Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 Letzte |nächste|

Faktoren für audiophiles Hören

+A -A
Autor
Beitrag
peacounter
Inventar
#101 erstellt: 31. Okt 2014, 14:04
Die Vorstellung, so ein Ding essen zu müssen, ist echt nicht schön.
Besoffen und mitten in der Nacht geht das auch für mich mal klar und zusammen mit nem vernünftigen Salat wird's eh erträglicher aber manchmal mag ich auch die Mucke aus den handylautsprechern.
Beides hat Null mit "dem original" zu tun aber wenn mans mag, is doch alles ok.


[Beitrag von peacounter am 31. Okt 2014, 14:07 bearbeitet]
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 31. Okt 2014, 14:10
Wichtigster Faktor, die eigenen Ohren.
Wirklich erschreckend, wie unser Gehirn Missstände kompensiert.
Hatte mir beim Ohrenarzt letzte Woche mal die Ohren gründlich reinigen lassen,
Hinterher wurde mir erst klar, wie unaudiophil ich in der letzten Zeit meine Musik gehört und
dieses noch nicht einmal bemerkt hatte!


[Beitrag von Vinyl_Tom am 31. Okt 2014, 14:10 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#103 erstellt: 31. Okt 2014, 14:50
eigentlich ist das doch nicht erschreckend sondern eher beruhigend.

die vorstellung, man bräuchte fürs "audiophile hören" eine linealglatte "hörkurve" ist eh völliger kappes!
das geht auch mit ner saftigen 30db-kerbe und "tote hose" oberhalb von 10-12khz.
Gun_Nar
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 31. Okt 2014, 15:36

visir (Beitrag #98) schrieb:

Mit dem Beitrag bewirbst Du Dich für den Preis für den sinnfreiesten Beitrag des Jahres.
Natürlich kann man einen Begriff so weit ziehen und so schwammig definieren, dass er nichts mehr heißt. Muss man aber nicht. Wenn man sich dann noch selbst darüber aufregt, dass der Begriff dann nichts mehr heißt, ist das schon eine Meisterleistung...


Wo reg ich mich denn darüber auf, dass der Begriff keine große Bedeutung hat? Das Gegenteil ist doch der Fall! Meiner Meinung nach wird ihm viel zu viel Bedeutung zugesprochen.
Wenn jemand "HiFi" für alles mögliche benutzt, was auch nur im entferntesten mit Klangreproduzierung zu tun hat, stört euch das doch normalerweise auch.

"HiFi = High Fidelity = Hohe (Klang-) Treue, benutz den Begriff gefälligst so und nicht anders!" gibt's dann oft zu hören. Wo darf ich denn nun Begriffe für mich selbst definieren und wo nicht?
Klar, da gab es mal ne DIN Norm, die das relativ genau definiert hat aber das ist auch alles Schnack von gestern.

Ich finde es ungefähr so sinnvoll, wie zu sagen "hier bekommen sie Qualität" oder sowas in der Art. Aussage gleich Null.

Ich werde weiterhin Leute als audiophil bezeichnen, die täglich 3h mit ihren billigst Stöpseln im Ohr rumlaufen und dabei Spaß haben und ihr werdet eure CDs, Anlagen, euch selber oder was auch immer weiterhin als audiophil bezeichnen. Mir solls dann auch recht sein. Aber der ein oder andere, der meine Beiträge auf der letzten Seite liest, wird schon verstehen, was ich meine.

ps.: Meine größte Leidenschaft ist übrigens ebenfalls das Kochen. Und zwar selbstverständlich mit guten Zutaten und viel Liebe. Deswegen käme es mir aber noch lange nicht in den Sinn, jemandem seine Lust am Essen abzusprechen, der täglich voller Wonne bei Mäcces schlemmen geht. Und ihr wahrscheinlich auch nicht. Das sind nunmal zweit verschiedene Paar Schuhe.
visir
Inventar
#105 erstellt: 03. Nov 2014, 15:42

Gun_Nar (Beitrag #104) schrieb:

Ich werde weiterhin Leute als audiophil bezeichnen, die täglich 3h mit ihren billigst Stöpseln im Ohr rumlaufen und dabei Spaß haben


Kannst Du natürlich. Vermutlich wirst Du dann auch Leute, die sich bei McWürg 10 Burger bei einem Besuch reinstopfen, als Gourmets bezeichen. Kannst Du auch. Nur wird Dich niemand für voll nehmen.



Aber der ein oder andere, der meine Beiträge auf der letzten Seite liest, wird schon verstehen, was ich meine.


Ich verstehe schon, was Du meinst. Es ist aber Unsinn.

Ups, und da stehts ja fast ausdrücklich:


Deswegen käme es mir aber noch lange nicht in den Sinn, jemandem seine Lust am Essen abzusprechen, der täglich voller Wonne bei Mäcces schlemmen geht.
Gun_Nar
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 04. Nov 2014, 12:05
Du scheinst mir das eben genau nicht zu verstehen.

Unsinn ist es, mit Wörtern um sich zu schmeißen, die jeder frei für sich definieren kann. Genau das und nicht, wie du es nennst, "exotische" Definitionen macht die Nutzung des Wortes überflüssig oder zumindest sehr müßig. Da wird das Wort dann nämlich für alles und jeden (CDs, LS, die Frisur von Nachbars Katze, etc. pp.) genutzt und keiner weiß, was das eigentlich soll.

Es gibt doch im Grunde nur die paar Möglichkeiten. Entweder es gibt keine Definition und nur irgendwelche schwammigen Empfindungen, womit es wie gesagt recht überflüssig wird.
Oder man legt eine Definition fest, auf die sich dann jeder beziehen kann (da könnte ich zum Beispiel dann mit vielem d'accord gehen, was Benares und Peacounter so geschrieben haben) oder aber man hält es ganz einfach und akzeptiert die Wortbedeutung als Definition und jeder weiß sofort, was gemeint ist.
Naja und weil mir durchaus klar ist, dass das Wort als solches ja auch keine große Bedeutung hat, hab ich die Sache mit dem Ranking und dem König auf der letzten Seite vorgeschlagen.

Alleine dieser Threadtitel Audiophiles Hören? Hä?

Die Geschichte mit den Gourmets kommentier ich jetzt mal nicht weiter. Da redest du doch absichtlich an mir vorbei.
Und überhaupt kannst du dich überhaupt nicht erklären oder Argumente vorbringen. Mit den anderen hier, zB den beiden oben erwähnten, kann man sich unterhalten (lies mal ihre Post und vergeleiche mit deinen). Aber du machst nur auf "Nee so geht das aber nicht. So können wir das nicht machen, weil...ja ich hab das so im Gefühl." Müßig, selbst ohne audiophil.

Ich würde das im übrigen gar nicht so streng kommentieren, wohl aber das selbe darüber denken, hättest du meinen Beitrag nicht direkt als "sinnfreisten Beitrag des Jahres" bezeichnet. Mit sowas sollte man vorsichtig sein, wenn man nicht zu diskutieren weiß.
peacounter
Inventar
#107 erstellt: 04. Nov 2014, 12:16
Jo, das fand ich auch daneben.
Aber der ton hier im Thread ist schon öfter etwas unangebracht gewesen.
Deutet imo zu einem nicht unbeträchtlichen Teil auf profilneurosen hin.
visir
Inventar
#108 erstellt: 04. Nov 2014, 17:19

Gun_Nar (Beitrag #106) schrieb:
Du scheinst mir das eben genau nicht zu verstehen.


Doch, doch...



Unsinn ist es, mit Wörtern um sich zu schmeißen, die jeder frei für sich definieren kann.


Da sind wir uns einig.



Genau das und nicht, wie du es nennst, "exotische" Definitionen macht die Nutzung des Wortes überflüssig oder zumindest sehr müßig.


Doch, auch das ist Unsinn.



Oder man legt eine Definition fest, auf die sich dann jeder beziehen kann (da könnte ich zum Beispiel dann mit vielem d'accord gehen, was Benares und Peacounter so geschrieben haben) oder aber man hält es ganz einfach und akzeptiert die Wortbedeutung als Definition und jeder weiß sofort, was gemeint ist.


Und genau der von Dir vertretene Wortsinn ist die "exotische" Variante und Unsinn.
Genauso wie in "high fidelity" im Wortsinn nicht (zwingend) enthalten ist, dass sich die Treue auf die Wiedergabe von Musik bezieht (könnte ja auch wer auf die - eben auch unsinnige - Variante kommen, dass einem die Geräte treu bleiben, dass man sie also lange hat). Die Wortbedeutung geht eben über das syntaktische hinaus.

Und zur Bedeutung/ Definition des Wortes hättest Du nur einmal das schnöde Wikipedia bemühen müssen. Der erste link, wenn ich "audiophil" google. Daher braucht man nicht den Wortsinn zu bemühen und sich dann zu mokieren, dass der zu nichts führt.



Alleine dieser Threadtitel Audiophiles Hören? Hä?


Doppelklick zum Markieren, rechte Maustaste, Suchmaschine damit füttern - und schon wärest Du im Bilde gewesen, was mit "audiophil" gemeint ist.
Aber vielleicht bist Du ja ganz neu im Internet und wusstest noch nicht, wie einfach das geht...

Und dann sag mir doch bitte noch einmal, wie viel Sinn es hat, sich über den Wortsinn zu mokieren, wenn es für das Wort eine ausreichend aussagekräftige Definition gibt.
peacounter
Inventar
#109 erstellt: 04. Nov 2014, 19:03

peacounter (Beitrag #107) schrieb:
Jo, das fand ich auch daneben.
Aber der ton hier im Thread ist schon öfter etwas unangebracht gewesen.
Deutet imo zu einem nicht unbeträchtlichen Teil auf profilneurosen hin. :(
Gun_Nar
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 04. Nov 2014, 19:29
Na immerhin unterhälst du dich jetzt mit mir, anstatt immer nur "nein, will ich nicht" zu sagen. Ist ein Anfang.

Und was Wikipedia angeht, muss ich gestehen, dass ich gehofft hatte, dass da niemand drauf hinweisen würde. Das nimmt mir doch ein wenig den Wind aus den Segeln. Das aber auch erst seit meinem letzten Post, in dem ich geschrieben hatte, dass man das Wort schon irgendwo definieren müsse, was hier ja in der Tat geschehen ist.

Über die Sinnhaftigkeit kann ja nun trefflich weitergestritten werden. Selbst wenn man die Wiki Definition (Audiophile sind Menschen, die überdurchschnittlich hohen Wert auf Klangqualität legen) so akzeptiert, ändert das noch lange nichts an der Gehaltlosigkeit. Das muss immernoch jeder für sich selbst definieren.
Und was die audiophilen Gerätschaften angeht (die zweite Definition bei Wiki), so würde ich doch weiter behaupten, dass das Unsinn ist. Mal abgesehen davon, dass das Wort nicht beides bedeuten kann. Ein Gerät kann höchstens audiophilen Ansprüchen genügen aber mehr auch nicht. Und das wiederum ist erneut Definitionssache. Wir kommen hier also nicht weiter. Auch nicht mit Wiki.

Das Wort kann doch nur in einem Zusammenhang sinnvoll genutzt werden. Und zwar wenn es um hohle, aussagelose Werbeslogans geht, mit denen man natürlich möglichst toll und überzeugend klingen will. Überhaupt würde mich interessieren, wer dieses Wort erfunden hat. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit war dieser jemand in den Verkauf von Audiokomponenten involviert. Und nun kommst du daher und verteitigst es mit irgendwelchen Wiki Definitionen (die natürlich theoretisch vom selben jemand verfasst worden sein könnten).

Im übrigen hatte ich darauf hingewiesen, dass mir durchaus bewusst sei, in welchem Sinne das Wort audiophil genutzt wird. Dann hatte ich lediglich ausgeführt, warum ich das für Quatsch halte. Dafür brauch ich Wikipedia nicht. Aber trotzdem danke für die Anleitung.

Edit: Meine Freundin ist übrigens audiophil. Und zwar nicht etwa, weil sie an Musikhören oder Klangoptimierung interessiert wäre, sondern weil sie die Akustik verbessert, wenn sie sich an einem der Erstreflexionspunkte aufhält. Für die Symmetrie stell ich dann natürlich noch jemanden auf die andere Seite. Wer gerade so da ist


[Beitrag von Gun_Nar am 04. Nov 2014, 20:26 bearbeitet]
stier2704*
Stammgast
#111 erstellt: 04. Nov 2014, 20:28
Sorry, aber der ist gut mit der audiophilen Frau, den kannte ich noch nicht.
Muss meine auch mal in die Ecke stellen, hätte ich mir das Geld für Basotec sparen können.


[Beitrag von stier2704* am 04. Nov 2014, 20:31 bearbeitet]
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 05. Nov 2014, 10:05
Audiophile Frau !!!!!!
Ich stell meine heute Abend auch in die Ecke und meine Tochter in die andere!
Loest ne Menge Probleme!
Gun_Nar
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 05. Nov 2014, 11:33
Und ich dachte, das macht jeder so
Benares
Inventar
#114 erstellt: 05. Nov 2014, 12:58
Junggesellen nehmen mangels Frau auch gerne Klangkatzen.

Da stellt sich mir die Frage, ob Frauen mit großer Oberweite aufgrund des größeren Volumens besser als Tieftonabsorber wirken als welche mit kleiner Körbchengröße?



P.S. Mal sehen wie lange wir dieses Spielchen weitertreiben können bevor der Thread im Off-Topic Bereich landet...
Gun_Nar
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 05. Nov 2014, 13:07
Das müsste schon so sein, denk ich. Hugh Hefner muss sich um seine Raumakustik dann wohl keine Sorgen machen. Sehr zu beneiden der Mann.

Und warum Offtopic? Naja gehört vielleicht nicht wirklich in den Voodoo-, sondern eher in den Akustik-Bereich. Stimmt schon
Benares
Inventar
#116 erstellt: 05. Nov 2014, 13:12
Demnach müsste man einen echten Audiophilen dann schon an der Doppel-D Freundin erkennen.


In Übergrößenläden müsste man dann ja gute Chancen haben, echte "Hifi-Bräute" zu finden...
Gun_Nar
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 05. Nov 2014, 14:55
Nachdem das geklärt wäre, können wir jetzt auch Stiers Frage beatworten und damit zum Topic zurückkehren.

Mindestanforderungen für audiophiles Hören:

- Audiophile HiFi-Anlage. Diese Anlage zeichnet aus, dass sie in Gegenwart von Musik besser klingt.
- Mindestens 4 audiophile Freundinnen (in anderen Ländern können das u.U. auch alles Ehefrauen sein), besser aber 6 und zwar mit möglichst großen Oberweiten. Zwei davon sollten außerdem damit klarkommen, sich längere Zeit an der Zimmerdecke aufhalten zu müssen
- 1 Paar audiophile Ohren: Daran zu erkennen, dass sie in Gegenwart von Musik mitwippen
- Und zu guter letzt braucht es natürlich noch audiophile Musik in einem audiophilen Format. CDs solcher Art kann man zB daran erkennen, dass sie sich scheinbar wie von Geisterhand auf die Schallquelle zubewegen

Hierbei handelt es sich natürlich nur um die absoluten Mindestanforderungen. Audiophilie hat keine Grenzen

Weischflurst
Gesperrt
#118 erstellt: 05. Nov 2014, 16:11
Also das mit den Oberweiten? Ich weiß ja nicht, wie die Lautsprecher stehen und wie kleinwüchsig die Damen sind. Aber bei mir hülfe eher das Hüftgold.
visir
Inventar
#119 erstellt: 05. Nov 2014, 16:15
Hallo Gunnar!

Ich wollte ja noch einmal ernsthaft antworten, aber Dir scheint der sinnfreie Raum und das Vernebeln von Begriffen einfach lieber zu sein... wozu soll ich mich da anstrengen...
Benares
Inventar
#120 erstellt: 05. Nov 2014, 17:08
Ok, genug geblödelt, btt:

Welche Faktoren gehören denn eurer Meinung nach zum audiophilen Hören?
Weischflurst
Gesperrt
#121 erstellt: 05. Nov 2014, 17:18
Die drei wichtigsten Faktoren sind: Geld, Geld und Geld.
max120209
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 05. Nov 2014, 17:23

Benares (Beitrag #120) schrieb:
Ok, genug geblödelt, btt:

Welche Faktoren gehören denn eurer Meinung nach zum audiophilen Hören?


Streng genommer heißt audiophil ja nur "das Hören liebend".
Also ist der einzige Faktor für audiophiles Hören, dass man das Hören liebt.

Was wohl eher gemeint ist und wie Burkie immer so schön schreibt:
Markenprestige, Preis und Neidfaktor!

Eigentlich ist dem nichts hinzuzufügen.
Benares
Inventar
#123 erstellt: 05. Nov 2014, 17:34
An meine beiden Vorredner: Ein bischen habt ihr beide Recht, auch wenn ihr euch dabei eher auf die materielle Komponente beschränkt.

Natürlich ist audiophil nicht hinreichend definiert um tatsächlich die Frage nach den notwendigen Faktoren bzw. Voraussetzungen klären zu können. Im Grunde genommen geht es hier ja nur um die Rahmenbedingungen für guten Klang. Teuer muss der aber nicht unbedingt sein, das zeigen meiner Meinung nach z.B. viele Hersteller von Studioequipment.


Was heutzutage aber meistens unter "audiophil" verstanden wird, kann man in den Flachblättern und auf den einschlägigen Messen sehen. Meistens geht es dabei mehr um Schein als um Sein. Und "Schein" ist nach meiner Erfahrung tatsächlich wesentlich teuerer als "Sein", wenn ihr versteht, was ich meine.


[Beitrag von Benares am 05. Nov 2014, 17:35 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 05. Nov 2014, 17:40
ich werde mir die teile holen um endlich strafe bässe zu haben.
http://www.amazon.de...A4nge/dp/B005NGHW2K/

leider gibt es keine tests dazu, hat jemand die schon probiert?


[Beitrag von Soulbasta am 05. Nov 2014, 17:41 bearbeitet]
Benares
Inventar
#125 erstellt: 05. Nov 2014, 18:41
Herrlich, man vergisst ja allzu schnell, dass Amazon auch sehr gut für reinen Zeitvertreib und zur Belustigung funktioniert. Bei dem Volumen müsste auch eine Tieftonabsorbtion bis mindestens 60 Hz ohne Weiteres drin sein. Allerdings schreckt der Preis etwas ab, für 500€ bekommt man ja schon einige professionelle Absorber, die vermutlich einen wesentlich höheren WAF haben als diese stattlichen Modelle.
max120209
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 05. Nov 2014, 18:59
Aber keine audiophilen Absorber!
Viel zu billig!

Weischflurst
Gesperrt
#127 erstellt: 05. Nov 2014, 19:03

Benares (Beitrag #125) schrieb:
Allerdings schreckt der Preis etwas ab, für 500€ bekommt man ja schon einige professionelle Absorber, die vermutlich einen wesentlich höheren WAF haben als diese stattlichen Modelle.


Es gibt auch weibliche Audiophile, und diese Breithandabsorber haben MAF...
Gun_Nar
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 05. Nov 2014, 19:26

max120209 (Beitrag #122) schrieb:
Streng genommer heißt audiophil ja nur "das Hören liebend".
Also ist der einzige Faktor für audiophiles Hören, dass man das Hören liebt.


Auf ihn!!!

@ visir
Vernebelt ist der Begriff sowieso. Dazu brauchts mich gar nicht.
max120209
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 05. Nov 2014, 19:29
Nene, dich braucht's garnicht, stimmt schon.
Gun_Nar
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 05. Nov 2014, 19:53
Das ist jetzt aber gemein. Eben warst du doch noch einer Meinung mit mir?!
KarstenL
Inventar
#131 erstellt: 05. Nov 2014, 20:01
@ soulbasta :


ich werde mir die teile holen um endlich strafe bässe zu haben.
http://www.amazon.de...A4nge/dp/B005NGHW2K/

leider gibt es keine tests dazu, hat jemand die schon probiert?


habe mir vor einiger Zeit die Größe S und J bestellt.
In der Größe S war der Sound etwas knackiger, in der Größe J etwas schwammiger.
Habe erst versucht sie auf "Spitze" zu stellen, war aber etwas fummelig.
Habe dann die Spitze nach oben gedreht und dann lief es ....
Komischer Weise hängt das Ergebnis stark von der Musik ab.
Bei je t'aime zB wackeln die LS so komisch, aber bei Andrea Berg zB stehen sie ganz ruhig.
Teste noch warum und gebe Bericht.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 05. Nov 2014, 20:04
danke für die infos, gibt es dazu eigentlich einen passenden center?
KarstenL
Inventar
#133 erstellt: 05. Nov 2014, 20:18
@ soulbasta :

ja, gibt es auch.
Hat die Bezeichnung Eros.
Klingt etwas wie Pathos.
Aber nicht zu verwechseln mit Heroes.
stier2704*
Stammgast
#134 erstellt: 05. Nov 2014, 20:39
Busenabsorber, da wäre ich nicht drauf gekommen.

Auf die Eröffnungsfrage , ob Segelohren Vorteile beim räumlichen Höhren haben weis dazu jemand etwas ?

Alle anderen beeinflussenden Faktoren sind natürlich gerne hier zu sammeln.

Gruß Andreas
Gun_Nar
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 05. Nov 2014, 21:10
Segelohren kann man ja eigentlich leicht simulieren, indem man sich was hinters Ohr klebt, was das Ohr n bisschen noch vorne drückt. Wenn mans nur provisorisch mit den Fingern hält, verfälschen wieder die Reflexionen der Hand.
Wahlweise kann man sich die Ohren vielleicht auch beim Doc "ablegen" lassen.

Und mal ernsthaft:
Segelohren sind ja nicht gerade die Norm umd räumliches Hören ist für den Urmenschen und auch für Affen sicher wichtig gewesen. Würde dies durch Segelohren begünstigt, dann hätten vielleicht mehr Menschen welche.
stier2704*
Stammgast
#136 erstellt: 05. Nov 2014, 21:17
Affen haben ja auch im Gegensatz zum heutigen multitaskingfähigen Menschen weiter abstehende Ohren.
Man sagt ja auch wenn jemand zuhörern soll, spitz die Ohren, viele Tiere können ihre Ohren ja auch ausrichten.

Vielleicht helfen ja ein paar Mickymausohren zum aufsetzen, probieren kann man es mit den Handflächen hinter den Ohren.


[Beitrag von stier2704* am 05. Nov 2014, 21:20 bearbeitet]
Max
Stammgast
#137 erstellt: 05. Nov 2014, 21:30
Gun_Nar
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 05. Nov 2014, 21:31
Naja das sind dann aber keine Segelohren sondern große Ohren.

Und wenn man seine Ohren ausrichten kann, kann man die auf die jeweilige Schallquelle richten, was natürlich Vorteile hat. Segelohren sind aber immer nur mehr oder weniger stark nach vorne gerichtet.

Edit: mein erster Satz bezieht sich aif die Handflächen hinter den Ohren


[Beitrag von Gun_Nar am 05. Nov 2014, 21:39 bearbeitet]
stier2704*
Stammgast
#139 erstellt: 05. Nov 2014, 21:34
Habe gerade ein Selbstexperiment gemacht mit simulierten Mikymausohren, höhre ich es etwas lauter und der Klang und die Bühnenabbildung werden etwas deutlicher.
Mache ich ich die Handflächen vor den Ohren, also umgekehrte Mikymausohren nach hinten höher ich es ebenfalls lauter, aber auch diffuser.
Stelle ich jetzt eine Platte basotec hinters Sofa an die Rückwand und mache das mit den umgekehrten Ohren, also nach hinten ausrichten ist es deutlich leiser, da die Rückwand nicht mehr den Schall reflektiert.
stier2704*
Stammgast
#140 erstellt: 05. Nov 2014, 21:40
Funktioniert auch nur bei Stereo Ohren zur Seite ist dann Dolby.

Und ich dachte ich wäre einer Klang Revolution auf der Spur, da war wohl schon einer schneller.

Max hast du die tollen Dinger ?



[Beitrag von stier2704* am 05. Nov 2014, 21:43 bearbeitet]
Max
Stammgast
#141 erstellt: 05. Nov 2014, 23:08
Nö, ich hab auch ohne straffe Bässe zu Hause

und *pling* 50ct ins Machoschwein

Gruß vom Küchentisch
Max
ZeeeM
Inventar
#142 erstellt: 05. Nov 2014, 23:21

Gun_Nar (Beitrag #138) schrieb:

Und wenn man seine Ohren ausrichten kann, kann man die auf die jeweilige Schallquelle richten, was natürlich Vorteile hat.


Damit unterminiert man die erlernte Filterwirkung des Ohres. Die Ohrmuschel ist ein Filter und anhand desse Charcteristik erkennt das Gehirn u.A. auch, woher der Schall kommt.Die Vorn- Hintenortung beruht darauf. Wer gern was lernen möchte, kann mal nach "Blauertschen Bändern" suchen. Das Hirn kann sich aber an ungewohnte Darstellungen gewöhnen, vieles im Kopfhörerbereich beruht darauf.
stier2704*
Stammgast
#143 erstellt: 05. Nov 2014, 23:27
Musik aus der Anlage gaukelt uns ja auch nur was vor, siehe Beschreibung Klanghoerer.
ZeeeM
Inventar
#144 erstellt: 05. Nov 2014, 23:40
Die Illusion entsteht im Kopf, das sollte Konsens sein Was ist nötig, damit die Illusion persönlich authentisch erscheint? Das hängt stark von den gespeicherten Erinnerungen und Erwartungen ab. Das muß nix mit technischer Wiedergabetreu zu tun haben und trotzdem kann man die Erfahrung, wenn es gefällt, audiophile, dem Hören zugewand, bezeichnen.
Ein und dasselber Instrument kann so unterschiedlich aufgenommen sein, das nur eine der Aufnahmen auf einer spezifischen Anlage sich authentisch anhört und das Urteil ist dann auch noch vom Hörer abhängig.

Hörspaß im audiophilen Sinne und technisches Hifidelity im besten Sinne, haben durchaus Schnittmengen, sind aber nicht deckungsgleich.

Ein Bekannt ist bannig stolz auf seine B&W 801er und seinen Densen Verstärker, Player ist ein älterer Sony aus der ES Serie mit Holzflanken. Er spielt immer gern Ulla Meineckes Tänzerin vor und wie toll das Fingerschnippen im Raum steht. Hört sich gut an, keine Frage. Aber die Frage, soll das auch so klingen, die bringt ihn ins Schleudern.
Gun_Nar
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 06. Nov 2014, 00:54

ZeeeM (Beitrag #142) schrieb:

Gun_Nar (Beitrag #138) schrieb:

Und wenn man seine Ohren ausrichten kann, kann man die auf die jeweilige Schallquelle richten, was natürlich Vorteile hat.


Damit unterminiert man die erlernte Filterwirkung des Ohres. Die Ohrmuschel ist ein Filter und anhand desse Charcteristik erkennt das Gehirn u.A. auch, woher der Schall kommt.Die Vorn- Hintenortung beruht darauf. Wer gern was lernen möchte, kann mal nach "Blauertschen Bändern" suchen. Das Hirn kann sich aber an ungewohnte Darstellungen gewöhnen, vieles im Kopfhörerbereich beruht darauf.


Ich bin hier von Vorteilen in der Tierwelt ausgegangen. Ich würde annehmen, dass das zur besseren Ortung von Feinden dient.

Ich würde auch denken, dass jede Veränderung des Ohres nach der Geburt oder zumindest ab einem gewissen Alter erstmal Schwierigkeiten mit sich bringt. Inwiefern man von angeborenen beweglichen Ohren profitieren könnte, lässt sich schwer bis gar nicht einschätzen. Ich vermute aber, dass das fürs reine Musikhören mit der Stereoanlage gar keine Vorteile hätte. Ein Dirigent eines Orchesters wiederum könnte vielleicht einen Nutzen daraus ziehen.

Edit: Vielleicht funktioniert das Orten mit Bewegungsohren aber auch gar nicht besser, als mit einer komplizierten Ohrmuschel und wir sind den Tieren (Rehen zB) da einfach einen Schritt voraus. Hunden wiederum sagt man ja ein sehr gutes Gehör nach und da sind die Gehörgänge meist sogar von einem Teil des Ohres bedeckt.


[Beitrag von Gun_Nar am 06. Nov 2014, 01:16 bearbeitet]
visir
Inventar
#146 erstellt: 06. Nov 2014, 15:53

ZeeeM (Beitrag #144) schrieb:
Hörspaß im audiophilen Sinne und technisches Hifidelity im besten Sinne, haben durchaus Schnittmengen, sind aber nicht deckungsgleich.


"Hörspaß" und "audiophil" muss noch nicht einmal zusammengehören. Auf einer Rave-Party haben die Leute auch Hörspaß, hat aber mit audiophil nichts zu tun.

Ich sehe das schon so wie in der Wiki-Definition (und nicht erst, seit ich dort nachgesehen habe): es geht um hohe Klangqualität. Das kann man nun freilich eher technisch (möglichst unverfälschte/ fehlerfreie Wiedergabe) oder eher emotional ("der Klang muss mich berühren") sehen, was selten zum selben Ergebnis führt. Nicht zuletzt auch deshalb, weil bei der emotionalen Variante der Nimbus der eingesetzten Mittel eine Rolle spielt, bei der technischen eher nicht.
Den reinen Techniker wird es aber nicht geben - wir sind alles Menschen. Jeder wird einen kleineren oder größeren Anteil an Emotion in dieses Hobby einbringen. Den rein Emotionalen... das sind dann wohl die, die sagen "man muss einfach nur ausprobieren/ hören/..., alles andere ist egal".
Allen gemeinsam ist, dass sie nicht denken "Hauptsache Musik", sondern dass sie wert darauf legen, dass es mindestens gut klingt - was immer jeder darunter versteht.

Rein praktisch wird der gemeinsame Nenner bei besonders ausgewählten Lautsprechern liegen. Bei der Elektronik davor legen die Techniker nicht besonders viel Wert auf tolle Geräte, beim Hörraum gibt es wohl auf beiden "Seiten" Vertreter, die sich nicht viel drum scheren. Aber ordentliche Lautsprecher hat ja doch wohl jeder Audiophile, oder nicht?
Gun_Nar
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 06. Nov 2014, 17:19

visir (Beitrag #146) schrieb:

"Hörspaß" und "audiophil" muss noch nicht einmal zusammengehören. Auf einer Rave-Party haben die Leute auch Hörspaß, hat aber mit audiophil nichts zu tun.


Meiner Meinung nach hat es das eben doch. Es sei denn die Leute gehen da ausschließlich hin, um sich irgendwelche Drogen reinzuballern. Ich kann dir aber aus Erfahrung sagen, dass das die wenigsten sind. Und selbst das machen die meisten Leute, um noch mehr in die Musik eintauchen zu können. Die werden dann noch audiophiler im eigentlichen Wortsinn. Völlig ohne Wertung das alles...
Außerdem implizierst du, dass Menschen, die auf Raves oder derartiges gehen, dabei keinen Wert auf Klangqualität lägen. Das ist völlig aus der Luft gegriffen und einfach nur Unfug. Es gibt unter diesen Leuten genügend, die genug Erfahrung in diesem Bereich haben, um zwischen einer guten PA-Anlage und einer schlechten zu unterscheiden (oder gut gegen schlecht eingestellt, kommt aufs gleiche hinaus). Gerade Technoliebhaber haben da oft ziemliche Ansprüche. Alles im Bereich des im Club machbaren natürlich. Ich bin mit Freunden schon wieder nach hause gefahren, weil die Anlage grausig eingestellt war. Kommt gar nicht so selten vor.

edit: Hättest du als Beispiel die otto-normal Kiezdisco gewählt, in der es Astra fürn Euro und Mische für zwei gibt, hätte ich dem nicht viel zu entgegnen gehabt.


[Beitrag von Gun_Nar am 06. Nov 2014, 18:37 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#148 erstellt: 06. Nov 2014, 17:22
da unterschreib ich jedes wort!
megaharry
Stammgast
#149 erstellt: 06. Nov 2014, 20:35
Nachdem ich mich nun die letzten Jahre über hifi-messen gequält habe um für mich die richtigen Boxen zu finden seh ich die Welt etwas nüchterner.

Gerade auf den Messen wird ja viel von audiphil gesappelt, und wenn zum millionsten mal
"i can see clearly now" gesungen wird stellt sich nur die Frage:

ist es ein "clearly" oder ein "cleeeeearly" und drückt es noch etwas mehr auf die Tränendüse.

Das wird dann als audiophil verkauft, komischerweise macht die gleiche Box bei anderen Liedern dann eher weniger statt mehr, aber das wird da ja nicht vorgeführt.

Von daher doch eher ein herstellerspezifisches Sounding für Leute die eher Geräusche hören statt Musik, oder?
ZeeeM
Inventar
#150 erstellt: 07. Nov 2014, 01:16
Geräusche mal zu hören kann sehr ernüchternd sein. Wei eine Cello zu klingen hat wissen wenige Leute, aber wie Regen, Gewitter, Straßenlärm ist recht intuitiv. Das Problem ist, das man nicht weiss, was aufnahmeseitig gedreht wurde.
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 07. Nov 2014, 12:38

Gun_Nar (Beitrag #145) schrieb:


Inwiefern man von angeborenen beweglichen Ohren profitieren könnte, lässt sich schwer bis gar nicht einschätzen. Ich vermute aber, dass das .


Stelle gerade fest (zum Vergnügen meiner Kollegin), dass ich sehr gut mit den Ohren wackeln kann!
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
audiophiles USB-Kabel
Sandbass am 11.12.2011  –  Letzte Antwort am 29.11.2013  –  236 Beiträge
Audiophiles USB-Kabel (lach)
Nostril am 12.12.2014  –  Letzte Antwort am 30.06.2016  –  72 Beiträge
Audiophiles Netzwerkkabel von Denon fuer 500$
Deathcrow99 am 13.06.2008  –  Letzte Antwort am 30.12.2008  –  118 Beiträge
Gebt mir zweifelsfreie Fakten und ich konvertiere!
raw am 01.02.2005  –  Letzte Antwort am 23.02.2005  –  238 Beiträge
Was man alles hören kann .
tonatona am 12.07.2006  –  Letzte Antwort am 13.07.2006  –  3 Beiträge
Hörfilter im Kopf ? Adaptives Hören?
engel am 11.09.2009  –  Letzte Antwort am 23.12.2009  –  24 Beiträge
Kann man Kopierschutz hören?
Classe am 24.01.2004  –  Letzte Antwort am 26.01.2004  –  15 Beiträge
Endlich: Luft zum Hören
Meiler am 22.11.2004  –  Letzte Antwort am 25.03.2005  –  239 Beiträge
Neulich beim LS hören
Quo am 12.10.2005  –  Letzte Antwort am 07.07.2006  –  105 Beiträge
Hören oder Messen?
Werner_B. am 02.06.2010  –  Letzte Antwort am 04.06.2010  –  9 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.143 ( Heute: 8 )
  • Neuestes MitgliedNetw@lker
  • Gesamtzahl an Themen1.552.200
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.563.918

Hersteller in diesem Thread Widget schließen