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_ES_
Administrator
#406 erstellt: 04. Aug 2019, 01:07
Und damit hat derjenige aber sowas von Geburtstag...
Pigpreast
Inventar
#407 erstellt: 04. Aug 2019, 01:15

Z25 (Beitrag #405) schrieb:
Ja aber, er hört es doch......

So weit kommt man in der Diskussion ja immer. Aber wieso gelingt es nicht, sie darüber hinaus zu hieven? Liegen ja genügend Möglichkeiten dazu auf dem Tisch.
gammelohr
Inventar
#408 erstellt: 04. Aug 2019, 01:26
Wer lässt sich schon gerne seine eigene Wahrheit vernichten wenn man sonst "nix hat"...
_ES_
Administrator
#409 erstellt: 04. Aug 2019, 01:27
Und das kann man so oder so auslegen, das ist ja das schlimme.
oddKanapee
Ist häufiger hier
#410 erstellt: 04. Aug 2019, 02:30

Pigpreast (Beitrag #404) schrieb:


Im HiFi-Bereich gilt das natürlich insofern eingeschränkt, da jeder für sich treiben kann, darf und soll, was ihm gefällt. So kann man natürlich ausschließlich seine subjektiven Eindrücke zu Kaufentscheidungen heranziehen und es egal sein lassen, ob der vermeintlich bessere Klang Ergebnis tatsächlich besseren Equipments oder lediglich Ergebnis psychologischer Effekte ist.

Nur: Wenn man in einem öffentlichen Forum Klangunterschiede als durch die Eigenschaften des Equipments verursacht propagiert, tut man das nicht mehr nur für sich, sondern trifft, ob man will oder nicht, als allgemeingültig zu betrachtende Aussagen und b) ist es einem dann doch offensichtlich nicht egal. Zumindest dann nicht, wenn man gegen Einwände technischer Natur technisch argumentiert. Dann aber sollte diese Diskussion auch schlüssig und stringent und ohne Ausflüchte geführt werden, sonst widerspricht sich der entsprechende Kandidat m. E. selbst.

Die bislang dargelegten Fakten zur Funktionsweise von digitalen Netzwerken sprechen so evident gegen eine Klangbeeinflussung durch Netzwerkkabel, dass es mir ein Rätsel ist, wie jemand, dem es nicht egal ist, noch an dieser Behauptung festhalten kann, ohne neue Erkenntnisse beizubringen, die das bislang Vorgebrachte widerlegen.



Denkst du nicht, dass die Aussage bis jetzt noch nicht widerlegt wurde, und somit als allgemeingültig gilt? Ich sehe wie gesagt die Klangveränderungen abgesehen von den psychologischen Effekten immer als Veränderung im Equipment an und finde eine angesichts der wissenschafltichen Basis logische Schlussfolgerungen. Natürlich ist es mir nicht egal, dafür hält man sich ja im Forum auf und schreibt Beiträge. Ich stimme deinem Kommentar natürlich zu.


[Beitrag von oddKanapee am 04. Aug 2019, 02:31 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#411 erstellt: 04. Aug 2019, 06:35

Pigpreast (Beitrag #404) schrieb:

Die bislang dargelegten Fakten zur Funktionsweise von digitalen Netzwerken sprechen so evident gegen eine Klangbeeinflussung durch Netzwerkkabel, dass es mir ein Rätsel ist, wie jemand, dem es nicht egal ist, noch an dieser Behauptung festhalten kann, ohne neue Erkenntnisse beizubringen, die das bislang Vorgebrachte widerlegen.


Da kommen dann gern die versteckten und unentdeckten Parameter ins Spiel, die man noch nicht entdeckt hat, Wissen das man absichtlich nicht patentiert um es vor der Konkurrenz zu schützen. Die Mischung von Facts und Fiction wird auch immer gern genutzt und physikalische reale Effekte auf hörbare Ebene hochargumentiert. Das funktioniert um so besser, je weniger man weiß und in der hörenden Filterblase bestätigt man sich dann gern auch mal gegenseitig, das diese Unkenntnisse ein Symptom des Über den Tellerrandschauens ist.
Pigpreast
Inventar
#412 erstellt: 04. Aug 2019, 08:32

ZeeeM (Beitrag #411) schrieb:
Das funktioniert um so besser, je weniger man weiß

Den Effekt kenne ich an mir selber in den verschiedensten Bereichen nur zu gut. Wenn ich von einer Sache keine Ahnung habe und einer mit vermeintlich Ahnung erzählt mir etwas darüber, das im ersten Anschein plausibel scheint, glaube ich das erst einmal. Die Dinge, die ich zuvor nicht kannte, akzeptiere ich dann (sofern sie keine Widersprüche zu dem darstellen, was ich bis dahin schon wusste) als "wird schon stimmen", denn der Andere weiß ja offenbar mehr als ich.

Das funktioniert aber nur so lange, bis wieder ein Anderer kommt, der den Irrtum aufklärt. Dann weiß ich nämlich noch mehr als vorher. Dann kann ich das, was der Vorherige mir erzählt hat, als "falsch" einordnen und im besten Fall wird mir auch klar, warum er es mir dennoch erzählt hat.

Möglicherweise kommt irgendwann ein Dritter, der nochmal etwas Neues erzählt, was die vorherige Erkenntnis über den vorvorherigen Irrtum ihrerseits als Irrtum entlarvt und ich es nochmal besser weiß.

So irre ich mich empor, bis nichts Neues mehr hinzu kommt, was nicht schon durch Vorheriges bereits widerlegt wurde und ich den Stand der bis zuletzt unwiderlegt gebliebenen Informationen als Wissensstand ansehen kann. (Was in den Schritten bis dahin natürlich jeweils auch so war und, sollte doch noch etwas Neues kommen, natürlich wieder so sein wird.)

Und klar:

in der hörenden Filterblase

...kommt halt keiner, der etwas erzählt, was bisheriges "Wissen" reflektieren und als Irrtum entlarven lässt.

So weit, so gut, aber nun leben Goldohren ja nicht ausschließlich in ihren Filterblasen. Es gibt oder gab hier im Forum beispielsweise genügend Kontaktfläche mit Widersprüchlern und in den einschlägigen Streitereien liegen doch genügend Aussagen beider Seiten auf dem Tisch, an denen man sich hätte empor irren können.

Aber vielleicht schließe ich da zu sehr von mir auf andere.


...bestätigt man sich dann gern auch mal gegenseitig, das diese Unkenntnisse ein Symptom des Über den Tellerrandschauens ist.

Gut, das mag ein weiterer Faktor sein. Erst jüngst las ich im LINN-Thread zu Beginn der Diskussion, die dann qua Thread-Splittung abgewürgt wurde: "Think different."

Dazu kann ich nur sagen: "Ja, bitte, aber dann mach auch mal! Bisher denkst du doch offensichtlich die ganze Zeit gleich."


[Beitrag von Pigpreast am 04. Aug 2019, 08:43 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#413 erstellt: 04. Aug 2019, 08:46
Gilt offensichtlich nicht für mich......
Kefianer
Hat sich gelöscht
#414 erstellt: 04. Aug 2019, 12:48

Pigpreast (Beitrag #412) schrieb:

Den Effekt kenne ich an mir selber in den verschiedensten Bereichen nur zu gut. Wenn ich von einer Sache keine Ahnung habe und einer mit vermeintlich Ahnung erzählt mir etwas darüber, das im ersten Anschein plausibel scheint, glaube ich das erst einmal. Die Dinge, die ich zuvor nicht kannte, akzeptiere ich dann (sofern sie keine Widersprüche zu dem darstellen, was ich bis dahin schon wusste) als "wird schon stimmen", denn der Andere weiß ja offenbar mehr als ich.

Das funktioniert aber nur so lange, bis wieder ein Anderer kommt, der den Irrtum aufklärt. Dann weiß ich nämlich noch mehr als vorher. Dann kann ich das, was der Vorherige mir erzählt hat, als "falsch" einordnen und im besten Fall wird mir auch klar, warum er es mir dennoch erzählt hat.

Möglicherweise kommt irgendwann ein Dritter, der nochmal etwas Neues erzählt, was die vorherige Erkenntnis über den vorvorherigen Irrtum ihrerseits als Irrtum entlarvt und ich es nochmal besser weiß.

So irre ich mich empor, bis nichts Neues mehr hinzu kommt, was nicht schon durch Vorheriges bereits widerlegt wurde und ich den Stand der bis zuletzt unwiderlegt gebliebenen Informationen als Wissensstand ansehen kann. (Was in den Schritten bis dahin natürlich jeweils auch so war und, sollte doch noch etwas Neues kommen, natürlich wieder so sein wird.)


Irrtum, da du ja keine Ahnung von der Materie hast, glaubst du nur zu Wissen. Vllt liegen ja alle 3 nicht falsch u. du kannst es nur nicht in den richtigen Kontext bringen. Vllt liegen aber auch alle 3 falsch.
Und so eilst du von Irrtum zu Irrtum ohne zum wirklichen Sachverhalt vorzudringen u. bist der Meinung, es handle sich um Wissen. Wichtig ist dir nur, dass es dir plausibel erscheint. Was du aufgrund der Ahnungslosigkeit aber gar nicht beurteilen kannst.


[Beitrag von Kefianer am 04. Aug 2019, 12:56 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#415 erstellt: 04. Aug 2019, 12:55
"Als Dunning-Kruger-Effekt wird die systematische fehlerhafte Neigung relativ inkompetenter Menschen bezeichnet, das eigene Wissen und Können zu überschätzen und die Kompetenz anderer zu unterschätzen"

Könnte das bei Holzohren so sein?
-Houdini-
Stammgast
#416 erstellt: 04. Aug 2019, 13:24
Niemals! Das ist definitiv und unwiderruflich ausgeschlossen!!!
Wenn es einer besser weiß, dann weiß er es besser. Basta.
Pigpreast
Inventar
#417 erstellt: 04. Aug 2019, 13:44
Das tückische am Dunning-Kruger-Effekt ist ja, dass wenn er zuschlägt, der Betreffende es selbst nicht merkt. Kein Garant, ihm nicht zu unterliegen, aber immerhin eine kleine Vorsichtsmaßnahme ist m. E., sich dessen bewusst zu sein. Darum frage ich mich stets, wenn ich etwas besser zu wissen glaube als ein anderer: "Moment, könnte es nicht sein, dass es doch der andere ist, der es besser weiß?" und bitte offen um Aufklärung. Aber manchmal kommt da halt leider nichts außer: "Du bist halt doof, deshalb verstehst du es nicht". So auch hier:


Kefianer (Beitrag #414) schrieb:
Irrtum, da du ja keine Ahnung von der Materie hast, glaubst du nur zu Wissen. Vllt liegen ja alle 3 nicht falsch u. du kannst es nur nicht in den richtigen Kontext bringen. Vllt liegen aber auch alle 3 falsch.
Und so eilst du von Irrtum zu Irrtum ohne zum wirklichen Sachverhalt vorzudringen u. bist der Meinung, es handle sich um Wissen. Wichtig ist dir nur, dass es dir plausibel erscheint. Was du aufgrund der Ahnungslosigkeit aber gar nicht beurteilen kannst.

Wie kommt man denn zu Ahnung von der Materie? Mit einem Minimum an Grundlagenwissen aus der Schule oder ggf. auch aus der Berufsausbildung startet man das Ganze ja bereits. Vielleicht hätte ich dazu schreiben sollen, dass ich "es erzählt mir jemand" stellvertretend für sämtliche Arten von Informationseinholung gemeint habe, inklusive Lesen von Fachartikeln etc.. Und natürlich findet das Ganze nicht so eingleisig statt wie von mir zum besseren Verständnis hier dargestellt. Da findet natürlich auch ein Abgleich zwischen den Informationen der einzelnen Quellen statt, Rückfrage bei anderen, die sich mit der Materie befassen, ob ich es denn (auch in dem Kontext) richtig verstanden habe etc.. Und, im Bereich HiFi nicht ganz unwichtig: Immer wieder auch mal Probehören.

Das macht mich natürlich nicht zum Profi, aber wie um alles in der Welt eignet sich ein interessierter Laie denn sonst Wissen über ein Themengebiet an?

Oder haben alle Goldohren eine professionelle Ausbildung zum Goldohr genossen?


[Beitrag von Pigpreast am 04. Aug 2019, 15:24 bearbeitet]
Jone1973
Stammgast
#418 erstellt: 04. Aug 2019, 13:51

-Houdini- (Beitrag #416) schrieb:
....
Wenn es einer besser weiß, dann......
bin ich das!
-Houdini-
Stammgast
#419 erstellt: 04. Aug 2019, 15:16
Oder so...

Pigpreast
Inventar
#420 erstellt: 04. Aug 2019, 15:44
Na gut, nach allem Gescherre über Ahnung, Wissen, Irrtum und Rechthaben jetzt zurück zum Thema und mal Butter bei die Fische: Wo soll denn bei der Übertragung von digitalen Datenpaketen, Buffering und Kontrolle, ob die Datenpakete vollständig und fehlerfrei sind, noch Platz sein für Datenverlust, der subtile Klangveränderung erzeugt, welcher andererseits aber deutlich hörbar ist? Oder haltet Ihr Euch nur deshalb mit einer Antwort zurück, weil diese mich armes Dunning-Kruger-Opfer noch mehr verwirren oder mich in meinem Irrtum noch weiter bestätigen würde, da ich sie sowieso nicht in den Kontext einordnen könnte, da ich weder IT-Experte bin, noch verschiedene Kabel im entspannten Langzeithören an einer vollendeten Highend-Anlage verglichen habe?
Haiopai
Inventar
#421 erstellt: 04. Aug 2019, 16:15

Pigpreast (Beitrag #420) schrieb:
Na gut, nach allem Gescherre über Ahnung, Wissen, Irrtum und Rechthaben jetzt zurück zum Thema und mal Butter bei die Fische: Wo soll denn bei der Übertragung von digitalen Datenpaketen, Buffering und Kontrolle, ob die Datenpakete vollständig und fehlerfrei sind, noch Platz sein für Datenverlust, der subtile Klangveränderung erzeugt, welcher andererseits aber deutlich hörbar ist?


Genau das ist die Frage , worum sich in der Hinsicht einfach alles dreht und die einzige Möglichkeit da zu der Annahme zu kommen , dass einen Bereich praktisch eine Grauzone zwischen einer fehlerfreien Datenübertragung und Signalausfällen gibt ist die , dass man dem Denkfehler unterliegt , digitale Daten mit mechnanisch, analoger Abtastung von Daten zu vergleichen .

Bei einer Plattenspielernadel bzw. der gesamten Montage und Signalübertragung sogar einschließlich Kabelkapazitäten oder auch bei der Abtastung über mechnaische Tonköpfe, gibt es eine solche Grauzone , erzeugt durch Verschleiß oder fehlerhafte Montage oder eben qualitative Unterschiede bezüglich der Genauigkeit der Abtastung . Eben der Bereich wo ein Signal noch transportiert wird aber dabei hörbar verfälscht wird .

Beim auslesen und übertragen digitaler Daten gibt es diesen Bereich eben nicht , wenn ein digitaler Datentransfer fehlerhaft ist , äußert sich das nicht in klanglichen Verschlechterungen , sondern zeitweisen Ausfällen des gesamten Signals bis hin zum kompletten Abbruch . Keine Ahnung wie man da auf klanglich hörbare Veränderungen schließen kann , ich könnte mir nur denken , dass dies durch die Ähnlichkeit mit einer hüpfenden Plattennadel suggeriert wird und deswegen jemand auf die Idee kommt , na wenn sich das ähnlich anhört , gibt es auch die restlichen Dinge .

Dadurch aber auf klangliche Unterschiede bei Netzwerken oder gar Netzwerkkabeln zu kommen ist absurd , man müsste dann ja annehmen , dass ein ansich komplettes Signal trotz Datenverlust übertragen wird , der so groß ist , als das er über Buffering und Fehlerkorrektur nicht ausgeglichen wird . Sowas ist aber beim übertragen digitaler Daten nunmal nicht möglich . Schon gar nicht in einem Maße , als das man daraus unterschiedliche Klangcharakteristiken erhören könnte .
Pigpreast
Inventar
#422 erstellt: 04. Aug 2019, 16:40
Oder ist es die Befürchtung, dass es Ausfälle einzelner "Stufen" im "Treppchen", welche die Digitalisierung nach Vorstellung mancher Leute aus dem wellenförmigen Signal macht, geben könnte (immerhin schwören manche ja auch darauf, dass feinere "Treppenstufen" eine feinere Auflösung machen, die auch jenseits der 24 Hz hörbar ist), die bei der Kontrolle der Datenpakete nicht als Fehler erkannt und deshalb wiedergegeben werden? Oder wird am Ende doch wieder nur gesagt: "Wir wissen die Ursache nicht, aber wir hören doch, dass es Unterschiede gibt."?

Das sind doch Fragen, die man auch abseits von Dunning-Kruger-Unterstellungen diskutieren können muss.
-Houdini-
Stammgast
#423 erstellt: 04. Aug 2019, 16:40
@ Pigpreast: für Dich müsste das Thema doch durch sein.
Wenn Du bereits mit anderen Sachen (sei es Kabel oder sonstiges Zubehör) negative Erfahrungen gemacht hast, brauchst Du Dir um Netzwerkkabel- Switch- Router oder sonstwas in der Richtung keine Gedanken zu machen.
Pigpreast
Inventar
#424 erstellt: 04. Aug 2019, 16:49
Wenn es um mein persönliches Equipment geht, hast Du vollkommen Recht. (Abgesehen von dem bei mir grundsätzlich immer bestehenden Irrtumsvorbehalt. Ich schließe nach wie vor nicht vollkommen aus, dass mir eines Tages das entscheidende Licht aufgeht. )

Es geht mir vielmehr darum, zu verstehen, was Leute dazu veranlasst, mir unsinnig erscheinende technische Erklärungen für ihr Tun anzuführen. Betrachte es als ein Rätsel, dass sich mir stellt und dass ich unabhängig von eigenen Kaufentscheidungen gelöst wissen will.

Machst Du Dir niemals Gedanken über Fragen, die Dich persönlich nur mittelbar betreffen?


[Beitrag von Pigpreast am 04. Aug 2019, 16:50 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#425 erstellt: 04. Aug 2019, 16:58

Pigpreast (Beitrag #422) schrieb:
Oder ist es die Befürchtung, dass es Ausfälle einzelner "Stufen" im "Treppchen", welche die Digitalisierung nach Vorstellung mancher Leute aus dem wellenförmigen Signal macht, geben könnte (immerhin schwören manche ja auch darauf, dass feinere "Treppenstufen" eine feinere Auflösung machen, die auch jenseits der 24 Hz hörbar ist), die bei der Kontrolle der Datenpakete nicht als Fehler erkannt und deshalb wiedergegeben werden? Oder wird am Ende doch wieder nur gesagt: "Wir wissen die Ursache nicht, aber wir hören doch, dass es Unterschiede gibt."?



Selbst das wäre ja noch wieder ne andere Baustelle , nämlich die Frage ob die Auflösung digitaler Quellen in manchen Fällen ausreicht oder eben nicht , die Nummer gab es ja schon seit Beginn der CD . Das hat doch aber nicht im mindesten was mit Klangunterschieden in Netzwerken oder bei Netzwerkabel zu tun .
-Houdini-
Stammgast
#426 erstellt: 04. Aug 2019, 17:05

Pigpreast (Beitrag #424) schrieb:
Machst Du Dir niemals Gedanken über Fragen, die Dich persönlich nur mittelbar betreffen?

Was die Beschäftigung mit Hifi angeht: nein. Es sei denn, jemand kommt auf mich zu und fragt um Rat, dann mache ich mir Gedanken um die für ihn beste Lösung.

Aber auch um die Weltpolitik, Wirtschaftsentwicklung, Klimawandel oder "Zukunft" mache ich mir keine Gedanken mehr...
Pigpreast
Inventar
#427 erstellt: 04. Aug 2019, 19:00
Na ja, Weltpolitik etc. sind ja auch wichtige Themen, da ist es manchmal besser, sich keine Gedanken zu machen.

Und HiFi, klar, da geht es Dir nur um direktes Praktizieren, wenn ich das richtig verstehe.

Ich meinte aber Dinge, die weder eine direkte persönliche Konsequenz nach sich ziehen, wenn man sich damit beschäftigt, noch son Kram, der "wichtig" ist, sondern Beschäftigung mit Themen nur aus Spaß am Beschäftigen damit. Geschichtliche Ereignisse, wie ein Flugzeugtriebwerk funktioniert, fremde Kulturen, Zoologie oder was auch immer... So finde ich halt auch interessant, wie im HiFi etwas funktioniert oder eben nicht funktioniert, auch wenn das nicht mit einer Konsequenz für mein Kauf- oder Hörverhalten verbunden ist. Und besonders interessieren mich die Widersprüche zwischen Gold- und Holzohren und ob es da eine Auflösung gibt.


[Beitrag von Pigpreast am 04. Aug 2019, 19:05 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#428 erstellt: 04. Aug 2019, 19:22
Hallo,

ich kann doch einfach eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufmachen und merke spätestens dann, das ich für Unfug ohne wirklichen Nutzen Unsummen rauswerfe. Da braucht es keinen Blindtest. Selbst Kabelklangbefürworter geben zu, dass die Unterschiede sehr klein sind und ein Rücken eines Lautsprechers um wenige cm mehr Effekt bringt

Wenn ich überlege "was bringt was" landen Kabel, Super-duper-Verstärker und Tinnef ganz weit hinten.

In der Hinsicht brauch ich nicht mal mit technischem Wissen kommen sondern es reicht mein dröger Koofmannskopp und ein Taschenrechner.

Wer es nicht kapieren will kann ja gerne Lehrgeld bis Leergeld rauswerfen.

Ein praktizierendes Goldohr schreibt "hier" mit, in den Fanboy-Ecken des Forums würd man geteert und gefedert...

Nur lustig das er nix aber auch garnix an Argumenten bringt. Bis heute geht mir alleine der Idiot der Sicherungen überbrückt nicht aus dem Kopp.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 04. Aug 2019, 19:27 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#429 erstellt: 04. Aug 2019, 19:30
Gut, das ist die praktische Sichtweise, die mich ja nur peripher tangiert. Mich interessiert das Thema vor allem theoretisch. Und deshalb ist die Kosten-Nutzen-Rechnung für mich schnell gemacht: Ich werde mir in absehbarer Zeit kein neues Equipment kaufen und null mal null ist null.

Viel interessanter finde ich in der Tat den Umstand, dass hier noch kein einziges Sachargument pro Netzwerk-Klang gefallen ist. Gut, bislang redet er sich damit heraus, dass der Verlauf der dann aufflammenden Diskussion ohnehin absehbar wäre, womit er letztlich nicht ganz Unrecht hat.

Am Ende ist die Lösung wahrscheinlich aber ganz einfach: Auch Goldohren wissen, dass es einfach keine technischen/physikalischen Argumente für die Klangveränderung durch Netzwerkkabel gibt. Bzw. sie ahnen es lediglich, weil es sie einfach nicht interessiert. Ihnen genügt der subjektive Eindruck, dass es so ist und wieso sollte sich jemand wie Houdini dann noch für die technische Seite interessieren, wenn es ihm ohnehin nur um praktizierbare Konsequenzen geht? Wenn der subjektive Einduck danach ist, dass es besser klingt, warum sich dann mit technischen Details quälen?

Dass sich Goldohren zuweilen dennoch in technischen Fragestellungen mit Holzohren prügeln, erkläre ich mir so, dass bei dem "Das ist technischer Unsinn"-Gegenwind, den sie erfahren, immer auch ein "Was du da treibst, ist Unsinn" mitschwingt. Was mir dann aber nicht einleuchtet, ist, wieso sie überhaupt erst ansetzen, ihr Tun technisch zu begründen. Es wäre doch ein leichtes, sich auf technische Diskussionen gar nicht erst einzulassen und zu sagen: "Es kann ja sein, dass ihr Recht habt, aber meinen Spaß habe ich trotzdem."

Alles nur Mutmaßungen, man schelte mich des Dunning-Kruger, aber etwas Besseres zur Erklärung ist bislang halt noch nicht gekommen.


[Beitrag von Pigpreast am 04. Aug 2019, 20:09 bearbeitet]
-Houdini-
Stammgast
#430 erstellt: 04. Aug 2019, 20:15

8erberg (Beitrag #428) schrieb:
Nur lustig das er nix aber auch garnix an Argumenten bringt.

Yo Man!
Und ein Aquarium hat er auch nicht.
-Houdini-
Stammgast
#431 erstellt: 04. Aug 2019, 20:36

Pigpreast (Beitrag #429) schrieb:
Viel interessanter finde ich in der Tat den Umstand, dass hier noch kein einziges Sachargument pro Netzwerk-Klang gefallen ist.

Das liegt ganz simpel daran, daß hier niemand mitschreibt, der solche Argumente liefern könnte.

Gut, bislang redet er sich damit heraus, dass der Verlauf der dann aufflammenden Diskussion ohnehin absehbar wäre, womit er letztlich nicht ganz Unrecht hat.

Ich gehe jetzt mal davon aus, daß ich gemeint war.
Das war keine Ausrede, sondern eine nüchterne Feststellung von Tatsachen. Und eingeklinkt habe ich mich in diesen Thread, als es längst nicht mehr ums Thema an sich ging, woran im Grunde DU schuld bist.

Ich habe auf Deine Beiträge reagiert, weil sie wohltuend anders waren, als der übliche Sermon, der bei solchen Themen immer zu lesen ist.
Ohne diese hätte ich bereits vergessen, daß dieser Thread existiert.

EDIT// Nicht, daß das wieder falsch verstanden und plattgeredet wird: Du bist nicht schuld daran, daß es hier nicht mehr ums Thema ging, sondern, daß ich mich eingeklinkt habe.

So, jetzt hamma's!


[Beitrag von -Houdini- am 04. Aug 2019, 20:50 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#432 erstellt: 04. Aug 2019, 21:16
Ich fühle mich geschmeichelt.

Und sorry, dass ich Dich falsch eingeschätzt habe. Also doch kein waschechtes Goldohr hier...
ZeeeM
Inventar
#433 erstellt: 04. Aug 2019, 21:30
Wer könnte denn fachlich wirklich in der Lage sein zu erklären warum Netzwerkkomponenten nicht klingen?
Argumente die dafür sprechen gab es, hier doch noch nicht, oder?
Houdini, wer könnte denn in der Lage sein dazu mal wirklich was sagen, was mal eine echte Bank wäre, statt dieses Geschwafel von Möchtegerns?
Vorschläge?
günni777
Inventar
#434 erstellt: 04. Aug 2019, 23:26
Phonosophie Ingo Hansen könnte doch einen kompetenten Diskussionspartner darstellen oder doch nicht?

Gibt es hörbare HF Einstreuungen wäre jetzt die Frage... Kann das wer fachlich unumstößlich entkräften oder bleiben letztlich nur die menschlichen Hörschwellen als Argument gegen die Wirksamkeit z.B. des "Netzwerkisolators" ?

https://www.audiophi...nosophie-201808.html

Die Teile kosten im Netz ca. 90 - 110 €, bei Phonosophie 280 €.... Klar, ist ja auch klanglich überlegen....


[Beitrag von günni777 am 04. Aug 2019, 23:38 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#435 erstellt: 04. Aug 2019, 23:32
Daraus:


Befindet sich dann solch ein strahlendes Netzwerkkabel im Hörraum oder in der Nähe des Hörers, beeinflussen die emittierten Frequenzen das menschliche Hörvermögen.


Da tue ich mir eine Bedeckung aus Leichtmetall auf dem Kopf und gut ist....
ZeeeM
Inventar
#436 erstellt: 05. Aug 2019, 06:02

günni777 (Beitrag #434) schrieb:
Phonosophie Ingo Hansen könnte doch einen kompetenten Diskussionspartner darstellen oder doch nicht?


Der, oder die Ingenieure von Aqvox, Leute, die richtig nah dran an der Materie sind und dort Wissen haben, das sich so nicht einfach ergoogeln lässt.
Wer wollte denen die Kompetenz abstreiten wollen?
ZeeeM
Inventar
#437 erstellt: 05. Aug 2019, 06:16

günni777 (Beitrag #434) schrieb:

https://www.audiophi...nosophie-201808.html


Hier wird Ingos Kramladen sogar erwähnt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Netzwerkisolator#cite_note-2

Für den Interessierten Leser, hier ist erstmal der phys, Layer interessant.

https://www.analog.c...ion-notes/EE-269.pdf

Und wenn man einen Audiophilen erschrecken will, dann kann man z.B. da was mit einem nicht so trennscharfen MW/LW Empfänger auf Basis eines ZN414/TA7642 machen. Design a la Elektrometer der Scientologen. (Produktidee!!)
8erberg
Inventar
#438 erstellt: 05. Aug 2019, 08:57

ZeeeM (Beitrag #433) schrieb:
Wer könnte denn fachlich wirklich in der Lage sein zu erklären warum Netzwerkkomponenten nicht klingen?



Tja, wer beweisst das Russels Teekanne nicht im Orbit ist?


Argumente die dafür sprechen gab es, hier doch noch nicht, oder?
Houdini, wer könnte denn in der Lage sein dazu mal wirklich was sagen, was mal eine echte Bank wäre, statt dieses Geschwafel von Möchtegerns?
Vorschläge?


Sorry wenn ich mich einklinge, es gab da mal einen Entwickler, Produzenten und Vertreiber der mit "Fach"-Vokabular und entsprechenden Links rumwarf - ging man die meist englisch verfassten Links dann nach stellt man eher fest, dass dort das Vorhandensein von Kabelklang verneint wurde...

"Handfestes" zum Thema Kabelklang - ich glaub ich warte schon 20 Jahre drauf, oder sinds 30?

Peter
Max.Power_Schmauer
Hat sich gelöscht
#439 erstellt: 05. Aug 2019, 09:33
Ich verstehe es immer noch nicht ... Ockhams Razor, fertig.
Psychoakustisches Phänomen benötigt immer weniger Prämissen, als Wirkmechanismen, die noch nicht entdeckt wurden. (Wir reden hier von easy NF-Elektrik ... Welche bahnbrechenden Entdeckungen sind da noch zu erwarten?)

Menschliche Sinne sind fehleranfällig - Noch schlimmer: Wir haben keine anderen Sensoren.
Aber wir haben Augen, mit denen wir Daten aus anderen (viel viel präziseren) Sensoren auslesen können. Ob die Daten nun auf einem Stück Papier, einem LED Display angezeigt oder von Siri vorgelesen werden - Die Information bleibt die gleiche (um mal den Bogen zur digitalen Signalübertragung zu schlagen).

Plausibilitäts-Check hilft meist auch ... Mein Lieblingsbeispiel: Plastik entmagnetisieren (CD).

Für die ganz "skeptischen" (Eigentlich ist das das Gegenteil von Sketptizismus): Rippen und auf Bitidentität überprüfen.

Ich find's ja auch recht niedlich, wie man hier wissenschaftliche Standards, wie den (Doppel) Blindtest versucht als Schwachsinn zu deklarieren, nur weil dann das Weltbild zusammenbrechen könnte.
Einfach mal versuchen: "Oh, sorry, da habe ich mich anscheinend geirrt. Danke dass Sie sich die Zeit genommen haben, mir das zu erklären, das ist ja auch nicht selbstverständlich."

Noch eine Anregung:
Wer nimmt sich denn Zeit, über solche Themen zu diskutieren?
M. E. gibt es da nur 2 Typen: Den Weltverbesserer (Gutmensch, Verbraucherschützer) der seine private Zeit, Kraft und Nerven in den Kampf gegen die Windmühlen investiert und dann den Profiteur (Verkäufer), dessen Zeitinvestition in das Marketingtool FUD sich höchstwahrscheinlich sogar noch rentieren muss.

Ne, mein Mitleid mit den Goldohren hält sich auch echt mittlerweile in Grenzen; es gibt genug Methoden, sich ergebnisoffen an das Thema ranzumachen, wenn man bereit ist, seine Wahrnehmung aber auch die Marketingmethoden der Hersteller zu hinterfragen.
Pigpreast
Inventar
#440 erstellt: 05. Aug 2019, 10:49

Max.Power_Schmauer (Beitrag #439) schrieb:
Ich verstehe es immer noch nicht ... Ockhams Razor, fertig.
Psychoakustisches Phänomen benötigt immer weniger Prämissen, als Wirkmechanismen, die noch nicht entdeckt wurden. (Wir reden hier von easy NF-Elektrik ... Welche bahnbrechenden Entdeckungen sind da noch zu erwarten?)

Menschliche Sinne sind fehleranfällig - Noch schlimmer: Wir haben keine anderen Sensoren.
Aber wir haben Augen, mit denen wir Daten aus anderen (viel viel präziseren) Sensoren auslesen können. Ob die Daten nun auf einem Stück Papier, einem LED Display angezeigt oder von Siri vorgelesen werden - Die Information bleibt die gleiche (um mal den Bogen zur digitalen Signalübertragung zu schlagen).

Plausibilitäts-Check hilft meist auch ... Mein Lieblingsbeispiel: Plastik entmagnetisieren (CD).

Für die ganz "skeptischen" (Eigentlich ist das das Gegenteil von Sketptizismus): Rippen und auf Bitidentität überprüfen.

Ich find's ja auch recht niedlich, wie man hier wissenschaftliche Standards, wie den (Doppel) Blindtest versucht als Schwachsinn zu deklarieren, nur weil dann das Weltbild zusammenbrechen könnte.

Mein Reden. Aber HiFi ist beileibe nicht das einzige Gebiet, auf dem so "niedliche" Dinge propagiert werden. Für viele ist "Wissenschaft" nachgerade ein Feindbild.


Einfach mal versuchen: "Oh, sorry, da habe ich mich anscheinend geirrt. Danke dass Sie sich die Zeit genommen haben, mir das zu erklären, das ist ja auch nicht selbstverständlich."

Verstehe ich nicht.


Wer nimmt sich denn Zeit, über solche Themen zu diskutieren?
M. E. gibt es da nur 2 Typen: Den Weltverbesserer (Gutmensch, Verbraucherschützer) der seine private Zeit, Kraft und Nerven in den Kampf gegen die Windmühlen investiert und dann den Profiteur...

Vielleicht interessiert es mich einfach, ohne dass ich ein konkretes Ziel verfolge? Scheint ja total unüblich zu sein. Du bist schon der Zweite, dem das offenbar fremd ist.
Max.Power_Schmauer
Hat sich gelöscht
#441 erstellt: 06. Aug 2019, 11:46
1. Ich auch nicht
2. Klar, das ist möglich ... Aber wahrscheinlich? Ich komme doch auch nicht hier ins Linn Unterforum, nur um mal so'n bisschen über Linn zu lesen Vielleicht schätze ich das auch falsch ein und Menschenbild ist zu negativ, ich weiß es nicht!
Pigpreast
Inventar
#442 erstellt: 06. Aug 2019, 11:55

Max.Power_Schmauer (Beitrag #441) schrieb:
Ich komme doch auch nicht hier ins Linn Unterforum, nur um mal so'n bisschen über Linn zu lesen

Nö, über Linn vielleicht nicht, aber vielleicht über etwas anderes, was in dem Zusammenhang gepostet wird, das dich interessiert.
ZeeeM
Inventar
#443 erstellt: 15. Aug 2019, 19:01
Z25
Hat sich gelöscht
#444 erstellt: 15. Aug 2019, 20:17
JBeck
Gesperrt
#445 erstellt: 15. Aug 2019, 20:23
Die Haltenippel sehen jetzt nicht wirklich stabiler aus als die an meinen Steckern aus der großen Tüte.
Pigpreast
Inventar
#446 erstellt: 15. Aug 2019, 20:24
Klingen aber traumhaft.
JBeck
Gesperrt
#447 erstellt: 15. Aug 2019, 21:26
Abgebrochene Nippel sind der einzige in meiner Praxis vorgekommene Ausfallgrund.

Na, ja. Muss jeder selbst wissen.

Technik ist so herrlich unromantisch, da sind solche Angebote immer der pure Zynismus. Was macht eigentlich die Box in dem Kabel? Anzeigen, ob Power over Ethernet vorhanden ist?
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#448 erstellt: 15. Aug 2019, 21:45
Ich fürchte, das ist der Carbon-Based 3 Layer Smoothanizer. Wenn man dat Knöppchen drückt maunzt die Katz aus ihrem Sack.
n5pdimi
Inventar
#449 erstellt: 16. Aug 2019, 09:02
Aber mal was zum Thema "analoges real life Netzwerk":
Hat eigentlich schon mal einer getestet, ob es besser/anders klingt, wenn man einen CD/LP/SACD von DHL, DPD oder UPS liefern lässt? Also gibt es einen Audiophilen Lieferdienst? Und welchen Einfluss hat die Streckenwahl und der Fahrer auf den Klang? Ich meine, das hat ja wahrscheinlich mehr Einfluss als das Netzwerkkabel in der digitalen Welt...
Dadof3
Moderator
#450 erstellt: 16. Aug 2019, 09:29

n5pdimi (Beitrag #449) schrieb:
DHL, DPD oder UPS

Bist du verrückt?

So etwas gehört in professionelle Hände. Ich schicke immer den Limousinenservice mit der Stretch-Limo zum Abholen. Der Klang wird dadurch luftiger und sanfter.
Meiler
Stammgast
#451 erstellt: 16. Aug 2019, 11:19

ZeeeM (Beitrag #443) schrieb:
Echtes Schnäppchen
https://www.dienadel...rk-kabel/a-353629720
:D


Schade, da stehen ja noch gar keine Kundenbewertungen.... Vielleicht schreibt mal jemand was?
hifi_angel
Inventar
#452 erstellt: 16. Aug 2019, 14:13
Dabei könnte man als Schreibvorlage den unendlichen Fundus im OEF nutzen.
Mein derzeitiger Favorit: "Es wird eine noch fehlende Lücke geschlossen, die man vorher noch gar nicht gemerkt hat."
Also vorher fehlte eine Lücke, die man zwar jetzt hat, dafür ist sie aber nun geschlossen, vorher fehlte sie einfach nur, daher konnte sie auch nicht geschlossen werden.
Und wenn man vorher nichts bemerkt hat und hinterher auch nichts, wie bemerkt man dann, das vorher etwas fehlte, das man jedoch nur nicht gemerkt hat.


[Beitrag von hifi_angel am 16. Aug 2019, 14:26 bearbeitet]
JBeck
Gesperrt
#453 erstellt: 16. Aug 2019, 14:38
So was merkt man einfach wenn man einen ausgebildeten Hörsinn hat.
8erberg
Inventar
#454 erstellt: 16. Aug 2019, 16:55
Hallo,

was hätten diese Leute denn vor 100 Jahren als Hobby genommen?

Peter
JBeck
Gesperrt
#455 erstellt: 16. Aug 2019, 18:49
Das Tragen von Narrenkappen war mal eine Zeitlang sehr beliebt.


[Beitrag von JBeck am 16. Aug 2019, 18:52 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#456 erstellt: 16. Aug 2019, 19:00

JBeck (Beitrag #455) schrieb:
Das Tragen von Narrenkappen war mal eine Zeitlang sehr beliebt.


Wurde teilweise durch sogenannte "Powerpointanzüge" ersetzt.
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