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* Kopfhörerverstärker

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Beitrag
zucker
Inventar
#302 erstellt: 24. Jul 2004, 06:15
Hallo,

zwischen dem Beitrag von @ doc matt und @ Tamagohead war ein etwas unfeines Posting. Dieses ist entfernt worden.
Es kann daher sein, daß der Bezug am Anfang des Postings von @ Tamagohead, nicht mehr ganz paßt, zeitgemäß ist er aber allemal.
Wir wünschen von allen Beteiligten eine ordentliche, sachliche und faire Diskussion, vor allem im Bezug auf die Ausdrucksweise.

mit freundlichen Grüßen - Ihre Moderation
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#303 erstellt: 24. Jul 2004, 10:57
Hallo Tamagohead.
Ich weiß nicht wer´s gelesen hat.Ist ja raus geworfen.
Hätten die nur mal früher angefangen,Dinge raus zuwerfen.
Ich kann nur betonen,und da hatte ich während den letzten
zwei,drei Entgleisungen,auch immer wieder drauf hingewiesen.
Und außer mir andere ja auch.Es darf nicht in Richtung
persönlichem gehen.Das ist der Tod jedes vernünftigen Austausches.Ich halte mich,in Bezug auf meine Zeilen,die du ja scheinbar gelesen hast,eben nicht an die Regeln.Es wurde ja oft gesagt:" das du das aber auch immer so persönlich
nehmen mußt,oder,man muß auch Dreck weg husten können".
Natürlich waren meine Zeilen schlimme Zeilen.Aber halt mal,
um zu zeigen,wie das ist,wenn ohne menschliches Recht,verletzt wird.Man kann und darf sich in einer solchen
Art und Weise nicht begegnen.Ich habs extra mal knallhart formuliert,und mich vergriffen.Aber ich weiß ja auch,daß genug coole Jungs da sind.Und wie ja oft bemerkt wird,muß
man ja hart im Nehmen sein.Also,dürfte mein Kommentar
keinen Staub aufwirbeln.Sondern eher nach dem Motto:Wenns
Schläge gibt,halte doch cool die andere Wange hin.
Es haben hier Personen angefangen,sich intensiv zu mühen,
es wurden interessante Fragen gestellt,und interessant ausgetauscht.Und wie man sieht,gibts immer mehr Fragen.
Du bist Profi,andere auch,und diese Leute können anderen helfen.Das sehe ich als sinnvoll.Und dennoch gibts hier eine
Person,wenn die nicht aufhört,in diesem Thread Dreck und
Persönliches auszuteilen,dann bin ich der Meinung,die Redaktion sollte Maßnahmen ergreifen.Was er macht,tut dem
Thread nicht gut und der Info auch nicht.Ich hab kein persönliches Problem mit ihm,aber er haut in den normalen
und vernünftigen Werdegang eines solchen Thread´s unfair
rein.Und das hat er ja bewiesen.Diese Art ist nicht als
Kinderkram hin zu stellen.Das geht schon weiter.Sound darf
der hören,bis zum Umfallen,nur soll er persönliches drauslassen.Und wenn er sich damit nicht am Riemen reißt,soll die Redaktion ihn rauswerfen vom Thread.Das ist
meine Meinung.Er kann zu Hause beleidigen,aber nicht hier.
Okay,damit solls auch genügen.Die Module sind am Einspielen.
Ein genereller Eindruck,der sich 3-4 Stunden nach dem Umbau
anzeigt,ist das der HD53 läuft,wie wenn er am Accu betrieben
wird.Die Basis,von der alles aufgebaut wird,wird deutlich
selbstverständlicher,unnervöser.Und das feste Manifestieren
gewinnt nochmal an Glaubwürdigkeit.Aber alleine die Ruhe,wie bei Accubetrieb wäre es schon wert.Ich denke,vom Preis her ist die Aufrüstung ein Schnäppchen.Empfehlenswert.
Aber,ich schildere dir vielleicht am Sonntag das Endergebnis.Auch des CC-80 Bauteile müssen sich ein wenig
einspielen.Bis dann,Otwin.
Chamix
Stammgast
#304 erstellt: 24. Jul 2004, 12:41
Hallo Otwin, willkommen zurück und danke für die Infos zu den Modulen. Schön das wir wieder etwas von Dir lesen. Habe gerade noch einmal mit dem CEC gehört, die Freude am Hören steigt! Was ich anfangs noch als flach und tendenziell langweilig emfpunden habe weicht jetzt,wie von Dir beschrieben, etwas Großem. Mittlerweile spielt der Verstärker übrigens ca. 75 Stunden im Dauerbetrieb. Soweit ich informiert bin, sollte man das Gerät auch gerade in der Einspielphase nicht abschalten. Jetzt kann man wohl im allerbestem Hifi-Sinne von Neutralität sprechen. Wie auch von Tamagohead beschrieben, hat man immer den Eindruck das der HD53 der Aufnahme keinen Eigenklang beimischt. Das allein ist für mich schon ein wesentlicher Faktor von High End. In Dynamik, Feinzeichnung und Seperation hat der CEC abermals zugelegt. Mal hören was da noch kommt! Ich bin gespannt und jetzt schon zuversichtlich, dass ich am Ende doch begeistert sein werde. Jetzt hole ich mir erst einmal den Rega zum Probehören.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#305 erstellt: 24. Jul 2004, 13:48
Ja,hallo Chamix,freue mich auch.
Hast ja zu den Modulen gelesen.Sie sind auf jeden Fall eine
bereicherung.Bleibt alles natürlich.Sie laufen nun zwei Tage.Da ich 6 Module geordert hatte,habe ich auch gestern
einen Freund,bei welchem der HD53 an der Heil Kithara läuft,
2 Stück umgerüstet.Auch dort über den LS,gleiche charakteristische Steigerung,als über meinen Grado.Viel
wird das Modul bei mir wohl an Einspielen nicht mehr benötigen.Ich denke,das wesentliche ist passiert.Aber,wenn
ich mal,wie in unserem Fall,die 52 Euro TNT durch zwei teile,also 26 Euro+60 Euro Module,dann ist es für 86 Euro
ein Schnäppchen.Ich muß,um in den Genuß der Ruhe,die sich durch den CC-80 eingestellt hat,normal zu einer Klasse höherem Player oder Elektronik greifen.Das ist eine reale
Schilderung,ich lehne mich hier nicht weiter raus.
Das fällt als erstes auf,souveräne ruhige Basis,von der aus
sich die Töne entfalten.Eben was man durch ein größeres Laufwerk normal bekommt.Dazu gesellt sich eine Steigerung,
die dich beim Entstehen der Töne,tiefer an die Wurzel führt.
Und obgleich du die tonale Wurzel genauer erfährst,damit
steigt ja auch der musikalische Zusammenhang,bleibt das ganze in sich völlig natürlich schwingend,als ganzes Ereignis.Es wird kein Heraus Sezieren.Es wächst von innen
gleichsam in alle Richtungen natürlich.
Mein Fazit:Damit kann ich es als echte Steigerung bewerten,
und nicht als eine erkaufte.Ich würde sagen,daß macht dann
meine 86 Euro zu einer Kleinigkeit.Ich sehe es jedenfalls so,das dafür der Betrag mehr als gerecht ist.
Du kannst auch die ruhige Basis mit einer Akkueinspeisung
vergleichen.Der Vergleich wäre auch gerecht.Wie man es für sich am besten sieht.

Okay,das soweit zum Verhalten der CC-80 Module.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#306 erstellt: 24. Jul 2004, 14:22
Hallo Chamix.
Ja,die Schilderung in Bezug auf deinen 53,hört sich gut an.
Du brauchst ihn nicht unbedingt voll durchlaufen zu lassen.
Du kannst den ruhig über Nacht mal abschalten.Das schadet
ihm auch in der Einspielphase nichts.Da wir ja bei allen Geräten Aufladungen und Kapazitäten haben,schadet es dem Gerät nichts,wenn er sich immer wieder mal entleeren kann.
Am Tag ansonsten,wie es bei dir geht von der Zeit,über den Tag verteilt,ein paar Stunden,dann auch wieder Ruhe,das er nicht nur unter Leistung steht,dann wieder Betrieb.
So in etwa schaffst du ihn in rund zwei Wochen ein.Weil,der legt erst am fünften,sechsten,siebten Tag,jenachdem wieviel
er in den Tagen davor gearbeitet hat,sein richtiges auf den Punkt kommen dar.Und dann stellen sich um ein Stück weit
eben noch die feinsten filigranen Verästelungen ein.Das sind
dann die Eindrücke,bei welchen man sich in den Sessel lehnt
und völlig zufrieden mitgeht,in harmonischem Einklang.
Wenn er das hat,ist er durch.Du merkst es ja bei ihm,wo er ist.Und,du hast es ja selbst gemerkt,man kann gerade beim HD53 nicht oft genug betonen,nicht nach zwei oder drei Stunden das Highlight erwarten.Das wäre ein fataler Fehler.
Und würde bei dem ein oder anderen zum frühzeitigen Abbruch führen.

Herzliche Grüße,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#307 erstellt: 24. Jul 2004, 14:22
Hallo Revoxaner.
Das mit der Einspielphase des HD53 gilt im ganz besonderen für deinen erwähnten Falle
Durch die Antwort des Versandhändlers.Einkurzes Antesten,auch wenn damit krachneu
An einem einzigen Tag 3 oder 4 Stunden gemeint wären.Das reicht nicht.Daher kommen dann
Solche Schilderungen oder Resumees.Daraus kann man natürlich niemandem einen Vorwurf machen.Aber ein Händler sollte das wissen,wenn er informiert ist.Die Arbeit des HD53 steigt
Nicht linear.Die einzige Chance,die jemand hätte bei einem krachneuen HD53,wäre die
Der Erfahrung mit den HD´s.Also,wenn du vorher schon mal vielleicht einen HD51 hattest,und dessen Einspielphase kennst.Der kommt zwar schneller.Aber dann weißt du trotzdem schon mal,was dich erwartet mit dem Einspielen.Wenn ich zum Beispiel einen Earmax krachneu anschließe,dann erzählt der mir viel früher schon ein Farbenmeer,auch
Ausladung.Ähnliches auch bei anderen Röhren KHV´s.Das kann dazu führen,das man denkt,das müsse immer so sein.dadurch wird die Zeit,die einem auf den Nägeln brennt,natürlich nicht besser.Auch verschiedene KHV Vertreter im Transistorbereich
Spielen sich in einem anderen Timing ein.Das kommt ganz speziell auf die Konstruktion,
Schaltungsart,Schaltungsumfang e.t.c an.Aber eines kann ich dir bestätigen.Niemand,der
Einen HD53 nicht schon kannte,wird dir bei krachneuem Betrieb eine vernünftige Aussage
Machen können.Das war das Problem des Versandhändlers.Nur leider hatte er dem gerät
Ja anscheinend nicht mehr die weitere nötige Zeit spendiert.Okay,kann man nicht ändern.

Gruß,Otwin.
Gelscht
Gelöscht
#308 erstellt: 24. Jul 2004, 14:34
Hi Otwin,
Willkommen zurück!
Ich denke das Stänkerthema ist durch und fast alle hier haben klar gemacht wie unerwünscht Unnettigkeiten sind.

Zum Glück bin kein HiFi-Profi, auch wenn es in anderen Branchen oft ähnlich abgeht. Aber ich bin studierter Elektrotechniker und jahrelanger HiFi-Fan. Insofern sagt mir die Schaltungstechnik viel.

Deine Beschreibung des CC80 hört sich interessant an! Wie war der Einbau? Nur stecken? Hast Du davon ein Datenblatt, welches die allgemeine Verwendung beschreibt?

Sag mal kennt Ihr den Audio Technica ATH-W1000? Der hat mich in Japan sehr beeindruckt, schien jedoch nicht an jedem KV richtig spielen zu wollen. Ganz so wie Du es vom Grado beschreibst. Übrigens auch 32 Ohm. Ich fand den besser als den Beyer DT931 und den Sennheiser HD650! Der Audio Technica hat eine beeindruckende Bandbreite und spielt klar lebendiger als der Beyer und der Sennheiser. Beim Beyer stört mich eine Verfärbung im oberen Mittenbereich, den Sennheiser finde ich nicht dynamisch genug.
Das galt jedoch vor allem am HD53. Der Audio Technica reagierte deutlich sensibler auf Verstärkerwechsel und war an anderen KV nicht immer überzeugend.
Habt Ihr da Erfahrungen?

@Revoxaner
In all den Jahren als HiFi-Fan, habe ich noch keinen Händler gefunden, der auch nur ein gutes Wort für ein nicht geführtes Produkt hatte. Fast alle erzählten die gleiche Sülze wie Du gerade geschrieben hast.
Nach meiner Erfahrung basieren die Handelsbeziehungen zu Vertrieben meist auf weniger idealistischen Gründen
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#309 erstellt: 24. Jul 2004, 23:05
Hi,Tamagohead.
Einbau war kinderleicht,nur stecken.Er kann auch nicht verkehrt gesteckt werden.Gibt nur eine Möglichkeit.Siehst
du an der Anordnung der Beinchen.Das Datenblatt habe ich leider nicht angefordert.Aber laut Candeias,sendet er es auf Wunsch zu,oder per Mail.
Schöne Grüße,Otwin.
Chamix
Stammgast
#310 erstellt: 25. Jul 2004, 16:17
Zur allgemeinen Info: Meine e-mail Adresse war bis eben falsch angegeben.
cosmopragma
Inventar
#311 erstellt: 25. Jul 2004, 16:38
Schnell ein wahrscheinlich überflüssiger Warnhinweis für diejenigen, welche ihren japanischen HD 53 auf 220 V umgelötet haben:
Normalerweise müssen bei so einer Aktion auch die Sicherungen ausgetauscht werden.
Faustregel: verdoppelte Spannung ergibt halbierte Stromstärke für die Sicherungen, aber einfach Otwin fragen, welche Sicherungen sein für unser Stromnetz ausgelegtes Gerät enthält.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#312 erstellt: 25. Jul 2004, 17:05
Hallo Chamix.
Hat sich mit meiner Frage,wo der Kommentar hin ist geklärt.
Die Redaktion hat ihn rausgenommen.Die PM Info hast du ja erhalten?

Gruß,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#313 erstellt: 25. Jul 2004, 17:13
Hallo Cosmopragma.
Also,die Sicherung,welche hinten in der Kaltgerätebuchse,
eingesteckt ist,ist ein 4A Typ.Für die beiden Sicherungen im Gerät selbst,dürfte sich ja nichts ändern,da auf der Sekundärseite,also nach Trafo und Gleichrichtung das gleiche elektrisch umgesetzt wird,als beim Importgerät.
okay,also außen die Einschubsicherung: 4A.

Gruß,Otwin.
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#314 erstellt: 25. Jul 2004, 18:34
Magnus Michael,

Du scheinst in der Schweiz einen "Leidensgenossen" zu haben, der auch auf den HD-53 schwört:

http://forum.wog.ch/showthread.php?p=155663#post155663

Ich habe meinen HD-53 jetzt auch über die bekannte Adresse in Japan bestellt. Mal sehen wie sich das weiter entwickelt.

Der Grado PS-1 selber hat sich klanglich an meinem Receiver bisher nicht weiter entwickelt, d.h. speziell laute Stimmen können leicht anfangen zu nerven, z.B. wenn ein Refrain laut von einer oder zwei Stimmen in einer bestimmten Höhe gesungen wird. Bestes Beispiel sind die zwei Abba-Damen auf der Remaster-CD von "Gold".

Sonst ist die Auflösung der Aufnahme, sofern die gut aufgenommen wurde, wirklich sehr viel besser als bisher. Auch das der PS-1 selbst bei tiefsten Tiefen nicht versagt ist schon toll. Genauso die Höhen sind sehr klar ohne das hier irgendwas nervt.

Weiteres ist aber erst mit dem KHV zu sagen.

Gruß Revoxnaer
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#315 erstellt: 25. Jul 2004, 20:36
Hallo revoxaner.
Ja,hört sich gut an.
Das mit der Nervigkeit,die du erwähnt hast,gut,wird auch
vielleicht durch wirklich aufnahmetechnisch schlecht
eingefangene Spitzen kommen.Also kann passieren.Aber bin mal
gespannt,wenn der 53 eingespielt ist,wie er das gleiche
Stück,in Bezug auf deine speziell beschriebenen Passagen
meistert.Ich denke mal,das wird sich klären.Aber mal sehen.
Ansonsten,denke daran,das haben ja die Kollegen beschrieben,
der Spannungsadapter taugt mit Sicherheit nicht viel und wirkt sich klangverschlechternd aus.Diesen hat ja normal
weder der Asiate noch der Europäer vorgeschaltet.
Es müßte halt dann bei deinem Gerät auch zwei Adern getauscht werden.Du hast es ja sicherlich mitbekommen.
Aber darüber kannst du dich noch austauschen,wie du es willst,wenn das Gerät da ist.Hier gibts von den Kameraden
jede erdenkliche Hilfe.Du wirst nicht allein gelassen.
Und denke an die Einspielphase,wie beschrieben.Ganz wichtig.
Freue mich auf jeden Fall riesig für deinen Schritt.Vor allem,du hast natürlich schon die Kranate an Kopfhörer.
Gruß,Otwin
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#316 erstellt: 25. Jul 2004, 21:29
Hallo Revoxaner.
Hattest Recht mit dem Schweizer Forum.Interessant.
Aber die Jungs dort argumentieren doch höflich.Robocop
interprettiert das sehr gut,auch in Richtung HD53.Der hat
sich ja auf diesem Forum sicherlich etwas Geschmack geholt.
Und es finden sich interessierte.Wird am Schluß noch ein
richtig großer Block.Hier und drüben.Wäre doch klasse ein super großer Austausch.Ich glaub,die findens gut.Und die
Schweizer sind doch ein prima Volk.
Grüße,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#317 erstellt: 25. Jul 2004, 23:01
Hallo Leute.
Kurz noch was zum Cayin KHV HA 1A.Ich kann selbst nichts genaueres sagen zur Zeit.Hab ja das Gerät nicht.Aber es gibt ja,außer den KHV-Transistorverfechtern,auch die,welche
die Röhre bevorzugen.Ich hab mich nur mal einwenig informiert,über Händlerkanäle und halt dort,wo man über
Cayin bestens informiert ist.Ich denke mal,ohne das ich näheres weiß,aber auf Grund der Infos,daß es sich hier um ein hervorragendes Gerät handelt.Cayin,die sich ja vorher
anders nannten,genießen auf jeden Fall einen sehr langen
und guten Ruf bei Röhrengeräten.Den HA 1A sieht man auf
asiatischen Seiten in Form sehr ausgeprägter Photos.Innen
und außen.Läßt sich gut an verschiedene Ohm Zahlen anpassen.
Bietet auch LS-Betrieb,nicht mit grandioser Leistung,da braucht man wirklich ein Klipsch Horn,hat die Eingangsschleife,und sieht blendend aus.Preis hier ähnlich wie der HD53,um 800 Euro.Aber stellt ein sauberes Gerät dar.
Und der Firma Cayin kann man glaube ich gut vertrauen,was die Qualität anbelangt.Vielleicht ein richtig gutes Gegenstück zur Transistorlinie.Auf der deutschen Seite sieht man ihn auch,die asiatischen Bereiche geben aber photomäßig mehr her.Mir sind finanziell zur Zeit die Hände gebunden,arbeite auch übrigens auf den Grado PS1 Pro hin,sonst hätte ich mir die Röhre schon kommen lassen,aus reiner Neugier.Lastmäßig und von der 32 Ohm Anpassung her
paßt es bei diesem gerät.Also,die Röhrenvertreter können sich ja mal schlaumachen.
Grüße,Otwin.
RoboCop
Ist häufiger hier
#318 erstellt: 26. Jul 2004, 00:09

Magnus Michael,

Du scheinst in der Schweiz einen "Leidensgenossen" zu haben, der auch auf den HD-53 schwört:

http://forum.wog.ch/showthread.php?p=155663#post155663


*hüstel*

@Magnus
Danke für die Blumen und schön das du wieder hier bist.
Da es primär ein Gameforum ist, fielen dort die Reaktionen nicht so gross aus. Dennoch hat es einige Spezialisten die sich gut auskennen. Ich habe mir übrigens wirklich hier Appetit geholt und dachte es wäre nicht verkehrt den C.E.C. dort mal zu erwähnen.

Gruss
Andy
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#319 erstellt: 26. Jul 2004, 00:23
Hallo Robocop.
Nein das ist auch nicht verkehrt.Machs weiter.Informier
die Personen.Das wird mit Sicherheit auch mal stärker an
Resonanz.Hier warens am Anfang auch nur ein paar Mann.
Da machst du keinen Fehler.Viele können gute Info gebrauchen.Versuchs weiter aus zubauen.Ich finds toll.
Grüße,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#320 erstellt: 26. Jul 2004, 16:44
Hallo Freunde.
Ich möchte zur LEF Technik,welche ja in den CEC Geräten und auch im HD53 angewendet wird,etwas schreiben.Vor allem,warum es zu dem Eindruck kommt,den man am Anfang krachneu von einem HD53 gewinnt.Einigen fällt auf,wenn sie einen HD53 zum ersten Mal hören,das dieser eigentlich nach gar nichts klingt oder manche sagen
Flach.Das hat durchaus seine Gründe,die sich erklären lassen.Ich betone aber hier,das es meine Erklärung ist,mein Eindruck ist.Ich möchte mich nicht als Allwissenden hinstellen,der allein die Töne versteht.Okay.Und gemäß meiner früheren Behauptung,zwischen dem LEF
Und bis dato herkömmlicher Verstärkerprinzipien,baue ich meinen Vergleich auf.Was höre ich,beim Trompeter in der Bahnhofsstrasse verglichen mit einer guten CD über meine Anlage?Etwas gänzlich anderes.Was höre ich von meiner Anlage in Bezug auf den Live Trompeter?Etwas gänzlich anderes.Warum?Aus verschiedenen Gründen.Wie würde ich die Stimme meines Gegenübers in puncto Hifi definieren?Unmöglich.Ist kein Hifi.Ich kann diese Liverlebnisse gar nicht nach dem Farbenkatalog definieren,mit dem ich
Jahrelang zu hause einhergehe.Die Anlagentöne haben was anlagentypisches,nämlich Hifi,und das live bei Naturinstrumenten klingt nur nach sich selbst.Die Stimme meines Gegenübers übrigens auch.Und warum das so ist,hat was mit Geschwindigkeit und leichter Arbeit zu tun.Nehme ich mir nun einen Röhren KHV und höre über ihn nachdem er ein zwei Stunden nach Auspacken spielt,so denke ich,es sind schon beachtliche Klangfarben,die mich behaglich zurücklehnen lassen.Was höre ich wirklich.Einen noch zur Zeit nicht geöffneten Verstärker,wie bei allen Neugeräten,mit einem denkbar schlechten Anteil
An Schnelligkeit,Leichtigkeit und Kontrolle.Dieses Ergebnis zusammen hört sich nach einer Klangfarbe an für´s Gehör.Es wird als angenehm empfunden.Schlecht gelößte elektrische Prozesse bilden hier unter Umständen einen starken Farbeindruck,den man den Instrumenten
Zuadiert.Daher käme dann der Ausspruch:Hör mal dieser Violine zu,wie lieblich.In Wirklichkeit hört das Ohr das Gemisch aus Masse und Trägheit.Ähnlich auch beim konventionellen Transistorprinzip.Nicht ganz so farblich drückend.Die Mathematik wäre hier Schnelligkeit und müheloses Arbeiten.Da ich stellenweise Umgang durch Bekannte
Mit Naturinstrumenten habe,weiß ich,das man ein solches Instrument gar nicht farblich definieren kann oder nach warm und kalt.Sondern nach Schnelligkeit und der ureigenen
Analytik.Dies ist die Charaktereigenschaft des jeweiligen Instrumentes.Und das höre ich, dann in diesem Moment.Ob aus Metall oder Holz.Groß oder klein.Höhere oder tiefere Schwingungen.Das LEF ist ein super schnelles und müheloses Prinzip.Es legt durch diese guten Eigenschaften ein Klangbild fast ohne die typischen schweren und trägen Beeinträchtigungen hin.Fast(Kein Verstärker der Welt machts 100% Live).Dazu kommt die Tatsache,das zum Beispiel der HD53 am Anfang auch noch nicht geöffnet ist.Was habe ich dadurch?Ein sich nach nichts Anhören gepaart mit noch fehlender Öffnung.Was habe ich im Falle des konventionellen Verstärkers? Ein schon gleich massiger und träger Eigenanteil,der sich als Farbspektrum darstellt,gepaart mit fehlender Öffnung.Deshalb fällt es einem mit dem
zweiten Gerät einfacher am Anfang.Man glaubt man hat Farben.Der Kopf setzt es als angenehm um.Es ist nun sehr schwer und vor allem am Anfang,sich um zu gewöhnen,wenn
jahrelang vorher die negativen Prozesse dem Gehirn eine schöne,in warm und lieblich fest zu machende,gegeben haben.Logisch das der Eindruck entsteht,hier fehlt etwas.Wäre ein Hd53 gleich voll geöffnet,würde das ganze leichter fallen.Das LEF legt möglichst nichts drauf,wird möglichst wenig verschleppen,teilt sich seine Arbeit so,das sie eine leichte bleibt.Deshalb höre ich mehr vom eigentlichen Instrument,jedenfalls das,was auf der Software ist.Wenn der HD53 eingespielt ist,merkt man,das er einem Instrument so gut wie nichts mehr beimischt.Daher kommt der Eindruck,das ich es nur mit dem Instrument selbst zu tun habe.Plötzlich wird die sogenannte Hififarbe völlig sekundär.Ich schrieb,es gelingt mir nicht beim
HD53 das gehörte farbspektral nach meinen bis dato bekannten Vorstellungen ein zu teilen.
Es gelingt mir viel leichter nach dem Erlenbnis Live Trompete meinen Übergang bei gleich gut aufgenommenen Instrument zu finden.Der Hd53 definiert das Klangbild über die natürliche Analytik des Instrumentes.Daher habe ich das Gefühl,das instrument klingt nur
Charakteristisch,aber nicht bewußt farblich.Das bewußt farbliche Musikerlebnis einer Kette,
egal wie angenehm der ein oder andere das erfährt oder haben möchte,ist immer ein Negativum,immer letztlich ein Fingerabdruck in Bezug zum Liveinstrument.Schokolade ist
Schokolade.Mit Sahne wird’s karamellartig.Kann aber auch prima schmecken.Nur es ist keine
Schokolade mehr natur.Wenn jemand kein Schoko mag,aber Caramell,so ist dennoch das Caramell nicht näher an der Schokolade als sie selbst.Deshalb ist es doppelt wichtig,der LEF beim Einspielen Zeit zu geben.

Grüße,Otwin.
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#321 erstellt: 26. Jul 2004, 18:55
@Magnus Michael,

sag mal - wie hast du es geschafft, endlich ein vernünftiges Schriftbild zu entwerfen?

Ansonsten
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#322 erstellt: 26. Jul 2004, 20:02
Hallo Ohrmuschel

Ich finds immer noch furchtbar.
Gruß,Otwin
Chamix
Stammgast
#323 erstellt: 26. Jul 2004, 22:14
Hallo zusammen,
kurzer Zwischenstand zum HD53, der klingt tatsächlich immer besser. Heute habe ich etwas sehr Leichtsinniges getan. Bei einem örtlichen Händler habe ich mir mit meinem HD53 und dem Sennheiser HD650 einige CD-Player angehört, was auch soweit beabsichtig war - in meinem Preisrahmen. Da stand doch ein Audionet VIP zu nahe. Ich konnte nicht wiederstehen. Obwohl dieser Player auch DVD-Audio und -Video wiedergeben kann, ist bereits die CD-Wiedergabe schlicht überragend, alles was ich von dem Medium CD erwartet habe wurde weit übertroffen! Diese Machine kostet ca. 4.500,-€, also Vorsicht. Jedenfalls konnte ich den HD53 mal richtig ansteuern. Dazu noch z. B. ein Grado RS-1 und dem audiophilen Genuss sollte nichts mehr im Wege stehen.


[Beitrag von Chamix am 26. Jul 2004, 22:17 bearbeitet]
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#324 erstellt: 27. Jul 2004, 00:13
Hallo Chamix.
Ja,das glaube ich gerne.Mit solchen Playern,da kommt Freude auf.Gings doch nur immer leichter mit der Barschaft.Dein
Erlebnis spielt auch ein wenig in eine andere,aber nicht zu
unterschätzende Thematik rein.Ich konnte es aber auch selbst
am eigenen Leib erfahren.Nämlich in bezug auf den HD 600.
Nur allzu schnell können dort sehr falsche Ergebnisse zu
stande kommen.Ich erinnere an einen User,der vor Monaten
in irgendeinem Thread mal geschrieben hatte,ich zitiere sinn
gemäß:Wenn ich einen HD 600 im Vergleich mit meinem Stax
höre,so habe ich das Gefühl,auf dem HD 600 liegen zwei Woll
decken.Natürlich ist klar was gemeint ist,und das ein HD 600
nicht grundsätzlich mit der Staxauflösung mit halten kann.
Aber ich denke auch,viele Beurteilungen kommen sehr ungereift zu Stande.Ich weiß natürlich nicht,unter welchen
bedingungen der gute Mann den HD600 zu hören bekam.Ich bin
der Meinung,die intelligente Steuerung des jeweiligen
Prozesses ist das a und o.Und das fängt natürlich vorne an.
Wie heißt der alte Spruch?Was du vorne nicht erzeugst,kommt hinten nicht raus.Vollkommen richtig.Da ja unterschiedliche
KH an wirklich völlig unterschiedlichen verstärkern betrieben werden,so gibts natürlich den ein und selben KH
betreffend jede Menge Ergebnisse.Und dabei sollte der ganze
Kettengedanke ein Gedanke sein,der jedem tief eingebrannt ist.Ob ich einen Creek oder einen Amity oder einen Black Cube benutze,ich muß auf jeden Fall versuchen,die Bedingungen zu schaffen,das all jene optimal den KH treiben.
Und alle Verstärker,über die wir so viel Austausch betrieben
haben,sind nur soviel wert,wie am Ende die Summe.Du schreibst ja einen wichtigen Punkt,indem du von deinem Er-
lebnis erzählst.Ich habe jedenfalls einen HD 600 schon so gehört,das er nur nach mittenbetont klang,und ich hatte
den selbigen so im laufen,das er ein sehr homogenes Ganzes
wieder gab.Es ist halt Arbeit,dahin zu kommen.Aber die Belohnung eine sehr große.Das Manko bei den dynamische KH´s
war halt generell immer,die Möglichkeit,das Teil überall
rein zu stöpseln,um dann müssen zu glauben,was er scheinbar kann.Hier lag die Schlinge.Warum soll sich denn jemand eine
andere Klinke zulegen,wenn er doch bereits eine hat.Viele
Anwender,vor allem wenn andere Erfahrungen nicht gegenwärtig
waren,vergaßen,wie wichtig es ist,das auch das KH Chassis
richtig kontrolliert wird.Wie wichtig es ist,das von vorne,
der Ablauf intelligent umgesetzt wird.Meistens auch mit Geld
verbunden.Ich persönlich hatte mir es immer zur Aufgabe
gemacht in all den Jahren,einen KH so zu sehen,wie ein richtig wertvoller LS und seine Kettenumgebung dementsprechend zu gestalten.Ich weiß noch gut,mein starkes
Hififeld lag ja in den achtziger Jahren,daß meine Hifikameraden und ich immer schön alles zelebriert hatten.
Einer meiner bittersten Tage war,als ich feststellen mußte,
daß ein Musical Fidelity A1,damals ein wenig Kult,meinen
Accuphase 303X musikalisch stehen ließ.Hier lagen über 4000
DM dazwischen.Zu meinen Ungunsten.Und ich mußte mir meinen
303X mühsam ersparen.Um so größer die Enttäuschung.Dieser
super heiß werdende Winzling im Vergleich zum monströsen
Accuphase,spielte von der Musik her Kaperle mit meinem Teil.
Und egal,wie schön mein Dicker aussah,ich wurde dieses Zahnweh nicht mehr los.Bis ich verkaufte.Das nur am Rande.
Mitlerweile sind wir alle gereift,haben auch genug Geld über
die Jahre in den Sand gesetzt.Und immer stelle ich heute
noch fest,bei vielen Hififreunden,wie kläglich ein guter KH
klingen kann,und wie dann die Aussagen ausfallen.Meistens
denken die Leute,die an und für sich gute Qualität eines
KH wäre der ganze Weg nach Rom.Es ist nicht anders als beim
LS.Die Steuerung und ihre intelligente Form ist für sein
Endergebnis verantwortlich im Wesen.Was du beschrieben hast,könnte man es sich am besten gerade zulegen,wäre der Weg dahin.

Grüße,Otwin.
Gelscht
Gelöscht
#325 erstellt: 27. Jul 2004, 02:41
Hi Otwin,

Vielen Dank für die extra Info!!! Der CC80 ist damit bereits so gut wie eingebaut

Deine LEF-Beschreibung basiert auf der Erlebenseite und beschreibt diese sehr gut. Man sollte jedenfalls nicht eine Erlebnisbeschreibung in die technischen "Statements" zerlegen, da diese technisch natürlich angreifbar ist.
Das Gefühl von schneller oder akkurater Wiedergabe basiert sicher nicht auf "Slew Rate" oder ähnlichen Faktoren.

Nachdem was Chamix bezüglich Quellenrelevanz erzählt hat, werde ich ein wenig Geduld aufbringen und auf den DA53 warten. Jedenfalls hat er mich daran erinnert, dass meine Quelle, trotz stolzer Eigenmodifikation, sicher inzwischen den Flaschenhals darstellt.
Wie bereits erwähnt, habe ich inzwischen zwei LEF-Geräte (HD53 und AMP3300). Beide zeigen ähnliche Vorzüge gegenüber meinem Alten Kram. Wenn ich es richtig sehe scheint der CD3300 CECs erfolgreichstes Gerät zu sein und ein klar besserer DA53 käme mir da sehr gelegen. Die zusätzliche Nutzung als Soundsystem für meinen Computer über USB macht das Teil noch attraktiver. Das gehört wohl aber nicht mehr in dieses Forum...
Chamix
Stammgast
#326 erstellt: 27. Jul 2004, 10:36
Hallo Otwin,
zum Sennheiser HD650 in der Kombination mit dem CEC HD53 und meinem gestrigen Hörerlebnisen möchte ich noch folgendes verdeutlichen. Nur ein Schelm würde auf die Idee kommen, den Klang des HD650 in der Kette mit dem HD53 und dem Audionet VIP mit dem Begriff Wolldecke zu schmücken. Die KH und KHV Kombi hat jeden Unterschied der einzelnen CD-Player mühelos aufgedeckt. Deine Aussage bezüglich der Kontrolle von HD53 über HD650 deckt sich vollkommen mit meiner Erfahrung. Der Sennheiser klingt damit neutral und der zovor wahrnembare Eigenklang (dunkeles Timbre und etwas Basslastig, weniger offen) tritt in den Hintergrund. Gesteigert wurde dieser Effekt jeweils durch bessere Quellen.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#327 erstellt: 27. Jul 2004, 15:48
Hallo Freunde.
Gestern abend bekam ich einen Anruf von Norbert Lehmann
(Lehmann Audio).Es war ein sehr faires Telefonat,und
beim Entwickler selbst,handelt es sich um einen äußerst
seriösen Menschen,so mein Eindruck.Beim Durchstöbern
dieses Threads muß sich ein zwiespältiger Einduck,bezüglich
des Black Cube,seinerseits ergeben haben.Gerade in Bezug
auf andere KHV seitens der Qualität.Natürlich ist es sehr
schwierig,bei Schilderungen,gerade noch dadurch beflügelt,
das in diesem Thread,doch mehr über gehörliche Eindrücke
als über technische Punkte berichtet wird,das für jedermann rüber zu bringen,was man ausdrücken will.Die Gefahr,daß
man damit nicht zu 100% jeder Situation gerecht wird,
besteht.Dennoch sollten sich möglichst Mißverständnisse
im Rahmen halten,damit die Hingabe und Arbeit eines Her-
stellers auch gewürdigt wird.Aus diesem Grunde nochmal
etwas zum Black Cube linear.Ich betone auch hier,das die
folgenden Zeilen nicht aus einem ausgeübten Druck heraus
entstehen,sondern freiwillig sind und einem der wichtigsten
Dinge unter Menschen dienen,nämlich:Fair Play.
Das es sich bei den Geräten von Lehmann Audio um richtig
gute Geräte handelt,beweisen ja nicht zu letzt Aus-
zeichnungen,hervorragende Test´s und,wie vielen bekannt
sein dürfte,seine Arbeit im Bereich Phonoentzerrer.
Dies spricht für sich allein.Genauso verhält es sich auch
mit dem KHV aus seiner Schmiede.Dieses Gerät ist es allemal wert,hochwertige KH-Systeme zu bedienen.Der Endverbraucher
erhält die gleiche Solidität und Zuverlässigkeit,wie bei
den Phonoteilen auch.Auch in klangrelevanten Kriterien.
Es findet sich,was ich im übrigen aber auch geschrieben
hatte,in dem Feld KHV,das hier ein wenig durchleuchtet
wurde,eigentlich gar kein schlechtes Gerät.Alle stellen
keinen Entscheidungsfehler dar,und sollten möglichst viele
Ohren erfreuen.Ich hatte aber im Telefonat mit Herrn
Lehmann nicht verschwiegen,daß ich in der Arbeit des Black
Cube und der des CEC HD53 einen deutlichen Unterschied
sehe.Zu Gunsten des HD53.Dies entspricht meiner Überzeugung,
welche durch intensive Arbeit mit vielen KHV,und dies über
Jahre,fair zu Stande kam.Bei dieser Aussage werde ich auch bleiben.Dennoch werden nicht alle Menschen CEC haben,und,
wie in der Vergangenheit schon immer,werden unterschiedliche
Menschen zu unterschiedlichen Geräten kommen.Das ist auch
gut so.Der Black Cube Linear jedenfalls gehört zu den feinen
Kopfhörerverstärker,und einer meiner besten Eindrücke war,
das dieses Gerät,damit macht er seinem Nahmen Ehre,linear-
ausgewogen und klar,quer durchs das Frequenzband arbeitet.
Herr Lehmann,ich denke damit ist der Fairniss die Ehre
gegeben.

Grüße,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#328 erstellt: 27. Jul 2004, 20:51
Hallo Leute.
Noch eine nachträgliche Info zu den CC-80 Modulen.
Diese sind nun den fünften Tag im HD53 in Betrieb.
Wobei mein HD53 an jedem dieser Tage immer nur für
ein paar Stunden in Betrieb ist.Im Gegensatz zum
CC-75 Modul,werden beim CC-80 die LS-Ausgangsseite
separat zur KH-Ausgangsseite gesteuert.Deshalb muß
es nicht verwundern,daß die Einspielphasen unter-
schiedlich im Ergebnis sind.Nach dem Wechseln auf
die CC-80 hat sich der LS-Betrieb als relativ
schnell eingespielt herausgestellt.Innerhalb zwei
Tagen stellt sich der LS Betrieb als fertig geöffnet
mit entsprechender Durchzeichnung dar.Der KH Betrieb
hingegen noch nicht in der vergleichbaren Zeit.Bei
ihm dauert es länger.Wobei die Auflösung sich hier
mehr Zeit läßt.Ich habe ihn nach dem fünften Tag noch
nicht am Abschluß.Dennoch merkt man die Entwicklung.
Also,Geduld angesagt.Wenn man die Module tauscht,fällt
das Klangbild zunächst mal zurück.Die Auflösung,und
Selbstverständlichkeit,welche man hatte,fährt erstmal
zurück.Das Bild wird jetzt klebriger,um dann wieder
allmählich aufzubauen.Nicht erschrecken.Und wie gesagt,
am LS geht die Entwicklung schneller.In meiner momentanen
Phase,da er nur noch am letzten Stück Feinstarbeit ist,
merkt man aber andererseitsein deutliches Stück Arbeit
gegenüber dem CC-75 Modul.Welch eine raumakustische
Information,welch eine räumliche Atmosphäre.Verweiß auf
Denon One Point recording--Vivaldi--5 Concerti.Schön,den
Musikern bei der Arbeit zu zusehen.Denkt also dran.Geduld.

Grüße,Otwin.
Gelscht
Gelöscht
#329 erstellt: 28. Jul 2004, 02:11
Hi Otwin,

Nach der Info, die ich von Dir bekommen habe, liegst Du diesmal ein wenig daneben. CC75 oder CC80 sind universell kofigurierbare LEF-Verstärkebausteine und auch klar das Herz des HD53. Jedoch liegen die großen Stromtreiber eindeutig außerhalb und diese sind unterschiedlich konfiguriert für LS und HD, was auch Sinn macht - also nicht etwa der CC80. Das geht aus der an mich weitergeleiteten Email von Herrn Candeias auch hervor. Macht nichts; nicht jeder Musikliebhaber muss auch Techniker sein!
Bezüglich des Einspielens, sollte alles ähnlich wie beim Neugerät sein.

Ich kenne den Lehmann Black Cube leider nicht, vermute aber, dass dieser auf OP-Verstärkern basiert, wie die meisten Geräte. Warum empfiehlst du Ihm nicht mal ein Modell mit den CC-Tech-Modulen zu versuchen. Ob der bei Burr Brown einkauft oder diese Teile verwendet ist doch egal. So bekämen wir ein wenig mehr Konkurrenz an Konzepten im LEF-Lager. Audio Agile verwendet die Teile auch ohne Image-Problem.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#330 erstellt: 28. Jul 2004, 14:27
Hallo tamagohead.
Wieso falsch,hatte ich mich falsch ausgedrückt?Mit der
unterschiedlichen beaufschlagung war nicht auf den reinen
leistungsbereich bezogen,sondern generell die Tatsache,daß
schon vom Modul aus,beide Wege getrennt behandelt werden.
Das würde auch Sinn machen,wenn man die zwei verschiedenen
Einspielphasen betrachtet.Zur anderen Bemerkung.Ich finde,
es sollte jeder Hersteller sein Konzept so umsetzten,wie
er es am sinnvollsten sieht.Daraus resultieren unterschiedliche Konzepte mit unterschiedlichen Klang-
darstellungen.Du siehst ja,das jedem letztendlich etwas
anderes zusagt.Rein theoretisch könnten ja alle geräte,
verwendete jeder die selben Konzepte,gleiches leisten.
Damit wären wir aber um eine Bandbreite betrogen.Ob´s
jedem recht wäre?
Grüße,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#331 erstellt: 28. Jul 2004, 15:16
Hallo Tamagohead.
Ja,der Fehler liegt bei mir.Die unterschiedliche Ansteuerung
beider Seiten bezieht sich wohl auf CC generell.
Gut,ich kanns nicht weiter elektrisch nachvollziehen.
Die Einspielphase des LS Ausgangs ist jedoch wesntlich schneller erledigt als die KH Seite.Dies hatte sich
jedenfalls so verhalten.

Candeias Text:
Ein kleiner Tipp noch, den Sie bereits selbst herausgefunden haben mögen:
Die Ausgänge auf der linken und rechten Seite sind nicht ganz gleich. Rechts
ist das CC-Modul AC-gekoppelt und treibt eine Darlignton-Stufe, wegen des
Lautsprecherausgangs. Links ist rein auf den Kopfhörer optimiert.

Gruß,Otwin.
Chamix
Stammgast
#332 erstellt: 28. Jul 2004, 21:42
Hallo zusammen,
mein HD53 hat nun bereits ein klangliches Niveau erreicht, dass meiner Einschätzung nach jeden zuvor von mir gehörten KH-Verstärker übertrifft. Ob dies tatsächlich zutrifft oder auf Einbildung und Gewöhnung basiert, werde ich voraussichtlich übermorgen in einem umfangreichen Vergleich überprüfen und für mich klären. Das Gerät hat nun etwa 140 Stunden gespielt. Auffällig ist die von Otwin erwähnte Lässigkeit, Kraft und Kontrolle mit welcher der CEC nun spielt. Gestern habe ich die Gelegenheit genutzt und mal den Musical Fidelity X-Can V3 KH-Verstärker im Vergleich zu meinem gehört. Der X-Can liegt zwar mit ca. 450,-€ in einer anderen Preisklasse, doch ist dieser ziemlich gut beleumundet. Angetrieben wurde von zwei +4.000,-€ Quellen. Wärend der röhrengetriebene X-Can anfangs mit seidigen Höhen, schöner Räumlichkeit und Auflösung zu gefallen wußte, viel doch nach kurzer Zeit der Eigenklang negativ auf. Darüber hinaus wirkte dieser im Vergleich zum HD53 schlicht kraftlos. Hier trifft wieder ein Vergleich von Otwin zu, der hier von der klanglichen Kraft großer High End Endstufen im Zusammenhang mit dem HD53 sprach. Jetzt bin ich schon gspannt, ob dieser Eindruck auch im Vergleich zu den anderen KH-Verstärkern wie dem GSP Solo oder Lehman Black Cube Linear erhalten bleibt. Vorallem aber freue ich mich schon darauf, den RS-1 im Verbund mit dem HD53 hören zu können.

Für all diejenigen unter Euch, die jetzt glauben ich würde von C.E.C. in irgend einer weise dazu ermutigt ihr Produkt anzupreisen, hier auch mal etwas Negatives. Als ich den Audionet VIP per XLR angeschlossen hatte (spielt schon an Chinch sehr laut), mußte ich den Lautstärkesteller beinahe auf das Minimum herunter drehen. Dabei viel im untersten Bereich der linke Kanal aus. Diese Lautstärkeregler-Stellung ist zwar normalerweise irrelevant, da viel zu leise, doch finde ich das schon bedenklich. Wie gesagt, mit der o. g. Verbindung nicht wirklich zu gebrauchen. Auch in dem Bereich kurz darüber hatte ich den Eindruck, dass die Kanäle nicht gleich laut waren. Vieleicht kann der Entwickler hierzu etwas sagen.
Chamix
Stammgast
#333 erstellt: 28. Jul 2004, 22:06
Hallo Tamagohead,
wo finde ich denn Informationen über den CD-Player DA53?
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#334 erstellt: 28. Jul 2004, 22:38
Hallo Chamix.
DA53 ist kein Player.Lies die PM.
Gruß,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#335 erstellt: 28. Jul 2004, 23:17
Hallo Chamix.
Freut mich,deine erfahrenen HD53 Erlebnisse.
Ich mußte zu Anfang des Threads,als ich anfing,
den Hd53 einzubinden,streckenweise sehr weit
ausholen.Problematisch für mich,und das kannst
du selbst heute besser nachvollziehen,als zu
Beginn,war die Tatsache,wie bringe ich Eindrücke
rüber?Das wird wohl eine der schwierigsten Aufgaben
bleiben,die es gibt.Die ganze Bandbreite an Menschen,
an Erfahrung,an persönlichem Geschmack,und anderen
Faktoren ist eine sehr große.Wie bringt man sowas
unter einen Hut?Geht nicht.Weiterhin erschwerend
kam noch hinzu,daß niemand mit dem HD53 in Berührung
stand.Jetzt versuch mal unter diesen Umständen zu
argumentieren.Meine Art dabei vorzugehen war die,
möglichst ausladend zu berichten,um von vornherein,
auszuklammern,daß wegen 100 Fragen,weils unterschiedlich
aufgefaßt und verstanden wird,100 Antworten erfolgen
müssen.Du hast ja auf deinem Weg bis jetzt gesehen,daß
sich eine ganze Menge von Eindrücken,über welche ich
geschrieben hatte,einstellen.Ich hatte natürlich einen
HD53 Endstand,an guter Verbindung und mit vorzüglichem
Frontend,nicht nur meinen gegenwärtigen Player,erwähnt.
Auch an sehr teurem Analog Frontend.Um deutlich zu
wissen,was das Teil kann.Und darüber schreibt man dann.
Das ganze ist so komplex,das alleine durch ganz unter-
schiedliche Kettensituationen bei unterschiedlichen
Personen mit völlig unterschiedlicher Erfahrung,auch
beim HD53 verschieden erfahrene Gesamteindrücke heraus
kämen.Und wenn du gerade im KH Bereich normal mit
Stax und Grado und Co spazieren gehst,und dies seit langer
Zeit,dann beurteilst du neue Situationen von einem
anderen Brett aus.Du hast ja damit die hausaufgaben,was
generell ein großes KH System an richtig gutem Frontend
und mit unterschiedlichen tollen Kabeln,leistet,längst
gemacht.Das ist dann keine Hochnäsigkeit,sondern einfach
Erfahrungswerte.Wenn nun ein KH Fan es all die Zeit gewöhnt
ist,sagen wir,einen AKG 141,weit verbreiteter KH,an einem
NAD Vollverstärker zu hören,aber damit für sich genommen
gut auf seine Kosten kam,dann stößt du zwangsläufig auf
ein Problem,willst du ihm den Raum und das Klangbild
eines HD53+RS1 Gespannes verdeutlichen.Diese Person kann
sich das beschriebene überhaupt nicht vorstellen.Er weiß
auch nicht was es mit der erwähnten Kraft und Kontrolle
auf sich hat.In seiner bisherigen Welt fanden solche
Prozesse nicht statt.Und damit hast du nun eine wahnsinnige
Arbeit,zu erklären.Vernünftig,nicht zu malerisch,realistisch
auch nicht arogant oder gurumäßig wirkend.Und wenn jemand
einen AKG 1000 zu Hause benutzt,und du würdest schreiben,
das du diesen Hörer,schon 10 Jahre lang zurück gelassen
hast,weil er dir in bestimmten Punkten nicht weit genug ging
Dann gibts sofort Ohrfeigen.Dann kommen direkt Fragen.
Bist du allwissend?oder Bist du etwa der Beste?.
Du merkst immer mehr von den Qualitäten,über welche ein HD53
verfügt.Das sind die Qualitäten,über welche ich vor
5 oder 6 Wochen zu schreiben begann.Und wie du weißt,war´s
nicht immer einfach.Ich bleibe nach wie vor dabei,daß es sich bei diesem Teil um das beste handelt,was man einem
guten KH als Class A Einspeisung anbieten kann.Jedenfalls
alle KHV einbezogen,die sich mir in den Jahren zur
Verfügung gestellt hatten und welche ich sehr genau zu
kennen glaube,da ich mir immer viel Mühe beim Testen
gemacht habe.Und die Freunde,die da mitwirkten auch.
Okay,genug geweint.Nur mal einpaar Gedanken zum Thema,
was uns jetzt schon lange begleitet.

Gruß,Otwin
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#336 erstellt: 29. Jul 2004, 00:22
Hi,Leute.
Mal noch etwas grunsätzliches zum KHV.
Ohne hier jetzt großartig auf verschiedene Marken
ein zu gehen.Was verlange ich von einem guten KHV
in Verbindung mit einem großen KH?Ich persönlich,
oder auch mitlerweile,an dem Punkt,an dem ich
angelangt bin,eine ganze Menge.Kein Vertrösten,
kein über etwas hinwegtrösten,kein<Ich kann nur
bestimmtes Musikmaterial hören damit>,und
der gleichen mehr.Fein?Ja.Muß es krachen können?
Ja,wenns verlangt ist.Die Ansprüche,die ich an eine
gute Kombi als KHV+KH stelle,sind verdammt hoch.
Ich nehme mir heute das Recht heraus,nach jahrelangem
Begehen,eine Antwort zu bekommen,die in allen Belangen
Tacheles redet.Die Zeit des hier verzeihens und da
verzeihens,ist bei mir jedenfalls überlebt.Deshalb
muß für mich auch ein richtig gutes KH Erlebnis
alle Sprachen beherschen.Eins von mehreren beispielen:
Mozart,Streichquartett?Ja,gute Aufnahme,viel Raum
atmosphäre,viel Charakter,viel musikalische Bindung,
viel Licht in einem solchen Raum,alles das würd ich
mir wünschen und noch mehr.Das können auch einige.
Aber was ist zum Beispiel mit einer Erich kunzel,
oder was zum beispiel mit Herr der Ringe,oder Bravheart,
oder einem Gladiator?Alles Filmmusik,zusätzlich dolby
codiert,sich nicht ausschließlich ans audiophile
anlehnend.Also nicht etwas,was unbedingt der Natürlich
keit von Instrumenten die Ehre gibt.Aber egal.Hier gehts
auch mal um Feeling,um bloßes Dahinschwelgen.Hier will
ich einfach mal in die ureigene Mystik eines Herr der
Ringe eintauchen.Und nicht mehr.Hier muß jetzt mal
nicht die erste Orchestervioline genau stimmen.Ich will
einfach dahingleiten.Solche Musik hats hammerhart in sich.
Dies ist nicht bloße Ballerei.Über Ballerei würde ich
auch bei dieser Musik auf keine Kosten kommen.Aber
diese Musik braucht Stabilität,Lockerheit,Gesamtübersicht
Kontrolle,Schelligkeit und tonale Öffnung pur.
In Verbindung solcher Punkte wird der Sinn eines
Gladiators transportiert und nicht nur ein sinnloses
Gemetzel.Viele Kombis,die ich gehört habe,kriegen solche
Musik nicht mehr gebacken.Dort bricht dann bei
entsprechenden Passagen das Bild zusammen,oder klebt am
Kopf fest.Nicht mehr kontrolliert,und die Klangfarben
fangen an zu schwimmen.Aber auch hier verlange ich
bei den schwierigsten Passagen ein absolutes Nichts,
wirklich "Nichts" an negativer Veränderung,gegenüber
harmlosen Passagen.Auch mal je nach Lust mit etwas mehr
Lautstärke,nur etwas mehr,nicht den Poti ganz nach rechts.
Diese Musik eignet sich hervorragend,um einem KHV und dann
am besten an einem großen Grado,mal auf den Zahn zu
fühlen.Hier wirds bei einigen Darbietungen zum"Wie klebe
ich denn am besten weiter am Kopf fest".Bei Herr der Ringe
,die zwei Türme,gibts Passagen,natürlich Teil1 und 3
auch,die sind dermaßen verwegen,daß ein Verstärker die
Ärmel hochkrempeln muß.Das wichtigste,das zu jeder Sekunde
der mystische Stoff als solches erhalten bleibt,unabhängig
was an Leistung,Dynamik,Kraft,Durchzeichnung verlangt wird.
Das muß tonal und Musikalisch so kommen vom Eindruck,das du das Gefühl hast,du sitzt im Kino vor großer Leinwand,und
das egal wie tutimäßig es wird,dich nichts in Stress
versetzt.Dann habe ich auch beim KH diese Märchenwelt
geöffnet und dann kann ich abends meine Augen schließen
und mit dieser Musik dahingleiten.Das ist für mich ebenso
eine Anforderung,die ich an eine erwachsene Kombi stelle.
Und ich hatte mit vielen das Vergnügen,die hier eingepackt
haben.Aber Streichquartette gingen.Komisch,wenn in den Fach
magazinen getestet wird,dann wird dies oft,vor allem wenn es
um Monster LS geht erwähnt,meist auch mit CD Angabe,aber
in den KHV und KH test´s mit keiner Silbe.Als wäre dies
dort vom Musikereigniss nicht genauso wichtig.Als ginge
ein Tellarc Straussenfest nur mit LS.Mir geht hier viel
zuviel an Info unter.Und meistens merkt jemand mit seiner
kleinen Kopfanlage zu hause erst,daß eben Krieg der Sterne
nicht mehr paßt,wenn er bzahlt hat,weils hier offensichtlich
nicht wichtig ist,das man endlich mal auch bei KH darüber
schreibt,als zum 100000 Mal,KH haben LS etwas vorraus.
Grüße,Otwin
Gelscht
Gelöscht
#337 erstellt: 29. Jul 2004, 02:20
Hi Chamix,

Die DA53-Info kam freundlicherweise von Otwin und der widerum hat sich die Info bei Candeias geholt. Das wird wohl ein ungewöhnlicher, nicht zu teurer D/A-Wandler. Käme mir entgegen, da ich mehr als eine Digitalquelle habe und das Teil wohl auch als USB-Soundsystem verwendbar ist.

Sag mal Otwin, ein Bild von dem D/A hast Du nicht zufällig? Ich fände es zumindest hübsch, wenn dieser stilistisch zum HD53 passen würde.

Heute habe ich einfach mal das Datenblatt der CC75 / CC80-Module angefordert. Mal sehen, ob ich Antwort bekomme.

Übrigens ist beim XLR-Betrieb die Eingangsspannung normalerweise verdoppelt. Manche Geräte geben sogar noch mehr drauf, was jedoch nicht Normgerecht wäre. Kann sein, dass der Audionet so ein lautes Gerät ist. Ganz unten lässt die Linearität von Potis naturgemäß nach. Ich bin zumindest mit meinem Sony CD am XLR nicht im kritischen Bereich.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#338 erstellt: 31. Jul 2004, 10:34
Hallo Leute.
Was ist los?Stirbt der Thread?Wie wär´s denn mal mit
Wortmeldungen.Matthias,was macht der Player?Revoxaner,was
macht der bestellte KHV?Los,kommt mal in die Gänge!!!

Gruß,Otwin.
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#339 erstellt: 31. Jul 2004, 11:20
Magnus Michael,

ich habe gestern die Meldung bekommen, das das Gerät abgeschickt wurde. Im EMS-Track-System ist die Tracknummer aber noch nicht. Das dauert bis zu 48 Stunden. Ich vermute das der KHV Mitte bis Ende nächste Woche ankommt.

Ich habe gestern mal ein Live-Konzert auf CD von einem Radiokonzert gehört, aufgenommen in 1978 im Roxy L.A. Auch die Aufnahmen klangen schon besser also mit meinem alten KH. Ich bin gespannt wie der KHV reagiert bei klanglich nicht so guten CDs. Auch wenn meine Sammlung nur noch wenige CDs davon hat, so ist doch die Musikbasis vorwiegend von Mitte der 50er bis in die 80er ausgelegt, auch wenn ich doch viele CDs mit neueren Aufnahmen habe.

Am Ende waren von den KHV nur noch der HD-53 und der Lehmann Black Tube in der Auswahl. Beide haben ein vernünftiges Netzteil, kein Batterien und Netzadapter. Vorteil des Lehmann wäre gewesen, das er auch Cinch-Ausgänge hat. Der günstige Import-Preis und die weiteren Erfahrungen von Chamix und Tamagohead haben mich dann doch für den HD-53 entscheiden lassen.

Wenn ich die Ausführungen zum Einspielen eines KHV richtig verstanden habe, dann reichts es, das der KHV sich täglich einige Stunden einspielt. Ich möchte das Geärt nicht unbedingt in meiner Abwesenheit tagsüber laufen lassen. Wenn das Gerät an ist, dann aber auch unter Last lufen lassen, d.h. nicht einfach an zu schalten, sondern auch den CD-Player damit verbinden und den KH anschließen und den Lautstärkeregler weder zu leise noch zu laut aufdrehen, sondern so laut wie man später auch hören wird.

Gruß Revoxaner
dr.matt
Inventar
#340 erstellt: 31. Jul 2004, 11:29
Hallo Otwin,
den Acram CD 72T konnte ich immer noch nicht hören und mit dem Lyric CD-T8A werde ich einfach nicht glücklich.
So in ca. einer Woche müsste zum Probehören ein nagelneuer(nur 1 Woche eingelaufen) Exposure 2010-CD bei mir eingetroffen sein.
Auf dieses Gerät freue ich mich schon.
Hier mal ein Bild:

Liebe Grüße,
Matthias
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#341 erstellt: 31. Jul 2004, 11:32
Hallo Revoxaner.
Ja,genau.Laß den KHV unter Playersignal pro Tag mehrere
Stunden laufen.Zum einen läßt man ihn dann laufen,während
man auch andere Dinge zu tun hat,und zum anderen wird man
ja immer wieder während dieser Einspielphase mit zuhören.
Unterschiedliche Musik benutzen.Darf auch mal etwas elektronisch orientiert sein,also zum Beispiel Synthi.,
wenn man hat.Halt in allem ein völlig lockeres Vorgehen.
So bringst du ihn nach 2-3 Wochen in seine Endphase.
Okay,bis dann.Grüße,Otwin.
Chamix
Stammgast
#342 erstellt: 31. Jul 2004, 12:00
Hallo KH-Freunde,
da mein C.E.C. HD53 mittlerweile ca. 170 Stunden zum Einspielen hatte, möchte ich hier zu dessen Klang im Vergleich zu anderen KHV ein paar abschließende Gedanken vermitteln. Gestern konnte ich den HD53 mit dem Grado RA-1 und dem Lehmann Black Cube Linear vergleichen. Hierzu konnte ich mit meinem Sennheiser HD650 und einem Grado RS-1 hören. Beide Kopfhörer sind gut eingespielt. Als Quelle diente ein Copland CDA-289 CD-Player für +4K€, dessen Klang ich schlicht mit übrragend bezeichnen möchte. Die Bedingungen waren anfangs aufgrund von Umgebungsgeräuschen sehr schwierig, wurde später aber gut. Deswegen möchte ich an dieser Stelle deutlich machen, dass meine Aussagen unter diesem Aspekt zu betrachten sind und ich auch nicht auf feinste Details eingehen kann. Warum es mir darum auch gar nicht zu gehen braucht, könnt Ihr gleich lesen. Was mir schon zuvor beim Hören vom MF X-CanV3 aufgefallen war, hat sich auch sofort beim Grado RA-1 eingestellt. Der Hochtonbereich wirkte anfangs gefälliger, vorallem feiner aufgelöst bzw. zarter als beim HD53. Während der Lehmann als einziger von mir gehörter KH-V diesbezüglich eher der klanglichen Abstimmung des HD53 ähnelt. Nur dieser hat im gewissen Sinne ähnliche Kraft und presänz im Tieftonbereich. Vorallem daran liegt meiner Meinung nach auch der zuvor beschriebenen Eindruck des Hochtonbereiches der anderen KH-V, es fehlt einfach etwas. Aber auch der Lehmann wirkte weniger kontrolliert und richtig als der HD53 und zwar unabhängig davon, welchen der beiden Kopfhörer ich verwendet habe. Noch einmal, es geht mir hier weniger um klangliche Feinheiten und Abstimmungen, als vielmehr um etwas Wesentliches. Es ist wie bereits von Otwin zuvor mehrfach beschrieben nicht leicht das verständlich darzustellen. Herr Candeias hat mit seiner Schaltung offenbar ins Schwarze getroffen.
Ich versuche es mit meinen Worten: Wenn man Musik über den HD53 hört wirkt diese sehr plastisch, direkt, kraftvoll und richtig bzw. unverfärbt. Es ensteht niemals der Eindruck, dass ein Detail aufgrund von Strommangel untergehen könnte. Es wirkt im Vergleich zu den anderen Verstärkern so, als hätte dieser einen direkten Draht zum E-Werk und damit grenzenlose Kraft und Schnelligkeit. Das meinte Otwin vermutlich mit "Lässigkeit" und "auf den Punkt spielen". Jedenfalls sehe ich das für mich als größten Vorteil des HD53 an. Je länger ich anschließend mit anderen KH-Verstärkern gehört habe, desto unechter und/oder kraftloser wirkte deren Klangbild auf mich. Es schien vergleichsweise immer irgendwo einen Mangel an Energie zu geben.

Zu den Kopfhörern möchte ich auch noch etwas bemerken. Bisher kann ich mir nicht vorstellen, den Sennheiser gegen den Grado RS-1 als Allroundhörer zu tauschen. In den meisten Belangen gefällt mir zwar der RS-1 besser, doch eben nicht in allen. Deswegen werden ich wohl in Zukunft mit zwei Kopfhörern leben müssen.

So möchte ich das doch nicht stehen lassen, da nicht alle den ganzen Thread gelesen haben. Zum HD53: Ich glaube sehr wohl das es besser klingende Verstärker geben kann und gibt. Auch die, die ich schon gehört habe, können vieleicht einige Dinge schöner darbringen als der CEC. Genauso wie auch Herr Candeias dem HD53 oder dessen Nachfolgern noch besseren Klang entlocken können wird. Dennoch gibt es in der Summe für mich momentan keine Alternative. Ich selbst warte sogar auf einen richtigen High End Röhrenverstärker für KH, welcher mir von einem guten Bekannten gebaut wird. Leider wird dieser aber erst einmal nur eine HD650 treiben können. Da ich den HD53 besitze, sehe ich dem glücklicherweise sehr entspannt entgegen. Wenn es soweit ist, werde ich gerne berichten.
Für alle die sich näher für den HD53 interessieren. Was Otwin über dessen Einspielzeit schon deutlich gesagt hat möchte auch hier noch einmal betonen.
Dieser wirkte anfangs auf mich wirklich langweilig und "klang" gar nicht! Meiner hat ca. 100 Stunden Einspielzeit gebraucht um mich zu überzeugen.


[Beitrag von Chamix am 31. Jul 2004, 12:53 bearbeitet]
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#343 erstellt: 31. Jul 2004, 12:33
Hallo Matthias.
Freut mich.Bin auch mal gesannt,welches Ergebnis sich für
dich bei diesem Player einstellt.Grüße,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#344 erstellt: 31. Jul 2004, 12:45
Hallo Chamix.
Super,die Eindrücke.Es ist schon ein Segen,das Gefühl beim
Abhören zu haben,es geht keinen cm nach rechts und keinen
cm nach links.Ich hatte auf jeden Fall immer mit vielen
KHV über die Jahre die Driftung eben etwas irgendwohin.
Aber du hast auch recht.Norbert Lehmann liegt hier am nächsten.Er macht das sehr ausgewogen.Die Kraft und Kontrolle beim HD53 geht halt sehr weit,und selbst absolut kraftvolle Tuttipassagen meistert er mühelos,ohne dises
berühmte Ablenken.ES gibt dieses schöne Beispiel von einer
Ballettänzerin und einem mahenden Sumoringer.Du bekommst
seine ganze Kraft und geballte Ladung mit,wenn er naht,die
ganze Energie,die in ihm steckt.Aber,du schaust der Balettänzerin weiter zu,ihren feinen und grazilen bewegungen
ohne das du auch nur für den Bruchteil einer Sekunde abgelenkt wirst.Das nenne ich im Transistorlager Arbeitsteilung.Sinnvolle Kräfteverteilung.Das ist das Beispiel mit den Farbeimern,den Helfern,und das bei aller
nötigen Kraft,weitere feine Pinselführen.Das ist Musik.
Chamix,ich freue mich über deine Schilderungen.Übrigens
wenn du den HD53 unter geräuschlosen und idealen Bedingungen
hörst,merkst du auch,gegenüber den anderen erwähnten KHV´s.
Dem mangelt es nicht an Feinstauflösung.Der macht ganz ganz
filigrane Beckenarbeit.Ein sehr hohes Auflösungsvermögen.
Und die CC80 Module machen an Selbstverständlichkeit und
Ruhe nochmal Sprünge.
Grüße,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#345 erstellt: 31. Jul 2004, 12:49
Hallo Guschusle.
Was macht die Creek Geschichte.Lange nichts mehr gehört.
Wenn ihr nicht bald mal aus der Müdigkeit aufwacht,komme
ich vorbei und ertränke euch in Single Malt.Aber natürlich keinem Guten.Den trinke ich selbst aus.Ale Hopp.Berichte mal
was,oder ist die Kombi wieder verkauft?Wäre schade.
Grüße,Otwin.
dr.matt
Inventar
#346 erstellt: 31. Jul 2004, 12:53
Hallo Otwin,
es wurde mir auch seitens des Händlers versprochen,das das Display beim Exposure keinerlei klangliche Beinflussung ausübt.

Liebe Grüße,
Matthias
Chamix
Stammgast
#347 erstellt: 31. Jul 2004, 12:59
Bitte, wer außer mir noch interesse an den CC-80 Modulen hat, gerne würde ich bei einer Sammelbestellung dabei sein. Danke!
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#348 erstellt: 31. Jul 2004, 13:11
Hallo Ohrmuschel.
Kannst du mir nicht mal als PM deine Mailverbindung
weiterreichen.Würde dir gerne eine interessante Info
mitteilen.Grüße,Otwin.
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#349 erstellt: 31. Jul 2004, 13:13
Hallo Matthias.
Ichbin guter Dinge.Ich selbst hatte eigentlich mit der
Displaygeschichte immer Glück.Das wird bei dir diesmal auch so sein.
Liebe Grüße,Otwin.
dr.matt
Inventar
#350 erstellt: 31. Jul 2004, 13:33
Hallo Otwin,
die Ohrmuschel hat sich gelöscht.
Weiß nicht warum und empfinde es als schade.

Gruß,
Matthias
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#351 erstellt: 31. Jul 2004, 15:45
Hallo Matthias.
Auf was beziehst du das gelöscht?Auf die Tatsache,das man
sein Profil nicht anklicken konnte.Das war aber schon
während den letzten Kommentaren von ihm immerso.Ich habs
jedenfalls noch so in Erinnerung.Na,ja vielleicht meldet
er sich.Ich würd´s auch schade finden.
Gruß,Otwin.
RoboCop
Ist häufiger hier
#352 erstellt: 31. Jul 2004, 15:51

Bitte, wer außer mir noch interesse an den CC-80 Modulen hat, gerne würde ich bei einer Sammelbestellung dabei sein. Danke!


Hi Chamix
Ich hätte auch Interesse an den Modulen. Den HD53 werde ich mir demnächst bestellen.
Danke für die PN.
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