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An Stax-Kenner: Welches Set?

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MAGG
Ist häufiger hier
#201 erstellt: 18. Feb 2008, 17:46
Mit 110v liegen die Wandler zwischen dem japanischen und dem amerikanischen Wert - allerdings noch im Tolleranzbereich von beiden. Man möge mir bitte widersprechen, falls ich hier mist erzähle. Betreibe zumindest selbst erfolgreich japanische Geräte damit.
Jürgen_B
Stammgast
#202 erstellt: 18. Feb 2008, 21:54

MAGG schrieb:
Betreibe zumindest selbst erfolgreich japanische Geräte damit.


Danach müßten Japan und U.S.A. gleichartige Netzstecker haben. Bei meinem Transformer wird der japanische Netzstecker eingesteckt und ein Kabel mit einem Euro-Netzstecker geht vom Transformer ab.
MAGG
Ist häufiger hier
#203 erstellt: 19. Feb 2008, 08:26

Jürgen_B schrieb:

Danach müßten Japan und U.S.A. gleichartige Netzstecker haben.

Laut Wikipedia ja:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stecker-Typ_A
http://de.wikipedia.org/wiki/Stecker-Typ_B

Jürgen_B schrieb:

Bei meinem Transformer wird der japanische Netzstecker eingesteckt und ein Kabel mit einem Euro-Netzstecker geht vom Transformer ab.

Bei mir genauso, nur habe ich einen Schuko-Stecker an meinem Wandler (100Watt). Das soll wohl besser/sicherer sein - eine Begründung habe ich dafür allerdings nicht gefunden.


[Beitrag von MAGG am 19. Feb 2008, 08:26 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#204 erstellt: 23. Feb 2008, 22:40
Hat einer der hier Anwesenden Erfahrungen mit dem Bias einstellen bei Stax Röhrenverstärkern. Habe von einem sehr freundlichen headfier eine Anleitung bekommen, die eigentlich gut funktioniert. Und zwar genau so lange bis ich den Deckel des SRM T-1 wieder schließe. Dann steigt beim linken Kanal der Gleichstrom auf dem linken Kanal um 2 Volt an. Was tun? Entsprechend um ca. -2 Volt vor dem Schließen korrigieren?

Viele unwissende Grüße, Reiner
der_yeti
Stammgast
#205 erstellt: 24. Feb 2008, 22:29
Hallo Reiner,

das Symptom kenne ich von meinem SRM-006t auch. Kompensation in der Einstellung ist okay, allerdings sind 2V recht viel. Bei mir waren es höchsten 0,5 bis 1V. Nach dem ich überprüft hatte dass mindestens zwei Schrauben ordentlichen Massekontakt zum Chassis bekommen ist der Wert noch weiter runter gegangen. Wie genau regelst Du den Bias?

Viele Grüße,
Alex
RichterDi
Inventar
#206 erstellt: 25. Feb 2008, 07:44
Hallo Alex,


der_yeti schrieb:
Kompensation in der Einstellung ist okay, allerdings sind 2V recht viel. Bei mir waren es höchsten 0,5 bis 1V.


? Prüfe noch einmal den Sitz der Röhren. Vielleicht sind sie beim Transport mal nach oben gerutscht und deswegen näher am Gehäuse.


der_yeti schrieb:

Nach dem ich überprüft hatte dass mindestens zwei Schrauben ordentlichen Massekontakt zum Chassis bekommen ist der Wert noch weiter runter gegangen.


Probiere ich aus.


der_yeti schrieb:

Wie genau regelst Du den Bias?


Meinst Du meßtechnisch, oder Verfahren. Meßtechnisch: +/-0,2 - 0,4 Volt ohne Gehäuse, versuche dann zu kompensieren. Rechts ziemlich perfekt. Links rutsch es dann ungefähr 0,5 - 0,6 daneben.

PS: Tausche mich mit Spritzer (headfi) im Moment über Tuning Möglichkeiten aus bzw. lerne von ihm. Soll ich die bei Gelegenheit hier veröffentlichen?

Viele Grüße, Reiner
McMusic
Inventar
#207 erstellt: 25. Feb 2008, 07:49

RichterDi schrieb:
Soll ich die bei Gelegenheit hier veröffentlichen?


Ja, bitte.
der_yeti
Stammgast
#208 erstellt: 29. Feb 2008, 16:45

RichterDi schrieb:


Meinst Du meßtechnisch, oder Verfahren. Meßtechnisch: +/-0,2 - 0,4 Volt ohne Gehäuse, versuche dann zu kompensieren. Rechts ziemlich perfekt. Links rutsch es dann ungefähr 0,5 - 0,6 daneben.

PS: Tausche mich mit Spritzer (headfi) im Moment über Tuning Möglichkeiten aus bzw. lerne von ihm. Soll ich die bei Gelegenheit hier veröffentlichen?

Viele Grüße, Reiner


Hallo Reiner,

ich meinte Messtechnisch und auf 0,2 komme ich auch. Momentan habe ich RCA-Röhren drin und die scheinen stabiler zu laufen und nicht so empfindlich zu sein. Die EI mit goldenen Pins waren etwas zickiger, warum auch immer.

Bei meinem 006t sitzten die Trimmer für den Abgleich des linken Kanals ziemlich nahe am Poti und sind zudem schlecht erreichbar. Ist das bei Dir auch so? Vielleicht gibt es deswegen mehr "Störungen".

Berichte auf jeden Fall über das Tuning!

Viele Grüße,
Alex
RichterDi
Inventar
#209 erstellt: 29. Feb 2008, 23:49

der_yeti schrieb:

Berichte auf jeden Fall über das Tuning!


Gerne, wenn ich mal wieder Zeit habe.
Habe übrigens eine neue Technick entwickelt. Gehäuse nicht abnehmen und mit einem dünnen Schraubenzieher direkt von oben durchs Lüftungsgitter. Jetzt bin ich wirklich bei = Volt.

Viele Grüße, Reiner
Jürgen_B
Stammgast
#210 erstellt: 15. Nov 2008, 14:28

Jürgen_B schrieb:
In einem Leserbrief der "Stereo" als Antwort zu deren Test des Stax-Set 3050 steht, das der Hörer (sehr kurze Haare) nach einer halben Stunde Schwindelgefühle bekommt:

"Der Quersteg, der das System hält, drückt bedingt durch eine schmale und scharfkantige Struktur und das enge Anliegen am Kopf das Blut ab und hinterläßt rote Streifen auf der Kopfhaut... Der Quersteg müsste nur abgepolstert werden."

Ich habe ja auch diesen Stax-Set und kurze Haare, aber mir ist das Problem bisher trotz mehrstündiger Hörsitzungen nicht aufgefallen.


Seit kurzem habe ich auch das Problem an meinem im Januar 2008 gekauften SR-303A. Der Quersteg drückt gegen den Kopf und verleidet mir etwas das Musikhören.

Da sich mein Kopf nicht verbreitert hat muß sich eventuell das KH-Gestell mit der Zeit verzogen haben.

Hat jemand eine Empfehlung wie man den KH wieder zurechtbiegen kann. Den Quersteg mit Filz zu belegen scheint mir nicht ausreichend zu sein.
Matzio
Inventar
#211 erstellt: 15. Nov 2008, 15:02
Sind die schwarzen Bügel gemeint oder die kleinen schwarzen Schieber, wo das Kopfband eingespannt ist?

Bin gerade zum Spiegel gerannt mit dem 303 auf, aber außer, dass es wieder Zeit wird für den Frisör, konnte ich nichts erkennen.
Wenn ich mich jedoch unter die Bügel vortaste, merke ich, dass diese beiden Schieber recht nahe am Kopf liegen.
Am Kopf gespürt habe ich sie aber noch nie, und die Bügel scheinen einen ausreichenden Abstand zum Kopf zu haben.

Hast Du das angeblich leicht überarbeitete, aktuelle Modell bekommen?
Es sollen die Polster geändert worden sein, evtl. dicker/fester, zu erkennen wohl an den Innennähten.
Sie könnten womöglich für ein wenig mehr Abstand des Gehäuses zum Kopf sorgen.

Kannst Du mal eine Nahaufnahme Deines Hörers machen?
Jürgen_B
Stammgast
#212 erstellt: 15. Nov 2008, 18:01

Matzio schrieb:
Sind die schwarzen Bügel gemeint oder die kleinen schwarzen Schieber, wo das Kopfband eingespannt ist?

Bin gerade zum Spiegel gerannt mit dem 303 auf, aber außer, dass es wieder Zeit wird für den Frisör, konnte ich nichts erkennen.
Wenn ich mich jedoch unter die Bügel vortaste, merke ich, dass diese beiden Schieber recht nahe am Kopf liegen.
Am Kopf gespürt habe ich sie aber noch nie, und die Bügel scheinen einen ausreichenden Abstand zum Kopf zu haben.

Hast Du das angeblich leicht überarbeitete, aktuelle Modell bekommen?
Es sollen die Polster geändert worden sein, evtl. dicker/fester, zu erkennen wohl an den Innennähten.
Sie könnten womöglich für ein wenig mehr Abstand des Gehäuses zum Kopf sorgen.

Kannst Du mal eine Nahaufnahme Deines Hörers machen?


Ein Bild kann ich nicht anbieten, weil ich weder eine Kamera noch eine Handykamera habe.

Es handelt sich um diese aus Japan importierte Kombination:
http://www.stax.co.jp/Japan/srs3050a.html

Ein kleines Bild lade ich hoch wo ich den betroffenen Bügelteil rot eingefärbt habe.

Am Anfang hatte ich ungefähr 7 mm Luft zwischen Bügel und Kopf. Das ist jetzt weg. Das ich wenig Haare habe und noch vor kurzem beim Frisör war kann nicht der Grund sein, da ich seit Januar doch schon öfters dort war und bisher nichts bemerkte.

Nachtrag: das Hochladen von Bildern scheint nicht zu klappen. Es ist der waagerechte Teil des Bügels, der auch noch zwei senkrechte Teile hat, der das Problem macht.


[Beitrag von Jürgen_B am 15. Nov 2008, 18:04 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#213 erstellt: 15. Nov 2008, 18:51
Also die Gabel bzw. Aufhängung?

m00h
Jürgen_B
Stammgast
#214 erstellt: 15. Nov 2008, 19:06

m00hk00h schrieb:
Also die Gabel bzw. Aufhängung?


Ja.


[Beitrag von Jürgen_B am 15. Nov 2008, 19:07 bearbeitet]
Jürgen_B
Stammgast
#215 erstellt: 16. Nov 2008, 15:00
Ich habe jetzt an der Kopfhalterung die schwarzer Schieber so weit nach unten geschoben wie möglich, so das die Ohren unten an der Hörmuschel anliegen. Dadurch hat der waagerechte Bügel (oder wie im ziterten Leserbrief Quersteg genannt) jetzt einen Abstand von ca. 1-2 mm bekommen. Jetzt kann ich wieder länger hören.

Mich wundert weiterhin warum ich vorher mehr Spiel zwischen Kopf und Bügel hatte. Die Frage im Leserbrief warum der Bügel/Quersteg nicht gepolstert ist kann ich jetzt nachvollziehen.
ralph131154
Neuling
#216 erstellt: 05. Feb 2009, 19:42
Hallo zusammen!

Ich möchte auch meinen Senf zum Thema STAX und deutsche Händler dazugeben:
Ich stehe kurz vor dem Kauf eines STAX Sets 4040. Als Alternative war ein Grado RS1 angedacht. Besuche bei eingen Fachhändlern (Großraum Düsseldorf/Essen/Köln) ließen schnell die Spreu vom Weizen trennen: Unfreundlichkeit, weil man andere Ohrhörer auf Lager hatte, unsinniges Gefasel und kein Engagement, wenn es von mir hieß "kann ich mal ein paar Tage probehören?".
Bis ich auf einen Spitzenhändler in Düsseldorf Bilk stieß: Absolut faire Bedienung und Beratung (obwohl schnell raus war, daß ich eher zur HIFI Mittelschicht zähle). Und jetzt der Hammer: Nur gegen Vorlage eines Personalausweises bekam ich das STAX Set 4040 kostenlos zum Probehören mit nach Hause (welches dieser Händler extra von STAX Deutschland orderte!).
Meine Vorliebe zur Klassik und zum Jazz ließen den Grado RS1 eher in die zweite Reihe rutschen. Aber auch hier faire Informationen über eine mögliche Minderung bei der Wiedergabe von extremen Tieftönen (kein Gedröhne).

Ich weiß nicht, ob man unbedingt über 2.000 EUROS für einen Ohrhörer hinlegen muß und sich dies dann auch im Preis- Leistungsverhältnis widerspiegelt, wahrscheinlich wäre man mit einem Sennheiser - wenn man zu sich selber ehrlich ist - auch mehr als zufrieden. Der neue HD 800 soll ja auch ein echter Hammer sein.

Ich werde also jetzt am Wochenende fleißig mit zahlreichen Vinylscheiben testen, obwohl mein Bauch sich schon entschieden hat.
Erfahrungsbericht folgt!

Ralph vom Niederrhein
hscpm
Stammgast
#217 erstellt: 12. Mrz 2009, 07:20
Hallo Ralph,
wie schaut's aus. Was ist es letztendlich geworden? Ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung.

Hans
incitatus
Inventar
#218 erstellt: 12. Mrz 2009, 15:24
Hallo Hans,

ich nehme an, du hast noch keinen Stax gehört, richtig?

Das solltest du unbedingt vor deiner Entscheidung tun, denn: es gibt Hörer, denen der "Elektrostateneffekt" überhaupt nicht gefällt.

Für mich ist es hingegen der Traumhörer. Bei nächster Gelegenheit werde ich wohl zuschlagen.
hscpm
Stammgast
#219 erstellt: 13. Mrz 2009, 05:03
Hallo Bernhard,
doch ich habe vor ein paar Jahren mal einen Stax (weiß das Modell nicht mehr genau, war aber so um die 2000 Euro) gehört und der Eindruck sehr nachhaltig :-)

Ich höre übrigens querbeet (von Sinfonik bis Prog-Rock).

Seit ein paar Jahren arbeite und wohne ich in Shanghai und komme auch gelegentlich mal nach Japan rüber. Drum wäre ein dort gekauftes 4040-Set wahrscheinlich ähnlich teuer wie der neue HD-800 (plus Kopfhörerverstärker) in Deutschland gekauft.

Ich werde jetzt wahrscheinlich im Sommerurlaub in Deutschland mal versuchen die beiden zu vergleichen, mal schaun'..

Wenn's nicht eilt, kann man ja in Ruhe überlegen...

Viele Grüße,
Hans
incitatus
Inventar
#220 erstellt: 14. Mrz 2009, 10:36
Hallo Hans,

dann aber unbedingt hier berichten, gell?
Wilke
Inventar
#221 erstellt: 12. Dez 2009, 21:06
hat ralph uns vergessen?
Opportunist
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 12. Dez 2009, 23:06

Wilke schrieb:
hat ralph uns vergessen? :(
Ralph hat wohl bei Knopf ein Stax-System gekauft und hört mit Genuss Musik statt zu schwätzen ........
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