Pioneer / TAD S-3EX ein TOP-TIPP- LS für 5000 Euro

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boxxenmann
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Dez 2007, 01:05
Hallo Hifi Gemeinde!

Bin seit ca. einer Woche stolzer Besitzer der
Pioneer/TAD S-3EX in Finish Buche-Glanzlack.

Da ich im hififorum.at schon länger berichte, ist unter folgendem Link alles nachzulesen:

http://www.hififorum.at/wbb2/thread.php?threadid=2821

Ich kann nur sagen: Anhören, hört euch diesen LS einfach mal an. Von der Technologie ist die Pioneer absolut Top. Das Team von TAD hat einen wundervollen Magnesium (MT) Keramik-Graphit (HT) COAX entworfen. Der Ls spielt ungemein räumlich, fein und insgesamt sehr rund und eher warm (klangideal von boxxenmann) abgestimmt. Der Bass geht teilweise direkt in die Magengrube, bei 50 kg und dem Volumen kein Wunder. Den LS gibt es seit einigen MOnaten und dürfte wie seine großen Brüder (S 1-EX oder die teuren TAD Modelle; ab ca. 30.000 Euro; http://www.tadhomeaudio.com/model-1.html
einige Interessenten finden.

Für mich bis dato der Knaller; die Sonus Faber Grand Piano Domus (ein super LS) hat in keiner Disziplin eine Chance,die Pioneer spielt wesentlich druckvoller, mehr Tiefbass, breitere/riesige Bühne, räumliche....

anhören Leute! vor allem für Suchende bis 5000 Euro LP


mehr Details später

lg
boxxenmann













[Beitrag von boxxenmann am 27. Dez 2007, 01:09 bearbeitet]
boxxenmann
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 28. Dez 2007, 12:50
Ein Hallo!

So nun werde ich also versuchen die klanglichen Vorteile bzw. Eigenschaften der Pioneer zu beschreiben:

Einleitung:

Viele kennen mich als jemand der gerne LS wechselt. Nun, einerseits suche ich den für mich möglichst idealen LS, andererseits wechsle ich tatsächlich gerne regelmäßig mein Equipment.

Mein Klangideal lässt sich wie folgt beschreiben:

Von ca. 30-180 Herz sollte schon ordentlich Druck gemacht werden, die meisten Ls am Markt sind hier eher sehr neutral bis basschwach abgestimmt. Zumeist spielen teure LS bei 70-90 HZ ordentlich, weisen dann jedoch bei bspw. ca 150 Hz eine deutliche Senke auf, es soll also "präzise" klingen... ich schätze einen satten Grundton mit ordentlich Schub, Druck und den immer wieder zitierten "Wum"-Effekt. Nun dann könnte ich also auch bei billigen Brüllwürfeln landen?! Nein, denn ich liebe es gut MUsik zu hören. Der Bassbereich darf auch nicht zu fett werden, wie bspw bei einer B&W 803D, dann wird der MT-HT Bereich zu sehr überdeckt.

Der Mittenbereich ist mir auch sehr wichtig, Instrumente, vor allem STimmen sollen sich vom LS komplett lösen und möglichst mitten im Raum stehen. Hier kommt mir der KOAX der Pioneer sehr entgegen, Stimmen sind (je nach Aufnahme) meist wunderbar in der MItte zu finden.

Der HT soll fein, luftig und gleichzeitig aber auch eher dezent sein, nun hier sehe ich das Hauptproblem bei vielen teuren und /aber auch bei billigen LS, sie erkaufen sich die Auflösung mit einer Anhebung der Höhen, folgend werden viele, oft sehr viele AUfnahmen zum Horror und jedenfalls verliert sich die Möglichkeit des entsopannten ZUhörens.

Weiters schätze ich eine "goße Bühne" mit viel räumlicher Illusion:

So und nun zu Pionner:
Die LS kommen meinem sehr persönlichen Klangideal sehr nahe. Der Bassbereich ist sehr geschlossen, rund und druckvoll. Als negativ könnte man vielleicht die minimal schlechtere Differenzierung der unteren Lagen im Vergelich zu Konkurenzprodukten nennen. Eine Wilson spielt sicher untenrum präziser aber oben fehlt es halt dann an Druck. Dabei wummert bei der Pioneer/TAD aber nichts. Mein Raum scheint auch recht passend zu sein. Zwar ist der unmittelbare Hörbereich nur etwa 18m2 , der ganze Raum hat allerdings ca. 40m2 und bietet viel Luft zum "atmen". Ich möchte mich nicht unbedingt als Bassfetischist outen, ein "Bum" in den Magen kann mich aber doch in wohlige Schauer versetzen. Meine Passiv Control (ehemals WLM) ist "fast unnötig" geworden. Ich habe sie dennoch zwischen Verstärker und CD geschalten und lasse sie auf ca. 0,5-2db an, das würde für manche schonl zuviel Druck machen...für mich ein Fest der Freude.

MT- HT-Bereich:

Hier fällt mir als erstes ein Vergleich zur B&W 803D auf, der HT spielt sehr fein, ungemein luftig und unangestrengt, jedoch sicher eine Spur kräftiger als bei der B&W, hier scheinen die Profis von TAD (kommen immerhin aus dem Monitor, Profio-PA.- bereich) eine perfekte Abstimmung gefunden zu haben, der gesamte MT-HT-Bereich produziert ein erstaunlich "schwereloses, feines" Klangbild- ungemein räumlich. zwar nicht sooooo sehr in Tiefe des Raumes, um so mehr in die Breite und Höhe. Wie bereits gesagt klingt die Sonus GPD im Vergeich "fast unglaublich" komprimiert und irgendwie "eng" (ich hoffe ich drücke mich verständlich aus). Enweder die Pioneer schummelt hier (im Sinne der Neutralität) es klingt aber einfach geil, weil großzügig und mächtig und/aber auch sehr fein.

Kritikpunkte ergeben sich automatisch aus den Vorteilen, einige werden den LS als minmal dunkel beschreiben und als etwas basslastig...

Ich denke ein Vorteil bei der Pioneer ist schlicht auch das Volumen (in KOmbination mit der Hersteller-gewollten-ABstimmung des LS) wiedereinmal bestätigt sich folgendes: ein großer LS klingt nicht immer unbedingt besser, in meinem Fall aber einfach souveräner. Alles klingt spielerisch leicht und unangestrengt. Der Koax ist ein feines Teil!

Leider bin ich kein Mann der Technik und doch würde mich interessieren warum der HT bei mir derart fein auflösend, luftig und gleichzeitig aber auch dezent klingt (im Vergleich zu anderen LS) Ob die 30mm Keramik-Kalotte hier verantwortlich ist (ich meine das Material einen Anteil hat) wage ich nicht zu beurteilen.

In meinem persönlichen Ranking schlägt die Pioneer alle LS die ich bisher hatte, unter dem Strich ist vielleicht die B&W 803D am nächsten, diese war oder ist (man munkelt B&W hätte die 803D inzwischen etwas spitziger abgestimmt-wäre wohl traurig für alle "frühen" Besitzer) allerdings eindeutig zu "warm" (zurückhaltend im HT, mächtiger Bass...) abgestimmt.

Die Sonus Faber GPD ist eher für kleine Räume interessant und irgendwie nicht wirklich 100% zufriedenstellend (bitte immer meine persönlich NOte berücksichtigen)

Ich denke die Pioneer /TAD hat eine sehr gelungene Abstimmung (mit Tendenz zur "Wärme") bekommen in Kombination mit der herausragenden, perfekten Verarbeitung sicherlich ein ganz heisser Tipp in der Klasse 5000 Euro und wohl auch weit darüber. Leider kann man die Pioneer in Österreich zwar bestellen aber wohl nicht anhören. oder irre ich mich?

In ein paar Wochen bin ich allerdings gern bereit Interessenten (speziell hier aus dem Forum) einzuladen mit eigenen CD'S um einen persönlichen Eindruck, Test vornehmen zu können.

Die Pionner (und das ist mir wirklich wichtiug festzuhalten) spielt nicht unbedingt besser als bspw Modelle die bei David zu finden sind, allerdings: einfach etwas anders, eine B&W 803S (selbe Preisklasse) würde ich niemals gegen die Pioneer tauschen wollen. Die Großzügigkeit und Leichtigkeit mit der die Pioneer spielt ist wirklich erstaunlich!

Also, hoffe die Fähigkeiten und Eindrücke (und damit auch verbundenen Schwächen) halbwegs realistisch (jedenfalls immer nach subjektiven Erlebnissen) beschrieben zu haben.

Diesen Beitrag habe ich ursprünglich im hififorum.at gepostet!

glg
boxxenmann


[Beitrag von boxxenmann am 28. Dez 2007, 12:52 bearbeitet]
boxxenmann
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 31. Dez 2007, 18:44
Guten Nachmittag!

Folgende ergänzende Erfahrungen mit der Pioneer möchte ich noch festhalten und auch Vergleiche zu Konkurenzprodukten anstellen:

Nachdem die "Einspielphase" praktisch abgeschlossen ist und sich meine Ohren von den Sonus Faber GPD endgültig auf die Pioneer umgewöhnt haben wir jetzt noch deutlicher:

Die MT-HT-Einheit ist bis dato das Beste was ich persönlich gehört habe/kenne (hier sind lediglich LS gemeint, die ich mind. einige Wochen bei mir ausführlich testen konnte) So hat eine Sonus Faber aber auch eine B&W 803S, 803D keine Chance gegen die fantastische Homogenität und unaufdringliche Auflösung der MT-HT Einheit der Pioneer/TAD. Hier scheinen die Konzepte: HT und MT zu trennen fast "altmodisch" Wie auch immer für mich ist der KOAX ein HIT.

Im Bassbereich sieht es etwas anders aus. Hier ist bereits eine B&W 803S eine ernstzunehmende Konkurenz! (Die Sonus hat leider weder dort noch da ein Leiberl, sorry!) Der Bass der PIoneer/TAD könnte manchmal klarer und eine Spur differenzierter spielen. Dafür ist der Bass sehr geschlossen da (von Tiefbass bis Oberbass ). Die 803D hatte bisher sicher den "besten-wuchtigsten" Bass jedoch insgesamt aufgrund des MT-HT Abstimmung nicht ganz mein Fall, viele CD'S sind hier langweilig geworden, alles zu fett.

Ein Fazit noch 2007! könnte sein: Bevor ich zu einer B&W 803S oder 803D greife sollte die Pioneer/TAD unbedingt!!! gehört werden. Die 803S hat bis auf den minimal "festeren-differenzierteren Bass kaum Chancen, die 803D hat insgesamt keine wirklich gelungene Abstimmung (immerhin habe ich sie bald wieder verkauft!) Ob und wie sich eine 802D schlägt bleibt offen, vermutlich würde hier diese (802D) aber doch eindeutig als Sieger hervorgehen.

Aber bleiben wir am Boden, eine 802D kostet das 2,5 fache der Pioneer.

Ich bin bemüht auch die Schwächen aufzuzählen, ein Produkt nicht zu idealisieren. Dennoch, bei 5000Euro Budget für LS, kommt man meiner Meinung nach an der S-3EX schwer vorbei.

Die Vergleiche mit B&W kommen übrigens nicht von ungefähr, B&W kommt meiner "bevorzugten-Abstimmung" ab der Serie 8xx sehr nahe, jedoch war mir die 803S eine Spur zu spritzig, eine 803D schon eindeutig zu fett (im Falle würde ich aber eindeutig die 803S nehmen!!!!) ....... Also bin ich woanders gelandet

So und nun muß ich mich in Schale werfen, sonst bekommt meine bessere Hälfte tatsächlich noch die Krise.

Ich wünsche Allen Hifi und Musikfreunden, Technikern und Blindentestern ein tolles 2008!!!!!!!!!!!!!!!!!!!





[Beitrag von boxxenmann am 31. Dez 2007, 18:51 bearbeitet]
Opium²
Inventar
#4 erstellt: 01. Jan 2008, 19:12
hallo,
sehr interessanter Bericht, der mal wieder zeigt, das man GERADE mit nicht 100 prozentig neutralen LS wirklich viel Spass haben kann. Allerdings gibt es gerade in dieser Klasse viel neutralere LS (Genthain, Canton, Elac). Aber wer ein bassstärker und souveränes Kalngbild bevorzugt(wie viele Männer ), der ist mit diesem LS sicherlich gut bedient. Gerade die 50 Kilo würden meine Kaufentscheidung um einiges zu gunsten der Pioneer lenken.
gruß
boxxenmann
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Jan 2008, 22:15
Hallo Opium², hallo Hifi-Freunde !

Ja du hast volkommen recht, Canton Elac und Geithain u.v sind die entgegengesetzte Fraktion. Meine zweiter Lautsprecher war eine Canton Ergo 102DC...was soll ich sagen...mir war zum heulen, nichts gegen Canton, aber ich dachte zunächst alle vier Tieftöner sind kaputt, langsam verstand ich die Abstimmung, Tiefbass aber kein Druck! dazu schon eher vorlaute Höhen und sehr neutrale Mitten, tja ein langer Lernprozess... wieso bspw. Canton so vielen gut gefällt ist mir echt schleierhaft. Aber jedem seine Volieben!

Ich habe mich eigentlich durch meine reichhaltige Musiksammlung auf die Suche nach eher "wärmeren", also druckvollen und im Hochton eher dezent abgestimmten LS gemacht, da sich soo viele Aufnahmen schlicht unmöglich über mehr oder weniger teure LS angehört haben.

Die Pioneer/TAD spielt zu den béschriebenden Tugenden auch noch wundervoll räumlich und geschlossen. So gesehen gibt bei LS zumindest zwei sehr entgegengesetzte Lager: bspw. (unter hunderten..) Canton versus B&W (bspw 803D) Geithain versus Pioneer, Elac versus Sonus Faber. Wie auch immer, jeder muss sich die eigene bevorzugte Abstimmung durch viel "Mühe" (testen, hören, ausborgen, etc.) erst erarbeiten.

Ja und die Verarbeitung ist wirklich außergewöhnlich gut, dagegen wirkte sogar die Sonus Faber billig. Die Pioneer macht eine sehr "große-breite" Bühne einem großen LS würdig.

und was das Bassverhalten mit Männern zu tun, wäre wirklich mal eine interessante Grundlage für eine Untersuchung, stelle mich hier gerne als Versuchskaninchen zur Verfügung.

Wieso steht bei Dir in der Beschreibung eigentlich: keine LS????

lg
boxxenmann


[Beitrag von boxxenmann am 01. Jan 2008, 22:17 bearbeitet]
Opium²
Inventar
#6 erstellt: 01. Jan 2008, 23:26
hallo,
ja du ahst recht, Canton LS (wie auch viele Andere) haben eine Abstimmung, die gerade Leuten von der "Gegenfraktion" nicht oft gefallen...
Aber ist wie du schon angedeutet hast sicher auch eine Frage der Musikrichtung die man bevorzugt. Der Deathmetaller braucht keinen bis 40000KhZ spielenden Superhochtöner mit perfekter Abbildung usw. da reicht auch eine "normale" Box.
Darf man fragen was für Musik du bevorzugst?
Zu meiner Beschreibung: Eigentlich habe ich Canton Karat M90 DC, aber die sind verkauft (bzw liegen hinter mir in den Kartons, weil der Käufer noch nicht gezahlt hat). Ich werde aber sobald das Geld da ist mir Selbstbaulautsprecher bauen, mit hochwertigen Eton Chassis (und natürlich mit ordentlich Bass und Pegelpotential... =
gruß


[Beitrag von Opium² am 01. Jan 2008, 23:28 bearbeitet]
boxxenmann
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Jan 2008, 01:22
Hallo Opium²!

Klingt sehr gut Dein Plan! Eton Chassis gehören zu den besten Chassis am Markt, ich kenne speziell die (Eton) Chassis aus den Adam-Audio Boxen. Und soweit ich weiß werden sie auch in Avalon etc. eingebaut. Würde mich sehr interessieren von Deinem Selbstbauprojekt bei Zeiten zu erfahren!

Zu meinem Musikgeschmack: ich würde mich als Kosmopolit ( http://de.wikipedia.org/wiki/Kosmopolit ) bezeichen, die Erklärung von Wiki gefällt mir sehr gut... so und nun reise ich gerne auch beruflich, ich war alleine 2007 in Indien, Taiwan, Kolumbien und Ecuador. Und ich verbinde mit reisen vor allem Kultur und Musik, so nehme ich immer wenig Gewand mit um viel Platz für die Rückreise zu haben (immer viele CD'S ) naja und neben "Weltmusik"... recht viel Jazz (vor allem "worldjazz" (Manu Katche, Dusko Gojkovic, Ferenc Snetberger, Ulrich Drechsler, Tord Gustafsen, E.S.T, Lynne Ariale ...................) und mein drittes Standbein ist Klassik, vor allem Streicher (kleine Besetzungen) aber auch gern Klavier oder ....

und selten auch moderneres (hab ja schon 30j auf dem Buckel) und dementsprechend schon so manche Stile durchgemacht...


Wann und wie wirst du Dein Projekt angehen und welche Musikrichtungen sind Deine?!

lg
boxxenmann
Opium²
Inventar
#8 erstellt: 02. Jan 2008, 01:29
hallo,
klingt wirklich interessant. Über so ne analge macht das ganze dann sicherlich extrem Vergnügen.

boxxenmann schrieb:



Wann und wie wirst du Dein Projekt angehen und welche Musikrichtungen sind Deine?!

lg
boxxenmann


morgen früh
Dann gehts nämlich zum Schreiner Holz kaufen. m Wochenende kommt dann mein Cousin und hilft mir beim Gehäusebau.
Sobald das ebay Geld dann da ist, wird der Bausatz gekauft und eingebaut. Nur über die Oberfläche zerbreche ich mir noch den Kopf...
Aber da du ja interesse zeigst, das hier wird der LS:
http://www.acoustic-...c29f71b12f2c9295241f
Es gibt auch noch eine Version ohne "light", aber die hat nur einen anderen Hochtöner und ist mir zu teuer.
gruß
boxxenmann
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Jan 2008, 01:43
Hola, gefällt mir!!!

Ich habe großen Respekt vor "Selbstbau" leider wenig Zeit und fünf linke Hände. Das Gehäuse machst Du auch selbst??? bzw. gibt es auch richtige, komplette Bausätze mit fertigen Holzgehäusen?? Würde ev. mal versuchen (wenn ich je ein Zeitfenster finden sollte) mir was kleines (Kompaktes) fürs Arbeitszimmer zu kaufen/bauen... nur müsste es dann auch ein Gehäuse geben...

lg

boxxenmann


[Beitrag von boxxenmann am 02. Jan 2008, 01:44 bearbeitet]
Esche
Inventar
#10 erstellt: 02. Jan 2008, 01:45
Na hoffentlich hast du genug platz für den brummer

Warum gerade diesen bausatz
Opium²
Inventar
#11 erstellt: 02. Jan 2008, 01:51
hallo,
ja Gehäuse wird selsbt gebaut. ist nicht mal so schwer, einfach die Bretter verkleben un fertig! Brauch man NULL Geräte für, nur für die Ausschnitte usw.
Für die Innereien ist dann man Cousin zuständig, der ist Maschinenbauingenieur und hat auch selbst schon LS gebaut.
Warum die MiDU? Naja, sie kann meine Anforderungen an Bass und Pegel mit Sicherheit erfüllen, und muss auch sonst wohl vorzüglich klingen...
Mein Zimmer ist 19m², deshalb auch die geschlossene Konstruktion, damit es keine Bassprobleme gibt.
gruß
Esche
Inventar
#12 erstellt: 02. Jan 2008, 01:56

Mein Zimmer ist 19m², deshalb auch die geschlossene Konstruktion, damit es keine Bassprobleme gibt.


nur das der ls eine reflexkonstruktion ist

http://www.acoustic-design-magazin.de/shop/download/midu.pdf


scheint da weiß einer nicht wovon er schreibt

Da würde ich vom selbstbau abraten, ein bisschen muss man schon wissen was sache ist.


[Beitrag von Esche am 02. Jan 2008, 02:04 bearbeitet]
boxxenmann
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Jan 2008, 02:09
Hola Esche!!!

Ein Bekannter noch aus dem Seniorenclub (ein wahrer Kenner der Szene... und den Leidenschaften von boxxenmännern )

Wie gefällt dem Esche (alias "Ego" aus http://de.wikipedia.org/wiki/Ratatouille_(Film) ) dem Hifi Kritiker Nummer 1. meine neueste Errungenschaft, Thread gelesen...?! Bin jedenfalls froh, dass es den Esche hier immer noch gibt


[Beitrag von boxxenmann am 02. Jan 2008, 02:10 bearbeitet]
Opium²
Inventar
#14 erstellt: 02. Jan 2008, 02:10
hallo,
mir ist durchaus bewusst das es eine Reflexkonstruktion ist. im übrigen habe ich die grundlegensten Grundlagen von Hifi schon verstanden und selbstverständlich alles mit dem Mann der diese Konstrukution entwickelt hat alles abgesprochen. Einer geschlossenen Konstruktion steht also nichts im Wege...
Esche
Inventar
#15 erstellt: 02. Jan 2008, 02:13
echt mit anderem gehäuse und treibern

im übrigen ist es scheiß egal, ob moden mit einer ref. oder cb angeregt werden.

Na trotzdem viel erfolg beim bau


[Beitrag von Esche am 02. Jan 2008, 02:22 bearbeitet]
Esche
Inventar
#16 erstellt: 02. Jan 2008, 02:19

Wie gefällt dem Esche (alias "Ego" aus http://de.wikipedia.org/wiki/Ratatouille_(Film) ) dem Hifi Kritiker Nummer 1. meine neueste Errungenschaft, Thread gelesen...?! Bin jedenfalls froh, dass es den Esche hier immer noch gibt



ist doch ein hübscher ls

leider zu wenig info über filterung und technik, um was drüber zu sagen.

Gr.
Opium²
Inventar
#17 erstellt: 02. Jan 2008, 02:21

Esche schrieb:
echt mit anderem gehäuse und treibern :D

Eigentlich gehört das hier ja nicht mal in den Thread, aber ich verstehe nicht was du damit bezweckst. Ich habe mich recht ausfühlich mit verschiedenen Bausätzen beschäftig und bin zu dem Entschluss bekommen, eine MiDu geschlossen zu bauen. Warum hast du damit ein Problem?
Esche
Inventar
#18 erstellt: 02. Jan 2008, 02:27

Opium² schrieb:

Esche schrieb:
echt mit anderem gehäuse und treibern :D

Eigentlich gehört das hier ja nicht mal in den Thread, aber ich verstehe nicht was du damit bezweckst. Ich habe mich recht ausfühlich mit verschiedenen Bausätzen beschäftig und bin zu dem Entschluss bekommen, eine MiDu geschlossen zu bauen. Warum hast du damit ein Problem?


Ich habe kein problem, du wirst eines haben, denn der von dir auserwählte ls ist als helmholzkonstruktion mit passenden treibern und filterung hierfür von udo designed worden. Den 22er eton habe ich ebenfalls in einer passiven konstrucktion (um 60l) laufen und der ist nun mal nicht für cb. geeignet.

Machen kann man alles, stopfe doch einfach strümpfe in den original bausatz rein, kommt aufs gleiche raus.
Opium²
Inventar
#19 erstellt: 02. Jan 2008, 02:31
Puh jetzt hast du mich aber verunsichert...
Udo meinte man kann problemlos einfach die Öffnung weglassen und gut ist. Dann hat man eben die Eigenschaften (also im Bass) einer geschlossenen Konstruktion. Irgendwie habe ich deinen Beitrag nicht verstanden, so gut kenne ich mich im DIY auch nicht aus...
Und angenommen ich baue sie wie empfohlen von dir mit BR und stopfe dies dann zu, wo soll dann da der Unterschie liegen außer das es schöner aussieht wenn sie zu ist anstatt Socken drinne?
gruß
Esche
Inventar
#20 erstellt: 02. Jan 2008, 02:44
Mensch sei mir jetzt echt nicht böse, aber so kann man doch nicht an die sache rangehen

Der bausatz ist sicherlich ein guter, aber halt als bassreflexkonstruktion mit seinen vor-und nachteilen.

Der 22 ist ein richtiger hifibass für dreiweger, aber halt nichts für cb, da gibt es geeigneteres. Klar kann man die chassis auch in den reflx. bausatz stecken und schließen, aber warum so viel geld dann in eine " ungeegnete konstrucktion" mit zwei 22er stecken um dann eine grenzfrequ. von vielleicht 65 hz - 3db und erhöten klirr anderes phasen/zeitverhalten zu erhalten.

Für mich dann rausgeworfenes geld, wenn ich das mal so als DIYs amatör (5 jahre) sagen darf.


[Beitrag von Esche am 02. Jan 2008, 03:10 bearbeitet]
_bevc01
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 29. Apr 2008, 18:26
Hallo Boxenmann,

noch immer begeister von Pioneer/TAD S-3EX Lautschprecher?
Ich spiele auch mit dem Gedanken die zu kaufen. Wie zufrieden bist du mit Verarbeitungsqualität? Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben, dass du dir SF Cremona kaufen wolltest, sich aber dann für Pioneer/TAD S-3EX entschieden hast. Hast du die beiden verglichen? Mein Raum ist in L-Form mit Fließen und wenig Möbel und eine Wand ist fast komplett aus Fenster, nicht gerade das beste für HIFI.

Gruß
Rudi
askard
Inventar
#22 erstellt: 07. Okt 2012, 11:25
Hundert Jahre später:

Sorry für das Wiederauflebenlassen des Threats .
Leider komme ich aber nicht umhin mitzuteilen, dass die Eingangsposts des Threaterstellers mit dafür verantwortlich sind, dass ich nun ebenfalls einen Satz extrem schicker Pioneer S 3EX mein Eigen nennen darf .

Dafür vielen Dank.

Nachdem ich vergangene Woche ein Paar Aussteller zu unglaublichem Preis gesehen habe, konnte ich nicht anders, als mich von meien "Alten" zu trennen und einen Neustart zu beginnen.
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