Grundig BK 100

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Dualbieter
Stammgast
#1 erstellt: 29. Jul 2007, 23:14
Es ist lächerlich wenn ein anerkanntes Institut für Magnetbandtechnologie klar nachweisen kann das der erste Videorecorder 1956 von Ampex auf den Markt gekommen ist dann meinen hier tatsächlich ein paar User ,,Wir sind die Hersteller "dieses zu ingnorieren.
Wenn ein Hersteller Grundig auf Anfrage bestätigt wann sie ein Gerät auf den Markt gebracht haben und es bekannt ist das Grundig nach Ampex als ,,Erster" Hersteller in Deutschland die Linzenz zum Verkauf eines Videotonbandrecorder erhalten hat dann wollen auch hier User meinen wir sind der Hersteller.
Wenn in zahlreichen Fachzeitschriften bestätigt wird das Grundig 1959 den ersten Studiorecorder den BK 100 als Prototyp auf den Markt gebracht hat und dieser im WDR Studio zum Einsatz gekommen ist und das Gerät 1962 für den Einzelhandel frei gegeben worden ist,dann meinen immer noch hier zwei User erzählen zu wollen wann was auf den Markt gekommen ist.
Wenn 2006 eine Ausstellung von Hifi und Videoklassikern auf der High End in München ausgestellt wurde und dort klar und deutlich stand:Grundig BK100 Markteinführung 1959 für SDtudiozwecke 1962 Freigabe des Gerätes für den Einzelhandel und dieses ein anerkanntes Museum für Unterhaltungselektrtonik mit mehr als 2000 Exponaten,dieses vor einem Millionen Publikum bestätigen das ,dass Gerät zu diesem Zeitpunkt auf den Markt gekommen ist.
Wollen immer noch hier zwei User erzählen zu wollen wir wissen es besser,dann zweifle ich zu recht an deren Verstand.
wattkieker
Inventar
#2 erstellt: 29. Jul 2007, 23:48

26. Deutsche Funkausstellung Stuttgart 1969

(29. August – 7. September)


Telefunken PALcolor 719Im Mittelpunkt der Neuheitenvorstellungen auf der Funkausstellung 1969 stehen, unter dem Motto "Farbe ist Trumpf“, die von 16 Herstellern ausgestellten rund 125 Farbfernsehempfänger. Hier gibt es zahlreiche Geräte mit neuen Chassis, bemerkenswert ist dabei die weitgehende Transistorisierung, die zu einer spürbaren Senkung der Stromaufnahme führt. Die meisten Geräte kommen jetzt mit acht bis elf Röhren in den Ablenk- und Hochspannungsstufen aus, der Rest ist in Halbleitertechnik ausgeführt (bis zu 51 Transistoren, zwei integrierte Schaltungen). Neue AIlbereichstuner sorgen für optimale Frequenzstabilität, auch der Klang ist durch die Verwendung eisen loser Gegentaktendstufen weiter verbessert worden. Hier steht das Gerät HiFi-Vision von Kuba/lmperial an der Spitze, dessen neuentwickeltes Tonteil die Norm DIN 45 500 erfüllt.

Die Ausstattung ist weiter verbessert worden, eine automatische Farbtonumschaltung sorgt für ein gutes Bild, Flachbahn-Schieberegler erleichtern die Geräteeinstellung, anschließbare Fernbedienungen erlauben die Regelung von Lautstärke, Helligkeit und Farbsättigung, zum Teil sind sogar vier Programme wählbar (z. B. Philips). Saba bietet das Modell Schauinsland T 3000 mit kabelloser Ultraschall-Fernbedienung an (DM 2.498,-). Viele Tischmodelle lassen sich durch passende Untergestelle, einige davon in Chromausführung und drehbar, zu Standgeräten verwandeln. Eine interessante Neuheit ist die Truhe Colorvision von Nordmende: Hier sind Farbfernsehgerät und 8-mm-Schmalfilmabtaster zu einer Einheit zusammengefasst, mit dessen Hilfe jeder 8-mm-Film auf die Fernsehbildröhre "projiziert“ werden kann.

Philips LDL 1002Unter den Schwarzweiß-Fernsehempfängern gibt es wenig Neuheiten, bei den Tischgeräten hat sich die 61-cm-Bildröhre mit nahezu rechteckigen Kanten durchgesetzt (74 %). Charakteristisch für die modernen Schwarzweiß-Chassis der Tischempfänger sind hohe Silizium-Transistorisierung, integrierte Schaltkreise, Allbereichstuner mit Diodenumschaltung, viele Service-Erleichterungen und geringe Stromaufnahme (100 Watt) durch moderne Netzteil-Schaltungstechnik. Bei der hier angewandten Technik wird der Ton sofort nach dem Einschalten hörbar, das Bild erscheint nach ca. 20 Sekunden. Die größte Auswahl an Neuvorstellungen gibt es im Bereich der tragbaren oder Zweitgeräte mit Bildgrößen von 31 cm bis 44 cm (z. B. Grundig, Nordmende, Philips, Siemens). Typisch hierfür sind kleine Abmessungen und geringes Gewicht, die Ausstattung und Leistungsfähigkeit steht den großen Geräten aber nicht nach. So gibt es Ausführungen mit sechs programmierbaren Tasten und übersichtlicher Kanalanzeige, die eingebauten Teleskopantennen bieten unabhängig von vorhandenen Antennenzuleitungen guten Empfang auf allen Bereichen.

Die ersten (schon im Frühjahr in den Handel gekommenen) Video-Aufzeichnungsgeräte sind bei Philips (LDL 1000/1002) und Grundig (BK 100) ausgestellt (um DM 1.900,-). Sie erlauben bei der Verwendung von 450-m-Spulen (1/2-Zoll-Videoband) die Aufzeichnung/Wiedergabe von 46 Minuten Bild (Schwarzweiß) und Ton.

Auf dem Rundfunksektor wurde das Angebot an Mono- und Stereo-Heimgeräten bei vielen Herstellern erweitert. Das Mono-Gerät behauptet weiterhin seinen Platz, besonders als Zweit- oder Grundig Satellit 210Drittempfänger. Diese Aufgabe haben auch die Uhrenradios, die von mehreren Herstellern vorgestellt werden. AEG zeigt z. B. ein Uhrenradio mit Einschlafabschalt- und Weckautomatik, eisenloser Endstufe und UKW-Scharfabstimmung (caprice-clock 101). Im platzsparenden Flachformat gibt es einige lautsprecherlose Stereo-Steuerempfänger der niedrigen Preisklasse, aber das größere Interesse lösen die Neuheiten im HiFi-Bereich aus. Hier zeigt sich neben den Anlagen, die aus Einzelkomponenten bestehen, ein Trend zur flachen Kompaktanlage, in der Empfängerteil, Verstärker und Plattenspieler in einem Gehäuse vereint sind (Braun audio 300, Philips RH 891, Wega 3202). Superflache Gehäuse, Schieberegler, von der Front- bis zur Oberfläche gezogene breite Skalen mit Stationsdrucktasten kennzeichnen den Trend, Verstärkerleistungen bis zu 2 x 90 Watt das Volumen.

Kuba VenetiaKoffer- und Reiseempfänger, vom Taschenradio über Radio-Cassetten-Kombinationen bis zum Weltempfänger, runden das Bild ab; zahlreiche preiswerte Geräte in Pop-Farben und modischen Formen sollen ganz speziell die jüngere Generation ansprechen (z. B. Blaupunkt Popsy und Carnaby, Nordmende Club Flamingo). Neuheiten auch beim Autoradio: Es ist stereotüchtig geworden, eingebaute Cassetten-Laufwerke machen die Wiedergabe von Compact-Cassetten auch im Auto möglich (Blaupunkt, Philips). Automatikantennen, die beim Einschalten des Autoradios selbsttätig ausfahren, oder eine als Rückspiegel gestaltete Elektronikantenne erleichtern die Benutzung.

Die Compact-Cassette erobert den Markt. Von mehreren Herstellern werden Cassettengeräte vorgestellt, überwiegend leichte tragbare Ausführungen für Batteriebetrieb, auch mit seitlich angeklinktem Mikrofon (z. B. AEG cc alpha). Die Firma Philips zeigt Heim-Cassetten-Recorder in Stereo-Ausführung, das Modell 2502 ist sogar als Cassetten-Wechsler ausgeführt. Technische Verbesserungen bei den HiFi-Tonbandgeräten betreffen vor allem die Vereinfachung der Spurwahl und die Schonung des Bandes bei laufendem Betrieb. Die zahlreichen Regel- und Aussteuer-Drehknöpfe sind nun bei den Geräten der HiFi- und Spitzenklasse durch die flachen Schieberegler ersetzt worden.

Auch auf dem Gebiet der Plattenabspielgeräte werden Neuerungen gezeigt: Durch den Einsatz von elektronischen Baugruppen werden Plattenspielerfunktionen gesteuert, für die bisher mechanische Mittel eingesetzt wurden. Hierdurch werden Drehzahlkonstanz, minimale Gleichlaufschwankungen und rückwirkungsfreie Abschaltautomatik erreicht (z. B. Philips). Erste Stereoübertragungen, die mit einem "Kunstkopf“ (Spitzname: Oskar) produziert werden, führt die Firma Sennheiser an ihrem Stand vor.


Quelle DRM DRM
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[Beitrag von wattkieker am 29. Jul 2007, 23:49 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 30. Jul 2007, 08:21

Dualbieter schrieb:
Es ist lächerlich wenn ein anerkanntes Institut für Magnetbandtechnologie klar nachweisen kann das der erste Videorecorder 1956 von Ampex auf den Markt gekommen ist dann meinen hier tatsächlich ein paar User ,,Wir sind die Hersteller "dieses zu ingnorieren.





Dualbieter schrieb:

Wenn ein Hersteller Grundig auf Anfrage bestätigt wann sie ein Gerät auf den Markt gebracht haben und es bekannt ist das Grundig nach Ampex als ,,Erster" Hersteller in Deutschland die Linzenz zum Verkauf eines Videotonbandrecorder erhalten hat dann wollen auch hier User meinen wir sind der Hersteller.





Dualbieter schrieb:

Wenn in zahlreichen Fachzeitschriften bestätigt wird das Grundig 1959 den ersten Studiorecorder den BK 100 als Prototyp auf den Markt gebracht hat und dieser im WDR Studio zum Einsatz gekommen ist und das Gerät 1962 für den Einzelhandel frei gegeben worden ist,dann meinen immer noch hier zwei User erzählen zu wollen wann was auf den Markt gekommen ist.





Dualbieter schrieb:

Wenn 2006 eine Ausstellung von Hifi und Videoklassikern auf der High End in München ausgestellt wurde und dort klar und deutlich stand:Grundig BK100 Markteinführung 1959 für SDtudiozwecke 1962 Freigabe des Gerätes für den Einzelhandel und dieses ein anerkanntes Museum für Unterhaltungselektrtonik mit mehr als 2000 Exponaten,dieses vor einem Millionen Publikum bestätigen das ,dass Gerät zu diesem Zeitpunkt auf den Markt gekommen ist.
Wollen immer noch hier zwei User erzählen zu wollen wir wissen es besser,dann zweifle ich zu recht an deren Verstand.




Hallo,
was soll der Thread?
Bei solchen Streitereien - bei denen es noch nicht einmal um HiFi geht ist es am besten die Originale einzuscannen - alles andere ist nicht nachvollziehbar - jedenfalls nicht für mich.

Dualbieter
Stammgast
#4 erstellt: 30. Jul 2007, 09:56
wurde doch !!!
Der original Scan von Grundig mit Impresdsum wurde doch eingfescant und trotzdem wird es geleugnet.
Und zum Thema Funkausstellung 1969 richtig ist ,dass Philips erst nach Grundig ihr erstes Gerät als 1/2 Zoll Band auf den Markt gebracht haben.
Das Gerät von Grundig dagegen war zu diesem Zeitpunkt schon 7 Jahre auf den Markt.
Richtig ist das nach langen Jahren die IFA 1969 wieder in Berlin statt gefunden hat,und dort hat Grundig den BK 100 auch ausgestellt allerdings nicht mehr im Holz -Chassis wie auf demn Prospekt von 1959 sondern ähnlich wie Philis in einem Plastik Chassis.
Deahalb war das Gerät auch um 98DM billiger geworden.
Der Einführungspreis lag bei 1998DM.
Hierzu ist zu erwähnen das Grundig schon zu diesem Zeitpunkt signalisiert hat,dass man bereits an dem VCR System mit Cassetten arbeitet.
Curd
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 30. Jul 2007, 10:12
Hallo,

wenn dann sollte das hier in diesem Thread verlinkt werden - ich lauf doch nicht in allen Threads rum und interessiere mich für wildes Cross-Posting.

Verstehe nur Bahnhof
Um was geht es denn nun

andisharp
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 30. Jul 2007, 10:24
Er kann es halt nicht lassen, die Mods sollten diesen unsinnigen Thread schließen, genau wie den ursprünglichen. Wer nur ein bisschen Ahnung hat, der weiß, dass es um 1959 gar nicht möglich war, ein solches Gerät derart kompakt zu bauen. Es gab ganz einfach nicht die benötigten Bauteile.
DrNice
Inventar
#7 erstellt: 30. Jul 2007, 12:21
Diskussionen sind schön und gut, aber wenn im ersten Beitrag eines Themas Benutzer gezielt unterschwellig beleidigt werden (am Verstand zweifeln), sehe ich nicht, das sich hier eine vernünftige Diskussion entwickeln kann. Da ist es auch egal, wer recht hat. Ich weiß es nicht und möchte es unter diesen Umständen auch gar nicht wissen. Hier ist dicht.

@ Dualbieter: Mäßige Deinen Ton in Zukunft!
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