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Umfrage
welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?
1. Vinyl (34.4 %, 85 Stimmen)
2. CD (56.7 %, 140 Stimmen)
3. beides ziemlich gleich (8.9 %, 22 Stimmen)
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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

+A -A
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Beitrag
Uwe_1965
Inventar
#4357 erstellt: 03. Okt 2016, 14:19
...und zu Clearaudio gab es erst am 30.09.16 in den VDI Nachrichen Ausgabe 39, S. 23 einen interessanten Artikel, den kann man sich auch online wohl anschauen

vdi

(sorry die Qualität ist nicht besonderst mit dem Tablett)

Gruß Uwe
8erberg
Inventar
#4358 erstellt: 03. Okt 2016, 15:13
Hallo,

Voodoo in der altehrwürdigen VDI-Nachrichten. Der Inhalt auf der Online-Ausgabe bringt mich nur noch zum Kopfschütteln.
https://www.vdi-nachrichten.com/Fokus/Hoerenswertes-Erlangen

Technischer Journalismus auf Jubelperser-Niveau. Peinlich, peinlich.

Peter
Amon_D
Gesperrt
#4359 erstellt: 03. Okt 2016, 15:15

Bob_Weir (Beitrag #4355) schrieb:

Amon_D (Beitrag #4344) schrieb:
Ich habe gesagt, dass Vinyl mir weder die Qualität, noch die Flexibilität bieten kann, die mir ein Telefon mit LTE im Zusammenhang mit einer Daten/Musik-Flat bietet.


Wenn Du damit zufrieden bist, ist dagegen ja auch nichts zu sagen. Was für ein Smartphone hast Du denn?


Ein schwarzes.


Uwe_1965 (Beitrag #4357) schrieb:
...und zu Clearaudio gab es erst am 30.09.16 in den VDI Nachrichen Ausgabe 39, S. 23 einen interessanten Artikel, den kann man sich auch online wohl anschauen
...
Gruß Uwe


Oh, ja. Total. Der Artikel strunzt vor Albernheiten. Interessant aber, dass er dem Vinyl-Hype gerade mal noch fünf Jahre gibt und in dieser Zeit im Streaming Fuss fassen will.

Nur das Gerede von Patenten verstehe ich nicht, das ist doch schon lange durch, und die Technologien derart ausentwickelt, dass da doch kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. Ich habe neulich in Windows 10 das Feature Raumkorrektur gefunden. Mit Messmikro und Schnickschnack. Das sollte eigentlich zeigen wie verbreitet das ganze schon ist.
Bob_Weir
Stammgast
#4360 erstellt: 03. Okt 2016, 15:17

Amon_D (Beitrag #4359) schrieb:

Bob_Weir (Beitrag #4355) schrieb:
Was für ein Smartphone hast Du denn?


Ein schwarzes.



Hörbert, bist Du's?
kölsche_jung
Moderator
#4361 erstellt: 03. Okt 2016, 15:19

Uwe_1965 (Beitrag #4357) schrieb:
... sorry die Qualität ist nicht besonderst mit dem Tablett ...

mit zunehmender Lesbarkeit sinkt die Qualität noch mehr ...
8erberg
Inventar
#4362 erstellt: 03. Okt 2016, 15:26
Hallo,
ausgerechnet Clearaudio, die beim "Concept" ein Patent umgehen wollten (magnetische Lagerung des Tonarms) - nu hast Schwankungen bei der Auflagekraft von über 20 %. Supi!

Naaaaa jaaaaaa.... ich bin eh kein potentieller Kunde

Peter
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#4363 erstellt: 03. Okt 2016, 15:27
objects in the review mirror

Das schöne an Zukunftsprognosen ist, das man sie ohne Informationsverlust einfach ignorieren kann - das ist zumindest mein Fazit aus den Prophezeiungen, deren Werden bzw nicht-Werden ich längere Zeit nachverfolgt hatte...

Aber ein geschenktes 'Goldfinger' würde ich sicher nicht von der slipmat stossen..
Amon_D
Gesperrt
#4364 erstellt: 03. Okt 2016, 15:39

Bob_Weir (Beitrag #4360) schrieb:

Amon_D (Beitrag #4359) schrieb:

Bob_Weir (Beitrag #4355) schrieb:
Was für ein Smartphone hast Du denn?


Ein schwarzes.



Hörbert, bist Du's?



Wieso? Hat der auch ein schwarzes Smartphone?
Zaianagl
Inventar
#4365 erstellt: 03. Okt 2016, 15:41
Meins ist Gülden.
Amon_D
Gesperrt
#4366 erstellt: 03. Okt 2016, 15:44
Du bist ja auch nicht Hörbert.

Ich finde es auch völlig irrelevant welches ich jetzt genau habe, er könnte wahrscheinlich eh nichts damit anfangen, selbst wenn es ein Lumia 950 wäre.


edit: Und egal wäre es auch. Jedes Handy streamt bitgenau.


[Beitrag von Amon_D am 03. Okt 2016, 15:45 bearbeitet]
Bob_Weir
Stammgast
#4367 erstellt: 03. Okt 2016, 15:53

Amon_D (Beitrag #4366) schrieb:

Ich finde es auch völlig irrelevant welches ich jetzt genau habe...


Du schriebst "der Kopfhörerausgang meines Smartphones ist sonderlich hochwertig.", da interessiert es mich, was für ein Gerät das denn sein könnte. Wenn Du das aber nicht sagen willst, werde ich's auch überleben.
Hörbert
Inventar
#4368 erstellt: 03. Okt 2016, 16:12
Hallo!


.....Wieso? Hat der auch ein schwarzes Smartphone?........


Trifft auf eines meiner beiden Geräte die ich derzeit in Gebrauch habe sogar zu. Immerhin hat Bobby-Robby damit das Kriterium erfüllt das man mit bloßem Raten zu 50% ins schwarze treffen kann.


.......Interessant aber, dass er dem Vinyl-Hype gerade mal noch fünf Jahre gibt und in dieser Zeit im Streaming Fuss fassen will..........


Nun ja, fünf Jahre sind eine lange Zeit und dann schau´n wir mal.

Das er im Streaming Fuß fassen will glaube ich allerdings auf´s Wort, das ist ja auch ein phantastisches Geschäft, noch besser als reine Musikdateien für die fast keine "Produktionskosten" anfallen und die man über´s Netz verscherbeln kann, -hier kommen die Kunden auch noch von selbst auf den Server und stellen ihren Stream selbst zusammen man muß nur die Files bereitstellen den Server sowie den Account finanzieren und der Rest geht dann vollautomatisch.


.......Der Artikel strunzt vor Albernheiten.......


Das verstehst du bloß nicht. Das ist halt High-End.


MFG Günther
Amon_D
Gesperrt
#4369 erstellt: 03. Okt 2016, 16:31

Bob_Weir (Beitrag #4367) schrieb:

Amon_D (Beitrag #4366) schrieb:

Ich finde es auch völlig irrelevant welches ich jetzt genau habe...


Du schriebst "der Kopfhörerausgang meines Smartphones ist sonderlich hochwertig.", da interessiert es mich, was für ein Gerät das denn sein könnte.


Technische Daten:

Frequenzgang 20-20.000 Hz +- 0,5 dB, Geräuschabstand 93,1 dB, Dynamikumfang 92,9 dB, THD 0,013 %, Kanaltrennung 93,2 dB


Eine von vielen Kritiken:

I never owned a portable device (apart from a Sony Walkman in the 80's) because I never felt the use of it.

Just out of curiosity, not expecting much, I plugged my Sony MDR-Z7 in my newly bought Xxxx and started listening to Youtube videos and Spotify. "Pretty good sound", I was thinking and I decided to import some music to my phone. I bought an 64GB Micro SD card and soon regretted I hadn't bought a 128GB card right away, because simply put the sound I get is superior to any CD-player/ amp combo I ever had or auditioned.

The sound is neutral, open and very natural, not a hint of grain or distortion and because the MDR-Z7 is very sensitive I never have to up the volume to the extreme, the highest volume level I ever set was 17 (out of 30 max).

The Xxxx is able to play every format out there, including FLAC and OGG. The standard music app XBOX music does not, but there are excellent apps out there that can without compromise. There even is an app "Teh Jukebox" that plays gapless (something Windows 8.1 does not do natively) and does this flawless with FLAC, OGG and most MP3's, unfortunately not Apple's AAC (M4a), only a few tracks play gapless, most not.

Edit: Quelle: Head-Fi.org

Marktpreis aktuell, Handy ohne Vertrag oder Netzbindung: knapp 110 Euro bei Notebooksbilliger.de

Mit dem nächsten Update spielt es dann auch 24 Bit ALAC - und dann auch Apple Formate gapless. Wer es denn braucht.

Ich sag dir trotzdem nicht, welches es ist, sonst schämst du dich für:


Der Kopfhörerausgang eines Smartphones ist nicht sonderlich hochwertig,


Und ja, mein Handy würde mir in der Tat reichen. Und nicht nur mir. Wer schon bei der (geschickten) Schallplattenwiedergabe keinen Unterschied zur CD hört, wird es über mein Handy wohl schon gar nicht.

Über mein billiges Handy, wohlgemerkt.


[Beitrag von Amon_D am 03. Okt 2016, 16:35 bearbeitet]
Bob_Weir
Stammgast
#4370 erstellt: 03. Okt 2016, 17:10

Amon_D (Beitrag #4369) schrieb:

Ich sag dir trotzdem nicht, welches es ist.


Das kann ich aushalten.
tbc67
Stammgast
#4371 erstellt: 03. Okt 2016, 17:16
dann sag ich es: lumia 640 lte
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#4372 erstellt: 03. Okt 2016, 17:33
Moin

wie genau steht nun das Nennen von Smartphone-Typen in Bezug zum threadtitel?

Achso ja, Unterabteilung Nebelkerzen und BS-Zubehör.

Das der Kopfhörerausgang eines Handys idR nicht die klassischen Kriterien eines üblichen rca-line-out hat, ist nun aber auch kein Geheimnis.
Aber es gibt ja auch sicher nen Adapter USB auf Gardena oder sonst was , das es 'anpasst'


is aber auch wurschd- Hauptsache, mal irgendwie gegen Vinyl gestänkert!
Prioma Leistung, setzen!


[Beitrag von kinodehemm am 03. Okt 2016, 17:34 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#4373 erstellt: 03. Okt 2016, 17:52

kinodehemm (Beitrag #4372) schrieb:
Adapter USB auf Gardena


ForgottenSon
Inventar
#4374 erstellt: 03. Okt 2016, 19:05

Bob_Weir (Beitrag #4354) schrieb:

Wie kommst Du darauf, dass ich einen hochwertigen und zu teuren DAC habe? :?


Hab halt gedacht, Du hättest was "Ordentliches". Das Wesentliche meiner Aussage, nämlich
wie Du Dein Hifi-Tidal auf Deiner Anlage ordentlich wieder gegeben bekommst, hast Du
natürlich geflissentlich ignoriert und stattdessen einen Nebenkriegsschauplatz aufgemacht.
Bob, das ist doch kein guter Diskussionsstil.
Bob_Weir
Stammgast
#4375 erstellt: 03. Okt 2016, 19:14

ForgottenSon (Beitrag #4374) schrieb:

Bob_Weir (Beitrag #4354) schrieb:

Wie kommst Du darauf, dass ich einen hochwertigen und zu teuren DAC habe? :?


Hab halt gedacht, Du hättest was "Ordentliches". Das Wesentliche meiner Aussage, nämlich
wie Du Dein Hifi-Tidal auf Deiner Anlage ordentlich wieder gegeben bekommst, hast Du
natürlich geflissentlich ignoriert und stattdessen einen Nebenkriegsschauplatz aufgemacht.
Bob, das ist doch kein guter Diskussionsstil.

Soll das ein Scherz sein?

Ich habe keinen Streamer und keinen D/A-Wandler, weil ich zu Hause Schallplatten höre. Für unterwegs habe ich mein Handy. Wie ich zu Hause an der Anlage einen Streamingdienst vernünftig nutzen kann, ist mir klar, ich habe leihweise auch schon einen Streamer gehabt, mich aber gegen einen Kauf entschieden.

Dass Du Dich hier über den Diskussionsstil anderer beklagst, entbehrt aber nicht einer gewissen Komik...
ForgottenSon
Inventar
#4376 erstellt: 03. Okt 2016, 19:27

Bob_Weir (Beitrag #4375) schrieb:

Ich habe keinen Streamer und keinen D/A-Wandler, weil ich zu Hause Schallplatten höre. Für unterwegs habe ich mein Handy. Wie ich zu Hause an der Anlage einen Streamingdienst vernünftig nutzen kann, ist mir klar, ich habe leihweise auch schon einen Streamer gehabt, mich aber gegen einen Kauf entschieden.


Verstehe ich das jetzt richtig, dass Du überhaupt keinen CDP hast? Hmmmm, woher hast Du
dann Deine Kompetenz an einer Diskussion "LP vs. CD" sinnvoll teil zu nehmen? Sorry,
das enttäuscht mich immer mehr.

Von dem mal abgesehen, wenn Dir prinzipiell klar war, wie Du Musik vom Handy
auf eine Anlage bringst, wieso musstest Du dann meine o. g. Aussage mit "absurd"
abkanzeln?

Sorry, im Grunde sind das alles Trivialitäten. Ich werde den Thread jetzt erstmal
weiter verfolgen, ohne mich mit Dir zu kappeln. Bringt ja nix. Kannst auch gerne das letzte
Wort haben.
Bob_Weir
Stammgast
#4377 erstellt: 03. Okt 2016, 19:44

ForgottenSon (Beitrag #4376) schrieb:

Verstehe ich das jetzt richtig, dass Du überhaupt keinen CDP hast? Hmmmm, woher hast Du
dann Deine Kompetenz an einer Diskussion "LP vs. CD" sinnvoll teil zu nehmen?


Richtig, mittlerweile habe ich gar keinen CD-Player mehr. Ich hatte große Sonys, den Madrigal, einen Accuphase, einen Parasound Wandler, Marantz etc...
Amon_D
Gesperrt
#4378 erstellt: 03. Okt 2016, 22:39
Ich hab den hier noch rumstehen, nutzt aber keiner, denn ein Budget-Handy läuft ihm technisch bereits den Rang ab und ist zudem portabel.

Technics

Ich kann ihn sogar warten und justieren. Mache ich aber nicht.


kinodehemm (Beitrag #4372) schrieb:
Moin

wie genau steht nun das Nennen von Smartphone-Typen in Bezug zum threadtitel?


Ich denke, dem Threadersteller ging es eher um einen Vergleich zwischen analoger und digitaler Wiedergabe. Aber wenn du willst, dann höre ich eben CDs lieber als Vinyl, besonders wenn die CDs vorher auf meinem Server abgelegt wurden oder von einem Streamingdienst für die Wiedergabe vorbereitet wurden.
Für das Abspielen reicht dann ein Handy, dann kann ich den CD-Player zu Hause lassen. Ist eh nur ein Laufwerk an einem Notebook. Und selbst das Handy klingt besser als Vinyl.


Das der Kopfhörerausgang eines Handys idR nicht die klassischen Kriterien eines üblichen rca-line-out hat, ist nun aber auch kein Geheimnis.


Nein, da hast du recht. Es ist kein Geheimnis sondern ein Irrtum.

Die genannten technischen Daten beziehen sich ausdrücklich auf den Betrieb als Line Out. Sie waren übrigens falsch abgeschrieben, Klirrfaktor liegt bei 0,009 % THD und Frequenzgangabweichung -+ 0,05 dB.

Das sollte dich aber nicht daran hindern, in Zukunft weitere Ungeheimnisse zu erfinden. Hier noch etwas zum Ignorieren:

Tests


Aber es gibt ja auch sicher nen Adapter USB auf Gardena oder sonst was , das es 'anpasst'


Gut dass du es ansprichst, ich hatte von Gardena mal eine Reinigungsdüse, die sah aus wie der Rotationskörper einer riaa-Entzerrkurve. War das dann ein Phono-Adapter?


is aber auch wurschd- Hauptsache, mal irgendwie gegen Vinyl gestänkert!
Prioma Leistung, setzen!



Ich habe das ganz anders wahrgenommen. Ich habe meine Präferenzen geschildert und ein Gerät beschrieben das meine Ansprüche erfüllt. Sofort wurden meine Ansprüche in Zweifel und der Gerätetyp durch den Kakao gezogen.

Nachdem ich beides klären konnte, kommst du jetzt von der Seite und erklärst alles für ungültig weil man mit einem CD-Player nicht durch die Gegend wandern oder telefonieren kann. Willst du jetzt einfach auch mal stänkern, oder willst du davon ablenken, dass sich ein anderer gerade blamiert?

.JC.
Inventar
#4379 erstellt: 04. Okt 2016, 03:19
Moin,


Amon_D (Beitrag #4378) schrieb:
Ich kann ihn sogar warten und justieren. Mache ich aber nicht.


wozu auch ?
Das braucht man nicht beim SL 1210 MKII
(dummerweise sieht man die Chinchstecker nicht, sonst ...)
Es reicht den Tonabnehmer richtig zu wählen und zu montieren
(und ihn an einen guten Phonopre anzuschließen).

Warum denken denn so viele Leute, digital sei besser vom Klang her ?
Weil sie mit Phono nicht umgehen können.
Das ist doch nun mal wirklich nicht schwer zu verstehen.

Und es daher ebenso wenig schwer zu verstehen, warum sie anderen ständig erklären,
warum digital doch ach so viel besser sei (vom Klang her).
Das ergibt sich daraus rein logisch (menschlich).

Es gibt aber auch Leute die wissen, dass dieser Satz richtig ist:
es hat Platz genug in der Mikrorille.
8erberg
Inventar
#4380 erstellt: 04. Okt 2016, 03:43
Hallo

Das war jetzt der blödeste Kommentar seit vielen Seiten

Peter
Bob_Weir
Stammgast
#4381 erstellt: 04. Okt 2016, 04:13

Amon_D (Beitrag #4378) schrieb:

Ich habe das ganz anders wahrgenommen. Ich habe meine Präferenzen geschildert und ein Gerät beschrieben das meine Ansprüche erfüllt.

Ja. Das hast Du ganz toll gemacht, ehrlich.


Amon_D (Beitrag #4378) schrieb:
Sofort wurden meine Ansprüche in Zweifel und der Gerätetyp durch den Kakao gezogen.
Wer im Glashaus sitzt...
ForgottenSon
Inventar
#4382 erstellt: 04. Okt 2016, 04:43

.JC. (Beitrag #4379) schrieb:

Warum denken denn so viele Leute, digital sei besser vom Klang her ?
Weil sie mit Phono nicht umgehen können.


Das glaubst Du wirklich? Phono war mal ein Massenprodukt für DAUs (sorry, falls
sich durch dieses Akronym jemand beleidig fühlt, es passt aber). Die Gerätschaften,
über die hier meistens diskutiert wird, sind genau diese Massenprodukte. Wie soll
man damit nicht umgehen können? Das ist keine Raketentechnik.

Um mal selbst etwas esoterisch zu werden: Die NASA erwartet,
dass jeder x-beliebige Ausserirdische einen Plattenspieler bauen kann und bestückt
deshalb Sonden mit goldenen Schallplatten und einem Bauplan(!) für ein Abspielgerät.
Was sag uns das? Offenbar kann wirklich jeder(!) mit dieser Technik umgehen.

Dein Argument ist ungefähr so gut, wie "ich hör es doch aber".
Bob_Weir
Stammgast
#4383 erstellt: 04. Okt 2016, 05:26

ForgottenSon (Beitrag #4382) schrieb:

Dein Argument ist ungefähr so gut, wie "ich hör es doch aber".


Das Argument des subjektiv empfundenen Höreindrucks ist doch aber das entscheidende und also solches im Grunde nicht angreifbar. Wer findet, das CDs besser klingen als Schallplatten (oder umgekehrt), kann doch zufrieden sein, dass er das für sich herausgefunden hat. Schräg wird es immer dann, wenn hier Leute kommen und meinen, dass das, was man hört ja gar nicht sein könne und dann mit irgendwelchen Datenblättern aufwarten.

Ich bin da total entspannt. Bei mir stand schon wirklich einiges an Equipment herum und ich habe viel ausprobiert, eines bleibt: Bei mir klingen Schallplatten meiner Ansicht nach besser als CDs. Wenn andere das anders hören: So what.
ForgottenSon
Inventar
#4384 erstellt: 04. Okt 2016, 05:49

Bob_Weir (Beitrag #4383) schrieb:

Ich bin da total entspannt. Bei mir stand schon wirklich einiges an Equipment herum und ich habe viel ausprobiert, eines bleibt: Bei mir klingen Schallplatten meiner Ansicht nach besser als CDs. Wenn andere das anders hören: So what.


Endlich mal was von Dir, womit ich was anfangen kann.
Bob_Weir
Stammgast
#4385 erstellt: 04. Okt 2016, 06:10
Beaufighter
Inventar
#4386 erstellt: 04. Okt 2016, 06:58
Moin moin,

Dieses rumgereite auf den technischen Daten ist auch so eine Sache.

Die technischen Daten werden ja nicht an Lautsprechern mit einer sich über den Frequenzgang ändernden Impedanz gemessen, sondern an gleichbleibenden Leistungswiderständen.

So kann es dann schon mal passieren das ein Verstärker mit den vermeintlich schlechteren Werten den real besseren Klang haben kann. Da kommt der Verstärker eben besser mit den sich ändernden Impedanzen klar.

Das kann viele Gründe haben, muss auch nicht zwingend so sein. Das soll auch keine Diskussion über Verstärkerklang auslösen. Hier soll ein wenig ein sensibleres Verhalten gegenüber Technischen Daten zum ausdruck kommen. Wie oft hat was in der Wissenschaft im Labor etwas funktioniert und in der wirklichen Welt eben nicht.

Bitte die mit ein wenig Verstand, übertragt das nun nicht 1zu 1 auf CD VS Vinyl um.
Ich möchte hier nur zu bedenken geben das es so was wie Theorie und Praxis gibt und auch Messwerte eine Entstehungsgeschichte haben, die es sich zu betrachten lohnt.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 04. Okt 2016, 07:02 bearbeitet]
Amon_D
Gesperrt
#4387 erstellt: 04. Okt 2016, 07:19

Beaufighter (Beitrag #4386) schrieb:
Moin moin,

Dieses rumgereite auf den technischen Daten ist auch so eine Sache.


Ist aber die einzige objektive Vergleichsmöglichkeit abseits des höchst subjektiven "Ich hörs doch"



Die technischen Daten werden ja nicht an Lautsprechern mit einer sich über den Frequenzgang ändernden Impedanz gemessen, sondern an gleichbleibenden Leistungswiderständen.


Daher habe ich ja auch die Daten zitiert, sie wurden jeweils an einem Kopfhörer und an einem Hochpegeleingang gemessen und separat aufgeführt. Es zeigt sich, dass Hochpegeleingänge einfacher zu bedienen sind und dass ein Smartphone nicht nur eine optimale digitale Quelle ist, sondern auch eine hervorragende analoge.

Mehr habe ich auch nicht gesagt, ich verstehe daher Bobs Sprüche mit dem Glashaus überhaupt nicht. Er benimmt sich ja so als hätte ich gesagt, Vinyl wäre bäh und ich könnte es nicht belegen.

Ich würde niemals sagen, Vinyl sei bäh. Belegen könnte ich es aber.

Beaufighter
Inventar
#4388 erstellt: 04. Okt 2016, 08:01

Ich würde niemals sagen, Vinyl sei bäh. Belegen könnte ich es aber.


Wie soll das denn gehen. Wenn nun Bob und ich die einzigen wären die hier ein coolen Vinyl Sound hinkriegen würden, dann würde ich ja unter umständen schon zweifeln ob meine Ansicht die richtige ist.

Hier in diesem Thread müsste erst mal geklärt werden was denn überhaupt ausreicht um ein tolles Stereo Gefühl zu bekommen.

Wenn Vinyl es schafft alles so klingen zu lassen das der geneigte Hifi Enthusiast zufrieden ist, dann geht es in diesem Thread nur noch um das Problem der Handhabung der Medien.

Da sehe ich die CD weit hinten.

Gruß Beaufighter
tomtiger
Administrator
#4389 erstellt: 04. Okt 2016, 08:14
Hi,


Beaufighter (Beitrag #4386) schrieb:
Die technischen Daten werden ja nicht an Lautsprechern mit einer sich über den Frequenzgang ändernden Impedanz gemessen, sondern an gleichbleibenden Leistungswiderständen.


das war vor 30 Jahren so. Seit um die 1990 herum messen die meisten, die Messen, mit Lautsprechersimulationen die genau das berücksichtigen. Bei Bedarf kann ich gerne auf die Stereophile verlinken, wo die das erklärt.

Und das ist der Sonderfall Verstärker, wenn man nicht annimmt, dass sich die Impedanz des Lautsprechers auf den Plattenspieler, Tonabnehmer, Phonopre, auswirkt, ist das vollkommen irrelevant.



So kann es dann schon mal passieren das ein Verstärker mit den vermeintlich schlechteren Werten den real besseren Klang haben kann. Da kommt der Verstärker eben besser mit den sich ändernden Impedanzen klar.


Das kann sein, das ist aber auch prognostizierbar, eben an Hand der technischen Werte. Wer sich auf die technischen Werte verlässt, weiß vorher, wo Probleme anstehen, wer technische Werte ignoriert, der kann nur tausende Verstärker ausprobieren, bis er - mit Glück - zufällig einen findet, der passt. Wobei man hier eben auch wieder sagen muss, dass die Hersteller - jedenfalls viele - ihre Lautsprecher und Verstärker so bauen, dass sie mit vielen anderen Verstärkern bzw. Lautsprechern gut harmonieren, man will das Zeug ja verkaufen. Es ist also nur eine seltene Ausnahme, dass ein Verstärker mit "vermeintlich schlechteren Werten den real besseren Klang produzieren kann".

Was aber viel häufiger ist, ist, dass Menschen den real schlechteren Klang als angenehmer empfinden. Und genau da kommt eine gewisse Perversion bei einem bestimmen Klientel zum Vorschein: technische Geräte, die den Klang angenehmer machen, Tonkontrollen, Equalizer, Exciter, Expander, Kompressor, Enhancer, ja selbst die Loudness Taste ... alles wird vehement als "Gegner des Reinen Klangs" abgelehnt, aber eine zig tausend Euro teure Endstufe, die für den Nutzer nicht kontrollierbar genau diese Dinge, die diese Effektgeräte erzeugen, mitbringt, die wird als klangliches Nirvana angepriesen.

Und das nur zusätzlich zur Sinnestäuschung!


Es ist kein Problem, zu sagen "Mir ist wichtig, dass mir der Klang gefällt.". Man kann auch sagen "Mir ist wichtig, das der Klang von der Hifi Anlage möglichst unverfälscht wiedergegeben wird.". Das ist alles kein Problem. Pervers wird es, wenn man den subjektiven Klang will, gleichzeitig mit dem Hinweis auf "Klangpurismus" Effektgeräte ablehnt, dann aber eine Wiedergabe wählt, die nachweislich nicht unverfälscht wiedergibt sondern sich konstruktionsbedingt wie diese Effektgeräte verhält, und das ganzen dann zur Krönung auch noch als "besser" bezeichnet!


Schlussendlich kommen wir noch zu dem Punkt, dass besser gefällt was man "geil" findet. Ich zitiere hier Billy Sheehan, der meinte "Wenn sich die Leute ein Instrument kaufen, dann sollen sie eines laufen, dass sie rein optisch "geil" finden, auch wenn es technisch nicht so toll ist, weil wenn man ein Instrument hat, dass einem gut gefällt, dann spielt man viel lieber drauf, als auf einem Instrument, dass zwar technisch besser ist, einem subjektiv aber nicht so gut gefällt.".

Wenn ich eine Schallplatte auflege, dann hat das auch etwas von einer rituellen Handlung, das Drumherum stimmt, dann gefällt mir auch der Klang, auch wenn er von CD besser wäre. Und wenn ich die Schallplatte auf meinem Transcriber abspiele, dann gefällt mir das oft besser, als wenn ich sie auf meinem SL-10 abspiele, auch wenn der SL-10 technisch besser ist.

Man sollte sich dann schon selbst gegenüber ehrlich sein, und nicht auf dieser Grundlage postulieren, dass die CD minderwertig ist, oder der SL-10 schlechter als der Transcriber.

Gänzlich unverständlich ist für mich persönlich dann, wenn man sagt "Ich höre keine CDs". Und das dann vielleicht auch noch damit begründet, dass CDs an sich schlechter klingen sollen. Denn eine Vielzahl von Musik existiert schlicht nicht auf LP.

Das bedeutet nichts anderes, als dass man seine persönlichen Vorlieben dazu missbraucht, eine Technik ihrer selbst Willen abzulehnen. Ich bin recht sicher, dass z.B. Holger genug LPs hat, wenn er da jede einmal abspielen will, dauert das wohl Jahrzehnte. Trotzdem entgeht ihm durch das Ablehnen der CD eine erhebliche Menge Musik, nicht, weil er sie nicht mag, sondern weil sie nur als CD herausgekommen und nicht als LP verfügbar ist. Dass hat dann schon was von einer "Schallplattentaliban".

LG Tom
Holger
Inventar
#4390 erstellt: 04. Okt 2016, 08:29

tomtiger (Beitrag #4389) schrieb:

Das bedeutet nichts anderes, als dass man seine persönlichen Vorlieben dazu missbraucht, eine Technik ihrer selbst Willen abzulehnen. Ich bin recht sicher, dass z.B. Holger genug LPs hat, wenn er da jede einmal abspielen will, dauert das wohl Jahrzehnte. Trotzdem entgeht ihm durch das Ablehnen der CD eine erhebliche Menge Musik, nicht, weil er sie nicht mag, sondern weil sie nur als CD herausgekommen und nicht als LP verfügbar ist. Dass hat dann schon was von einer "Schallplattentaliban".


Hallo Tom,

Da sollte ich eins vielleicht klarstellen:

Ich habe CD (soweit ich mich erinnere) nie abgelehnt.

Ich habe nur vor Jahren bereits festgestellt, dass ich alles, was ich hören möchte, auf dem mir mehr am Herzen liegenden Medium LP bekomme - ja dass es sogar weit mehr Musik (auch aktuelle Produktionen) auf LP gibt, welche ich gerne noch hätte, deren Anschaffung aber mein gewiß nicht geringes Budget gewaltig überschreiten würde.

Ich habe jetzt schon etwa 3 Meter LPs in meinem Musikzimmer stehen, die immer noch versiegelt sind... da bin ich direkt froh, dass mir einiges, was es nur auf CD gibt, "entgeht"... .
Beaufighter
Inventar
#4391 erstellt: 04. Okt 2016, 08:53

Wenn ich eine Schallplatte auflege, dann hat das auch etwas von einer rituellen Handlung, das Drumherum stimmt, dann gefällt mir auch der Klang, auch wenn er von CD besser wäre. Und wenn ich die Schallplatte auf meinem Transcriber abspiele, dann gefällt mir das oft besser, als wenn ich sie auf meinem SL-10 abspiele, auch wenn der SL-10 technisch besser ist.


Sicherlich brauche auch ich ein Wohnzimmer in dem ich mich wohlfühle wenn ich Vinyl höre. Mit rituellen Handlungen hatte das vor 40 Jahren nichts zu tun und bis heute auch nicht.

Sorry aber da dümpelst du auf dem Holzweg.

Denn ein Mindestmaß an Gemütlichkeit braucht es auch um eine CD zu hören.

Um zwei Verstärker zu vergleichen wann sie ins clipping geraten, würde ich nach wie vor Leistungswiderstände nehmen. Sonst lässt sich schwer eine vergleichbare Aussage treffen.

Sicherlich gibt es mittlerweile Messverfahren die den Impendanzverlauf von Boxen nachahmen können.

Da der Impendanzverlauf von Hersteller zu Hersteller verschieden ist und auch noch über Leistung und Frequenz variiert halte ich eine vergleichbare Aussage für sehr fragwürdig.

Gruß Beaufighter
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#4392 erstellt: 04. Okt 2016, 09:01
Moin


Nachdem ich beides klären konnte, kommst du jetzt von der Seite und erklärst alles für ungültig weil man mit einem CD-Player nicht durch die Gegend wandern oder telefonieren kann. Willst du jetzt einfach auch mal stänkern, oder willst du davon ablenken, dass sich ein anderer gerade blamiert?

ja, schlicht weil ein Smartphone kein CD-Player ist..
Ich finde auch ne feine Bouillabaisse oftmals besser als ne LP anzuhören - hat aber einfach nix mit der Frage des Threads zu tun..
Das du mit deinem Smartphone für dich den idealen Zuspieler für Musik gefunden hast, freut mich.

btw- wenn du an deinem PS wenigstens ein HS und nen TA montieren würdest (meinzwegen auch ne Ortofon-Banane), wäre der klangliche Vergleich zu deinem Smartphone ein wenig fairer..
.JC.
Inventar
#4393 erstellt: 04. Okt 2016, 09:21
Hi,


8erberg (Beitrag #4380) schrieb:
Das war jetzt der blödeste Kommentar seit vielen Seiten.


nö, das sieht nur auf Anhieb so aus.
Dir gestehe ich ja noch zu, dass Du deinen Dreher so aufgestellt, etc..., hast, dass er das aus der LP holt, was drin ist.
Aber bei anderen Leuten und ihren Kommentaren hier ... nun ja, da zwängt sich mir der Verdacht auf ..



Holger (Beitrag #4390) schrieb:
Ich habe jetzt schon etwa 3 Meter LPs in meinem Musikzimmer stehen, die immer noch versiegelt sind... da bin ich direkt froh,
dass mir einiges, was es nur auf CD gibt, "entgeht"... .


Oh Gott, darf ich Dir da helfen ?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#4394 erstellt: 04. Okt 2016, 09:41
Viele Leute finden z.B. eine leichte Badewanne nicht verkehrt. Manche wollen sogar eine sehr ausgeprägte.
Also drehen sie an Bass, Treble und Loudness rum sodass es für sie "gut" klingt.

Jetzt mal angenommen:
• Eine Platte ODER CD ist "vom Werk aus" so abgemischt/gesounded/verfärbt/whatever, dass sie genau diesen gewollten Badewannen-Klang wiedergibt.
• Eine andere CD ODER Platte, mit gleichem Musikmaterial, ist aber "vom Werk aus" NICHT mit dieser Badewanne abgemischt/gesounded/verfärbt/whatever, sondern spiegelt 1:1 das dar, was auf dem Master zu hören/sehen/messen ist.

Nun stellt man betreffender Person mit Badewannen-Fable beide Aufnahmen vor:
Klar wird er sich für jene mit der "besonderen" Abmischung entscheiden - weil er diese mag, unabhängig ob CD oder Vinyl (sofern sie unvoreingenommen ist).
Dass das aber meilenweit weg vom Master ist, und somit (schon beim Medium, nicht mal bei der Anlage dahinter) nicht mehr HiFi ist, juckt ihn aber gar nicht.

Der Klang (die "Signaltreue") des "neutralen" 1:1-Mediums ist aber, hörbar und vmtl. auch messbar, der bessere.

Welche Aussagekraft und Sinnhaftigkeit hat also
- die Aussage jener Person mit einer Vorliebe für gesoundeten Klang bzgl. Vinyl oder CD/Digital? --> keine
- diese Diskussion in dessen Titel steht welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD? --> ebenfalls keine



Ich würde das vllt lieber so ausdrücken:

Leute die daran interessiert sind, wirklich nah die 100% ran zu kommen, die werden sich eine CD mit gutem Mastering besorgen (was wohl nicht immer so einfach ist). Allein die fortschreitende Abnutzung (wenn auch nur minimal) der Platte mit jedem wiederholten Abspielen ist da ein gigantischer Dorn im Auge. Man bekommt bei der CD die in Daten umgewandelten Analogsignale des Masters nun mal 1:1 in die Hände.

Leute die eher aus Spaß an der Freude Musik hören, die sich an der Technik eines Plattenspielers und dem ganzen "Ritual" bis zum Zeitpunkt des tatsächlichen Hörens erfreuen können und die einen etwas anderen Klang suchen (anders! nicht zwingend schlechter!), die haben dann einen Plattenspieler.

Leute die keine Zeit, keinen Platz und/oder auch keine Ambitionen haben sich mit physischen Medien zu beschäftigen, schwenken dann halt auf Streamingdienste oder eigens angelegte, rein digitale Bibliotheken über. Sie haben dann einen Streamer oder Mediaplayer der per Knopfdruck tausende Titel durchforstet. Wenn sie es richtig drauf anlegen ist alles in lossless gespeichert und sollte somit weder der CD noch der Platte in irgendwas nachstehen.

Klar muss auch eine CD ordentlich gelagert und behandelt werden, sonst ist sie nach ein paar Jahren in der Sonne liegend und immer im Handschuhfach hin und her rutschend total im Eimer.
Eine falsch gelagerte und falsch benutzte LP geht sogar noch schneller vor die Hunde... Ein Mal unabsichtlich in einer unruhigen Handbewegung den Tonarm quer rüber gezogen --> das wars dann

So hat jeder seine Vorliebe.
Beaufighter
Inventar
#4395 erstellt: 04. Okt 2016, 09:53

Allein die fortschreitende Abnutzung (wenn auch nur minimal) der Platte mit jedem wiederholten Abspielen ist da ein gigantischer Dorn im Auge.


Ich bin durchaus in der Lage die ein oder andere Platte mit CD oder beiliegendem Downloadcode vergleichen zu können.

Der Dorn ist so klein das es schwer fallen dürfte da einen Dorn zu finden.

Das gilt für Platten die auf korrekt eingestellten System liefen.

Da braucht man ja neuerdings einen Master dazu.

Gruß Beaufighter
ParrotHH
Inventar
#4396 erstellt: 04. Okt 2016, 10:35

Beaufighter (Beitrag #4391) schrieb:
Da der Impendanzverlauf von Hersteller zu Hersteller verschieden ist und auch noch über Leistung und Frequenz variiert halte ich eine vergleichbare Aussage für sehr fragwürdig.


Vielleicht kommt Tomtiger ja auf sein Angebot zurück:

tomtiger (Beitrag #4389) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #4386) schrieb:
Die technischen Daten werden ja nicht an Lautsprechern mit einer sich über den Frequenzgang ändernden Impedanz gemessen, sondern an gleichbleibenden Leistungswiderständen.


das war vor 30 Jahren so. Seit um die 1990 herum messen die meisten, die Messen, mit Lautsprechersimulationen die genau das berücksichtigen. Bei Bedarf kann ich gerne auf die Stereophile verlinken, wo die das erklärt.

Würde mich zumindest interessieren.
Dich wahrscheinlich nicht, Fakten sind ja anscheinend eher lästige Schmeißfliegen.

Parrot
Beaufighter
Inventar
#4397 erstellt: 04. Okt 2016, 11:04

Würde mich zumindest interessieren.
Dich wahrscheinlich nicht, Fakten sind ja anscheinend eher lästige Schmeißfliegen.


Wann beginnst du denn wohl mit so was wie Fakten zu glänzen.

Da kam ja von dir noch nicht viel bis gar nix.
ParrotHH
Inventar
#4398 erstellt: 04. Okt 2016, 11:16
Beau,

es tut mir ausnehmend leid, aber für Deine selektive Leseschwäche kann ich nichts.

Ich schlage vor, Du hörst erst mal ein wenig von der Ausnahmekunst des Happy Sound. Vielleicht kommt Dir dann ja noch der eine oder andere schlaue Gedanke zum "vollständig diskret aufgebauten D/A-Wandler", denn so sollte das ja Deiner Ansicht nach sein, damit es "ordentlich" ist. Da warte ich nämlich immer noch drauf.

Ich lerne nämlich gerne dazu.
Aber Du willst mich dumm sterben lassen

Parrot
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#4399 erstellt: 04. Okt 2016, 11:22
..schon Stereoplay (imo) hatte doch bei ihren Lastmessungen 'unter Winkel' immer dieses -im Idealfall würfelförmige- Diagramm, das das Lastverhalten in unterschiedlichen Abhängigkeiten zeigt(e).

Aber auch da frage ich mich dann, wie uns das im Sinne der Anklage weiterbringt?
8erberg
Inventar
#4400 erstellt: 04. Okt 2016, 11:29

dass er das aus der LP holt, was drin ist.
Aber bei anderen Leuten und ihren Kommentaren hier ... nun ja, da zwängt sich mir der Verdacht auf ..


Ähmm.... bie wievielen Platten kann man denn hochwertiges rausholen? 1 %? 0,5 %?

Peter
Beaufighter
Inventar
#4401 erstellt: 04. Okt 2016, 11:33
Der Prozentsatz liegt wohl gleich dem der CD.

Parrot: und wieder nix alles Luft, leider nicht mal lauwarm. Außer nichtssagendes Geblöke gegen Musik Präferenzen und irgendwelchen Vorwürfen kommt doch rein garnix

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 04. Okt 2016, 11:37 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#4402 erstellt: 04. Okt 2016, 11:36

kinodehemm (Beitrag #4399) schrieb:
Aber auch da frage ich mich dann, wie uns das im Sinne der Anklage weiterbringt?

Ganz einfach, Kino:
Man widerlegt die einzelnen Behauptungen des Zeugen, die er im Laufe der Verhandlung vorgetragen hat. Nach und nach schält sich dann heraus, dass der Zeuge insgesamt unglaubwürdig ist.

Parrot
ParrotHH
Inventar
#4403 erstellt: 04. Okt 2016, 12:00

Beaufighter (Beitrag #4401) schrieb:
Außer nichtssagendes Geblöke gegen Musik Präferenzen und irgendwelchen Vorwürfen kommt doch rein garnix

Was soll denn in diesem Punkt von mir denn kommen?

Fakten zu Deinen m. E. ziemlich steilen Thesen müsstest Du bringen, da Du sie hier voller Inbrunst in den Raum geworfen hast, nicht ich. Anschließend bist Du auch noch stolz darauf herumgeritten, dass sich keiner dazu äußert. Daraufhin habe u. a. ich mich geäußert, und Fragen dazu gestellt:


ParrotHH (Beitrag #3417) schrieb:
Na ja, wer eine Behauptung aufstellt, wie Du das hier tust, der ist eigentlich daran, diese auch zu begründen!
Warum soll die D/A-Wandlung "vollständig diskret" aufgebaut sein? Gibt es das überhaupt? Warum sollte man das tun? Welche Vorteile bringt das? Und wie relevant sind die?


Da kam: nichts!

Auf unsere Diskussion zum Thema "Kunstbegriff" "kamst Du dann irgendwann um die Ecke mit dem "Musikalischen Opfer", und dass ich da schnell auf dünnem Eis wandeln würde.


Beaufighter (Beitrag #3499) schrieb:
Ich schlage vor du hörst dir J.S. Bach mal Das musikalische Opfer an BWV 1079
Ich hör dann solange die Kaffe-Kantate BWV 211 von J.S. Bach an.

Ganz dünnes Eis ich fürchte ich hab da mehr als nur ein paar Klassik Scheiben zu Hause liegen.

Schön, ich habe es mir angehört. Aber nicht nur das. Ich habe mich damit beschäftigt, eine lange Antwort dazu geschrieben, auf die von Dir was kam?

Richtig: nichts!

Aber nun bist Du sogar noch so hinterfotzig, und wirfst mir vor, von mir käme "rein garnix"...

Kehre besser erst mal vor der eigenen Tür, und beantworte meine Fragen!

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 04. Okt 2016, 12:21 bearbeitet]
Bob_Weir
Stammgast
#4404 erstellt: 04. Okt 2016, 12:11

Amon_D (Beitrag #4387) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #4386) schrieb:
Moin moin,

Dieses rumgereite auf den technischen Daten ist auch so eine Sache.


Ist aber die einzige objektive Vergleichsmöglichkeit abseits des höchst subjektiven "Ich hörs doch"


Kommt ganz auf den Maßstab an.

Um nochmal auf den Autovergleich zurückzukommen: ein aktueller 911 beschleunigt schneller als ein aktueller S-Klasse Mercedes, ist er deshalb besser? In welchem der beiden Autos sitzt man besser und wer entscheidet das?

Beim Musikhören gewichten unterschiedliche Menschen doch auch unterschiedlich. Der eine legt mehr Wert auf eine räumliche Abbildung, dem anderen geht es um Klangfarben. Ein Vergleich von technischen Daten ist nichts anderes als das: ein Vergleich von technischen Daten.
Bob_Weir
Stammgast
#4405 erstellt: 04. Okt 2016, 12:13

tomtiger (Beitrag #4389) schrieb:
Denn eine Vielzahl von Musik existiert schlicht nicht auf LP.


...und einiges erscheint ausschließlich auf Vinyl...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#4406 erstellt: 04. Okt 2016, 12:27
moin


Man widerlegt die einzelnen Behauptungen des Zeugen, die er im Laufe der Verhandlung vorgetragen hat. Nach und nach schält sich dann heraus, dass der Zeuge insgesamt unglaubwürdig ist.


beim Beantworten einer Frage nach dem persönlichen Geschmack 'unglaubwürdig' - ja wenn das so ist..
An vorsätzlichen Selbstbetrug hatte ich noch nicht gedacht- inwieweit wäre das denn justitiabel, kj?

Dann widerlege doch einfach meine Aussage, das mir persönlich das Plattenhören mehr Spass bereitet als das CD-hören..
.JC.
Inventar
#4412 erstellt: 04. Okt 2016, 13:41
Es sind nur Schallplatten !
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