Kove X15 Armageddon Gehäuse (abgeschlossen)

+A -A
Autor
Beitrag
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Jan 2022, 16:39
Guten Tag liebe Mitglieder des Hifi-Forums,

ich kann nun endlich meine Pläne für einen neuen Subwoofer in die Tat umsetzen. In diesem Beitrag bitte ich um Hilfe bei Planen für ein geeignetes Subwoofergehäuse. Ich habe mich bereits mit dem Thema auseinandergesetzt und habe versucht so gut wie es geht die technischen Hintergründe zu verstehen. Dennoch konnten sich nicht alle meine Fragen klären, weshalb ich mich über etwas Hilfe sehr freuen würde.

Zu erst einmal meine Pläne: Ich fahre einen Passat 3BG Variant. Aktuelle befindet sich in diesem ein SundownAusio SA15 Rev.3 D4 an einem Steg K2.02. Das gehäuse für diesen habe ich nicht selber gebaut, somit ist das hier zu besprechende Gehäuse, das erste das ich selber baue. In dem Gehäuse sollen zwei der im Titel erwähnten Kove X15 Armageddon D1 verbaut werden. Angefeuert werden diese von einem SounDigital 8000.1 EVO4.0. Die Stromversorgung hierfür wird in einem anderen Beitrag diskutiert.

Die Breite des Gehäuses wird im Kofferaum durch die Radkästen auf 101cm begrenzt. Die Tiefe des Gehäuses soll 70cm betragen. Theoretisch wäre auch eine größere Tiefe möglich, jedoch ist die Bodenplatte auf den letzten 10cm leicht angeschrägt. Bei der Höhe ist mir vorallem wichtig, dass ich nach hinten noch genügend Sicht habe, weshalb ich mit da auf ungefähr 60cm beschränken würde. Allgemein würde ich gerne 2cm dicke Holzplatten verwenden. Wahrscheinlich MDF aber MPX ist auch noch eine Option. Die Obere Platte auf der die Subwoofer aufliegen würde ich doppelt nehmen, also 4cm. Hier meine ersten Fragen: Reichen diese Wandstärken? Ich würde natürlich auch noch versteifungen im Gehäuse verbauen. Ich plane sowohl die Ports als auch die Lautsprecher noch oben zu richten, ich denke mal das ist kein Problem oder?

Bei dem Gehäuse soll es sich um ein Bassreflexgehäuse handeln. Ich habe mir das Dattenblatt (siehe https://kove.de/wp-content/uploads/2016/03/Datenblatt-Xa15D1.pdf) der Chassis angeschaut und gesehen, dass der Hersteller ein Gehäuse mit Nettovolumen 100L, Portfläche 250cm² und Portlänge 40cm pro Lautsprecher empfiehlt. DIes wäre mit den Maßen meines Kofferraums kein Problem. Somit könnte ich zwei solcher Gehäuse anfertigen, bzw ein großes durch eine Holzwand trennen, sodass ich die empfohlenen Ausmaße erhalte.

Ich wollte aber auch selber einmal ein Gehäuse berechnen. Dies habe ich mit WinISD versucht. Ich habe das Programm zum ersten mal verwendet, weshalb ich noch nicht mit allen Funktionen vertraut bin. Zuerst habe ich den Kove hinzugefügt und dafür die Daten aus dem Datenblatt übernommen. Hierfür habe ich zum Beispiel beim Widerstand den Gleichstrom Widerstand von 0,9 Ohm genommen undhalbiert, dass ich die zwei Spulen parallel schalten würde und die Lautsprecher dann in Reihe. WinISD gibt mir mit den Werten dann eine SPL von 90,5 dB aus währen Kove 93 angibt. Ist die Abweichung normal bzw irrelevant? Nun habe ich einmal ein großes Gehäuse berechnet in dem beide Lautsprecher ungetrennt von einander arbeiten können. Mein Ziel war es eine möglichst linearen Frequenzgang im gewollten Frequenzbereich zu bekommen. Ich habe außerdem einen Tiefpass mit 70Hz Grenzfrequenz eingestellt. Die Kurve ist in der folgenden Abbildung zu sehen.

Dual Kove Xa15

Eigentlich bin ich hiermit schon recht zufrieden, ob die Kurve wirklich gut ist, kann ich aber nicht genau sagen. WinISD gibt nun folgende Parameter für das Gehäuse an:

Volumen: 350L
Tunung Frequenz: 26,5Hz
Portfläche: 66cm*5cm
Portlänge: 25cm.

Dies ist recht groß. Ich habe nachgerechnet und nach Abzug von je 3Litern Volumen der Leutsprecher und dem Portvolumen müsste ich Tiefe und Höhe des Gehäuses etwas anpassen um die 350 Liter Nettovolumen zu erreichen.

Außerdem habe ich versucht das Gehäuse das Kove empfiehlt zu modellieren. Hier die entsprechende Kurve.

Solo Kove Xa15 Hersteller

Das würde einer Tuning-Frequenz von 37,65 Hz entsprechen. Mir scheint, dass dies jedoch schlechter ist als men berechnetes Gehäuse. AUßerdem habe ich noch versucht, dass Solo Gehäuse zu optimieren. Hier mein Versuch:

Solo Kove Xa15 Eigenentwurf

Die Rote Kurve entspricht volgenden Parametern:
Volumen: 150L
Tunung Frequenz: 29Hz
Portfläche: 47,5cm*4,6cm
Portlänge: 39,6cm
Dies wäre wiederum mit meinen anfänglichen Maßen kaum ein Problem umzusetzen.

Nun wäre ich dankbar für Tipps und Erfahrungsberichte. Ist es sinnvoller zwei getrennte Gehäuse zu bauen oder ein großes? Sind meine Berechnungen soweit richtig und sinnvoll? Seht ihr irgendwo Probleme oder Fehler?

Außerdem: Wie bereits erwähnt hat die Bodenplatte am ende eine leichte erhöhunh. Ware es sinnvoll die Bodenplatte (Plastik) direkt ganz raus zu nehmen? Hab dies bereits versucht, allerdings ist die Konstruktion recht bescheiden, weshalb ich sie lieber drin lasse. Ich könnte auch das Gehäuse leicht ansägen an der relevantren Kante sodass alles passt. Damit könnte ich das Fehlende Volumen durch eine höhere Tiefe erreichen. Die Rückbank ist leicht angeschrägt. Bis jetzt habe ich alle Berechnungen für ein Quaderförmiges Gehäuse durchgeführt, da ich etwas daran zweifle, dass ich eine schräge wand vernunftig gebaut bekomme.

Vielen Dank an alle die sich meinen Beitrag durchlesen. Ich freue mich sehr über anregungen und Antworten.

Mit freundlichen Grüßen
Philip
Joze1
Moderator
#2 erstellt: 03. Jan 2022, 18:06
Du machst einen signifikanten Fehler bei deinen Simulationen: Du lässt die Fahrzeugeinflüsse außen vor. Das heißt du berücksichtigst weder Resonanzfrequenz des Fahrzeugs noch den Druckkammereffekt.
Die Annahme, dass der linearste Verlauf für ein Projekt wie deines der optimalste ist, ist genau unter diesem Aspekt fehlerhaft. Denn die beiden genannten Effekte zerschießen dir das Ergebnis im Auto dann doch wieder. Dazu kommt, dass für viele auch gar nicht der linearste Verlauf der beste ist, selbst mit Einflüssen. Ganz im Gegenteil soll oftmals durchaus ein Peak geschaffen werden.

Ich entwerfe auf meiner FB-Seite regelmäßig Gehäuse. Was ich dir für dein Projekt schon mal mitgeben kann: Entwerfe das Gehäuse so, dass es die ganze Breite einnimmt und auch die ganze Tiefe. Es sollte alles möglichst bündig abschließen, um Lücken zu vermeiden, die dich am Ende Effizienz kosten.
Woofer und Port nach oben ausrichten, Port ganz hinten an der Heckklappe und die Woofer so weit wie möglich an der Rückbank anordnen. Und ja, die Wooferplatte doppelt und eine Gewindestange als Verstrebung. Ähnlich, wie ich es hier entworfen habe:
203036073_1488779724800769_5772360269440054958_n

Kommen wir zu den Gehäuse-Daten: Ich würde für diese 15" an der Leistung grundsätzlich 250L netto ansetzen. Mit 3 Litern hast du für die Woofer etwas zu wenig Verdrängung angesetzt, es sind eher 4 pro Stück. Also 8 L zusätzlich. Und dann noch der Port. Den würde ich von der Fläche hier mit 600-800cm² ansetzen. Was hast du dir denn vorgestellt: Soll es eher eine windige Tiefbass-Maschine werden oder eher hoher Wirkungsgrad bei elektronischen Kicks (Hardstyle etc)?
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Jan 2022, 18:55
Hallo Joze1, vielen Dank schonmal für deine Antwort.

Ich habe direkt versucht mich etwas in die Themen Resonanzfrequenz und Druckkammereffekt reinzulesen. Wenn ich es einigermaßen verstanden habe, die physikalischen Ursachen erstmal beiseite, dann ist es nicht nötig einen linearen Verlauf zu erreichen, da Rasonanzen und der Druckkammereffekt für eine Erhöhung des Schalldrucks führen, richtig? Gibt es denn eine sinnvolle Methode um diese mit einzukalkulieren? Dies wird ja wohl abhängig von der favorisierten Musik abhängen.

Das Augenmerk liegt definitiv auf Tiefbass Gelegentlich höre ich zwar auch Techno und Hardstyle, aber man kann ja nicht alles haben; denke ich zumindest.

Lohnt es sich zusätzlich zur Gewindestange noch Holzverstrebungen einzubauen oder sind deren Einflüsse vernachlässigbar? Ich werde versuchen das Gehäuse möglichst flächendeckend zu konstruieren. Meinst du 250 Liter für beide Lautsprecher zusammen in einem großen Gehäuse?
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 03. Jan 2022, 22:39
moin.

Allgemein würde ich gerne 2cm dicke Holzplatten verwenden. Wahrscheinlich MDF aber MPX ist auch noch eine Option. Die Obere Platte auf der die Subwoofer aufliegen würde ich doppelt nehmen, also 4cm. Hier meine ersten Fragen: Reichen diese Wandstärken?

auch wenn das jetzt wieder nach mpx-fetisch klingt, mmn machen bei der möglichen leistung überall ca 40 mm mpx plus streben sinn
was hilft denn der riesenaufriss mit großer kiste und reichlich leistung, wenn das - zumindest zum teil - in ungewollte bewegungen der kistenwände umgewandelt wird?
und statt gewindestangen rate ich zu rundhölzern. mehrzahl. gewindestangen haben nun mal den unangenehmen nebeneffekt, das sie zumindest aus einer seite rausstehen, das sieht nach oben hin männlich aus, nach unten oder zur seite kann das übelst nerven ...
und beim kistendesign plane immer genug materialstärke für großzügige portrundungen ein ... das und die stabile konstruktion sind effektiver als sich sklavisch bis auf den letzten liter an simulationsvorgaben zu fesseln

wie sieht es eigentlich beim thema dämmung aus?
ohne kannst ja auf dem dach bei vollgas auf den blechwellen surfen gehen

gruß
michael
Joze1
Moderator
#5 erstellt: 04. Jan 2022, 00:01
Gewindestanden muss man nicht unbedingt durch die Gehäusewand schieben und dann kontern. Man kann sie auch mit Anschraubmuttern, also Muttern auf einer Metallplatte, befestigen. Dann hat man immer noch den Vorteil der massiveren Verstrebung.
Und ja, mehr Holzdicke kann nicht schaden. Ich muss aber ehrlich sagen, dass das unter Umständen ganz schön ins Gewicht gehen kann, wodurch man an der Stelle evtl. kompromissbereit sein darf

Wie man die Effekte mit einbezieht, habe ich mal für mein Team recht ausführlich auf unserer Team-Seite ausgeführt
Gemeint war, dass die Linearität durch die Effekte eh nochmal verbogen wird, man also entweder diese einbezieht und dann linearisiert oder eben gleich so berechnet, dass das eventuell andersartige Ziel in den Mittelpunkt gestellt wird.

Bevor die Frage später kommt: Beim 3BG Variant schätze ich die Reso auf 44-46Hz

Wenn dein Augenmerk auf Tiefbass liegt, würde ich in diesem Auto ein 27Hz Tuning anstreben. Damit habe ich dahingehend die besten Erfahrungen gemacht.
Um mal konkret zu werden: 250L netto für beide Subwoofer zusammen, eine Kammer. 700cm² Portfläche, 90cm lang.
250L netto plus 10L für die Woofer plus 63L für das Portvolumen. Und dann noch ein bisschen Holz drauf. Mit 340-350L brutto innen wärst du gut aufgestellt.

Lass den Port ruhig wie auf dem Bild oben etwas rausstehen und versuche möglichst wenig Lücke zum Kofferraumdeckel zu lassen. Gut wäre sogar, das etwas dahin abzudichten
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 04. Jan 2022, 17:41
moin.
ich habe keine ahnung was die qualität der woofer angeht, aber ich weiß, was 8-9 mögliche kw mit einer kiste (und einem auto) anstellen können ... mir graut beim gedanken so viel leistung auf ein dünnwandiges mdf-kistchen loszulassen
mich treibt auch immer ein wenig der effizienz-gedanke, das gewicht ist im grunde auch nicht sooo derbe, meine "ikea"kiste mit 400 liter innenvolumen aus 42 mm mpx + 16 mm gewindestangen war nu auch nicht sooo schwer
bei meiner musikkiste im lupo (210 liter) hab ich es stark bereut, mich auf 24 mm mpx zu beschränken - die ausgebaute kiste lies sich zwar spielend handhaben, aber ob es das wert war
klar wird das gehäuse auch deutlich teurer, aber auf nem AMG fährt man ja auch keine runderneuerten reifen
wie geschrieben: 8-9 theoretische kw sind ne hausnummer!

zur reso:
passat 3B, 3 BG, audi A6 - alle kombis lagen beim testen um die 38-39 hz, natürlich auch abhängig von ausrichtung, kistenhöhe, dämmzustand ... golf variant liegen dann irgendwo bei 44-45 hz *klugscheissermodusoff*

gruß
michael
Joze1
Moderator
#7 erstellt: 04. Jan 2022, 17:50
Reso vom A4 B5 Variant, E36 Touring, Golf 4 Variant, Passat 3BG lagen bei uns zwischen 43-46Hz. 40Hz waren Zafira A, Touran...
Ausrichtung des Gehäuses ändert nichts an der Reso des Raumes. Gemessen mit geschlossenem Gehäuse mit linearem Verlauf auf Peak.
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 04. Jan 2022, 19:16
Nochaml vielen Dank an alle die geantwortet haben.

Ich habe mich heute nochmal hingesetzt und meinen Kofferaum vermessen und gleichzeitig mit den von Joze1 vorgeschlagenen Eckdaten abgeglichen. Die Breite ist weiterhin 101cm. eine Länge von 80cm ist defintiv ohne Probleme möglich. Theoretisch wäre es auch noch möglich die Box auf 83cm in der Länge zu strecken. Dann müsste ich etwas basteln und schleifen, aber ist auch keine große Sache. Dabei würde mit Berücksichtigung von Eigenvolumen Portvolumen und Verstrebungen ungefähr eine Höhe von 51 cm raus kommen. Für ein Gehäuse mit 80cm Länge wären es 53cm. Beides perfekte Werte sodass am Ende auch noch Sicht durch den Rückspiegel gegeben ist. Dabei kann ich den Port auch komplett im Gehäuse versenken, was ja auch das Zusammenbauen etwas erleichtert.

Hat es sonst irgendwelche Nachteile den Port Eben mit dem Gehäuse abzuschließen? Falls ja kann ich ihn auch etwas "rausziehen". Außerdem: Wie bestimme ich die Portlänge wenn dieser einen Knick macht? Nehme ich den mittleren Weg oder sind die unterschiede vernachlässigbar?

Nun ist mir aber noch eine Sache eingefallen. Mein Plan war es eigentlich die Verstärker auf der Seite des Gehäuses anzubringen, die bei der Rückwand liegt. Wenn ich von 83cm Länge ausgehe, dann passt der SounDigital 8000.1 aber wahrscheinlich nicht mehr ganz dahin. Eine andere Option wäre es, die Amps links und rechts anzubringen. Dort sind noch zwei relativ große Lücken wo die Fächer für Erste-Hilfe-Kasten und Warndreieck sind. Ansosnten bleibt auch noch die Seite an den Rückenlehnen der hinteren SItzreihe. Da kann man ja auch noch bequem dran kommen.

Mit wurde aber empholen besehende Lücken (z.B. An der Kofferaumnklappe, oder die Seiten) abzudichten. Wäre das ein Problem aufgrund der Wärmeentwicklung der Verstärker und der schlechteren Luftzirkulation? Ansonsten kann ich mir das Abdichten auch erstmal sparen; in nächster Zeit will ich damit ja keine Wettbewerbe gewinnen.

Michael, du hast recht, ich will natürlich ein möglichst stabiles Gehäuse bauen. Auß dem Grund werde ich dann wahrscheinlich auch zu MPX greifen. Nur habe ich tatsächlich, wie Joze meinte, langsam sorgen um das Gewicht. Nacheinem groben Überschlag darf ich mit dem neuen Sub nur noch 2-3 Leute mitnehmen, je nach Körpergewicht. Aus diesem Grund würde ich bei den Seiten bei 20mm bleiben, außer ich bekomme auch 22mm/24mm in die Hände. Aber ich würde gerne eine angemessenen Menge an Verstrebungen einbauen.

Erstmal natürlich die Gewindestange zwischen den Lautsprechern. Ich habe hier an M20 gedacht. Oder greife ich hier lieber zu M24/M30? Wären weitere Gewindestangen sinnvoll oder gehe ich noch mit Holzstreben aus dem Verschnitt? Wo lege ich diese am besten an?

Wie sieht das mit den Portrundungen aus? Einmal an beiden Enden und noch eine Schräge im Knick? WIe mache ich das mit dem versenkten Port? Wäre es hier sinnvoller den Port etwas rausstehen zu lassen?

An Dämmung habe ich auch gedacht. Aus bisherigen Umbauten weiß ich, dass ich darauf nur ungerne verzichte. Ich hätte jetzt aber vorallem die Kofferaumklappe und die Seitenteile gedämmt. Das dach würde ich wahrscheinlich auslassen, da ich nicht allzu große Lust habe den Dachhimmel zu demontieren.

Joze ich habe mir auch nochmal deine Erklärung zur Resonanz und dem Druckkammereffekt angeschaut und damit nochmal dein empfohlenes Gehäuse simuliert. Jetzt habe ich auch gesehen was du meintest und die finale Kurve sieht echt gut aus. Danke nochmal. Ich müsste an der Stelle nochmal nachschauen ob das Abdichten der Lücken mit einem herausstehenden Port einfacher ist hinten.

MfG
Philip
st3f0n
Moderator
#9 erstellt: 04. Jan 2022, 21:23

Das dach würde ich wahrscheinlich auslassen, da ich nicht allzu große Lust habe den Dachhimmel zu demontieren.

Die Dachdämmung ist aus meiner Sicht mit das sinnvollste, was man neben den Türen noch dämmen kann, gerade bei älteren Autos. Durch die Dachdämmung gewinnst du deutlich mehr Tiefgang, der Innenspiegel macht keine 3cm Hub mehr und du läufst nicht so schnell die Gefahr, die Windschutzscheibe zu zerstören. Im Winter wird der Innenraum auch schneller warm.

Im besten Fall klebst du dir 4-5m² Alubutyl mit Schaumstoff ans Dach oder gehst radikal ran und klebst paar mm Multiplex samt Schaumstoff ans Dach.
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Jan 2022, 21:38
Danke st3f0n.

Mist, hab mit dem Dachhimmel bis jetzt nur schlechte Erfahrungen gemacht. Naja, dann komme ich wohl nicht daran vorbei. Sobald das Geld stimmt hole ich mir nochmal ordentliches Alubutyl und mache das drauf. Wie genau meinst du das mit dem Schaumstoff?
st3f0n
Moderator
#11 erstellt: 04. Jan 2022, 22:00
Ja, den Himmel zu demontieren macht in den seltensten Fällen Spaß, bei den modernen Autos, meins inklusive, braucht man aber schon Spezialwerkzeuge, die brauchst du definitiv nicht.

Erst 1-2 Lagen Alubutyl mit ordentlicher Aluschicht, Variotex EVO 1.3 z.B., zum versteifen ans Dach und danach noch eine Lage Schaumstoff zum bedämpfen, z.B.: Armaflex, Kaiflex oder SIP OCA20.

Durch den Schaumstoff liegt der Dachhimmel auch etwas strammer am Dach an, was nochmal zur Versteifung des Daches beiträgt. Zudem kann da keine Luft zum schwingen angeregt werden.

Und all die Luft, die an schwingenden Karosserieteilen verpufft, kann so nun auf die Türen oder auf die offenen Fenster einarbeiten. Soll heißen, es wird windiger.
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Jan 2022, 22:03
An das variotex habe ich auch direkt gedacht. Das Zeug kann man nur lieben. Dann mache ich das so. Vielen Dank
Joze1
Moderator
#13 erstellt: 04. Jan 2022, 23:57

Mr.Macher (Beitrag #8) schrieb:
Hat es sonst irgendwelche Nachteile den Port Eben mit dem Gehäuse abzuschließen? Falls ja kann ich ihn auch etwas "rausziehen". Außerdem: Wie bestimme ich die Portlänge wenn dieser einen Knick macht? Nehme ich den mittleren Weg oder sind die unterschiede vernachlässigbar?


Ihn etwas herausstehen zu lassen macht das Ganze halt effizienter, auch und vor allem im Tiefbass.
Die Portlänge wird immer in der Mitte ermittelt.


Mr.Macher (Beitrag #8) schrieb:
Ansosnten bleibt auch noch die Seite an den Rückenlehnen der hinteren SItzreihe. Da kann man ja auch noch bequem dran kommen.


Direkt am Gehäuse ist wegen der Vibrationen immer so eine Sache, es gibt viele Verstärker, denen gefällt das nicht so gut. Aber auf Gummipuffern kann man das wagen.


Mr.Macher (Beitrag #8) schrieb:
Ansonsten kann ich mir das Abdichten auch erstmal sparen; in nächster Zeit will ich damit ja keine Wettbewerbe gewinnen.


Es geht ja nicht nur um Wettbewerbe. Auch beim Musik hören macht das einen wahrnehmbaren Unterschied. Wir haben bei diesem Projekt einen messbaren Unterschied von 2dB gehabt.

IMG-20210826-WA0015


Mr.Macher (Beitrag #8) schrieb:
Auß dem Grund werde ich dann wahrscheinlich auch zu MPX greifen.


Kann ich auch nur empfehlen.


Mr.Macher (Beitrag #8) schrieb:
Erstmal natürlich die Gewindestange zwischen den Lautsprechern. Ich habe hier an M20 gedacht. Oder greife ich hier lieber zu M24/M30?


Ich würde M30 nehmen.


Mr.Macher (Beitrag #8) schrieb:
Wären weitere Gewindestangen sinnvoll oder gehe ich noch mit Holzstreben aus dem Verschnitt? Wo lege ich diese am besten an?


Mach auf jeden Fall noch Längsstreben in den Port. Das versteift und schafft mehrere Resonanzkerne.


Mr.Macher (Beitrag #8) schrieb:
Wie sieht das mit den Portrundungen aus? Einmal an beiden Enden und noch eine Schräge im Knick? WIe mache ich das mit dem versenkten Port? Wäre es hier sinnvoller den Port etwas rausstehen zu lassen?


Schau dir mal ein paar Entwürfe auf meiner FB-Seite an, vllt hilft die das, um ein paar Ideen zu sammeln.

Dachdämmung kann ich übrigens auch nur sehr nahe legen.


[Beitrag von Joze1 am 05. Jan 2022, 10:11 bearbeitet]
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 05. Jan 2022, 01:18
Alles klar, vielen Dank. Die Tipps nehme ich mir zu Herzen. Ich Plane dann morgen nochmal nach erneutem Vermessen das Gehäuse mit dem Port neu. Fürs Abdichten der Lücken hätte ich jetzt gedacht, dass ich passende Holzteile zurechtschneide und am Gehäuse nach dem Anbau befestige. Den Rand der Holzteile würde ich mit einer Gummi-Kante (wenn ich es mal so nennen kann) versehen, damit es auch dicht abschließt.

Zu den Verstärkern: Ich würde dann erstmal versuchen die Verstärker woanders zu verbauen. Gerade fallen mir aber nur zwei weitere Möglichkeiten ein:
1. In der Reserveradmulde. der Platz sollte dort eigentlich ausreichen, außerdem kann ich so auch die Kabelwege kurz halten. Allerdings kommt man da nur mäßig dran, außerdem kann ich mir vorstellen, dass es dort recht warm werden kann. Muss man da was beachten?
2. Rückseite der Rückenlehne. Dort bleibt ja die bereits erwähnte Lücke. Anstatt die Amps dort am Gehäuse zu befestigen, kann ich sie auch an die Rückenlehne paken. Es wäre auch einfacher dort eine Luftzufuhr einzuplanen und ich würde auch einfach dran kommen.

Habt ihr da noch eine Empfehlung? Ansonsten kann ich auch die Lösung mit den Gummipuffern in erwägung ziehen.
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 06. Jan 2022, 00:18
So Leute, nach dem (vielleicht) finalen Ausmessen und Nachrechnen hat sich herausgestellt, dass 83 cm die maximale Länge ist, ohne groß Verkleidung im Innenraum weg zu nehmen. Bei einer maximalen Höhe von 57cm beim Port an der Windschutzscheibe sollten diese auch fast von alleine perfekt abschließen. Zumindest werde ich die Kofferaum klappe ganz ganz sachte schließen beim EInbau. Die sonstige Höhe des Gehäuses liegt nun wie vorher auch bei 83cm.

Ich habe nun versucht das Gehäuse zu visualisieren.
Screenshot (261)
Screenshot (262)
Hier habe ich auch mal grob eingezeichnet, wie ich den Port abrunden, die Gewindestange verbauen, und Querstreben zum Versteifen einbauen würde. Alles eher nach Bauchgefühl. Die Gewindestange habe ich um 10cm vom Mittelpunkt zwischen den Lautsprechern weg bewegt, sollte ich das lieber rückgängig machen?
Außerdem habe ich zwei Bretter zur Stabilisation der äußeren Wände eingeplant. Sind die so sinnvoll gewählt? Soll ich lieber Rundhölzer wählen?
Ich werde auch noch eine Schräge in den Port auf Höhe des Knicks einbauen (hatte keine Lust die jetzt noch einzuzeichnen.

Nebenbei habe ich mich auch gefragt wie ich die oberen zwei Bretter, die aufeinander liegen, stabilisiere. An mehreren Stellen Schrauben durch setzen und dazwischen Holzleim?

Zuletzt noch eine Sache. Ich habe das Gehäuse jetzt so konzipiert, dass die Oberen Platten nicht beim Port aufliegen, sondern nur am Rand. Ich hätte dann durch die innere Portwand Schrauben in die oberen Bretter gesetzt um an der Seite zu stabilisieren. Ist das so in Ordnung?

Vielen Dank und einen schönen Abend noch.
Joze1
Moderator
#16 erstellt: 06. Jan 2022, 10:17
Das Querbrett auf jeden Fall weglassen, hier auch eher auf ein Rundholz oder eine Gewindestange zurückgreifen.
Das Brett an der Frontplatte hoch kann bleiben, würde ich nur eventuell nicht ganz so breit machen.

Die Eckleiste im Port ist auf jeden Fall wichtig, damit der Querschnitt sich dort nicht zu sehr ändert.

Die beiden Deckplatten miteinander verleimen und verschrauben, ja. Sie durch den Port zu verschrauben geht klar.
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 06. Jan 2022, 17:36
moin.
ich würde beide platten im inneren weglassen und das rundholz bzw. die gewindestange weiter richtung woofer verschieben, damit die nicht direkt oder nahe vorm port montiert ist. anstatt des queerbretts würde ich zwei rundhölzer einplanen, aber weit genug vom port weg.
die stabilisierung der wand zur rücksitzbank würde ich vorrangig durch dickeres material realisieren - oder eben durch von aussen angebrachte stabilisierungen ... dafür muss der platz eben reichen
es gäbe noch weitere tips für das innendesign der kiste, allerdings mutmaße ich mal, das mehrtägige spachtel- und lackierorgien nicht ganz oben auf der wunschliste stehen

zudem, auch wenn ich es schonmal geschrieben habe, alles IM port abrunden, inneres und äusseres ende, die stabilisierungsbretter, den knick ... je größer die radien, desto bässer
KEINE gewindestangen oder rundhölzer IM port verbauen!
zudem die innere kante des wooferausschnitts großzügig abrunden, julian kann dazu sicher noch was schreiben

was den verstärkers angeht, würde ich auch eine montage an der rücksitzbank bevorzugen.
nicht wegen der vibrationen, rein aus praktischer sicht, so lässt sich die kiste einfacher ein-/ausbauen

+++++++

sicherheit:
auch wenn es ein ungeliebtes/vernachlässigtes thema ist, hast du dir gedanken um die befestigung der kiste gemacht?
noch kannst du ja in der planung darauf rücksicht nehmen
verlasse dich bitte nicht auf die methode "presspass"
rutscht die kiste in unebenen kurven hin und her, ist das zumindest unangenehm.
aber sich bei einem frontcrash darauf zu verlassen, das die rücksitzbank - egal, ob mit gekreuzt eingesteckten sicherheitsgurten - die kiste wirksam aufhält, ist recht fahrlässig!
mit geeigneten haltepunkten an den kistenseiten wäre eine abspannung mit ratschen-spanngurten möglich, richtig gemacht rutscht die kiste weder vor- noch seitwärts und "hoppelt" auch nicht auf staken bodenwellen ... zudem, naja, wer sein auto schonmal auf der seite (HIER ICH! ) oder auf dem dach "geparkt" hat, weiß, wie sehr sich der inhalt eines autos umverteilen kann. in meinem (un-)fall anno 1995 waren es nur cassetten, ein zentnerschweres gehäuse ist sicherlich eine größere gefahr. deshalb ist eine abspannung, die beide unfallszenarien abdeckt, in meinen augen pflicht!
als letzter punkt, auch wenn es nach mimimi klingt:
mit einem erzstabilem gehäuse hinter der rücksitzbank, welches die verformungszone bei einem auffahrunfall auf null reduziert, nehme ICH hinten niemanden mit!
es geisterten schon früher photos von verunfallten autos mit basskiste durch die foren, anno dazumal auch einen crashtest vom adac zum thema soundboards, leider wird sowas immer schnell vergessen

genug vom sicherheits-michl
gruß
michael
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 06. Jan 2022, 18:43
Hey :D

Da ihr es beide geschrieben habt, kommt der Querbalken weg. Ich besorge 1-2 schöne Rundhölzer und setzte die dann stattdessen ein.

Michael, denkst du eine zweite Holzplatte zur Stabilisierung der Wand an der Rücksitzbank wäre angemessen? Muss es eine vollständgie Platte sein oder reicht auch ein Brett über die ganze Breite mit einer Höhe von 20+cm? Denke mal hier gilt "viel hilft viel". Ich versuche gleich nochmal einen Entwurf davon zu machen.
Ich denke mal, der beste Moment zum Abrunden von Kanten ist direkt beim Aufbau, dann mache ich das auch wie ihr gesagt habt.

Außerdem würde ich dann deinem Tipp folgen und die Verstärker an der Rücksitzbank befestigen, so kann ich auch einfacher dran tüfteln. Da stellen sich mir noch paar fragen zur Umsetzung, aber ich denke mal die gehören eher in den anderen Beitrag zur Stromversorgung.

------------------

Über die Sicherheitsmaßnahmen wollte ich auch noch sprechen :)
Mir ist die Sicherheit aller Menschem im Auto sehr wichtig, deshalb will ich da alles richtig machen. Zur seite kann sich die Kiste nicht bewegen, da sie durch die Radkästen direkt beschränkt ist.
Im Passat gibt es im Kofferaum vier Ösen für Spanngurte. Die sind an den unteren Ecken angebracht und soweit ich es weiß, sind die am Metall verschraubt. Ich hätte dann an den oberen vier Ecken vom Subwoofer Ösen angeschraubt und dann verspannt. Wahrscheinlich an den Seiten über kreuz, oder lieber an der jeweiligen Ecke direkt? Dann würde ich die Ösen von den Ecken an der Kofferaumklappe etwas zur mitte des Gehäuses richten, damit das Gehäuse sich auch nicht nach vorne bewegen kann. Reicht die Befestigung mit den Spanngurten oder soll ich das Gehäuse auch im Boden verschrauben? Ist halt nur ein Plastik Boden auf den ersten Zentimetern, also bezweifle ich, dass das viel bringt.

An die fehlende Knautschzone habe ich noch gar nicht gedacht, danke für den Hinweis. Ich habe schonmal nachgerechnet, dass ich nur 2-3(leichte) Personen mitnehmen darf mit dem Subwoofer. Aber so werde ich das nochmal überdenken. Allgemein kommt es nur selten vor, dass ich nicht allein fahre. Und meistens auch nur mit einer weiteren Person. Angesichts der erhöhten Gefahr werde ich vermeiden mit Leuten auf der Rückbank zu fahren. Definitv nicht auf der Autobahn. Meine Freunde haben aber auch alle Autos, also wird das kein Problem sein.
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 06. Jan 2022, 18:50
Ah, hab noch etwas vergessen. Zur Gewindestange:

Ich habe die Stange, Muttern, Unterlegscheiben und die Kopfmutter gefunden. Ich habe jetzt nach einem Fuß mit Gewinde oder sowas für die Befestigung am Boden gesucht (bestimmt eine Stunde und länger), aber nichts vernünftiges gefunden. Kennt jemand eine Seite, auf der genau sowas angeboten wird? Also eine Lochplatte mit einem M30 Gewinde in der Mitter? Am besten einzeln zu kaufen und nicht allzu teuer. Das einzige was ich gefunden habe, das ungefähr in die Richtung geht, sind Pfostenträger. Nimmt man die?

Vielen Dank im Vorraus.

MfG
Philip
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 06. Jan 2022, 19:17
moin.
ja, wenig überraschend wäre mmn eine aufdopplung der platte mein favorit. und wenn doch von innen eine verstärkung statt der aufdopplung erfolgen soll/muss, dann mit doppelter materialstärke ... und natürlich abegrundeten kanten
zudem habe ich mal dein bild "missbraucht" (bildbearbeitung geht anders, weiß ich)

Anmerkung 2022-01-06 170539

die vorderen gurte würde ich relativ gerade herunterspannen, die hinteren nach schräg vorne ... irgendwo wird zwischen 30-45° der ideale winkel sein um den vorwärtstrieb der kiste im ernstfall zu bremsen, als auch nach oben zu sichern
das mit dem verschrauben im boden lass mal lieber. aber ne antirutschmatte wäre ne sinnvolle ergänzung.

die platten mit gewindehülse/mutter kenne ich nur als selbstbau, aber evtl wissen andere da mehr ...

gruß
michael
Mr.Macher
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 09. Mrz 2022, 00:01
Hey,

nach langer Zeit melde ich mich hier zu Vollständigkeit nochmal. Mittlerweile steht die erste Version des Gehäuses. Da dieser Thread vor allem für die Planung des Gehäuses gedacht war, werde ich hier nicht weiter vom Bau und dem Ergebnis berichten. Wer dazu was sehen möchte, kann in dem Thread alles weitere finden.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
2 Kove X15 Armageddon im BR
FlorianB.96 am 15.04.2016  –  Letzte Antwort am 23.04.2016  –  5 Beiträge
e46 QP, Bandpass für Kove x15 Armageddon
Ghostwriter1 am 06.12.2013  –  Letzte Antwort am 07.12.2013  –  13 Beiträge
gehäuse für KOVE ARMAGEDDON
typ-r1805 am 16.12.2004  –  Letzte Antwort am 18.12.2004  –  8 Beiträge
Kove Armageddon
DaHoschi am 25.10.2006  –  Letzte Antwort am 25.10.2006  –  13 Beiträge
Kove Armageddon X12 Gehäuse Vorschlag
boep am 24.04.2009  –  Letzte Antwort am 24.04.2009  –  2 Beiträge
Gehäuse Berechnen Kove Armageddon XX
E__for_Electro am 05.10.2012  –  Letzte Antwort am 13.10.2012  –  8 Beiträge
Kove X8 Armageddon Defekt ?
Helios94 am 13.08.2020  –  Letzte Antwort am 14.08.2020  –  7 Beiträge
Behausung für Kove U Armageddon
escort_fahrer32 am 02.11.2010  –  Letzte Antwort am 14.11.2010  –  13 Beiträge
Gehäuse für KOVE ARMAGEDDON M 154???
Technofreakl am 18.12.2004  –  Letzte Antwort am 19.12.2004  –  3 Beiträge
Daten&Gehäuse für Kove Armageddon U2 15S4
starter am 19.05.2008  –  Letzte Antwort am 21.05.2008  –  3 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.049 ( Heute: 8 )
  • Neuestes MitgliedAnalog76
  • Gesamtzahl an Themen1.551.961
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.558.273

Hersteller in diesem Thread Widget schließen