Kopfhörer durch zu laute Musik kapputt?

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Class_B
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 05. Jan 2013, 19:05

Kiritsugu schrieb:
....(ehrlich gesagt würde mich freuen, würde ich schlechter hören, da mir mein gutes Gehör seit meiner Kindheit auf den Geist geht). ...


Warum antwortet ihr auf so einen Schwachsinn überhaupt nocht
peacounter
Inventar
#52 erstellt: 05. Jan 2013, 19:12
mit "dauerhaft" ist "nicht nur kurzzeitig" gemeint.

und unter "kurzzeitig" versteht man wenige minuten.


du betreibst die kopfhörer "im roten bereich" so wie wenn man einen motor überdreht.
das macht der motor eben nur ein paar minuten mit und dann ist sense.

dass andere kopfhörer haltbarer sind sagt ja nichts über deinen derzeitigen aus.
es gibt motoren die sich bei 8000rpm wohlfühlen und solche, die da nach ner minute verrecken.
peacounter
Inventar
#53 erstellt: 05. Jan 2013, 19:14

Class_B schrieb:


Warum antwortet ihr auf so einen Schwachsinn überhaupt nocht :?
das hab ich mich ehrlich gesagt schon bei meinem ersten post gefragt.
Mr.TNT
Stammgast
#54 erstellt: 05. Jan 2013, 19:40
Das Programm hier ist besser und unterhaltsamer als der Fernseh selber

mom. hol eben glas Wein dann kanns weiter gehn
Kiritsugu
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 05. Jan 2013, 20:49
hat sich erledigt, hab das problem gefunden, der neue verstärker geht wohl einfach viel lauter als der alte, das erklärt warum der sennheiser kaputt ging und auch warum der sony kaputt ging. Hatte mir nen neuen Sennheiser gekauft und beide Anlagen getestet, wobei die neue signifikant lauter ist. Werde einfach wieder die alte nutzen.
Die neuen verstärken außerdem irgendwie noch den Bass, relativ hab den Bass auf dem Rechner nun auf -12 DB und - 100% gestellt und immernoch bass auf dem neuen Gerät. Muss wohl irgendwas an den einstellungen des Receivers ändern. Aber hat auch ne gute Seite, hab nun 3 verschiedene Headsets gehabt in wenigen Tagen und weiß nun, das ich mit den HD 598 am besten beraten war.. ist im großen und ganzen nämlich doch besser als das teurere Sony.. in dem sinne, gut das ich das Geld zurück bekommen habe.

Problem ist damit gelöst.


[Beitrag von Kiritsugu am 05. Jan 2013, 20:58 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#56 erstellt: 05. Jan 2013, 20:50
Mr.TNT
Stammgast
#57 erstellt: 05. Jan 2013, 20:57
neeeee ode ? scho vorbei hier
Kiritsugu
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 05. Jan 2013, 21:02

Class_B schrieb:

Kiritsugu schrieb:
....(ehrlich gesagt würde mich freuen, würde ich schlechter hören, da mir mein gutes Gehör seit meiner Kindheit auf den Geist geht). ...


Warum antwortet ihr auf so einen Schwachsinn überhaupt nocht :?


Und warum war das schwachsinn? Ich habe eben ein überdurchschnittlich gutes Gehör, solls ja bekanntlich auch geben.
peacounter
Inventar
#59 erstellt: 05. Jan 2013, 21:03
sdatrance
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 05. Jan 2013, 21:12
Wenn du so ein überdimensionales Gehör hast dann fallen mir spontan zwei Sachen ein...
Erstens zum Thema: Wenn man einen Kopfhörer soweit aufreisst, dass er kaputt geht, dann hab ich zwar alles, aber keinen vernünftigen Klang mehr. Das muss doch kreischen wie ein Baby.

Zweitens: Als Goldohr bist du ja quasi dafür geschaffen, mal alle erdenklichen Amps zu testen und zu berichten, welcher am linearsten ist . Hoffe ich fache jetzt keine alte Diskussion an

Und auch bescheid geben, welches Chinchkabel am wärmsten klingt
*duck und weg*


[Beitrag von sdatrance am 05. Jan 2013, 21:14 bearbeitet]
NX4U
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 05. Jan 2013, 21:15
Und wie war meine Frage am Anfang?


Und wie war die Antwort?

Komisch.

Beziehungsweise eher nicht, vorhersehbar und der TamTam drumrum mehr als unnötig.

Danke für das unfreundliche Gefrotzel und viel Glück mit dem tollen Gehör.
Kann ja nicht viel mit her sein, wenn Du den Lautheits-Unterschied zwischen dem Alt und Neu-Gerät nicht vorher festgestellt hast.
Setzt Du die Hörer eigentlich auch auf den Kopf oder liegen die neben dem Abspieler und Du beschallst Dich so damit?
Mr.TNT
Stammgast
#62 erstellt: 05. Jan 2013, 21:17
Ich sag nur dazu bin seit Geburt an schwerhörig und hab 5.1 heimkinoanlage also die großen schweren.

Und paar kopfhörer und hab ne mal 60% der volle Lautstärke nutzen können b.z.w geschweige nur ein Modell in den Jordan zu schicken,....außer bei den mobile Geräte aber des is was anderes

Gruß?...
fforet
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 05. Jan 2013, 21:19

peacounter schrieb:
ach so...

:D




danke peacounter
you made my day
arpegi
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 05. Jan 2013, 21:37

Kiritsugu schrieb:
Lautstärke ist Subjektiv [...]


Und nein, Lautstärke ist nicht subjektiv. [...]

Was denn nun

Und dein "überdurchschnittliches, empfindliches" Gehör und 120dB (oder noch mehr) schließen sich gegenseitig aus. Wurde aber schon mehrfach gesagt.
Das ist genau wie: "Ich bin normalerweise recht lichtempfindlich und hocke am liebsten den ganzen Tag im Keller, aber jeden Freitag guck' ich gerne mal für 2 Minuten ohne zu blinzeln in die Sonne."

Gruß
Intraaural
Inventar
#65 erstellt: 05. Jan 2013, 23:43
Hallo,

ich möchte noch auf folgenden Punkt hinweisen, da er gerade bei Klassik - je nach Stück - nicht unwichtig ist.

Das Ohr hat - sehr einfach ausgedrückt - eine eingebaute mechanisch-biologische Verstärkungsstufe drin. Damit kann die Übertragung vom Trommelfell bis zu den Sinneszellen, die letztendlich die Töne detektieren, dynamisch gesteuert werden. Dynamisch bedeutet im biologischen Sinne nicht sofort von 0 auf 100, sondern es dauert schon ein paar Takte.

Wenn Schall laut ist, so wird der Übertragungsfaktor im Ohr entsprechend abgeschwächt, das Ohr schützt sich also in einem gewissen Rahmen ein wenig selber, wenn es permanent lauterem Schall ausgesetzt ist. Bei leisen Umgebungen wird die Übertragung nicht abgeschwächt, sondern eher ein wenig verstärkt.

Wenn nun aber bei Klassik ein paar Streicher leise vor sich hinsäuseln und dann mit einem Schlag die Pauke in voller Dröhnung kommt, ist dies die beste Methode sein Ohr auf Dauer zu ruinieren. Durch die leise Passage ist das Ohr noch im Modus leichter Verstärkung und wenn dann die Pauke kommt, schlägt sie voll durch auf die Sinneszellen, die dann viel leichter kaputtgehen können. Dieser Übertragungsfaktor kann nicht schnell genug geändert werden und ist für die Lautstärke der Pauke quasi noch im falschen Modus.

Dies ist auch der Grund, weshalb es zu Knalltraumata kommt. Ein identisches Lautstärkesignal nur mit entsprechender Vorwarnung würde dem Ohr weit weniger Schaden zufügen als wenn es wie beim Knalltrauma aus dem Nichts heraus kommt. Von daher ist es immer besser, wenn Musik langsam lauter wird und nicht schlagartig. Dass sich der schlagartige Impuls imposanter anhört mag zwar sein, aber je impulsartiger, desto schädlicher für's Ohr. Dies ist nicht schön, es ist aber leider so.

Beim menschlichen Auge gibt es ähnliche Effekte. Man kann im Sommer notfalls auch mal ohne Sonnenbrille relativ starke Lichtstärken aushalten, wenn man sich an die Stärke langsam gewöhnen kann. Wer aber im sehr dunklen Schlafzimmer beim Klingeln des Weckers die 60W-Birne einschaltet, ist erheblich geblendet, weil das Auge noch in einem ganz anderen Modus arbeitet und sich nur langsam an die neuen Verhältnisse anpaßt.

Viele Grüße,
Intraaural
Kiritsugu
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 06. Jan 2013, 00:19

NX4U schrieb:
Und wie war meine Frage am Anfang?


Und wie war die Antwort?

Komisch.

Beziehungsweise eher nicht, vorhersehbar und der TamTam drumrum mehr als unnötig.

Danke für das unfreundliche Gefrotzel und viel Glück mit dem tollen Gehör.
Kann ja nicht viel mit her sein, wenn Du den Lautheits-Unterschied zwischen dem Alt und Neu-Gerät nicht vorher festgestellt hast.
Setzt Du die Hörer eigentlich auch auf den Kopf oder liegen die neben dem Abspieler und Du beschallst Dich so damit?


Meistens liegen sie vor mir oder habe sie um den hals hängen und manchmal setze ich sie auf.
Ich konnte den Unterschied desweiteren garnicht feststellen. Als ich meine Kopfhörer das erste mal benutzen wollte, ist sofort die rechte seite kaputt gegangen. Als ich dann die Beats geholt habe, dachte ich die Beats kopfhörer sind schuld an dem übermäßigen Bass. Dann habe ich die nach nem tag zurück gegeben, aber auch nie die anlage aufgedreht, weil ich dachte die würden kaputt gehen weil der klang bereits bei 20% ruiniert war. Dann habe ich die sony kopfhörer bekommen und auf 20-25 % gehört ne weile. Dann hatte ich lust bekommen mal voll aufzudrehen für nen paar minütchen. Dann wieder normal betrieb tv etc und tv hör ich immer ganz leise. Wenn verwandte bei Besuch sind, fragen die sogar manchmal, warum ich denn keinen Ton anhabe. (Dabei ist der an). Jedenfalls habe ich dann heute morgen gedacht: So nun schön aufstehen und mal den Totentanz von Liszt.. und weil ich wusste wo der Höhepunkt des stückes ist, sprich die stelle wo es am lautesten sein muss, habe ich genau da die anlage auf max gedreht und da waren die kopfhörer kaputt. Ich dachte daher es läge an den Kopfhörern.

Und da ich dachte, das man Kopfhörer nicht lauter machen kann als sie eingestellt sind, weil mir das jemand gesagt hatte, habe ich nicht damit gerechnet, das mein verstärker schuld sein kann.



@intraaural -> Danke, das war sehr aufschlussreich. Vielen dank für die ausführliche Ausführung (=
padua-fan
Inventar
#67 erstellt: 06. Jan 2013, 01:42

Kiritsugu schrieb:

NX4U schrieb:

Setzt Du die Hörer eigentlich auch auf den Kopf oder liegen die neben dem Abspieler und Du beschallst Dich so damit?


Meistens liegen sie vor mir oder habe sie um den hals hängen und manchmal setze ich sie auf.


was zur hölle...?
vanda_man
Inventar
#68 erstellt: 06. Jan 2013, 02:21
Da schaut man sich einmal außerhalb des Kaufberatung-Bereich um und dann das

Um jetzt unparteiisch zu sein:
Lieber TE, Intraaural hat es bereits ausführlich formuliert, auch hörst du mMn viel zu laut.
Ich selbst hab ein wie ich finde recht gutes Gehör, durchschnittlich gut und mit 20 auch noch recht jung.
Auf einigen Konzerten und in einigen Clubs war ich desöfteren und dort ist die Beschallung zwar recht laut, aber man gewöhnt sich an die permanente Dauerbeschallung. Warum?
Das Ohr muss keine gefährlichen Lautleise-Sprünge (oder musikalisch gesagt: von piano zu superforte) aushalten, zudem wirst du am ganzen Körper beschallt (was ich nicht gerade unwichtig finde, bei KH kriegst du die voll konzentrierte Ladung in die Gehörgänge).
Und ja, die Beats sind Bassbomber und auch an einem überstarken Bass schuld.

Tatsächlich weiß keiner, wie laut du tatsächlich hörst.
Ein Receiver als Quelle und dann auf Maximallautstärke ist aber dann schon .. sagen wir mal gefährlich für Hardware und Körper.
Und es stimmt: du bist hier der Hilfesuchende, also erwartet man von dir auch, dass du die Leute nicht anpöbelst (immerhin geschieht das vollkommen auf freiwilliger Basis).
Warum hier einige der Experten sich so artikulieren? Es ist zwar etwas überspitzt, dennoch bleibt es bei der Message: Um Himmels Willen, nicht zu laut hören!
Das ist tatsächlich nur gut gemeint, leider hast du dich mit leicht ignoranten Aussagen (Nein ich höre nicht zu laut, der MM Experte spricht von keiner Gefahr, die Nachbarn hören alles [schuld sind aber die Wände] und etc.)

Ich habe ein gejailbreaktes iPhone 4S, meine Musik wäre dann max. auf 100dB und das ist für mich als junger Bursche noch gut auszuhalten (House, Film-Musik - einige Lieder klingen laut einfach authentischer).
Dennoch weiß ich, dass das nicht gesund ist und daher höre ich auch nicht immer in der höchsten Lautstärke.
Nicht umsonst tragen die Bauarbeiter Gehörschutz, wenn sie mit ihren Presslufthammern arbeiten.

Und an die Experten hier:
Naja man hätte es vllt anders formulieren können als ''Du willst uns verarschen?'', es gibt auch gutgläubige und naive Menschen (das ist jetzt nicht so negativ gemeint), die eben davon ausgehen, dass alles schon gut geht.
Nebenbei bemerkt: ich bin auch der Überzeugung, ein relativ gutes und widerstandfähiges Gehör zu haben
Kiritsugu
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 06. Jan 2013, 03:17

vanda_man schrieb:
Da schaut man sich einmal außerhalb des Kaufberatung-Bereich um und dann das

Um jetzt unparteiisch zu sein:
Lieber TE, Intraaural hat es bereits ausführlich formuliert, auch hörst du mMn viel zu laut.
Ich selbst hab ein wie ich finde recht gutes Gehör, durchschnittlich gut und mit 20 auch noch recht jung.
Auf einigen Konzerten und in einigen Clubs war ich desöfteren und dort ist die Beschallung zwar recht laut, aber man gewöhnt sich an die permanente Dauerbeschallung. Warum?
Das Ohr muss keine gefährlichen Lautleise-Sprünge (oder musikalisch gesagt: von piano zu superforte) aushalten, zudem wirst du am ganzen Körper beschallt (was ich nicht gerade unwichtig finde, bei KH kriegst du die voll konzentrierte Ladung in die Gehörgänge).
Und ja, die Beats sind Bassbomber und auch an einem überstarken Bass schuld.

Tatsächlich weiß keiner, wie laut du tatsächlich hörst.
Ein Receiver als Quelle und dann auf Maximallautstärke ist aber dann schon .. sagen wir mal gefährlich für Hardware und Körper.
Und es stimmt: du bist hier der Hilfesuchende, also erwartet man von dir auch, dass du die Leute nicht anpöbelst (immerhin geschieht das vollkommen auf freiwilliger Basis).
Warum hier einige der Experten sich so artikulieren? Es ist zwar etwas überspitzt, dennoch bleibt es bei der Message: Um Himmels Willen, nicht zu laut hören!
Das ist tatsächlich nur gut gemeint, leider hast du dich mit leicht ignoranten Aussagen (Nein ich höre nicht zu laut, der MM Experte spricht von keiner Gefahr, die Nachbarn hören alles [schuld sind aber die Wände] und etc.)

Ich habe ein gejailbreaktes iPhone 4S, meine Musik wäre dann max. auf 100dB und das ist für mich als junger Bursche noch gut auszuhalten (House, Film-Musik - einige Lieder klingen laut einfach authentischer).
Dennoch weiß ich, dass das nicht gesund ist und daher höre ich auch nicht immer in der höchsten Lautstärke.
Nicht umsonst tragen die Bauarbeiter Gehörschutz, wenn sie mit ihren Presslufthammern arbeiten.

Und an die Experten hier:
Naja man hätte es vllt anders formulieren können als ''Du willst uns verarschen?'', es gibt auch gutgläubige und naive Menschen (das ist jetzt nicht so negativ gemeint), die eben davon ausgehen, dass alles schon gut geht.
Nebenbei bemerkt: ich bin auch der Überzeugung, ein relativ gutes und widerstandfähiges Gehör zu haben :D



Lieber Vanda, hätte jeder der hier geschrieben hätte sich so artikuliert wie du es tust, dann wäre ich auch nicht im geringsten unhöflich geworden. Lustiger Weise ist mir bei meinem Iphone 4S die maximal Lautstärke in Ordnung.. also ich finde nicht das es lauter müsste, liegt aber denke ich daran, das ich diese Ohrstöpsel generell nicht mag und davon kopfschmerzen kriege. Habe nun gerade an meinem PC rumgebastelt und einen weiteren kritischen Punkt entdeckt, der dazu führte, das alles schrott ging. Ich habe nämlich diesmal den verstärker an meinem Rechner gehabt, der läuft mit ner recht guten Soundkarte, die man manuell sehr hoch schrauben kann. Eigentl verwendete ich den Receiver beim Laptop, da dieser wirklich nur sehr leise maximal lautstärke hat (das iphone geht nicht gejailbreaked höher!). Ich hatte den aber diesmal am PC angeschlossen, bei dem hatte ich aber zuvor im soundprogramm alle einstellungen auf maximal gestellt. Wenn alle einstellungen beim rechner auf maximal sind, ist der sound vom rechner alleine so laut wie der sound vom laptop mit zwischengeschalteten (alten) receiver. Normal habe ich immer vorher den Sound "reseted" aber diesmal hatte ichs wohl vergessen.. waren eine Menge an zufällen die dazu geführt haben letztlich. Warum ich den Receiver überhaupt an den PC schließe? ich mag dieses Dreh dingends, zum auf und runter drehen der musik.. dann muss ich nicht alles mit der maus machen. Generell ist der receiver allerdings nur für den Laptop.


Und das ich zu laut höre, ist ja so wie du & intraaural es geschildert haben einleuchtend. Allerdings war es bei Int auch wirklich ein qualitativ hochwertiges kommentar. Wenn der erste soetwas geschrieben hätte, hätte ich wahrscheinlich mit "Achso!" oder "Ah, danke, wusste ich nicht!" geantwortet. Ich werde das auch mit den 100 DB machen und mir son schallpegel mess gerät holen. Dennoch finde ich nicht, das ich mir für meine Posts etwas vorzuwerfen habe. Ich habe lediglich freundlich um hilfe gebeten und das ich keine vorträge über "du schädigst deine ohren" haben wollte, habe ich nur geschrieben, weil ich angst hatte, das alle leute unkonstruktive antworten geben und NICHT auf meine Frage eingehen.. so wars dann ja auch leider hauptsächlich. Zudem denken viele eben bei lauter Musik an Metal und so modernen Kram (nichts dagegen, jedem bekanntlich das seine) - und es war ja auch so, das eine Menge der Leute hier einfach.. wie sagen wirs, anscheinend echt nur im Forum angemeldet sind, um stunk zu machen. Z.B habe ich ja ausführlich geschrieben, das ich hauptsächlich Klassik höre, bei der der hauptteil leise ist. Dennoch bekomm ich wenige Posts später zu hören, das ich mich nun herausrede, weil ja auf 2 minuten laute musik 5 sekunden leise musik folgen. Das passt so garnicht mit dem was ich gesagt habe, das wäre nämlich anders herum, 2 minuten leise und 5 sek laut. Das war genau das was mich unter anderem so aufgeregt hat. Intraaural´s kommentar jedoch war sachlich fundiert und hat mir sehr geholfen und mir erläutert und erklärt, warum auch bzw vor allem auch klassische Musik gefährlich für die Ohren sein kann, selbst wenn es nur "kurz" sehr laut ist. Das wusste ich eben nicht.
Apalone
Inventar
#70 erstellt: 06. Jan 2013, 08:32
Mannomann, 68 Beiträge in ein paar Stunden zu so einem Thema; dabei ist es eigentlich recht simpel.

@TE:
den Unterschied von Wirkungsgrad und Maximallautstärke hast du jetzt verstanden, ja?

Zu deinen Ausführungen bzgl. Lautstärken in dB usw.:
woher weißt du denn wie laut du gehört hast?!? Ich bezweifle ganz stark, dass du Liszt jemals mit 120 dB gehört hast. Erstens ist das brutal laut, zweitens muss die Wiedergabeanlage das auch leisten können.

Und hier liegt der Hase mMn im Pfeffer:
Ich höre seit 1978 ziemlich laut mit KH, ab und zu auch definitiv ungesund laut. Mir sind NOCH NIE KH wegen Überlastung über den Jordan gegangen! Zumal bei Klassik! Auch wenn du sehr laut hörst, generiert Klassik eine deutlich geringere Belastung als heutige Popmusik (oder was das mittlerweile sein soll).

Hast du vielleicht regelmäßig irgendwelche Equalizer zwischengeschaltet?

Wenn du einen KH mit mittelmäßiger Belastbarkeit, mit BassBooster via Equalizer, an einem KH-Ausgang betreibst, der möglicherweise für den Betrieb dieses KH nicht geeignet ist (das Ausgangswiderstand des Ausgangs mit der Impedanz des Hörers nicht korrelieren), kann man einen KH durchaus schnell durchhauen.

Wenn du eine sorgfältige Kette ausgebaut hast, ohne EQ, mit vernünftigem KHV, kann das nicht passieren.

BsP: ein Sennheiser HD 25 an einem Lake People G 100 kannst du nicht überlasten, während du ihn auf den Ohren hast.

Die allermeisten KHs sind so belastbar, dass deine Ohren viel, viel früher aussteigen als der KH. Irgendwo ist bei deiner Kette der Wurm drin!!
j!more
Inventar
#71 erstellt: 06. Jan 2013, 08:50

Apalone schrieb:
Die allermeisten KHs sind so belastbar, dass deine Ohren viel, viel früher aussteigen als der KH. Irgendwo ist bei deiner Kette der Wurm drin!!


Eigentlich plausibel. Andererseits müsste der TE ja hören, dass da was nicht stimmt, wenn die Auswirkungen so dramatisch sind. Also zu viel Bass, etwa oder ein Killerklirr. Weil er ja hört wie ein Luchs und zudem noch Musiker ist. So gesehen kann es das dann auch nicht sein.
peacounter
Inventar
#72 erstellt: 06. Jan 2013, 09:12

vanda_man schrieb:
Naja man hätte es vllt anders formulieren können als ''Du willst uns verarschen?''
ja, das war vielleicht ein wenig drastisch.
aber es war von mir schon so gemeint, denn sowas gibts ja.
das wäre nicht der erste thread, der aus langeweile von einem hobbytroll gestartet wurde.

ich fass den ersten post des te mal zusammen:
Kiritsugu schrieb:
Meine Kopfhörer halten immer recht kurz.
Ich höre ...ab und an....mit maximaler Lautstärke.
Ich habe einst beim Saturn einen Verkäufer gefragt, ob Kopfhörer kapputt gehen...wenn man sie an eine Anlage anschließt und diese Aufdreht.
Der Verkäufer versicherte mir, dass das nicht der Fall sei, da Kopfhörer nicht lauter gehen würden, als der Hersteller es erlaubt.
Nun ist es jedoch so, das... Kopfhörer bei mir maximal 6 Monate gehalten haben.
...alle 6 Monate 200 Euro für Kopfhörer ist ja ok, vll ist das auch einfach so gemacht vom Hersteller.

Ist es meine Schuld das die Kopfhörer kaputt sind ...?
Der Sennheiser 598 ... hat sehr lange gehalten (6 Monate), aber es störte mich eben das er Offen war und dadurch Nachts die Nachbarn geweckt würden, würde ich laut hören.

...ich gehe schon regelmäßig zum Hörtest und habe (komischerweise) sehr gute Ohren.
also mal im ernst: ist meine vermutung da so abwegig gewesen?
Apalone
Inventar
#73 erstellt: 06. Jan 2013, 09:16
@Erbsenzähler:

Nö, war schon nachvollziehbar.

Aber der TE hat jetzt mE genügend sachliche Details, die er erstmal für sich prüfen muss (Ohne Bezüge zum Vorwurf "Lauthören ist fäkal"), und kann sich dem entsprechend zurückäußern.
peacounter
Inventar
#74 erstellt: 06. Jan 2013, 09:27
ja, mitlerweile ist da einiges klar geworden.

ich wäre auch ehrlich gesagt nie darauf gekommen, dass jemand musik hört, indem er nen kh an einen stationären verstärker klemmt und dann voll aufreißt, damit es laut genug ist, wenn er ihn vor sich auf dem tisch liegen hat.
das ist schon großes kino
Intraaural
Inventar
#75 erstellt: 06. Jan 2013, 11:00
Hallo,

Apalone schrieb:

Wenn du eine sorgfältige Kette ausgebaut hast, ohne EQ, mit vernünftigem KHV, kann das nicht passieren.

BsP: ein Sennheiser HD 25 an einem Lake People G 100 kannst du nicht überlasten, während du ihn auf den Ohren hast.

Die allermeisten KHs sind so belastbar, dass deine Ohren viel, viel früher aussteigen als der KH. Irgendwo ist bei deiner Kette der Wurm drin!!

mir ist schon klar, dass du darauf hinaus willst, dass jeder Mensch seinen Ohren zuliebe freiwillig leiser dreht, bevor er soviel Leistung reinschickt, mit der er den KH grillen kann.

Trotzdem werden explizite KHV in der Regel stärker sein als ein KH auf Dauer verträgt. Da ist ein wenig Zurückhaltung angesagt, um das Material zu schonen.

Ein paar Zahlen als Beispiel bzw. Abschreckung:
Viele normale KH vertragen in der Regel um die 200mW an Dauerleistung. So steht es meistens in den technischen Daten der Hersteller. Das ist bei einem Sennheiser HD25 nicht anders als bei einem AKG K701.

Selbst der kleinste aktuellste KHV von Lake People, der G103, hat im Impedanzbereich von HD25 oder K701 (bei 60-70 Ohm) ca. 1000mW Dauerleistung.
Man sieht: Wenn man will, kann man..., alles andere liegt im eigenen Interesse.

Wie die Situation an Receiver-Klinken aussieht, überblicke ich nicht, dies dürfte vom Einzelfall abhängen.

Viele Grüße,
Intraaural
vanda_man
Inventar
#76 erstellt: 06. Jan 2013, 11:50
peacounter, deine Vermutung war gar nicht mal so daneben, auch ich hab bei den Sätzen schmunzeln müssen
Wenn mehrere Kopfhörer nacheinander an einem Verstärker gehört wurden und nach max. 6 Monaten kaputt gegangen sind, dann kann ja was nicht stimmen.
Kopfhörer sind bei normaler und gepflegter Benutzung auch mal locker über 1-2 Jahre zu nutzen (erfahrungsgemäß kann ich von meinen portablen reden, AKG K518 LE 3 Jahre, Beyerdynamic DT1350 Pro bisher 15 Monate).

Jedenfalls hab ich auch meine Bedenken, wo der Fehler bei der Kette liegt.
Ein Kopfhörer am iPhone auf Maximallautstärke ist für mich ausreichend, viel lauter muss nicht sein.
Und wenn ich so lese, dass der TE diese Lautstärke eben in Ordnung findet, dann frage ich mich, ob er dann überhaupt lauter (und wenn ja, wie viel lauter) er dann am Receiver hören muss.
Den KH als LS zu verwenden finde ich aber .. naja mache ich auch manchmal, aber nicht in der Lautstärke
Tob8i
Inventar
#77 erstellt: 06. Jan 2013, 13:25
Kann man den Thread nicht einfach schließen? Unterhaltsam ist er zwar, aber das kann doch nicht wirklich ernst gemeint sein.

Das ist wirklich totaler Schwachsinn, wenn jemand voll aufgedrehte Kopfhörer auf dem Tisch oder um den Hals hat. Da kenne ich zwar auch Leute, die sowas schon mal kurz gemacht haben, aber denen war die Qualität auch völlig egal und die Kopfhörer waren billig. Aber wenn man noch behauptet, dass man ein sehr gutes Gehör hat und einem gleichzeitig die schlechte Qualtität nicht auffällt, weil man den Kopfhörer völlig falsch verwendet und übersteuert, dann ist wohl etwas völlig falsch.
pelowski
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 06. Jan 2013, 13:38

Tob8i schrieb:
Kann man den Thread nicht einfach schließen?...

Ja, das wäre sinnvoll!

Hätte nach diesem Satz des TE

...Sennheiser 598 oder so ähnlich, hat sehr lange gehalten (6 Monate), aber es störte mich eben das er Offen war und dadurch Nachts die Nachbarn geweckt würden, würde ich laut hören...
schon geschehen können.

Grüße - Manfred
Tob8i
Inventar
#79 erstellt: 06. Jan 2013, 13:41
Vor allem, wenn man das Zitat dann noch in dem Kontext betrachtet, dass er jetzt angelich die Kopfhörer nicht mal wirklich trägt. Dann ist es ja wirklich egal, ob offen oder geschlossen.
AndreasHelke
Stammgast
#80 erstellt: 06. Jan 2013, 13:49
Soweit ich das Verstanden habe gehen die Kopfhörer kaputt währen sie nicht auf den Ohren sind.
Tob8i
Inventar
#81 erstellt: 06. Jan 2013, 14:04
Genau. Wenn das wirklich ernst gemeint ist, überlastet da einfach jemand seine Kopdfhörer, weil er sie als Lautsprecherersatz benutzt. Und da ist es dann wirklich egal, ob es ein offener oder geschlossener Kopfhörer ist, ob es die Nachbarn stört. Wenn er nicht aufm Kopf ist und angeblich wirklich so laut, dass die Nachbarn es hören, ist es ja wirklich kein Wunder, wenn die ständig kaputt gehen.
peacounter
Inventar
#82 erstellt: 06. Jan 2013, 14:10
naja, er hat ja angeblich dem "fachmann" im saturn vertraut, der ihm gesagt hat, dass ein kh das problemlos aushält.

hört sich komisch an, ist aber nicht völlig undenkbar.
Tob8i
Inventar
#83 erstellt: 06. Jan 2013, 14:20
Wenn ich den Mitarbeiter frage, ob der mir durch zu lautes Hören kaputt geht, kann ich die Antwort verstehen. Das hätte ich auch gesagt, dass das nicht geht, weil ich aus eigener Erfahrung weiss, dass die Schmerzgrenze deutlich unter der maximalen Lautstärke liegt.

Wenn ich allerdings frage, ob ich den kaputt bekomme, wenn ich meine Anlage voll aufdrehe und das Ding als Lautsprecherersatz verwende, sollte das sogar jemand technisch nicht so kompetentes verneinen. Außer natürlich er will unbedingt etwas verkaufen mit dem Risiko, dass er die Kopfhörer mehrmals einschicken muss.

Also entweder hat hier jemand den Einsatz von Kopfhörern noch nicht so ganz verstanden oder der Thread ist eine ziemliche Verarschung.


[Beitrag von Tob8i am 06. Jan 2013, 14:22 bearbeitet]
hei_no
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 06. Jan 2013, 14:28

Kiritsugu schrieb:

Lieber Vanda, hätte jeder der hier geschrieben hätte sich so artikuliert wie du es tust, dann wäre ich auch nicht im geringsten unhöflich geworden. ...

Und das ich zu laut höre, ist ja so wie du & intraaural es geschildert haben einleuchtend. Allerdings war es bei Int auch wirklich ein qualitativ hochwertiges kommentar. Wenn der erste soetwas geschrieben hätte, hätte ich wahrscheinlich mit "Achso!" oder "Ah, danke, wusste ich nicht!" geantwortet. Ich werde das auch mit den 100 DB machen und mir son schallpegel mess gerät holen. Dennoch finde ich nicht, das ich mir für meine Posts etwas vorzuwerfen habe. Ich habe lediglich freundlich um hilfe gebeten und das ich keine vorträge über "du schädigst deine ohren" haben wollte, habe ich nur geschrieben, weil ich angst hatte, das alle leute unkonstruktive antworten geben und NICHT auf meine Frage eingehen.. so wars dann ja auch leider hauptsächlich. ..
Wie alt bist du 10, 12?
arpegi
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 06. Jan 2013, 15:07

Könnt ihr hier eigentlich auch etwas konstruktiv beitragen oder nur euren unhilfreichen Senf hinzugeben?


Sagt mal habt ihr sie noch alle?


Sorry aber das ist lächerlich.

Aber ich sehe schon, niemand hier ist gewillt einen Konstruktiven Beitrag zu leisten


Du und der großteil des Rests, welcher hier geantwortet hat [benimmt sich lächerlich], da ihr lediglich unnütze Beiträge gebt und keineswegs hilfreich seid


Und unhöflich bin ich nur gegenüber jenen, die es meines Erachtens nicht wert sind, das ich Sie respektiere [...] Aber der großteil hier ist wohl komplett unfähig zu helfen oder konstruktiv zu denken und will nichts weiteres als zu provozieren und sich im Internet aufspielen.


Ich ergreife ungern Partei (Gut, habe ich streng genommen schon in meinem 2. Post getan), aber wenn sowas

Dennoch finde ich nicht, das ich mir für meine Posts etwas vorzuwerfen habe. Ich habe lediglich freundlich um hilfe gebeten
nach den oben zitierten Provokationen kommt, dann weiß ich dir auch nicht mehr zu helfen..

Das "Problem" ist gelöst worden, der Thread kann also geschlossen werden.

Gruß
j!more
Inventar
#86 erstellt: 06. Jan 2013, 15:11
Eben erst gesehen


Kiritsugu schrieb:
Meistens liegen sie vor mir oder habe sie um den hals hängen und manchmal setze ich sie auf.


WTF


[Beitrag von j!more am 06. Jan 2013, 15:12 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#87 erstellt: 06. Jan 2013, 15:16
Besser eine späte Pointe als gar keine
stepl
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 06. Jan 2013, 16:03
 


[Beitrag von stepl am 07. Jan 2013, 19:22 bearbeitet]
j!more
Inventar
#89 erstellt: 06. Jan 2013, 16:10

stepl schrieb:
Ich verstehe das einfach noch nicht so ganz, wie man den ungefähren Schalldruck herausbekommt (ohne aufwendige Messungen).


Für's iPhone (und damit auch den ipod touch) gibt es einfache Apps, um den Schalldruck zu messen. Nicht präzise, aber um das abzuschätzen ganz brauchbar. Wahrscheinlich bekommt man so etwas für Android auch. Ich mache das mit UE SPL. Zum Messen nimmst Du am besten einen 1 kHz Sinus.

Zu Pegel und Einwirkungszeit (aus dem von mir weiter vorne verlinkten Sengpiel-Artikel):

115 dB 11,2 Pa 0,46875 Minuten (~30 sec)
112 dB 7,96 Pa 0,9375 Minuten (~1 min)
109 dB 5,64 Pa 1,875 Minuten (< 2 min)
106 dB 3,99 Pa 3,75 Minuten (< 4 min)
103 dB 2,83 Pa 7,5 Minuten
100 dB 2,00 Pa 15 Minuten
97 dB 1,42 Pa 30 Minuten
94 dB − − − − − − − 1,00 Pa − − − 1 Stunde − − − − − − − − − −
91 dB 0,71 Pa 2 Stunden
88 dB 0,50 Pa 4 Stunden
85 dB 0,36 Pa 8 Stunden
82 dB 0,25 Pa 16 Stunden

Vielleicht hilft das.


[Beitrag von j!more am 06. Jan 2013, 16:17 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#90 erstellt: 06. Jan 2013, 16:11
Dazu benötigst du lediglich 2 Werte:
- Ausgangsleistung bei den 60% - 75% des iPod in mW
- Empfindlichkeit der Sony von 100 dB/mW

Ist von peacounter auch schon im Verlauf des Threads erwähnt worden.

edit:
Die Ausgangsleistung solltest du mit einem Klinke-Klinke-Kabel und einem Multimeter einfach messen können


[Beitrag von Vollker_Racho am 06. Jan 2013, 16:13 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#91 erstellt: 06. Jan 2013, 16:13
nee, kann dir so vermutlich niemand beantworten.

da müßte man entweder den hörer selbst messen oder die abgegebene leistung des players.
oder man macht die von mir beschriebene vergleichsmessung mit pegelmesser und boxen.

ab wann man einen hörschaden bekommt hängt immer von 2 faktoren ab.
dem pegel einserseits und der einwirkungsdauer andererseits.

als faustformel kann man wie gesagt erstmal sagen, dass ein um 10db niedrigerer pegel eine 10mal so lange hörzeit bei selber schädigungsrate bedeutet.
und 10db weniger sind halbe lautstärke (also empfundene lautstärke nicht wie weit due den player aufdrehst).
peacounter
Inventar
#92 erstellt: 06. Jan 2013, 16:15
na das ging ja schnell...

aus den letzten drei posts kannst du dir ne antwort zusammenstricken.
die sind alle richtig.

wobei das mit der schallpegelmesser-app nur für messungen des schallpegels im raum taugt (also für die erwähnte vergleichsmessung).
den sony-hörer damit zu messen geht nicht.


[Beitrag von peacounter am 06. Jan 2013, 16:17 bearbeitet]
Gl0rfindel
Stammgast
#93 erstellt: 06. Jan 2013, 16:51

j!more schrieb:
Ich mache das mit UE SPL. Zum Messen nimmst Du am besten einen 1 kHz Sinus.


Hey.

Aufgrund dieses Zitates habe ich mir die App auch mal runtergeladen. Da ich nach einem (unverschuldeten) Knalltrauma vor ein paar Jahren überhaupt erst begonnen habe, mich mit aktivem Hören zu befassen (und so dann auch in diese Szene reingerutscht bin), bin ich dieser Thematik gegenüber sehr aufgeschlossen. Die 60 Euro für einen richtigen Schallpegelmesser habe ich aber nicht investieren wollen.

Eine kurze Internetrecherche hat leider bezüglich Verlässlichkeit der App keine Ergebnisse gebracht. Hat mir hier jemand einen Link oder könnte jemand mit dem notwendigen Equipment (die App ist übrigens kostenlos) kurz einen Vergleich machen? Denn wenn die App nicht verlässlich ist, nützt sie ja eigentlich nichts...

lg
Gian
peacounter
Inventar
#94 erstellt: 06. Jan 2013, 16:52
ich kenn nur die iphone-app und hab sie mit diversen pegelmessern verglichen.

die taugt definitiv was!
stepl
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 06. Jan 2013, 17:01
 


[Beitrag von stepl am 07. Jan 2013, 19:22 bearbeitet]
Gl0rfindel
Stammgast
#96 erstellt: 06. Jan 2013, 17:04

peacounter schrieb:
ich kenn nur die iphone-app und hab sie mit diversen pegelmessern verglichen.

die taugt definitiv was!


Benutze die App mit iPhone 4s.
In dem Fall ist ja super. Meine bevorzugte Hörlautstärke liegt bei LS offenbar knapp über 70dB, bei KH knapp darunter. Ich denke, da brauch ich mir definitiv keine Sorgen zu machen. *erleichtertsei*
Vollker_Racho
Inventar
#97 erstellt: 06. Jan 2013, 17:04

stepl schrieb:
Warum genau ist es eigentlich nicht möglich, dass ich die Leistung der Sony (100 dB/mW) einfach mit der prozentualen Lautstärke multipliziere?

Weil du nicht weißt, wovon 60-75%

Die Einheit lautet dB/mW.


[Beitrag von Vollker_Racho am 06. Jan 2013, 17:05 bearbeitet]
stepl
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 06. Jan 2013, 17:06
 


[Beitrag von stepl am 07. Jan 2013, 19:22 bearbeitet]
phresh_hiphop_style
Stammgast
#99 erstellt: 06. Jan 2013, 17:07
Und selbst dann weiß man ja noch nicht, wie die 60-75 % zu verstehen sind, die der Player angibt. Mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit entspricht das nicht demselben Bruchteil der Maximalleistung, da solche Skalen i. d. R. logarithmisch und nicht linear sind. Hab mal aus Jux die lineare Skalierung von Rockbox ausprobiert – da kurbelt man sich zu Tode.


[Beitrag von phresh_hiphop_style am 06. Jan 2013, 17:07 bearbeitet]
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 06. Jan 2013, 17:09

AndreasHelke schrieb:
. Klassik ist nur eine Sekunde oder einige Minuten pro Stunde laut. Aber die selbe Spitzenlautstärke bei Popmusik oder Rockumusik ruiniert die Ohren.


Vivaldi und manche Stücke von Chopin etc. vermitteln einen anderen Eindruck.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 06. Jan 2013, 17:10 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#101 erstellt: 06. Jan 2013, 17:10

stepl schrieb:
Also kurz gesagt: Ich kann es vergessen^^

Ja.

Das mit den logarithmischen Skalen kommt noch hinzu, habe ich ganz vergessen.
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