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Elac-Fan Thread

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Spike_muc
Inventar
#1801 erstellt: 27. Aug 2007, 19:41

Nextman schrieb:
:( ich versuchs nochmal: kennt jmd. den Preis der Elac BS 602 x-Jet/paar?


Pro Stück € 2.500,-- !
Wilder_Wein
Inventar
#1802 erstellt: 27. Aug 2007, 19:42

Nextman schrieb:
:( ich versuchs nochmal: kennt jmd. den Preis der Elac BS 602 x-Jet/paar?


Hallo,

hier steht etwas von 2500 Euro pro Stück.

http://www.av-magazin.de/related_News.63+M5d431c3eb5e.0.html

http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-10223.html

Gruß
Didi
audiorama-fan
Stammgast
#1803 erstellt: 27. Aug 2007, 20:37
Hallo MusikMusik,

ganz einfach: da der JET so gut ist, klingen leider viele Aufnahmen so schlecht wie sie sind. Wenn Aufnahmen zu hell abgemischt sind, kann der JET auch mal metallisch schrill werden für mein Empfinden. Obwohl ich meine BS 204.2 raumakustisch optimiert aufgestellt habe, ist das teilweise immer noch so. Ferner mag ich am JET nicht, dass er je nach Musik aufgrund seiner Bündelung als Einzelchassis ortbar ist. Ich habe Aufnahmen, da klingt die Stimme zerrissen, da der JET schneller spielt als der Tieftöner.

Deshalb habe ich der CL 142 Titan Edition den Vorzug gegenüber der FS 208.2 gegeben. Die Seidenkalotte der 142er klingt etwas gutmütiger und der ganze Lautsprecher ist etwas sanfter abgestimmt. Er klingt allerdings ebenfalls typisch ELAC direkt und anspringend, nur halt gutmütiger in den Höhen. Die 19mm Kalotte strahlt breiter und verschwindet von daher akustisch stärker. Stimmen klingen homogener, wenngleich JET-Lautsprecher schärfer abbilden.

Anders ausgedrückt: der JET klingt vermutlich "echter", aber mir gefällt die 142er für meine Ohren besser. Kommt vermutlich daher, dass ich auch englische Lautsprecher (REGA, B&W) mag und auch hatte. Für mein Empfinden verbindet die CL 142 den musikalischen Charakter der Rega R5 mit der Klangpräzision aus Kiel. Das ist mir wichtiger als der analytische JET.

Wenn nun der JET aber anpassbar wird, dann sind meine "Probleme" vermutlich lösbar, wenn man den Hochtöner klanglich abschwächen kann.

Ist das ungefähr nachvollziehbar?
MusikMusik
Ist häufiger hier
#1804 erstellt: 28. Aug 2007, 17:06
Ist nachvollziehbar, Danke für Deine Mühe.

Hatte selbst die FS 207.2 und die 205 Jet (Regallautsprecher). Vom Jet(III)-Hochtöner war ich von Anfang an begeistert, aus den Gründen die Du auch nanntest. Allerdingst kann ich die Nachteile grundsätzlich auch nachvollziehen.
Je nach Stück/Musikrichtung habe ich der wesentlich älteren Elac 170 S den Vorzug gegeben, die gelegentlich "runder", manchmal aber auch "zu unspektakulär" klang.

Gruß
M.
undercoverfreak
Ist häufiger hier
#1805 erstellt: 28. Aug 2007, 20:35
Falls jemand interesse an ein paar ELAC 208.2 in schwarz hat, ich hätte noch welche für 700 € das paar abzugeben. Sind schwarz, ein Jahr alt, Zubehör komplett vorhanden.
Falls interesse da ist kurze PM.

schönen gruß
michael67
Inventar
#1806 erstellt: 29. Aug 2007, 13:15

Spike_muc schrieb:

Nextman schrieb:
:( ich versuchs nochmal: kennt jmd. den Preis der Elac BS 602 x-Jet/paar?


Pro Stück € 2.500,-- !


Vor 2 Wochen hatte der Saturn in Stuttgart die Aussteller noch, kosteten 1700 - das paar also 3400. Die Ständer kosten Extra 200 das Stück. Handeln sollte man aber eh IMMER.
Die Nigelnagelneuen 240er sehen natürlich sehr gut aus, mal wieder ein Elac-Highlight. Aber die Änderungen halten sich doch arg im Rahmen, also einen Werteverfall für die normalen 200er sehe ich da keinesfalls, die bleiben ja insgesamt der typischen Linie treu, und preislich werden die ja auch wieder einen gewissen Sprung machen .. müssen, da sind die Designunterschiede bei Quadral Aurums viel größer! Oder ?!


[Beitrag von michael67 am 29. Aug 2007, 13:21 bearbeitet]
Summerset
Stammgast
#1807 erstellt: 30. Aug 2007, 14:22

Aber die Änderungen halten sich doch arg im Rahmen,


Schon gehört? Die Dinger klingen sensationell. Das Einzige, das kaum geändert wurde ist das Design...
plast.sabot
Stammgast
#1808 erstellt: 30. Aug 2007, 20:19
Die Beschreibung der neuen 240er Serie ist jetzt online.
Der neue Center scheint recht interessant zu sein.
Überlege schon länger ob nicht was größeres für meine 208.2 her muß/kann....
Wenn jemand Preise weiß oder mehr Infos hat/ evtl die guten Stücke schon gesehen hat, bitte hier informieren!
Gruß

Andy
Kenny2005
Stammgast
#1809 erstellt: 30. Aug 2007, 22:26
Hi!
Ich habe etwas über die Preise im Netz gefunden, leider nur auf holländisch und ohne gewähr von mir.

Elac 240 Serie

Also viel Spaß!
pgx0123
Inventar
#1810 erstellt: 30. Aug 2007, 22:35
Sollen das Stück oder Paarpreise sein?
Summerset
Stammgast
#1811 erstellt: 31. Aug 2007, 00:28
Stück natürlich!
pgx0123
Inventar
#1812 erstellt: 31. Aug 2007, 08:42
Ok, weichen die Preise von der aktuellen 200er Reihe nicht zu sehr ab.
michael67
Inventar
#1813 erstellt: 31. Aug 2007, 14:51
Bevor nun jeder hier auf die tolle Infosite gehen muss, poste ich hier mal die Preise, die auch recht realistisch klingen (von wegen typische Elac-UVPs )

FS 249 (1.898 euro)
FS 247 (898 euro)
BS 244 (598 euro)
BS 243 (498 euro)

Also nur unwesentliche Verteuerungen gegenüber der 200er-Serie. Für Neukäufer sind die natürlich fast ein Muss, für mich aber überhaupt kein Anlass da tätig zu werden.
Dana_X
Stammgast
#1814 erstellt: 01. Sep 2007, 20:13
Moin !

Die neuen 240er Chassis erinnern mich an die Schontrommel von Miele

Grüße
Sascha
audiorama-fan
Stammgast
#1815 erstellt: 01. Sep 2007, 22:30
Hallo,

also ich kann der Miele Schontrommel nur Positives zuschreiben.

Vielleicht gehen ja die neuen Chassis besonders schonend mit dem empfindlichen Musiksignal um.

Auf alle Fälle fallen jetzt Beulen im Aluminium nicht mehr auf.

Grüße
JanHH
Inventar
#1816 erstellt: 02. Sep 2007, 04:02
Ich glaube, um die Kristallmembran zu verstehen, muss man erstmal die bisherige AS-Konstruktion verstehen.. habe mich damit eben zum ersten Mal beschäftigt.

Wenn man, wie bei der Kristallmembran, eine "eckig" strukturierte Aluminium-Folie auf eine "glatt gewölbte" Papiermembran klebt bleiben doch Luftpolster dazwischen übrig, oder? Bisher dachte ich immer, bei der AS-Membran würden Alu und Papir ganzflächig fest miteinander verbunden (und damit eine feste Einheit bilden).

Aber auch bei der AS-Membran bleibt eine "Lücke", nämlich da, wo die Schwingspule ist (wo bei normalen Membranen die Kalotte obendrauf klebt). Die AS-Membran besteht also aus einem Teil einer "hohlen Kugel", der Alu-Schicht, und einer Papiermembran, die trichterförmig ist. Kann man also auch beides auf keinen Fall ganzflächig aufeinander kleben.

Sind also Alu und Papier gar nicht fest miteinander verbunden, sondern nur punktuell, und am Rand und in der Mitte (wo die Schwingspule ist)? So ganz peil ich das nicht..

Gruß
Jan


[Beitrag von JanHH am 02. Sep 2007, 04:04 bearbeitet]
audiorama-fan
Stammgast
#1817 erstellt: 02. Sep 2007, 09:48
Hallo JanHH,

genauso ist es. Bisher war die inverse Aluminiumkalotte auch schon nicht ganzflächig angeklebt. Und die Schwingspule ist lediglich am Papierkonus angeklebt.

Jetzt wird die Schwingspule zusätzlich an der "Kristallkalotte" angeklebt. Freiräume bleiben in beiden Fällen, aber das Resonanzverhalten sollte sich deutlich verändern. Das wird ganz gut auf der Homepage erklärt, wenn man dort den Tieftöner anklickt.

Ich vermute, dass man durch die Luftfreiräume und die unterschiedlichen Resonanzen und unterschiedlichen Partialschwingungen über Welleninterferenz vermutlich wirklich eine sehr stabile Membran hinbekommt. Und die Kristallstruktur sollte die Stabilität des Aluminiums weiter erhöhen.

Sind aber jetzt alles laienhafte Vermutungen meinerseits.

Grüße
BlueMöhre
Stammgast
#1818 erstellt: 04. Sep 2007, 17:05
Besitzt jemand hier die 203.2?
Hab sie selber hier und find den Klang nicht so super. Subjektiv fehlen Mitten. Hihats wirken wie vor dem Sänger.

Überlege mal Adam ANF10 gegenzuhören. Vielleicht hat aber jemand selber auch regelmäßig mit Studiomonitoren zu tun und kann mal einen Vergleich zu ELAC wagen.

Adam hat auch Home-LS jemand davon schonmal was gehört?
pgx0123
Inventar
#1819 erstellt: 04. Sep 2007, 17:29
Bei mir verrichten die 203.2 ihren Dienst als Rears. Im Stereo Test haben mich die kleinen Elacs stark beeindruckt, als Rears fast zu schade. Finde sie sind jeden Cent wert und gehören meiner Meinung nach zu den besten Lautsprechern ihrer Klasse.
Kenny2005
Stammgast
#1820 erstellt: 05. Sep 2007, 13:21
Hallo!

Am Montag hatte ich mich bei Elac über ein Nachrüstmöglichkeit des JET III mit dem JET DC informiert und heute folgende Nachricht bekommen.

Den JET DC wird es tatsächlich als Tuning-Teil zum Nachrüsten geben. Es wird ein Zubehörpack geben, in dem dann auch Klebepunkte enthalten sind, um den JET DC dann auf den "alten" JET aufbringen zu können. Erhältlich wird das Set so gegen Ende Oktober sein. Ein Preis steht jedoch momentan noch nicht fest.

Grüße
Hannibalor
Stammgast
#1821 erstellt: 05. Sep 2007, 13:40
und woher soll er strom bekommen?
yooman
Hat sich gelöscht
#1822 erstellt: 05. Sep 2007, 14:01
Was fuer Strom ????

Zitat ELAC-Website :

Der ELAC "JET Dispersion Control DC" ist ein offenporiger Schaumstoffring, der mit Hilfe von vier Spangen (oder Klebestreifen) rund um die Schallaustrittsöffnung des Jet-Hochtöners angebracht wird.

Der JET DC bewirkt breitbandig eine Absenkung des Hochtonpegels innerhalb eines breitwinkeligen Abstrahlkegels um ca. 0,5 dB, und dies praktisch frequenzunabhängig. Er eignet sich besonders für Räume, in denen die Schallabsorption im Hochtonbereich gering ist, z.B. Räume mit großflächigen Fenstern ohne Vorhänge oder mit glattem Fußboden ohne Teppiche.

Alle Lautsprecher der Linie 240 werden mit dem JET Dispersion Control ausgeliefert
Hannibalor
Stammgast
#1823 erstellt: 05. Sep 2007, 15:45
aso ich dachte es soll son hochtöner drübergebabt werden^^
pgx0123
Inventar
#1824 erstellt: 06. Sep 2007, 11:06
Möchte heute vielleicht meine 207.2 gegen die schwarze 208A eintauschen, ein Händler vor Ort bietet mir die Aussteller für 1000€ an. Habe etwas bange vor dem Klang in meinem 16m² Wohnzimmer. Meint Ihr das passt? Einen Käufer für meine 207.2er hab ich auch schon. Was meint Ihr, würdet ihr wechseln bei meinem mini Raum? Klanglich erwarte ich etwas mehr Volumen und Druck im HK Bereich, im Stereobetrieb war ich schon mit den 207.2er mehr als zufrieden(bei gutem Material natürlich).

Ein Probehören gestern hat jedenfalls nochmal eins gezeigt, etwas anderes als ELAC kommt mir(und meinem Arbeitskollegen, der die 207.2er nehmen würde) nicht ins Haus, einzig die Phonar P20 gefiel klanglich, Klipsch, Canton und die kleinen Elacs(FS58, FS127) hatten wirklich nicht den Hauch einer Chance. Ein so gelöstes Klangbild wie die 208A hat kein andere Lautsprecher produziert.

Gruß
Peter
Kenny2005
Stammgast
#1825 erstellt: 06. Sep 2007, 15:42
Hi pgx0123!

Also zu deiner Frage kann ich dir folgendes von mir sagen.

Ich besitze die Elac FS 208.2 schwarz und mein Wohnzimmer ist auch etwa 16qm groß.
Ich habe damals die 208.2 und 207.2 in einem Laden im Vergleich hören können. Habe mich damals für die 208.2 entschieden weil sie etwas mehr Bassfülle hatte, ansonsten konnte ich keine Unterschiede feststellen.

So aus meiner heutigen Sicht muß ich sagen, das die Elac FS 208.2 zu überdimensioniert für 18qm ist, da gibt es sicher kleinere Modelle die unproblematischer sind, z.b. 203.2 und 204.2 oder eventuell auch die 207.2.

Weshalb ich dennoch mit dem Klang der 208.2 in meinem Wohnzimmer zufrieden bin liegt daran, das ich an meinem Wohnzimmer akustisch gearbeitet habe, sprich Eckenabsorber und Plattenabsorber, geringe Höhrabstände, Hochtöner auf Ohrhöhe und die LS-Bassreflexrohre verstopft habe.
Damit bekommst du die Kontrolle im Bass in den Griff, aber er wirk nun natürlich sehr kraftlos. Deswegen habe ich mal einen Aktivensubwoofer an meinem Stereoverstärker angeschlossen und den Bass am Woofer so eingestellt das ich ein stimmiges Klangbild bekam.
Der Vorteil hierbei ist, das ich den Subwoofer deutlich besser im Raum stellen kann und er überträgt nur Frequanzen unter 100 Hz.
Das Klangbild ist jetzt wirklich sehr zufriedenstellend.

Wie du siehst ist der Aufwand sehr groß um überdimensionierte LS vernünftig auszunutzen.
Deswegen würde ich dir davon abraten die 1000 Euro für die 208A zu investieren und anstelle dessen lieber versuchen einen Aktivensubwoofer anzuschließen, gerade für Heimkino ist das auch sicher besser.
Mein Subwoofer hat übrigens einen Chassisdurchmesser von 26cm und ich betreibe ihn zum Einen fürs HK und dann zum Stereohören.

Ich meine wieso möchtest du denn überhaupt die FS 208A kaufen, weil sie in Zeitschriften besser abgeschnitten hat, dann kann ich dir sagen das die LS in Zeitschriften ausschließlich in optimierten Räumen getestet werden. Also für den Normalanwender nicht wirklich aussagekräftig.
Jemand könnte sich ja mal den Spaß machen und einen Referenz StandLS und einen "normalen" Kompaktlautsprecher in einem Raum von 15-20 qm zu testen. Wäre mal gespannt wie der Test verlaufen würde.
Naja nun gut, ich hoffe du wirst dich für das Richtige entscheiden.

Grüße

PS: Ich wollte hier nochmal einen Lob an den Elac Service aussprechen, einfach vorbildlich.
z_anlage
Neuling
#1826 erstellt: 06. Sep 2007, 16:01
Hallo Elac-Fans,

bin seit ca. 10 Tagen Besitzer eines Cinema III Set.
Also 5 x 301 uns 1 x Sub 301.

Die Kombi ist aus Platzmangel entstanden, möchte auch garnicht groß über meinen Lautsprecherwerdegang reden sonst kommen mir die Tränen (Selbstbau LS mit Magnetostaten Bändchenhochtöner als 3 1/2 Wegesystem).
Musten wegen Zeitmangel und Größe das Haus verlassen.

Höre nun eigenlich nur noch beim Fersehschauen.
Receiver: Onkyo TX-SR600E
DVD-Player: Philips DVP 5980
Surround : Elac Cinema III

So nun zu meiner Frage (denn es kommt immer eine Frage als Forumsneuling)

Bin jetzt schon auf der Such nach einem neuen Center.
Könnt Ihr da einen empfehlen?
Dann könnte ich auch den übrigen 301er als backcenter verwenden.

ciao

z_anlage
pgx0123
Inventar
#1827 erstellt: 06. Sep 2007, 16:19
Hi Kenny,

jetzt ist es zu spät

Habe die 208A im Wohnzimmer stehen, da das Austellstück allerdings nicht die gewohnt gute Elac Verarbeitung hatte, bestellte ich mir neue. Die Austeller konnte ich zur Überbrückug mitnehmen.

Zum Sub, hab doch schon nen Monitor Audio RSW 12, ich war nicht unzufrieden mit meiner Kombination, durch Zufall hat aber mein Arbeitskollege Interesse an meinen 207ern bekundet.
Dachte mir besser jetzt aufrüsten und später im vielleicht größeren Raum zufrieden sein, als es Jahre lang zu bereuen. Die 200er Serie kommt meiner Vorstellung eines Idealen Lautsprechers sehr nahe, gerade die 208A an der 2 Kanal Röhre hat mich umgehauen.

Werde jetzt erstmal etwas testen. Die Optik ist leider schonmal deutlich schlechter, zu klobig, zu gross und die graue Front meiner 207.2ern hat deutlich besser zu meiner Einrichtung gepasst, meine Freundin bringt mich um*g*. Versuche es mal ohne Frontbespannung, vielleicht sieht es dann etwas erträglicher aus.


Gruß
Peter


[Beitrag von pgx0123 am 06. Sep 2007, 18:54 bearbeitet]
pgx0123
Inventar
#1828 erstellt: 06. Sep 2007, 22:35
Erstes kurzes Fazit: Es hat sich gelohnt. Der Aufpreis ist zwar nicht ohne gewesen, die Vorteile der 208A sind nicht besonders groß, aber Sie bereiten mir insgesamt mehr Freude.

Komischerweise scheint die 208 A in meinem kleinen Raum besser zu funktionieren als die 207.2, welche eher zum Dröhnen neigte. Auch mit der Anbindung meines Subwoofers habe ich weniger Probleme.

Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob ich mir einen Onkyo 875 bzw 905 gönne und meinen Pioneer VSX 1014 in Rente schicke.
ehemals_Mwf
Inventar
#1829 erstellt: 07. Sep 2007, 02:25
Hi,

Die Aufstell-Möglichkeiten und daraus folgende Probleme wie sie Kenny oben mit der 208.2 beschreibt, scheinen nicht so selten zu sein.

Zumindest hat man bei Elac anlässlich der Anniversary Edition 2006 die Gelegenheit genutzt, die 208 A etwas anders abzustimmen.
Insbesondere im Tiefbass, wo jetzt nur noch 1 BR-Rohr für weniger heftige Verhältnisse sorgt.
Das könnte Peter zugute kommen.

Die originale 208.2 (von 2003) mit 2 BRs hat ja nun wirklich ein Pfund untenrum, 40 Hz fast 0 dB.
Das ist bei Passiv-LS selten, selbst bei wesentlich größeren Konkurrenten ;),
und dürfte bei Vergleichstests in größeren Räumen so manchen Booaah-Effekt zugunsten der 208.2 provoziert haben, spätestens bei Pegelausgleich.
Wozu noch Subwoofer? (*)

Aber zuhause sind die Aufstellungs- und Hörplatz-Möglichkeiten oft beengter ,
und dann kommen doch Lösungen wie bei Kenny raus
(BRs ganz geschlossen, stattdessen günstig aufgestellter Aktiv-Sub).


Zu den A-Modellen hier noch mal Zitat einer älteren Info (Nr. 723):


In der 200er Serie wurden klanglich geändert:

* die 203 AE
-- Abstimmung für "freie" Aufstellung auf Ständern -- die originale .2 war eher als "Regalbox" konzipiert,
-- d.h. mehr Bass/Grundton, aber 2 dB weniger Wirkungsggrad als 203.2
-- alles, um der B&W CM-1 unter gleichen Bedingungen besser Paroli bieten zu können

und

* die 208 AE
-- Gehäuse mit zusätzlichen Versteifungen,
-- nur noch ein (größeres und stabileres) BR-Rohr, entsprechend bis <30 Hz reichend,
-- dafür etwas weniger "Normal"-Tief-Bass 40-60 Hz, jetzt insgesamt ähnlich 209, 210, 607, 608
-- Tieftöner neu mit Spulenträger aus Titan anstatt Alu (höheres Qm) bzw. Kapton (größere Bandbreite);
-- insgesamt trotz trockenerem Bass etwas "wärmer" klingend.



Gruss,
Michael

(*) =
den Unterschied macht
1. die Einstellbarkeit, und
2. die zusätzliche Bass-Schallquelle, Raum gleichmäßiger angeregt, Resonanzen (dips und peaks) weniger ausgeprägt
Analog-Mann
Stammgast
#1830 erstellt: 07. Sep 2007, 15:58
Hallo,

kann mir jemand einen Sub für die 607 empfehlen, der etwas mehr an Tiefe und Volumen hat als der 2060?
Der Sub soll überwiegend im Filmbereich und weniger bei Musik zum Einsatz kommen.

Vielleicht habt Ihr ein paar Tipps.

Viele Grüße

Analog-Mann
tss
Inventar
#1831 erstellt: 07. Sep 2007, 16:01
analogmann

budget? raumgrösse? optische vorstellungen?
Analog-Mann
Stammgast
#1832 erstellt: 07. Sep 2007, 16:30
Hallo tss,

der Raum ist ca. 35qm groß. Es ist ein Hör-/Kinoraum (leider immer noch nicht ganz fertig). Der Sub sollte im Idealfall die Farbe der 607 haben = titan, ggf. auch schwarz. Mehr als 1500.- bis 2000.- möchte ich nicht ausgeben.

Viele Grüße

Analog-Mann
throsten
Stammgast
#1833 erstellt: 07. Sep 2007, 17:06
Was spricht denn gegen einen titanfarbenen Sub 211.2 ? Für deine Art Anwendung ist der doch bestens geeignet.
ch
Inventar
#1834 erstellt: 07. Sep 2007, 18:08
Ich habe einige Subs in der Preisklasse bei mir (gut 20qm) gehabt und getestet.
Empfehlen kann ich den SVS PB 12Plus, der sehr tief spielt und auch einen so großen Raum sicher füllt. Alternativ dazu vielleicht die beiden größeren PB 12Plus/2 oder 13Plus (oder so ähnlich), die ich aber nicht gehört habe.
Auch sehr gute Subs gibt es von B&W. Ich hatte zwischenzeitlich den ASW750 und nun den ASW800 und bin damit sehr zufrieden. In Titan gibt es die aber wohl eher nicht...

Gruß ch
Analog-Mann
Stammgast
#1835 erstellt: 07. Sep 2007, 22:21
Hallo throsten,
Hallo ch,

vielen Dank für die Tipps.


Analog-Mann
ch
Inventar
#1836 erstellt: 08. Sep 2007, 11:07
Wenn Du noch Fragen hast schick mir einfach eine PM

Gruß ch
tss
Inventar
#1837 erstellt: 08. Sep 2007, 11:24
bei der raumgrösse könntest du auch über zwei subs nachdenken, zum zwecke der besseren "schallverteilung".
Analog-Mann
Stammgast
#1838 erstellt: 08. Sep 2007, 20:58
Hallo Jungs,

nochmals vielen Dank für Eure Unterstützung!

Den Einsatz von zwei Subs habe ich mir auch schon vorgestellt. Allerdings vorerst nur unter Verwendung meines aktuellen Sub ( Canton AS 200 oder so ähnlich ). Zwei verschiedene Sub dürften eine interessante Herausforderung sein.

Viele Grüße

Analog-Mann
michael67
Inventar
#1839 erstellt: 10. Sep 2007, 11:43

Analog-Mann schrieb:

Den Einsatz von zwei Subs habe ich mir auch schon vorgestellt.


Also nix für ungut, aber ZWEI Subwoofer, das ist doch ein bischen heftig, das hat zumindest in meinen Ohren nix mehr mit feiner Musik zu tun. Ein passender Sub sollte wirklich ausreichen, und da wäre es dann der genannte 211er.

Selber höre ich auch gerne gute Bässe, aber bisher langt mir das, was meine 210er in meine 33qm werfen (also ganz ähnlich - die 607er geben doch bestimmt schöne feine Tiefen ab, das kann man mit einem Sub doch fast nur zerstören :?)
tss
Inventar
#1840 erstellt: 10. Sep 2007, 11:52
@michael
zwei subs sind nicht dazu gedacht, mehr pegel zu erzeugen. sie sollen den raum homogener beschallen.
michael67
Inventar
#1841 erstellt: 10. Sep 2007, 12:01
Das habe ich schon so verstanden, halte es aber dennoch für 'etwas' übertrieben. Da muss der Raum ja schon sehr verwinkelt oder verstellt sein ...Es ist natürlich auch eine Gewöhnungssache

Auf der Elac-Homepage ist mittlerweile die neue Serie 240 normal anzutreffen. Bin sehr gespannt auf das erste Testhören.


[Beitrag von michael67 am 10. Sep 2007, 12:03 bearbeitet]
pgx0123
Inventar
#1842 erstellt: 10. Sep 2007, 12:11
Bei der 240er Serie fehlt ein 208er Gegenstück, etwas schade, ansonsten hätte ich noch etwas gewartet die neue Serie probegehört. Die 249 ist definitiv zu mächtig, die 247 wahrscheinlich sehr der 207.2 ähnlich. Wenigstens gehört meine hoffentlich bald ankommende 208A nicht jetzt schon zum alten Eisen
uepps
Inventar
#1843 erstellt: 10. Sep 2007, 15:51
Hat hier einer vielleicht eine Bezugsquelle wo man günstig ein Paar 209.2 bekommt?
michael67
Inventar
#1844 erstellt: 10. Sep 2007, 16:54
So eine "Runderneuerung" für die 208er gibt es leider jetzt noch nicht. Was ich an den neuen Lautsprechern interessant finde: sie wurden nicht zuerst im Premium-Bereich der 600er-Linie verbaut, sondern erstmal im "einfacheren" Segment.

Normalerweise wird die Innovation doch vorrangig den besseren vorbehalten. Aber wahrscheinlich will man hier den Käufern der 600er-Linie es nicht zumuten, dass sie schon veraltete Modelle haben. So ganz lange gibt es die ja noch nicht...
throsten
Stammgast
#1845 erstellt: 11. Sep 2007, 09:18
Nunja, die 609 hat ja die LLD Technik drin. Diese ist bisher ja auch dem höherpreisigen Segment vorbehalten.
michael67
Inventar
#1846 erstellt: 11. Sep 2007, 11:09
Eine Kombination aus LLD-Treibern plus dem neuen Kristallmembran wäre aber doch wohl möglich.
Ich selber bin jedenfalls sehr gespannt, welche Modellreihe jetzt auslaufen wird.
Jedenfalls habe ich gestern von einem Elac-Händler erfahren, dass die 209.2 (A) einen Strassenpreis von 1199 hat (UVP 1799) und dass die 240er wie auch die 210er mit angeblich weniger grossen Preisabschlägen von ihrem UVP gehandelt werden.
Ich selber kann nur sagen, dass Ausstellungsstücke noch günstiger zu bekommen sind.

Bei Ebay stehen grad schöne 609er - die hat jemand im Preisausschreiben gewonnen und vertickt die dort für mind. 8,5 kiloEuro. Günstig ist das wohl leider auch nicht.
Bexman
Stammgast
#1847 erstellt: 11. Sep 2007, 13:44
Tach die Herren,

ich habe mal eine technische Frage zur Kombination LS mit Receiver.

Nachdem ich bei einer Hörprobe von den ELAC FS 68 mehr als angetan war, plane ich mir diese Lautsprecher zuzulegen. Später evtl. noch die BS 63 als Rear-LS und die CC 61 als Center, da mir diese Serie klanglich extrem gut gefällt und das Preis-Leistungs-Verhältnis m.E. kaum zu schlagen ist.

Als Receiver dachte ich nun an einen Onkyo der xx5-Serie. ELAC gibt die empfohlene Verstärkerleistung bis 180 Watt bei 6 Ohm an. Da ich auch den Onkyo TX-SR 875 ins Auge gefasst hatte, habe ich folgende Frage: Dieser Receiver leistet 200 Watt an 6 Ohm, ist das für die ELACs überdimensioniert? Muss ich Schäden an den LS befürchten?

Und ändert sich die Sachlage, wenn man die FS 68 im Bi-Amping Modus betreibt?

Wäre für eine Antwort sehr dankbar, da ich in diesem Bereich noch keine eigene Erfahrung habe.

Gruß,
Bexman
pgx0123
Inventar
#1848 erstellt: 11. Sep 2007, 13:49
Ich würde nicht überdimensioniert sagen, aber ich würde an deiner Stelle 500€ beim Receiver sparen und in die Lautsprecher stecken. Ein 705 sollte mehr als ausreichen.
Bexman
Stammgast
#1849 erstellt: 11. Sep 2007, 14:16
Vielen Dank!
Ja, mit dem TX-SR 705 hatte ich auch bereits geliebäugelt. Allerdings habe ich ein Angebot, bei dem der Preisunterschied nicht mehr so massiv ausfällt (ca. 350 EUR). Bezüglich des Klangs wollte ich nochmal einen Blindtest mit beiden Receivern machen.

Interessant fand ich die Videofunktionen des 875.

Aber Leistungsmäßig würde der 875 die ELAC nicht überlasten? Wie wirkt sich der Bi-Amping Modus aus?

Gruß,
Bexman
ehemals_Mwf
Inventar
#1850 erstellt: 12. Sep 2007, 02:34
Hallo,

Bexman schrieb:
Aber Leistungsmäßig würde der 875 die ELAC nicht überlasten? Wie wirkt sich der Bi-Amping Modus aus?

Kurzantwort:
a) nein (*)
b) noch mehr Reserven

--------
Hab mir gerade mal die Infos zum 875 angesehen.
Tolles Gerät, keinesfalls unter-dimensioniert .
Sicher auch für Elac 200/240er interessant.

Heute mal pingelig...:
Die 200 W @6 Ohm gelten für 1 Kanal,
Stereo sind 2 x 170 W /6R angeben. Das passt scho .

Bi-Amping:
Da würde ich als alter Messtechniker mit 4 x 140 W /6R rechnen,
also theoretisch 280 pro Box.
Die FS 68 trennt via Bi-wiring bei 600 Hz, das ist ca. die Mitte vom üblichen Leistungsspektrum, daher gilt 1 + 1 = 2.

Wenn Du es damit zu heftig treiben solltest, werden die Sicherungen auslösen.
Das gilt für alle neueren Elac-LS, bei der FS 68 auch für den Bassteil.

Ob Bi-Amping wirklich klanglich was bringt?
Interessant wäre es, die Verstärkung der Zweige etwas unterschiedlich einzustellen.
Dadurch breitbandige, sanfte EQ: Grundton/Bass vs. Mitten/Höhen.
Aber der 875 hat ja ohnehin EQ-Möglichkeiten ohne Ende (analog?, auch im Direkt-Modus?).

Ansonsten empfehle ich für Heimkino einen Subwoofer, evtl. noch vor Center und Rears.
In den subsonischen Regionen ist die FS 68 sicher noch nicht das Ende der Möglichkeiten.
Auch mindert jede zusätzliche Bass-Schallquelle ortsabhängige Peaks und -dips im Hörraum.


-----------
Vergiss nicht zu berichten wenns denn alles läuft .
Insbesondere wie es klingt,
diesseits der hier -- vorsichtigerweise -- überstrapazierten Grenzbereiche! (**)


Gruss,
Michael

(*) = Neuere Elac-LS sind nahezu unkaputtbar.
Die FS 68 ist abgesichert (PTC), beide Bi-Wiring-Zweige getrennt.
Auto-reset durch kurze, aber deutliche Pegelreduzierung.

(**) = Auch dem Onkyo fehlen simple Clipping-Anzeigen.
Warum scheut die Konsumer-Audio-Branche -- wie der Teufel das Weihwasser -- einen klaren Indikator für Grenzbereiche?
Ist sonst überall selbstverständlich, z.B. im Auto: Drehzahlmesser + Tacho.
Der ersatzweise gesehene Volume-Steller ist es ja nun garnicht, er entspricht etwa der Getriebe-Schaltung .
Bexman
Stammgast
#1851 erstellt: 12. Sep 2007, 08:27
Hallo Michael,

besten Dank für die ausführliche Antwort. Ein Subwoofer ist bereits vorhanden.

Der 875 hat wirklich klasse Daten... Ich werde jetzt nochmal im Blindtest die Receiver (875 und 705) miteinander vergleichen, und anschließend entscheiden, ob mir der Unterschied (+ Videoscaling) den Mehrpreis wert sind.

Bezüglich der Sicherungen der ELAC: Ich wusste schon, dass die einen Polyswitch haben... Allerdings schützt der mich erstens nicht vor Impulsspitzen, und zweitens wurde mir von einem Polyswitch-Fachmann erklärt, man solle die Lautsprecher nach dem Auslösen am besten erstmal 24h lang komplett ruhen, damit die PTC wieder in den Ausgangszustand zurückkehren kann.


Mal schauen wann ich zum Hörtest komme, bin wirklich mal gespannt.

Weitere Meinungen sind selbstverständlich immer willkommen!

Gruß,
Bexman


[Beitrag von Bexman am 12. Sep 2007, 08:29 bearbeitet]
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