ZAP 2.2SE amp

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20Hz
Neuling
#1 erstellt: 10. Dez 2004, 11:27
Hallo
Ich will meherere (ca 12stk) LC ZAP 2.2SE Verstärker bauen.
Hat jemand Erfahrungen mit diesen Verstärkern? Gibt es bessere Alternativen? Wie stehts mit der Klangqualität (das Wichtigste)?
Gibt es Tips zum Aufbau? ....

Zudem suche ich noch aktive Frequenzweichen (auch für Subwoofer mono). Tips?

Grüsse
bruce


[Beitrag von 20Hz am 10. Dez 2004, 17:38 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#2 erstellt: 11. Dez 2004, 12:16
Habe nur mal dumpf gehört, das es Bühnenverstärke sind.
Stell doch mal das Schaltbild bzw. einen Link dorthin hier herein, dann kann Dir vielleicht jemand genaueres sagen.
Ansonsten sieh dir mal "Mosfetendstufe 2" an.
Vielleicht stelle ich eine demnächst mal eine abgerüstete Version rein, die mit einen CPU-Kühler immerhin 200Watt Sinus bringt. Aufgrund des Lüfters aber nur für die Bühne zu empfehlen.
tiki
Inventar
#3 erstellt: 13. Dez 2004, 00:57
20Hz
Neuling
#4 erstellt: 13. Dez 2004, 09:25
Hallo
Ich plane für ein Surroundsystem
ca.12 der folgenden Monoamps zu bauen:

http://213.237.39.2/com/index.php?page=35
(ZAP 2.2SE)
http://www.lightball.dk/download/com/pdf/zp21mateng.pdf

Die Dinger sind wirklich erstaunlich!
(glaube ich zumindest...)

Es interessiert mich brennend was die
Fachleute davon halten.

Grüsse
Bruce
audiofisk
Inventar
#5 erstellt: 13. Dez 2004, 12:23
Alternative:
Hypex

]-audiofisk°<
20Hz
Neuling
#6 erstellt: 13. Dez 2004, 14:01
Danke audiofisk

.... aber zwischen den Hypex- und den ZAPs2.2- Modulen gibt es wirklich grosse Qualitätsunterschiede, ....oder?

20Hz
Satanshoden
Stammgast
#7 erstellt: 13. Dez 2004, 19:17
Hi,

die wären auch meine erste Wahl um ein Surroundsetup aufzustellen. Feedback gibbet zu den Teilen wenn überhaupt nur sehr sparsam, keine Ahnung warum Zapp Solute von LC ist aber definitiv ein Knaller, die dritte im Bumde ist wohl auch ganz gut.

Wenn du sicher gehen willst ob sie dir gefallen, kommst du um einen Versuch nicht rum, ich wüsste auch keine Alternative.

Was willst du mit Hypex?

Gruß
20Hz
Neuling
#8 erstellt: 14. Dez 2004, 14:53
Warum Hypex?
Ja, gute Frage; Hypex sind sicherlich sehr gut... aber für mich (abgesehen vom Preis) ist ZAP SE der klare Leader...

Ich weiss nicht ob ich eine StereoAmp für die Fronts (500VA)
und die restlichen 6-7 Verstärker in einem Gehäuse (2x 500VA) oder
eine andere Aufteilung wählen soll; Tips?

Alle Erfahrungen bezüglich ZAP2.2SE interessieren mich!
audiofisk
Inventar
#9 erstellt: 17. Dez 2004, 11:41

20Hz schrieb:
Danke audiofisk
.... aber zwischen den Hypex- und den ZAPs2.2- Modulen gibt es wirklich grosse Qualitätsunterschiede, ....oder?
20Hz


Das war als Hinweis gedacht. Nicht als Wertung.
Und die möglicherweise hörbaren Unterschiede liegen für einige Einsatzzwecke eher im esoterischen Bereich, denke ich.
Da du Dich scheinbar vorentschieden hast und der Preis nicht eine so große Rolle zu spielen scheint,
solltest Dein Augenmerk meiner Meinung nach hauptsächlich auf ein qualifiziert zweckmäßiges Netzteil (Netzteile) lenken.

]-audiofisk°<

PS: Die Hypexe werden in den Foren oft/meist als UCD bezeichnet...
19Hz
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 18. Dez 2004, 02:10
Du hast sicherlich Recht; ich glaube das Netzteil ist das "A und O".
Ultraschall
Inventar
#11 erstellt: 19. Dez 2004, 18:59
Habe mir gerade die Links angeschaut.
Ist ja geil. Schon toll. Ein kleiner Schaltverstärker kreditkartengroß bis 500 Watt !!!

Aber wofür brauchst Du die Verstärker ? Was willst Du damit beschallen ? Danach richtet sich ob er gut ist.

Den Daten nach ist der Verstärker nämlich genau das, was man für die Bühne oder Disko als PA-Verstärker braucht.
Für Home-HIFI halte ich nicht so für geeignet. Da gibt es bessere analog arbeitende Verstärker.

Schade das kein konkretes Schaltbild dabei war.
19Hz
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 20. Dez 2004, 21:09
@Ultraschall
ich glaube eben, in Sachen Klangqualität, sind sie etwas aussergewöhnliches...

lies mal unter Customer Feedback:
http://www.lcaudio.com/index.php?page=35
danach wirst du wahrscheinlich selber weiterforschen ob diese Dinger gut klingen.

oder dann
http://www.hifi-foru...1&thread=1713&z=1#24

http://www.diyaudio....page=10&pagenumber=3

have fun!
Ultraschall
Inventar
#13 erstellt: 21. Dez 2004, 20:44
Habe ich mir ehrlich gesagt, im Stillen auch schon gedacht, das man so ein Teil unbedingt mal hören müßte !
Ich wollte mit meinen Äußerungen auch nicht sagen, das die Teile schlecht sind. Den Daten nach sind sie schon recht gut.
Die Seiten habe ich ja schon gelesen, sonst hätte ich nicht die letzte Mail geschrieben.
(Aber es gibt im extremen HiFi-Sektor trotzdem besseres.)
[Bei z.B. kritischen Datenlesen fällt mir auf Ausgangsimpendanz 5,5 mOhm BEI 70 HERZ - Warum bei 70 Herz und nicht bei 1kHz und 20 kHz ? )



Aber wenn ich die Diskussion der Herren im Chat mit dem audiophilen Claas-D Verstärker so lese ....
(Mutet teilweise etwas very merkwürdig an.) Denen scheinen die Verstärker bekannt zu sein und die sollen deren Meinung nach anscheinend noch nicht das Non Plus Ultra sein.

Wobei ich beim Lesen von deren Diskussion den Eindruck habe, das Beobachter eventuell ein genialer Theoretiker ist, der sich jetzt aber in der Manie eines Universitätsproffesors, ein paar dumme begeisterungsfähige junge Ingenieure sucht, die ihn das Teil kostenlos mit allen Tücken, die dann ein praktische Realisierung aufweist, kostenlos entwickeln und möglichst zur Sereinreife bringen.
Mal sehen, ob er die mit seinen mysteriösen Andeutungen findet. Ich hoffe nicht. Denn diese Art von geistiger Ausbeutung anderer kenne ich und wenn er das Patent hält (er formuliert immer so schön nebulös herum)verdient er später damit eine Menge und will andere dafür ausnützen. - Scheint zumindestens so. (Mal sehen, ob ich hierfür eine böse Antwort von ihm bekomme.)
Sowie ich den Verstärker dort bisher sehe, werden die Herren auf alle Fälle Besuch von der Deutschen Telekom, wegen Abstrahlung diverser Störfrequenzen bekommen, trotz eventuell wirklich genialen Klang.



Ansonsten scheinen mir die ZAP und die HYPEX- Teile völlig gleich zu sein. Auch an der völlig identischen Anleitung der Zusammenschaltung und Brückenschaltung zu erkennen. Und im oben erwähnten heißen Forum wird auch gesagt, das ZAP das Prinzip an HYPEX verkauft hat. Könnte also beides das Gleiche sein.

Sicherheitshalber will ich Dich auf die Äußerung von Cobra2 im untersten deiner Links aufmerksanm machen.
D-class psu Post #22
I tried a few, and found that the amps (Zap & Tripath) responded extremely on psu size & caps.
And bigger is better. A good start (minimum) would be a 500va trafo + 30 000uF x 2
-So much for efficciency...


Extrem abhängig von der Speisesapnnung also - sind wir ja fast wieder beim ultimativen endgültigen perfekten Class-D Verstärker des Herrn Beobachter, der das genau nicht sein soll/ist, abhängig von der Speisespannung.

Ich will dich wirklich nicht entmutigen, aber willst Du die Dinger nun für extremes Hifi oder für die Bühne oder für Cinema mit etwas Bumm Bumm bei der langweiligen zehntausensten Autoverfolgungsjagd mit Schießerei?
Außer für extremes HiFi sind die Teile offensichtlich akzeptabel.
Aber leider, leider eben noch keinen gehört.

Hast Du schon mal welche gehört und wenn ja wie war Dein Eindruck ?


und zu
@Ultraschall
ich glaube eben, in Sachen Klangqualität, sind sie etwas aussergewöhnliches...

Kann schon sein, ich bekomme von MP3 jedenfalls wirklich Kopfschmerzen, ohne Quatsch. (Gilt dafür wenn MP3 auf einer guten Anlage läuft)

Ist doch aber auch schön, wenn man etwas aussergewöhnliches ist.
19Hz
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 23. Dez 2004, 18:40
ultraschall, du hast mich wirklich deprimiert...

danke für deine Ueberlegungen, ich war sehr wahrscheinlich geblendet... aber genau deshalb habe ich mich im Forum gemeldet.

Ich baute bis vor ca. 10 Jahren, 20 Jahre lang "sehr gute" (ich möchte diese Bezeichnung die mit Hi anfängt nicht verwenden) Audio-(Wohnzimmer)Systeme. Viele Freunde, Bekannte und Verwandte haben immer noch freude an ihren Anlagen.
Verstärker gelayoutet, geaetzt ect...., vor allem aktive 3-Weg Syteme, Lautsprechermessungen und und und
Die letzte Anlage die ich baute, baute ich für mich und besitze sie ich immer noch. Eine 4-Weg aktiv mit Basskorrektur bei 21Hz (0 - +6db), 4 Mosfet Endstufen (pro Stk. warens glaube ich 220W = overkill) mit einer netten Speisung (Schulterklopf), Dynaudiochassis 1x D250(?)Kallotenhochtöner, 1x 560 Kalottenmitteltöner, 17W75XL Bassmedium, und in 133 Liter 1x Isophon 385/400 GJW.

Nun, zur Sache! Ich habe seit 3 Monaten, nach 10 jähriger Abstinenz, wieder angefangen mich mit dieser Materie zu befassen, weil ich mir eine neue Anlage bauen will! Nach vielen Recherchen und lesen und surfen... habe ich wirklich geglaubt, dass diese PWM-Dinger der 2 bekannten Firmen DASjenige sei... und das in Sachen Klangqualität!!! Du hast mir maybe viel Geld gespart! Aber was ich so lese seien sie eben in Klangqualität hervorragend. Stimmt dies alles nicht? Natürlich muss eine satte Speisung her aber, wenn das das einzige minus ist?

Nein, ich noch keinen dieser Verstärker gehört (schande). Ich wollte mir nächste Woche 4 Stück bestellen...

Hallo ihr audiophilen; helft mir gute Verstärker zu finden!

(übrigens verfolge ich Beobachter auch....)
Ultraschall
Inventar
#15 erstellt: 23. Dez 2004, 20:17
Sorry, wollte Dich nicht deprimieren. Dachte eher die Herren vom Audiophilen Class-D Verstärker würden für Depressionen zuständig sein.
Aber ist doch logisch, das man auf der Herstellerseite nur lobende Kundenantworten findet oder denkst Du die machen sich selber schlecht ? Außerdem wer garantiert dafür, dass die Lobeshymnen wirklich von zufriedenen Kunden stammen und nicht aus der eigenen Werbeabteilung ?
Ich bin lieber zu mißtrauisch, als zu leichtgläubig.
Aber so schlecht sind die Dinger auch wieder nicht, denke ich, aber eben auch nicht das Non Plus Ultra.

Hast Du dir inzwischen schon mal meine analoge "Mosfetendstufe 2" angesehen ? Braucht eben fette Trafos und Kühlkörper, weil klassischer AB-Verstärker. Aber dafür echt gute Qualität,
auch wenn Scope mich da für überdreht hält und mir immer noch beweisen will, das man es nicht so gut braucht.
Aber ehrlich unter uns : Wer braucht schon einen Porsche ?

Die Mosfetendstufe 2 hatte ich nach ca. achtjähriger Bastelpause entwickelt. Anstoß dazu war ein Vergleichshören meiner ca. zehn Jahre alten Mosfetendstufe mit ca. 6 Herz unterer Grenzfrequenz gegen AVM Monos mit 2 Herz. Da blieb mir damals fast die Spucke weg, wie extrem hörbar die Unterschiede im Bass waren.
(Titel Livingstone Taylor mit Grandmas Hand. Bei den AVM's hörte man die Stimme des Negers und den Brustkorb mitschwingen. Bei meinen 6 Hz Teil war der Neger unterhalb des Kopfes nicht mehr vorhanden, d.h. vom Brustkorb war nichts mehr zu hören.)
Ich mit meinen Teil ab in die Werkstatt und Frequenzgang gemessen. Dachte vielleicht Elko taub oder sowas. Nein 6 Herz stimmte und dann habe ich mal entgegen den allgemeinen Gepflogenheiten die man schon im ersten Lehrjahr eingebläut kriegt, den Frequenzgang linear und nicht logarithmisch aufgenommen. Da sieht man dann schon, wieso man so deutlich Unterschiede hört.
Das habe ich auch in einen Beitrag anklingen lassen, der an Scope gerichtet war, um zu verdeutlichen, dass sich die Absenkungen in einer Kette zu durchaus deutlich hörbaren Einbußen bei höheren Frequenzen als erwartet aufaddieren und ich deshalb von einen guten Verstärker einen Frequenzgang von 2 Hz...200 KHz erwarte. (Da sprang ja dann jemand im Zickzack.)

Kannst Du dir auch unter den Beiträgen von Mosfetendstufe 2 durchlesen. Jedenfall wirkte sich die untere Grenzfrequenz des Verstärkers so aus, das die angenommene Kette entweder auf 70 Hz bei - 3dB kam oder auf 65 Hz. (wenn der nur der Verstärker auf untere Grenzfrequenz von 2 Herz verbessert wurde)Und den Einsatz größerer Koppelkondensatorn empfinde ich eben als sinnvoller als zehn, zwanzig Liter mehr Boxenvolumen.
(Woraus Scope dann gleich mal : "20 Liter Böxchen" machte - ich sprach aber von 20 Litern mehr. Aber das nur am Rand.)

Wenn ich mal einen Tag in richtig guter Stimmung bin, will ich mir das vom audiophilen Class-D Vertärker noch mal richtig reinziehen und richtig drüber nachdenken. Am meisten Bauchschmerzen machen mir da die Störabstrahlungen.
19Hz
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 23. Dez 2004, 20:43
Hi Ultraschall, thanks.
bin in diesen Foren noch nicht so versiert. Kannst du mir die Mosfetendstufe 2 Links zeigen?
Ultraschall
Inventar
#17 erstellt: 25. Dez 2004, 10:46
Schau hier unter Thema auf Seite 2 "MOSFET-Endstufe 2" .
Im ersten Beitrag des Moderators auf: der "Plan" klicken, dann siehst Du das Schaltbild - zunächst zwar kaum erkennbar- aber das wird mit jeden Raufklicken vergrößert und ist dann bestens lesbar.
19Hz
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 25. Dez 2004, 12:50
habs gesehen; muss mich noch durch die Schaltung kämpfen...
19Hz
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 25. Dez 2004, 12:56
Meine alten Verstärker für 4-Weg aktiv waren (sind) die Elektor-Crescendos... (nein, kein Oszillator, kein Schwingen). Diese Verstärker möchte ich mit etwas besserem ersetzen. Die Mosfetendstufe 2; sehr interessant!
Beobachter
Stammgast
#20 erstellt: 25. Dez 2004, 13:39
Beobachter@Ultraschall

Keine Angst, ich werde hier nicht böse, aber ich sehe mich genötigt, einige Missverständnisse aufzuklären.

Ich bin kein manischer Universitätsprofessor und habe es garantiert nicht nötig, andere für die praktische Realisierung meiner Prinzipschaltung auszunutzen. Man könnte mir allenfalls insofern einen Vorwurf machen, dieses Forum als erweiterte Patentrecherche zu missbrauchen, worin ich aber nicht unbedingt etwas moralisch verwerfliches sehe, denn andere User können dabei auch etwas lernen.

Dass meine Ausführungen lediglich aus "mysteriösen Andeutungen" bestehen, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe das zugrundeliegende PWM-Prinzip ganz klar beschrieben und lediglich angeboten, dass andere User damit einen Hifi-Verstärker für den privaten Gebrauch aufbauen können. Dass ich für eine kommerzielle Anwendung eigene praktische Aufbauten verwenden werde, steht außer Frage. Dabei kannst Du mir wirklich zutrauen, dass ich die Bestimmungen der deutschen Bundespost einhalten werde.
19Hz
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 25. Dez 2004, 16:03
bin nicht erstaunt, dass eine Reaktion von Beobachter kam...
aber seid cool man kann ja zusammen reden
Ultraschall
Inventar
#22 erstellt: 25. Dez 2004, 16:56
Haben wir ja hiermit getan und ich hoffe, Beobachter ist nicht allzu böse über mein Lästermaul, aber ich hatte u.a. den Eindruck, er brauchte mal wieder einen frischen Widerpart. Und eine schöne frische Diskussion, ist doch was schönes !

Gruß an Beobachter.


[Beitrag von Ultraschall am 25. Dez 2004, 16:57 bearbeitet]
tiki
Inventar
#23 erstellt: 01. Jan 2005, 23:33
Hey Jungs,
wenn Ihr nicht mal den Unterschied zwischen ZapPulse und Hypex seht, könnt Ihr kaum die entsprechenden Webseiten besucht haben. Das einzig ähnliche ist wohl die Übertragungsqualität. Dort sind auch einige Daten zu finden, u.a. zum Dämpfungsfaktor. Übrigens drücken allein 2m 4mm² LS-Kabel dem idealen Dämpfungsfaktor auf unter 200 bei DC! Wenn man etwas genauer hinsieht, erkennt man bei verschiedenen Ansätzen auch die Kompensation der Betriebsspannungseinflüsse, so bei allen post-filter-feedback-designs und bei Beobachters Variante.
Ich habe bei mir zuhause in der Nähe von Dresden einen (bis jetzt noch) zweikanaligen Amp mit Hypex-UcD180-Modulen aufgebaut http://www.ibtk.de/project/amp0410/20041018_ucd_amp_ls.html, wer's hören will, ist willkommen. Der ist mehr im PA-Stil, also XLR-Ein- und Speakon-Ausgänge. Bei Bedarf eigene Lautsprecher mitbringen, hier bin ich noch unterbemittelt, bzw. nicht fertig.

2Hz/6Hz:
Für meine Ohren(!) ist zwischen ca. 18Hz und 17kHz was zu erhaschen, alles andere stopfe _ich_ in die Voodoo-Ecke. Ja, auch Oberwellen. Die unteren Frequenzen spürt man mit dem Körper, nicht mit dem Gehör, Brust an Brust sozusagen.

Also bitte, ich kann Euch Audio-erfahrungsmäßig bestimmt kaum das Wasser reichen, laßt aber auch mal was Neues an die Front.
Insofern empfehle ich schon mal den Test der ZP-Module und einen wohlwollenden bzw. fairen Vergleich zu bestehenden Linearlösungen.

Gruß, Timo

Achja, MP3: versuch's doch mal mit OGG-Vorbis, dem freien Format, befreit bestimmt von dem lizenzrechtlichen Kopfweh. Es gibt da auch so Bitrateneinstellungen. Und einen aufschlußreichen Blindtest der Zeitschrift ct'.


[Beitrag von tiki am 01. Jan 2005, 23:37 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#24 erstellt: 02. Jan 2005, 11:46
Ich habe mir sogar die Dokumentation der Anschlußschaltungen der Module (Brückenschaltung, symm./ unsymm. Eingang etc.)angesehen und fand da die völlig gleichen Anleitungen und Bilder, bei beiden Herstellern. Seltsam.

Zum Dämfungsfaktor: zum einen hast Du recht, aber alle Widerstände im Ausgang bilden auch eine Reihenschaltung und da optimiere ich gern jeden einzelnen; zum andern bei Monoendstufen kommt man mit 30...70cm Kabel aus und 4 qmm ist für die Leitung schon die absolute Unterkante.


Aber 2/6 Herz war wirklich unüberhörbar hörbar.

Dresden, ich wohne in Berlin (Stadtrand). Wenn Du die Teile mal einpackst und zufällig hierher bist, komm rum, würde mich freuen. PM reicht. Habe nette Edelboxen.
tiki
Inventar
#25 erstellt: 02. Jan 2005, 13:18
Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt...

da musste warten, bissick ma wieda inne Jejend bin, meine Oldies oder Freunde besuchen.

Bitte siehe, Bilder sagen mehr als tausend Worte:
http://www.lcaudio.com/zp22-1.jpg
http://www.hypex.nl/

Informativ in Bezug auf THD vs. frequency und den Dämpfungsfaktor, 70mOhm bei 20kHz:
http://www.hypex.nl/classd/classd.pdf

Gruß, Timo
6sic6
Stammgast
#26 erstellt: 02. Jan 2005, 14:42
Sehr beeindruckend die Dinger, muss ich sagen. Nur der Preis gefällt mir nicht. Ich bin auf der Suche nach Verstärkern für die Bühne, will aber am Geld so weit wie möglich sparen, weil ich nicht all zu viel hab.
Gibts die Dinger irgendwie als Bausatz oder was Ähnliches oder zumindest einen Schaltplan?
Danke, Philipp
19Hz
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 02. Jan 2005, 19:10
... mir fehlt immer wieder eine Stellungsnahme bezügl. Klangqualität

ich höre von Turnhallenbeschallung bis HighEnd alles!
bis jetzt hat sich herausgestellt, dass eine genügend gross dimensionierte Speisung her muss.... ok... und weiter?

wer hat prakt. Erfahrungen?


[Beitrag von 19Hz am 02. Jan 2005, 19:11 bearbeitet]
tiki
Inventar
#28 erstellt: 03. Jan 2005, 01:25
Ganz recht, Netzteil ist enorm wichtig, mindestens ebenso wie bei Linearen. Ansonsten wurde schon verwiesen:
http://www.diyaudio.com/forums/forumdisplay.php?s=&forumid=49. Mit z.B. Boost-PA-Verstärkern können sich die Module preislich noch nicht messen, leider, kommt aber bestimmt irgendwann. Schaltpläne sind m.E. nur für mehr oder weniger unfertige DIY-Projekte vorhanden, oder im Rahmen von Diplomarbeiten. Auf diesem Gebiet ist noch einiges zu tun.
Gruß, Timo
tiki
Inventar
#29 erstellt: 11. Jan 2005, 13:34
Nochwas,
der Hubert Reith hat auf seiner Webseite http://www.hifiakademie.de/ ein komplettes Stereomodul anzubieten, mit Gleichrichtung und Siebung onboard. Wer selbst bauen will, kommt gegen geringeres Entgelt auch an Schaltpläne und unbestückte Leiterplatten. Klang kann ich nicht beurteilen, ist ja sowieso eher subjektiv, die Messdaten sehen aber ganz ordentlich aus, soweit ich das einschätzen kann.
Ich hab's wohl schon irgendwo geschrieben: Im Vergleich mit meinem ollen Technics SU-VX500-Vollverstärker schneidet der UcD-Verstärker zumindest Störspannungsabstandsmäßig deutlich besser ab. Brummen ist nicht zu hören (PSRR!), Rauschen nur ab ca. 5-10cm Abstand des Ohres vom Tweeter und nur nachts in sehr ruhiger Umgebung. In dieser Beziehung für mich voll in Ordnung. Allerdings ist die verstärkung mit 26dB nicht sehr hoch. Das heißt aber trotzdem, dass die Endstufe selbst sehr "ruhig" ist.
Gruß, Timo
tiki
Inventar
#30 erstellt: 19. Jan 2005, 00:34
RMAA Test des UcD180 für Interessierte,

Hallo,

ich hoffe nicht, dass drei postings hintereinander schon als hijacking gelten.

Ich hab etwas mit der externen Soundkarte Terratec Phase 24FW herumgespielt und einen einfachen Test mit einm Kanal des UcD180 durchgeführt. Die Verdrahtung vom Ausgang des amps war nicht sehr ordentlich (2,5² Messstrippen),der Eingang jedoch über symmetrische 6.3mm/XLR-Adapter und 5m XLR low noise Kabel angeschlossen.

http://www.ibtk.de/project/class_d/measurements/ucd_20050118.htm

Ich würde mich nicht auf die Ergebnisse verlassen, für einen ersten Eindruck mag es jedoch genügen.

Gruß,
Timo
bandini
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 20. Jan 2005, 17:20
@ all

Schaut ihr hier einen weiteren Erfahrungsbericht:

http://www.audiomap....6b6877f6f5fb9c/page/
Suche:
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