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Compound und Impulskompensiert

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Autor
Beitrag
Caisa
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 20. Nov 2007, 16:18
Hallo, kann mir jemand den genauen Unterschied der beiden Gehäusebauarten erklären?

Welche Vor-/Nachteile ergeben sich aus den beiden Varianten.

Welche Chassis sind dafür gut/schlecht geeignet etc.

Es geht also um etwas Theorie, Erfahrungsberichte und Tipps zum bau solcher Subwoofer.


Grüße
Caisa
focal_93
Inventar
#2 erstellt: 20. Nov 2007, 16:25
Hi Caisa,

Impulskompensiert: Zwei Chassis Rücken an Rücken , gleichphasig angesteuert, soll Gehäuseschwankungen( pendeln um die Hochachse) verringern.

Compound: Zwei Chassis hintereinander Bauch an Rücken, so dicht wie möglich aneinander; verringert das benötigte Gehäusevolumen auf ca. die Hälfte. Es entsteht defacto ein neues Chassis mit halbiertem VAS aber ansonsten wenig veränderten TSP.

Grüsse

Uwe
Caisa
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Nov 2007, 16:52
Hallo Uwe, ist bei Impulskomensation denn wirklich ein hörbarer Vorteil gegeben? So sehr taumeln die meißten Lautsprechermembranen gar nicht oder etwa doch?

Zu Compound....

Wie würde denn da ein Gehäuse aussehen? Im Prinzip hat dochein Chassis kaum angekoppeltes Volumen zur Verfügung wenn das 2te direkt dahinter sitzt
Halbes VAS würde mir aber generell schonmal entgegenkommen...

Was für ein System ist es denn, wenn sich die Chassis "angucken"? Müsste ja auch Impulskompensiert sein oder? Dabei soll doch angeblich auch Fs sinken?

Gruß Caisa


[Beitrag von Caisa am 20. Nov 2007, 16:53 bearbeitet]
FloGatt
Inventar
#4 erstellt: 20. Nov 2007, 16:59

Caisa schrieb:
Was für ein System ist es denn, wenn sich die Chassis "angucken"? Müsste ja auch Impulskompensiert sein oder? Dabei soll doch angeblich auch Fs sinken?


Compound! Gegenphasig angeschlossen, halbes VAS, mehr nicht. Auslöschung von Klirr und Nichtlinearitäten...

So habs ich momentan mit zweien SPH-250KE laufen.
Bei Bedarf lade ich mal ein Bild des Prototyps hoch

Grüße,
Florian
Caisa
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 20. Nov 2007, 17:01
Ja ja, Bilder sind immer gut!

Aber warum ist es Compound wenn einmal die Membranen sich angucken und einmal Magnet gegen Membran zeigt, müsste doch ein Unterschied sein?

Ridthaler mit seinen Dipolen wirbt doch bei dem BMC Ripolen auch damit, dass in der Anordnung (Membranen gucken sich an) die Reso sinkt!

Gruß Caisa
FloGatt
Inventar
#6 erstellt: 20. Nov 2007, 17:07
Hi,

is halt auch ein Compound, warum das so ist kannst du genauer im Dickason nachlesen. Um der Kritik entgegenzuwirken: Es funktioniert so, wie erwartet


So sah das Teil vorher aus:
http://picasaweb.goo...#5076264742712230258


So sieht der Testaufbau aus:

MPX-Platte 12mm als Abstandshalter + Chassis:



Grüße,
Florian


[Beitrag von FloGatt am 20. Nov 2007, 17:08 bearbeitet]
Caisa
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 20. Nov 2007, 17:11
Ahh, OK du hast hinter dem 2ten Chassis quasi gar kein Gehäuse mehr...

Das andere Gehäuse hast du halbiert?

Ich meine eher so etwas wie dieses hier...




...mal ausser Acht gelassen, dass es sich um einen Dipol handelt... dabei haben ja trotzdem beide Chassis ihr eigenes Volumen, also doch Impulskompensiert?

Gruß Caisa


[Beitrag von Caisa am 20. Nov 2007, 17:13 bearbeitet]
Mike_J
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 20. Nov 2007, 17:13
Hallo Caisa,

so weit ich mich erinnere hat damals Dynaudio sich das Compoundprinzip patentieren lassen.
Nach deren Aussagen beschreibt ein Compoundsystem zwei unterschiedliche Treiber, die egal wie angeordnet (hängt dann die Polung von ab), ein völlig neuen Treiber darstellen mit anderen Parametern.

Meistens werden heute gleiche Treiber verwendet, entweder Bauch an Bauch oder auch hintereinander. Wenn wenig Koppelvolumen dazwischen hängt (Bauch an Bauch) verändert sich im Wesentlichen nur das Vas (1/2).
Grenzfrequenz fc, Qts, Qms, Qes bleibt gleich.

Der Vorteil liegt darin, dass das Gehäuse quasi halb so gross gewählt werden kann. Die unterschiedlichen Bewegungen werden auch ausgeglichen.

Nachteil...halber Wirkungsgrad!

Gruss
Mike
FloGatt
Inventar
#9 erstellt: 20. Nov 2007, 17:14
Hi,

ja, das zweite Chassis spielt direkt in den Raum.

Das ursprüngliche Gehäuse hatte ~70L bei einer Güte von 0,8. Das neue hat immernoch 70L ( ) aber nur noch ne Güte von 0,4. Mit Hilfe von einem Vorwiderstand von einem Ohm bring ichs (bei Bedarf...) wieder auf die angebliche "perfekte" Güte um 0,7.

Viele Grüße,
Florian
Caisa
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 20. Nov 2007, 17:16
Ahh ok, vielleicht hat ja von euch noch jemand so etwas wie Schemazeichnungen von verschiedenen Compound Lösungen und ggf. Tipps was praktisch auch gut umsetzbar ist. Das Chassis "so" im Raum ist halt optisch (ja auch darauf kommt es an ) nicht so doll.

Gruß Caisa
FloGatt
Inventar
#11 erstellt: 20. Nov 2007, 17:17

Mike_J schrieb:
Meistens werden heute gleiche Treiber verwendet, entweder Bauch an Bauch oder auch hintereinander. Wenn wenig Koppelvolumen dazwischen hängt (Bauch an Bauch) verändert sich im Wesentlichen nur das Vas (1/2).
Grenzfrequenz fc, Qts, Qms, Qes bleibt gleich.

Der Vorteil liegt darin, dass das Gehäuse quasi halb so gross gewählt werden kann. Die unterschiedlichen Bewegungen werden auch ausgeglichen.


Jap. Oder die Güte runterziehen...wie bei mir.



Mike_J schrieb:
Nachteil...halber Wirkungsgrad!


Doppelte Belastbarkeit!

Mein Verbund ist zwar nicht so "laut", dafür trotzdem belastbarer. Er kann einfach lauter.

Ich bin technisch aber vor Allem klanglich sehr angetan und überzeugt von dem Prinzip.

Grüße,
Florian
FloGatt
Inventar
#12 erstellt: 20. Nov 2007, 17:19
Hier gehts ganz schön ab...


Caisa schrieb:
Ahh ok, vielleicht hat ja von euch noch jemand so etwas wie Schemazeichnungen von verschiedenen Compound Lösungen und ggf. Tipps was praktisch auch gut umsetzbar ist. Das Chassis "so" im Raum ist halt optisch (ja auch darauf kommt es an ) nicht so doll.


Jap, deswegen "Prototyp"

Rücken an Rücken mit kleinem Koppelvolumen geht natürlich auch


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Obwohl der SPH-250KE mit seiner Kevlar-Membran und dem Alu-Druckgusskorb nicht gerade schlecht aussieht


Grüße,
Florian
Caisa
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 20. Nov 2007, 17:20
Würde man bei 2 Chassis Bauch an Rücken das Koppelvolumen in das normale VAS mit einrechnen oder wird das extra dazu addiert?

Wie dicht müssten die Chassis bei der Anordnung hintereinander sitzen? Hat es einen Nachteil, da das Koppelvolumen größer ist als bei Bauch an Bauch Konfig?

Grüße
Caisa
FloGatt
Inventar
#14 erstellt: 20. Nov 2007, 17:22
Hi,

das Koppelvolumen hat einen vernachlässigbar kleinen Einfluss auf das gesamte Konstrukt. Darüber würde ich mir keine Gedanken machen. Grundsätzlich kann man natürlich sagen: So klein wie möglich.

Grüße,
Florian
othu
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 20. Nov 2007, 17:35
Das habe ich heute morgen hier im Forum gefunden, ich beschäftige mich aktuell auch ganz dringend mit Compound:


Ich kann dir timmermanns aktuellste erkenntnis zum thema compound( =push-pull) nahebringen. der hat sich für seine compoundkonstrukte mit dem tw 3000 offenbar recht eingehend mit der materie beschäftigt.
sein ergebnis:
das koppelvolumen zw. den 2 TT zählt einfach, das übrigbleibende volumen zählt doppelt.
vorgangsweise für die berechnung z.B. eines BR-gehäuses:
du bekommst z.b. für einen beliebigen TT ein BR-volumen von 60 l und eine abstimmfrequenz von 35Hz.
nun ist das koppelvolumen 5l.
diese 5l ziehst du von den vorher ermittelten 60l ab und dividierst die nun verbliebenen 55l durch 2.
diese 22,5l mußt du nun wieder auf 35Hz abstimmen ( ergibt einen wesentlich längeren BR-kanal als vorher )


Grüße
Otto
Caisa
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Nov 2007, 17:40
Ok, vieln Dank! Das ist ja mal ne sehr genaue Angabe!
Bei mir wird es aber wohl ein geschlossenes Gehäuse und dann entzerrt. Da ich nicht besonders laut höre, sollte das vom Wirkungsgrad noch hinhauen!

Gruß Caisa
Mike_J
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 20. Nov 2007, 18:29

FloGatt schrieb:

Mike_J schrieb:
Meistens werden heute gleiche Treiber verwendet, entweder Bauch an Bauch oder auch hintereinander. Wenn wenig Koppelvolumen dazwischen hängt (Bauch an Bauch) verändert sich im Wesentlichen nur das Vas (1/2).
Grenzfrequenz fc, Qts, Qms, Qes bleibt gleich.

Der Vorteil liegt darin, dass das Gehäuse quasi halb so gross gewählt werden kann. Die unterschiedlichen Bewegungen werden auch ausgeglichen.


Jap. Oder die Güte runterziehen...wie bei mir.



Mike_J schrieb:
Nachteil...halber Wirkungsgrad!


Doppelte Belastbarkeit!

Mein Verbund ist zwar nicht so "laut", dafür trotzdem belastbarer. Er kann einfach lauter.

Ich bin technisch aber vor Allem klanglich sehr angetan und überzeugt von dem Prinzip.

Grüße,
Florian


dann hast du sie wahrscheinlich in Reihe geschaltet.
Parallel geschaltet beeinflusst die Güte nicht, ebenso wenig die Belastbarkeit.
Einzig der Verstärker muss die Last der halben Impedanz verkraften.
Mike_J
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 20. Nov 2007, 18:34

Caisa schrieb:
Würde man bei 2 Chassis Bauch an Rücken das Koppelvolumen in das normale VAS mit einrechnen oder wird das extra dazu addiert?

Wie dicht müssten die Chassis bei der Anordnung hintereinander sitzen? Hat es einen Nachteil, da das Koppelvolumen größer ist als bei Bauch an Bauch Konfig?

Grüße
Caisa



bei leichten Membranen und grossem Koppelvolumen sollte die Luftmasse mit in die bewegte Masse beider Treiber eingerechnet werden.
Bei schweren Membranen und Bauch an Bauch nicht.


[Beitrag von Mike_J am 20. Nov 2007, 18:36 bearbeitet]
FloGatt
Inventar
#19 erstellt: 20. Nov 2007, 18:38

Mike_J schrieb:

FloGatt schrieb:

Mike_J schrieb:
Meistens werden heute gleiche Treiber verwendet, entweder Bauch an Bauch oder auch hintereinander. Wenn wenig Koppelvolumen dazwischen hängt (Bauch an Bauch) verändert sich im Wesentlichen nur das Vas (1/2).
Grenzfrequenz fc, Qts, Qms, Qes bleibt gleich.

Der Vorteil liegt darin, dass das Gehäuse quasi halb so gross gewählt werden kann. Die unterschiedlichen Bewegungen werden auch ausgeglichen.


Jap. Oder die Güte runterziehen...wie bei mir.



Mike_J schrieb:
Nachteil...halber Wirkungsgrad!


Doppelte Belastbarkeit!

Mein Verbund ist zwar nicht so "laut", dafür trotzdem belastbarer. Er kann einfach lauter.

Ich bin technisch aber vor Allem klanglich sehr angetan und überzeugt von dem Prinzip.

Grüße,
Florian


dann hast du sie wahrscheinlich in Reihe geschaltet.
Parallel geschaltet beeinflusst die Güte nicht, ebenso wenig die Belastbarkeit.
Einzig der Verstärker muss die Last der halben Impedanz verkraften.


Nö... Güte des Gehäuses wird, aufgrund des halben VAS, in meinem Fall halbiert.

Grüße,
Florian
FloGatt
Inventar
#20 erstellt: 20. Nov 2007, 18:40

Mike_J schrieb:

Caisa schrieb:
Würde man bei 2 Chassis Bauch an Rücken das Koppelvolumen in das normale VAS mit einrechnen oder wird das extra dazu addiert?

Wie dicht müssten die Chassis bei der Anordnung hintereinander sitzen? Hat es einen Nachteil, da das Koppelvolumen größer ist als bei Bauch an Bauch Konfig?

Grüße
Caisa



bei leichten Membranen und grossem Koppelvolumen sollte die Luftmasse mit in die bewegte Masse beider Treiber eingerechnet werden.
Bei schweren Membranen und Bauch an Bauch nicht.


Und bei leichten Membranen und kleinem Koppelvolumen ändert sich nix

Grüße,
Florian
Caisa
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 20. Nov 2007, 18:47
Was gilt denn noch als kleines Koppelvolumen?

Wie gesagt, ein Chassis nach Außen kommt beimir nicht in Frage also ist auch das Koppelvolumen etwas größer.

Mal angenommen 2x 30cm Chassis mit je MMS ca. 80g inkl. Luftlast... wie verhält es sich da?

Gibt es ein Programm mit dem man Compound Gehäuse zuverlässig berechnen kann?

@ Florian

hast du ne Parallel-oder Reihenschaltung der Chassis?

Gruß Caisa
FloGatt
Inventar
#22 erstellt: 20. Nov 2007, 18:49

Caisa schrieb:
@ Florian

hast du ne Parallel-oder Reihenschaltung der Chassis?


Parallel natürlich

Mein Koppelvolumen ist z.B. klein...

Gruß,
Florian
Caisa
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 20. Nov 2007, 19:46
Ok, wie würdet ihr die Chassis verschalten wenn 4Stk mit 8 Ohm in einem Sub (je 2 Compound) verbaut werden sollen?
Die Chassis haben als Nennimpendanz 8Ohm und Rdc 5,4 Ohm.

Wäre auch toll, wenn jemand bereit wäre eine Simulation für mich zu machen, da ich leider kein gutes Programm zur Verfügung habe. Falls jemandLust hat bitte Melden, Daten rücke ich dann raus!

Gruß Caisa
Mike_J
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 20. Nov 2007, 19:58

FloGatt schrieb:

Mike_J schrieb:

FloGatt schrieb:

Mike_J schrieb:
Meistens werden heute gleiche Treiber verwendet, entweder Bauch an Bauch oder auch hintereinander. Wenn wenig Koppelvolumen dazwischen hängt (Bauch an Bauch) verändert sich im Wesentlichen nur das Vas (1/2).
Grenzfrequenz fc, Qts, Qms, Qes bleibt gleich.

Der Vorteil liegt darin, dass das Gehäuse quasi halb so gross gewählt werden kann. Die unterschiedlichen Bewegungen werden auch ausgeglichen.


Jap. Oder die Güte runterziehen...wie bei mir.



Mike_J schrieb:
Nachteil...halber Wirkungsgrad!


Doppelte Belastbarkeit!

Mein Verbund ist zwar nicht so "laut", dafür trotzdem belastbarer. Er kann einfach lauter.

Ich bin technisch aber vor Allem klanglich sehr angetan und überzeugt von dem Prinzip.

Grüße,
Florian


dann hast du sie wahrscheinlich in Reihe geschaltet.
Parallel geschaltet beeinflusst die Güte nicht, ebenso wenig die Belastbarkeit.
Einzig der Verstärker muss die Last der halben Impedanz verkraften.


Nö... Güte des Gehäuses wird, aufgrund des halben VAS, in meinem Fall halbiert.

Grüße,
Florian


hm...meines Wissens sollte das die Güte nicht beeinflussen. Mathematisch errechnet sich das halbe Vas aus der doppelten bewegten Masse. Da die Gütewerte der Treiber nicht beeinflusst werden sollte sich dies auch nicht negativ auf die Gesamtgüte auswirken.
Jedenfalls nicht wegen dem halben Vas.
Mike_J
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 20. Nov 2007, 20:18

Caisa schrieb:
Was gilt denn noch als kleines Koppelvolumen?

Wie gesagt, ein Chassis nach Außen kommt beimir nicht in Frage also ist auch das Koppelvolumen etwas größer.

Mal angenommen 2x 30cm Chassis mit je MMS ca. 80g inkl. Luftlast... wie verhält es sich da?

Gibt es ein Programm mit dem man Compound Gehäuse zuverlässig berechnen kann?

@ Florian

hast du ne Parallel-oder Reihenschaltung der Chassis?

Gruß Caisa


im Prinzip erhöht sich die bewegte Masse, dadurch sinkt die Resonanzfrequenz fs.
Das Volumen einschl. der Kegel der Treiber des geschlossenen Kanals kann man ja berechnen.
Ein Liter Luft wiegt ca. 1,18 gr.
Die errechnete Masse wird zur Berechnung der neuen fs genutzt, diese dann zur Berechnung des neuen Vas.

Die Formeln hier einzutackern ist wirklich nicht so prickelnd, gibt mir mal alle Werte durch (Volumen kannst du aber selbst errechnen).

Von den Werten her sollten sich geschätzt fs um ein paar Hz senken, das resultierende Vas geringfügig sich verringern.
Solange du keine Meter dazwischen hast würde ich ehrlich gesagt die Luft vergessen.
Du müsstest dann schon alle Gütewerte messen, da Serienstreuungen sich wohl grösser auswirken als die Luft.

Mit LspCAD Lite und WinISD klappte die Simulation nicht so richtig (mit LspCAD lite garnicht )
Caisa
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 20. Nov 2007, 20:41
Hi, das Volumen kann ich noch nicht berechnen, da die Chassis grad in Hamburg und ich in Kiel bin. Aber wenn es eh +/- vernachlässigbar ist....

Die Daten der Chassis sind:

Resonanzfrequenz fs = 24 Hz
Impedanz R = 8 Ohm
Kennschalldruck SPL = 89,3 dB (2,83V; 1m)
Gleichstromwiderstand Re = 5,5 Ohm
Kraftfaktor BL = 11,6 N/A
Schwingspuleninduktivität L = 2,8 mH
Effektive Membranfläche Sd = 520 cm2
Bewegte Masse incl. Luftlast 80,2 g
Äquivalentvolumen Vas = 210 l
Freiluftgesamtgüte Qts = 0,43 (Qms=3,72, Qes=0,49)
Lineare Auslenkung xlin = +/- 9 mm

Gehen wir erst einmal davon aus 2 Stk. zu verbauen.
Wie errechnest du das mit dem Gehäuse? Win ISD spuckt sehr komische Sachen aus!

Gruß Caisa
Mike_J
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 20. Nov 2007, 21:34

Caisa schrieb:
Hi, das Volumen kann ich noch nicht berechnen, da die Chassis grad in Hamburg und ich in Kiel bin. Aber wenn es eh +/- vernachlässigbar ist....

Die Daten der Chassis sind:

Resonanzfrequenz fs = 24 Hz
Impedanz R = 8 Ohm
Kennschalldruck SPL = 89,3 dB (2,83V; 1m)
Gleichstromwiderstand Re = 5,5 Ohm
Kraftfaktor BL = 11,6 N/A
Schwingspuleninduktivität L = 2,8 mH
Effektive Membranfläche Sd = 520 cm2
Bewegte Masse incl. Luftlast 80,2 g
Äquivalentvolumen Vas = 210 l
Freiluftgesamtgüte Qts = 0,43 (Qms=3,72, Qes=0,49)
Lineare Auslenkung xlin = +/- 9 mm

Gehen wir erst einmal davon aus 2 Stk. zu verbauen.
Wie errechnest du das mit dem Gehäuse? Win ISD spuckt sehr komische Sachen aus!

Gruß Caisa


mit WinISD geht das ganz gut.Wenn du ein neues Projekt erstellst wählst und den Treiber auswählst (musst du evtl. neu anlegen), dann kannst du im weiteren Schritt unter Driver Usage Iso-barik(compound) anwählen. Oben wird dann automatisch die Anzahl der gewünschten Pärchen gewählt (Paare, nicht Einzelchassis!).
Die Software bietet dann die möglichen Gehäuseformen an.
Soweit sollte WinISD funktionieren.

Was spuckt denn WinISD bei dir aus?
Mike_J
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 20. Nov 2007, 23:21
so, habe eben mal ein wenig gerechnet.
Unter der Annahme, dass deine Treiber hintereinander angeordnet in einem Rohr (d=28cm, h= 20cm) untergebracht werden, entstehen folgende neue Werte:

fs neu = 22,86 Hz
Qms neu = 3,91
Qes neu = 0,427
Qts neu = 0,42

Vas =210/2 = 110 Liter

Das sollten die neuen Werte für den zusammengesetzen Treiber unter Berücksichtigung der eingeschlossenen Luft zwischen den Treibern sein.

Leider funktionieren beide Versionen der Simulationssoftware mit diesen Werten nicht.

Zumindest WinISD sollte aber korrekte Werte für die originalen Daten bringen.
Das Problem, die Software berücksichtigt solch Lufteinschlüsse nicht.

Wie groß jetzt der Unterschied ist (fs) ist kannst du ja selbst beurteilen

Gruss
Mike

Edit: hab's mal mit WinISD durchsimuliert:
geschlossen:
61,6l Gehäuse, bei Qtc 0,71 = 40 Hz Tuningfrequenz
(kann man mit entsprechender Dämmung noch etwas reduzieren)

BR:
129,6 l Gehäuse, QI 7 = 22,48 Hz Tuningfrequenz
(allerdings scheint die Software Probleme mit dem Rohr zu sehen ?)

Bandpass 4 Ordnung:
Gehäuse offen 38,1 l, geschl. 59,7 l, f=40 HZ
(lohnt irgendwie nicht)

alles weitere kannst du ja jetzt selbst herausfinden


[Beitrag von Mike_J am 20. Nov 2007, 23:43 bearbeitet]
Caisa
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 20. Nov 2007, 23:34
Win ISD spuckt bei mir ausgehend von einer geschlossenen Isobarik anordnung ein Gehäuse von ca. 65Litern mit einer f3 von 40Hz aus.

ganz gut sieht es glaub ich aus, wenn man dann noch einen Lowass von 50-70Hz 2. Ordnung setzt und einen PEQ von +6db gain bei 25-30Hz setzt...

Kenn mich allerdings nicht sooo gut mit dem Programm aus und wäre froh wenn das nochmal jemand verifizieren könnte.

Gruß Caisa


[Beitrag von Caisa am 20. Nov 2007, 23:34 bearbeitet]
Mike_J
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 20. Nov 2007, 23:59

Caisa schrieb:
Win ISD spuckt bei mir ausgehend von einer geschlossenen Isobarik anordnung ein Gehäuse von ca. 65Litern mit einer f3 von 40Hz aus.

ganz gut sieht es glaub ich aus, wenn man dann noch einen Lowass von 50-70Hz 2. Ordnung setzt und einen PEQ von +6db gain bei 25-30Hz setzt...

Kenn mich allerdings nicht sooo gut mit dem Programm aus und wäre froh wenn das nochmal jemand verifizieren könnte.

Gruß Caisa


jep, stimmt so ungefähr...und kann man so machen.
Unten herum sollte man aber aufpassen wegen den Auslenkungen bei hoher Leistung
Caisa
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 21. Nov 2007, 00:13
Danke erst mal so weit! Melde mich an dieser Stelle wieder wenn es losgeht und erhoffe dann wieder eure Hilfe...

Wie viel Schalldruck wäre denn mit +3 bzw. +6 db bei 25-30 noch möglich? Bin eher Leisehörer.... Irgendwie funktioniert die Anzeige dafür bei Win ISD nicht (bei mir)

Gruß Caisa
Robert_K._
Inventar
#32 erstellt: 21. Nov 2007, 00:23
Hallo Mike,

Wie hast du denn jetzt diese Berechnungen angestellt?
Eigentlich spucken alle Formeln (jedenfalls meine ) aus, dass die Güten mit steigender Masse steigen sollten und nicht sinken.

Grüße

Robert
New_one
Stammgast
#33 erstellt: 21. Nov 2007, 00:38
Wieso nicht gleich ein anderes Chassis? Weshalb Compound?
Mike_J
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 21. Nov 2007, 00:41

Caisa schrieb:
Danke erst mal so weit! Melde mich an dieser Stelle wieder wenn es losgeht und erhoffe dann wieder eure Hilfe...

Wie viel Schalldruck wäre denn mit +3 bzw. +6 db bei 25-30 noch möglich? Bin eher Leisehörer.... Irgendwie funktioniert die Anzeige dafür bei Win ISD nicht (bei mir)

Gruß Caisa


das hängt vom Verstärker und der Belastbarkeit der Treiber ab. Pro 3 dB hast du eine Verdopplung der Lautstärke.
Mike_J
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 21. Nov 2007, 00:55

Robert_K._ schrieb:
Hallo Mike,

Wie hast du denn jetzt diese Berechnungen angestellt?
Eigentlich spucken alle Formeln (jedenfalls meine ) aus, dass die Güten mit steigender Masse steigen sollten und nicht sinken.

Grüße

Robert


Hi Robert,

zur Güte Qms (einzel) Qms'(Compound):
Qms = 1/(2pi x fs x Cms x Rms)
Qms' = 1/(2pi x fs x Cms/2 x 2Rms)
Die Nachgiebigkeit Cms halbiert sich, die Reibung verdoppelt sich. Hebt sich also auf.

Qes:
Qes=(2pi x fs x Mms)/ ((BL)hoch2 / Re)
Qes'=(2pi x fs x 2Mms)/ (2(BL)hoch2 / Re)
dynamische Masse Mms verdoppelt sich, Antriebskraft verdoppelt sich. Hebt sich also auch auf.

Damit ist auch die Gesamtgüte gleich der des einzelnen Treibers.
Ich hoffe, ich hab alle Klammern gesetzt

Gruss
Mike
Mike_J
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 21. Nov 2007, 00:57

New_one schrieb:
Wieso nicht gleich ein anderes Chassis? Weshalb Compound?


vielleicht weil er davon 4 hat ?
Und weil das Prinzip das Vas halbiert!


[Beitrag von Mike_J am 21. Nov 2007, 01:12 bearbeitet]
Robert_K._
Inventar
#37 erstellt: 21. Nov 2007, 01:13
Hi,

Ich habe nicht so aufmerksam gelesen.
Aber du hast doch soetwas wie "Qts neu" geschrieben.
Und die Werte waren niedriger. Das hat mich verwirrt.

Nun ist die Luftmasse des Koppelvolumens hinzuzurechnen.

Beliebige Formel mit Abhängigkeit von Mms zu Güte:

Qes = (RE/Bl²)* Wurzel(Mms/Cms)

Wenn sich lediglich Mms verändert, heißt das, dass die Güte steigt. Auch wenn dies im Normalfall vernachlässigbar sein sollte, ist es doch nicht zu vergessen.

Habe ich irgend einen Denkfehler gemacht?
Robert_K._
Inventar
#38 erstellt: 21. Nov 2007, 01:19

othu schrieb:
Das habe ich heute morgen hier im Forum gefunden, ich beschäftige mich aktuell auch ganz dringend mit Compound:


Ich kann dir timmermanns aktuellste erkenntnis zum thema compound( =push-pull) nahebringen. der hat sich für seine compoundkonstrukte mit dem tw 3000 offenbar recht eingehend mit der materie beschäftigt.
sein ergebnis:
das koppelvolumen zw. den 2 TT zählt einfach, das übrigbleibende volumen zählt doppelt.
vorgangsweise für die berechnung z.B. eines BR-gehäuses:
du bekommst z.b. für einen beliebigen TT ein BR-volumen von 60 l und eine abstimmfrequenz von 35Hz.
nun ist das koppelvolumen 5l.
diese 5l ziehst du von den vorher ermittelten 60l ab und dividierst die nun verbliebenen 55l durch 2.
diese 22,5l mußt du nun wieder auf 35Hz abstimmen ( ergibt einen wesentlich längeren BR-kanal als vorher )


Grüße
Otto


Mit den neuen Parametern müsste ich letztendlich auf das gleiche Volumen für das Gehäuse kommen, wie mit der Timmermanschsen Berechnungsweise

Viele Grüße

Robert
Mike_J
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 21. Nov 2007, 01:22

Robert_K._ schrieb:
Hi,

Ich habe nicht so aufmerksam gelesen.
Aber du hast doch soetwas wie "Qts neu" geschrieben.
Und die Werte waren niedriger. Das hat mich verwirrt.

Nun ist die Luftmasse des Koppelvolumens hinzuzurechnen.

Beliebige Formel mit Abhängigkeit von Mms zu Güte:

Qes = (RE/Bl²)* Wurzel(Mms/Cms)

Wenn sich lediglich Mms verändert, heißt das, dass die Güte steigt. Auch wenn dies im Normalfall vernachlässigbar sein sollte, ist es doch nicht zu vergessen.

Habe ich irgend einen Denkfehler gemacht?



ein wenig...

Mms verdoppelt sich, Cms (Nachgiebigkeit) halbiert sich, BL verdoppelt sich auch.
Deine Formel zu Qes kenn ich allerdings nicht.

Zu Qts neu:
da ist ein grösseres Luftvolumen zu dem vorhandenen Massen hinzugerechnet. Relevant aber nur bei leichten Membranen (Massen) und grossem Volumen.

OK?
Robert_K._
Inventar
#40 erstellt: 21. Nov 2007, 01:54

OK?




Versuch doch nicht mir alles recht zu machen!

Die Formel habe ich aus Lautsprechermesstechnik vom guten J.D'Appolito. Seite 45. Schnellste gefundene Formel.
Bl bleibt zu allen anderen konstant. Ist daher auch zu vernachlässigen bzw, wie alle anderen = 1 zu setzen.

Mit diesen einfachen Formeln, ist das Berechnen des neuen entstandenen Treibers ein Kinderspiel und macht das Simulieren der Gehäuse wieder zum Kinderspiel. Schade, dass WINISD das Koppelvolumen nicht berücksichtigt.

Das würde auch das schnelle Berechnen solcher Gehäuse ermöglichen.

doppelt ventilerter Bandpass in Doppelcompoundschaltung mit Doppelimpulskompensation.

http://mystich.de/phpBB2/viewtopic.php?t=5

Herrlich oder?
Mike_J
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 21. Nov 2007, 11:00

Robert_K._ schrieb:

OK?




Versuch doch nicht mir alles recht zu machen!

Die Formel habe ich aus Lautsprechermesstechnik vom guten J.D'Appolito. Seite 45. Schnellste gefundene Formel.
Bl bleibt zu allen anderen konstant. Ist daher auch zu vernachlässigen bzw, wie alle anderen = 1 zu setzen.

Mit diesen einfachen Formeln, ist das Berechnen des neuen entstandenen Treibers ein Kinderspiel und macht das Simulieren der Gehäuse wieder zum Kinderspiel. Schade, dass WINISD das Koppelvolumen nicht berücksichtigt.

Das würde auch das schnelle Berechnen solcher Gehäuse ermöglichen.

doppelt ventilerter Bandpass in Doppelcompoundschaltung mit Doppelimpulskompensation.

http://mystich.de/phpBB2/viewtopic.php?t=5

Herrlich oder? :D


Was meinst du damit: BL bleibt konstant?

Das WinISD das Koppelvolumen nicht berücksichtigt ist wirklich nicht so prall, man kann aber relativ einfach die Massenverhältnisse und damit die neuen Parameter bestimmen und mit neuen Werten simulieren.
Aber wie gesagt, die Abweichungen sind zumindest bei schweren Membranen und einigermaßen geringen Koppelvolumen vernachlässigbar.

"doppelt ventilerter Bandpass in Doppelcompoundschaltung mit Doppelimpulskompensation. "

...und das frunzt?
Caisa
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 21. Nov 2007, 12:02
Hallo, also wenn man sich die Simulationen ansieht ist es doch quasi egal ob WinISD das Koppelvolumen mit berücksichtigt oder nicht.

Meine Simulation von 65Litern ist mit den Herstellerparameern und ich nehme an die von Mike ist mit seinen neu errechneten oder? Die Abweichungen des Gehäuses sind dabei ja so gering, dass es nicht hörbar sein sollte.

Warum genau diese Chassis? Ja weil sie halt da sind, für einen Subwoofer geeignet sind und als nicht Copoundbauweise zu viel Gehäusevolumenschlucken!

Gruß Caisa
Mike_J
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 21. Nov 2007, 13:05

Caisa schrieb:
Hallo, also wenn man sich die Simulationen ansieht ist es doch quasi egal ob WinISD das Koppelvolumen mit berücksichtigt oder nicht.

Meine Simulation von 65Litern ist mit den Herstellerparameern und ich nehme an die von Mike ist mit seinen neu errechneten oder? Die Abweichungen des Gehäuses sind dabei ja so gering, dass es nicht hörbar sein sollte.

Warum genau diese Chassis? Ja weil sie halt da sind, für einen Subwoofer geeignet sind und als nicht Copoundbauweise zu viel Gehäusevolumenschlucken!

Gruß Caisa


bei deinen Treibern macht es wirklich nicht viel aus.
Anders sieht es bei sehr leichten Membranen (Alu) aus. Da spielt die Luft schon eine Rolle.
Ich würde dir raten trotzdem das Koppelvolumen so gering wie möglich zu halten. Eine harte Kopplung(kleines Volumen) reduziert die nichtlinearen Verzerrungen beider Treiber erheblich.
Ich bin gerade dabei mit zwei vorhandenen Treibern (Peerless CC-260) ein ähnliches Projekt zu starten.
Die Gegebenheiten liegen ähnlich wie bei dir.
Vorhandene Treiber, kleine Gehäuse gewünscht.
So wie es aussieht wird es ein Quadrat mit ca. 60l Volumen und einer Höhe von ca. 30 cm. Bei dieser Konstruktion kann ich den äusseren Treiber genau in die Ecke seitenverkehrt einlassen (Magnet aussen) und die Ecke mit Stoff bespannen.
Diese Ausführung des Gehäuses gab es schonmal von Visaton.
Noch bin ich am rätseln, ab ich BR oder geschlossen verwende. Geschlossen müsste das das Modul unten herum etwas anheben.

Gruss
Mike
Caisa
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 21. Nov 2007, 13:25
Hi Mike, klingt auch interessant! Hast du vielleicht eine Skizze wie du das mit dem Einbau meinst? Würde das Koppelvolumen schon gerne so klein wie möglich halten, allerdings eben auch nicht auf kosten einer total beschXXXXX Optik.

Gruß Caisa
Caisa
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 21. Nov 2007, 13:35
Was haltet ihr von so einer Downfireing Variante?




Gruß Caisa
Mike_J
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 21. Nov 2007, 15:01

Caisa schrieb:
Hi Mike, klingt auch interessant! Hast du vielleicht eine Skizze wie du das mit dem Einbau meinst? Würde das Koppelvolumen schon gerne so klein wie möglich halten, allerdings eben auch nicht auf kosten einer total beschXXXXX Optik.

Gruß Caisa


ungefähr so:
http://www.visaton.de/de/bauvorschlaege/archiv/600/index.html

nur aktiv
Caisa
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 21. Nov 2007, 15:08
Jo ist ne gute Idee, wobei mir das Downfire Gehäuse noch besser passen würde. Nachteile ergeben sich dadurch ja nicht oder? Den Freiraum zwischen den "Füssen" zum Boden könnte man ja auch noch mit Stoff verkleiden.

Gruß Caisa
Mike_J
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 21. Nov 2007, 15:27
hm...kann deinem Link nicht folgen, frunzt nicht.
Werde es heute abend nochmal versuchen.

Vor langer langer Zeit habe ich mal ein Kanalabflussrohr aus PVC missbraucht, 30 cm Durchmesser, unten eine runde Wölbung rein und als Bandpass + Compound laufen lassen.
Damals waren aktive Module noch recht teuer.
Da der Bandpass alleine schon eine recht gute Filterung brachte, konnte die Weiche mit 12 dB recht moderat ausfallen.
Mit einigen Verstrebungen war das Gehäuse sogar recht schwingungsarm.
Sah sogar gut aus und hatte nen sauberen tiefen Bass
Caisa
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 21. Nov 2007, 20:02
Hi Mike, weiß zwar nicht, was mir dein letzter Beitrag sagen soll aber egal...

Kannst du das Bild was ich mit Imageshack hochgeladen habe nicht sehen?

Meint ihr, dass ein Mivoc AM 120 Aktivmodul ausreichen Leistung hat? Bei Trennung um 80Hz ergibt sich mit der festen Bassanhebung um +6db bei 32Hz ein recht ebener F-Gang laut Win ISD nur weiß ich eben nicht, wie weit ich mit der Power des AM 120 komme und ob dieBelastbarkeit des Chassis ausreicht da der Wirkungsgrad ja recht niedrig ist und zudem noch entzerrt wird. Kann das ggf. jemand simulieren???

Wie ist das eigentlich mit den Highlevelanschlüssen des AM120 werden die Satelliten da vom Bass "befreit" oder wird das Signal voll durchgeschliffen?


Grüße
Caisa


[Beitrag von Caisa am 21. Nov 2007, 20:04 bearbeitet]
FloGatt
Inventar
#50 erstellt: 21. Nov 2007, 20:04

Caisa schrieb:
Kann das ggf. jemand simulieren???


Da gibts doch auch eine kleine Funktion für in WinISD. Begeb ich einfach mal auf die Suche...
Wer sucht, er findet

Gruß,
Florian
Caisa
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 21. Nov 2007, 20:05
Ich weiß Florian, nur komischerweise funktioniert das Tool von WinISD bei mir nicht. Weiß auchnicht woran das liegt hatte ich weiter oben schonmal geschrieben. Wäre also toll wenn nochmal jemand Lust hätte das für mich zu machen.

Gruß Caisa
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