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Welche On-Ears, max. 200Eur für Mobil-Player ?+A -A |
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Autor |
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Marcus_MD.
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Jun 2015, 09:53 | |
Hi Liebe Gemeinde, ich habe mich sehr lange Zeit nicht mehr mit dem Thema "Kopfhörer" befasst u. bräuchte jetzt endlich mal neue, speziell für meinen Audio-Player "Cowon M2" (190Eur). Es wäre total nett, wenn Ihr mir mit Eurem Rat/Empfehlungen etwas weiterhelfen könntet. Ein bischen hatte ich mich schon umgeschaut u. könnte schonmal folgende Infos geben: * nur On-Ears, Preisbereich 100-200Eur * Audio-Quelle: nur mein Cowon M2 (mit Klinke-3.5mm). Kein Smartphone. * im KH-Kabel brauche ich keine Fernbedienung bzw. sollte das Kabel dann absteckbar/austauschbar sein * auch nicht gebraucht: BlueTooth oder andere Features, die Batterien im KH benötigen * die On-Ears sollen direkt, d.h. ohne KHV am Player betrieben werden Ich höre bevorzugt Funk&Soul, zwischendurch auch mal House, gelegentlich etwas Jazz, Klassik, Easy-Listening. Mein Player hat einen 5-Band-EQ, über den sich Höhen, Mitteltöne, Bässe sehr differenziert steuern lassen. Zudem hat er auch eine 10-stufige Bassverstärkung, die ich aber eher dezent einsetze. Je nach eingestelltem Klangprofil kann der Player einen "kräftigen", "druckvollen" Sound ausgeben. Der On-Ear KH sollte das wiedergeben können, also Bässe präzise darstellen, ohne ins "dröhnige" oder "dumpfe" abzurutschen. Zum anderen sollten Höhen klar & sauber abgebildet werden, ohne "schrill" oder "klirrend" zu wirken. Vom Bauchgefühl denke ich, daß ich eher einen "Allrounder" bräuchte, der sowohl für Soul, Jazz einen angenehmen, differenzierten Klang liefert, als auch basslastige Musik entsprechend "kräftig" wiedergibt, aber nicht zu übertrieben. (also kein "Bass Monster", das einem den Techno-Club um die Ohren haut) Kennt Ihr dafür klanglich sehr gute On-Ears ?? wie gesagt bis max. 200Eur, aber gerne auch weniger. Herzlichen Dank schonmal für Tips & Empfehlungen Viele Grüße, Marcus |
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CM1611
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 07. Jun 2015, 18:25 | |
Was hast Du denn zuvor so gehört? Ich fand ja, von Bose kommend, den Beyerdynamic DT770 (32 Ohm-Version!) als absolute Offenbarung. Er ist ein sehr, sehr guter "Spaßhörer". Das bedeutet, dass er nicht analytisch-kühl jede Imperfektion des Materials auseinanderseziert, sondern durchaus ein wenig "gefälliger" klingt. Das wird mit einer Anhebung der Bässe und der Höhen bewerkstelligt. - Das hat allerdings mit dem Bass-Gematsche von Bose oder Beats nichts zu tun. Er hat also eben SCHON eine Anhebung der Bässe - aber die Frage ist eben, "woher Du kommst" und ob Du schon mal einen wirklich neutralen Referenzhörer auf den ohren hattest und den Unterschied erkennst. Als ich von Bose kam, empfand ich den DT770 als stockneutral - heute, ein paar Monate später, muss ich über diese Einschätzung nur noch milde schmunzeln :-) Kurzum : Will ich Material mit höchster Qualität bewusst hören (in einem stillen Raum, evtl mit geschlossenen Augen), dann greife ich zu meinen offenen AKG K701 und (bald *gnihihihi*) zu meinen Sennheiser HD800. Wenn ich aber unterwegs bin und einfach mal zwischenrein Metallica, Manowar oder Paul Kalkbrenner hören will, würde ich eher zu den DT770 greifen. Insofern denke ich, dass er Dir hier auch gute Dienste leisten würde und auch, wenn Du mal Kopfhörer für das zehnfache Geld kaufst, sie nicht "arbeitslos" würden. Die DT770 haben immer eine Daseinsberechtigung in jeder Sammlung :-) |
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Marcus_MD.
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 08. Jun 2015, 20:48 | |
Danke schonmal für den Tip mit DT770, aber wie ich sehe, sind das Over-Ears, ich suche jedoch On-Ears (s. Post oben).
Tja, die 2 Kopfhörer, die ich immer noch nutze, findet man wohl allenfalls noch im Museum Beide, meine ich, sind noch aus den 90er-Jahren: AKG K 280 (75 Ohm) -> schwere, wuchtige HiFi-Kopfhörer, für meinen Player (s.o.) völlig ungeeignet, da kommt vom Sound nichts mehr durch. Selbst bei max. Lautstärke noch "flüsterleise" u. dann auch verzerrt/unsauber. Sony MDR-64 (24 Ohm) -> sehr leichte On-Ears, sehen so aus: http://www.radiomuse...es_mdr_64_468819.jpg Die Membran ist von einer feinporigen, sehr dünnen Schaumstoffpolsterung umzogen, so daß sie praktisch direkt auf dem Ohr anliegt. Wohl mit ein Grund, warum der Sound meines Players hier recht kräftig & druckvoll durchkommt, wobei ich auch von der Lautstärke her noch viel Luft nach oben habe: Die Volume-Stufen meines Cowons gehen von 0-40. Die "normale", angenehme Lautstärke liegt mit den Sony's im Bereich 18-22, bei 24-30 wird's richtig laut, gerade noch erträglich und ca. bei Stufe 34 ist Schluß: da können auch leisere Aufnahmen höchstens ein paar Sec. ohne Gehörschäden laufen. Unter zig Kopfhörern, die ich damals getestet hatte, waren die Sony MDR-64 die einzigen, bei denen ich sofort gesagt hatte "Die sind's !". Auch heute noch gefällt mir der Klang echt gut, weswegen ich über all die Jahre keine anderen KH's probiert habe. Daher auch sehr schwierig für mich, den Klang zu beschreiben, weil ich ja nichts anderes kenne u. keine Vergleiche habe. Na ja, bis heute: bin grad zurück vom MediaMarkt, wo ich in einigen Stunden so um die 10 On-Ears durchgehört habe, mit vollgekritzeltem Notizblock. Der "Volltreffer" war leider nicht dabei, allerdings haben auch einige Modelle von Beyerdynamic, Sennheiser, Audio-Technica gefehlt, die ich auf meiner Hörliste hatte. Mir brummt noch etwas der Kopf, muß das ganze mal sacken lassen... u. könnte morgen mal ein kurzes Resümee posten. BITTE noch weitere Empfehlungen für gute On-Ears, denn so wie's aussieht, muß ich wohl einige auf Verdacht bestellen, bloß welche ?? nur kurz: vom Sound her mit am besten hatten mir die "AKG Y 55" gefallen, aber leider viel zu leise für meinen Player. Danke nochmal für Tips. |
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OberstHorst
Stammgast |
#4 erstellt: 09. Jun 2015, 09:33 | |
Der Beyer DT1350 ist relativ neutral spielender Hörer (und sollte damit gut für Jazz passen). Ich persönlich liebe meinen t51, nutze ihn aber fast nur noch mit EQ um den Bass etwas zu drosseln (zumindest, wenn es Richtung Filmmusik geht). HipHop oder auch Kalkbrenner (wenn es mal in die Richtung gehen soll) höre ich dann auch gerne mal ohne EQ. Der Bass ist zwar deutlich angehoben, aber immernoch sehr schnell und präzise. Der DT1350 sollte durchaus (ggf gebraucht) im Budget liegen. Der t51 liegt etwas darüber und ist gebraucht nicht häufig anzutreffen. |
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Marcus_MD.
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 10. Jun 2015, 10:51 | |
Hallo OberstHorst, welche Modell-Ausführungen meintest Du genau ? * Beyerdynamic "DT 1350 Pro" vs. "DT 1350 CC" ? beide 80 Ohm, kann das sein ? * Beyerdynamic T 51p (32 Ohm) -> den meinst Du, oder ? Ein paar On-Ears konnte ich bereits durchhören, manche klangen an meinem Player auch recht gut, aber so richtig überzeugt war ich noch nicht. Diese Modelle hatte ich im Hörtest: AKG Y 40 AKG Y 50 AKG Y 55 Bose SoundTrue OnEar Sennheiser Momentum OnEar (nicht der neue M2) Sennheiser Urbanite G Black Sony MDR-ZX660AP ------------------------------------------------------------------------------------------------------- - meine Eindrücke/Notizen zu diesen Hörern habe ich ganz unten angefügt - ------------------------------------------------------------------------------------------------------- Nach den Hörtests habe ich leicht den Eindruck, daß viele (die meisten?) aktuellen Modelle wohl doch sehr auf die "Smartphone-Generation" hin konzipiert sind. Was am Phone/Tablet möglicherweise "fantastisch" klingt, wie User dieser Geräte berichten, ist für meinen Player & Hörgeschmack etwas zuviel des Guten. Verkürzt gesagt, war mir bei allen 7 gehörten OnEars der Sound irgendwie zu "künstlich & aufgepuscht". Bässe zwar schön kräftig, präzise, druckvoll, aber bei längeren Hören dann doch etwas zu dominant. Keines der aktuellen Modelle hat es geschafft, die Höhen u. Mitteltöne so "natürlich" wiederzugeben, wie meine 20-Jahre alten Sony MDR-64. Gerade die Höhen empfand ich bei den Tests irgendwie "metallisch" u. insgesamt zu hell bis ins schrillige. Keine Ahnung, vielleicht wären für mich ja doch eher einigermaßen neutrale KH geeignet ? Noch nicht angehört, aber etwas Hoffnung hätte ich noch bei diesen hier: Beyer Dynamic DTX 501p Panasonic RP-HD10 Audio-Technica ATH-OX5 Audio-Technica ATH-RE700 Sennheiser Momentum OnEar M2 Philips A1PRO Sony MDR-10RC Pioneer HDJ-C70 Pioneer SE-MX9 Nutzt die jemand von Euch an seinem portablen Player (mit EQ) ?? Kommentare, Tips... weiterhin sehr sehr gerne _________________________________________________________ Anhang: Eindrücke & Notizen zu den 7 getesteten On-Ears: Der neue KH ist für meinen Mobil-Player (Cowon M2) gedacht, den ich derzeitig noch mit meinen alten OnEars "Sony MDR-64" betreibe. Die Klangeinstellungen (EQ u.a.) sind optimal auf die Sony's abgestimmt: Höhen sind klar, ohne zu klirren, Mitteltöne ausgewogen (kein blechern), Bässe leicht druckvoll. Es gibt nichts, was mich vom Sound her über all die Jahre irgendwie gestört hätte. Nun sind die MDR-64 aus dem Jahr 1992/93, umso mehr war ich gespannt, wie wohl heutige Modelle so klingen. Meine Erwartung war, daß dieser Zeitsprung auch eine deutliche Klangverbesserung mit sich bringt, was zumindest bei den hier durchgehörten On-Ears leider nicht der Fall war. Alle liefen an meinem Cowon-Player, teils mit variablen EQ-Settings. Vom Sound & Klang hatten mir diese 3 noch am besten gefallen: 1) AKG Y 55 (32 Ohm) 2) Sennheiser Momentum (18 Ohm, nicht der neue M2) 3) AKG Y 50 (32 Ohm) Alle 3 fielen schon beim ersten Aufsetzen durch kräftige, druckvolle Bässe auf, die ich zunächst als angenehm (weich), präzise u. nicht zu aufdringlich empfand. Nach längerem Hören waren sie mir jedoch einen kleinen Tick zu dominant, ließen sich im Player auch kaum runterregeln. So schön die "Basspräsenz" anfangs klang, befürchte ich, sie könnte mir auf Dauer doch etwas zu anstrengend werden. Die Höhen empfand ich bei den Dreien schon irgendwie "hell", vielleicht zu hell, was je nach Song schwankte. Sind mit meinen Sony-KH's z.B. Hi-Hats, Becken klar als solche erkennbar, drifteten sie bei den 3 getesteten teilweise ins schrillige ab, ähnlich wie das abendliche "Grillenzirpen". Besonders beim Sennheiser fiel mir das auf, der zudem bei best. MP3's nur aus Höhen u. Bässen zu bestehen schien. Auch hier ließen sich per EQ die Höhen nur von "sehr schrill" auf "leicht schrill" abdämpfen. Obgleich mir die 3 On-Ears vom Klang her schon recht gut gefielen, waren die AKG's wesentlich u. die Sennheiser etwas zu leise für meinen Player. Zum Vergleich würde mich nochmal der Momentum M2 interessieren. ------------------------------------------------------------------------------ nach Hörtest ausgeschieden oder zumindest zurückgestellt: Sennheiser Urbanite G Black [-] klang in höheren Lautstärken bei einigen Songs (MP3) leicht "unsauber", etwas verzerrt AKG Y 40 [-] der gesamte Klang war etwas blechern (Badewanne) [-] Kopfhörer verrutschen sehr leicht Sony MDR-ZX660AP [-] Bässe etwas zu dumpf [-] Höhen etwas zu hell/schrill, zirpig [-] Kabel nicht absteckbar Bose SoundTrue OnEar konnte meinen Player nicht anschließen, er klang aber über die "Bose-Station" eher mittelmäßig [-] die Ohrpolster sind nichts für mich [Beitrag von Marcus_MD. am 10. Jun 2015, 11:30 bearbeitet] |
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OberstHorst
Stammgast |
#6 erstellt: 10. Jun 2015, 11:37 | |
Eine Pro Version des 1350 kannte ich bisher noch nicht: DT 1350: mit 1,5 m geradem Kabel DT 1350 CC: mit 3,0 m Spiralkabel ... ansonsten gibt es keinen Unterschied. Die Beyerdynamic Pro Modelle haben häufig auch ein Spiralkabel und einen höheren Anpressdruck. Der T51p ist ohne Fernbedienung, der T51i ist mit Fernbedienung. Ansonsten gibt es auch hier keinen Unterschied. Generell sind viele alle portablen Kopfhörer eher basslastig. Draußen machen die Hörer ja auch wieder eine andere Figur als drinnen (durch lautere Umgebungsgeräusche, Trittschall, schlechtere Isolation bei Bewegung). Man liest häufiger, dass die Leute für den Außeneinsatz keine Probleme mit dem Bass haben und drinnen zum neutralen Hörer greifen. Hast du dir mal überlegt zu einem InEar zu greifen? Hier gäbe es eine deutlich bessere Auswahl. |
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Marcus_MD.
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 10. Jun 2015, 12:16 | |
Meine schweren OverEar "AKG K 280 (75 Ohm)" sind am Player viel zu leise u. die 2 AKG's Y50/Y55 mit 32 Ohm auch. Ich kann daher nur vermuten, daß die DT 1350 (80 Ohm) erst recht zu leise sind. Mit In-Ears komme ich leider überhaupt nicht klar (Fremdkörper im Ohr usw.) Eine gewisse Basslastigkeit bei On-Ears wäre ja nicht so problematisch, wenn sie sich per EQ runterregeln ließen. Dies war bei den angehörten kaum möglich, der Bass war einfach da. Meine Sony's hingegen reagieren wunderbar auf den EQ des Players: ich kann die Bässe ganz rausnehmen, sehr dezent einstellen, aber auch ordentlich Druck draufgeben, so daß sie richtig Pumpen. |
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OberstHorst
Stammgast |
#8 erstellt: 17. Jun 2015, 06:45 | |
Der Widerstand hat nichts mit der Lautstärke zu tun. AKG Y55: 115 dB/mW Beyer DT 1380: 125 dB/mW Beyer T51p: 131 dB/mW Ich will dir auch nichts aufschwätzen. |
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Marcus_MD.
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 18. Jun 2015, 21:50 | |
ok, ich hab' halt bloß in einem FAZ-Artikel u. anderen Ratgeberseiten gelesen, daß der Ohm-Wert maßgeblich die Lautstärke eines Kopfhörers bestimmt, was mir heute auch der Berater in einem HiFi-Fachgeschäft so nochmal bestätigt hat. Ich kann nach Hörtests nur sagen, daß die "AKG's Y 50/55" an meinem Player viel zu leise waren, aber z.B. der "Sennheiser Urbanite On-Ear" (18 Ohm) hingegen nicht, natürlich bei exakt gleichen Player-Einstellungen. Wenn, wie Du sagst, die Impedanz keinen Einfluss auf die Lautstärke hat, was bewirkt der Ohm-Wert dann ?? Auf meiner Liste stehen noch rund 7 ungehörte On-Ears, die ich nicht alle auf Verdacht bestellen möchte. Es wäre eine riesen Hilfe, wenn ich schonmal solche streichen könnte, die erwartungsgemäß zu leise für meinen Player sind. Bloß, welche Hersteller-Werte geben darüber Auskunft ? Ohm, nur Schalldruckpegel, oder doch beides...?
oh nein, machste ja nicht, ich bin doch dankbar für jede Empfehlung! war heute nochmal in einem HiFi-Fachgeschäft, die vor allem auch Marken führen, die in Medienmärkten eher nicht zu finden sind. Dein Tip mit "Beyerdynamic T51p" kann ich erstmal voll bestätigen ! Von den 8 intensiv durchgehörten On-Ears, dabei auch beide Sennheiser Momentums, Bowers&Wilkens P5..., hatten diese 3 die besten Klangeindrücke bei mir hinterlassen: Beyer T51p, KEF M500, überraschenderweise auch der (alte) Bose OE2i. Obgleich die Klangbilder schon unterschiedlich waren, hatten mir alle 3 vom Sound her sehr gut gefallen, jeder auf seine Weise. Nach ständigem Wechsel der Hörer, Songs, Musikrichtungen... meine ich, daß der KEF M500 vielleicht einen kleinen Tick vorne lag. Könnte aber auch passieren, wenn ich die 3 später nochmal miteinander vergleiche, daß es dann der Beyer oder auch der Bose ist. Von allen On-Ears, die ich bis jetzt aufhatte, muß ich sagen, daß der KEF für mich am angenehmsten zu tragen war. Auf Produktbildern erweckt er zwar nicht so den Eindruck, aber vom "Tragefeeling" empfand ich ihn dermaßen weich, leicht u. doch etwas besser als den Beyer, der aber auch sehr bequem war. Tja, jetzt habe ich noch ca. 7 Hörer in der Auswahl, die ich in Shops wohl nicht testen kann. Wie gesagt, wäre super nett, wenn Ihr zu meinen Fragen oben (Ohm vs. Schalldruck) noch was sagen könntet... Vielen Dank nochmal. |
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OberstHorst
Stammgast |
#10 erstellt: 19. Jun 2015, 08:53 | |
Ich muss mich zum Teil revidieren. Der Widerstand hat schon was mit der Lautstärke zu tun, macht sich aber nicht primär bemerkbar. Je höher die Impedanz, desto mehr Spannung muss fließen. Trotzdem kann ein 80 Ohm KH effizienter sein, als ein 32 Ohm KH (vgl 72 Ohm beim k701, der alleine durch die größe der Treiber nicht so laut wird als ein kleiner, mobiler OnEar). Schau mal hier: http://www.player.de/2009/12/06/technik-erklart-impedanz-bei-kopfhorern/ Um KH wirklich zu vergleichen besser auf SPL/V, db/V, db/W oder sowas achten. Am besten natürlich probehören. |
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Marcus_MD.
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 20. Jun 2015, 11:58 | |
Danke für den Link, jetzt hatte ich noch einen gefunden, der wiederum das Gegenteil aussagt u. damit Dir tendenziell Recht gibt: https://shuredeutsch...kopfhoerer-impedanz/ Demnach ist der Schalldruckpegel tatsächlich entscheidender für die Lautstärke als der Ohm-Wert, wie Du ja sagst.
Genau dazu hätte ich noch 'ne Frage: Manche Kopfhörer haben denselben db-Wert, jedoch andere Bezugsgrößen: SPL/mW, SPL/V, 1kHz/1Vrms, IEC-318/1KHz. Sind sie damit trotzdem gleich laut ? Ich meine, milliWatt u. Volt sind doch nicht miteinander vergleichbar ? |
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