Medion X88300 (MD 90245) 2x6 TB NAS

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EiGuscheMa
Inventar
#1 erstellt: 30. Jul 2016, 19:56
Wie versprochen öffne ich hier einen neuen Thread für das Medion X88300 (MD 90245) NAS, welches ich mir wegen des unwiderstehlichen Preises vom 349.-- zugelegt hatte. Dies war allerdings offenbar ein Aktionspreis, gegenwärtig ( 30.07.16) liegt er bei 499.--, und dafür hätte ich es nicht gekauft

Das X88300 ist mit 2 mal 6 TB Platten WD60EZRX (WD green) ausgerüstet und nicht lüfterlos, jedoch läuft der Lüfter nur bei Vollast an und schaltet sich im Leerlauf wieder ab. CPU ist ein Arm 5 (Feroceon) mit 1.3 GHz und 256 MB RAM.

Geliefert wird das NAS mit einer Installationsanleitung die eine Zwangsregistrierung bei medion vorsieht. Diese Registrierung ist auch sinnvoll wenn man den Datenaustausch über das Internet mit all seinen mobilen Geräten weltweit haben will, da medion dafür einen DynDNS Server bereitstellt an dem man sich anmelden muss, sonst könnte ja jeder....

Will man das NAS aber nur als lokalen Datenspeicher im Heimnetz nutzen dann muss man sich auch nicht registrieren. Leider weist die Bedienungsanleitung nicht explizit darauf hin, daher mal Schritt für Schritt:

Ist das NAS mit dem Router verbunden und eingeschaltet dann wird es auch vom Router ( bei mir FB 7490) gefunden, da ab Werk DHCP eingeschaltet und der Device Name auf "Lifecloud" voreingestellt ist:

fbdet

Durch Draufklicken öffnet sich der Willkommensbildschirm:

name

Dazu muss man nicht mit dem Internet verbunden sein. Von dem Wort "Registrierung" darf man sich nicht täuschen lassen. Wenn der Router die Namensauflösung nicht bietet kann man auch einfach durch http://xxx.xxx.xxx.xxx ( xxx = Adresse die der Router zugewiesen hat) das Setup starten.

Nach Vergabe eines Namens ( ich habe es nas-12t genannt) kommt der nächste Bildschirm:

admin

in dem ein Konto für den Administrator angelegt wird.

Nachdem nun auch noch ein eine Endbenutzervereinbarung abgehakt und ein QR-Logo weggeklickt wurde kommt man in den Gerätemanager in dem die Festplatten Konfiguration festgelegt wird:

devman

Ich habe hier den JBOD gewählt. Anschliessend werden die Festplatten eingerichtet und man hat fertig:

Unbenannt-1

Erst wenn die Festplatten eingerichtet sind leuchten die beiden LEDs für die Festplattenaktivität blau, davor leuchten sie rot. Das ist so gewollt und kein Defekt.


[Beitrag von EiGuscheMa am 31. Jul 2016, 05:31 bearbeitet]
EiGuscheMa
Inventar
#2 erstellt: 30. Jul 2016, 20:08
Im Netz kursieren Anleitungen wie man sich per ssh Zugang zum System verschafft und da konnte ich natürlich nicht widerstehen.

Unter der Haube befindet sich ein ziemlich normal aussehendes Linux-System:

winscp

welches man per root access auch frei konfigurieren kann.

Als ersten Test habe ich mal den Twonky installiert, weil ab Werk als DLNA-Server "nur" der minidlna installiert ist der zudem über eine etwas seltsam per Javascript und Adobe flash ausgeführte Bedienoberfläche etwas kryptisch und nur stark eingeschränkt zu konfigurieren ist

Selbst die aktuelle Twonky-Version 8.3 lief auf Anhieb:

twonky

den minidlna zu deaktivieren ist mir aber noch nicht gelungen , da irgendein Dämon darauf achtet und ihn neu startet wenn er nicht läuft.
Und es sieht so aus als könnten auch andere nützliche Dinge wie eine MySQL Datenbank oder das NFS Dateisystem darauf installiert werden, eingehende Linux-Kenntnisse natürlich vorausgesetzt.

Fazit bislang: man bekommt für das Geld eine recht ordentliche Hardware und die Systemsoftware ( Axentra) unterscheidet sich nicht groß von anderen Embedded-Linuxen.

Mit der sicherlich etwas seltsamen mitgelieferten Bediener-Oberfläche muss man, so wie es aussieht, auch nicht unbedingt leben.
EiGuscheMa
Inventar
#3 erstellt: 30. Jul 2016, 22:31
Wie bereits bei den Vorgängermodellen, siehe:

http://www.hifi-foru...m_id=258&thread=2168

verhindert eine aktive Medienfreigabe dass sich das NAS "schlafen legt", also nach einer bestimmten Zeit (Standard 10 min) der Nichtnutzung die Festplatten herunterfährt.

Grund ist der minidlna-server der in festgesetzten Intervallen die Festplatten auf neue Dateien untersucht, die freizugeben wären.

Näheres zu minidlna welches nun Ready-Media heißt findet sich hier:

https://wiki.ubuntuusers.de/ReadyMedia/

Um das zu ändern kann man in der Datei /etc/miniupnpd/minidlna.conf entweder das Scan-Intervall, welches ab Werk auf 30s steht heraufsetzen:

notify_interval = 36000

etwa setzt es auf 10 Stunden, oder aber durch:

inotify=no

diesen Mechanismus ganz abschalten. Hier die manpage dazu:

http://manpages.ubun...minidlna.conf.5.html

in beiden Fällen legt sich das NAS dann auch ganz brav schlafen, wenn keine Streaming-Aktivitäten stattfinden.

Noch besser ist natürlich Twonky zu nehmen weil man das da direkt per Bedienoberfläche einstellen kann ohne in die Tiefen des Systems herabsteigen zu müssen.


[Beitrag von EiGuscheMa am 31. Jul 2016, 14:41 bearbeitet]
EiGuscheMa
Inventar
#4 erstellt: 31. Jul 2016, 20:49

EiGuscheMa (Beitrag #2) schrieb:
den minidlna zu deaktivieren ist mir aber noch nicht gelungen , da irgendein Dämon darauf achtet und ihn neu startet wenn er nicht läuft.


Das ist auch nicht so einfach wenn man nicht weiß wie, da axentra hier einen oem-mechanismus eingebaut hat der beendete Prozesse automatisch neu startet.

Welche das sind steht in /usr/sbin/oe-check-daemons in der Zeile

DAEMONS="oe-appserverd ntpd upnp-igd locator smb access-patrol oe-spd mt-daapd minidlna.init medion-lifecycle backupagentd"

Das hab ich geändert zu:

DAEMONS="oe-appserverd ntpd locator smb oe-spd mt-daapd"

die alte Zeile aber mit # davor drin gelassen, damit ich weiß wie es ursprünglich war. Wie zu sehen ist habe ich das internet gateway device "upnp-igd" gleich mit entfernt, da es im Heimnetz nicht benötigt wird.

Nun sollte man noch verhindern dass minidlna und upnp-igd beim Hochfahren des NAS gestartet werden. Dazu genügt es

/sbin/chkconfig --level 2345 minidlna.init off

sowie

/sbin/chkconfig --level 2345 upnp-igd off

zu geben.

Nach einem erneuten Hochfahren ( /sbin/init 6) liegt die CPU-Last bei 0,3%

Das Alles erfordert natürlich einen root-Zugang und deswegen sollte man da schon wissen was man tut. Dass die Garantie damit weg ist brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Und wenn man die LifeCloud wirklich als "Cloud" per VPN über das Internet nutzen will sollte man ganz die Finger davon lassen


[Beitrag von EiGuscheMa am 31. Jul 2016, 21:14 bearbeitet]
King_M.
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Aug 2016, 20:59
Hallöchen,

nachdem ich im anderen Beitrag gesehen hatte, dass es den 2x6TB NAS für 349€ gab, wollte ich nach dem Urlaub zuschlagen. Leider war ich zu spät dran

Aber heute hab ich gesehen, das die 2x4TB Version für 199€ statt 299€ angeboten wird. Soweit ich gesehen habe, müsste der P89654 (MD 90224) doch gleich dem im Titel genannten MD90245 sein, oder? Ich hab auf jeden Fall mal so´n Teil bestellt...

Und mit der Option des rootens sowie Twonky-Nachinstallation sollte das Teil 1a laufen. Ich habe nur leider keine Ahnung von Linux. Ich dachte / hoffe, das ich das wohl hingekommen sollte und würde mich über Hilfe hier freuen Also, ich werde die Tage dann mal wieder ankommen, wenn´s recht ist und ich das Teil in der Hand habe.

Thx vorab,

M.
EiGuscheMa
Inventar
#6 erstellt: 15. Aug 2016, 21:26
Ja danke für die Rückmeldung. Ich dachte schon ich schreibe in den Wind.

P89654 (MD 90224) ist bis auf die "kleineren" Festplatten mit dem gleichen System ausgestattet wie mein MD90245. Und 199€ ist natürlich cool.

So ganz ohne Linux-Kenntnisse ( meine sind freilich auch eher bescheiden) wirst Du aber wohl nicht weit kommen.

Übrigens sind bei mir bereits 5.5 T weg von den 12. Es gab reichlich einzusammeln


[Beitrag von EiGuscheMa am 15. Aug 2016, 21:30 bearbeitet]
King_M.
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 16. Aug 2016, 16:39
...ich bin hier und folge Dir

Ich hoffe, dass ich mich ins Thema Linux etwas einlesen kann und zumindest den Twonky drauf bekomme. Der gefiel mir im jetzigen kleinen NAS schon ganz gut...

Melde mich dann spätestens am WE oder so. Wäre toll, wenn Du mich da etwas unterstützen kannst.

Gruß,
M.
King_M.
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 20. Aug 2016, 20:48
So, Gerät ist da, aufgebaut, angeschlossen und im LAN eingerichtet sowie erreichbar. Läuft ;-)

Aber die Software ist ja weniger als minimalistisch. Da ist man mit dem alten Gerät ja richtig verwöhnt worden von Medion. Es gibt keine erweiterten Einstellungen und den MediaServer kann man auch nicht per Webinterface konfigurieren. Ich bin echt etwas baff und weiss nicht, ob ich mir das so geben will. Dachte, man könne zumindest etwas mehr konfigurieren.... Oder geht das dann alles erst per Rootzugriff?

M.
EiGuscheMa
Inventar
#9 erstellt: 21. Aug 2016, 17:47
Es gibt im Medion-Forum:

http://community.medion.com/t5/Netzwerk-Speicher/bd-p/204

einige Tips und Tricks wie man auch mit der eingebauten Software leben kann
Dort ist man auch hilfsbereit.

Ich wollte allerdings ans "Eingemachte" und das ist mir ja offenbar auch gelungen. Als Nächstes plane ich die unbenutzten Freigaben ( etwa "Torrent downloads" ) zu entfernen. Auch die eingedeutschte Einteilung von etwa MyVideos und FamilyVideos etc. stört mich

Die Firmware der "alten" Medions ( Zyxel) wird man allerdings nicht auf die "neuen" aufspielen können da eine völlig unterschiedliche Hardware verwendet wird.


[Beitrag von EiGuscheMa am 21. Aug 2016, 19:20 bearbeitet]
Lestat1977
Neuling
#10 erstellt: 21. Aug 2016, 22:13
Hallo,

habe jetzt auch das 199 Euro Teil hier stehen und nutze es zum Sichern und als Cloud.

Ich nutze allerdings zum streamen usw. ein weiteres NAS.

Daher nervt mich extrem, dass das Ding nicht schlafen geht. Könntest Du mir für einen Anfänger beschreiben, wie ich das Intervall auf 10 Stunden stelle, damit das Ding sich schlafen legt?

Viele Grüße

Les
EiGuscheMa
Inventar
#11 erstellt: 22. Aug 2016, 07:25
Hallo Les,

noch "einfacher" als ich es oben beschrieben habe weiß ich leider nicht.

Solltest Du gar keine Ahnung von Linux und/oder WinSCP/PuTTy haben dann wird Dir wohl nichts anderes übrig bleiben als Dir vor-Ort Hilfe zu suchen.

Du kannst noch versuchen alle Medienfreigaben zu beenden, wenn Du das NAS sowieso nicht als DLNA-Server nutzt. Das geht über "Medienbibliothek->Medienquellen->Freigabe für DMA beenden" . Vielleicht hilft´s

Bei mit war es übrigens so dass trotz eingestelltem notify_interval = 36000 das NAS in der Nacht erwachte und sich nicht wieder schlafen legte, erst nach einem Neustart klappte es. Der Grund dafür war, wie ich später herausfand, dass der minidlna irgendwelche Fehlermeldungen ( 2016/08/22 07:07:51] upnphttp.c:958: warn: HTTP Connection closed unexpectedly ) in die Datei minidlna.log auf /home/0tmp/tmp/minidlna schrieb was natürlich auf der Festplatte liegt die wegen der Schreibzugriffe erwachte..

Erst nach dem Deaktivieren von minidlna und upnp-igd war "Ruhe". Den Twonky kann man übrigens auf Scan-Interval = -1 stellen. Im Gegensatz zu den "alten" Medions behindert das nicht das Schlafenlegen des NAS.


[Beitrag von EiGuscheMa am 22. Aug 2016, 07:28 bearbeitet]
King_M.
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 22. Aug 2016, 12:35
Hallo Les,

Du kannst doch Ruhezeiten in der Konfiguration einstellen ohne jetzt zu rooten und es mit Linux-Kenntnissen zu machen. D.h. Zeiten einstellen und in diesen ist das Ding ruhig. Du solltest aber dann die WOL-Funktion aktivieren, damit Du es auch ausserhalb der Ruhezeiten wieder aktivieren kannst. Hat bei mir auf Anhieb nicht so recht funktioniert und ich habe in der Fritzbox die WOL-Option für den NAS auch nochmal gesetzt, aber noch nicht wieder getestet.
Oder wacht das NAS innerhalb der definierten Ruhezeiten auf wegen dem Scan des MiniDNLA?

Ansonsten finde ich den Preis mega, aber ich glaube ein QNAP oder Synology machen mehr Spass aufgrund der deutlich besseren Konfigurationsmöglichkeiten. Bin immer noch am überlegen, ob ich es behalte oder retourniere....

M.


[Beitrag von King_M. am 22. Aug 2016, 12:39 bearbeitet]
King_M.
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 23. Aug 2016, 10:13
NAS wacht, wenn es im Ruhezeiten ist, nicht auf, wenn ich z.B. per Handy oder lifecloudmedion im Web darauf zugreifen will. Auch nicht am PC, wenn ich auf das verknüpfte Netzlaufwerk zugreifen will. Man muss am PC quasi mit der Medion Agenten Software das Teil "aufwecken".

Viel Schlimmer ist der Datendurchsatz. Ich komme beim Schreibven auf 35MB/s, beim lesen auf knapp 60MB/s. Das alte Medion NAS liegt bei 45MB/s schreiben und 90MB/s lesen.

Somit werde ich das Experiment beenden. Auch wenn der Preis top ist, will ich mich nicht die nächsten Jahre immer wieder ärgern oder stark einschränken bei der Bedienung.

Ich werde wohl das QNAP TS-228 für 139€ nehmen und dann eben noch 2 Platten dazu. Evtl. auch das Zyxel NAS520, wobei da die Software wohl nicht so doll ist. Aber schlechter als die von Medion kann ich mir nicht vorstellen...

Grüße,
M.
EiGuscheMa
Inventar
#14 erstellt: 24. Aug 2016, 07:21
Hallo M.

Deine Enttäuschung ist natürlich verständlich.

Zum Thema Transfer-Rate ist allerdings anzumerken, dass die lediglich 60MB/s nur beim Lesen per SMB-Verbindung erreicht werden, per FTP habe ich (getestet mit einer 12GB großen Datei) ca 95 MB/s gemessen.

Bei einem SMB Transfer geht die CPU-Last auch auf fast 100%, wogegen sie bei FTP nur ungefähr 35% beträgt.

Das scheint also eine Software-Geschichte zu sein und da ist es natürlich traurig, dass Medion/Axentra in den letzten mindestens 2 Jahren nichts mehr weiter entwickelt hat.

Die von der Hard/Software in etwa vergleichbare WD MyCloud hatte anfangs ja eine ähnlich schlechte Performance, die mittlerweile allerdings nur durch neue Software erheblich verbessert wurde.


[Beitrag von EiGuscheMa am 24. Aug 2016, 12:54 bearbeitet]
King_M.
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 26. Aug 2016, 11:25
Ja, es war einen Versuch wert und Dank Deiner ausfürhlichen Beschreibung bin ich erst auf das Medion gekommen und war sehr zuversichtlich.

Ich habe nun das QNAP TS-251+ genommen, was nochmal etwas mehr kann als das TS-228 mit 2 Seagate NAS-3TB Platten. Dir noch viel Spass und Erfolg beim modden des Medion´s. Aber ich bleibe auf standby in diesem Thread.

VG,
M.
EiGuscheMa
Inventar
#16 erstellt: 26. Aug 2016, 11:51
Viel Spaß mit dem QNAP, vielleicht trifft man sich dort ja wieder

Apropos modden: durch eine kleine Anpassung der smb.conf habe ich die Transferrate per SMB zwar nicht dramatisch, aber doch spürbar auf 41 (schreiben) und 66 (lesen) MB/s steigern können.

Leider sind die PHP-Scripts von axentra, die bspw. das Web-Interface ausmachen, alle mit IonCube verschlüsselt und daher nicht zu ändern.
Aber selbst da gibt es Möglichkeiten, die zu besprechen hier allerdings zu weit führen würde.

Und für alle Mitleser ( immerhin erreichen wir bald 500 Clicks):

Mit einem TS-251+ oder ähnlich sind diese Medions natürlich nicht zu vergleichen. Es sind eher sehr große externe Festplatten mit LAN und Internet-Anschluss zum unschlagbaren Preis als ein "großes" NAS, mit dem man alles Mögliche anstellen kann.


[Beitrag von EiGuscheMa am 26. Aug 2016, 11:54 bearbeitet]
King_M.
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 26. Aug 2016, 12:43

EiGuscheMa (Beitrag #16) schrieb:
Und für alle Mitleser ( immerhin erreichen wir bald 500 Clicks):

Mit einem TS-251+ oder ähnlich sind diese Medions natürlich nicht zu vergleichen. Es sind eher sehr große externe Festplatten mit LAN und Internet-Anschluss zum unschlagbaren Preis als ein "großes" NAS, mit dem man alles Mögliche anstellen kann.


Nein, natrülich nicht. Wollte ich auch nicht in einen Topf werfen - sry. Es ist nur "meine" Entscheidung abgeleitet davon, was will ich mit dem NAS anstellen bzw. was könnte ich alles machen

LG,
M.


[Beitrag von King_M. am 26. Aug 2016, 12:43 bearbeitet]
derlerner
Neuling
#18 erstellt: 20. Okt 2016, 13:50
Hallo EIGuscheMa,

ich habe auch mir das Medion NAS MD90245 mit 2x6TB gekauft. Mit viel Interesse habe ich deine Artikel diesbezüglich gelesen.

Doch leider habe ich ein Problem. Über Putty bauch die SSH Verbindung zum Nas auf. Beutzer root wird akzeptiert. Aber alle Passwörter die ich ausprobiert habe, funzen nicht. Welches hast du denn genommen?

Viele Grüße

derlerner
EiGuscheMa
Inventar
#19 erstellt: 20. Okt 2016, 15:30
Hallo derlerner,

schön dass Du Dich interessierst.

Benutzernamen werden von Linux alle "akzeptiert" unabhängig davon ob dieser Benutzer überhaupt eingerichtet ist oder nicht.
Das hat also erst einmal leider nichts zu sagen.
Erst bei der Passworteingabe wird geprüft ob es den User überhaupt gibt und daran scheiterst Du vermutlich denn:

Einen "root" gibt es "out of the box" nicht, Du musst den wie unter Linux so üblich mit:

sudo -i
sudo passwd root

einrichten. Dabei legst Du auch das Passwort fest.

Natürlich musst Du dazu per ssh überhaupt erst einmal in das NAS "reingekommen" sein und eine shell zu sehen bekommen.

Wie das geht habe ich mit "Im Netz kursieren Anleitungen" angedeutet um hier keinen Ärger zu bekommen.

Wink mit dem ZaunspfahL:

Rezi von M. Krenkel


[Beitrag von EiGuscheMa am 20. Okt 2016, 18:07 bearbeitet]
derlerner
Neuling
#20 erstellt: 20. Okt 2016, 20:46
Hallo. Vielen Dank für die Antwort.

Leider klappt das bei mir nicht. Diesesmal sagt SSH "Server unexpectly closed network connection".
Bin ich auf dem richtigen Weg? Hab ich den richtigen Benutzer angegeben und es ist bei meinem gesperrt? Oder hab ich was ganz falsches gemacht?
EiGuscheMa
Inventar
#21 erstellt: 21. Okt 2016, 06:53
Hallo,

sorry, aber "von weitem" kann ich leider nichts dazu sagen. Wenn das Alles Neuland für Dich ist: versuche jemanden zu finden der Dir "vor Ort" weiterhelfen kann.

Ich denke freilich das hat eher etwas mit Deinem Netzwerk/Router/Firewall/Portfreigaben/SSH Authentifizierung zu tun als mit dem NAS


[Beitrag von EiGuscheMa am 21. Okt 2016, 19:17 bearbeitet]
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