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Creek 5350se // Unison Unico // Nad C-352 // B&W 685 // Nuline 30 --- Welche Stereokette?

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nada-san
Stammgast
#1 erstellt: 20. Jun 2007, 16:18
Hallo zusammen,
ich starte schonmal diesen Thread, obwohl ich noch nicht alles Equipment hier habe. Folgendes werde ich gegenhören um mich für eine Stereokette zu entscheiden:

Quelle:

Denon 3910

Verstärker:
Nad C-352 (aus dem Gedächtnis, weil schon verkauft)
Creek 5350se
Unison Unico

Kompaktlautsprecher:
Nubert Nuline 30
B&W 685 (neue 600er Serie, kommt wahrscheinlich Morgen!)

Kabel:
Cinch - HMS Duetto MK III
Cinch - Oehlbach NF214
Speaker - HMS Al Cinema
Speaker - Silent Wire LS-8

Strom:
Lapp FD 891 CY, Ferrit, 2,5mm (Verstärker)
Lapp Servo-FD 781 CY, 2,5mm (CDP)
Westfalia Netzfilter (CDP)
Groneberg Kupfersteckdosen


So schaue ich beim Hören auf die Anlage.


Mit insgesamt 8 Basotect Absorbern habe ich die Bude verammelt. Trotzdem kann ich nicht optimal absorbieren...


Wer schon immer mal wissen wollte, welche Oberflächenunterschiede die Alu-Fronten haben können.


Der Unico sieht im Web fast immer "weiß" aus, was aber nicht stimmt. Er ist hellgrau! Kommt jetzt aber wohl wieder nicht rüber...


Links das Lapp-Orange incl. Westfalia Filter (CDP), rechts das Lapp für den Verstärker. Richtige Phase hat´s auch...

Info:
Ich liste das alles so klein-säuberlich auf damit hier klar ist, dass ich mich auch mit Kabelklang beschäftige und auch verschiedene Konfigurationen probieren werde um mich einem (für mich) optimalen Klangbild anzunähern. Das mache ich aber erst zum Schluss...man will sich ja nicht mehr verwirren als man(n) schon ist...:cut ;).
Alle Äußerungen sind wie immer selbstverständlich subjektiv.

Bitte:
Ach ja, eine Sache noch: In diesem Thread bitte keine Grundsatzdiskussionen über Kabelklang o.ä., damit wir beim eigentlichen Thema bleiben können. Danke.

Ziel:
Am Ende möchte ich aber eine(!) Kette realisieren, die imho stimmig und musikalisch spielt. Ich mag besonders gerne Räumlichkeit und Tiefe einer Aufnahme. Musikrichtungen sind sehr zahlreich, deshalb keine genaue Eingrenzung, aber eher Weltmusik, Soul, Jazz, Funk, Klassik. Mein Raum ist ca. 25qm und ich habe nur eine Suboptimale Aufstellung, die ich auch nicht ändern kann. Der Denon ist leider momentan mein einziger Zuspieler und muss für diesen Vergleich erstmal herhalten. Wenn sich aber eine Richtung herauskristallisiert, werde ich den passenden CDP (Creek oder Unico) zukaufen um das ganze abzurunden. Feedback über etwaige Klangänderungen gibts dann später auch nochmal.

So what?
Nun hoffe ich das die kleinen B&W bald kommen mögen, damit das Chaos beginnen kann! Es ist mir auch noch nicht klar ob es zwischen diesen Kompaktlautsprechern entschieden wird, da sie ja entgegen der "landläufigen" Meinung nur die billigste Komponente darstellen. Lautsprecher an dieser Stelle aber vielleicht doch aus audiophileren Regionen kommen sollten.

Nubert Nuline 30 am Unison Unico:
Die kleine Nuline ächzt und schnauft. Ich habe bei manchen CD´S (Friends&Fellow) den Eindruck, dass der Gesang mitunter ins metallische abdriftet. Besonders bei lang anhaltenden Tönen der Sängerin ist es deutlich. Auf Dauer ist das etwas anstrengend, besonders bei höheren Pegeln kommt die kleine Box gehörig ins schwitzen und präsentiert ein zerfetztes Klangbild. Aber man muss dem Unico zugutehalten das er gleichzeitig Wärme und Dynamik bringt. Insgesamt zweitbeste Kombi!

Nubert Nuline 30 am Creek 5350se:

Die Nubert klingt ähnlich am Creek. Der Creek hat allerdings das straffere Fundament und geht nicht ganz so tief. Die Mitten sind noch etwas feiner und gelöster als bein Unico. Das Klangbild ist eher anspringend und direkter, mitunter würde ich es als kühler bezeichnen. Der Unico hat da, konstruktionsbedingt, einfach mehr Geschmeidigkeit. Die Nuline können schon eine Menge wiedergeben, aber gerade am Creek offenbart sich ein stellenweise spitzer Hochton. Mir scheint es so, als ob der Hochtöner da nicht mehr mitkommt... Sonst ist der Creek schön offen, räumlich und gelöst. Die Nuline bilden an sich nur auf der Lautsprecherlinie ab, heisst die Bühne befindet sich auf der Linie der Lautsprecher. Stimmen eher dahinter, Instrumente manchmal etwas weiter vorne. In die Tiefe des Raumes kann man aber schon hören. Die Kombi funkioniert auf Dauer eher nicht.

Nubert Nuline 30 am NAD C-352
Das passt. Bekanntermaßen ist der NAD in den Mitten weniger feinauflösend, hat aber Power. Der NAD kontrolliert die Boxen sehr gut, Räumlichkeit ist auch vorhanden, wenn auch nicht so irre wie beim Creek. Ich finde nur, dass die fehlende Auflösung viele CD´s wo es auf Stimmen ankommt eher langweilig erscheinen lässt. Oft kommt kein Feeling rüber. Unanstrengend ist es aber allemal, egal welche Musikrichtung...

Das soll´s erstmal gewesen sein für heute. Wenn die B&W´s kommen werde ich weitertesten. Hoffe das "Rumgehöre" interessiert ein bisschen.

So long


[Beitrag von nada-san am 21. Jun 2007, 09:24 bearbeitet]
nada-san
Stammgast
#2 erstellt: 21. Jun 2007, 17:09
Seit ca. 5 Stunden spielen sich die B&W 685 am Creek warm und ich kann schon sagen das es eine positive Überraschung gibt! Aber ich will nicht voreilig sein, mit Bewertungen, die Einspielzeit beträgt laut B&W mind. 15 Stunden. Richtig eingespielt sind sie dann erst nach 1. Woche. Ich lass sie erstmal am Creek laufen, bis die Einspielphase vorüber ist und wechsle dann zum Unico.

Die Böxchen klingen aber jetzt schon homogener und natürlicher als die Nuline. Ich glaub´ ich hör´ Musik...
Holzöhrchen
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Jun 2007, 17:17
"Hoffe das "Rumgehöre" interessiert ein bisschen."
Nicht nur ein bisschen, wie ich Dir versichern kann. Bin schon sehr gespannt, wie's weitergeht
klingtgut
Inventar
#4 erstellt: 21. Jun 2007, 17:35

nada-san schrieb:

Kompaktlautsprecher:
Nubert Nuline 30
B&W 685 (neue 600er Serie, kommt wahrscheinlich Morgen!)

Es ist mir auch noch nicht klar ob es zwischen diesen Kompaktlautsprechern entschieden wird, da sie ja entgegen der "landläufigen" Meinung nur die billigste Komponente darstellen. Lautsprecher an dieser Stelle aber vielleicht doch aus audiophileren Regionen kommen sollten.



Hallo,

zunächst mal vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht.

Nur zwei Fragen habe ich : Wie kommst Du zu der Auswahl dieser beiden doch sehr unterschiedlich klingenden Laustprecher ? Welche Alternativen hast Du schon hören können ?

Solltest Du noch keine Alternativen gehört haben möchte ich Dir dringend dazu raten dies noch zu tun.

Viele Grüsse

Volker
whatawaster
Inventar
#5 erstellt: 21. Jun 2007, 21:21

Solltest Du noch keine Alternativen gehört haben möchte ich Dir dringend dazu raten dies noch zu tun.


Ja, ich bin auch der Meinung, dass in Sachen Lautsprecher noch viel Raum nach oben offen ist. Die beiden Verstärker sind wirklich Geräte allererster Güte. Ich würde an deiner Stelle auch mal eine Kompaktbox im 1000 Euro bereich ausprobieren. Da tut sich im Vergleich zur 500-600 Euro Kategorie wirklich viel.

Sehr gut gefallen haben mir z.B.:

Vienna Acoustics Haydn Grand
Monitor Audio GS10 (die ich ja habe)

Bestimmt sehr gut sind auch die kleinen Dynaudio Focus 110 oder die Sonics Argenta. Auf jeden Fall gibt es da sehr viele Alternative. Das Wesentliche aber ist, dass Kompaktboxen um die 1000 Euro bestimmt mehr hergeben, als die von dir getesteten Modelle - womit ich keinenfalls sagen möchte, dass sie nicht gut sind. Es handelt sich lediglich um eine andere Kategorie.

Die für dich passende Box, musst natürlich du alleine auswählen. Schau (höre) dich aber zumindest auch eine Preisklasse weiter oben um, schaden wird es sicherlich nicht.

Ich sage das wirklich aus eigener Erfahrung, da ich vor der GS10 eine ASW Cantius II und eine Monitor Audio RS1 hatte. Die GS10 zeigt dann wirklich in allen Belangen mehr, obwohl schon die anderen beiden - vor allem die RS1 - sehr gut waren.

Gruß

Peter
Amperlite
Inventar
#6 erstellt: 22. Jun 2007, 01:11

klingtgut schrieb:
Wie kommst Du zu der Auswahl dieser beiden doch sehr unterschiedlich klingenden Laustprecher ?

Da hast du allerdings sehr recht!

nada-san schrieb:
Die Böxchen klingen aber jetzt schon homogener und natürlicher als die Nuline. Ich glaub´ ich hör´ Musik... :angel

Dass sie dir besser gefällt, ist die eine Sache. "Homogener" und "natürlicher ist ihre Wiedergabe aber definitiv nicht!


[Beitrag von Amperlite am 22. Jun 2007, 01:12 bearbeitet]
nada-san
Stammgast
#7 erstellt: 22. Jun 2007, 08:31
Tja, warum ich gerade diese Boxen ausgewählt habe?
...Mmmmh habe eben zunächst versucht mit NAD/Nubert zufrieden zu sein, was auch eine Weile ging. Dann war mein Gedanke doch mal einen besseren Verstärker auszuprobieren, wegen der Soloinstrumente/Stimmen/Abbildung. Dann habe ich festgestellt das die Nuline doch überfordert sind (was ich ja nicht gehofft habe). Dann den Test zu den neuen B&W´s gelesen und laut Stellungnahme vermutet, dass die angenehmer (für meine Ohren) spielen und die Langzeittauglichkeit gegeben ist. Außerdem bin ich einfach sehr neugierig wegen Preis/Leistung. Mal sehen vielleicht bleiben die ja auch nicht...

Warum nur die? Tja, wenn man sich nicht ganz so preiswerte Verstärker ins Haus holt ist´s Budget erstmal erschöpft...

Aaaber alternativ habe ich natürlich auch noch andere im Sinn:

- Sonics Argenta Edition (Wegen der milderen Abstimmung)
- Dynaudio Focus 140
- Haydn Grand (mmmh, sieht sehr chique aus!)

Für mich ist es momentan (leider) so, dass ich in einem nicht sehr Hifi-tauglichen Wohn/Schlafzimmer versuche über die runden zu kommen, bevor ein neues Domizil gefunden ist. Werde dann wohl nach Möglichkeit auch auf Standboxen wechseln:

- Sonus Faber Concerto Domus
- Dynaudio Focus 220

...sind da z.b. Kandidaten. Aber erst mal sehen, welcher Verstärker hier das rennen macht.

Ach ja, ich höre auch sehr gerne mal etwas lauter, möchte aber nicht das meine Ohren sich dabei in Wirsingkohl verwandeln. Ich bin mittlerweile sehr empfindlich gegen jegliche Art von aggressivem Hochton, weil ich damit in meinem Raum bis dato sehr zu kämpfen habe
Ich hatte mal eine KEF IQ5, die eine sehr schöne Stimmenabbildung machte, aber bei Sologeigen/Flöten mir einfach das Trommelfell unter Starkstrom legte ...
Heute habe ich allerdings auch alle Basics verbessert (Strom, Kabel), was nicht ganz unerheblich war.

Aber ich weiss, es gehören bessere Lautsprecher an diese tolle Elektronik!! Deshalb ja auch mein etwas seltsamer Einstieg unter dem Punkt "So what?".

Die B&W´s sind jetzt gerade mal 9 Std. gelaufen. lass es gerade rosa Rauschen (eine Box verpolt, gegenüber stellen und warten).
Mein erster Eindruck ist, wie gesagt, dass die einfach natürlicher rüberkommen. Stimmen klingen weniger kratzig, metallisch als bei der Nubert. Wobei man sagen muss, dass die Nubert auch insgesamt offener spielt. Von wegen der Langzeittauglichkeit für meine Ohren in diesem Raum aber leider nicht gut, da kommt nur wieder der NAD in Frage. Der spielt ja bedeckter und kaschiert somit entsprechende Resonanzen.

Den eigentlichen Soundcheck mache ich wohl aber erst nächste Woche, weil dann die Bedingen erst stimmen.

Gruezi und Danke für´s Feedback,
Marco
klingtgut
Inventar
#8 erstellt: 22. Jun 2007, 09:14

nada-san schrieb:
Tja, warum ich gerade diese Boxen ausgewählt habe?
...Mmmmh habe eben zunächst versucht mit NAD/Nubert zufrieden zu sein, was auch eine Weile ging. Dann war mein Gedanke doch mal einen besseren Verstärker auszuprobieren, wegen der Soloinstrumente/Stimmen/Abbildung. Dann habe ich festgestellt das die Nuline doch überfordert sind (was ich ja nicht gehofft habe). Dann den Test zu den neuen B&W´s gelesen und laut Stellungnahme vermutet, dass die angenehmer (für meine Ohren) spielen und die Langzeittauglichkeit gegeben ist. Außerdem bin ich einfach sehr neugierig wegen Preis/Leistung. Mal sehen vielleicht bleiben die ja auch nicht...


Hallo Marco,

ah ok nur wie gesagt dann würde ich an Deiner Stelle mir auf jeden Fall noch die eine oder andere Alternative anhören.


nada-san schrieb:
Warum nur die? Tja, wenn man sich nicht ganz so preiswerte Verstärker ins Haus holt ist´s Budget erstmal erschöpft...


soll heißen Du testet die Teile hast sie aber alle voll bezahlt bzw. gekauft ?


nada-san schrieb:
Aaaber alternativ habe ich natürlich auch noch andere im Sinn:

- Sonics Argenta Edition (Wegen der milderen Abstimmung)
- Dynaudio Focus 140
- Haydn Grand (mmmh, sieht sehr chique aus!)


wie wäre es denn alternativ hiermit ?:

http://www.monitoraudio.de/products/gold/gs_series/index.htm

http://www.kef-audio.de/products/XQ/xqhome.php

http://www.mission.co.uk/ranges.php?range_id=1&type_id=1§or_id=1

http://www.spendoraudio.com/exp1024.htm


nada-san schrieb:

...sind da z.b. Kandidaten. Aber erst mal sehen, welcher Verstärker hier das rennen macht.


den Verstärker würde ich dann zusammen mit den Boxen auswählen,schließlich müssen die beiden zusammen passen und harmonieren


nada-san schrieb:
Ach ja, ich höre auch sehr gerne mal etwas lauter, möchte aber nicht das meine Ohren sich dabei in Wirsingkohl verwandeln. Ich bin mittlerweile sehr empfindlich gegen jegliche Art von aggressivem Hochton, weil ich damit in meinem Raum bis dato sehr zu kämpfen habe
Ich hatte mal eine KEF IQ5, die eine sehr schöne Stimmenabbildung machte, aber bei Sologeigen/Flöten mir einfach das Trommelfell unter Starkstrom legte ...
Heute habe ich allerdings auch alle Basics verbessert (Strom, Kabel), was nicht ganz unerheblich war.


die KEF reagieren relativ empfindlich auf die vorgeschaltete Elektronik von daher kann ich den Klangeindruck nachvollziehen.



nada-san schrieb:
Aber ich weiss, es gehören bessere Lautsprecher an diese tolle Elektronik!! Deshalb ja auch mein etwas seltsamer Einstieg unter dem Punkt "So what?".


bessere Lautsprecher als welche ?


nada-san schrieb:
Die B&W´s sind jetzt gerade mal 9 Std. gelaufen. lass es gerade rosa Rauschen (eine Box verpolt, gegenüber stellen und warten).
Mein erster Eindruck ist, wie gesagt, dass die einfach natürlicher rüberkommen. Stimmen klingen weniger kratzig, metallisch als bei der Nubert. Wobei man sagen muss, dass die Nubert auch insgesamt offener spielt. Von wegen der Langzeittauglichkeit für meine Ohren in diesem Raum aber leider nicht gut, da kommt nur wieder der NAD in Frage. Der spielt ja bedeckter und kaschiert somit entsprechende Resonanzen.


diese Eindrücke kann ich ebenfalls nachvollziehen


nada-san schrieb:
Den eigentlichen Soundcheck mache ich wohl aber erst nächste Woche, weil dann die Bedingen erst stimmen.

Gruezi und Danke für´s Feedback,
Marco


ok dann sind wir schon gespannt auf nächste Woche

Viele Grüsse

Volker
nada-san
Stammgast
#9 erstellt: 22. Jun 2007, 09:32
Danke für die Lautsprechertipps!

Monitor Audio/Mission gefallen mir einfach optisch nicht (meiner Freundin auf jeden fall auch nicht ).

Kef XQ habe ich auch schon seit längerem im Auge...vielleicht mal eine XQ5 im Angebot...habe nur die Befürchtung das sie etwas zu artifiziell rüberkommt, wegen meiner Erfahrung mit IQ5, da ich jetzt aber völlig andere (bessere) Elektronik usw. hier habe, ist die Befürchtung wahrscheinlich unbegründet.

Spendor sieht gut aus, die S8e, macht mich neugierig. Danke für den Hinweis!

Die Elektronik habe ich übrigens komplett gekauft, gebraucht zum günstigen Kurs. Deswegen geht´s dann auch wieder...

regards, marco
klingtgut
Inventar
#10 erstellt: 22. Jun 2007, 09:53

nada-san schrieb:
Danke für die Lautsprechertipps!


nichts zu danken.


nada-san schrieb:
Monitor Audio/Mission gefallen mir einfach optisch nicht (meiner Freundin auf jeden fall auch nicht ).


schade aber ok


nada-san schrieb:
Kef XQ habe ich auch schon seit längerem im Auge...vielleicht mal eine XQ5 im Angebot...habe nur die Befürchtung das sie etwas zu artifiziell rüberkommt, wegen meiner Erfahrung mit IQ5, da ich jetzt aber völlig andere (bessere) Elektronik usw. hier habe, ist die Befürchtung wahrscheinlich unbegründet.


wie gesagt ich würde sie mir an Deiner Stelle auf jeden Fall nochmal anhören passende Elektronik gibt es imho von Musical Fidelity oder HEED.


nada-san schrieb:
Spendor sieht gut aus, die S8e, macht mich neugierig. Danke für den Hinweis!


schau mal hier

http://www.best-of-british-hifi.de/anlagedesjahres2007.htm

und ab hier

http://www.hifi-foru...d=5&postID=2188#2188

http://www.hifi-foru...d=5&postID=2124#2124

http://www.hifi-foru...d=5&postID=2049#2049


nada-san schrieb:
Die Elektronik habe ich übrigens komplett gekauft, gebraucht zum günstigen Kurs. Deswegen geht´s dann auch wieder...

regards, marco


na dann viele Grüsse

Volker
nada-san
Stammgast
#11 erstellt: 22. Jun 2007, 10:20
Hier schonmal Pics von den kleinen Schönheiten:





Ich finde sie optisch sehr ansprechend. Wenn sie auch noch so klingen....
Wilder_Wein
Inventar
#12 erstellt: 23. Jun 2007, 10:05
Hallo nada-san,

sehr schöner Bericht.

Ich muss gestehen, dass auch mir die neue 6er Serie von B&W rein optisch sehr gut gefällt, gehört habe ich sie allerdings noch nie.

Meines erachtens bist Du in Sachen Elektronik erst mal bestens versorgt, sodass Du dich jetzt wirklich voll und ganz auf die Lautsprechersuche konzentrieren kannst.

So gut die Nuberts auch sein mögen, sie scheinen einfach nicht für Deinen Hörgeschmack geschaffen zu sein. Ich kann mich den anderen Usern nur anschließen, in Sachen Lautsprecher gibt es noch viel Luft nach oben. Im Verhältnis zur Vorgeschalteten Elektronik oder der Verkabelung, macht der Lautsprecher nun mal größten Unterschied aus.

Nun hast Du ja noch ein paar Vorschläge bekommen, zudem hast Du ja selbst schon den Ein oder Anderen Kandidaten auf der Liste. Auch ein Standlautsprecher muss in Deinen Räumen nicht zwingend schlechter als ein Kompaktlautsprecher sein, diese Erfahrung habe ich selbst schon gemacht. Während bei mir zum Beispiel eine kompakte Dynaudio Contour 1.3 MKII ziemlich stark dröhnte, machte eine ausgewachsene Dynaudio Contour 3.0 überhaupt keine Probleme. Im Grunde genommen muss man hören, hören und hören....

Bei deiner Auswahl solltest Du einen Lautsprecher nicht vergessen, vielleicht erinnerst Du dich noch an unseren Auftritt bei Focal JMLab.

http://www.in-akusti...tandlautsprecher.htm

So, jetzt bin ich mal gespannt, wie es bei Dir weitergeht.

Gruß
Didi
Amperlite
Inventar
#13 erstellt: 23. Jun 2007, 11:12

Während bei mir zum Beispiel eine kompakte Dynaudio Contour 1.3 MKII ziemlich stark dröhnte, machte eine ausgewachsene Dynaudio Contour 3.0 überhaupt keine Probleme.

Manchmal scheint man das Glück zu haben, dass mehrere Chassis den Raum gleichmäßig genug anregen können, um das Dröhnen einigermaßen zu unterdrücken.


Ich muss gestehen, dass auch mir die neue 6er Serie von B&W rein optisch sehr gut gefällt, gehört habe ich sie allerdings noch nie.

Ja, die Serie hat einen optisch einen guten Sprung nach vorne gemacht. Die verwendete Technik lässt aber (noch stärker als in der Vorserie) selbst Hobby-Boxenbauer die Stirn runzeln.
nada-san
Stammgast
#14 erstellt: 23. Jun 2007, 11:25
So, nun ist es schon soweit. Habe die Einspielzeit zwar knapp gehalten (ca. 15 Std.), konnte es aber einfach nicht mehr erwarten den Vergleichstest zu starten. Habe nun auch ein Ergebnis das auch meinen ersten Eindruck über die B&W gehörig revidiert! Ja, das muss ich wohl zugeben, der erste Eindruck täuscht doch leider oft. Also ran an den Vergleich:

Hier mal kurz der Aufbau:






B&W 685 am Unico:
Design-technisch ist die Kombi wunderschön. Aber Sound-technisch passt´s leider überhaupt nicht! Die B&W haben entgegen meines ersten Eindrucks einen weitaus zurückhaltenderen, fast schon muffigen Klang. Ich will damit sagen, dass der Lautsprecher imho mehr nach BOX klingt. Der Unico kann da aber auch nicht sehr viel ausgleichen und der Klang scheint einfach nicht aus der Box zu kriechen zu wollen. Die Röhre gibt dem eh schon zurückhaltenden Klangbild noch einen weichen Touch und so ist das ganze so ziemlich unspektakulär und leider auch langweilig. Geht nicht.

B&W 685 am Creek:
Ah, schon besser. Der Creek, mit seinem eher analytischen Charakter holt schon was aus der Box. Stimmen treten wieder deutlicher hervor und alles ist knackiger und plastischer. Das geht schon ganz gut. Besonders gut, um mal was positives über die B&W zu sagen ist, daß der Bass hier sehr konturiert ist. Das Chassis scheint auch eine hohe Steifigkeit zu haben, denn auch bei höheren Pegeln dröhnt so gut wie nix. Bei der Nubert geht´s da schon früher los, obwohl die garnicht so tief geht wir die B&W. Also Creek und B&W ist für mich die zweitbeste Kombi. Die B&W offenbart nach längerem Hören jedoch eine eher trockenen Charakter, fast schon als "staubig" zu bezeichnen. Mir fehlt es da, trotz verschiedener Kabel die ich probiert habe, an Frische...

Nuline 30 am Unico:
Überraschung = Mit einem Wort: Gut. Die Frische und Offenheit der Nuberts bekommt einen schönen Glanz. Der Bass hat einen guten Punch und auch die höhere Auflösung des Unico kann die Nuline noch einigermaßen dokumentieren. Die Nuberts klingen gegenüber der B&W einfach vollmundiger und satter. Es macht einfach mehr Spass diese Kombi schön aufzudrehen und sich in die Musik zu legen. Die bekannte Schwäche in den Mitten bleibt natürlich bestehen. Es wird kein Klangbild in den Raum projeziert. Die Bühne baut sich hinter den Boxen auf. Ist ja auch nicht unangenehm. Ja, die Nuberts, doch besser wie ich dachte...imho ein echtes Schnäppchen. Es gibt ja jetzt sogar eine neue Serie mit überarbeitetem Hochtöner. Allerdings bleibt die Frequenzweiche die gleiche!

Fazit: Mit Abstrichen die beste Kombi, bisher.

Nuline 30 am Creek:
Mann oh Mann!! Was mir da an Details um die Ohren fliegt. Die Nuline zeigen doch wirklich Talent als Mini-Monitor. Ich kann die Verstärker schon gut unterscheiden. Aber gerade hier offenbaren sich die Schwächen der Nuberts. Zuviele Instrumente, die auch noch irgendwo im Raum gestaffelt sein sollen und ausdifferenzierbar bleiben sollen? Das ist dann doch zuviel des guten. Die Nuline bildet zwar alle schön brav ab, aber gewichtet nicht sehr fein. Die Mitte matscht dann gerne schonmal zu, oder es lärmt dann einfach. Ausserdem, bei höheren Pegeln, ist doch auffällig das die Box tiefe Resonanzen gerne an andere weitergibt. Habe sie auf sandbefüllten Ständern und mit Gummiabsorbern abgekoppelt, weil unter dem Teppich, nach zwei weiteren Lagen ein Holzboden mit Hohlraum kommt. Bei entsprechenden Liedern, durchaus auch Klavier, bebt dennoch schonmal ganz gerne der Boden an unterschiedlichen Stellen mit. Bei der B&W war das nicht so deutlich.


Schluss-Fazit:
Was hat mir der kleine Vergleich gezeigt?

Ich möchte ganz gerne den Unico behalten, da es mir besser gefällt, lebendigere Lautsprecher mit einer Röhre zu befeuern als, umgekehrt, eher trockene Lautsprecher mit analytischen Verstärkern lebendiger zu machen.

Ich kann mir sogar vorstellen irgendwann ganz auf Röhre umzusteigen. Aber erstmal finde ich den Unico sehr gut, weil er der Lebendigkeit eines Lautsprechers mit feinem Glanz mehr Sexappeal verschafft. Das gefällt mir!

Was ich vorhabe:
Ich schicke die schönen B&W´s wieder zurück (schade eigentlich). Ich verkaufe den Creek 5350se und die Nubert Nuline und suche nach dem Unico CD und passenden Speakern. Danke nochmal für die vielen Lautsprechertipps, sehe auch ein das ich da nicht so billig wegkomme.

@ Wilder Wein
Tja, nur wie man auf den Bildern sieht, weiss ich nicht wie gut es wäre Standlautsprecher zu stellen. Wie man sieht würde der linke gegen das Sofa spielen. Ich befürchte das ich mir da ganz ätzende Bassprobleme einhandele. Die Focus habe ich allerdings auch schon im Visier, könnten gut mit dem Unico gehen!


Musikalische Grüße,
Marco


[Beitrag von nada-san am 23. Jun 2007, 11:28 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#15 erstellt: 23. Jun 2007, 11:55
Hoppla, was ist denn jetzt los?
Hast du eigentlich mal das ATM von Nubert ausprobiert?
Bevor du die Lautsprecher weggibst, solltest du das mal probieren!


[Beitrag von Amperlite am 23. Jun 2007, 11:56 bearbeitet]
nada-san
Stammgast
#16 erstellt: 23. Jun 2007, 12:11
Hallo Amperlite,
tja - habe mich wohl geirrt und im ersten Eindruck aus dem Gedächtnis verglichen, was ich wohl besser nicht mehr machen sollte
Deine Aussage trifft zu, dass die B&W nicht sehr homogen klingen. Ich bin mal wieder überzeugt worden... hatte schonmal den Vergleich Phonar Veritas M5 gegen Nubert gemacht. Die Veritas war allerdings noch offener! Sehr schön plastisch alles, aber auf Dauer eher nervig, auch da finde ich ist die Nuline einfach eine super Allroundbox. Was soll man auch noch verlangen bei dem Preis (550€).
Das ATM hatte ich schonmal vor ein Weilchen hier, mir hat aber der Klangverlust durch Einschleifen des Moduls nicht gefallen. Klar, der Frequenzgang ist linearisiert, aber warum muss ich mir erst eine 250€ teure Schachtel kaufen um den Frequenzgang zu linearisieren und dabei noch Einbussungen in der Räumlichkeit und Abbild hinnehmen...:?
Das der Bass dann tiefer geht ist ja nicht übel, aber in meinem Raum macht das wenig Sinn - eher weitere Probleme. Auf ne Klangwaage kann ich auch verzichten, da ich am liebsten gar keine Klangregelung habe. Je unverfälschter desto besser.

Es gibt übrigens von einem anderen Hersteller eine Basserweiterung incl. Subsonicfilter, zum günstigen Kurs (65€). War mal was in der Stereo, hab ich jetzt gerade nicht parat...

Gruss, Marco
Amperlite
Inventar
#17 erstellt: 23. Jun 2007, 12:31

Klar, der Frequenzgang ist linearisiert, aber warum muss ich mir erst eine 250€ teure Schachtel kaufen um den Frequenzgang zu linearisieren

Weil das passiv (also in der Box) nicht möglich ist!

und dabei noch Einbussungen in der Räumlichkeit und Abbild hinnehmen...

Kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.


Das der Bass dann tiefer geht ist ja nicht übel, aber in meinem Raum macht das wenig Sinn - eher weitere Probleme.

Das mag stimmen. Trifft natürlich auf alle anderen Boxen genauso zu. Vorteile bringt eine gleichmäßigere Anregung durch mehr Chassis.

Auf ne Klangwaage kann ich auch verzichten, da ich am liebsten gar keine Klangregelung habe. Je unverfälschter desto besser.

Wo ist der Unterschied zwischen einer verfärbenden Box (oder deinem verfärbenden Unico) zu einer Klangregelung?
Verabschiede dich (zu deinem eigenen Vorteil) von dieser bescheuerten Klangregler-Angst der HighEnten.


[Beitrag von Amperlite am 23. Jun 2007, 12:31 bearbeitet]
nada-san
Stammgast
#18 erstellt: 23. Jun 2007, 12:50
Der Unterschied ist ein Detail-Verlust, sprich Klangverlust der mit einer Klangregelung einhergeht. Beim Unico geht es imho um die Klangfarbe. Das ist ein Unterschied. Der Unico lässt dadurch keine Details aus, sondern färbt diese nur ein. In meinen Ohren angenehmer und schöner.
Eine Box tut beides, einfärben und detaillieren. Zumindest ist das meine Erfahrung.

Ich wollte ja auch vielmehr nur sagen, dass ich die nubertsche Preispolitik diesbezüglich nicht so gut finde. Die Box bietet meines Erachtens aber schon genug für´s Geld, wie mir ja immer wieder vor Augen geführt wird....

Gruss, Marco
striepi
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 23. Jun 2007, 13:52
Hallo nada,

toller Bericht in dem sehr viel (Höhr)Arbeit und 'ne Menge Rennerei steckt.

Eigentlich sollte in dieser Kette 'Dröhnen' kein Thema sein...ausser natürlich bei sehr hohen Pegeln.
Ich vermute, dass dieses Problem 'hausgemacht' ist.

Dröhnt es erst bei sehr hohen Pegeln oder auch schon bei Zimmerlautstärke ?
Hast Du die Kette mal ohne Netzfilter betrieben ?
Ohne Alu-Rack, nur AMP/CD/LS alles andere galvanische abkoppeln, sprich nicht genuzte Steckverbindungen trennen, nicht benutzte Geräte vom Netz trennen auch beim Vergleichshören.
CD-Digitalausgang mit 75Ohm Widerstand kurzschliessen.
LS-Ständer mit Spikes am Boden ankoppeln.
Fernseher nicht in Standby lassen, sondern wirklich ausschalten.
Schwingt (klappert) vielleicht das Gehäuse des Fernsehers ?

Wenn Du das 'Dröhnen' nicht im Griff bekommst, wird's vermutlich mit grösseren Stand-LS eher noch schlimmer. Zumal die Kette UNICO Amp/UNICO CDP nochmal wesentlich mehr auflöst und tiefer 'runtergeht'.


Gruss, Striepi
Amperlite
Inventar
#20 erstellt: 23. Jun 2007, 13:55

striepi schrieb:
Eigentlich sollte in dieser Kette 'Dröhnen' kein Thema sein...ausser natürlich bei sehr hohen Pegeln.
Ich vermute, dass dieses Problem 'hausgemacht' ist.

Noch nie etwas von Raummoden und stehenden Wellen gehört, oder?

striepi schrieb:
Zumal die Kette UNICO Amp/UNICO CDP nochmal wesentlich mehr auflöst und tiefer 'runtergeht'




nada-san schrieb:
Der Unterschied ist ein Detail-Verlust, sprich Klangverlust der mit einer Klangregelung einhergeht. Beim Unico geht es imho um die Klangfarbe. Das ist ein Unterschied. Der Unico lässt dadurch keine Details aus, sondern färbt diese nur ein. In meinen Ohren angenehmer und schöner.

Bei einer Klangregelung hat man vielleicht einen winzigen Verlust, was den Signal-Rauschabstand angeht. Dies findet aber in (üblicherweise) unhörbaren Dimensionen statt. Von einem "Klangverlust" kann man nicht sprechen (von billigen Mischpulten und Equalizern mal abgesehen).

In der Röhrenvorstufe des Unico dürfen die "Klangverluste" schon deutlicher ausfallen. Dass dies durchaus als angenehm empfunden werden kann, steht auf einem andern Blatt.

Lass dich nicht von den Leuten beirren, die eine Klangregelung als Teufelswerk darstellen. Sinnvoll eingesetzt kann sie handfeste Vorteile bringen.


[Beitrag von Amperlite am 23. Jun 2007, 13:57 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 23. Jun 2007, 14:10
Hallo nada-san,

toller Hörbericht. Nachdem Du Dein Vorhaben geschildert hast, habe ich viel erwartet, aber nicht so einen großen Aufwand.

Ich denke, Du solltest Deine Auswahl auf Regalos beschränken.

Michael, die meisten hier sind in der Hörpraxis. Du vermittelst Theorie, die sich (wieder) nicht unbedingt mit den beschriebenen Höreindrücken vereinbaren lassen.

Carsten
Amperlite
Inventar
#22 erstellt: 23. Jun 2007, 14:14

CarstenO schrieb:
Michael, die meisten hier sind in der Hörpraxis. Du vermittelst Theorie, die sich (wieder) nicht unbedingt mit den beschriebenen Höreindrücken vereinbaren lassen.

Nenne welche und warum.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 23. Jun 2007, 14:33
Hallo zusammen,


nada-san schrieb:
Das ATM hatte ich schonmal vor ein Weilchen hier, mir hat aber der Klangverlust durch Einschleifen des Moduls nicht gefallen. Klar, der Frequenzgang ist linearisiert, aber warum muss ich mir erst eine 250€ teure Schachtel kaufen um den Frequenzgang zu linearisieren und dabei noch Einbussungen in der Räumlichkeit und Abbild hinnehmen...


Ich teile diese Erfahrung bei Einsatz eines Terzband-EQs von Klark Teknik (ist wohl ganz ordentlich ...), sowie bei verschiedenen Multiband-Enhancern, bzw. Excitern. Die Ortbarkeit einzelner Instrumente, sowie die räumliche Tiefe nahmen ab. Gleiches habe ich bei der Canton RC-L mit dem Korrekturdöschen festgestellt.


Amperlite schrieb:
Bei einer Klangregelung hat man vielleicht einen winzigen Verlust, was den Signal-Rauschabstand angeht. Dies findet aber in (üblicherweise) unhörbaren Dimensionen statt. Von einem "Klangverlust" kann man nicht sprechen (von billigen Mischpulten und Equalizern mal abgesehen).


nada-san hat bei Einsatz einer Klangregelung einen Verlust klanglicher Details herausgehört. Und gut.

Carsten
striepi
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 23. Jun 2007, 14:37
...man man, Michael...bist wohl heute Morgen mit dem falschen Fuss aufgestanden.

Ich meine nur das viel nicht zwangsläufig viel hilft und wenn ich mir die Bilder von Nada anschaue dann ist meine Vermutung, dass vielleicht die Installation ansich zum Dröhnen neigt.

Und genau das ist mit wenigen Handgriffen ausprobiert.

Natürlich können da ganz andere Ursachen möglich sein.

Im übrigen wird sich das Klangbild seiner Kette erheblich verändern wenn der Unico CD(P) hinzukommt und das auch im Bereich der tieferen Frequenzen, falls bereits jetzt irgend etwas vibriert oder klappert wirds zukünftig eher noch deutlicher.

Gruss, striepi
Amperlite
Inventar
#25 erstellt: 23. Jun 2007, 14:43

striepi schrieb:
Ich meine nur das viel nicht zwangsläufig viel hilft und wenn ich mir die Bilder von Nada anschaue dann ist meine Vermutung, dass vielleicht die Installation ansich zum Dröhnen neigt.

Was du beschreibst ist eher ein Brummen. Dieses sollte auch hörbar sein, wenn gar keine Musik spielt. Klappernde Möbel fallen für mich auch nicht unter "Dröhnen".


Im übrigen wird sich das Klangbild seiner Kette erheblich verändern wenn der Unico CD(P) hinzukommt und das auch im Bereich der tieferen Frequenzen, falls bereits jetzt irgend etwas vibriert oder klappert wirds zukünftig eher noch deutlicher.

Das würde ja bedeuten, dass sich der Frequenzgang im Bass ganz gehörig verändern müsste! Hat der Unico CDP eine derartige Bassanhebung?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 23. Jun 2007, 14:58

Amperlite schrieb:
Das würde ja bedeuten, dass sich der Frequenzgang im Bass ganz gehörig verändern müsste! Hat der Unico CDP eine derartige Bassanhebung?


Nee, der DVD 3910 ist im Bass recht schlapp. Mit diesem Player hört nada-san zurzeit.
nada-san
Stammgast
#27 erstellt: 23. Jun 2007, 15:05
Hola, hier geht´s ja zur Sache...
@Carsten: Schlapp kommt er mir aber nicht vor. Noch schlapper war mein Ex-Receiver Denon 3805. Seit ich Strom+Kabel optimiert habe ist der Bass aber schon sehr gereift, mehr Punch und Schnelligkeit hat´s bewirkt. Klingt am Unison manchmal sogar etwas zuviel des guten. Aber eben knackig und schnell, aber nicht langsam und dröhnend.

Was ich eher vermute ist folgendes:
1.) Quadratischer Raum (scheisse)
2.) Bodenplatten mit Hohlraum (noch beschissener)

Das höre ich aber nur sehr selten und bei ganz bestimmten Frequenzen (70-100hz). Bei 100hz hat die Nuline ja noch die 3db Bassanhebung!

Gruss, Marco
striepi
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 23. Jun 2007, 15:26
ah, Danke so ist es besser.

Ok, hast recht Brummen sollte im 'Leerlauf' schon zu hören sein.
Das was als 'Dröhnen' empfunden wird kann viele Ursachen habe, Raummoden natürlich eingeschlossen.
Um die Ursache einzukreisen ist halt meine Empfehlung,
1. dass nur die Komponeneten eingeschaltet, angeschlossen, miteinander verbunden sind die zum Musikhören benötigt werden, dabei sollte keine Verbindung - auch keine passive - zu AV/TV/DVD/SAT vorhanden sein.
Damit ist ein Einstreuen von überlagerten Frequenzen, Verzerrungen durch unterschiedliche Potentiale als Dröhnursache zumindest vermindert...unbedingt alles ausphasen.
2. falls das als 'Dröhnen' empfundene 'Geräusch' durch Vibrationen, Schwingen, Klappern vom Möbiliar, Alu-Blechen, Blumenvasen, CD-Ständer, Deko, etc. verursacht wird, ist meine weitere Empfehlung es ohne Rack, mit am Boden angekoppelten LS zu versuchen...natürlich die Klapper-Deko entfernen.

Nun zum Unico System.
Ja, im Vergleich zum MusicHall CD25.2, Rega Apollo, Panasonic DVD, Marantz XXX, Playstation 1, No Name Auto-DVD, gibt es deutliche Unterschiede im Klangbild.


Gruss, Striepi
nada-san
Stammgast
#29 erstellt: 23. Jun 2007, 15:54
Hi Striepi,
erstmal danke für die Tipps. Werde noch weiter forschen.
Da ist eher so ein Dröhnen bei ca. 500hz (untere Mitten), auch bei 5-7 Khz gibt´s Überhöhungen. Hatte das schon mal Amateurhaft mit einem kleinen Raum-Mikro ausgemessen. Hab´ auch festgestellt, dass ich in dem Bereich sehr empfindlich bin. In einem Hörtest kam heraus das ich in dem Bereich sehr gut höre. Na was auch immer, will jetzt nicht sagen das ich da ein Superohr habe...aber wenn ein Klavier immer munter auf diesem Frequenzen rumhämmert, dann hämmerts eben auch bei mir im Ohr. Ich zucke dann wirklich zusammen und muss die Lautstärke runterregeln.

Habe übrigens grundsätzlich beim Musik hören keine anderen Geräte an. SAT ist gar nicht angeschlossen, bin ausnahmslos DVD-Gucker! Stromkreis ist, wie gesagt auch getrennt. Den Filter nehm´ich aber mal raus, als Test.
Mit Spikes werde ich evtl. auch mal was probieren. Die Anlage stelle ich versuchsweise auch mal auf den Boden. Das dumme ich nur, dass ich gleich Links ein großes Fenster habe, dass ich nicht absorbieren kann und die Tür des Raumes ist grundsätzlich offen, hin zu einem halligen Flur. Habe nicht mehr genug Absorber um den auch noch ruhig zu stellen und für Türen ist in der Bude zu eng!

Erstmal soweit,
Marco
Amperlite
Inventar
#30 erstellt: 23. Jun 2007, 16:22

Mit Spikes werde ich evtl. auch mal was probieren.

Das hat bei mir noch nie geholfen, kann mir auch nicht vorstellen wie (möchte jetzt aber nicht wieder zu theoretisch werden, sonst bekommt Carsten wieder Ausschlag ).

Auf deinen Bildern sieht man leider nicht, ob du schon Absorber gegen die frühen Reflexionen angebracht hast. Das dürfte (so noch nicht vorhanden) auch noch einiges an Verbesserung für Bühne und Ortbarkeit bringen und gleichzeitig vielleicht etwas vom Hochton wegnehmen.




Das dumme ich nur, dass ich gleich Links ein großes Fenster habe, dass ich nicht absorbieren kann

Kennst du schon die Microsorber-Folien?


[Beitrag von Amperlite am 23. Jun 2007, 16:26 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 23. Jun 2007, 16:32

Amperlite schrieb:

Mit Spikes werde ich evtl. auch mal was probieren.

Das hat bei mir noch nie geholfen, kann mir auch nicht vorstellen wie (möchte jetzt aber nicht wieder zu theoretisch werden, sonst bekommt Carsten wieder Ausschlag ).


Hi Michael, danke für die Rücksicht. Aber auf Holzfußboden kommt Marco mit Spikes auch nicht weiter. Er benötigt eine Entkopplung vom Fußboden, nicht eine Ankopplung an den Fußboden. Gibt´s da nicht was von Ratio ... ähh Audio Selection? Die benutze ich auf Fliesen.

Carsten
Amperlite
Inventar
#32 erstellt: 23. Jun 2007, 16:38
"Striepis" Brummschleifentheorien halte ich hier für fehlplatziert.

CarstenO schrieb:
Hi Michael, danke für die Rücksicht. Aber auf Holzfußboden kommt Marco mit Spikes auch nicht weiter. Er benötigt eine Entkopplung vom Fußboden, nicht eine Ankopplung an den Fußboden. Gibt´s da nicht was von Ratio ... ähh Audio Selection? Die benutze ich auf Fliesen.

Gummidämpfer? Grundsätzlich ja!
Aber:
Viel wird das auch nicht bringen.
Die Schwingungen des Lautsprecherkorpus sind verschwindend gering gegen die Raummoden,
da würde ich zum jetzigen Zeitpukt keine Mühe und kein Geld investieren, es wartet wichtigeres auf Marco auf dem Weg zur passenden Anlage.


[Beitrag von Amperlite am 23. Jun 2007, 16:43 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 23. Jun 2007, 16:44

Amperlite schrieb:
es wartet wichtigeres auf Marco auf dem Weg zur passenden Anlage.


Na, wenn Du das sagst ...
Amperlite
Inventar
#34 erstellt: 23. Jun 2007, 16:45

CarstenO schrieb:

Amperlite schrieb:
es wartet wichtigeres auf Marco auf dem Weg zur passenden Anlage.


Na, wenn Du das sagst ...

Würde ich empfehlen, ja.
Raumakustik und Lautsprecherwahl gehen klar vor, an den Kleinigkeiten kann man dann immer noch "optimieren".


[Beitrag von Amperlite am 23. Jun 2007, 16:45 bearbeitet]
Wilder_Wein
Inventar
#35 erstellt: 23. Jun 2007, 19:09
Hallo Marco,


nada-san schrieb:

Was ich vorhabe:
Ich schicke die schönen B&W´s wieder zurück (schade eigentlich). Ich verkaufe den Creek 5350se und die Nubert Nuline und suche nach dem Unico CD und passenden Speakern. Danke nochmal für die vielen Lautsprechertipps, sehe auch ein das ich da nicht so billig wegkomme.

Marco


Respekt, Du machst Dir ja wirklich verdammt viel Mühe.

Momentan wird Übrigens ein Unico CD bei Ebay angeboten, aber das hast Du mit Sicherheit schon gesehen. Der dürfte dir aber auch noch mal ein anständiges Loch ins Budget fressen.

Tja, und um die B&W tut es mir ja wirklich leid. Allerdings hatte ich mal eine CM1 hier, deswegen kann ich deine Eindrücke nur allzu gut verstehen. Die CM1 empfand ich optisch als Hammer, klanglich aber wenn ich ehrlich bin absolut mangelhaft. Die Kleine hatte einen profunden Bass, aber das Klangbild war irgendwie regelrecht dumpf und verwaschen.

Was mir bei der B&W damals noch aufgefallen ist. Sie machte verarbetungstechnisch auf den ersten Blick einen überragenden Eindruck, dann bin ich aber nur ganz leicht mit einem der Lautsprecher gegen mein Sideboard gestoßen. Sofort hatte ich eine tiefe Spur der Verwüstung im Gehäuse, eine tiefe Kerbe und der Lack war sofort ab, als ob das Gehäuse aus Knete geformt wäre. Mein Sideboard hatte nicht mal einen Kratzer. Aber gut, das nur nebenbei.....

Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß und Erfolg, Du wirst Dein Glück schon finden, da bin ich mir sicher.

Gruß
Didi
nada-san
Stammgast
#36 erstellt: 23. Jun 2007, 23:06
@ Wilder Wein: na hoffentlich. den Unico CDP beobachte ich 8). Wenn die B&W´s besser geklungen hätten, ich schwöre dir Stein auf Bein, wären sie auf dem Lautsprecher-Ständer gelandet! Verarbeitet sind die aber tatsächlich nicht besonders, man muss wirklich aufpassen, dass man sich in der kurzen Probierphase nicht irgendwelche Dellen einhandelt.

@amperlite: Danke für die 3D-Skizze! Microsorber Folien habe ich schon mal im Web gesehen. Aber die sind preislich jenseits von gut und böse! Für mein Fenster habe ich mich auf Vorhänge geeinigt.


Hier sieht man das große Fenster links


Rechts die (immer) offene Tür


Der hintere Teildes Raumes incl. Hörplatz auf Sofa-Recamiere. Die Anlage steht weiter rechts.


Die hintere Ecke des Raumes...

So, ich hoffe damit kriegt man ein Übersicht.

n´abend, marco
Horus
Inventar
#37 erstellt: 24. Jun 2007, 11:25
Hallo zusammen,

na das ist doch mal ein Bericht, den es Spaß macht zu lesen. Dank an alle Beteiligten! Dir, Marco, kann ich nur ans Herz legen auch noch andere LS anzuhören, vorzugsweise vielleicht in der 1000 Euro-Klasse, (wie whatawaster schon sagte)! Da ist noch viel Spielraum und Platz für positive Überraschungen. Einige Kandidaten wurden ja schon genannt.

Gruß

Ralf
Amperlite
Inventar
#38 erstellt: 24. Jun 2007, 12:40
Gemütlicher Raum!

Was sind denn das für Absorber? Scheinen arg dünn zu sein.
nada-san
Stammgast
#39 erstellt: 24. Jun 2007, 14:35
das sind basotec 3cm absorber. stimmt, das sind die dünnsten! gruss, ma
Magnuson
Stammgast
#40 erstellt: 25. Jun 2007, 13:32
hallo nada san,

toller Testbericht und schöner Hörraum

Ich schätze mal die B&W`s hast du inzwischen schon wieder zurückgeschickt. Falls doch nicht, würde ich sie mal auf deinen Hörplatz ausrichten. Die B&W`S haben ein relativ ungleichmäßiges Abstrahlverhalten, ich schätze mal es gibt einen Einbruch zwischen ca. 3000Hz und 4000 Hz, und wenn du die Boxen, wie auf deinen Bildern zu sehen, parrallel aufstellst dann dürfte dieser auch stark ins Gewicht fallen. Deswegen, wenn du sie noch hast dann probier sie mal auf den Hörplatz ausgerichtet aus

Ich selber werd sie mir in ein zwei Wochen mal beim Händler anhören, bin schon gespannt auf meine Hörergebnisse.
nada-san
Stammgast
#41 erstellt: 25. Jun 2007, 13:33
Ist hier jemand am Creek interessiert? Probehören in Wuppertal möglich!

http://www.hifi-foru...m_id=172&thread=1121

nada-san
Stammgast
#42 erstellt: 25. Jun 2007, 13:36
@Magnuson:
Hab´ ich auch versucht. Das stimmt, die bündeln schon sehr stark. Man sollte schon genau im Stereodreieck sitzen um das beste Hörerlebnis zu bekommen. Wenn man aufsteht und/oder sich vom Hörplatz wegbewegt, dann wird das Klangbild schnell dunkler. Die Nuline strahlen da schon gleichmäßiger in den Raum.

Hab sie auch schon verpackt und die Rückgabe eingeleitet...
Gruss, Marco
Amperlite
Inventar
#43 erstellt: 25. Jun 2007, 16:05

nada-san schrieb:
@Magnuson:
Hab´ ich auch versucht. Das stimmt, die bündeln schon sehr stark.

Das nun weniger. Durch diese unsäglich flache Weiche interagieren die Chassis miteinander und führen je nach Winkel zu ganz unterschiedlichen Interferenzen.
Schau dir allein mal allein den unterschied der grünen zur roten Linie bei 5 kHz an.
Da sind gut 5 Dezibel Unterschied dazwischen!
Du brauchst nur eine Kopfbreite am Sofa verrutschen und hast ein ganz anderes Klangbild (laut Theorie, der Raum "vermatscht" das wieder etwas).

Wilder_Wein
Inventar
#44 erstellt: 25. Jun 2007, 21:05
Hallo Marco,

also ich bin wirlich beeindruckt, Du legst ein schönes Tempo vor, Du hast ja tatsächlich den Zuschlag für den Unico CDP erhalten

Aber ganz nebenbei ist das ein verdammt guter Preis, genauer gesagt ein richtiges Schnäppchen.

Berichte mal, wenn das gute Stück bei dir steht.

Gruß
Didi
nada-san
Stammgast
#45 erstellt: 25. Jun 2007, 21:38
Klar werde ich das!

Bin superfroh, den in letzter Sekunde erstanden zu haben. Habe also demnächst die Gelegenheit die Unico-Kette ausgiebig zu testen. Auch wenns nur der Piccolo CD-Player ist, sollte er nicht wesentlich schlechter klingen wie der große Unico CD. Bin aber mal sehr gespannt ob ich einen Unterschied zwischen meinem Denon 3910 und den Unico CDP hören kann!

Momentan komme ich ja einigermaßen klar, mit den Nulines am Unico. Mal schauen, jetzt muss ich aber erstmal meine Wunden lecken, äh, Geld eintreiben...

Grüße an alle Enthusiasten,
Marco


[Beitrag von nada-san am 25. Jun 2007, 21:39 bearbeitet]
nada-san
Stammgast
#46 erstellt: 27. Jun 2007, 16:38
Kleiner Zwischenbericht:
Immer wieder fällt mir auf, dass der Klang bei z.b. intensiven Klavierpassagen in den Mitten sehr andickt und mir schon sehr schnell auf den Senkel geht. Ausserdem vernahm ich heute, bei mittelhohen Pegeln auf Peter Gabriels "Up" - Lied 9, Verzerrungen in der Vokalpassage von Nusrath Fateh Ali Khan. Komisch, dachte ich, die Passage habe doch schon besser in Erinnerung. Drum habe ich mal einfach wieder mein gutes, altes Silent-Wire aus der Schublade gezogen und mal wieder dran gehängt. Das SW habe ich als Bi-Wire Variante. Das HMS als Single Wire + Bi-Wire Brücken von Mogami. Ich hatte bei der Kabelmischung am NAD eigentlich nie irgendeinen Nachteil entdecken können. Es klang immer sehr straff und gut. Jetzt wollte ich aber doch mal hören, ob das Silent Wire evtl. neutraler spielt. Und...was soll ich sagen: "JA!" Es klingt alles entspannter, die Mitten sind gelößter und ich kann sogar dem intensiven Klavierspiel von Chick Corea lauschen, ohne das ich das Gefühl habe der will mir was....

Tja, spinn´ich oder wach ich? Jedenfalls bleibt das Silent Wire jetzt erstmal am Unico, scheint wirklich besser zu funktionieren als die obskure HMS/Mogami Mischung. Wenn der CDP kommt, wird´s ja evtl. auch noch besser. Man, ich bin schon gespannt wie´n Flitzebogen...


[Beitrag von nada-san am 27. Jun 2007, 16:42 bearbeitet]
Schwarzwald
Inventar
#47 erstellt: 30. Jun 2007, 16:36
den creek hätte ich nicht verkauft an deiner stelle - er sieht zwar nicht so toll aus aber spielt den unico locker in grund und boden. bei mir hat in einer reinen naim-kette den nait5i das fürchten gelehrt.

grüße - schwarzwald
nada-san
Stammgast
#48 erstellt: 30. Jun 2007, 17:02
Hallo Schwarzwald,
an welchen Lautsprechern betreibst du den Creek? ...und mit welchem CDP?
Ich weiss ja, daß der Creek das besser aufgelößte Klangbild hat. Das habe ich auch bemerkt, nur mir geht es ja besonders um angenehmes Dauer-hören. Allerdings gebe ich zu, daß ich den passenden Creek CDP nicht hier hatte um zu vergleichen. Denon/Creek ist mir einfach zuviel des guten, zumal der Denon, glaube ich, eine etwas zu hohe Ausgangsspannung am analogen Ausgang liefert. Neulich ist mir das nochmal beim Film-gucken aufgefallen, daß mitunter die Dialoge übersteuert sind und leicht verzerren. Ich kann mich jetzt noch ärgern, daß ich meinen Rothwell Cinch-Widerstand schon verkauft habe. Der hätte das vielleicht bewiesen, aber so?

Der Unico CDP ist übrigens angekommen und spielt sich schon bei mir lecker warm. Zusammen geben die beiden Unicos ein schönes (Klang)bild ab. Näheres werde ich nächste Woche berichten...

Gruss, Marco


[Beitrag von nada-san am 30. Jun 2007, 17:02 bearbeitet]
ovale
Stammgast
#49 erstellt: 30. Jun 2007, 21:04

nada-san schrieb:
Hallo Schwarzwald,
an welchen Lautsprechern betreibst du den Creek? ..

Gruss, Marco

mir haben mit der Evo Kombi die Pro Ac studio 130 und die Sonus Faber Concerto domus am besten gefallen.
Unbedingt anhören !
die Pro Ac für Pop und Rock
die Sonus für Jazz
Schwarzwald
Inventar
#50 erstellt: 02. Jul 2007, 10:42
nada san:

ich habe keinen creek sondern naim 202/200. aber der creek konnte damals ganz schön punkten gegen einen naim nait5i. an naim arivas mit einem rega p25 und an naim-kabeln.

grüße,

christian
nada-san
Stammgast
#51 erstellt: 04. Jul 2007, 16:49
Hier mal wieder ein kleiner Bericht:

Habe den Unico CDP nun ausgiebig am Unico gehört und auch mal mit dem Denon 3910 verglichen. Kurzum: Die Unico Kette spielt um einiges entspannter als der Denon am Unico; z.b. bei Klavierpassagen, die mich bisher eher nervten, hat der Unico CDP die wärmeren Klangfarben und zeigt trotzdem genauso viel Details wie der Denon. Der Denon hat imho die spektakulärere Abstimmung und klingt im ersten Moment mitreißender. Wenn man aber längere Zeit lauscht, punktet der Unico CDP mehr und mehr. Er hat einfach die schöneren Klangfarben. Ich bleibe also bei der Unico-Kette!

Hier erstmal ein Paar Fotos:


Die beiden geben ein schönes Bild ab...


Das, meiner Ansicht nach, sehr schöne Display stellt sich automatisch auf bestehende Lichtverhältnisse ein und bleibt immer lesbar!


Mir ist leider aufgefallen, daß es Oberflächenunterschiede zwischen dem CDP und dem Unico gibt. Hatte eigentlich gedacht, dass würde nicht bei Unison passieren, aber... Ich hoffe man sieht´s auf dem Bild!?

Dann komme ich noch zur Kabelfrage:
Ich habe mir kürzlich ein neues Cinch-Kabel bestellt, eigentlich nur um noch eine dritte Komponente zu verbinden. Und zwar handelt es sich um das RG 142, ein Industriekabel was durch die Stereoplay bekannt wurde. Ich habe es heute mal angeschlossen und war seeehhhr positiv überrascht! So ein entspanntes und gleichzeitig räumlich, luftiges Klangbild habe ich noch nicht gehört. Auch das DuettoMKIII kommt da nicht mit, zumal es imho in den Mitten eher etwas zuviel macht. Das RG142 habe ich bei Ebay für schlappe 20 Euronen erstanden und kann es immer noch nicht fassen! Kein Zwickeln und Zwackeln mehr im Ohr, egal bei welcher Musik und trotzdem scheint mir die Abbildung stimmig. Jetzt musiziert die Anlage wirklich so, wie ich es mir vorgestellt habe! Natürlich mit den einschränkten Möglichkeiten der Nuline-Kompaktlautsprecher, die jetzt wohl die größte Limitierung darstellen.

Das bringt mich gleich zur Lautsprecherfrage:
Ich bin dadurch jetzt doch ziemlich entschlossen in absehbarer Zeit die Lautsprecherfrage für mich zu klären. Soviel ist klar: Es sollen Stand-LS werden. Bin sehr interessiert an folgenden:

- KEF XQ5
- KEF Reference 203 (vielleicht etwas too much, was meint ihr?)
- Sonus Faber Concerto Domus
- Dynaudio Focus 220

Dazu muss ich sagen, dass ich schonmal eine KEF IQ5 hatte, natürlich eine andere Liga, aber der Sound hat mich überzeugt. Das ganze hat mir schon sehr viel Spass gemacht und irgendwie kann ich den KEF-Sound nicht vergessen...

Frage an euch:
Hat schonmal jemand einen Unico an einender oben genannten LS gehört?? Besonders die KEFS würden mich sehr interessieren.

Wer noch Fragen an meine (ziemlich bekloppte) Soundhörundfindungsphase hat, der soll bitte was schreiben...

Musikalische Grüße,
Marco


[Beitrag von nada-san am 04. Jul 2007, 16:55 bearbeitet]
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