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Beratung Leinwand+A -A |
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Autor |
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pinochio2
Neuling |
#1 erstellt: 31. Dez 2003, 10:28 | |
Ich habe mir einen Beamer geekauft und brauche nun eine geeignete Leinwand. Die Leinwand wird mitten im Raum unter die Holzbalken montiert und bei Bedarf heruntergezogen. Eine Wand ist nicht dahinter. Könnt Ihr mir helfen, auf welche Gain (oder so ähnlich)ich achten muß und wer kann Tips geben, wie ich eine Leinwand selbst bauen kann (welcher Stoff, weiß oder silber - einfach keine Ahnung). Ich besitze einen Liesegang Solid S Beamer und projeziere aus 5 Metern Abstand auf die Leinwand. Vielen Dank und ein gutes Neues Jahr wünscht euch Pinochio |
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nepo
Stammgast |
#2 erstellt: 31. Dez 2003, 15:54 | |
hallo pinochio 2, ich habe meine leinwand aus einem nicht mehr benötigten rollo gefertigt. habe mir vorher aus gehobelten kanthölzern (5x3 cm) einen rahmen gebaut. die wand drauf draufgespannt. da wo sich ´falten zeigten habe ich ein bischen mit einer querverstrebung nachgeholfen (aber vorsichtig, sonst riss). dann die leinwand mit weißer latexfarbe gestrichen (2x). beim streichen zeigten sich aufgrund der feuchtigkeit wieder falten. am nächsten morgen waren die aber verschwunden. um die wand habe ich eine schwarze maskierung geschraubt (bringt erheblich was fürs bild). die leinwand hat außer holz und farbe nichts gekostet. zur gainzahl jann ich dir nichts sagen, da selbst gestrichen. die ist aber schon wichtig. schau mal bei z.b. mediastar.de wegen leinwänden. das problem bei dir ist natürlich das die mitten im raum hängt, da bleibt ja fast nur eine rollo-leinwand. da wird der kasten unter der decke montiert.gruß nepo |
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DerHotze
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 31. Dez 2003, 16:14 | |
Hallo. Also ich habe einen weißen Rollo zum Abrollen an einem Balken befestigt. (offener Dachstuhl) Geht wunderbar. Der wurde schon oft auf und abgerollt und wirft eigentlich keine Falten. Da hängt ein dickes Gewicht unten dran. Was genau bringt, oder besser gefragt, bewirkt diese schwarze Maskierung der Leinwand? Gruß, Jörg |
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nepo
Stammgast |
#4 erstellt: 31. Dez 2003, 16:21 | |
die schwarze maskierung erhöht den kontrast, bzw. den eindruck. ich kann es fachmännisch gar nicht so genau ausdrücken. habe es aber selbst erlebt. ich habe dann nachher die gesamte übriggebliebene wand mit schwarzem stoff zugehangen. ich schaue jetzt als nur auf die weiße leinwand, sonst ist alles schwarz. sieht top aus. wenn du die möglichkeit hast, schraube oder besser gesagt halte mal vier bretter als maskierung um deine leinwand, natürlich in schwarz. breite so ca. 10 cm. du wirst staunen. gruß nepo |
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art-audio
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 02. Jan 2004, 09:57 | |
Hallo pinochio2, wenn Du den Liesegang für Heimkino-Zwecke nutzen möchtest, muß der Raum sehr gut abgedunkelt sein. Bei einem abgedunkelten Raum sollte die Leinwand einen Gain-Faktor von 1 bis 1,2 haben (ab 1,5 kommt es schon zu Verfärbungen bei einer Betrachtung von der Seite). Die Leinwand sollte mattweiss und möglichst plan sein. Die schwarze Maskierung ist sehr wichtig, denn durch eine schwarze Einfassung des Bildes wird der subektive Bild- (insbesondere Kontrast-)Eindruck verbessert. Preislich günstige und trotzdem qualitativ gute Rollo-Leinwände findest Du unter: www.videoprojektor24.de Dort werden DeLuxx-Rollos zu fairen Preisen verkauft. Ein Hinweis zu allen Rollo-Leinwänden: es gibt viel Ärger mit der Planage der Leinwände, einige Rollo-Leinwände sind echte "Wellenlandschaften" Perfekte Qualität gibt es nur über TabTension mit seitlichen Spannsystemen, die als Motorleinwände allerdings preislich in keinem Verhältnis zu Deinem Projektor stehen. Wir sind mit unserer DeLuxx 16:9 in 200cm Bildbreite als CinemaSpezial mit schwarzem Vorlauf bis auf den anfänglichen Lösungsmittelgestank für 250 Euro sehr zufrieden. Die Leinwand ist ziemlich plan und hat drei Jahre Garantie. Aus Erfahrungen von Bekannten weiss ich, dass ein Austausch innerhalb der Garantiezeit bei videoprjektor24.de trotz der günstigen Preise problemlos ist Vielleicht sollte ich nach dieser Lobeshymne dort Provision bekommen |
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ulf
Stammgast |
#6 erstellt: 02. Jan 2004, 10:49 | |
@ Pinochio Du wirst bei einer Auflichtprojektion unabhängig von der Leinwand nur ein überzeugendes Ergebnis haben, wenn der Beamer ein Kontrastverhältnis von mehr als 1000:1 hat. Es gibt heute Beamer die bis über 2000:1 haben. Hier wirkt das Bild sehr satt und plastisch. Die Ansilumen sind bei Heimkino nicht so wichtig. Es ist auch besser einen DLP-Beamer zu verwenden, als einen LCD. Hier sind bei Filmen und bewegten Bildern die Farben realistischer. Ich habe dies erwähnt, weil die Leinwand gar nicht so wahnsinnig entscheidend ist. Silberne Leinwände sind in der Farbtemperatur zu kühl. Wenn Du eine weiße Leinwand nimmst, ist auch eine Perloberfläche sehr gut. Wichtiger ist aber der Beamer. Ich verkaufe sein fast 8 Jahren Beamer und Leinwände. Weil die Helligkeit im Privatbereich von den Beamern fast immer mehr ausreichend ist, ist der Gain der Leinwand nicht wichtig, aber wenn Du einen niedrigen Gain wählst, ist die Gleichmässigkeit der Ausleuchtung deutlich besser. Auch wirken sich kleine Wellen in der Leinwand bei einem hohen Gain deutlich stärker aus. Also, am Besten Du hast einen DLP-Beamer, zB den Infocus Screenplay 7200 und eine weiße Perlleinwand mit Gain 1 und nutzt Progressive-Scan. Das Digitalkabel sollte ausserdem hochwertig sein, weil Du sonst ein unscharfes Bild hast, oder einen Geisterbildeffekt. Das Bild ist in dieser Kombination besser, klarer und kontrastreicher, als bei jedem SONY-Röhrengerät. [Beitrag von ulf am 02. Jan 2004, 10:52 bearbeitet] |
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