Bau von Aktivlautsprechern.

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michael_röder
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Aug 2016, 08:04
Hallo, ich möchte mir zwei relativ kleine aktivlautsprecher bauen und für einfachen festivalbetrieb und feiern benutzen.
Ich habe noch zwei Monacor AKB 400 DSP endstufen rum liegen und würde sie gern verwenden.
Kann mir jemand sagen welcher subwoofer/tieftöner mit welchem hochtöner am besten funktionieren würde?
Ich habe auch noch zwei Eminence kappalite 3012 da, die sollten doch sogar auch schon ihr ding machen, weil sie ja zur not doch recht hoch spielen. Oder?
Das gehäuse soll nicht größer als 70 liter werden und natürlich als bassreflexgehäuse ausgelegt sein.

Vielen dank
roger-whisky
Stammgast
#2 erstellt: 20. Aug 2016, 09:10
Deine Fragestellung wird möglicherweise unerfreuliche Reaktionen hervorrufen ...

Nun, von dem Kappalite 3012 gibt es 2 Versionen den LF und den HO

Die rudimentäre Vorgehensweise:
- herausfinden, welchen Treiber Du hast
- im einfachsten Fall die vom Hersteller empfohlene Gehäusegröße zugrunde legen und eine Baßreflexabstimmung berechnen / lassen
- der Empfindlichkeit des Tieftöners angepaßten Mittel-/Hochtöner auswählen und mit Tieftöner ins Gehäuse verbauen, Modifikationsmöglichkeiten für Feintuning offen lassen (Gehäusevolumen & BR-Abstimmung)
- eine theoretisch funktionierende Weiche austüfteln und mit dem DSP solange herumspielen bis Du zufrieden bist

Es geht aber auch deutlich aufwändiger, dazu muß man sich aber mit der Materie gut auskennen und Meßequipment haben / anwenden können.

Welche Voraussetzungen hast Du hierfür?

Gruß
RW
michael_röder
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Aug 2016, 09:35
Na ich habe die Eminece Kappalite 3012LF, bei der empfindlichkeit der komponenten habe ich keine große sorge weil ich die beiden kanäle der DSP endstufen ja sepatat einstellen kann(also low- und highpassfilter, empfindlichkeit, frequenzgang und so...).
Da meine Eminence ja theoretisch nur bis 2.000hz spielen brauche ich quasi hochtöner die auch mal bis 2.000hz runter gehen.
Was die berechnung des gehäuses betrifft, da wird mir BoxSim wieder mal das grundsätzliche liefern.:-)
Achso, ein messmicro habe ich da.
Ich würde die Eminence bei 50hz trennen wollen, weil viel tiefer geht die musik so eh nie und draußen verliert sich der bass sowieso. Wenn ich das richtig verstehe. Also gebe ich von 50-150hz lieber 6-12db mehr druck in der hoffnung das läuft dann draußen ganz gut.
Bassreflexbox würde ich dann auch auf diese 50hz abstimmen, oder?


[Beitrag von michael_röder am 20. Aug 2016, 09:39 bearbeitet]
roger-whisky
Stammgast
#4 erstellt: 20. Aug 2016, 10:34
Der 3012LF weist zwischen 1,3KHz und 1,6KHz einen Buckel von fast 5 dB auf, der will erstmal weggefiltert werden, ansonsten braucht man dieses Chassis nicht bis 2KHz betreiben. Das Wegfiltern wird vermutlich mit den EQ's an Deinen DSP's funktionieren, mußt halt sehen wie es dann spielt ...

Hochtöner, die bis 2 oder 1KHz herunter betrieben werden können, derer gibt es viele, auch aus dem Hause Eminence, vielleicht kommt da noch ein Tip von einem weiteren Schreiber.

Die Baßreflexabstimmung und die Trennung jeweils auf 50Hz zu legen hört sich für mich nicht sinnvoll an. Die Reflexabstimmung hängt von der Gehäusegröße ab und wie Du den Verlauf des Frequenzganges nach unten hin "gestalten" willst. Da mußt Du mit BoxSim herumspielen, bis die gewünschte Kurve erzielt werden kann, lehrbuchmässig strebt man ja eine ausgewogene Wiedergabekurve an, in der Praxis spielen jedoch einige Faktoren hinein, wie z.B. der von der Schallwandgröße abhängige baffle step. Wenn ich mir den F-Schrieb für das Chassis anschaue, dann kann ich mir gut vorstellen, daß die Frequenz der Reflexabstimmung eher Richtung 100Hz landen wird. Die Trennung nach unten bei 50Hz erscheint mir arg hoch, mußt halt dann mit den DSP's herumspielen um das richtige Mittelmaß zwischen Tiefgang und sinnlosen Membranauslenkungen zu erreichen.
Da wird es aber vermutl. andere Anwender des gleichen Chassis geben, die da Tips auf Lager haben. Schau auch mal in das Party PA Forum hinein, da dürfte Dein Chassis gewiss schon "behandelt" worden sein.

Gruß
RW
Apalone
Inventar
#5 erstellt: 20. Aug 2016, 11:45

michael_röder (Beitrag #3) schrieb:
.....brauche ich quasi hochtöner die auch mal bis 2.000hz runter gehen......



michael_röder (Beitrag #1) schrieb:
.....und für einfachen festivalbetrieb und feiern benutzen......


2000 Hz ist aber je nach HT schon ziemlich niedrig. Da musst du schon sehr genau drauf achten, wie du da was verbandelst.
Zalerion
Inventar
#6 erstellt: 20. Aug 2016, 12:57
Oder man nagelt einen kleinen breitbänder drüber.

2000khz oder weniger ist für einen Hochtöner schon eine Ansage, vor allem auch im pa Bereich. Gibt es zwar, sind aber meistens recht teuer (größere Coil).


Wenn man von den vorgegeben Chassis weg geht, gibt es einige Vorschläge im klein Pa oder power Hifi Bereich, die passen könnten
Deviationist
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 20. Aug 2016, 13:49
Für ne Festval-Box allemal geeignet:

Kenford Comp 50b

an z.B. diesem Hörnchen:

Monacor MRH-83

problemlos ab 1800 Hz einsetzbar, an nem größeren Horn darf's gern auch wesentlich tiefer gehen.

Bei Bedarf den Treiber nach Anleitung aus K&T-Forum pimpen, dann ist der fast schon zu schade für ne Festival-Box
Das Hörnchen mit z.B. sowas:

Bitumenmatte

ein bisschen "ruhigstellen", damit's Hörnchen nicht zum Glöckchen wird.

Grüßle, Volker


[Beitrag von Deviationist am 20. Aug 2016, 13:56 bearbeitet]
michael_röder
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 20. Aug 2016, 14:11
Breitbänder klingt auch gut!
Ich habe noch zwei Fostex Fe103 sol da, würden die gehen? Für PA?!?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#9 erstellt: 21. Aug 2016, 03:46
Ich würd da einfach nen Visaton BG20 drüber klatschen, 10L geschlossen und leicht gestopft, um 200Hz trennen, Sperrkreis nachbilden, ab geht's.

Die fostex dürften etwas zu schwachbrüstig sein denke ich ^^
Apalone
Inventar
#10 erstellt: 21. Aug 2016, 04:51

Reference_100_Mk_II (Beitrag #9) schrieb:
....Die fostex dürften etwas zu schwachbrüstig sein denke ich ^^


1. Stimmt (viel zu wenig Hub),
2. viel zu schade! Haben ein eigenes Projekt verdient.
Zalerion
Inventar
#11 erstellt: 21. Aug 2016, 12:46
Bis auf die Abstrahlung ist der BG 20 eine gute Wahl, mit dem DSP die Unzulänglichkeiten im Hochton ausbügeln und ab geht's.
BG17 wäre auch eine Option, sollte allerdings etwas mehr korrigiert werden, dafür günstiger und etwas kleiner.
michael_röder
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 21. Aug 2016, 15:26
Naja, bevor ich mir noch zwei visaton bg 20 hole kann ich theoretisch auch gleich einfach meine beiden Fostex Fe 206 nehmen...
Die habe ich ja quasi da.
Letztendlich wird es dann ein F.A.S.T. wie ich es ja schon habe nur eben mit 70 liter gehäuse, statt 210 liter....
roger-whisky
Stammgast
#13 erstellt: 21. Aug 2016, 16:12
Falls es sich um den FE 206EN handelt, der würde ganz gut aussehen

Er weist zwar auch nur 0,8 mm Auslenkung auf - wobei nicht klar ist, ob dieser Hub in eine Richtung oder gesamt zur Verfügung steht - aber wenn man da noch ein lecker FL-Horn davor bauen würde ... schön finde ich z.B. dieses hier:

http://images.google...MEc&bih=955&biw=1920

Und der Anbieter ist ein netter Mensch, mit dem man bestimmt reden kann
Deviationist
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 22. Aug 2016, 06:58
Geb ich auch nochmal meinen Senf dazu:
Die Fostexe sind, meiner Meinung nach, höchstens einsetzbar, wenn Du

a: N Fronthorn davorsetzt, was wiederum Deinem Plan, "einfache" Festivalboxen bauen zu wollen, widerspricht.
Ist dann doch eher ziemlicher Aufwand, das zu bauen ( und Fertige in der benötigten Größe gibt's halt nicht für kleines "Klimpergeld" ), und transportabel soll's ja auch sein, mit nem 32cm Fronthorn werden die schon ganz schön
groß.
oder Du

b: die Teile ( ohne Horn ) nur zur "Hintergrundberieselung" einsetzen willst.

Höheren Pegel über längere Zeit werden die Fostexe kaum mitmachen, dafür sind die Dinger nicht gebaut. Und die Emi's bis 2 kHz hochlaufen zu lassen, würde ich nicht machen, mag sein, daß Andere da anders denken.

Und Beschallung, noch dazu im Freien ist mit so nem Frequenzgang kaum möglich, die fallen ja ( wie's für BB's so üblich ist ) ab ca. 9 kHz unter 30° stark ab ( gute 10 dB zum durchnittlichen Pegel ). Gleichzeitig steigt er auf Achse ab ca. 5kHz stark an, was Du per DSP "glattbügeln" müsstest, sonst klingt er wahrscheinlich ziemlich "Spitz". Und wenn Du da noch um, meinetwegen, 5 dB nach unten korrigierst, was bleibt dann unter Winkel noch vom Hochton übrig? Funktionieren würde die Konstruktion nur mit nem zusätzlichen Hochtöner, für den Du aber wiederum ne eigene Weiche und ne Endstufe brauchst.


FE103-SOL-8-curve

Unabhängig davon bin ich auch der Meinung, daß die BB's es nicht verdient haben, in so einem "Brüllwürfel" ( Und mehr wird so auch nicht draus werden ) verheizt zu werden. Mal abgesehen davon, wären mir dafür auch die Emi-Bässe viel zu Schade.
Schau Dich mal in einschlägigen PA-Selbstbau-Foren um, was da zum Einsatz von Breitbändern für Beschallung geschrieben wird. Bei vielen Konstruktionen werden Probleme im Hochton wegen der starken Bündelung beschrieben. Oder schau mal z.B. da rein, Party-Boxen , ob da irgendwo ein BB verbaut ist ?
Meiner Meinung nach gehört über n potenten PA-Bass ein Horn, auch wenn es nur ne Partybox werden soll.
Ist natürlich ne Frage der Ansprüche, die man selber hat. Mit den Teilen, die Du schon hast ( Aktivmodule und Bässe ) kannst Dir doch mit relativ wenig finaziellem Aufwand was wirklich "amtliches" bauen.

( Das ist, wie immer, nur meine Meinung, und erhebt keinerlei Anspruch auf "Wahrheit" oder "Allgemeingültigkeit" )

Over and Out.


[Beitrag von Deviationist am 22. Aug 2016, 10:14 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#15 erstellt: 22. Aug 2016, 09:46
@Deviationist


Natürlich haben (vor allem größere) Breitbänder das Problem mit der Bündelung, das muss einem definitiv bewusst sein, wenn man einen solchen für Beschalung verwenden möchte.
ABER sie haben auch viele nicht zu leugnende Vorteile, wie nahezu schaltungsfrei verwendbar und einen relativ hoher Wirkungsgrad. Beides ist vorteilhaft, wenn man noch nicht so viel Erfahrung und kein oder nur schlechtes Messequipment hat (hier allerdings anscheinend nicht der Fall).
Dazu sind sie günstig, belsatbar (wer kennt nicht die allbekannten durchgebrannten Hochtöner) und eben leichter anzukoppeln, da nahezu der ganze Frequenzgang abgedeckt wird (eben nicht, wie bei den Hochtöner, wo man erstmal tief genug kommen muss und wo dann wieder die Belastbarkeit ein Wörtchen mitredet).

Nur weil eine Seite sowas nicht macht, heißt das nix. Es gibt durchaus Vorschläge, zB.mit dem BG20, als Fullrange Budget Party Box, als MobilBoxen und als Topteile. (Mit, aber auch ohne zusätzliche Hochtöner).
Das ganze ist etwas aufstellungskritischer, als ein gleichmäßig schallendes Konzept, aber wenn man das weiß, kann man das auch nutzen.
Beispiel Mobilbox: Hochton vom BG20 ist eigentlich zu scharf, muss aber kaum korrigiert werden, da unter Ohrhöhe damit unter Winkel und z.T. absorbiert durch eben dei Menschen, die da überall sind. Und schon klingt es akzeptabel.

Das man mit sowas natürlich keine kommerzielle 500 Pax Party ausstattet, ist selbstverständlich.
Deviationist
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 22. Aug 2016, 10:46
Hey, Zalerion,
klar, machbar ist das schon, und wenn schon BB, würde ich auch eher den BG 20 nehmen. Mein Ding wär's aber nicht, wenn ich mir mal das Richtdiagramm davon ansehe. Und Visaton selbst empfiehlt ihn im PA-Bereich explizit als Mitteltöner.
Und dis Fostexe, die der TE hat, haben schonmal nicht den Vorteil des hohen Wirkungsgrades ( laut Datenblatt 90 dB ), und auch die Belastbarkeit von 5 Watt wäre mir selbst bei ner Trennung von >2kHz entschieden zu wenig.
Ich wollte auch nur zu bedenken geben, daß die "gesetzten" Teile, wie die Emi's ( Stückreis > 200 € ) und die Aktivmodule ( Stückreis ca 300 € ) mir persönlich einfach zu Hochwertig sind, als so etwas damit zu bauen.
Dann lieber die Emi's außenvor lassen und gleich ne reine Budget-Lösung basteln.
DIe Fostexe aber halte ich generell für diesen Zweck für absolut ungeeignet und ebenfalls viel zu Schade.


Grüßle, Volker


[Beitrag von Deviationist am 22. Aug 2016, 13:55 bearbeitet]
michael_röder
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 22. Aug 2016, 17:56
Hm, es gibt viele möglichkeiten. Das stimmt.
Aber welches basshorn hat denn ein volumen von 50-70 litern?
Hat da jemand vorschläge?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#18 erstellt: 22. Aug 2016, 18:42
Keines.
Deviationist
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 23. Aug 2016, 06:05
Es geht ja auch nicht um die Bässe, die sind in BR gut aufgehoben. Geht um die Fostexe, die ohne Fronthorn für den Zweck überfordert sind und imho zu stark beamen. Ist, wie gesagt, nur meine persönliche Meinung, aber ich würde mir dafür jedenfalls n Druckkammertreiber mit Horn besorgen. Als Möglichkeit habe ich ja bereits den Kenford Comp 50 in's Rennen geworfen, mit Horn Monacor MRH-83. Wenn die Kombi zu teuer ist, würde ich den Kenford Comp 34 Treiber nehmen, kostet n Zwanziger, hat zwar nicht die Qualität vom Comp 50, wurde aber schon einigemale Erfolgreich verbaut. Und dieses Horn dazu: Horn Der hält was aus und Du hast keine Probleme mit dem Hochtonbereich. Wie gesagt, nur meine Meinung.


[Beitrag von Deviationist am 23. Aug 2016, 06:08 bearbeitet]
michael_röder
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 28. Aug 2016, 08:56
So, ich habe jetzt mal den Kenford comp 50 und die passenden hörner dazu bestellt.
Ich werde die eminence subs auf jeden fall nehmen und in ein 60-70 liter BR gehäuse einbauen.
Vermutlich werde ich die eminence bis 800hz laufen lassen und die hochtöner ab 1200hz dazu nehmen.
Da habe ich gleich den badezimmerklang um die 1000hz weg, den ich nicht mag.
Ich bin ja mal gespannt wie es wird.
Für das hochtonhorn brauche ich doch nicht extra eine separate kammer bauen sonder ich baue es einfach mit ins gehäuse zu den tieftöner rein, oder?
Für die aktivverstärker baue ich ja aber auf jeden fall eine abtrennung rein.
Devi2
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 30. Aug 2016, 06:40
So, da komm ich doch glatt nochmal für´n kurzen Besuch zurück, hatte mich abgemeldet.
Aber wenn Dir sonst keiner auf Deine Fragen antwortet......
Also, ne eigene Kammer brauchst für das Horn nicht, aber denk an eine "Stütze" für den Treiber, das Teil ist Sauschwer !
Du hast jetzt nicht geschrieben, welches Horn genau Du bestellt hast, falls es das MRH-83 ( oder Vergleichbares ) ist, kannst Du nicht bei 1200 Hz trennen, frühestens bei 1800 Hz. Für 1200 brauchst ein wesentlich größeres Horn ! Meine laufen bis 800 Hz runter, die zierlichen Holzhörnchen sind aber auch nur 67 cm breit.
Ich halte nicht viel davon, sich schon auf eine Trennfrequenz "festzulegen", ohne eine Messung im fertigen Gehäuse. Dazu den TMT bis weit über die angepeilte Trennfrequenz laufen lassen, dementsprechend den HT bis weit drunter. ( Keine Sorge, den Kenni kannst zum Messen problemlos bis 300 Hz runterlaufen lassen, det macht dem jarnüscht aus )
Dann die Frequenzgänge mit dem DSP entzerren. Und zwar jeweils möglichst bis zur doppelten, bzw. halben Trennfrequenz ! D.H. den TMT, wenn 1800 Hz angepeilt sind, bis ca 3600 Hz, den HT ab ca. 900 Hz entzerren, dann passt hinterher auch elektrische und akustische Trennfrequenz zusammen, Phasengleichheit vorausgesetzt.
Und dann die Trennfrequenz da setzen, wo´s am Besten zusammenpasst. So mach ich das jedenfalls und zeige noch keine Anzeichen von Ohrenkrebs. Und es sind auch noch nie Gäste schreiend weggerannt.
Das liest sich jetzt vielleicht komplizierter als es wirklich ist, aber auch für ne frei konfigurierbare Frequenzweiche und die DSP-Einstellungen braucht man Zeit und Geduld. Auch das geht nicht in ein paar Tagen.
Falls Du noch Fragen hast oder Hilfe brauchst schick ich Dir gern meine E-Mail-Adresse oder Mobilnummer für Whatsapp per PN, ich meld mich in ein paar Tagen wieder ab.

Grüßle, Volker

PS: Mach Dir auch die Mühe, die Kennis zu "pimpen". Nein, auch hinterher gibt´s keinen akustischen Orgasmus, die "Sonne" geht auch nicht auf, und er spielt dann garantiert auch nicht jeden anderen Treiber der > 250 €-Klasse glatt an die Wand , aber er profitiert mess-und hörbar davon.


[Beitrag von Devi2 am 30. Aug 2016, 10:35 bearbeitet]
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