Röhren Verstärker kaufen oder selber bauen.

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Moonstomp
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 17. Mai 2012, 18:52
Hallo Community,
Wie ihr an meinem Profile seht bin ich neu hier des wegen(ich kenne es aus anderen Foren) bitte immer schön sachlich bleiben ;). Ich kenne mich noch nicht sogut mit der Materie aus und fange Grade erst an mich einzufinden.
Nun komme ich zu meiner eigentlichen frage.
Ich will mir ein HiFi Reck zusammen stellen und das i pünkle soll ein Röhrenverstärker sein.
Dieser sollte höhen und tiefenregler BZw Bass haben.
Soll optisch auch das Highlight werden evtl. Magic eys oä als Röhren. (ich weiß das Kind im Manne).
Ansonsten eher schlicht und Edel. Als Musik Quellen kommen ein lp Spieler (RIAa ist vorhanden)
Cd/Kassette und ein kleiner pc zum Einsatz.
Kennt ihr einen guten Bausatz oder auch ein fertig vertsärker? Oder hab ich anderer Sachen nicht beachtet ?
Das zusammen bauen währe eher weniger das problehme nur die Zusammenstellung was wie gut harmoniert (welche Röhren und weiteres) kann ich nicht. Da komme ich Aus der Richtung pc Generation.

Als Budget hab ich mir Als ungefähres Maximum 2000 gedacht auf einwenig mehr kommt es da natürlich auch nicht an.
Jede Hilfe Beratung ist gerne willkommen.:)

MfG simon
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#2 erstellt: 17. Mai 2012, 20:24
hallo!
willkommen hier im forum!
für 2000 euro kannst du tolle verstärker kaufen, aber ich kenne keinen der magische augen serienmäßig eingebaut hat.
für 2000 euro kannst du dir auch selbst ein "schlachtschiff" bauen mit tollen röhren und tollem gehäuse.....

es kommt drauf an:
1:was hast du für LS? welchen wirkungsgrad haben deine
2:triode oder pentode
3:röhrengleichrichtung oder mit sand?
4:mit phono vorstufe?
5:wievielleistung brauchst du?
......

gruss
bo
Moonstomp
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 17. Mai 2012, 20:52
Also Lautsprecher werden aufjedenfall auch selber zusammen geschraubt.
Da ich für meine traum ls von Canton nicht das Geld habe.
Und den Rest weiß ich leider nicht bin wie gesagt noch Anfänger, und wollte mich mit dem Bau in die Materie einarbeiten.
Also wenn sie mir ein paar Vorschläge machen würden wäre es sehr net.
Mein Problem ist nur das ich ein equiliser benötige als Höhen und tiefen Reglung
Da ich vielen Rock,Reggae, Klassik und Jazz habe und so wie es bis her hatte war der Sound nicht schön.
Aber danke schon mal.
max130
Inventar
#4 erstellt: 17. Mai 2012, 21:32
Servus Simon,
kauf oder bau Dir eine Röhrenendstufe oder zwei Monoblöcke.

Dann kannst Du zwischen Vorverstärker (den Du auch noch kaufen musst) und die Endstufe(n) beliebige Effektgeräte oder Equalizer schalten.

Und Du kannst sie wieder entfernen, wenn Du gemerkt hast, dass Du sie bei gescheiten Lautsprechern nicht brauchst.

Wenn Du löten und reparieren kannst, kauf Dir was altes gebrauchtes.
Als Neuware wäre China-Röhrentechnik ok, finde ich jedenfalls.


Ich hab das gemischt: Alten Vorverstärker mit abschaltbaren Bass- und Höhenreglern
c4

und neue China-Endstufe, die meiner Meinung nach hervorragend klingt.

fostex

Allerdings ohne magisches Auge
Was da vor dem Verstärker zu sehen ist, ist der Hochtöner.

...und die Lautsprecher auch selbst gebaut (nicht selbst entwickelt!)

Viele Grüsse
Stefan
Moonstomp
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 17. Mai 2012, 23:07
Hat mit schon weiter geholfen. Aber haben ihr evtl. Eine Kauf Empfehlung oder einpaar vorschläge wo ich gute Bausätze oder fertig Verstärker bekomme?:)

Ich werd mal ein paar Blaupausen anfertigen und diese dann hochladen um eure Meinung zuhören bis dahin sammel ich gerne Vorschläge.:)


[Beitrag von Moonstomp am 18. Mai 2012, 20:58 bearbeitet]
max130
Inventar
#6 erstellt: 17. Mai 2012, 23:15
Die Endstufe ist eine Audreal, bin sehr zufrieden damit.
einfach mal googeln.

Viele Grüsse
Stefan
tubescreamer61
Inventar
#7 erstellt: 17. Mai 2012, 23:55
Hallo,
mal abgesehen vom Erwerb eines Fertiggerätes, wie weit bist du bereit in die Materie "Selbstbau" einzusteigen (bzw. wie weit reichen deine Fähigkeiten - bist du in der Lage eine auf dem Papier gezeichnete Schaltung in Handverdrahtung umzusetzen?).
Was die passenden Lautsprecher zu einem Röhrenamp angeht - da gibt`s einige sehr potentialträchtige Sachen (leider stehen die in keinem Lehrbuch und sind auch sonst nirgends käuflich zu erwerben).

Im speziellen denke ich da an einige Sachen von Jean Hiraga (kannst ja mal nach dem Namen googeln - das erspart mir weitere Ausführungen).

Wir werden sehen, wie du dich entscheidest - Kommerz oder "für Erwachsene".

MfG
Arvid

P.s: Solltest du Fragen haben - bitte per PN (ich möchte hier keine endlosen Diskussionen entfachen - und auch nix verkaufen. Nur ehrliche Hinweise - und die sogar ganz umsonst - kannst du von mir bekommen).
Moonstomp
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 18. Mai 2012, 07:43
Ich bin schon bereit tief in die Materie einzusteigen ich traue mir auch zu einen Verstärker zusammen zubauen.
Aber ich hab Schon viel in meinem leben gemacht(von mechanik bis Elektrik) aber noch nie eine Versterärker.
So mit habe ich schon großes Interesse weil ich sag mal so ein Mensch weiß erst genung und kann genung wenn er nicht mehr ist.:)
Ingor
Inventar
#9 erstellt: 19. Mai 2012, 13:34
Ich empfehle dir einen Verstärker zu bauen. Da hast du viel mehr Freude dran. Einen Bausatz brauchst du eigentlich nicht. Eine gute Anleitung reicht aus. Die Teile kannst du dir dann bei den einschlägigen Händlern kaufen. Die Auswahl ist dann auch viel größer. Da du ja Zeit hast, lies dich erst mal ein, dann weißt du auch eher, was für ein Röhrenverstärker werden soll. Wenn du löten kannst, vorsichtig und umsichtig mit hohen Spannungen umgehen kannst und zumindest in Ansätzen verstehst, wie ein Röhrenverstärker funktioniert findest du schon im Selbstbau-Thread in diesem Forum eine große Fülle von Vorschlägen.
ad2006
Inventar
#10 erstellt: 19. Mai 2012, 19:22
http://www.jogis-roehrenbude.de/

dort unter LESERBRIEFE gucken.
Du solltest die nächsten Wochen beschäftigt sein...


vg Andreas
Keksstein
Inventar
#11 erstellt: 20. Mai 2012, 21:59
Hallo Moonstomp,

wenn Du tatsächlich noch gar keine Erfahrung mit dem Bau von Verstärkern hast würde ich Dir empfehlen erstmal einen "Übungsverstärker" zu basteln, z.B. mit der EL84 und ECC83 gibt es viel bei Jogi. Einfach nur nach Plan zusammenlöten geht bei Verstärkern nicht, man muss sich mit sehr viel Mühe und Geduld Gedanken über die z.B. Masseführung machen damit das Gerät nicht Schwingt oder Brummt. Und selbst so mancher Experte musste schon seinen Aufbau überdenken weil es Probleme gab....

Hast Du denn Messgeräte zur Verfügung?

Gruß

Jan
Musicophilia
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 02. Jun 2012, 00:36
Hallo Moonstomp

Wie Du an meiner Beitragszahl siehst, bin ich auch neu hier, dennoch antworte ich Dir.
Wie Du bin ich auf der Suche nach einem Bausatz für eine Röhrenendstufe. Dabei wurde mir die Firma Ritter empfohlen. Angesichts Deines Budgets könnte deren Bausatz V400 GT8 für Dich interessant sein. Die Endstufe hat genug Power, sodass Du Dir um passende Boxen nicht allzu viel Gedanken machen musst. 2 Monoendstufen komplett mit Platinen, Röhren, Trafos & Ausgangsübertrager (ohne Gehäuse, Kleinteile) würden etwa 1700 Euro kosten.

Was halten die anderen User von dem Bausatz?

VG

Dominik


[Beitrag von Musicophilia am 02. Jun 2012, 00:37 bearbeitet]
ad2006
Inventar
#13 erstellt: 03. Jun 2012, 14:14
Hi Dominik,
Ritter ist schon sehr gut.
Aber prinzipiell mag ich keine Platinenaufbauten. Lieber Freiverdrahtung.
Der Platinenaufbau hat aber auch den Vorteil das man davon ausgehen kann das alles so angeordnet ist, das es keine Probleme gibt.
Eine KT 88 PP als Anfangsprojekt sehe ich als grenzwertig. Da sollte man nicht blauäugig rangehen.
Das ist auch ne Menge Geld das man da ausgibt....
Generell ist das Ritter Projekt aber bestimmt gut...

vg Andreas
DB
Inventar
#14 erstellt: 03. Jun 2012, 17:58

DUKE_OF_TUBES schrieb:

für 2000 euro kannst du tolle verstärker kaufen, aber ich kenne keinen der magische augen serienmäßig eingebaut hat.

Neues Zeug nicht. Ältere Verstärker hingegen schon, von RCA gab es auch mal ein Gerät mit Osziröhre als Stereosichtgerät...

MfG
DB
Tiggy93
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 03. Jun 2012, 22:33
hey moonstomp,
ich bin selber noch mehr oder weniger anfänger auf dem röhrigen gebiet, habe jedoch berreits schon 2 monoblöcke mit ecc83 und el84 aufgebaut. dabei habe ich unfassbar viel gelernt, also von beginner zu beginner würde ich das auf jeden fall empfehlen, besonders da die bauteilkosten sich echt im rahmen halten.

....werde als nächste wohl auch nen bausatz von ritter zusammen basteln, die wurden auch mir hier im forum schon empfohlen ;-)

lg. TiGGy
Musicophilia
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 04. Jun 2012, 20:45

ad2006 schrieb:
Hi Dominik,
Ritter ist schon sehr gut.
Aber prinzipiell mag ich keine Platinenaufbauten. Lieber Freiverdrahtung.
Der Platinenaufbau hat aber auch den Vorteil das man davon ausgehen kann das alles so angeordnet ist, das es keine Probleme gibt.
Eine KT 88 PP als Anfangsprojekt sehe ich als grenzwertig. Da sollte man nicht blauäugig rangehen.
Das ist auch ne Menge Geld das man da ausgibt....
Generell ist das Ritter Projekt aber bestimmt gut...

vg Andreas


Hi Moonstomp, Hi Andreas,

Ich dachte, ein vorgefertigtes Platinenlayout kommt gerade einem Anfänger entgegen. Aber Du hast natürlich Recht, beim vorgeschlagenen Ritter Bausatz handelt es sich tatsächlich nicht um ein Anfangsprojekt. Wahrscheinlich wäre es sinnvoll, Moonstomp würde erst mal eine einfachere Schaltung aufbauen, um sich mit der Funktionsweise eines Röhrenverstärkers vertraut zu machen. Hier kann ich nur das Tractatus-Calculo Amplifikatus von Martin Lemke empfehlen, dessen 1. und 2. Band anschaulich die Entwicklung einer Eintakt-A Endstufe und einer Vorstufe erklären.

VG


[Beitrag von Musicophilia am 04. Jun 2012, 20:46 bearbeitet]
Moonstomp
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 05. Jul 2012, 13:05
So habe mal so einwenig rum geschaut und meine augen auf ein VV25 und PP25 vom Ampddesign geworfen und dazu 2mal die BK 166 , Standbox von Fostex.
was würdet ihr davon halten?
ad2006
Inventar
#18 erstellt: 05. Jul 2012, 15:54
Hallo Simon,
ja, die Fostex sind fürs Geld und allgemein schon recht toll. Würde ich also zustimmen.
Der Vorverstärker und Verstärker sind in der Relation aber teurer als die LS.
Vielleicht würde ich lieber etwas mehr Geld in die LS stecken und erst mal ohne Vorverstärker leben, dazu dann einen Quellenwahlschalter in den Verstärker bauen... wenn Phono nicht zwingend ist. Phono kann aber auch extern vorübergehend dazu gestellt werden (da er vielleicht schon vorhanden ist.)
Generell klingen die Fostex schon recht dynamsich. Die KT 88 auch. Vielleicht brauchst Du die Leistung garnicht und kämst mit einer 2A3 SE zurecht und dazu ein anderer LS als die BK 166. Eventuell den Fostex 168 mit gutem Hochtöner. Oder den 208 mit gutem HT...preislich alternativ zum BK 166 aber auch ein gutes Horn mit dem Sica 1100i drin...

Wie Du siehst gibt es einige Ideen. Du musst Dir deine raussuchen die Du willst.
Ich bräuchte keine KT 88 PP wenn ich LS mit so hohen Wirkungsgrad habe.
Ich würde da eher Richtung gute 2A3 oder 300B etc. gehen.
Wenn doch Dampf sein muss Richtung 211 / 845.
(Jörg Ritter hat nen netten Plan für eine 211er, die Teile dazu bekommst auch bei Ihm :-), nicht online, einfach mal nachfragen...)


Wenn Du die Fostex schön und sauber bauen tust, würde ich auch raten eine 3. Schallwand draufzuschrauben die Wechselbar ist. (in die 2. von hinten Einschlagbuchsen M5). Somit kannste auch später mal einen anderen 16er Breitbänder einsetzen ohne wieder die Gehäuse neu bauen zu müssen.

Wenn also der Platz da ist, vielleicht das Jericho 08 in Betracht ziehen und mit einer wechselbaren Schallwand die Option offen halten andere Treiber einzusetzen.

vg Andreas


[Beitrag von ad2006 am 05. Jul 2012, 15:55 bearbeitet]
max130
Inventar
#19 erstellt: 05. Jul 2012, 16:22
Servus

@Andreas: ich verstehe dich so, dass die Lautsprecher teurer sein müssen als der Verstärker. Ist das richtig?
.. und: Eine 3. Schallwand ist doch eher was für das Labor und nicht für das Wohnzimmer, oder? Ich würde das nicht so zuhause haben wollen.

Übrigens habe ich die Fostex FE206E an einer EL34 Röhre (siehe weiter oben).
Die Fostex habe ich 2005 für 400€ Material gebaut und im Laufe der Jahre immer weiter aufgerüstet. Jetzt stehen sie für insgesamt ca. 900€ Material da und spielen für meine Ohren leicht in der 10.000€ Klasse mit.
Die Hörner sind einfach aufwändig im Bau und daher nur selbstgebaut erschwinglich.

Viele Grüsse
Stefan


[Beitrag von max130 am 05. Jul 2012, 22:55 bearbeitet]
Moonstomp
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 05. Jul 2012, 22:50
Neben dem Fostex hatte ich auch mit denn audimaxx von Hobbyhifi geliebäugelt.
max130
Inventar
#21 erstellt: 05. Jul 2012, 23:18
Hm, die Audimax sind aber eine völlig andere Preisklasse, oder?
2000€ je Seite ohne Holz?

Viele Grüsse
Stefan
SGibbi
Gesperrt
#22 erstellt: 06. Jul 2012, 04:19
Hmmmm 2000,- mit oder ohne Boxen ?

Ein Visaton B 200 ist zwar im Moment irgendwie out, aber für meinen Geschmack vieeel schöner als ein Fostex.

Industriell gefertigte Röhrenverstärker mit Magic Eye (muß es ein echtes Rundauge sein ?) kenne ich nur von Dusan Klimo (die Vorstufe). Da Glimmo und Gibbi sich seit geraumer Zeit nicht mehr mögen will ich ansonsten nichts dazu sagen.

Mit Bändern (EM 84) gabs mal einen "Pharao Verstärker" der auch sehr viel Chrom usw. hatte. Vielleicht findet man den irgendwo gebraucht im Budget.

Für das Selberbauen hatten wir im Röhrenverstärker Selbstbauthread gerade ab Seite 184 die klassischen Dynacos.in der Diskussion. Ein Dynakit Mark III Monoblock geht in den Staaten derzeit für 539,- "weiche" Dollars (nicht Euros) Neupreis (!) über die Theke (Bausatzpreise !), selbst das Spitzengerät ist also noch im Budget. Falls die im Klangblid legendäre Stereo 70 in der Leistung genügt, kommt der Stereobausatz auf 699,- Dollar, da bleibt finanziell noch etwas Luft. Die Verstärker haben ein Chassis aus poliertem Edelstahl und sehen sehr gut aus. China würde ich in dieser Preiskategorie nicht mehr wollen.

Ich selbst habe bisher meist auf Basis von Altgeräten gearbeitet, denen ich ein neues "Innenleben" verpaßt habe. Das hängt wohl damit zusammen, daß ich mit dem Hobby begonnen habe, als es faktisch keine Teile für Röhrengeräte mehr zu kaufen gab. Mißt man das Resultat durch, so sind "alte" Bauelemente (z.B. Übertrager) gegenüber dem aktuellen Zeux oft von sehr guter Qualität. Zurzeit arbeite ich gerade an einem klassischen Harman Kardon A 700. Die Treiber und Endstufe (statische und dynamische Symmetrie abgleichbar, usw.) sind fertig, die Klangregler habe ich auf 40 Hz und 17 kHz umgebaut, nebst Brückungsmöglichkeit, die Tage soll die Phonostufe 'drankommen. Ein etwas überteuertes Angebot findest Du z.B. hier. Wie auch immer man es biegt, liegt noch in Deinem Preisrahmen, bringt 80 Watt Leistung, und klingt sehr gut. Daß an dem gewerblich angebotenen Verstärker ganz offensichtlich der Blechdeckel fehlt, ist wohl unbedeutend, weil Du das Gerät sowieso offen betreiben willst. Allerdings wird man den 7199 basierten Treiber früher oder später ersetzen müssen.

So, das reicht erstmal, sehen, was zurück kommt.
max130
Inventar
#23 erstellt: 06. Jul 2012, 06:40
Schöner als der Fostex mit seinem Schwirrkonus ist der Visaton auf jeden Fall

Viele Grüsse
Stefan
SGibbi
Gesperrt
#24 erstellt: 06. Jul 2012, 12:04
Keksstein
Inventar
#25 erstellt: 06. Jul 2012, 15:56
Hallo Moonstomp,

das wichtigste ist das Du dir die Lautsprecher zuerst anhören kannst. Bei Breitbändern ist das zwar ein wenig schwierig, es ist aber nicht gesagt das sie Dir auch klanglich gefallen. Bei einem Verstärker mit ein wenig mehr Power (z.B. KT88) gehen auch viele "Standard" Lautsprecher mit schlechtem Wirkungsgrad ganz gut.

Gruß


[Beitrag von Keksstein am 06. Jul 2012, 15:56 bearbeitet]
ad2006
Inventar
#26 erstellt: 06. Jul 2012, 19:59
Hi,
ja auf jeden Fall vorher sich damit auseinandersetzten was einen erwartet!
Ein Fostexhorn klingt auch ganz anders als man es vielleicht von seinen bisherigen LS gewohnt ist.
Das ist schon was eigenes.
So ein BB Horn klingt auch mit einer Röhre ganz anders als mit einem Transistor.
Man sollte sowas nicht Blind kaufen, ganz klar.
Vorher in deiner Umgebung mal Probehören bevor die Vorstellungen dann von der Realität arg abweichen....

@Stefan
eine 3. Schallwand sollte keinen optisch stören der sich solche Klötze ins Zimmer stellt.
Bei meinen sieht man es erst gar nicht das da eine 3. Wand drauf ist.

FE203Schallwand

Und was hübscher ist, ist geschmackssache... es gibt auch Fostexe ohne Schwirrkonus.
Wenn man keinen Hochton bei einem 20er braucht, kann man darauf verzichten


vg Andreas


[Beitrag von ad2006 am 06. Jul 2012, 20:11 bearbeitet]
max130
Inventar
#27 erstellt: 06. Jul 2012, 20:14
Hi Andreas,
ist zugegebenermassen gut gemacht

Trotzdem würde ich eher die 2te Schallwand abnehmbar machen (wenn das geht) um die klare Linie in der Vorderkante zu behalten.

VG
Stefan
ad2006
Inventar
#28 erstellt: 06. Jul 2012, 20:25
Ja, das würde natürlich auch gehen. Mir gefällt es persönlich halt so besser.
Das war ein Tipp dazu wenn man sich damit befasst so ein Horn zu bauen. So kann man in Zukunft auch andere Treiber einsetzen. Der Bau von so einem Horn ist nämlich um ein vielfaches teurer und aufwendiger als eine 20L Bassreflexkiste. Es wurden schon viele Hörner verkauft anstatt mal andere Treiber zu verbauen die vielleicht besser sind. Daher der Vorschlag bevor es ans bauen geht...
ps: In der darunter liegenden Schallwand sind eine Menge Einschlagmuttern.
Für dieses Chassis sind sie so angebracht, dass originalen Befestigungslöcher des Treibers genutzt sind. Daher sieht man auch nicht das eine Wand drauf sitzt.Zusätzlich sind aber in der darunter liegenden Schallwand, am Rand verlaufend, noch weitere Einschlagmuttern eingebracht worden. Diese kämen für andere Chassis zum Einsatz die einen kleineren oder größeren Lochkreis hätten. Dan würde man aber zusätzliche Schraubenköpfe sehen. Das stört mich aber auch nicht wenn es sauber gemacht ist. Auf diese zweite Wand klebe ich immer 3mm selbstklebendes Nadelfilz. Das Dichtet ab und entkoppelt sogar die Schallwand bzw. das Chassis vom Gehäuse. Es gehen weniger Resonanzen mit auf den Weg in den Hornverlauf.

vg Andreas


[Beitrag von ad2006 am 06. Jul 2012, 21:32 bearbeitet]
Moonstomp
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 06. Jul 2012, 21:10
Naja also ich werde es aufjedenfall alles selber bauen sprich klanglicherückschlage bei den ls sind ok oder wenn ich mit zb dem fostex Anfänge und bei Audimax Ende aber das ganze ist erst in der Planung. Sprich ich sammle noch Ideen gegen Ende des Jahres werde ich mit dem Schrank Und denn verstärken anfangen bzw. Werde noch mal schauen ob ich mir da was eigenes zusammen stellen aber ich habe mich da schon fast auf die pp und vv 25 fixiert weil es (denke ich ) als Anfänger gut ist noch eine Bau Anleitung zu haben.

(ich hoffe ich habe nicht zu verwirrend geschrieben sitze Grade im Zug und vieles Schwierd Grade in meinem Kopf xD)

Lg Simon
ad2006
Inventar
#30 erstellt: 06. Jul 2012, 21:23
... Tja Simon...auf der Reise siehst Du bestimmt noch viele andere schöne Sachen...



Bei meiner KT 88 hat mich gestört das sie nicht so harmonisch klang wie andere Röhrenamps. Im Bass war sie gut, der Rest so lala.
Ferner sind KT 88 Röhren auch nicht günstig. Eine 6550, die oft tauschbar ist mit geringen Abweichungen, gefiel mir schon besser. Vor allem mit einem Breitbänder. Die 6550 klingt voller und runder als eine KT88.
Eine KT 88 PP kannste an einem Fostex Horn auch nie ausfahren sonst gibt's Rauchzeichen. Wobei Reserven beim Amp wiederum sinnvoll sind.

Baupläne für Röhrenverstärker gibt es Haufenweise im Netz.
Ich kenne den vorgeschlagenen Aufbau nicht. Aber zum Beispiel würde ich keine Platinenaufbauten nehmen sondern immer Point to Point verdrahten.
Dazu muss man aber auch einiges beachten. Das ist wiederum der Vorteil von Platinenaufbauten die fertig "entwickelt" sein sollten. Dort gibt es aber auch Ist-Soll Abweichungen :-)

Ich habe hier einige Amps mit Ritter Übertragern laufen und bin sehr zufrieden damit. Vielleicht wäre ein Ritter Bausatz auch interessant für Dich...(www.roehrenendstufen.de)

vg Andreas


[Beitrag von ad2006 am 06. Jul 2012, 21:26 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#31 erstellt: 07. Jul 2012, 09:58

Aber zum Beispiel würde ich keine Platinenaufbauten nehmen sondern immer Point to Point verdrahten.


Bei einer Endstufe ist das tatsächlich keine gute idee:

http://bilder.hifi-f...platinen-2_69259.jpg

Hier ist es nur eine Röhre mit Novalfassung, bei einer KT88 entsteht ja noch mehr Wärme!


Bei meiner KT 88 hat mich gestört das sie nicht so harmonisch klang wie andere Röhrenamps. Im Bass war sie gut, der Rest so lala.
Ferner sind KT 88 Röhren auch nicht günstig. Eine 6550, die oft tauschbar ist mit geringen Abweichungen, gefiel mir schon besser. Vor allem mit einem Breitbänder. Die 6550 klingt voller und runder als eine KT88.


Wie eine Röhre klingt hängt immer vom Amp und dessen Beschaltung ab. Lest mal den Anfang beim thema KT88 durch mit dem Harman Kardon Citation II.

http://www.jogis-roehrenbude.de/EL34-Story/6L6-Story-Seite3.htm

Gruß
SGibbi
Gesperrt
#32 erstellt: 08. Jul 2012, 13:16

Moonstomp schrieb:

aber ich habe mich da schon fast auf die pp und vv 25 fixiert weil es (denke ich ) als Anfänger gut ist noch eine Bau Anleitung zu haben.


Okay, dann gib' uns die Vorlage mal durch. (Bilder, Schaltplan oder Link oder so)

@Keksstein: Die "Wiege" der KT 88 war nicht der Citarion II, sondern der Mark III von Dynaco aus 1957 - Jahre vorab Harman-Kardon. Bei Jogi wurde viel zusammengetragen, manchmal auch viel Müll.

Es kommt sehr stark auf Schaltung und Bauweise an. Die EL 84 kannte ich von unzähligen Holzradios. Als ich zum ersten Mal die EL 84 in PP-HiFi hörte, wollte ich nicht glauben, daß das wirklich die gleiche Röhre ist. Kraftlos, Hell, komprimiert das krasse Gegenteil von "Dampfradio". Ähnlich ist es mir mit Beam Power Röhren. Nur daß mir diese nur in PP gefallen, und in Eintakt A für meine Ohren so richtig muffig bis verzerrt klingen.

Wir sollten genauer differenzieren, worüber wir reden.
Moonstomp
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 08. Jul 2012, 14:01
SGibbi
Gesperrt
#34 erstellt: 08. Jul 2012, 15:48
hmmm ...

schöner Williamson Treiber in der Endstufe, Printboard und umfangreiche Bauanleitung, kommt in etwa auf eine Dynaco Stereo 70 mit Williamson Upgrade Board hinaus. Hat 10 Watt weniger an Leistung je Kanal, ist dafür von einem deutschen Anbieter, auch preislich gibt's sich auch nicht viel.

Die Phonostufe aus dem Vorverstärker erscheint mir grenzwertig. Die äußere Gegenkopplung (über alles) verfolgt bekanntlich die Absicht, innere Nichtlinearitäten zu kompensieren, d.h. das innere (passive) Filter wird durch das äußere Gegenkopplungsfilter (aktives Filter) beeinflußt. Das kann funktionieren, wird aber sehr komplex, und wenn ich's Pi-mal-Daumen drüberrechne kommt auch kein wirkliches RIAA 'bei 'rum. Müßte man mal durchs Spice jagen, oder ein Ausfallmuster durchpfeifen. Kann gehen, wirkt aber nicht vertrauenserweckend auf mich.

Bleibt nur mein persönliche Abneigung gegen die Schwaben ...
Nee, würde den USA Klassiker nehmen.
Geschmackssache.

Für 25 bis 35 Watt je Stereokanal braucht man keine Hochwirkungsgrad Breitbänder mehr. Ich sag' mal, 90 dB genügen, über 94 solltest Du nicht gehen, willst ja auch die magischen Bänder noch "zappeln" sehen ... Wie groß ist die zu beschallende Wohnfläche ?

Viel Erfolg und Gutes Gelingen !
ad2006
Inventar
#35 erstellt: 08. Jul 2012, 16:39
Meine EL 84 klingt sehr gut. Ich höre sie sehr gerne. Vor allem an Fostex Breitbändern klingt sie besser als alle anderen Verstärker die ich habe. Sie kommt aber auch mit modernen LS Konzepten klar.
Sie bringt ca. 3 Watt im SE Betrieb. Das reicht mit LS die 95dB und mehr haben.

Man sollte sich das vorher anhören.
Ich würde mir nicht diese KT 88PP an Fostex FE 166E Hörner hängen.
Das Geld würde ich lieber in die LS stecken und mit einem EL 84SE ein Fostex FE168E Horn befeuern oder den FE 163enS wenn es den noch gibt.

vg Andreas


[Beitrag von ad2006 am 08. Jul 2012, 16:48 bearbeitet]
Franz-Otto
Gesperrt
#36 erstellt: 09. Jul 2012, 19:07

SGibbi schrieb:
@Keksstein: Die "Wiege" der KT 88 war nicht der Citarion II, sondern der Mark III von Dynaco aus 1957


Servus!

Weder noch! Die Wiege der KT88 steht beim Hersteller dieser Röhre.


Bei Jogi wurde viel zusammengetragen, manchmal auch viel Müll.


Das kann man vielen Deiner postings ebenso bescheinigen!

Was ich bei Dir im Gegensatz zu Jogis Seite vermisse, ist auch das geringste Anzeichen eigener Anstrengung, allgemein zugänglich Informationen vor dem Vergessen zu bewahren.
Selbst wenn bei Jogi nur 30% der Wahrheit entsprächen, wäre das vielmehr ein Gewinn für alle auf der Suche nach Informationen, als Dein wenig zielführendes Gemecker ohne jede sinnvolle (weil nicht begründete) Information.

Von Dir erwarte ich, nicht zuletzt wegen Deines immer wieder ins Feld geführten Anspruches der ehemaligen Professionalität, deutlich gehaltvollere Argumente, als "Die Röhre gefällt mir da nicht, und jene ist dort nicht so toll.".

Viele Grüße
Franz
SGibbi
Gesperrt
#37 erstellt: 09. Jul 2012, 19:38
Bistu etwa Schwabe ?


Franz-Otto schrieb:


SGibbi schrieb:

@Keksstein: Die "Wiege" der KT 88 war nicht der Citarion II, sondern der Mark III von Dynaco aus 1957


Weder noch! Die Wiege der KT88 steht beim Hersteller dieser Röhre.


... Mullard selbst hat keine Röhrenverstärker produziert.


Franz-Otto schrieb:


SGibbi schrieb:

Bei Jogi wurde viel zusammengetragen, manchmal auch viel Müll.


Das kann man vielen Deiner postings ebenso bescheinigen!

Was ich bei Dir im Gegensatz zu Jogis Seite vermisse, ist auch das geringste Anzeichen eigener Anstrengung, allgemein zugänglich Informationen vor dem Vergessen zu bewahren.


Irgendwie fühle ich mich jetzt verarscht. Bistu etwa von der alt-68-er assozialen Jogi-Mafia ? Würde einiges erklären.


Franz-Otto schrieb:

Dein wenig zielführendes Gemecker ohne jede sinnvolle (weil nicht begründete) Information.

Von Dir erwarte ich, nicht zuletzt wegen Deines immer wieder ins Feld geführten Anspruches der ehemaligen Professionalität, deutlich gehaltvollere Argumente, als "Die Röhre gefällt mir da nicht, und jene ist dort nicht so toll.".


Beim Jogi ? Nee, der kann mich mal, meinetwegen soll der auch weiterhin seine Zulieferer in beinahe gewerblicher Form protegieren und bewerben, und internetöffentlich so einen auf friedenstäublich superprivat machen, aber ansonsten kann er mich mal sonstwo, da gibt es bessere Foren. Wer Jogi Forum auf seiner Website hat, verkauft jedenfalls nicht an mich. Wie er und die Seinen mir, so ich Ihm und den Seinen. Tschüs !

Wenn sowas nochma kommt, gibt's nen Stinkefinger !
Franz-Otto
Gesperrt
#38 erstellt: 09. Jul 2012, 20:35

SGibbi schrieb:

Wenn sowas nochma kommt, gibt's nen Stinkefinger !


Servus!

Da hab ich Dein Niveau doch sinnlos überschätzt! Ich bitte um Entschuldigung!

Franz

PS: Im Sinne einer sprachübergreifenden Sprachverständlichkeit halte ich es für angebracht, solch einen Gassenjargon zu unterlassen und mit verständlicher Wortwahl zu antworten.


[Beitrag von Franz-Otto am 09. Jul 2012, 20:37 bearbeitet]
Moonstomp
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 09. Jul 2012, 21:11
Das hier eine Uneinigkeit herrscht ist ja offensichtlich aber um noch mal zur pp/vv25 zukommen gibt es hier jmd der mir etwas zu der Qualität sagen kann ? Lg Simon
ad2006
Inventar
#40 erstellt: 09. Jul 2012, 22:46
Hallo Simon,
ich kenne diesen Verstärker nicht.
Vielleicht ein anderer User hier...

Die verwendeten Ausgangsübertrager mit M102a Kern sind mit ihrer Größe in Ordnung, für den Preis jedoch nach meinem Empfinden grenzwertig. Wie auch das Preis / Leistungsverhältnis auf den ersten Blick des gesamten Verstärkers. Obwohl für Made in Germany wiederum okay. Passt also schon irgendwo.
Das sind meine pers. Einschätzungen.
Diese sind aber eigentlich unsinnig weil sie nichts mit der Realität, sprich Messungen und Probehören zu tun haben. Also gilt... Alles gut bis nicht das Gegenteil bewiesen wurde.
Meine Tendenz habe ich Dir mitgeteilt. Für das Geld der Eisen kann man bei Lundahl oder Ritter einkaufen.
Für das zur Verfügung stehende Geld würde ich eine 300B mit Ritter oder Lundahl Übertragern anpeilen. Das sind etwa 8 Watt die mich mehr anmachen würden. Dazu ein Fostex FE163en-S Horn.

Es ist und bleibt aber Deine Entscheidung.

vg Andreas


[Beitrag von ad2006 am 09. Jul 2012, 22:50 bearbeitet]
Moonstomp
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 09. Jul 2012, 22:54
Ich würde auf der einenen Seite gerne selber bauen, auf der anderen aber Auch guten Sound und zum selber zusammen stellen +schaltplan etc kenne ich mich zuwenig aus.
ad2006
Inventar
#42 erstellt: 09. Jul 2012, 23:12
Hi Simon,
du hast ja bestimmt noch ein wenig Zeit. Da kannst Du Dich einlesen. Wenn Du einen Schaltplan lesen kannst, dürfte es nicht so schwer sein sich mit der Zeit schlau zu machen.

Wenn Du den PP25 haben willst, dann kauf ihn Dir und berichte :).
Ganz daneben wird er bestimmt nicht liegen. Das kann ich mir nicht vorstellen.
Er sieht schon annehmbar aus, trifft eben nicht meine pers. Vorstellungen.
Klanglich wird es bestimmt okay. Besser geht ja immer und überall. Vielleicht baust Du Dir in Zukunft ja noch was anderes. Es muss ja nicht der einzige und letzte Selbstbau in deinem Leben sein...

vg Andreas
SGibbi
Gesperrt
#43 erstellt: 10. Jul 2012, 09:35

Moonstomp schrieb:

(...) aber um noch mal zur pp/vv25 zukommen gibt es hier jemanden der mir etwas zu der Qualität sagen kann ? Lg Simon


Servus Simon,

entschuldige bitte mein nochmaliges Eingreifen. HF ist ein sehr großes Forum. Auch in Deutschland eher seltene Geräte wie z.B. der teure Audiomat aus Frankreich bekommen hier eine umfangreiche Post.

Wenn eine Vorentscheidung gefallen ist, kann es sinnvoll sein, einen Thread zu eröffnen mit einer Überschrift wie "Suche Erfahrungsberichte Firma ABC Vorverstärker ZYX Endverstärker XYZ. Wenigstens ist die Wahrscheinlichkleit dann größer, zielgerichtete Antworten zu bekommen, und ich für meinen Teil hätte mir das Einbringen meiner USA Lieblinge dort sicherlich verkniffen, weil nicht zur Frage passend.

Sehe das bitte nicht als Kritik, sondern als Anregung.

Was irgendwie fehlt ist ein Konzept.

Falls Du allgemein fragst, bei einem doch ordentlichen Budget, wirst Du sehr viele verschiedene Antworten bekommen, denn in solchem Rahmen gibt es bereits viele Erfahrungen vom ganzen Spektrum dieses Hobby. Vielleicht kommen auch noch ein paar versteckte Gewerbeangebote in dieser Preisklasse mit. Bei den entsprechend vielen Meinungen, die dann alle irgendwie moderiert werden müssen, damit wir uns alle weiterhin mögen.

Soweit ich versuche, für Dich zu ordnen (was mir nicht zusteht) so erkenne ich folgenden Ablauf:

Frage: Röhrenverstärker, bestimmte, individuelle Ausstattung, Kaufen oder selber bauen ?

Antwort: Gerade bei sehr individueller Ausstattung, genannt wurden u.a. ein Röhren Equalizer sowie magische Bänder, gefordert wurde "Rackformat" für normale HiFi Rack's, wird der Wunsch wohl nur durch Selbstbau zu erfüllen sein. Moderne Röhrengeräte sind offen, also nicht "stapelfähig", und passen nicht mehr ins normale HiFi Rack. Equalizer in Röhrentechnik werden meines Wissens derzeit nicht angeboten. Ein Ausweg kann in der Restauration von alten Vollverstärkern bestehen. Diese haben oft klassisches Rackformat und wenigstens normale Klangregler, aber idR. keine magischen Bänder (Dynacord hatte welche, falls ich mich nicht täusche). Einen Vorschlag (H-K) hatte ich gemacht. Das wurde aber nicht mehr diskutiert. Es muß wohl neu sein.

Frage: Mangelnde Erfahrung, bekomme ich das im Selbstbau zum Laufen ?

Antwort: Im "Freestyle" ab Schaltbild allein sicherlich nicht, bei einem gut dokumentierten Bausatz / KIT mit einfach zu lötenden oder bereits vorbestückten Platinen ja, vielleicht brauchst Du etwas Forenhilfe, aber ich denke, ja.

Frage: ... hatte ja eigentlich schon vorab der Frage eine Vorauswahl getroffen, gibt es ganz konkrete Erfahrungen zu den ganz konkreten Bausätzen XYZ und ZYX von Firma ABC ?

Antwort: Dann hätten wir uns doch gerne von Anfang an an dieser Vorauswahl orientiert, dann wäre uns etwas Aufwand erspart geblieben.

Vielleicht resultiert von daher die momentane Lustlosigkeit hier. denn Erfahrungen mit Firma ABC sollte es in diesem Forum sicherlich geben, auch, wenn ich selbst keine beitragen kann.
Bodensee7777
Neuling
#44 erstellt: 13. Aug 2012, 12:59
Hi Simon,

schau dir doch mal die Seite www.itas-audio.com an, die haben bestimmt das was du suchst
Röhrenverstärker Manufaktur

Bodensee7777
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#45 erstellt: 13. Aug 2012, 17:11
hallo!
was für preise...... und dann auch noch die röhrensockel auf der platine gelötet, was ein mist.
nicht zu empfehlen!
grusz
bo
GorgTech
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 14. Aug 2012, 08:32
Hallo,

klarer Fall von Guerilla Marketing...

Gruß,

Georg
chrisy
Stammgast
#47 erstellt: 14. Aug 2012, 09:10

Bodensee7777 schrieb:
Hi Simon,

schau dir doch mal die Seite www.itas-audio.com an, die haben bestimmt das was du suchst
Röhrenverstärker Manufaktur

Bodensee7777


Wäre es möglich, diese doch recht offensive Werbemaßnahme zu beenden; egal welche Frage aktuell zu Röhrenverstärkern gestellt wird, itas-audio soll die Lösung sein.
Suche:
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