ein leider weit verbreiterer Unsinn.

Es gibt dafür eine Norm und die kennt keine von bis Werte, sondern nur einen Wert, also 4 Ohm, 6 Ohm, 8 Ohm, auch 3 Ohm, 5 Ohm etc.

Alle Lautsprecher, die mit 4 bis 8 Ohm beworben werden, sind nach Norm 4 Ohm Lautsprecher.

Diese "Ohm"-Umschaltung bei AVRs ist nichts anderes als ein Leistungsbegrenzer.
In Stellung 8 Ohm haben diese Geräte ihre vom Hersteller angegebene Nennleistung.
Bei Stellung 4 oder 6 Ohm wird die Versorgunsspannung der Endstufen auf einen niedrigeren Wert heruntergeschaltet.
Das ergibt weniger Leistung.
Die Leistung sinkt dadurch auf ca. 1/3 der vom Hersteller angegebenen Werte.
Also beim R-S601D von 60 Watt auf nur noch 20 Watt.

Also auch bei 4 Ohm Lautsprechern den Schalter auf 8 Ohm stellen, wenn man die Leistung auch ausnützen will.

Grüße
Roman““


...und nochmal zum Thema Bass: Vorausgesetzt die Subwoofer sind nahezu perfekt gestellt und eingemessen, kann da logischerweise keine Standbox heranreichen. Wie auch? die Subs sind speziell für Basslieferung gebaut mit einer eigenen Endstufe, dagegen kommt keine Passivbox an im Zweifelsfall


[Beitrag von Testius am 04. Aug 2020, 08:15 bearbeitet]
subby123
Stammgast
#2075 erstellt: 04. Aug 2020, 23:31
hörtest/vergleich:

heco la diva vs t+a criterion s 2200 cl

youtubelinkzumvergleich

lg
subby
Supernovae
Stammgast
#2076 erstellt: 05. Aug 2020, 17:14
Das Gesagte zur La Diva kann ich so unterschreiben und viele der Beobachtungen schrieb ich hier bereits. Feel Good Inc. von Gorillaz war eines der ersten Lieder, welches ich mit der La Diva hörte. Es stimmt, dass es perfekt zu den Lautsprechern passt.

Normalerweise finde ich die Höhen nicht zu aggressiv, aber bei manchen Inhalten kann das bei hohen Lautstärken vorkommen. I d. R. würde ich ihr eher Klarheit/ hohe Auflösung als Schrillheit bescheinigen. Ich kenne schrille Lautsprecher und das gefiel mir gar nicht. Aktuell würde ich es nicht nutzen, aber die Höhen sollten um 2 dB heruntergeregelt werden können. Stattdessen können sie nur um 2 dB angehoben werden, was letztendlich bei diesen Lautsprecher weniger nützt als es umgekehrt der Fall wäre.

Das media@home Fidelity Acker & Buck oHG sagte, dass jeder Lautsprecher für andere Musik besser geeignet ist, finde ich interessant. Meine letzten Hecos waren eher dumpf. Ein Hersteller kann sich ändern bzw. es gibt nicht generell eine Ausrichtung pro Hersteller.


[Beitrag von Supernovae am 05. Aug 2020, 17:30 bearbeitet]
elizangela
Stammgast
#2077 erstellt: 05. Aug 2020, 17:46
Testius;

Schau Dir mal die Datenblättern von Verstärkern an. Dort ist immer die 4Ohm Angabe die mit den höchsten Leistungsdaten. Bei 8Ohm hast Du dann oft nur noch die Hälfte der Leistung am Verstärker.

Hier ein interessanter Link, denke da ist alles gesagt wie es wirklich funktioniert! Die Ohm-Einstellung am Verstärker hat sehr wohl eine "hohe" Auswirkung auf den Klang und die Leistung.....! Ohne ausreichende Leistung der Endstufe kein guter Klang und keine hohen Pegel! Egal ob von einem AVR oder einem Stereo-Verstärker. Und wenn dann noch schlechte Boxen stehen - noch schlimmer!

http://www.nubert.de/downloads/problemloesung-impedanz.pdf hier bekommt Ihr gleich das PDF geladen......

Vor allem der Schluss mit "Beispiel & Fazit gibt ganz klar Auskunft, wie es sich technisch verhält!

Interessant ist auch, dass in diesem Bericht Denon und Marantz genannt werden, die als erstes einen Dauerbetrieb auch bei 4Ohm ohne Garantie-Beschränkung freigegeben haben.

Nehmen wir mal an das in dem Bericht stimmt! Dann würde es doch das Problem vieler Verstärker-Nutzer erklären dass sie mit der Leistung ihrer Verstärker hadern wenn in der Werkseinstellung 8Ohm eingestellt wird oder?
Ja - richtig ist auch, dass in vielen Fällen das Verhältnis zwischen Leistung Box und Verstärker nicht passt. Aber wenn es passt wie bei mir dann würde dies den Leistungs-Schub bei mir erklären, und natürlich den in vielen Fällen fehlenden Bass weil die Endstufe nicht reicht.

Schönen Abend noch......
Testius
Stammgast
#2078 erstellt: 05. Aug 2020, 19:44
@elizangela, dann lies dir doch nochmal Punkt 2. Deines Links auf Nubert genau durch, der bestätigt was Roman sagt: bestmögliche Leistung immer auf 8 Ohm Einstellung beim AV.

Da man das „mehr“ an Leistung aber sowieso nur bei wirklich sehr hohen Lautstärken auch mitbekommt, tippe ich bei Dir eher auf psychoakustische Effekte hinsichtlich Deiner 4 Ohm Einstellung. Ist aber auch gar nicht schlimm, das gleiche passiert wenn Du Dir irre teure Kabel kaufst, da tritt sowas auch gerne mal auf.

LG
Hifi_Löffel
Hat sich gelöscht
#2079 erstellt: 05. Aug 2020, 21:42
Hi ,
nur so aus Neugier , was ist denn eine angemessene Leistung
für die Diva oder New State"s ?
Natürlich unter Berücksichtigung der Travo"s und Elkos .
LG Löffel
Testius
Stammgast
#2080 erstellt: 06. Aug 2020, 10:04
@Hifi Löffel jeder gängige AV Receiver oder Verstärker reicht völlig aus in der Leistung, tatsächlich kannst Du sogar Röhren nehmen da die States als auch die Divas einen sehr hohen Wirkungsgrad haben. Einzig wenn Du oft in nahezu Maximallautstärke (also Orkan-Disko-Stärke) hörst, wirst Du ersnthaft mehr Leistung noch heraushören.

Ich selber habe meine New Statement sogar eine Zeitlang mit einer Crown 1502 betrieben, die hatte 2 mal über 500 Watt , war aber für den Alltagsbetrieb völlig überflüssig. Nur pegelfest waren die halt, aber wenn man in den Lautstärken dauerhaft hört kann man sich auch gleich eine PA Anlage stellen, dafür sind diese Boxen auch gar nicht gemacht.

Generell gilt: die Aufstellung der Boxen im Raum sowie die Raumakustik bzw. raumakustische Maßnahmen machen den Klang, dann kommt erst einmal lange Zeit nix. Dann irgendwann dazwischen das Einmess-System via Receiver. Dann kommt wieder lange Zeit nichts. Und dann iiirgendwann, die Leistung die Du anlegst.

Allerdings, zumindest mir geht es so: auf ganz subtile Art und Weise „gefällt“ es mir irgendwie besser, wenn ich eher potente Endstufen anschließe. Ich glaube aber das ist eher so ein Psycho-archaisches Männer-Ding: „viel hilft viel“ bzw. „bigger is better“


[Beitrag von Testius am 06. Aug 2020, 10:05 bearbeitet]
Hifi_Löffel
Hat sich gelöscht
#2081 erstellt: 06. Aug 2020, 19:14
@ Testius
Ja dann passt das bei mir .
PQ_9987
Stammgast
#2082 erstellt: 07. Aug 2020, 15:53

Testius (Beitrag #2069) schrieb:
Ich habe ja auch die New Statement............. Ich habe mich schon oft gefragt, ob die (in meinen Ohren) eher verhaltene Basswiedergabe nicht tatsächlich doch eher an meinen begrenzten Räumlichkeiten liegt (höre hier auf ca. 25 qm), und weniger an den Boxen selber. Wenn es bei Dir mit 50 qm anders ist......


Ein Familienmitglied hatte ebenfalls die New Statement auf 25 m² stehen gehabt. Und als Verstärker hingen da seinerzeit ein McIntosh MA-7000, und danach ein Accuphase E-408 dran. Die New Statement klang mit beiden Amps im Bass schon relativ schlank bzw. dünn. Somit kommt deine persönliche Einschätzung der eher verhaltenen Basswiedergabe, schon wirklich sehr gut hin. Ein Basswunder ist die New Statement wahrlich nicht! Und in größeren Räumen wird sie definitiv noch schlanker klingen.

Im HT und MT-Bereich, klang sie aber sehr detailliert, präzise und luftig. Aber tonal schon eher auf der helleren analytischen Seite. Insgesamt gesehen ist die New Statement klanglich schon ein wirklich sehr guter LS. Speziell vor dem Hintergrund der seit längerem sehr günstigen Straßenpreise. Und ihre Verarbeitung war auch tadellos.

Im selben Raum standen danach übrigens auch noch eine KEF Reference 5, und eine Sonus Faber Serafino. Und die klangen bzw. klingen beide nicht nur im Bass deutlich besser als eine New Statement. Aber natürlich auch zu einem ganz anderem Preis.
Hifi_Löffel
Hat sich gelöscht
#2083 erstellt: 07. Aug 2020, 19:24
Moin ,
da muss ich mal vehement wiedersprechen .
Also ich vermisse bei den New States im Bass gar nichts .
Es kommt nicht auf die Raumgrösse an sondern auf die Raumakustik
an.
Betreibe im gleichem Raum (30 qm plus 16 qm in L- Form )
New States ,Kappa 9,2 und 8,2 teils alleine oder zusammen .
Oldstyle Verstärker aus den 80zigern
Je 480 W Sinus pro Kanal , diskreter Aufbau . Vorstufe SXV 6000 von Grundig
dazwischen ein 10 Band Equi
Zusammen " Bombe " wenn es laut sein soll ,
Bei normalen Lautstärken über Zimmertemperatur vermisse ich nichts bei den States .
Und ja Ich höre gerne Laut Musik .
LG Löffel
elizangela
Stammgast
#2084 erstellt: 08. Aug 2020, 09:35
Hifi Löffel;

genauso sehe ich es auch....

Habe schon einige Boxen mit hochwertigen Verstärkern in Studios gehört.Und da waren einige dabei die der The New Statement im Bass nicht das Wasser reichen konnten....darunter auch B&W die 702/703 - stellt sich natürlich die Frage was da am Verstärker eingestellt war?

Ich finde auch, dass die Statement in meiner Kombi (Marantz 7012) einen super Bass liefert - und vor allem einen der den Aufnahmen entspricht.

Es kommt immer darauf an ob ich die Aufnahme so hören will wie sie eigentlich ist, oder ob ich auf Teufel komm raus den Tief-Bass möchte.....das hat aber dann nichts mehr mit Ähnlichkeit zur Aufnahme zu tun. War schon in vielen Wohnzimmern wo die Leute einfach nur den Bass aufgedreht haben, dass es nur so wummert - was dann für mich mit Musik in Klarheit nichts mehr zu tun hatte.

Man kann das ganz einfach testen:

Einmal Internetradio z. B. Mark Knopfler und man kann bei der Statement hören wie tief es runter geht aber auch wie klar und kurz der Bass reagiert....
Einmal Internetradio z. B. Radiosender Regaton und man hört wie brutal tief die Aufnahme mit Bass versetzt wurde aber: wenn jetzt hier der Bass das dröhnen und vibrieren anfängt, dann ist entweder der Verstärker zu klein, die Boxen zu schlecht oder einfach die Regelung für den Bass zu tief eingestellt - alles bei leicht erhöhter Zimmerlautstärke!

Insoweit ist das Thema Bass denke ich bei vielen ein vielschichtiges Thema und hat oft mit dem eigentlichen abgemischten Sound der Musiker nicht mehr viel zu tun. Somit dann auch die vielen verschiedenen Meinungen zum Bass, dessen Einstellung und der richtigen Boxen.

Eines muss zu den The New Statements noch bemerkt werden: die haben einen Wirkungsgrad von sagenhaften 93db..... d. h. man braucht von Haus aus bei der Statement nicht so viel Aufdrehen wie bei vielen anderen teilweise auch sehr hochwertigen Boxen. Jedes db mehr Wirkungsgrad entlastet den Verstärker enorm und gibt dann natürlich dies Leistung für den guten Klang frei....genauso soll es sein!

Weiter möchte ich noch bemerken; wenn ich sehe wie manche Ihre "großen" Boxen aufgestellt haben (der Raumklang und die Aufstellung sind wohl mit der wichtigste Faktor beim Klang) kann ich nachvollziehen, warum nichts gescheites raus kommt! Das die Leute dann natürlich alles mögliche in den Einstellungen versuchen und trotzdem kein passendes Ergebnis bekomme und es dann über nicht passende Beurteilungen der Boxen oder des Verstärkers weitergeben, ist dann der letzte Schritt!

Schönen Samstag noch...

elizangela
Supernovae
Stammgast
#2085 erstellt: 03. Sep 2020, 10:52
Mittlerweile habe ich das Aufstellen etwas optimiert. Nach meinen Recherchen sollen Lautsprecher 1/5 der Raumtiefe zur Rückwand stehen. Gemessen wird vom Hochtöner, wodurch sich das Aufgrund der Tiefe des Lautsprechers einfacher gestaltet. Außerdem sollen beide Lautsprecher einen möglichst gleichen Abstand zu den Seitenwänden haben, weil Symmetrie beim Klang helfen soll. Dieser Abstand sollte im Idealfall ebenfalls 1/5 der Raumbreite plus mehr als 80 cm vom Hochtöner entsprechen, was bei mir aufgrund des begrenzten Platzes schwerer ist. Schließlich sollte auch die Distanz zwischen den beiden Stereo-Lautsprechern auch möglichst groß sein.

Der Abstand zu den Wänden fällt in den Bildern kleiner aus als er tatsächlich ist. Zur Rückwand habe ich vom Hochtöner 80 cm und zur Seitenwand 67 cm rechts und 58 cm links.

Jetzt würde perfekt ein zweiter Subwoofer hereinpassen. Eigentlich wollte ich mir aber noch größere Subwoofer holen. Das wird aber schwierig, weil sie dann nicht mehr unterm Fernseher passen. Insbesondere, wenn der nächste Fernsehschrank eine niedrigere Höhe haben soll und der Fernseherfuß ebenfalls niedriger wird. Gut, dass ich mir noch keinen Fernsehschrank gekauft habe. Ich wollte eine 1,8 m breiten Fernsehschrank, was zu viel Platz verschluckt hätte. Ein schmaler Fernsehschrank, wo der Fernseher an den Seiten herüberragt, ist deutlich besser. Dafür sind jetzt die Kabel besser zu sehen, weshalb ich beim Kabelmanagement noch etwas unternehmen muss. Gibt es irgendwelche Vorschläge?


Leider kann der Fotoapparat keine breiteren Aufnahmen aus der Nähe machen. Mit den eigenen Augen sieht das deutlich besser aus.
anlage_12_2020_09_03
anlage_11_2020_09_03


[Beitrag von Supernovae am 03. Sep 2020, 12:28 bearbeitet]
subby123
Stammgast
#2086 erstellt: 06. Sep 2020, 14:11
ich bin ja generell vorsichtig geworden mit anlagenbildern und den schlüssen, die man als bildbetrachter draus zieht. habs doch schon n paar mal erlebt, dass ich dachte: "geht ja gar nicht" und dann gabs mehr bilder aus dem raum und ich musste mich gründlich korrigieren: "achso. so gehts weiter. na, denn gehts doch."

nichts desto trotz sieht es bei dir nackt aus. das kann man so machen. ist ja immer auch eine frage des pers. geschmacks, wie man eingerichtet sein will.

wenn mans aber so macht, kommt man nach meiner meinung um absorber, diffusoren, deckensegel und co. nicht drum herum. frag mal starspot nach seinen entsprechenden erfahrungen, nachdem er da seinen raum behandelt hat...

bei dir jedenfalls siehts nach einem feuerwerk an reflektionen und moden aus (die riesenglotze ist auch ein wunderbarer reflektor...).

alternativ zu edlen akkustikpanelen kann man natürlich auch die "gemütliche" einrichtungsvariante mit allerhand tütelüt nehmen. hier was hin, da n kissen in die ecke, da n cd regal, wo die cds nicht alle plan drin stehen und und und.

das alles bringt nach meiner erfahrung noch viel mehr klanggewinn als cm-weise-rücken der lautsprecher.

und in einen hörraum gehört nach meiner erfahrung auf den boden ein mittelflooriger teppich (oder mehrere). egal ob cleaner einrichtungsstil oder gemütlich.

positiv hingegen bin ich doch überrascht wie dezent die seitlichen schutzrippen der diven in der realen praxis doch aussehen. ich würde zwar trotzdem alle möglichen mittel in die wege leiten, um die dinger gegen stoffabdeckungen auszutauschen, aber so schlimm wie auf den werbebildern siehts hier nicht aus.

-nur meine meinung-

lg
subby
Supernovae
Stammgast
#2087 erstellt: 10. Sep 2020, 20:32
Wie ich es bereits sagte, soll auch etwas getan werden. Allerdings muss ich mir das aufgrund der Hausstaubmilbenallergie genau überlegen. Solche Maßnahmen müssten möglichst leicht abzuwischen sein.


[Beitrag von Supernovae am 10. Sep 2020, 20:38 bearbeitet]
Supernovae
Stammgast
#2088 erstellt: 12. Nov 2020, 18:51
Seit etwa Anfang Oktober besitze ich den Denon AVC-X3700H und der Klang wurde noch einmal deutlich aufgewertet. Hier habe ich MultEQ XT 32 aktiviert und Dynamic EQ bei einem Referenzpegel-Offset von 0dB an. Die Frequenzkurve geht bei Höhen etwas herunter und andere Frequenzbereiche sind weitaus wuchtiger. Insbesondere bei niedrigen bis mittleren Lautstärken ist der Ton besser. Generell ist das Klangerlebnis für jede Situation noch einmal massiv aufgewertet worden. Das Zurücknehmen der hohen Töne hilft für einige Inhalte bei hohen Lautstärken. Ein fortschrittlicher und hochwertiger Verstärker macht klangtechnisch einiges aus und daher darf er nie vernachlässigt werden.

Hier gibt es ein Hörvergleichsvideo mit der Heco Celan Revolution 9


[Beitrag von Supernovae am 12. Nov 2020, 18:59 bearbeitet]
Risker92
Schaut ab und zu mal vorbei
#2089 erstellt: 12. Nov 2020, 21:11
Ich finde es gut, wichtig und richtig, dass es immerhin mal einen YouTube Kanal gibt, der sich Heco ernster widmet.
love_gun35
Inventar
#2090 erstellt: 12. Nov 2020, 23:47
Ja stimmt, ich habe über 10 Regallautsprecher Paare Zuhause verglichen und habe mich am Ende für die Heco Elementa300 entschieden. Die hatten den besten Punch, die beste Bühne, die besten Stimmen von all denen. Ziel war ein Paar bis ungefähr 500€ und bin heute immer noch begeistert wenn ich Musik höre.
Hifi_Löffel
Hat sich gelöscht
#2091 erstellt: 13. Nov 2020, 00:07
hallo .
es freut mich das du angekommen bist

LG Löffel
Ende der Suche ist das höchste Gut
love_gun35
Inventar
#2092 erstellt: 13. Nov 2020, 10:21
Danke, das ganze war schon sehr mit Aufwand verbunden und die Frau hat auch ziemlich gemeckert, aber hat sich am Ende gelohnt. Da merkt man wie unterschiedlich Lautsprecher angestimmt sind. Alle hatten ihre Stärken und schwächen.
Hätte ich die Heco zb. nicht dazu bestellt waren es wohl die Mission QX2 oder die B&W 606 geworden. Die anderen, wie zb. Wharfedale, Acoustic Energy, Canton, Yamaha, Klipsch usw. waren ziemlich schnell raus.
Imperator_1
Ist häufiger hier
#2093 erstellt: 17. Nov 2020, 13:16
Hallo zusammen,

Ich möchte mein kleines Wohnzimmerkino auf Dolby Atmos erweitern und habe dazu die Heco AM 200 ins Auge gefasst.
Habt ihr dazu Erfahrungen?
elizangela
Stammgast
#2094 erstellt: 07. Dez 2020, 19:38
Soooo........

kleiner Nachtrag zu meinen Hecos The New Statements:

Die wurden mit über den Marantz 7012 mit einer 7-Kanal-Endstuffe von IOTAVX AVXP1 (7x170w Dauerleistung) aufgemotzt! Die Fronts hängen an 4 Endstufen also Bi-Amping. Für mich noch mal ein klarer Schub..... na ja werde sicher wieder meine Kommentare von den ganzen Bi-Amping Gegnern bekommen!

Jetzt hört man wirklich, wass die Boxen können! Der Marantz war zwar auch nicht schlecht, aber da kommt jetzt an Raumvolumen, im Höhen und Mittelbereich und vor allem bei dem knackigen Bass noch mal einiges dazu!

Aber hauptsache mir gefällts und ich bin zufrieden!

elizangela
Hifi_Löffel
Hat sich gelöscht
#2095 erstellt: 07. Dez 2020, 21:45
@ elizangela
Das freut mich . von deinem neuen Verstärker habe ich noch nichts gehört vor deinem Post . scheint ja was reelles zu sein von den Daten her .
Ich werde weiterhin Surround und Stereo strickt trennen .Obwohl ich habe
ne Zeitlang die N States als Rear benutzt war auch gut
LG
Oesiwan
Hat sich gelöscht
#2096 erstellt: 07. Dez 2020, 22:37

elizangela (Beitrag #2094) schrieb:
Soooo........

kleiner Nachtrag zu meinen Hecos The New Statements:

Die wurden mit über den Marantz 7012 mit einer 7-Kanal-Endstuffe von IOTAVX AVXP1 (7x170w Dauerleistung) aufgemotzt! Die Fronts hängen an 4 Endstufen also Bi-Amping. Für mich noch mal ein klarer Schub..... na ja werde sicher wieder meine Kommentare von den ganzen Bi-Amping Gegnern bekommen!

Jetzt hört man wirklich, wass die Boxen können! Der Marantz war zwar auch nicht schlecht, aber da kommt jetzt an Raumvolumen, im Höhen und Mittelbereich und vor allem bei dem knackigen Bass noch mal einiges dazu!

Aber hauptsache mir gefällts und ich bin zufrieden!

elizangela


Hallo elizangela

Ich liebäugle auch mit der New Statement. Kannst Du sagen wie die im Vergleich zur Celan Revolution 9 ist ?

grüße Jürgen
Testius
Stammgast
#2097 erstellt: 07. Dez 2020, 23:01
@elizangela: ich habe die gleiche Bi Amping Konfig an meinen New Statements nur mit ner Yamaha mx-a 5000 und ja, es macht schon Spaß so. Ob ich das jetzt in einem Blindtest heraushören würde wage ich zwar zu bezweifeln, aber das gute Gefühl wirklich alles getan zu haben was meine Technik hergibt ist mir schon viel wert


@Oesiwan: mMn ist der mit Abstand größte Unterschied zwischen den beiden Boxen der, dass die New Statement einen gewissen Dipolcharakter hat da ihr Mitteltönergehäuse hinten offen ist. Die Celan Revolution 9 hingegen ist hinten komplett geschlossen (bis auf die zwei Bassöffnungen). Dies führt dazu, dass Du die Revolution tendentiell enger an die Rückwand stellen kannst, während die New Statement enorm gewinnt wenn Du sie mind. 40 cm von der Rück-und Seitwand stellen kannst, gerne auch noch mehr in den Raum hinein (wenn Dir das möglich ist, nimm die Statement aber das ist jetzt rein theoretisch-subjektiv gesprochen, da ich sie noch nicht beide in meinem Raum vergleichen konnte). Beides sind aber prima Boxen, unglücklich wirst Du mit beiden garantiert nicht werden


[Beitrag von Testius am 07. Dez 2020, 23:03 bearbeitet]
Oesiwan
Hat sich gelöscht
#2098 erstellt: 07. Dez 2020, 23:46
Vielen Dank Testius
Puls200
Neuling
#2099 erstellt: 08. Dez 2020, 09:59
Ich habe mich jetzt entschlossen mir die Celan Revolution 7 und Center 4 zuzulegen.
Ich muss sagen das Heco Marketing ist irgendwie komplett an mir vorbeigegangen. Obwohl ich bisher die original Metas hatte, bin ich erst durch das Youtube Video von Fidelity (https://www.youtube.com/watch?v=k1xaJvKo0Qg) wierder auf Heco gekommen habe dann die positiven Testergebnisse gesehen.

Den Center habe ich schon und der ist eine durchaus eine spürbare Verbesserung was Sprachverständlichkeit, Optik angeht. Jetzt bin ich mal gespannt wie die 7er sich schlagen, wenn sie nächste Woche ankommen.


[Beitrag von Puls200 am 08. Dez 2020, 10:00 bearbeitet]
Supernovae
Stammgast
#2100 erstellt: 08. Dez 2020, 20:43
Bei mir nutzt der Verstärker selbst bei -10 db Lautstärke nur 1/4 bis 2/7 der Leistung, welche er bereitstellen könnte. Da würde bei mir ein noch besserer oder zweiter Verstärker aktuell wenig nützen. Würde man mehr Lautsprecher verwenden, käme man aber schneller an die Grenzen. Der hohe Wirkungsgrad der Heco-Lautsprecher macht viele AV-Receiver selbst bei sehr hohen Lautstärken nutzbar. Dazu verwende ich zwei Subwoofer und trenne die La Diva bei 60 Hz, was den Verstärker zusätzlich entlastet.


Puls200 (Beitrag #2099) schrieb:
Ich habe mich jetzt entschlossen mir die Celan Revolution 7 und Center 4 zuzulegen.
Ich muss sagen das Heco Marketing ist irgendwie komplett an mir vorbeigegangen. Obwohl ich bisher die original Metas hatte, bin ich erst durch das Youtube Video von Fidelity (https://www.youtube.com/watch?v=k1xaJvKo0Qg) wierder auf Heco gekommen habe dann die positiven Testergebnisse gesehen.

Den Center habe ich schon und der ist eine durchaus eine spürbare Verbesserung was Sprachverständlichkeit, Optik angeht. Jetzt bin ich mal gespannt wie die 7er sich schlagen, wenn sie nächste Woche ankommen.


Die werden klasse klingen. Dazu ist der Preis für Lautsprecher solch einer Qualität sehr gut.



Testius (Beitrag #2097) schrieb:
@Oesiwan: mMn ist der mit Abstand größte Unterschied zwischen den beiden Boxen der, dass die New Statement einen gewissen Dipolcharakter hat da ihr Mitteltönergehäuse hinten offen ist. Die Celan Revolution 9 hingegen ist hinten komplett geschlossen (bis auf die zwei Bassöffnungen). Dies führt dazu, dass Du die Revolution tendentiell enger an die Rückwand stellen kannst, während die New Statement enorm gewinnt wenn Du sie mind. 40 cm von der Rück-und Seitwand stellen kannst, gerne auch noch mehr in den Raum hinein […]


Das, was hinten herauskommt, ist aber leiser und ich denke nicht, dass der Abstand zur Wand deshalb viel ausmacht. Das liegt m. E. eher an den hinteren Bassreflexrohren. Auf die Revolution würde das dann auch zutreffen. Ich habe nach hinten aber auch fast 40 cm Abstand.


[Beitrag von Supernovae am 08. Dez 2020, 20:58 bearbeitet]
Swayze
Schaut ab und zu mal vorbei
#2101 erstellt: 15. Dez 2020, 11:42
Hallo zusammen,

Ich habe 4 Tage lang die heco Revolution 9 gehabt und war super zufrieden.
Ich habe mir als Vergleich einfach mal die Arendal 1723 bestellt und getestet, sie müssen sich noch einspielen aber irgendwie hab ich das Gefühl das sie nicht an die heco rankommen.
Wie sind eure Erfahrungen mit den heco Revolution 9.
Hier im Forum werden sie ja nicht allzu oft angesprochen.
Testius
Stammgast
#2102 erstellt: 15. Dez 2020, 12:31
Gerade die höherpreisigen Heco-Serien haben den Vorteil, dass sie zum einen unterschätzt werden und zum anderen dass das Marketing von Heco miserabel ist. Vom Preis/Leistungsverhältnis her bekommt man daher irre viel Box für sein Geld.

Heco ist mMn im Lautsprecherbau das, was Klipsch für den Subwooferbau ist: vom Preis/Leistungsverhältnis schwer schlagbar. Lustigerweise auch deshalb weil manch Händler und Foristen über diese Marken etwas ihre Klangnasen rümpfen, ohne diese Hersteller jemals gehört zu haben. Da gröhlt dann gerne mal ein kleiner Forenschreihals: „Heco? Iiih, China-Schrott“ in die Threads, und das dann möglicherweise auch noch mit seinem Ipad was ja in dem selben Ländle produziert wird


[Beitrag von Testius am 15. Dez 2020, 12:40 bearbeitet]
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