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2-weg Aktivweiche + Subsonic + Bassanhebung

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Heimwerkerking
Inventar
#451 erstellt: 21. Jan 2014, 21:56
Ok evt bin ich einfach zu doof
Aber das Bild sagt mir leider mal so gar nix bzw hilft mir nicht so wirklich weiter

die dargestellte Formel mit fg=1/(2pi*R1*C1) ergibt mit den Beispielwerten aus dem Berechnungssheet 113Hz was irgendwie nicht wirklich passen kann.

Wäre super wenn mir irgendwer das nochmal für doofe erklären könnte durch welche Bauteile die genaue Frequenz für die Bassanhebung bestimmt wird.


[Beitrag von detegg am 22. Jan 2014, 14:21 bearbeitet]
detegg
Inventar
#452 erstellt: 22. Jan 2014, 14:28
Hi,

die Formel für die Grenzfrequenz gilt genau im oben dargestellten Fall (gleiche R und gleiche C) - hier f3 = 26,5Hz

Im Sheet kannst Du die Güte Q des Subsonics ändern, dann ergeben sich gänzlich andere Werte. Wenn Du nicht weißt, was Du damit änderst, nimm bitte die Bestückung wie oben angegeben vor.

Detlef
wise_guy
Schaut ab und zu mal vorbei
#453 erstellt: 04. Mai 2014, 17:44
Eigentlich wollte ich die Weiche schon letztes Jahr bauen, leider kam etwas dazwischen weswegen ich nun erst wieder dazu komme. Nun hat sich aber auch etwas bei mir geändert weswegen ich keine Pegelpotis bei R7/27 bzw R9/30 benötige. Hier steht zwar einiges was man machen sollte wenn man die Potis weg lassen möchte doch irgendwie sind mir da noch einige dinge unklar.
Wenn ich die Potis weglasse, soll ich ich stattdessen 20k ohm Widerstände einsetzen. Ok, aber was ist mit dem 330 ohm Widerstand vor dem Poti? Bleibt der bestehen oder wird auf diesen auch verzichtet?

Und die zweite Frage: 1 20k ohm Widerstand für je R7, R9, R27 und R30 (also 4 stk insg.) oder 1 20k ohm Widerstand für R7/29 und 1 20k ohm Widerstand für R9/30?


[Beitrag von wise_guy am 04. Mai 2014, 17:47 bearbeitet]
Orikson
Stammgast
#454 erstellt: 06. Mai 2014, 17:07
Hallo,

ich habe mir die Schaltung eingebaut um damit mein 2.1 System im Wohnzimmer zu betreiben. Als Verstärker für die Satelliten verwende ich einen TDA1557, für den Sub einen TDA1562.

Leider habe ich das "Problem" dass meine Satelliten im Verhältnis zum Sub viel zu laut sind. Der Poti für den Pegel steht bei den Tops bereits bei 0 Ohm, beim Sub ist aktuell ein 25k Ohm Trimmer voll aufgedreht (was größeres hab ich nicht da).

Natürlich könnte ich den 25k Ohm Trimmer gegen etwas größeres tauschen und die Verstärkung des Subs erhöhen. Ich würde aber viel lieber den anderen Weg gehen und die Verstärkung der Tops reduzieren, da ich aktuell schon bei sehr kleinen Signalen gut Pegel rausbekomme, leider wird dadurch auch recht viel Rauschen verstärkt.

Das offensichtlichste wäre die 330 Ohm Widerstände zu reduzieren, nur bis wohin ist das ratsam? Oder zerstört man dadurch eine Filterfunktion? Gäbe es noch eine andere Stelle an welcher man die Verstärkung für die Tops zurücknehmen könnte ohne viel am Filterverhalten zu ändern?

Habe bislang noch nicht so viel mit OPVs geschweige den aktiven Filtern am Hut gehabt, also bitte Gnade
gbdiebae


wise_guy (Beitrag #453) schrieb:
Wenn ich die Potis weglasse, soll ich ich stattdessen 20k ohm Widerstände einsetzen. Ok, aber was ist mit dem 330 ohm Widerstand vor dem Poti? Bleibt der bestehen oder wird auf diesen auch verzichtet?

Die 330 Ohm kannst du in dem Fall warscheinlich vernachlässigen, einen großen Unterschied wirst du nicht hören da du damit nur die Endlautstärke bestimmst (hoher Widerstand => hohe Lautstärke).


wise_guy (Beitrag #453) schrieb:
Und die zweite Frage: 1 20k ohm Widerstand für je R7, R9, R27 und R30 (also 4 stk insg.) oder 1 20k ohm Widerstand für R7/29 und 1 20k ohm Widerstand für R9/30?

Du meinst R7, R9, R28 und R30 oder? Da benötigst du 4 Widerstände je 20k Ohm. Wenn du R7 mit R28 bzw. R9 mit R30 zusammenschließen würdest, würdest du rechten und linken Kanal irgendwo nach dem Filter verbinden und dabei kann nichts vernünftiges rauskommen
detegg
Inventar
#455 erstellt: 08. Mai 2014, 13:11
Hallo Orikson,

erst mal danke, das Du die Fragen von wise_guy beantwortest hast.

Zu Deinem Problem:
Die gesamte Schaltung hat eine Verstärkung von "1". Es wird also nichts verstärkt. Die einzige vorgesehene Pegelabschwächung ist der Spannungsteiler vor dem Ausgangs-OPA jedes Kanals. In Deinem Fall am Beispiel des linken SAT-Kanals sind das R6 ./. (R7+R23).
Du möchtest den Pegel des SUBs maximal haben. Dann kannst Du den Spannungsteiler vor seinem Ausgangs-OPA z. B. fest mit 100R ./. 20k dimensionieren. In den SAT-Kanälen arbeitest Du dann mit einem Poti. Die im Schaltungsvorschlag vorgesehene Dimensionierung erlaubt "nur" eine Abschwächung von 12dB. Hier kannst Du die Werte aber (fast) nach Belieben variieren.

PS: Die Pegelreduzierung hat auch ihre Grenzen. Wenn der nachfolgende AMP ein zu kleines Signal bekommt, kann das Rauschen steigen. Besser wäre dann, die Verstärkung des AMPs zu reduzieren.


Detlef
Orikson
Stammgast
#456 erstellt: 09. Mai 2014, 17:02
Hallo und danke für die Antwort,

bin den zu lauten Tops aber mitlerweile zu Leibe gerückt, das "Problem" lag an den verwendeten Endstufen. Der TDA1562 für den Sub verstärkt um die 20 dB, der TDA1557 für die Tops um mehr als 40 dB (siehe Datenblatt für genaue Werte). Die TDAs lassen aber auch nicht viel Möglichkeiten um die Verstärkung einzustellen, eigentlich keine

Daher habe ich die 330 Ohm Widerstände R7und R28 auf 50 Ohm reduziert und die Trimmer der Tops (R23 und R25) auf 1k Ohm reduziert. Bei Sub wurde Widerstand R9 auf 20k Ohm erhöht, der Trimmer (R24) auf 5k Ohm reduziert. Damit liege ich genau in dem Bereich in welchem ich meine Lautstärke gut regeln kann, auch wenn es immernoch ein wenig zu laut ist

Laut Simulation könnte man die Widerstände sogar bis auf 10 Ohm reduzieren und es würde "nur" ein Strom von 5mA fließen, also im Bereich des erträglichen. Durch die nachgeschaltenen Potis hätte man dann einen deutlich größeren steuerbaren Bereich.
saniiiii
Inventar
#457 erstellt: 09. Mai 2014, 20:47
heyho, ich hab ein par fragen zum subsonic filter der weiche.
ich bräuchte den filter mit ~70db cutoff, boost bis 12db. ich komm zwar soweit nen sallenkeyfilter mit butterworth-charakteristik
auf die 71hz fc zu designen, allerdings weiß ich nicht wie ich die bassanhebung berechnen könnte.
was auch noch im raum steht, ich hab im prinzip 24v spannung zur verfügung, also mit spannungsteiler mit je 10kohm, und einem stabilisier-kondensator dazu. folgendes problem tut sich mir dann auf : wenn ich die op-amp masse auf +12v leg, was muss ich alles auf die virtuelle masse legen? in & outputmasse vom signal etc.. ?
hier mal ein bild meiner bisherigen filter-dimensionieren : filter

also die konkreten fragen : 12db boost gewünscht, welche widerstände/potis und wo?
spannungsteiler für den op-amp, was muss wo hin? (wirklich alles auf die virtuelle masse ...?)

danke schonmal an euch fürs beantworten
detegg
Inventar
#458 erstellt: 10. Mai 2014, 11:23
Moin,

Dimensionierung des überschwingenden HP-Filters:

grüne Formel = Filterfrequenz, auch andere Filtertypen möglich (BW, Bessel, LR etc.)
schwarze Formeln = Überschwingen/Boost, d=1/Q muss <2 sein, sonst schwingt die Schaltung

Bitte Deine Cs um Faktor 10 kleiner, dafür Rs um Faktor 10 größer (wg. Rauschverhalten des JFet-OPA)

afw_47969


Dtlef
saniiiii
Inventar
#459 erstellt: 10. Mai 2014, 16:33
ich hab mir das bild schon öfters angeschaut nur bin ich zu dumm da das richtige rauszulesen xD
wenn ich sag ich will 10db boost bei zb 80hz, muss ich dann quasi das in volt umrechnen und einsetzen ?
ich weiß hald net welche werte ich einsetzen muss für vsp und vges
detegg
Inventar
#460 erstellt: 12. Mai 2014, 00:05
Moin,

etwas Mathe mit [log] und [quadratischer Gleichung]
ist auch alles nicht so einfach ...
a = Anhebung in [dB] --> d = 1/Q --> R2 und R3

Sehr hilfreich ist hier eine Simulation. Ich habe sie mit dem kostenlosen LTspice von LinearTechnologie gemacht.
Wenn Du Dir das Tool installierst, kannst Du Deine Eckdaten eingeben. Das *.asc File kann ich Dir zuschicken.

Zwischenablage01

Detlef


[Beitrag von detegg am 12. Mai 2014, 00:15 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#461 erstellt: 12. Mai 2014, 07:19
hallo, ob dus glaubst oder nicht, ich studier elektrotechnik-ingenieur an der tu münchen, bin aber trotzdem zu dämlich das rauszukriegen x)
ltspice hätte ich^^
was noch wichtig ist für mich, ich würds ja am spannungsteiler betreiben, was muss ich denn dann alles auf die virtuelle masse legen? nur die opamp-masse oder auch alle eingangs/ausgangsmassen? plan war bisher hald 2 10k widerstände+stabi-kondensator zu verbauen

lg lukas
saniiiii
Inventar
#462 erstellt: 12. Mai 2014, 15:59
could not open potentiometer.sub
auch wenn ichs durch n normalen R ersetz kann ichs nicht simulieren^^
watodo?

lukas^^
detegg
Inventar
#463 erstellt: 12. Mai 2014, 17:20

could not open potentiometer.sub

... folgt

Detlef
saniiiii
Inventar
#464 erstellt: 13. Mai 2014, 17:50
so, da wären wir schonmal

Unbenannt


ein kleines problem hab ich leider noch, ich hab nur unipolar 24v bzw 12v. kann ich als opamp nen ina321 nehmen dann?
oder brauch ich n dc/dc wandler auf +-12v? weil der spaß kostet .....
ooooder doch irgendwie mit spannungsteiler?

detlef du hast dir defintiv schon ein bier nach wahl verdient
detegg
Inventar
#465 erstellt: 13. Mai 2014, 20:57
Hi Lukas,

24VDC geht auch. Du musst das NF-Signal symmetrisch auf virtuelle Masse legen, in diesem Fall eines nicht invertierenden OPAs also die + Eingange. Am EIn- und Ausgang der kompletten Schaltung dann die virtuelle Masse (eigtl. ja 12VDC) / das NF-Signal mit Cs abblocken, damit Quelle/Senke nicht mit der "falschen" Masse in Konflikt kommen.

Mache doch mal ne Simu mit Deinen Werten ...

;-) Detlef
saniiiii
Inventar
#466 erstellt: 14. Mai 2014, 18:29
soooo, den spannungsteiler hab ich jz mal vergessen -> lösung : dc/dc wandler von 24v auf +-12v...
alles nochmal durchgerechnet, nen anständigen opamp rausgesucht, einkaufsliste sieht jz so aus :
4

irgendwelche einwände noch bevor ich auf bestellen drück?
wobei, der opamp dauert mir zu lange zu liefern ... andere vorschläge? der tl081? hätte hald 15nV rauschen .....


[Beitrag von saniiiii am 14. Mai 2014, 18:34 bearbeitet]
detegg
Inventar
#467 erstellt: 14. Mai 2014, 18:52

hätte hald 15nV rauschen .....

... kannst Du messen, aber nicht hören.
TL071 reicht für diesen Filter immer. Da ich nicht weiß, wie Deine Peripherie aussieht, kann ich auch keine weiteren Empfehlungen geben.

Detlef
saniiiii
Inventar
#468 erstellt: 14. Mai 2014, 18:55
peripherie is n mp3player mit 2 1kohm widerständen auf mono zamgelegt, filter -> amp, allerdings hätte ich eh noch n entörfilter den ich zwischen input/filter oder amp/filter klemmen kann. wär hald 25w an nem bg20 mobile geschichte^^


3
na dann nen tl071
poti logarithmisch war scho richtig oder?:P


du bekommst defintiv mal ein bier


[Beitrag von saniiiii am 14. Mai 2014, 19:03 bearbeitet]
detegg
Inventar
#469 erstellt: 14. Mai 2014, 19:21
Wenn Du feste Grenzfrequenz und feste Anhebung vorgegeben hast, brauchst Du kein (lineares(!)) Poti. Dann nimmst Du einen Festwiderstand.

Ohne speziellen Puffer würde ich einen preisgünstigen bipolaren NE5534 OPA o.ä. bevorzugen. Etwas niederohmiger beschaltet treibt der auch rauscharm ausreichend Strom. Der TL071 braucht mind. 2k Eingangswiederstand der Senke, der NE5534 begnügt sich mit einigen wenigen 100R.

Detlef

PS: ... wie kriegen wir das mit dem Bier hin?
saniiiii
Inventar
#470 erstellt: 14. Mai 2014, 19:37
loift, 100k linear poti und n NE5534P

mit dem bier gehts vorerst leide rnur so


Jobsti
Inventar
#471 erstellt: 21. Jun 2014, 15:51
Frage:

Für was ist der R6 (2k6)?
Dieser senkt den Pegel (laut unserer Simulation: Multisim) doch enorm,
ebenfalls fällt der Pegel nicht sonderlich schön ab.

Schöner schaut das ganze aus, wenn man den R6 gegen einen Poti tauscht,
sprich ein Stereopoti für R6 und R7.
ESELman
Stammgast
#472 erstellt: 27. Jun 2014, 12:21
Hi,

in der Tat könnten R6/R7/Poti und R27/R28/Poti einfach durch je ein 10k-Trimmer, oder Dual-Poti ersetzt werden.
So wie in der Schematic ist das eine eher ungewöhliche und wenig effiziente Verschaltung.
Für mehr Pegel im Sub-Zweig würde ich entweder R22 vergrößern, z.B. auf 100k, oder R20/R21 auf 50k verkleinern.
Reduzierte man R20/R21 und ergänzte R22 um ein seriell geschaltetes 50k-Poti (oder ersetzte R22 durch ein 100k-Poti), dann ließe sich der Sub-Zweig gut im Pegel vor-einstellen.
Für die Eingansgpuffer IC2B und 5B sollte dann auch schon der bessere OPA2134 genommen werden, sonst machen eben jene zu einem späteren Punkt im Signalweg auch keinen Sinn mehr.

DerESELman
fabbsen
Neuling
#473 erstellt: 15. Sep 2014, 21:55
hm - ich kann das ZIP-File aus dem ersten Post nicht mehr herunterladen?
Weiß jemand wo ich das nochmals so gesammelt downloaden kann?

Danke und Grüße,
F
detegg
Inventar
#474 erstellt: 15. Sep 2014, 23:22
Hi,

schreibe mir eine PN mit Deiner EMail-Addy. Ich schicke Dir dann das *.zip

Detlef
-Taxyron-
Ist häufiger hier
#475 erstellt: 02. Jul 2015, 20:46
Hi,

dieses Thema ist zwar schon etwas länger nicht mehr benutzt, aber ich hoffe trotzdem hier kann man mir weiter helfen.
Ich habe in folgendem Thread unter anderem mit saniiiii über eine 2.1 mobile box gesprochen. Er hat mich an diesen Thread weiter verwiesen.


zum opamp, schau mal hier http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=62

davon nimmst du dir nur die Subsonic-schaltung raus, und passt sie für deine simulierte grenzfrequenz+5hz an. 12db sind eigentlich zu wenig für einen richtigen subsonic, da kann man noch ein bisschen mehr drauf. wichtig ist vorallem, dass du die schaltung dann unipolar betreiben kannst, dazu brauchst du einen spannungsteiler und evtl. einen anderen opamp. der threadersteller hilft dir da auch gerne weiter


Nun bin ich zwar Elektroniker, habe aber in diesem Bereich echt keine Ahnung. Daher meine Frage ob mir hier jemand bei der Dimensionierung einer Schaltung helfen kannst. Löten und Bauteiel Beschaffen ist kein Problem und auch an Messmitteln ist so gut wie alles vorhanden.

Ich habe zwar in dem Thread geschrieben das ich doch bei der einfachen Lösung bleibe, aber so richtig läßt mich die 2.1 Anlage noch nicht los. Das kann ich aber nur realisieren wenn mir hier jemand helfen kannst.


Zusammenfassend wäre wie auch in meinem Thread beschrieben 1x thomann 12-280 (w) oder 15-300 sub + 2 bg17 als satelliten als Mobile Box geplant

Ich muss das jetzt nochmal simulieren, aber sonst habe ich immer mit fB 50Hz gearbeitet.

Ich wäre echt sehr froh wenn mir hier jemand helfen könnte.

Gruß
Jörg


[Beitrag von -Taxyron- am 02. Jul 2015, 21:30 bearbeitet]
vdp
Ist häufiger hier
#476 erstellt: 14. Jul 2015, 14:46
Hallo,
gibt es eventuell noch Platinen für die Schaltung aus Post #1?
Danke für eine Antwort!
Grüße
Vince
saniiiii
Inventar
#477 erstellt: 14. Jul 2015, 15:37
@taxy. 2.1 amps gibts schon fertig, du brauchst also nur die subsonic schaltung. Wie du verschalten musst etc, steht ja schon da. Wie du die wirkfrequenz berechnest auch.
um das jetzt unipolar zu betreiben, kann man zb einen spannungsteiler vorsehen, das plus des ops an plus, masse auf vcc/2 (sprich die mitte beim spannungsteiler) und minus auf masse. Googles mal nach
Ltspice hilft auch immer bei sowas
-Taxyron-
Ist häufiger hier
#478 erstellt: 14. Jul 2015, 18:22
Danke saniiii für die Antwort.

Ich glaube ich habe mittlerweile eine Lösung gefunden. Ich plane noch etwas an meinem Gehäuse und meiner Einkaufsliste und dann melde ich mich nochmal in meinem eigenen Thread.
DJ-HALLI-GALLI
Neuling
#479 erstellt: 27. Aug 2015, 22:48
Hallo zusammen,

auf der suche nach einer aktiven DIY Weiche habe ich diesen Fred gefunden.

Nun ergeben sich mir einigen Fragen und ich hoffe ihr könnt mir helfen:

1. Wie muss der Einganspuffer bei symetrischen Eingang aussehen?
2. Ich möchte gern das Eingangs Signal durchschleifen ( XLR in und XLR out)
3. Wie sieht es mit der Eingangs Impedanz aus? ( Ausgangs Impedanz Mischpult + gegen Masse 10k; - gegen Masse 10k; + gegen - 20k)
4. Wie ich gelesen habe verstärkt die Weiche nicht. Ist das richtig? Kann ich, wenn ich einen höheren Pegel benötige, einfach noch einen OP zur Erhöhung " hinten dran hängen"?

Vielen Dank für eure Hilfe

Grüße aus Essen
David
saniiiii
Inventar
#480 erstellt: 12. Sep 2015, 23:22
Hallo an Alle, ich hab da n par Fragen
Die SubsonicSektion ist ja, wie die Weiche auch, für den bipolar versorgten Betrieb ausgelegt.
Mein Lastenheftchen sagt mir, ich bräuchte genau diesen Subsonic-Bereich für diverse kleine, mobile Böxlein, allerdings gibts da nur unipolare Spannung.

Der Grundgedanke war jetzt, ganz einfach mit Spannungsteiler zu arbeiten, und Ground eben auf Vcc/2 zu legen, +-6V reicht ja. Den Spannungsteiler kann man mit 10kOhm oder dergleichen ausführen, das sollte ja kein Problem sein. Zum Auskoppeln des ganzen dann einfach einen kleinen MKP hinten ran, und fertig. Mit einem EinkoppelC bin ich mir nicht sicher. Der OPAmp sollte ja auch recht unkritisch sein, ein NE5532 dürfte da auch seinen Dienst tun.

Was ebenfalls noch sehr wünschenswert ist, um den schwachen Ausgangspegel vieler Handys zu kompensieren, ein UnityGain von sagen wir 6db, auch gerne regelbar.
Soweit mal die mentalen Spinnerein, nur kann das denn so klappen?
saniiiii
Inventar
#481 erstellt: 13. Sep 2015, 22:34
hi, also ich hab mal einen hochqualitativen schaltplan erstellt, im prinzip ist es genau die subsonic sektion mit einem 100k festwiderstand in der gegenkopplung für höhere verstärkung hinten raus, und eben spannungsteiler für unipolare versorgung.
als opamp schiele ich richtung ne5532, bei den 5V oder so die der frisst, reichen 12V versorgung trotzdem für 2Vss hinten raus mit 0,6Vss eingang.
passt/passt nicht?


123
metal-shot
Ist häufiger hier
#482 erstellt: 04. Dez 2017, 00:20
so mal den staub hier wegblasen

Hallöchen, ich habe dieses Projekt hier entdeckt, aber zugeben nicht alles durchgelesen.

Allerdings könnte es für mein Projekt auch sehr passend sein. Und zwar planen wir ein Mobiles Mukkesystem mit doch recht hohen Leistungen.
Um eben nicht unnütz Leistung an passiven Weichen zu verbraten, wollen wir wine aktive Frequenzweiche einsetzen.

Nun aber zum Problem: Die braucht ja eine symetrische Spannungsversorgung- wie hoch ist der Stromverbrauch dieser Schaltung?
Für die Leistungsverstärker wollen wir Class-D Verstärker nutzen. Betrieben werden diese an einem 5S10P LiIon Akku.

ich überlege nun, ob ich einen weiteren kleinen Akku baue, mit welchem ich die symetische Spannung speisen kann. Also ein 2x 2Serie und X parrallel- die Parrallen eben entsprechend der Stromaufnahme der Schaltung....
Ich schätze mal, dass diese im kleinen 2stelligen mA-Bereich liegt, oder liege ich damit sehr daneben?
weil dann kann ich im größten Zweifel mit 4 Zellen auskommen um habe dann einen 2x7,4V mit ~2Ah und könnte damit die Aktivweiche schon einmal sehr lange betreiben, ohne mir Sorgen machen zu müssen. Oder liegt der Stromverbrauch doch höher?
Kann man das etwa überschlagen pro PreAmp-IC? ggf wird es am Ende auch ein 3wege System mit einer 3 Wege-Weiche, mal schauen. wir überplanen gerade das ganze Projekt um zu schauen, was wir am ende brauchen.

Danke
vVegas
Inventar
#483 erstellt: 24. Dez 2017, 17:48
Vielleicht solltet Ihr überlegen einen DSP zu verwenden. Sollte wesentlich einfacher sein und ist besser anpassbar. Und wenn es um ein mobiles System geht, dürfte ein günstiger DSP da durchaus vollkommen ausreichend sein.
Jack-Lee
Inventar
#484 erstellt: 14. Sep 2018, 09:35
Servus,

ich grab das hier mal aus.
Habe noch nen Schwung von den Trafos rumliegen, die Schaltpläne noch da und brauche selber 1-2 Aktivweichen...
Würden hier ein paar Leute zusammenkommen das sich eine Leiterplattenfertigung lohnt?

Gruß,
Patrick
Serdary
Neuling
#485 erstellt: 29. Jun 2020, 14:02
Hallo,

Ich habe mich grad neu angemeldet weil ich die Weiche Interessant finde.
Eigentlich bin ich auf der Suche nach einem Albs Sub 20 aber die ist nicht so leicht zu finden also warum nicht selber bauen 😄
Ist diese Weiche vergleichbar mit dem Albs sub 20 ?

Wenn ja, hätte ich Interesse an der Bestellung!

Beste Grüße
Serdar
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