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Klassische Musik – Schnäppchen aus dem Hause jpc
Das exklusive Klassik-Label cpo des Anbieters jpc hat sich mit seiner großen Repertoirevielfalt – von Heinrich Schütz bis Franz Lehár, von Josquin Desprez bis Wolfgang Rihm – einen weltweiten Kundenstamm erobert.
cpo hält aktuell viele Sonderangebote bereit. Wer die Membranen seiner Boxen insbesondere mit klassischer Musik zum Schwingen bringt, kann hier viele Werke zu einem reduzierten Preis erwerben. Alle Titel können online probeweise angehört werden.
Friedrich Wilhelm Zachow (1663–1712): Kantaten
Friedrich Wilhelm Zachow wurde 1684 als Nachfolger des verstorbenen Samuel Ebart zum Organisten der Marienkirche in Halle gewählt. Der über einen Zeitraum von 28 Jahren wirkende Zachow gehörte zu den renommiertesten Kirchenmusikern seiner Epoche (J. S. Bach bewarb sich 1712 um Zachows Nachfolge), dessen Kunst der Kantatenkomposition in ganz Mitteldeutschland berühmt war. Wie sehr auch Händel seinen Lehrer und dessen Musik geschätzt hat, wird daran deutlich, dass Händel auch noch in seiner Londoner Zeit Werke von Zachow in eigenen Kompositionen zitierte. Mehrfach wurde und wird in der Musikwissenschaft die Autorschaft der beiden hier vorgestellten zweifelhaften Händel-Kantaten diskutiert. Aber eines ist klar: Beide Werke entstammen dem musikalischen Wirkungskreis Zachows in den Jahren kurz nach 1700.
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Wilhelm Bernhard Molique (1802–1869): Streichquartette op.18 Nr.3 & op.28
Zeitgenossen und Kollegen sahen ihn als “trockener Gesell” oder “Spießbürger”, doch war Bernhard Molique auch einer der größten zeitgenössischen Violinisten. Tourneen durch ganz Europa machten ihn zu einer europäischen Berühmtheit. Im Zentrum seines kompositorischen Schaffens stehen aber seine Streichquartette, die sich wider Erwarten als Meisterwerke im Spannungsfeld von Klassik und Romantik zeigen. Bei dem Quartett op. 18, 3 scheint es, als habe Molique im Gegensatz zu dem ersten und zweiten Quartett dieses Opus einen weiteren Schritt in Richtung Romantik getan, ohne jedoch das klassische Bewusstsein aus den Augen zu verlieren. Das andere Quartett op. 28 erschien erst drei Jahre später nach op. 18 und zeigt mit der düster- schwermütigen Tonart f-Moll eine weitere Facette von Molique.
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Christoph Willibald Gluck (1714–1787): Symphonien
Gluck ist insbesondere als bedeutendster Opernkomponist der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bekannt. Mit seinen Sinfonien hat sich die Forschung seit jeher schwer getan: Keine erhaltenen Autographe, nur zeitgenössische Abschriften, keine eindeutig belegbaren Aufführungsnachweise, die immer währende Gefahr einer Fehlzuschreibung. Entsprechend wenig wissenschaftliche Arbeiten haben sich bislang dem sinfonischen Schaffen Glucks gewidmet. So erheben denn auch die Künstler dieser Neuaufnahme zwar keinerlei Anspruch darauf den „Stein der Weisen“ gefunden zu haben, doch mögen die hier versammelten „Zuschreibungen“ ihre Gültigkeit behalten, bis dass das Gegenteil bewiesen ist… Die Sinfonien weisen alle eine Gefühlstiefe auf, die man unter den Komponisten, welche sich im Wien des 18. Jahrhunderts zu Hause fühlten, ansonsten allenfalls mit Mozart in Verbindung bringen würde.
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