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NBS Omega I Netzkabel wirklich so gut ?

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Beitrag
brause22
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 19. Okt 2010, 21:51

pelmazo schrieb:

brause22 schrieb:
Deine Gedankenkette ist logisch,noch besser, vernünftig.
Beruht aber natürlich darauf, das es tatsächlich keinen Kabelklang gibt, ich meine das jetzt auch ganz neutral.


So sehe ich das nicht. Ob es Kabelklang gibt oder nicht ist für diese Überlegung erst einmal egal. Ich bin auch nicht mit der Überzeugung auf die Welt gekommen daß es keinen Kabelklang gibt. Mein diesbezügliches Urteil ist das Ergebnis dieser Überlegungen, und nicht die Voraussetzung.

Ich hab das schon verstanden aber auch falsch formuliert, mal anders:
sollte es diesen „Kabelklang“ , aus welchen Gründen auch immer, tatsächlich geben, wäre deine Analyse, falls sie den„Kabelklang“ zu 100% ausschliesst, ja falsch. Warum dann auch nicht in anderen Fällen.
Meine 1. Erklärung war auch stellvertretend gemeint, jedoch von „hinten aufgezäumt“ aber ich gebe auch zu mein deutsch ist furchtbar
Gruß
Martin
Florian_1
Stammgast
#54 erstellt: 19. Okt 2010, 22:11

Ich hab das schon verstanden aber auch falsch formuliert, mal anders:
sollte es diesen „Kabelklang“ , aus welchen Gründen auch immer, tatsächlich geben, wäre deine Analyse, falls sie den„Kabelklang“ zu 100% ausschliesst, ja falsch. Warum dann auch nicht in anderen Fällen.


Er schließt Kabelklang eben nicht aus.
Du ließt mehr als selektiv.

pelmazo schrieb:

Wenn ein Kabeltausch tatsächlich (und nicht nur scheinbar) deutlich wahrnehmbare Klangeinflüsse hat, dann ist das kein Zeichen für Kabelklang, sondern ein Zeichen dafür daß irgend etwas in der Anlagenzusammenstellung "prekär" ist. Das kann eine Masseschleife sein, ein "problematisches" Konstruktionsmerkmal einer der Komponenten, ein Kontaktproblem, oder womöglich noch andere Dinge. Das heißt die eigentliche Ursache liegt sehr wahrscheinlich ganz woanders als beim Kabel, und durch Kabeltausch ändert man an den Symptomen herum. Es wäre sinnvoller dem wirklichen Problem auf den Grund zu gehen, aber leider ist das auch schwieriger.

Es muß als NF-Kabel ja nicht gerade eine Beipackstrippe sein, die als Masseverbindung ein bißchen "Engelshaar" drin hat das noch nicht einmal vernünftig abschirmt. Für eine technisch einwandfreie Leitung reichen aber in jedem Fall gut geschirmte Koaxkabel für einen oder zwei Euro pro Meter, außer es soll auch nocht gut aussehen. Das ganze Gedöns um Materialien und Kristallstrukturen und Magnetismus ist samt und sonders Unsinn und bloßer Vorwand um unsinnig hohe Preise zu rechtfertigen.
brause22
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 20. Okt 2010, 00:37

Florian_1 schrieb:

Ich hab das schon verstanden aber auch falsch formuliert, mal anders:
sollte es diesen „Kabelklang“ , aus welchen Gründen auch immer, tatsächlich geben, wäre deine Analyse, falls sie den„Kabelklang“ zu 100% ausschliesst, ja falsch. Warum dann auch nicht in anderen Fällen.


Er schließt Kabelklang eben nicht aus.
Du ließt mehr als selektiv.

pelmazo schrieb:

Wenn ein Kabeltausch tatsächlich (und nicht nur scheinbar) deutlich wahrnehmbare Klangeinflüsse hat, dann ist das kein Zeichen für Kabelklang, sondern ein Zeichen dafür daß irgend etwas in der Anlagenzusammenstellung "prekär" ist. Das kann eine Masseschleife sein, ein "problematisches" Konstruktionsmerkmal einer der Komponenten, ein Kontaktproblem, oder womöglich noch andere Dinge. Das heißt die eigentliche Ursache liegt sehr wahrscheinlich ganz woanders als beim Kabel, und durch Kabeltausch ändert man an den Symptomen herum. Es wäre sinnvoller dem wirklichen Problem auf den Grund zu gehen, aber leider ist das auch schwieriger.

Es muß als NF-Kabel ja nicht gerade eine Beipackstrippe sein, die als Masseverbindung ein bißchen "Engelshaar" drin hat das noch nicht einmal vernünftig abschirmt. Für eine technisch einwandfreie Leitung reichen aber in jedem Fall gut geschirmte Koaxkabel für einen oder zwei Euro pro Meter, außer es soll auch nocht gut aussehen.


"Für eine technisch einwandfreie Leitung reichen aber in jedem Fall gut geschirmte Koaxkabel .."

von dieser Annahme ging ich natürlich aus , ausschließlich Defekte ,problematisches" Konstruktionsmerkmale..
Naja wenn man das noch extra erwähnen muß, bitte.
_ES_
Administrator
#56 erstellt: 20. Okt 2010, 00:47
Hallo,

Mich würde ja interessieren, warum es überhaupt klangliche Unterschiede geben sollte, und wenn ja, warum.

Wellenwiderstand und Anpassung treffen ja nicht für diesen NF-Bereich zu, also würde eine schlichte Kupferlitze genügen.
Deswegen- wozu Kabel im drei- bis x-stelligen Preisbereich?


[Beitrag von _ES_ am 20. Okt 2010, 00:50 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#57 erstellt: 20. Okt 2010, 01:21

brause22 schrieb:
"Für eine technisch einwandfreie Leitung reichen aber in jedem Fall gut geschirmte Koaxkabel .."

von dieser Annahme ging ich natürlich aus , ausschließlich Defekte ,problematisches" Konstruktionsmerkmale..
Naja wenn man das noch extra erwähnen muß, bitte.

Von dieser Tatsache kann aber leider nicht ausgehen, da es gerade im High-Endbereich Kabelkonstruktionen gibt, die eben keine Koaxleitungen sind und es werden diese technisch schlechteren Lösungen für viel Geld angeboten.



R-Type schrieb:

Mich würde ja interessieren, warum es überhaupt klangliche Unterschiede geben sollte, und wenn ja, warum.

Wellenwiderstand und Anpassung treffen ja nicht für diesen NF-Bereich zu, also würde eine schlichte Kupferlitze genügen.
Deswegen- wozu Kabel im drei- bis x-stelligen Preisbereich?

Zum Beispiel gibt es NF-Kabel mit einem sehr hohen Kapazitätsbelag. Bei diesen Kabeln kann es in Verbindung mit einem hohen Ausgangswiderstand des Quellgerätes durchaus zu einem Höhenabfall kommen. Bei einem sehr geringen Quellwiderstand hingegen, kann die Stabilität der Ausgangsstufe in Mitleidenschaft gezogen werden, was einen klanglichen Einfluss (und nicht nur den) haben kann.

Ein anders Beispiel sind ungeschirmte NF-Kabel. In diese können Störungen einkoppeln oder einstrahlen. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass diese Störungen auch klangliche Veränderungen mit sich bringen, ohne dass gleich Störgeräusche hörbar sind.

Verwendet man allerdings Koax-Kabel mit üblichen Parametern, so wird es im Normalfall keinen klanglichen Einfluss geben.


Bei Lautsprecherkabel kommt es zu einem klanglichen Einfluss, wenn der Querschnitt sehr gering und das Kabel gleichzeitig recht lang ist. Dann hat das Kabel schon einen nicht mehr vernachlässigbaren Widerstand, der in Verbindung mit der Lautsprecherimpedanz einen Spannungsteiler ergibt. Wenn nun die Lautsprecherimpedanz frequenzabhängig schwankt, so schwankt auch der Teilungsfaktor des Spannungsteilers und somit auch der vom Lautsprecher abgegebene Schaldruckpegel.


Wie die Beispiele zeigenm resultieren solche klanglichen Einflüsse aber immer aus einer Verschlechterung der Signalübertragung.



Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 20. Okt 2010, 01:30 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#58 erstellt: 20. Okt 2010, 07:26

Uwe_Mettmann schrieb:
Ein anders Beispiel sind ungeschirmte NF-Kabel.


So etwas gibt es nur bei High-End Herstellern!
Klaus-R.
Inventar
#59 erstellt: 20. Okt 2010, 07:42

ZeeeM schrieb:

Klaus-R. schrieb:


Hörer kann man trainieren, was in den Kreisen, wo Hörtests zum täglichen Alltag gehören, auch getan wird (Beispiel Harman).


Man darf nicht unter den Tisch kehren, das es bei den hier betrachteten Produkten nicht um irgendwelche klangliche Details geht, die eines solchen Trainings bedürfen, sondern um wesentliche Klangänderungen.


Den Harmännern geht es in erster Linie darum, Hörer zu haben, die konsistente Resultate liefern, und dann noch darum, mit relativ kleinen Gruppen von Testhörern auszukommen, die trotzdem repräsentativ ist. Kosten spielen irgendwann auch eine Rolle.

http://www.aes.org/e-lib/browse.cfm?elib=12206


Ob Harmann in den Labors Hörtest in Sachen Stromkabel durchführt, würde ich mal stark bezweifeln.


Im Gegensatz zu High-End Entwicklern kümmert sich Harman um die Dinge, die wirklich relevant sind. Sean Olives blog ist auf jeden Fall informativer als alle Hochglanzpostillen zusammen.


Geschickter sind die, die sich darauf beschränken, kleine, praxisirrelevante, aber vorhandene Phänomene in eine Größenordnung zu heben, die vollkommen abstrus ist.
http://www.german-highend.com/index.php?id=high-end-kabel_0


Genau darum geht's: vorhanden, aber irrelevant bei Audiofrequenzen bzw. an sich irrelevant, oft wird da ein Problem "gelöst", von dem gar nicht bewiesen ist, daß es überhaupt besteht. Hier, und auch anderswo, wird auf die fachliche Unkenntnis des Lesers gesetzt, der dann hoffentlich zum Käufer wird. Jedesmal, wenn ich mir eins dieser High-End Wundermittel genauer angeschaut habe, wozu auch Diskussionen mit dem jeweiligen "Entwickler" gehörten, musste ich feststellen, daß da Unsinn verzapft wurde und besagter "Entwickler" im Grunde keine Ahnung hatte. Am Ende kamen sie alle in Argumentationsnot und rieten mir, mir die Sache doch einfach mal anzuhören. Ich hatte auch mal Jochen Kiesler von Geithain angerufen wegen ein paar Fragen bzgl. seiner LS, der spielt in einer ganz anderen Liga als die Wundermittelhersteller, von Argumentationsnot keine Spur.

Klaus
pelmazo
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 20. Okt 2010, 09:49

Klaus-R. schrieb:
Jedesmal, wenn ich mir eins dieser High-End Wundermittel genauer angeschaut habe, wozu auch Diskussionen mit dem jeweiligen "Entwickler" gehörten, musste ich feststellen, daß da Unsinn verzapft wurde und besagter "Entwickler" im Grunde keine Ahnung hatte. Am Ende kamen sie alle in Argumentationsnot und rieten mir, mir die Sache doch einfach mal anzuhören.


Im oben erwähnten Falle "German Highend" hat das vor ein paar Jahren hier im Forum stattgefunden. Der Teilnehmer "joerchi" ist der Chef dieser Firma und läßt keine Gelegenheit aus, sich selbst zu demontieren. Lesenswert.


[Beitrag von pelmazo am 20. Okt 2010, 09:51 bearbeitet]
Klaus-R.
Inventar
#61 erstellt: 20. Okt 2010, 12:42

pelmazo schrieb:
Im oben erwähnten Falle "German Highend" hat das vor ein paar Jahren hier im Forum stattgefunden. Der Teilnehmer "joerchi" ist der Chef dieser Firma und läßt keine Gelegenheit aus, sich selbst zu demontieren. Lesenswert.


In Word kopiert ist dieser Fred 550 Seiten lang! Den 330 Seiten Fred über den Klangfluss Lautsprecher hab ich mir ja noch reingezogen, aber 550 Seiten Kabelgeschwafel? Werd' mich mal auf joerchis Beiträge beschränken.

A propos Wundermittel: Franck Tchang hat sich endlich getraut und 'ne homepage in Netz gestellt: "meine Klangschälchen wandeln tiefe Raumfrequenzen in hohe Frequenzen um, um so unerwünschte Resonanzen zu bekämpfen". Voodoo vom Feinsten. Der Testbericht der Audio-Postille aus Hongkong ist 'ne Wucht, Futter für Gourmets!!!

http://www.francktchang.com/

Klaus
fettbonz
Schaut ab und zu mal vorbei
#62 erstellt: 08. Jul 2018, 18:23
Hallo Freunde des guten Klang's,
was ich bei diesen Diskussionen immer nicht verstehe sind die Beiträge von Hifi-Experten die der festen Meinung sind das gute Kabel und andere klangverbessernde Komponenten auf gar keinen Fall etwas bewirken. Wenn Euch das alles so unverständlich ist kann es einfach daran liegen das Euer Gehör noch nicht richtig und vollständig geschult ist.
Wenn es Euch nicht gefällt und Ihr partout nicht dran glaubt, dann kümmert Euch doch einfach nicht um das Thema und lasst Euch zu anderen Themen aus wo es für Euch besser passt, Ihr mehr Erfahrungen gemacht habt die für alle anderen im Forum auch hilfreich sein können.
Ich habe am Anfang meines Hobby HIFI auch an den Voodoo-Artikeln und Berichten gezweifelt, aber mit der Zeit wurde das Gehör durch die Weiterentwicklung der Anlage geschult und ich konnte nach Jahren auch die klangliche Verbesserung durch bessere Komponenten und Hifi-Zubehör wahrnehmen und habe dann erst verstanden das es keine Scharlatanerie ist was da von Experten angepriesen wurde.
Die einzige Kritik an manch hochwertigem Zubehör ist manchmal wirklich der Preis.
Ob ein Stromkabel wirklich 6000.- € kosten muss, soll oder kann ist wirklich zweifelhaft. Auf jeden Fall kann man den unterschied bei Stromkabeln auch hören und nachvollziehen, allerdings sollte das dann auch als letzte Tuningmaßnahme in Betracht gezogen werden, nämlich dann wenn die komplette Anlage schon in sich absolut stimmig ist.
Wollt eben einfach nur mal sagen das einem die notorischen Nörgler manchmal ganz schön den Spaß an einem Thema verderben können.
8erberg
Inventar
#63 erstellt: 08. Jul 2018, 19:41
Hallo,

gibt es einen einzigen Grund warum diese Leiche wiederbelebt werden sollte?

Und ähnlichen Dünnpfiff hab ich zur Genüge gehört...

Peter
fettbonz
Schaut ab und zu mal vorbei
#64 erstellt: 08. Jul 2018, 20:15
Genau das meinte ich?
dudelmichel
Stammgast
#65 erstellt: 08. Jul 2018, 20:44
@fettbonz
Wenn du an dem Zeug was findest dann kauf es und sei zufrieden.
Du musst aber nicht erwachsenen Leuten erklären das sie nicht hören können.
Vielleicht bist du auch nur im falschen Forum, Typen die selbst die Farbe des Kabels am Klang erkennen treffen sich normalerweise im Forum für betreutes hören, open elend
Viel Spaß dort
mfg Michael
fettbonz
Schaut ab und zu mal vorbei
#66 erstellt: 08. Jul 2018, 20:58
Wer reagiert den d gleich so aggressiv? Und das als Erwachsener?
Immer sachlich bleiben!
park.ticket
Stammgast
#67 erstellt: 08. Jul 2018, 23:03

fettbonz (Beitrag #66) schrieb:
... Immer sachlich bleiben!

Sprach der, der anderen notorische Nörgelei unterstellt.

Du wirst deswegen so agressiv angegangen, weil du der gefühlt 172.357igste bist,
der mit den immerselben alten Leiern daherkommt. "Eure Ohren sind nicht geschult!",
"Eure Anlage ist nicht gut genug!", "Ihr seid zu dumm dazu!", "Wie könnt ihr es wagen,
Fachleuten zu widersprechen!"

Als Stromkabelhörer bist du hier definitiv im falschen Forum. Hier ist man eher Fan von
technischen Fakten. Wenn du Zuspruch suchst, bist du im von dudelmichel vorgeschlagenen
Forum besser aufgehoben.

Schöne Grüße,
park.ticket
Reference_100_Mk_II
Inventar
#68 erstellt: 08. Jul 2018, 23:12
Nicht bei einem Thema das offenkundig und offensichtlich so falsch ist, wie der Netzkabelklang.

Erstaunlich dass angeblich jeder daheim mit einem High End Netzkabel (oder egal welchen Kabel, ja sogar Toslink hat noch Verbesserungspotential) noch was aus seiner Anlage rausholen können soll, im Studio, da wo es wirklich drauf ankommt, aber einfach Meterware eine Kategorie über China-Gelumpe genommen wird. Einfach aus dem Grund der besseren Haptik. Bei PA noch wegen der Robustheit.

Aber daheim, bei Peter oder Dieter an seiner 100.000€ Kleinstserien High End Anlage in seinem mit edelstem Granit ausgefliesten Hörkeller mit Turnhallen-Akustik, DA reißt so ein Kabel noch Mal richtig was.
Top angelegte 3.000€. Gratulation.
Die Hälfte davon in akustische Optimierung investiert hätte ja wenigstens noch einen edel gehabt.
Aber, tja, Dieter und Peter wurden ja vom " Händler ihres Vertrauens" (ein begeisterter Fahrer und Sammler von extrem seltenen, klassischen Sportwagen, er weiß also "auf was es wirklich ankommt") sehr ausführlich beraten worden, sodass nun keinerlei Zweifel bestehen: Einzig das Kabel kann noch mehr rausholen.

Wäre da wirklich was dran, wären ja die Kabel in den Studios mit Abstand der größte Posten.
Sind sie aber nicht.
Ganz vorne stehen Sachen wie die akustische Optimierung der Räumlichkeiten und das Ausmessen der Lautsprecher auf den Raum.
Dann kommen Software und Geräte.
Dann welche Art von Möbeln verwendet werden soll und schließlich auch wie die Beleuchtung zum bequemen Arbeiten gestaltet sein soll.

Irgendwann, vermutlich nachdem man sich entschieden hat welcher Papierkorb der schönste ist fragt vielleicht Mal jemand "Was haben wir eigentlich für XLR Kabel?" Dann lautet die Antwort in etwa wie folgt: "Hab ich letzte Woche im Musikhaus bestellt, Sommer Cable, wie immer."

Leb einfach damit dass DU dir mit diesem Geraffel eine Freude machst, erkläre aber nicht anderen die es besser WISSEN, es würde tatsächlich akustische Verbesserungen hervorrufen.
source
Stammgast
#69 erstellt: 08. Jul 2018, 23:21
Reference_100_Mk_II war schneller...


Reference_100_Mk_II (Beitrag #68) schrieb:

Erstaunlich dass angeblich jeder daheim mit einem High End Netzkabel (oder egal welchen Kabel, ja sogar Toslink hat noch Verbesserungspotential) noch was aus seiner Anlage rausholen können soll, im Studio, da wo es wirklich drauf ankommt, aber einfach Meterware eine Kategorie über China-Gelumpe genommen wird. Einfach aus dem Grund der besseren Haptik. Bei PA noch wegen der Robustheit.


...die Leute die Musik produzieren brauchen so was nicht...das sollte einen schon zu Denken geben.



source
8erberg
Inventar
#70 erstellt: 09. Jul 2018, 01:14
Hallo

HighEnd und denken? Uiuiui...

Peter
CHICKENMILK
Inventar
#71 erstellt: 09. Jul 2018, 12:07
@brause22
@fettbonz

Ja natürlich ist die Netzleiste sinnvoll.
Es ist zumindest schon mal ein Anfang zur Verbesserung.

Wenn du sie dann hast, dann musst du eben noch weitere Schritte gehen, um das "volle Potential" zu schöpfen.
Denn was bringt dir eine Autobahn, wenn du nur einen Teilabschnitt mit hohem Tempo befahren kannst.

1. Auch die Stromleitung innerhalb aller angeschlossenen Geräte bis zum Trafo durch gleichwertige Qualität zur Netzleiste tauschen
2. Die Stromleitung innerhalb der Hausmauer bis zum Sicherungskasten ebenfalls ersetzen. Auch die Sicherungen gegen welche mit Aktivatortechnik tauschen
3. Atomstromfilter nicht vergessen
4. Beim Energieversorger beantragen, dass auch alle Leitungen vom Sicherungskasten bis zum nächsten Umspannwerk getauscht werden.

Wenn schon, denn schon.

Ansonsten macht es keinen Sinn.



Ironie OFF

Jeder, der halbwegs Hirn hat, wird nun merken, wie sinnlos eine Voodoo-Netzleiste ist.


[Beitrag von CHICKENMILK am 09. Jul 2018, 12:09 bearbeitet]
fettbonz
Schaut ab und zu mal vorbei
#72 erstellt: 09. Jul 2018, 12:38
Danke für die Info, dann sollte ich doch all meine Kabel wieder verkaufen und alles mit den Standardkabeln versehen.Von dem Erlös kauf ich mir ein par gute Lautsprecher, eine Intonation Terzian, war schon immer mein Traum.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#73 erstellt: 09. Jul 2018, 13:08
Raumakustik nicht vergessen.
Die hat in etwa den gleichen wenn nicht sogar einen größeren Einfluss auf den Klang als die LS an sich.
Kannste in jedem Tontechnik Handbuch nachlesen.
Bevor es da an die LS geht werden hunderte Seiten Raumakustik abgeklappert.

Kabel kommen hingegen gar nicht drin vor...
Warum wohl?
CHICKENMILK
Inventar
#74 erstellt: 09. Jul 2018, 13:42
Es macht durchaus auch Sinn, ein DSP in der Kette zu integrieren.
Ich habe selbst noch keines, werde es mir aber definitiv zulegen.

Habe es an einer Anlage mal gehört und war erstaunt, was man damit alles ausbügeln kann.
Denn eines ist gewiss, dass man den Wohnbereich zumeist nicht so gestalten kann, dass die Raumakustik annähernd optimal ist.

Steckt also das Geld nicht sinnlos in überteuerte Kabel, sondern in wirklich relevantes Equipment.
ZeeeM
Inventar
#75 erstellt: 09. Jul 2018, 20:06

CHICKENMILK (Beitrag #71) schrieb:

1. Auch die Stromleitung innerhalb aller angeschlossenen Geräte bis zum Trafo durch gleichwertige Qualität zur Netzleiste tauschen


Das bewerkstelligen Firmen die sich auf Modifikationen spezialisiert haben und die sogar in unterschiedliche Leveln.
Billig wird sowas aber nicht.
hf500
Moderator
#76 erstellt: 09. Jul 2018, 21:20

fettbonz (Beitrag #62) schrieb:
was da von Experten angepriesen wurde.


Experten? Experten fuer was?
Wolken um die Ecke schieben?

Das wird es sein, denn Experten fuer Elektrotechnik sind das bestimmt nicht. Die wissen naemlich, dass das Netzkabel noch nichtmal im Signal-Ersatzschaltbild vorkommt, somit fuer den Klang absolut nichts kann, solange es das Geraet nur zuverlaessig versorgt, also keine Wackelkontakte hat. Und das ist ganz bestimmt keine "Rocket Science".

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 09. Jul 2018, 21:24 bearbeitet]
fettbonz
Schaut ab und zu mal vorbei
#77 erstellt: 10. Jul 2018, 06:53
Ich glaube ich bin doch im falsche Forum gelandet, habe geglaubt ich bin hier unter Highendern und nicht bei den Elektrikern .Wenn ich wissen wollte wie man eine Herd anschließen muss hätte ich hier bestimmt Hilfe bekommen.
CHICKENMILK
Inventar
#78 erstellt: 10. Jul 2018, 09:15
Dein Auto wird mit Alufelgen auch nicht besser fahren, als mit Stahlfelgen. Es sieht nur hübscher aus.
Wie bei den Stromleisten.
8erberg
Inventar
#79 erstellt: 10. Jul 2018, 09:22
Hallo,

@ Fettbonz: Selbstbetrug, Selbstbejubel und Rumgeschnösel finden sich in den Selbsthilfegruppen der Goldöhrchen - irgendjemand muss ja mal einen klaren Kopf behalten.

Genug Entwickler, Produzenten und Vertreiber haben ihren Mist hier wie Sauerbier angeboten und ihre Nebelbomben mit technischen Blödsinnsbehauptungen gezündet - hat nix geholfen.

Wer es unbedingt esoterisch braucht und die Naturwissenschaft weder kapieren will noch kann ist im OpenEnd-Forum sehr gut aufgehoben.
Entsprechende Dealer bieten auch sofort ihre (natürlich teuren) Produkte wohlfeil an.

Ach ja, schönes Restleben dann bei den Einhörnern und Elfen

Peter
hifi_angel
Inventar
#80 erstellt: 10. Jul 2018, 10:15

fettbonz (Beitrag #77) schrieb:
Ich glaube ich bin doch im falsche Forum gelandet, habe geglaubt ich bin hier unter Highendern und nicht bei den Elektrikern .Wenn ich wissen wollte wie man eine Herd anschließen muss hätte ich hier bestimmt Hilfe bekommen.

Dennoch vielen Dank für deine Beiträge und für die Demonstration wie einfach man sich doch die Welt vorstellen kann, immer wieder erstaunlich wie einfach doch Denken sein kann (Pipi Langstrumpf lässt grüßen). Wäre es nicht auch viel besser wir würden die Weiterentwicklung der Technik, insbesondere der HiFi-Technik, in die Hände phantasiebegabter HighEnder-Experten legen, die dann ihre Forschungsberichte im OpenElendForum vorstellen? Wir würden schon längst das ganze Universum erobert haben, unbelastet von allen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Es würde nur noch die ungehemmte Phantasie zählen, und als Nachweis dient jede beliebige Suggestion. Wir könnten uns dann an jedem Holzklotz, durch den wir ein Kabel führen, erfreuen und Dinge mit eigenen Ohren wahrnehmen, die uns die HighEnd-Experten zuvor in unsere Ohren eingeflüstet haben. Und würden wir so viele € für einen Holzklotz ausgeben, wenn das nicht stimmen würde?
fettbonz
Schaut ab und zu mal vorbei
#81 erstellt: 10. Jul 2018, 11:27
Man kann euch nur beglückwünschen das Ihr die Unterschiede micht hört, da könnt Ihr viel Geld sparen und seid trotzdem glückliche Hörer die Spaß an der Musik haben.
Ich armer audiophiler muss lange Sparen um noch das allerletzte Zirpen aus der Rille zu hören. Es ist manchmal wirklich ein Fluch mit dem High-End und das schlimmste an der Sache ist das es beim High-End kein Ende gibt.
CHICKENMILK
Inventar
#82 erstellt: 10. Jul 2018, 11:35
Das Ende macht sich dann auf deinem Konto ersichtlich, während sich der "Hei-Ent"-Verkäufer freut, wieder einen gefunden zu haben, der ihm den Kram abkauft.
sm.ts
Inventar
#83 erstellt: 10. Jul 2018, 12:01

Reference_100_Mk_II (Beitrag #68) schrieb:

Leb einfach damit dass DU dir mit diesem Geraffel eine Freude machst, erkläre aber nicht anderen die es besser WISSEN, es würde tatsächlich akustische Verbesserungen hervorrufen.

Ohne Worte.
Passat
Inventar
#84 erstellt: 10. Jul 2018, 16:31
@fettbonz:

Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum die Entwickler der Geräte nicht gleich so ein "HighEnd"-Netzkabel mit in den Karton packen?

Da wird enormer Aufwand getrieben (Trafos gekapselt, sogar einzelne Baugruppen gekapselt, die Führung der Leiterbahnen optimiert, vibrationsdämpfende Füße verbaut, ja sogar nach dem klanglich optimalen Material für die Füße gesucht etc. etc.), aber dann liegt ein 08/15 Netzkabel im Karton?
Wenn das Netzkabel einen klanglichen Einfluß hätte, wäre es eine rel. einfache Möglichkeit, eine Klangverbesserung zu erzielen.

Hat es aber nicht und genau deshalb liegt ein 08/15 Netzkabel auch bei sehr teuren Geräten, die einen hohen 5-stelligen Betrag kosten, im Karton.

Grüße
Roman
Meyersen
Stammgast
#85 erstellt: 10. Jul 2018, 17:02

Passat (Beitrag #84) schrieb:
@fettbonz:

Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemach,...
Hat es aber nicht und genau deshalb liegt ein 08/15 Netzkabel auch bei sehr teuren Geräten, die einen hohen 5-stelligen Betrag kosten, im Karton.

Grüße
Roman

Moin!

Das ist doch wieder mal VIEL zu rational argumentiert...
Michelle_Collector
Stammgast
#86 erstellt: 10. Jul 2018, 17:05
.... und ist nicht ganz richtig:
Meinen amerik. Verstärkern liegen (lagen) keine Billigstrippen bei,
sondern den Geräten angemessen.


[Beitrag von Michelle_Collector am 10. Jul 2018, 17:05 bearbeitet]
Meyersen
Stammgast
#87 erstellt: 10. Jul 2018, 17:12
Man definiere angemessen. Ich würde jedes industriell gefertigte Kabel (in D mit echtem VDE-Prüfzeichen) als angemessen bezeichnen.
Michelle_Collector
Stammgast
#88 erstellt: 10. Jul 2018, 17:19
Das mag sein , genügen sie denn üblichen Ansprüchen;
somit sind die Geräte-Hersteller , die davon abweichen : Wohltäter der Menschheit
und keine Schwaben


[Beitrag von Michelle_Collector am 10. Jul 2018, 17:20 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#89 erstellt: 10. Jul 2018, 17:37
Hallo,

hör Dein Kabel in einem Test raus, die High-End-Branche wird Dich mit Geld todwerfen und ewig lange Knutschen...

Nur: das hat noch nie irgendeiner geschafft - Komisch, oder?

Alle Goldöhrchen die sich für so fantastisch und toll halten und keiner hat jemals bei neutralen, verifizierbaren Tests sein Lautsprecherkabel, Netzwerkkabel, Netzkabel oder auch nur eine RCA-Strippe rausgehört.... merkwürdig, merkwürdig.

Schmeiss die Kohle raus und werd glücklich... Deine Kohle = Dein "Himmelreich"

Peter
Michelle_Collector
Stammgast
#90 erstellt: 10. Jul 2018, 17:46
Es gibt auch Befürworter der Klangunterschiede , aber die halten sich meist raus , es lohnt nicht gegen Windmühlen anzurennen
8erberg
Inventar
#91 erstellt: 10. Jul 2018, 17:53
Hallo,

ich kenne keinen in der ganzen "Kabelklangszene" der aus rationalen Gründen davon überzeugt ist.

Entweder verdient er damit sein Geld oder er ist halt gläubig.
Denn neutrale Beweise gibt es keinen einzigen und gehört hat das ebenfalls keiner.

Das ist einfach "des Kaisers neue Kleider" in modern.

Peter
Michelle_Collector
Stammgast
#92 erstellt: 10. Jul 2018, 18:00
Gläubige kommen in den HighEnd-Himmel , wenigstens etwas ...
8erberg
Inventar
#93 erstellt: 10. Jul 2018, 18:06
Hallo,

schönes Paradies, alle Quellgeräte haben RCA-Ausgänge und die Verstärker nur DIN-Eingänge... und alle Kabel sind nur aus OFC

Peter
fettbonz
Schaut ab und zu mal vorbei
#94 erstellt: 10. Jul 2018, 18:41
Selbst ungläubig und ungeschulte Hörer konnten auf der Messe den Unterschied von Stromkabeln, Steckerleisten und Netzfiltern sofort nachvollziehen. Die Firma Isotek hatte eine Vorführung zu diesem Thema, die Produkte werfen von Elektro-Ingenieuren entwickelt und nicht von Dummbeuteln.
Der Moderator hat einen Verstärker zuerst mit einem Kabel das im Lieferumfang des Gerätes enthalten ist verkabelt und dann auf ein Isotek-Kabel gewechselt. Der klangliche Sprung löste ein leichtes Raunen bei den Zuhörern aus. Es waren ja. 30ig Leute im Raum die ihrem Erstaunen Ausdruck gaben. Der Moderator zeigte das Standard-Kabel noch einmal in die Runde und sagte das sein tolles Kabel das für Bügeleisen und Toaster gut geeignet sei, aber im Hifi nichts zu suchen hat. Schaut mal auf die Seite von Isotek.
ZeeeM
Inventar
#95 erstellt: 10. Jul 2018, 18:44
Das ist manchmal als würde David Copperfield zaubern
hf500
Moderator
#96 erstellt: 10. Jul 2018, 20:24

fettbonz (Beitrag #94) schrieb:
Selbst ungläubig und ungeschulte Hörer konnten auf der Messe den Unterschied von Stromkabeln, Steckerleisten und Netzfiltern sofort nachvollziehen. Die Firma Isotek hatte eine Vorführung zu diesem Thema, die Produkte werfen von Elektro-Ingenieuren entwickelt und nicht von Dummbeuteln.
Der Moderator hat einen Verstärker zuerst mit einem Kabel das im Lieferumfang des Gerätes enthalten ist verkabelt und dann auf ein Isotek-Kabel gewechselt. Der klangliche Sprung löste ein leichtes Raunen bei den Zuhörern aus. Es waren ja. 30ig Leute im Raum die ihrem Erstaunen Ausdruck gaben. Der Moderator zeigte das Standard-Kabel noch einmal in die Runde und sagte das sein tolles Kabel das für Bügeleisen und Toaster gut geeignet sei, aber im Hifi nichts zu suchen hat. Schaut mal auf die Seite von Isotek.


Moin,
entschuldigt das Komplettzitat, aber es laesst sich schlecht zerlegen.

Das moechte ich mal gerne wissen, was man fuer die "Entwicklung" so eines Stromkabels oder einer Steckerleiste an Ingenieurswissen aufwenden muss. Da kann es hoechstens darum gehen, _wie_ das Zeug zu fertigen ist, nicht aber, wie es elektrisch auszusehen hat.
Bei Netzfiltern ist schon mehr Aufwand vonnoeten, aber auch nichts, was heuer mit einem ordentlichen Simulationsprogramm einigermassen schnell hinzubekommen waere.

Ach so, hatte ich schon erwaehnt, dass die meisten Netzfilter ziemlich wirkungslos sind? Und dass ein vernuenftig konstruiertes HiFi-Geraet mit den vorkommenden Netzstoerungen zurechtkommen koennen muss? Das gelingt fast allen "Mainstreamgeraeten" ziemlich gut, die Ausnahmen suche ich mal bei High-End. Ein Netzfilter hat auch nichts mit "schwaerzeren Baessen", "breiterer Buehne" und derlei anderem zu tun. Sondern nur mit Stoerabstand und das laesst sich ziemlich leicht feststellen.
Und bei allen Stoerungen, die ich mit Netzfiltern bekaempfen musste (es ging fast immer um "abstimmbaren Brumm auf LMK) war das Filter nur wirksam, wenn es _im_ beeinflussten Geraet unmittelbar vor dem Netztrafo angeordnet war. Wer also ein "empfindliches" Geraet auf den Markt bringen will, tut also gut daran, schon bei der Konstruktion an ein ausreichend wirksames Netzfilter zu denken.
Die meisten Geraete, die heutzutage ein Netzfilter haben, haben idR. ein Schaltnetzteil und das Filter soll verhindern, dass dessen Stoerenergie das Geraet ueber die Netzleitung verlaesst.

Und was die Messevorfuehrungen angeht, die sind dazu da, bei den Leuten das "Haben will" auszuloesen. Die Methoden der mehr oder weniger subtilen Beeinflussung sind da ziemlich zahlreich.

Und zu

...habe geglaubt ich bin hier unter Highendern und nicht bei den Elektrikern


Das Problem daran ist, dass auch High End immer noch ziemlich simple Elektrotechnik (NF-Technik) ist. Und dass demnach die gleichen technischen und physikalischen Gesetzmaessigkeiten gelten.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 10. Jul 2018, 20:25 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#97 erstellt: 10. Jul 2018, 20:58
Hallo,

bei einer Highend-Messe bin ich vom Stand geflogen weil es für die Kabelvorführung 2. "erste Stücke" auf der Vorführ-CD gab und wir mal hinterfragt haben warum das so ist. Hinterfragen war nicht gewünscht und so wurden wir als "Störer" ausgeschlossen....
Diese Tricks sind bekannt und es wird auf Messen bei Vorführungen gelogen und beschissen.

Da sind (und ich sage es in aller Öffentlichkeit) Nepper und Schlepper auf Bauernfang. Nirgendwo konnte jemals ein "Beweis"geliefert oder die äussert tollkühne Verbiegung der Naturwissenschaft vernünftig erklärt werden.

Wer den Scheiß glaubt, sich verarschen lässt und die Kohle rauswirft - seine Sache. Wir leben in einem freien Land und jeder kann mit seiner sauer verdienten Kohle das machen was ihm gefällt.

Das Geld in der Pfeife rauchen wäre gescheiter - dann gewöhnt man sich wenigstens noch das Rauchen bei ab.

PEter


[Beitrag von 8erberg am 10. Jul 2018, 21:01 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#98 erstellt: 10. Jul 2018, 21:39
Das ist so, wie wenn der Kunde beim Lieferanten für einen Besuch auftaucht.

Da wird dann intern von oben angekündigt, dass alles was nicht zu 100% fertig ist oder was "fremd" ist, in Schubladen oder dunkle Kämmerchen verfrachtet wird wenn der Kunde morgen ganz unerwartet vorbei schaut.
Nicht fertige Projekte, Produkte zur Reparatur, Testaufbauten für andere Kunden...
All das verschwindet in Windeseile, damit der Kunde nur DAS zu sehen bekommt, was er sehen WILL (bzw. zu sehen hat).

Das ist das Business wie es in JEDER Firma gelebt wird.
Und auch auf diesen ach so tollen High-End Messen gehts nicht anders zu.
Nur dass die Händler dort noch keine Akquisen in Millionenhöhe in der Tasche haben, was ihnen die Freiheit gibt, nur die rein zu lassen, die sie mögen.
Und im Umkehrschluss die rauszuschmeißen, die sie nicht mögen
fettbonz
Schaut ab und zu mal vorbei
#99 erstellt: 10. Jul 2018, 22:03
Man seid ihr verbohrt!
dudelmichel
Stammgast
#100 erstellt: 10. Jul 2018, 22:33

fettbonz (Beitrag #99) schrieb:
Man seid ihr verbohrt!

Du natürlich nicht
Kauf den Quatsch und genieße es
Reference_100_Mk_II
Inventar
#101 erstellt: 10. Jul 2018, 22:34


Was hat denn die Realität mit Verbohrtheit zu tun?

Wenn K&N (bzw. deren Werbung) dir sagt "dieser Luftfilter holt aus deinem '89er Golf 2 1.4 60PS noch ganze 10PS mehr raus!!!!11einself",
der Techniker in der Fachwerkstatt jedoch "öhm nö? Was? Ne, da steigt nur der Verbrauch und die Leistung geht zurück" sagt, dann würdest du also der Werbung trauen?

Ja klar fühlt sich dein Golf dann schneller an. Weil du da in all deiner Proffessionalität selber dran rum gemuckelt hast. Ganz einfach.
Wenn er die nächste AU aber nicht besteht, weil die Abgaswerte vorne und hinten nicht passen und dir der DEKRA-Mann sagt "was haben sie denn da für'n Unsinn verbaut?!?! Weiterfahrt? Nicht mit dem Filter!" schauste dumm aus der Wäsche.

Weil DU kannst das Motormanagement ja soooooooo viel besser einschätzen als die Hundertschaft von Ingenieuren, die den Motor entwickelt hat.
DU mit deiner jahrzehntelangen Erfahrung.
Ach ne. He. Scheisse. Hast ja nur auf die Werbung gehört. Mist.



Und glaubst du etwa, dass da auf Messen Produkte und Projekte aufgefahren werden, die NICHT so ausgeführt sind, dass sie dem Kunden gefallen?
Ich seh's schon vor mir, auf der nächste Detroit Motor Show: Daimler mit der brandneuen halbfertigen E-Klasse, ein einziger Metallklumpen frisch vom Crashtest - weil ist ja noch nicht fertig.
Es ist eher umgekehrt: Da wird lieber etwas nicht fahrtüchtiges hingestellt, wenn dafür aber das ganz Interieur 1A aussieht und teils sogar mehr Features aufweist, als man später als Optionen anklicken kann.

Das ist WERBUNG, Alter!
Die wollen deine KOHLE.
Mehr nicht.
Ein Verkäufer macht seinen Job nur dann wirklich gut, wenn er dir Krams verkauft von dem selbst er denkt, dass den niemand braucht.
Und wenn du diesen Kram dann noch regelmäßig bei ihm kaufst, ist er der King.
Nicht du.
Weil High-End hört ja nicht bei der Anlage auf. Der 75ct Discounter-Toast schmeckt gleich viel besser wenn der Toaster über eine High-End Steckerleiste angeschlossen war.
Und die Wäsche erst! So weiß wie nie zuvor.
CHICKENMILK
Inventar
#102 erstellt: 10. Jul 2018, 23:00

fettbonz (Beitrag #99) schrieb:
Man seid ihr verbohrt!

tja, die Wahrheit tut manchmal weh, wenn man mit Physik nichts am Hut hat.
hf500
Moderator
#103 erstellt: 10. Jul 2018, 23:14

Reference_100_Mk_II (Beitrag #101) schrieb:

Wenn K&N (bzw. deren Werbung) dir sagt "dieser Luftfilter holt aus deinem '89er Golf 2 1.4 60PS noch ganze 10PS mehr raus!!!!11einself",
der Techniker in der Fachwerkstatt jedoch "öhm nö? Was? Ne, da steigt nur der Verbrauch und die Leistung geht zurück" sagt, dann würdest du also der Werbung trauen?


Moin,
mal kurz ot:
Warum soll der Verbrauch ansteigen undf die Leistung zurueckgehen, wenn die Drosselverluste durch das K&N gegenueber dem Papierfilter verringert werden?
Eher sollte tatsaechlich die Leistung leicht ansteigen, weil die Fuellung besser wird(*). Bei deren Ausnutzung steigt natuerlich auch der Verbrauch.
Ich habe in mehreren Fahrzeugen ein K&N verbaut, keines davon frass mehr bei verringerter Leistung. Der groesste Vorteil des K&N:
Man schmeisst es nicht weg, sondern waescht es alle ca. 150000km aus, oelt es neu und weiter damit. Und dass mir keiner behauptet, das Filter haette ein geringeres Abscheidevermoegen. Ich habe immer noch einen 83er Golf I, der mit ca. 200000km aus eben den Wartungsgruenden ein K&N bekam und jetzt 635000km herunter hat, ohne dass der Oelverbrauch dramatisch angestiegen ist, die "Kolben klappern" oder sonstige Verschleisserscheinungen durch Staub in der Verbrennungsluft zu beobachten sind. Bisher habe ich das Filter nur einmal gewaschen, und selbst das war eigentlich noch nicht notwendig. Verschmutzt ist das Filter nach K&N bei 3mm "Dreck" auf den Lamellen (es soll dabei immer noch geringere Verluste als ein neues Papierfilter haben), soweit war es noch nicht. Ausklopfen haette genuegt, so staubig ist es hier nicht.

Dass man die Versprechen von K&N nicht vollumfaenglich fuer bare Muenze nehmen kann, ist klar, aber ganz so schlimm wie dargestellt ist es auch nicht ;-)

Fuer einen Audi Urquattro ist ein K&N sogar "lebensnotwendig". An das Filter kommt man am besten heran, wenn man den rechten Scheinwerfer ausbaut, man bekommt ohne grosse Bastelei das Filteroberteil mit dem Mengenteiler nicht aus dem Weg. Da ist es besser, wenn man ein wartungsarmes Filter drin hat...

(*) bei Saugmotoren

73
Peter
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