Große Demonstration beschallen

+A -A
Autor
Beitrag
mandiba
Neuling
#1 erstellt: 18. Mrz 2019, 02:26
Hallo,

letzte Woche habe ich eine Demonstration mit ca. 5000 Teilnehmern beschallt.
Eingesetzt dazu wurden zwei EV ZLX 12P und zwei the box TA12 jeweils auf Stativen in ca. 2 Meter Höhe.
Stromversorgung mittels 2,4Kwh mobilem LiFePo4 Energiespeicher, denn das ganze Setup muss für die Zwischenkundgebungen und wegen nicht vorhandener stationärer Stromversorgung mobil sein.

Das Ergebnis war für die kurzfristige Planung in Ordnung und dennoch sichtlich ausbaufähig, denn spätestens 20 Meter von den Lautsprechern entfernt hat man kaum mehr was verstanden.

Für eine weitere Demo mit vermutlich 7000 Teilnehmern im Mai würde ich gerne ein besseres Konzept aufbauen.
Das Budget ist naturgemäß äußerst niedrig. (<1k) Selbstbau wäre dank Zugriff auf eine umfangreiche Werkstatt möglich, falls hier überhaupt sinnvoll.
Der Fokus liegt auf Sprache. Musikalische Beschallung ist nett, aber sekundär.


Ich freue mich auf eure Vorschläge, auch wenn dies vermutlich keine einfache Herausforderung ist.
LG


[Beitrag von mandiba am 18. Mrz 2019, 02:29 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 18. Mrz 2019, 04:03
Jesses ne ...

Für dein Budget kannst du ein entsprechendes Beschallungskonzept für 7000Pax MIETEN für einen Tag nicht kaufen oder bauen ...

:-I P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 18. Mrz 2019, 14:06 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#3 erstellt: 18. Mrz 2019, 11:58
da das ganze ja mobiel sein muss,
bedeutet das ja schon,
das wohl nicht auf DelayStützpunkte gesetzt werden kann,
und ne Frontkiste die eure Wünsche schaft ist teuer.

als reine DurchsageKisten könnte man zwar schon was mit leicht horngeladenen 12"er BBs machen,
zB mit Fane 12 250 tc,
aber das ist dann halt nur für solche Zwecke weiterhin brauchbar,
für kleinere Sachen eher unpraktisch
Reference_100_Mk_II
Inventar
#4 erstellt: 18. Mrz 2019, 14:07
Hattest du da nicht mal so einen Vorschlag mit zwei übereinander angeordneten und jeweils um ca. 15° nach R bzw L gedrehten Chassis, Big_Määääc ?

So würde ich das wohl angehen.
Das halt zwei mal, sprich vier Chassis zu je 100dB/1W/1m.
Wenn das Geld reicht vielleicht sogar vier mal.

Und dann schön über die Zuhörer bringen. Aber mehr als nur 2 Meter.
Und verteilen.
Mechwerkandi
Inventar
#5 erstellt: 18. Mrz 2019, 14:49
Jeder semi-profi würde die Geschichte mit ein paar Druckkammerlautsprechern an einer 100V-Leitung erschlagen.
Weil sich aber die geneigten PA Nerds so was nicht vorstellen können, bleibt es wieder mal bei den schon -zigfach wiederholten Ansätzen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#6 erstellt: 18. Mrz 2019, 16:49
Meine persönliche Abneigung (bzw. der Grund warum ich sie nicht empfehlen mag) rührt ganz einfach daher, dass ich noch keine Installation mit solchen Dingern gehört habe, die halbwegs erträglich klang.

Ja, keine.

Selbst wenn man "nur" mit Sprache als Argument kommt.

Bestes Beispiel:
Ein jährlich stattfindendes Motorsport-Event, Fläche wie ein mittelgroßer Weizenacker, ca. 1000 Besucher, 55 Cross-Maschinen, Kommentar-Beschallung mit?
Genau, Druckkammer.
Man hört ausschließlich dann etwas, wenn man EXAKT in dessen Achse steht.
Minimal außerhalb --> nur noch Matsch, von Sprache nichts zu erahnen.

Dann kommt zwischendurch mal ne Ansage von der (ausgewachsenen) Main-PA für die Party am Abend:
Auch quer über die ganze Fläche übertönt diese selbst den Motorenlärm und ist 1A verständlich.
(jedenfalls in den Jahren, bevor man sich entschloss, die Ausrichtung zu ändern...)

Klar liegen da mal eben Welten dazwischen.
Für mich ist die Sache aber damit klar:

"Baumarkt-zwischen-den-Regalen-Sound" braucht NIEMAND.
Und sollte auch niemandem zugemutet werden, wenn es sich vermeiden lässt.
Mechwerkandi
Inventar
#7 erstellt: 18. Mrz 2019, 17:11
Anderes Beispiel:
Modellflugplatz, ca. 1 ha, 100te Gäste und Teilnehmer einer Veranstaltung über die ganze Längsseite verteilt.
Beschallung (Durchsagen und Hintergrundmusik in den Pausen) mit 2x 40W Druckkammer-Lautsprecher.
Einwandfreie Verständigung auch gegen 100 dB/A/7m kreischende Modellmotoren.

Noch ein Beispiel:
Moto Revival in Hamburg, 1000de Gäste, Motorenlärm, Mehrzonen-Beschallung über wohl 100 2-Weg-Druckkammersysteme längs der Strecke und Fahrerlager. Funktioniert einwandfrei.

Lässt sich beliebig fortsetzen.
Die beschriebenen Undeutlichkeiten entstehen häufig, wenn in Verkennung der ausgeprägten Richtcharakteristik eines Druckkammer-Systems die Lautsprecher so montiert werden, das sich die Keulen überlappen.
Für so einen Missbrauch kann aber auch der beste Lautsprecher nix.


[Beitrag von Mechwerkandi am 18. Mrz 2019, 17:32 bearbeitet]
bierman
Inventar
#8 erstellt: 18. Mrz 2019, 17:52
Bei einer mobilen Demonstration hat man meistens wenige Meter Ladefläche und keine hundert Meter Lautsprecherkabel. Das Hauptargument pro ELA-Technik, "Verlust über die Leitung", zieht also nicht.
Druckkammerlautsprecher kann man für Sprache auf Distanz natürlich trotzdem sehr gut einsetzen, vernünftig gemacht und mit tauglichem Material klingt das auch erträglich (vor allem vertragen die Treiber überhaupt keinen Bass, ein Hochpass je nach Modell zwischen 200 und 500 Hz !muss! gesetzt werden).

Durch die ELA-mäßige 100V-Übertragung entstehen auch keine erheblichen Nachteile, man kann darüber auch Musik schicken.

Ich stimme Reference aber in der Sache zu, die überwiegende Anzahl von real existierenden ELA-Anlagen klingt einfach nur erbärmlich.


Ich versorge Demos mit 1-4 normalen RCF Aktivboxen, die so sicher wie möglich auf Höhe gebracht werden. Besser wird es durch gute Mics, intelligent eingestelltes Voice-Processing, passenden Hochpass und Anti-Feedback. Lautsprecher je nach Bedarf nur hinten raus, hinten und vorne, oder rumdum...
Die ultimative mobile Patentlösung inkl. Einhaltung sämtlicher Sicherheitsbestimmungen und Grenzwerte gibt es einfach nicht, ist physikalisch unmöglich.

Was man bei größeren Demos noch machen könnte wär ne Funkstrecke und nen zweiten Lauti, Delay kann man aber nicht sinnvoll einstellen da die Distanz nicht konstant ist. Man wird also einen Bereich vor dem zweiten Lauti haben (der dann natürlich sinnigerweise nur nach hinten raus abstrahlt) wo Klangbrei und Echo (oder Pre-Echo) entsteht.
Vielleicht gibt es auch Systeme die aus der Signallaufzeit die Delay-Zeit ermitteln, technisch möglich wäre das.
Da Demos eh kein Geschäft sind mach ich das mit dem Kram der nun mal vorhanden ist so gut es geht und werde dafür nicht weiter investieren.

Wenn das Geld (wie immer) zu knapp ist für was richtiges: die sogenannten Musik-Hörner gibt es als ELA und normal, sowas in Verbindung mit nem passenden Hochpass dürfte recht gut funktionieren. Das sind im Prinzip 2weg-Horntops, mit allen Vor- und Nachteilen.


[Beitrag von bierman am 18. Mrz 2019, 17:54 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#9 erstellt: 18. Mrz 2019, 21:42
Servus,

Fridays for Future?


Für eine weitere Demo mit vermutlich 7000 Teilnehmern im Mai würde ich gerne ein besseres Konzept aufbauen.
Das Budget ist naturgemäß äußerst niedrig. (<1k)

Muss das Material denn gekauft werden? Beim Fachbetrieb könnte man so etwas bedeutend(!) günstiger mieten.


Sonst:
1x https://www.thomann.de/de/swissonic_sa_125.htm
2x https://www.thomann.de/de/thomann_mplt30_horn.htm
1x https://www.thomann.de/de/gravity_glstbtv28_lighting_stand.htm
und los geht's
ohne_titel
Inventar
#10 erstellt: 18. Mrz 2019, 23:26
Ehrlich gesagt sehe ich da zwei Lösungen:
- Ihr mietet eins der üblichen Stängelchen (je nach gewünschtem Abstrahlwinkel lässt sich das z.B.mit 2-6 seeburg gl16 halbwegs schaffen.
- Ihr verzichtet auf jegliche klangliche Ansprüche und kauft euch ein Rudel Druckkammerlautsprecher oder einfach ein hochwertiges Megafon.

Mir hat mal ein ranghoher Politiker erklärt, die schlechten Beschaller seien schuld an seinen primitiven Bierzeltreden; längere Sätze würde man einfach nicht verstehen... Und da ist schon was dran: Wenn ich nur jedes zweite Wort verstehe, kapiere ich den endlos wiederholten Schlachtruf eher als den fünfminütigen Schachtelsatz.
Donsiox
Moderator
#11 erstellt: 19. Mrz 2019, 00:05

Mir hat mal ein ranghoher Politiker erklärt, die schlechten Beschaller seien schuld an seinen primitiven Bierzeltreden; längere Sätze würde man einfach nicht verstehen... Und da ist schon was dran: Wenn ich nur jedes zweite Wort verstehe, kapiere ich den endlos wiederholten Schlachtruf eher als den fünfminütigen Schachtelsatz.

Liegt dann aber wohl auch am Politiker
Immer schön an das KISS-Prinzip halten: "keep it simple and stupid"

Die optimale Länge für Radiobeiträge ist 1:30 Minuten.

-> https://www.medienmi...iobeitraege-ist-130/
Länger dürfte das bei politischen Reden auch nicht sein.

Ich gehe mit den Lösungen jedenfalls d'accord: etwas "gescheites" mieten oder Druckkammerlautsprecher, z.B. die von mir verlinkten Musikhörner, schön auf Höhe gebracht.
Big_Määääc
Inventar
#12 erstellt: 19. Mrz 2019, 01:02
wenn du seriös eine Botschaft rüber bringen willst,
dann brauchst du sehr gute Verständlichkeit.

sowas macht man nicht mit hingerotzen Druckkammerplärren.

auch für soetwas brauchts Erfahrung.

für mich klingen DruckkammerTüten fast alle agro,
weil auch oft viel zu kleine Abstrahlfläche für ihren Anwendungsfall.
________

zur seitlichen 15 Grad Verdrehung :
da war das Dynacord dt63 Vorbild.
dafür gibts aber kein Bauplan,
da brauchst nur EQ drauflegen.

doch für 7000 Pax Front PA brauchste mehr.
Schallzeilen ala vintage Berliner Olympia Stadion Beschallung dürfen es sein.

Friday for Future ? :
da am besten einen Vermieter fragen.
denn Umweltschutz startet man nicht mit sinnlosem Neubau
und vorallem nicht mit Billichkram aus Herstellerlöndern ungewissem Umweltschutzes
( wo kommen nochmal die geseltschaftlich wichtigen Smartfons her )
DB
Inventar
#13 erstellt: 19. Mrz 2019, 09:25
Auch wenn man es mir krumm nimmt: ich lese hier vorrangig das bei Kapellentechnikern übliche elektroakustische Stratosphärendenken.
Mechwerkandi hat mit den Druckkammerlautsprechern völlig recht.


MfG
DB
Mechwerkandi
Inventar
#14 erstellt: 19. Mrz 2019, 10:40

sowas macht man nicht mit hingerotzen Druckkammerplärren

Das ist diese Geschichte mit der selektiven Wahrnehmung.
Man sieht etwas, mit dem man in der Vergangenheit einer Erfahrung gemacht hat, und überträgt das auf zukünftige Wahrnehmungen, obwohl die völlig anders aussehen.
In der Bewertung von Mitarbeitern nennt man so was "Korrekturfehler".

Eine handelsübliche 10" oder 12" Lautsprecherbox reicht outdoor vielleicht 10, 12m weit, mit Rückenwind und erheblichem Pegelabfall über die Entfernung.
Wenn 7000 Pax dicht gedrängt auf einem Haufen stehen, ohne sich großartig zu bewegen, sind das etwa 5000 m², eher mehr. Das ist gut 1/2 ha.
Wie viele Holzkisten sollen denn da hin, wie viele Kabel, wie viele Amps und Delays?
Und alles auch noch min. IP 44, weil, es kann regnen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#15 erstellt: 19. Mrz 2019, 11:02
Von nichts kommt nichts?
Klar braucht man da mit den ELX nicht aufschlagen.
Da bekommen nur die ersten 10 Meter was mit.

jedoch klingt DK nach meiner Erfahrung aber immer wesentlich schlechter als <sogutwiejedesanderekonzept>.
Da kann mir einer mit Reichweite und "Einfachheit" sowie Robustheit kommen wie er will.
Wenn man nur auf Achse versteht was da geredet wird, helfen mir diese Dinger auch nicht.

Dann muss man da halt mit mehr und vor allem besseren Material aufwarten.
Ganz einfach.
Gibts halt nicht für Lau.

Klar sind 7000 Leute nicht mehr der Spielplatz von Leuten wie mir, die auf 6-10 VAs mit je 50-100 Gästen im erweiterten Landkreis kommen.
Aber sowas zu bewerten und entsprechende Empfehlungen auszugeben würde ich mir dann doch schon zutrauten.



Etwas OT, aber:

Mechwerkandi (Beitrag #14) schrieb:
Man sieht etwas, mit dem man in der Vergangenheit einer Erfahrung gemacht hat, und überträgt das auf zukünftige Wahrnehmungen, obwohl die völlig anders aussehen.

Sorry, aber das ist Unsinn.
Von vorne bis hinten.
Zudem: anders ≠ besser

Mit Linglong-Reifen auf der letzten Rille ankern führte für Kevin schon drei Mal zu einem heftigen Unfall.
Da diese Erfahrung aber nicht auf zukünftige Ausgänge einer solchen Situation übertragen werden sollte (deine Aussage!), geht Kevin wieder hin, kauft sich das nächste Auto und zieht WIEDER Linglong-Puschen auf.

Wie lange dauert's wohl, bis Kevin wieder an einem Baum klebt?
Die Wetten werden ab sofort angenommen.





Ich bin hier raus.
HF & GL


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 19. Mrz 2019, 11:04 bearbeitet]
bierman
Inventar
#16 erstellt: 19. Mrz 2019, 12:59
kleine Ergänzung noch:

geübte/r RednerIn und 25EUR-Mikrofon: läuft prima.
deutlich teureres Mikro auf Bauchhöhe oder Abstand stark schwankend: Nebengeräusche, Rückkopplungen, schlechte Verständlichkeit.

Wenn es die Zeit zulässt, mit den Menschen die ne Rede halten vorher 5min Einweisung geben und vor der Rede kurz daran erinnern.
Das Mikro so zu halten dass ein Finger am Korb aufliegt und man dann quasi gegen diesen spricht statt direkt in den Korb ist vor allem gut gegen den Ekel (Ekel? Ekel!) und sorgt für einen konstanten Abstand.


In einer durchschnittlich lauten Stadt mit ner 500-2000 Menschen starken Demo komm ich mit den RCF 745 auf den möglichen ca. 3,5m Höhe (Planwagen, passende Bretter, mehrere Spanngurte: nicht schön aber sehr funktionell und de fakto sicher) weit mehr als die beschriebenen 50m weit. Und das ist nicht das Ende deren Belastbarkeit. Verständlichkeit in einem, ähm, "medial des öfteren präsenten Waldgebiet", ging noch deutlich weiter. Und da waren an dem Tag eher so an die 10.000 Demonstranten.


Immer aufpassen ob auf der Route Brücken usw. mit begrenzter Durchfahrthöhe sind!
Donsiox
Moderator
#17 erstellt: 19. Mrz 2019, 14:00

Wenn es die Zeit zulässt, mit den Menschen die ne Rede halten vorher 5min Einweisung geben und vor der Rede kurz daran erinnern.
Das Mikro so zu halten dass ein Finger am Korb aufliegt und man dann quasi gegen diesen spricht

Ja, diesen Tipp gebe ich Rednern auch gerne mit auf den Weg. Falls das nicht klappt, geht auch noch den nach oben zeigenden Mikrofonkorb direkt ans Kinn zu halten.

Irgendjemand hat diesen beiden den Tipp auch einmal gegeben
Schreyl-Hartwich


RCF 745

Die bekommst du aber nicht für <1000€.. Höchstens eben, wie hier schon vorgeschlagen wurde, zur Miete.
Mechwerkandi
Inventar
#18 erstellt: 19. Mrz 2019, 18:20

Reference_100_Mk_II (Beitrag #15) schrieb:

Sorry, aber das ist Unsinn.

Das kann schon sein.
Zumindest ist es gängige Lehrbuchmeinung...

sry 4 ot
DB
Inventar
#19 erstellt: 19. Mrz 2019, 22:31
Es geht vorrangig um Sprache. Mithin kann man einfache Druckkammerlautsprecher verwenden. Hier ist ausreichend Auswahl.

Der hat ordentlich Wirkungsgrad und einen breiten Frequenzbereich, damit hätte man dann auch die Musikwiedergabe in guter Qualität. Wenn man davon vier Stück anschafft, reicht das Geld allerdings nicht.
Die Lautsprecher könnte man am Trafo auf 50 oder 25W herunternehmen, das würde auch reichen. Deswegen auch Anschluß 100V, zusätzlich hast Du dann dünne Leitungen zum Lautsprecher, die sich notfalls auch gut spannen lassen.

Vom Verstärker her, also entweder Du kaufst Dir nur einen passenden 100V-Trafo für einen vorhandenen Verstärker oder Du kaufst Dir was genau Passendes, z.B. in der Art eines Paso P8240 oder Bouyer AS240 usw.. In der Bucht schwimmt da bisweilen interessantes Zeugs herum.

Stative würde ich in einer Schlosserei aus Stahl bauen und dann feuerverzinken lassen. Kapellentechnik ist m.M.n nicht robust genug, vor allem nicht, wenn es a) regnet und b) Demoteilnehmer meinen, darauf herumklettern zu müssen.


MfG
DB


[Beitrag von DB am 19. Mrz 2019, 22:33 bearbeitet]
mandiba
Neuling
#20 erstellt: 20. Mrz 2019, 23:52
Hallo,

ich danke euch für die zahlreichen Ratschläge.

Wir werden ein paar Versuche mit Druckkammerlautsprechern machen. Alle Alternativen scheinen sich eher im Bereich des unbezahlbaren zu befinden.

Danke auch für den Hinweis mit dem Mikrofon-Training für die Redner. Das werde ich übernehmen, denn wir hatten einige RednerInnen, die das "Mikrofon richtig halten" (trotz Hinweis, wie es geht!) leider so gar nicht hinbekommen haben.

Ich melde mich auf jeden Fall noch einmal mit Feedback, wie es mit den Druckkammerlautsprechern lief.
Falls ihr dennoch weiteren Input habt, immer her damit!

LG
Donsiox
Moderator
#21 erstellt: 21. Mrz 2019, 01:30

(trotz Hinweis, wie es geht!)

Zur Not kann man das Mikrofon auch an einem Lanyard befestigen und dem Redner um den Hals hängen


ein paar Versuche mit Druckkammerlautsprechern

Mit welchen denn?

Gruß
Jan
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Stromversorgung
Tobiaschreiner am 16.06.2014  –  Letzte Antwort am 16.06.2014  –  6 Beiträge
250m² beschallen
DJ_CH4 am 01.07.2012  –  Letzte Antwort am 03.07.2012  –  13 Beiträge
Probleme Proline 3000 Stromversorgung
Michi263 am 31.12.2021  –  Letzte Antwort am 09.01.2022  –  14 Beiträge
Club beschallen
jdI777 am 27.01.2010  –  Letzte Antwort am 27.01.2010  –  16 Beiträge
Cinch Ein/Ausgang mit einer 20 Meter Distanz nutzen
streaming_noob am 03.11.2020  –  Letzte Antwort am 03.11.2020  –  6 Beiträge
Große Halle beschallen
pumi77 am 27.09.2018  –  Letzte Antwort am 28.09.2018  –  4 Beiträge
Coda Audio Setup/L'Acoustics ausreichend?
*Dominator* am 21.03.2017  –  Letzte Antwort am 10.04.2017  –  5 Beiträge
2" Ev Mittelhochtöner
daumi am 15.11.2007  –  Letzte Antwort am 15.11.2007  –  2 Beiträge
PA für ca. 100 personen in Raum 10 X 40 Meter, 3 meter hoch
fahnder4713 am 16.05.2008  –  Letzte Antwort am 24.05.2008  –  14 Beiträge
Diese PA für kleinen Club brauchbar?
fabolous23 am 27.02.2008  –  Letzte Antwort am 11.05.2008  –  34 Beiträge
Foren Archiv
2019

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.150 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedJefferyvit
  • Gesamtzahl an Themen1.552.234
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.564.628

Hersteller in diesem Thread Widget schließen