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5.1 komplett neu aufbauen. Start mit AV+Standboxen und Center angedacht

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Cogan_bc
Inventar
#51 erstellt: 09. Apr 2015, 12:19

Reicht bei beiden der Denon 1100 zum befeuern


Jep


Was ist "DSP"?


Laienhaft: eine Art permanentes Einmessystem um Dröhnen/Klirren zu vermeiden

Genau: klick

gut erklärt(eng.)
danyo77
Inventar
#52 erstellt: 09. Apr 2015, 12:27

JohannIstSchuld (Beitrag #50) schrieb:
Generell eine Entscheidung zwischen den Boxen XTZ99.36 vs. DynaVoice Definiton - wer hatte den Hörvergleich?


Ich glaube kaum, dass hier jemand mal beide LS im direkten Vergleich hatte, da beides Direktvertriebler sind. Und ansonsten verlässt man sich dann auf die bleibenden Eindrücke, die man von den Einzellautsprechern hatte. Die bringen Dir dann leider auch wenig. Bestell jeweils ein Paar und behalt den Sieger. Das ist das Los, das sich Direktvertriebler selbst zugeschustert haben.
JohannIstSchuld
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 09. Apr 2015, 13:27
[quote="Cogan_bc (Beitrag #51)"
[quote]Was ist "DSP"?[/quote]

Laienhaft: eine Art permanentes Einmessystem um Dröhnen/Klirren zu vermeiden
[/quote]


Danke. Schon bei der Wikipediaerklärung schwirrt mir der Kopf.

Was heißt das in der Praxis? Nur für Tonstudios, ein zusätzliches Gerät oder in guten AVR implementiert?
Cogan_bc
Inventar
#54 erstellt: 09. Apr 2015, 13:37
das ist ein zusätzliches Gerät welches bei kritischen räumlichen Verhältnissen (kleine) Wunder bewirken soll/kann
ich hab keine persönlichen Erfahrungen damit, deswegen halte ich mich auch etwas bedeckt bei dem Thema
Du findest aber hier im Forum einiges (meist positives) darüber
danyo77
Inventar
#55 erstellt: 09. Apr 2015, 13:52
JohannIstSchuld
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 09. Apr 2015, 14:56

danyo77 (Beitrag #52) schrieb:

Ich glaube kaum, dass hier jemand mal beide LS im direkten Vergleich hatte, da beides Direktvertriebler sind. Und ansonsten verlässt man sich dann auf die bleibenden Eindrücke, die man von den Einzellautsprechern hatte. Die bringen Dir dann leider auch wenig. Bestell jeweils ein Paar und behalt den Sieger. Das ist das Los, das sich Direktvertriebler selbst zugeschustert haben.


Das befürchte ic hauch, aber die Hoffnung kann man ja mal in den Raum stellen.

Vielleicht kann jemand was zu den Einzelfragen sagen: Also DF6 zu DF8 bzw. MKII zu der neuen Serie MKIII (?)
steelydan1
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 09. Apr 2015, 21:54

Was heißt das in der Praxis? Nur für Tonstudios, ein zusätzliches Gerät oder in guten AVR implementiert?

Es kann ein zusätzliches Gerät oder in AVR implementiert sein.

Jeder aktuelle AVR hat einen oder mehrere DSP an Bord. Die Korrekturen welche das Einmess-System (beim Denon ist das Audyssey) permanent vornimmt werden z.B. im DSP berechnet.
Weiterhin dienen DSP in AVR z.B. dazu Klangsimulationen zu erzeugen (z.B. Konzerthalle, Stadion, Kinosaal, etc. - jeder Hersteller hat da verschiedene), um Stereoquellen auf Mehrkanal hochzurechen (per Dolby Prologic II, etc.) oder noch weiterführend Signale für spezielle zusätzliche Lautsprecher (FrontPresence, Front Height, Front Wide) mit Algorithmen zu berechnen. Auch Dinge wie lautstärkeabhängige Loudness, Dynamikkompression ("Nachtmodus"), etc. berechnet die DSP-Sektion.
Die anwenderseitige, individuelle "Steuerung" erfolgt dabei direkt über den AVR, man ist also davon abhängig was der Hersteller in dieser Hinsicht vorsieht bzw. zulässt.

Zusätzliche, externe DSP bieten vor allen den Vorteil, dass sie mit Hilfe von Tablet oder Laptop frei konfigurierbar sind. Man kann dadurch individuell hervorragende Ergebnisse erzielen. Letztlich doch ehr etwas für "Enthusiasten" als für die breite Mehrheit.
Weiterhin gibt es ext. DSP für "spezielle Aufgaben". Ein Anti-Mode 8033 für die raumakustische Anpassung eines oder mehrerer Subwoofer ist so ein Beispiel.
JohannIstSchuld
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 10. Apr 2015, 06:57
@steelydan1: Danke
JohannIstSchuld
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 21. Apr 2015, 08:13
Sooo, Schritt 1 ist erfolgt. Die Hifi-Fabrik akzeptierte bei ebay einen Preisvorschlag von 800 EUr für den Denon X-4100 in silber.
Dann können ja demnächst die Lautsprecher bestellt und getestet werden. BtW: weiß jemand, welche Kabel dem Denon außer dem Stromkabel beiliegen, oder andersrum, was muss ich jetzt noch fix bestellen, um das Gerät erst mal ans Laufen zu bringen (mit alten LS, die noch rumstehen)?


[Beitrag von JohannIstSchuld am 21. Apr 2015, 10:15 bearbeitet]
danyo77
Inventar
#60 erstellt: 21. Apr 2015, 08:31
Dem liegt nur das Einmessmikro u die FB plus Batterien bei.

Lautsprecherkabel: http://www.amazon.de...03MZR96J9DR98XN82Y8C

Subwooferkabel: http://www.amazon.de...ds=kabeldirekt+cinch

Bei Bedarf Bananas: http://www.amazon.de...03MZR96J9DR98XN82Y8C

HDMI-Kabel: von Amazon Basics oder Kabeldirekt.

Längen alle je nach Bedarf
JohannIstSchuld
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 21. Apr 2015, 08:43
Merci! Mit Links, so viel Feedback hatte ich gar nicht erhofft!


[Beitrag von JohannIstSchuld am 21. Apr 2015, 08:44 bearbeitet]
JohannIstSchuld
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 22. Apr 2015, 18:42
Nächster Schritt ist erfolgt, wie immer eine kleine Frage.

Wenn ich das Forum und die Beiträge richtig interpretiert habe, macht ein "High-End-BR-Player" bzw. "ordentlich investieren" derzeit nicht allzu viel Sinn, da alsbald mit neuer Technik wie 4k- zu rechnen ist, die derzeit noch nicht verfügbar ist und die Differnzen zu den preisgünstigen Modellen vernachlässigbar ist.

Also habe ich heute nach einigem Lesen einen LG BP630S bei der Amazone geordert. WLAN (war mir wichtig) und lüfterlos (damit offentlich leiser war nach dem Forum sinnvoll) . Viel habe ich ansonsten zum Modell auch hier nicht fineden könnenWas haltet ihr von dem Kauf (ich bin nicht der superduper-Film-Freak).

Jetzt zur wichtigeren Frage: Wohin stellen? Ich sehe in jeder Werbung bei Denon usw. den zugehörigen Player auf dem AVR stellen. Aber... ich habe hier gelernt, dass der AVR Lüftung braucht, da er warm wird (umsonst hat der doch auch nicht so viele Lüftungsschlitze).

Kann der BR-Player das ab oder verstehe ich "warm" falsch? "Füßchen" drunter kleben, um Zirkulation zu ermöglichen?

Daneben geht zwar auch, sieht aber für die OHL garantiert zu unaufgeräumt aus....

Danke!

Edith sagte: Tippfehler raus


[Beitrag von JohannIstSchuld am 22. Apr 2015, 18:43 bearbeitet]
danyo77
Inventar
#63 erstellt: 22. Apr 2015, 21:16
LG soll mit dem X1100 immer bissl Probleme gehabt haben...Bildstörungen etc. - Guchste halt, wies beim 4100 ist...ansonsten Pana oder Sony...

Man stellt nix auf den AVR. Bei mir steht links der AVR, rechts die PS4. Links oben AppleTV. Hinterm TV Sonos Connect. Reicht.
JohannIstSchuld
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 17. Mai 2015, 12:15
Sooo,
eine kurze Rückmeldung und natürlichein paar Fragen.
Die Lautsprecher-Entscheidung ist gefallen. Seit einigen Tagen wohnen nun zwei mattweiße XTZ99.36MKII (der Preis war heiß, da Auslaufmodell), der zugehörige Center 99.25 und als Rear zwei XTZ95.22. Es wurde also eine 5.0.

Alles wurde zwischenzeitlich installiert, für die 95.22 eine Halterung gebaut, um sie schwenken und nach unten drehen zu können.


Erste Klangeindrücke (ohne Einmessung) lassen die Potenz der Anlage mehr als nur erahnen und geben ein gutes Gefühl. Die 99.36 werden aufgrund der wandnahen Aufstellung momentan geschlossen betrieben (siehe Bilder zu Beginn), bei Öffnung eines oder mehrere BR-Rohre hatte ich Dröhneffekte.

Der Bass wirkt sehr "trocken" / präzise und gefällt mir gut.

Ich bin noch nicht ganz zufrieden aber auf bestem Wege dahin und hierbei sollt ihr mir bitte weiterhin helfen.

Der Bass kommt erst bei etwas höheren Pegeln richtig "raus". und ich habe die leichte Hoffnung etwas mehr Bass auch bei Zimmerlautstärke nach der Einmessung zu erhalten. Hierbei könnten ja auch offene BR-Rohre helfen. Wie gehe ich am Besten vor:

Alle Stopfen raus und Einmessung versuchen, dann bei Dröhnen nach und nach schließen oder umgekehrt - erst mal alles zu und nach und nach öffnen?
Welche Einstellungen am Denon können mir letztlich bei geschlossenem BR-Rohren zu etwas mehr Basspräsenz bei Zimmerlautstärke verhelfen. die BD ist zwar gut, aber ich komme mit den Fachbegriffen (LFE, EQ etc) nicht ganz klar.
Und so dumm es klingt: Bitte in dem Zusammenhang für mich auch mal solche Begriffe wie "Oberbass"; "Kickbass" etc. mit erklären.

Irgendwo hatte ich hier mal einen Ratgeber für die Audyssey-Einmessung gefunden, hat jemand den Link parat? Ich finds nicht mehr...

Herzlichen Dank und schönen Sonntag!

PS: der BD von LG zeigt keinerlei Mucken.
Mickey_Mouse
Inventar
#65 erstellt: 17. Mai 2015, 12:24
ich würde so vorgehen:
a) erstmal ohne Einmessung alles soweit wie möglich optimieren (wie du es ja jetzt bereits getan hast)
b) Einmessen
c) weitersehen

natürlich ist alles erlaubt was gefällt. Aber nach dem Einmessen noch "große Änderungen" zu machen ist etwas Selbstbetrug. Du wirst aber (vermutlich) sehen/hören, dass du mit dem Dynamic-EQ und dessen Konfiguration noch gerade im Bass Bereich erheblich eingreifen kannst. Das funktioniert aber alles erst nach dem Einmessen.
std67
Inventar
#66 erstellt: 17. Mai 2015, 12:28
Hi

für mehr Bass bei niedrigen Pegeln den DynamicEQ hinzuschalten. Hierzu aber erst einmessen

Auch das Öffnen EINES BR-Rohre (pro LS) sorgt dafür das der Bass präsenter rüberkommt. Gegegn as Dröhen hilft ja die Einmessung. Eiingemessen werden die LS so wie sie hinterher betrieben werden
Zumindest erst eiinmal. erst wen das nichht zum Erfolg führt (incl. Verwendung des DynEQ) kann man testen geschlossen zu messen und ansxchließend zu öffnen
std67
Inventar
#67 erstellt: 17. Mai 2015, 12:35

erstmal ohne Einmessung alles soweit wie möglich optimieren (wie du es ja jetzt bereits getan hast)


ja, aufstellung, Raumakustik etc

Die .36 unterscheiden sich aber trotz weitgehend iidentischer Frequenzganngmsssung,gehört, ganz erheblich in der Basswiedergabe geschlossen oder als Bassreflex.
Mag sein das man dem mit weiteren Messmethoden auf den Grund kommt, hab ich mich bisher nicht mit beschäfigt

Also nur weils geschlossen ohne Einmessung besser klingt muss das NACH dem Einmessen noch lange nicht so sein. Einfach mal beide Varianten ausprobieren. Bei Denon kann man das Einmeßergebnis ja wohl auf dem PC abspeichern, und das so ganz einfach testen
JohannIstSchuld
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 17. Mai 2015, 13:00
Danke euch beiden. Wenn ich es richtig verstanden habe:

Schritt 1: Da ich die leise Hoffnung habe, die LS offen zu betreiben, sollte ich erst mal offen messen und speichern, ev. etwas "rumexperimentieren".

Schritt 2 - ....?: Wenn es dröhnt, nach und nach verschließen, jeweils messen und speichern und herumexperimentieren.

Letzter Schritt: Sollte es nur verschlossen vernünftig klingen, dann den Dynamic-EQ noch mal probieren (denn man bei offener und halboffener Variante auch mal probieren kann, wenn es dröhnfrei läuft).
Mickey_Mouse
Inventar
#69 erstellt: 17. Mai 2015, 13:15
jain...
die Dynamic-EQ Funktion ist eine "adaptive Loudness", die automatisch zur eingestellten Lautstärke eine Loudness Kurve wählt, so dass es sich auch bei dieser Lautstärke "wie bei Referenz Lautstärke" anhört (so die Theorie).
Also je lauter man dreht, desto weniger wird eingegriffen, je leiser man dreht, desto mehr werden speziell die Bässe angehoben.
Da aber die Theorie nicht immer passt (z.B. wenn ein Stück extrem laut und mit viel Bass aufgenommen wurde, dann spielst du es mit einer recht niedrigen Lautstärke Einstellung ab und der AVR packt nochmal richtig viel Bass dazu), kann man das selber noch etwas anpassen. Dazu ist der "Offset zum Referenz Pegel" in 0, 5, 10 und 15dB einstellbar. Damit musst du mal herum spielen, unabhängig von BR Öffnung auf/zu usw.
Allerdings steht diese Funktion erst nach dem Einmessen zur Verfügung.

Wie man das mit dem Öffnen/Schließen der BR Öffnung(en) und dem Einmessen macht muss man auch ausprobieren.
Es gibt da mehrere Ansätze, hier die beiden Extreme:
a) du optimierst alles so gut wie möglich und machst das Einmessen quasi nur noch "als Kür". Früher musste man auch ohne Einmessen auskommen
b) du wählst absichtlich eine Aufstellung/Konfiguration, bei der der Bass oder Teile davon stark überbetont werden. Dann lässt du Audyssey die "Buckel" entfernen, in der Hoffnung, am Ende einen kräftigen und gleichmäßigen Bass zu haben...
c) irgendwas dazwischen, z.B. einfach nach optischen Gesichtspunkten aufstellen und Einmessen.

wie gesagt, ich würde halt nach dem Einmessen nix mehr an den LS oder deren Aufstellung verändern. Bzw. wenn es nach dem Einmessen und einer anschließenden Veränderung besser klingt, dann würde nach dieser Veränderung nochmal einmessen. Wenn es dadurch allerdings wieder schlechter wird, dann deutet das eben darauf hin, dass sich dein Geschmack nicht mit dem neutralen Klang den der AVR vorschlägt deckt.
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