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Diskussionen rund um die MC-Kassette - 50 Jahre alt und kein bisschen leiser?

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DOSORDIE
Inventar
#3963 erstellt: 28. Jan 2015, 12:26
@peacounter, ich hätte gern 2 Stück von jeder, Eine für meine NOS Sammlung und Eine zum bespielen, wäre das möglich?

LG, Tobi
peacounter
Inventar
#3964 erstellt: 28. Jan 2015, 13:29

0300_Infanterie (Beitrag #3962) schrieb:
Getrennte Koepfe haben Vorteile
wegen der aufgabengerechten spaltbreite (aufnahmekopf anders als wiedergabekopf) tatsächlich auch messbare klangliche.
vom hören her fand ich da gute 2-kopf-decks aber nicht wirklich unterlegen.


4now (Beitrag #3961) schrieb:

peacounter (Beitrag #3948) schrieb:
ich hab mich immer gefragt, warum doppel-capstan nicht auch bei höherwertigen 2-kopf-decks gemacht wurde.
entsprechenden aufwand oder eine einmesung beim fachmann aufs tape der wahl beim zwei-köpfler vorrausgesetzt, war der klangliche vorsprung von 3 köpfen imo vernachlässigbar (wenn auch theoretisch vorhanden).
Doppel-Capstan wird, meiner Meinung nach, überbewertet. Bringt nicht viel, kann aber schnell zu Problemen führen.

Oder?
doch, doppelcapstan bring idr deutliche vorteile beim gleichlauf und das macht sich dann besonders bei tapes mit einfacherer mechanik bemerkbar.
DAS find ich auch gut hörbar.
stabiler gleichlauf ist unglaublich wichtig.
probleme hab ich noch keine gehabt und auch nicht davon gehört, mag aber sein, dass sie bei einigen geräten häufig waren... keine ahnung.


DOSORDIE (Beitrag #3963) schrieb:
@peacounter, ich hätte gern 2 Stück von jeder, Eine für meine NOS Sammlung und Eine zum bespielen, wäre das möglich?

LG, Tobi
im prinzip gerne.
ich muß mal in den nächsten tagen eruieren, was die so wert sind.

ich glaub, ich hab auch noch sonys rumfliegen.
vermutlich uxs und metall


[Beitrag von peacounter am 28. Jan 2015, 13:57 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#3965 erstellt: 28. Jan 2015, 13:54
Naja 20 Euro pro Stück wollte ich jetzt nicht ausgeben. Mal schauen.
peacounter
Inventar
#3966 erstellt: 28. Jan 2015, 13:56
quark!
ich mein doch keine mondpreise!
ich schau mal, was so realistisch ist.
x-terminator
Stammgast
#3967 erstellt: 28. Jan 2015, 13:58

4now (Beitrag #3961) schrieb:
3 Köpfe bringen so gut wie keinen klanglichen Vorsprung mit. Einziger wirklicher Vorteil ist die einfache Hinterbandkontrolle, bei einem 2-Kopf Deck ist das leider mit zurückspulen verbunden.

Das ist so nicht ganz richtig. Ein Wiedergabekopf ist nicht der ideale Aufnahmekopf und umgekehrt. Der ideale Wiedergabekopf hat einen sehr schmalen Arbeitsspalt, einen sehr kleinen Scherungsspalt und trägt viele Windungen aus sehr dünnen Draht, um eine möglichst hohe Spannung zu induzieren. Der ideale Aufnahmekopf hat gegenüber dem Wiedergabekopf einen etwas breiteren Arbeitsspalt mit einer unmagnetischen Einlage zur Verdrängung der Feldlinien nach außen, einen relativ großen Scherungsspalt und trägt wenige Windungen aus dickeren Draht, um eine möglichst starke Magnetisierung auf dem Band zu hinterlassen. Der Kombikopf ist eine Kompromisslösung aus beiden. Damit sind Dreikopf-Geräte in punkto Qualität gegenüber Zweikopf-Geräten definitiv im Vorteil.


[Beitrag von x-terminator am 28. Jan 2015, 14:06 bearbeitet]
Passat
Inventar
#3968 erstellt: 28. Jan 2015, 14:05
Und Doppelcapstan bringt auch Vorteile beim Bandlauf, weil dadurch der Bandbereich, der den Kopf berührt, von den Wickeln entkoppelt wird.

Grüße
Roman
peacounter
Inventar
#3969 erstellt: 28. Jan 2015, 14:14
mir ist erst nachdem ich mein sony hatte wirklich aufgefallen, wie furchtbar "instabil" die meisten "normalen" decks (ohne DC) sind.
das muß ja noch kein jaulen sein, aber ein wirklich stabiler gleichlauf klingt einfach "fester".
4now
Ist häufiger hier
#3970 erstellt: 28. Jan 2015, 14:22
Ich rede hier über den Klang.

Technisch und theoretisch scheint die 3-Kopf-Lösung überlegen zu sein.


In der Praxis sind die Unterschiede nicht immer hörbar,

oder?
peacounter
Inventar
#3971 erstellt: 28. Jan 2015, 14:29
schrieb ich ja.
FÜR MICH ist doppel-capstan unverzichtbar, drei köpfe wären es KLANGLICH (und wieder FÜR MICH) nicht.

aber zum einmessen waren sie mir schon doch wichtig.
allerdings hatte ich damals konkret eigentlich nur nach einem drei-köpfler gesucht und das DC garnicht auf dem schirm gehabt.
wie drastisch der unterschied dann aber mit DC war, fand ich doch krass.
DOSORDIE
Inventar
#3972 erstellt: 28. Jan 2015, 15:27
Es ist aber auch krass, wie sich das Hörverhalten durch die digitalen Medien und auch der Anspruch geändert hat. Ich bilde mir ein bei Plattenspielern z.B. einen schlechteren Gleichlauf definitiv zu hören, wenn ich z.B. eine Platte die ihr Loch nicht exakt mittig hat auf meinem Reloop Plattenspieler höre, während es auf dem Technics SL 1210 nicht so stark auffällt, aber irgendwie auch logisch, denn die Gleichlaufschwankungen des Plattenspielers addieren sich ja mit den Ungenauigkeiten der Platte selbst...

Diese Full Logic Flachmann Gurken aus den 90ern ertrage ich nicht mehr. Als ich mir damals in der Schule so ein Ding für 120 Mark gekauft habe hat mich das nie gestört, es wäre mir nie aufgefallen was für einen absolut beschissenen Gleichlauf das Drecksding hat, nachdem ich mir jetzt mehrere solcher Flachmänner zugelegt habe, habe ich festgestellt, dass ich es keine 2 Minuten aushalte, damit ernsthaft Musik zu hören, selbst wenn das Gerät absolut ruhig liegt. Eigentlich ist es eine Frechheit, dass die Dinger so teuer verkauft wurden. Bis auf die DD Serie und den Walkman D6C, frühe Modelle, wo noch richtig Platz für den Antrieb war wie der TPS-L2 und einige AIWA Geräte aus den 80ern (z.B. der HS-P 07 aus zurück in die Zukunft) kann man die eigentlich Alle komplett in die Tonne kloppen.

Ich habs auch sofort gehört, als meine GX 747 geleiert hat und der Typ von dem ich sie gekauft habe trotz "Garantie" nicht wusste was es ist und dann 2 Mal die Andruckrolle getauscht hat, zum Glück war der Fehler im Bandmaschinenforum bekannt, es war ein Relais, das den Pitchregler für die Aufnahme ausschaltete, die Kontakte verhartzen irgendwann und dann hält die Maschine bei der Aufnahme die Geschiwndigkeit nicht mehr konstant. Nachdem ich die Kontakte abgeschliffen habe ist der Gleichlauf vernünftig. Sowas ist meinen Freunden und meiner damaligen Freundin nie aufgefallen.

Die merken auch nicht wenn der eine Cassettenrecorder von der Geschwindigkeit her vom Anderen abweicht. Diese chinesischen mechanischen Billig Laufwerke, die ab Ende der 80er in jedem Radiorecorder drin waren kann ich heute nicht mal mehr für Hörspielcassetten verwenden, das macht mich absolut krank, in den 90ern gab es nur in der oberen Radiorecorderklasse noch Geräte wo die Scheißdinger nicht drin waren, während die Laufwerke der 80er Ghettoblaster richtig gut sind, der JVC RC M70 hat hervorragende Gleichlaufwerte, genau wie die Sharp GFs.

Aus jetziger Sicht ist das eigentlich echt unvorstellbar, wie krass auch die Kopfjustierungen abweichen, im Prinzip hat ja so ziemlich Jedes NICHT-Doppelcapstan Gerät von Werk aus nie einen 100%ig justierten Kopf. Fremdaufnahmen, die ich digitalisiere haben IMMER Azimutfehler, absolut IMMER und bei Tonbandgeräten verhält sich das ähnlich, was mich bei den Miniaturbandläufen der deutschen Heimtonbandgeräte, die man teilweise mit dem kleinen Finger verbiegen kann auch kaum verwundert. Wenn man sich dann noch mit der Thematik beschäftigt, dass schlechte Andruckfilze ebenfalls für Azimutabweichungen verantwortlich sein können, wodurch die Cassetten dann nur auf Doppelcapstanen korrekt abgespielt werden und dann noch dazu kommt, wie heftig auch die Geschwindigkeiten zwischen den Geräten abweichen ist das wirklich.... unovrstellbar.

Ich hatte das schon öfter, dass ich die Geschwindigkeit eines Gerätes nach aufziehen eines neuen Riemens 2 bis 3 Mal neu einstellen musste, bis es endlich stimmte, anscheinend braucht das Gummi immer erst eine Weile, bis es sich richtig "gespannt" hat und wenn ich mir dann noch diese Justiercassetten mit der Stroboskopskala angucke frage ich mich auch, ob das dann so genau ist, weil die 50 Hz ja auch nicht immer exakt 50 Hz sind und die Toleranz bei der Normgeschwindigkeit von 4,75 cm/sec war wohl auch recht groß. Scheinbar kam das aber auch auf die Hersteller an, denn die Geräte laufen wenn sie zu schnell laufen fast immer exakt gleich zu schnell, ich hatte das schon sehr oft, dass das ziemlich genau um 0,3% abwich, was fast einen halben Ton ausmacht, d.h. in einem Gerät, das korrekt läuft, läuft die Cassette dann hörbar deutlich zu langsam, zumindest fällt mir das immer auf. Es gab aber auch Cassetten, wo ich mich an die zu hohe oder niedrige Geschwindigkeit gewöhnt hatte und als ich dann später eine Version von CD des gleichen Stücks hörte, war mir das erst Mal zu langsam...

Das sind irgendwie Alles so Sachen, die begreife ich nicht. Auch bei billigen Geräten hätte man dafür sorgen können, dass die Geschwindigkeit exakter eingestellt wird und auch so krasse Abweichungen vom Azimut oder der IEC hätte es nicht geben müssen.

LG, Tobi
4now
Ist häufiger hier
#3973 erstellt: 28. Jan 2015, 15:53

DOSORDIE (Beitrag #3972) schrieb:

Aus jetziger Sicht ist das eigentlich echt unvorstellbar, wie krass auch die Kopfjustierungen abweichen, im Prinzip hat ja so ziemlich Jedes NICHT-Doppelcapstan Gerät von Werk aus nie einen 100%ig justierten Kopf. Fremdaufnahmen, die ich digitalisiere haben IMMER Azimutfehler, absolut IMMER ......


, ist schon heftig.

Nur als kleine Bemerkung: vielleicht ist dein bevorzugter Deck falsch eingestellt und nicht die alle anderen....

gruss
peacounter
Inventar
#3974 erstellt: 28. Jan 2015, 16:02
nein, azimuthfehler waren im prinzip serienmäßig grundausstattung
eine absolute normaität.

man muß sich einfach klarmachen, dass jeder euro, der in der produktion gespart wird, mindestens 5 euro am endpreis ausmacht.
da ist nicht viel luft für hochwertige bauteile oder eine perfekte endjustage.
zumindest nicht bei geräten, die für 500,- DM im laden standen.
DOSORDIE
Inventar
#3975 erstellt: 28. Jan 2015, 16:14
Genau, und ich sage ja, das hängt auch viel mit Single Capstan und Andruckfilz zusammen.

Bei meinem Nakamichi und beim AKAI hab ich z.B. keine Abweichungen, weder in der Geschwindigkeit, noch beim Azimut, alle anderen Geräte, die ich bisher hatte waren Mittel oder Einstiegsklasse, das macht schon was aus.

Azimutfehler machen sich ja so auch kaum bemerkbar, man hört das in erster Linie bei Mono Wiedergabe, aber kein Endverbraucher, der einen Stereorecorder hat erzwingt bei seinem Gerät mutwillig Mono. Damit bei Stereowiedergabe die Brillianz dermaßen verloren geht, dass einem normalen Menschen auffällt, dass da was nicht stimmt, muss schon echt krass was vermurkst sein. Das sind im Normalfall immer diese 1 bis 3 Grad, aber das reicht schon aus dass Dolby dann nicht mehr richtig funktioniert und wenn ichs weiß störts mich eh, auch wenn es bei so nem ollen Ghettoblaster kaum ins Gewicht fällt.

Mittlerweile stelle ich das sogar ganz genau mit dem PC ein, hab da so ne Software, das funktioniert eigentlich ganz gut. Nachdem ich ein paar Cassetten gegen getestet habe, mache ich dann Sicherheitslack auf die Schraube. Bei Single Capstan hat man aber grundsätzlich geringe Abweichungen, was dann wohl wieder am Andruckfilz liegt, das ist aber wirklich im Nullbereich, man muss dann bei mehrere Cassetten schauen, dass man einen Kompromiss eingeht, der bei allen Bändern ein gutes Ergebnis erzielt.

Das ist aber auch das, was ich immer sage. Die ganzen Goldohren hier merken manchmal gar nicht, wie schlecht ihre Geräte justiert sind, diskutieren dann aber ewig über den Klangverlust zwischen CD und mp3 oder Hi-Res Aufnahmen mit 96 Bit und deren Vorteile, aber kriegens nicht mit, wenn ihr Tonkopf schief steht oder die Boxen gegenphasig angeschlossen sind, da könnte ich um mich schlagen. Aber hauptsache der Plattenspieler hat 30.000 Euro gekostet und man selbst wird dann belächelt, weil man guten Klang mit einem DJ Plattenspieler für unter 1000 Euro ja sowieso nicht beurteilen kann.

Durch die Azimutsoftware, die als Winamp Plugin funktioniert muss ich aber auch immer wieder feststellen, dass selbst geremasterte CDs, die ursprünglich aus der Analogära stammen gern mehr oder weniger stärkere Azimutfehler aufweisen. Da kann ich mir manchmal nur an den Kopf fassen, ich hab das schon oft gehabt, dass ich dachte mein Kopf ist verstellt oder die Cassette kaputt und dann wars aber auf der CD oder aufm mp3 auch mit drauf.

LG, Tobi


[Beitrag von DOSORDIE am 28. Jan 2015, 16:16 bearbeitet]
4now
Ist häufiger hier
#3976 erstellt: 28. Jan 2015, 16:36
Zu Geschwindigkeit: Ärgerlich, aber, finde ich nicht so gravierend.

Die Geschwindigkeitunterschiede fallen erst auf, wenn man mehrere Geräte besitzt.

gruss
peacounter
Inventar
#3977 erstellt: 28. Jan 2015, 16:38
so ein azimuth kann imo nur händisch wirklich ordentlich justiert werden
wenn aber so ein gerät kalkulatorisch in ner halben stunde gebaut und verpackt werden muß, kann man nicht noch jemanden 5 minuten ans abgleichen setzen.
da muß der schlitten so gebaut sein, dass es mit einfachem aufschrauben getan ist.
so ein schlitten muß dann aber guß sein und auch das kostet wieder mehr als eigentlich drin ist.
und selbst dann bezweifle ich, dass es ohne abgleich funktioniert.

ein und dassselbe gerät kann man vermutlich für 500,- in mittelmäßiger qualität auf den markt bringen und mit selektierten bauteilen und gewissenhafter endjustage würde es 1000,- kosten.
das schluckt nur leider der markt nicht!
4now
Ist häufiger hier
#3978 erstellt: 28. Jan 2015, 16:48

DOSORDIE (Beitrag #3975) schrieb:


Durch die Azimutsoftware, die als Winamp Plugin funktioniert muss ich aber auch immer wieder feststellen, dass selbst geremasterte CDs, die ursprünglich aus der Analogära stammen gern mehr oder weniger stärkere Azimutfehler aufweisen. Da kann ich mir manchmal nur an den Kopf fassen, ich hab das schon oft gehabt, dass ich dachte mein Kopf ist verstellt oder die Cassette kaputt und dann wars aber auf der CD oder aufm mp3 auch mit drauf.





In dem Fall ist es kein Azimuthfehler , es heisst Korrelation, da wird die Phasenverschiebung zwischen Kanälen gemessen.

gruss
DOSORDIE
Inventar
#3979 erstellt: 28. Jan 2015, 16:57
Wieso sollten die Phasen dauerhaft um 2 oder 3 Grad verschoben sein und das nur bei Aufnahmen, die analogen Ursprungs sind? Natürlich sind das dann Azimutfehler, weil man die tollen Remasters vom alten Studiotape mit einer anderen Maschine digitalisiert hat, als mit der sie aufgenommen wurden, vielleicht auch weil die Maschine nicht richtig gewartet wurde oder was weiß ich...

Phasenverschiebungen können natürlich gewollt sein, wenn man z.B. einen Phaser bei Synthesizern oder Gitarreneffektgeräten einsetzt. Das Plugin zeigt jedenfalls in nem grauen Kasten den Azimuth an, da läuft son Strich lang und der muss genau in der Mitte sein, wenn er links oder rechts neben der Mittellinie ist, sieht man, dass die Phasen abweichen, das Ding gleicht das aus und dann hat man ne saubere Phase bei 0°.

LG, Tobi
0300_Infanterie
Inventar
#3980 erstellt: 28. Jan 2015, 17:03
Stimmt schon, nervig/aergerlich ist es, bzw. wird es erst wenn man verschieden Geraete nutzt und dann die Fehler augenscheinlich werden.
Bin da - trotz 4 Rekordern - nicht betroffen da diese alle:
- komplett revidiert,
- neu eingemessen,
- und mit Dual-Capstan ausgestattet sind.
Dazu noch technisch/mechanisch fast baugleich (B710->B215)
4now
Ist häufiger hier
#3981 erstellt: 28. Jan 2015, 17:41

DOSORDIE (Beitrag #3979) schrieb:
....weil man die tollen Remasters vom alten Studiotape mit einer anderen Maschine digitalisiert hat, als mit der sie aufgenommen wurden, vielleicht auch weil die Maschine nicht richtig gewartet wurde oder was weiß ich...

LG, Tobi


Ok, so gesehen kann man es Azimuthfehler nennen.




[Beitrag von 4now am 30. Jan 2015, 14:42 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#3982 erstellt: 28. Jan 2015, 17:54
Ja gut, Infanterie,

Aber ich mein wir sind hier alle Freaks und klar beschäftigen wir uns damit und wollen dass das Alles möglichst perfekt ist, aber als Konsumer gehe ich davon aus, dass ich das Gerät, das ich kaufe in Betrieb nehmen kann und nicht erst nen Kurs im Einmessen und Abgleichen machen muss, damit ich das bestmögliche rausholen kann.

Meiner Ansicht nach hätte das Alles viel enger genormt sein müssen, Auch die Cassetten an sich. Ich weiß nicht, ob es eine Schwierigkeit dargestellt hätte, dass alle Bänder die gleichen Spezifikationen haben, ich meine so, dass es wirklich egal ist, ob BASF, Sony oder TDK, wenn man ne Typ II Cassette kauft funktioniert die in jedem Recorder gleichgut, ohne Einmesscomputer oder Einmesshilfen zu benutzen.

So hätte es auch Zwischentypen für Mehrschichtbänder geben müssen und dementsprechend hätte man dann die Cassetten kennzeichenn müssen. Das kann schon ganz schön Scheiße klingen, wenn ein auf Standardband eingemessener Recorder, der keine Präsenzsenke kennt ein Mehrschichtband bespielt.

Und das mit den Geschwindigkeitsdifferenzen höre ich eigentlich fast immer raus.

LG, Tobi
Passat
Inventar
#3983 erstellt: 28. Jan 2015, 18:02
4,75 cm/s ist übrigens falsch!
Richtig ist 4,76 cm/s.

Die Bandgeschwindigkeit leitet sich von der ursprünglichen Tonbandgeschwindigkeit 76,2 cm/s (=30 Zoll/s) ab.
Die Geschwindigkeit wurde immer jeweils halbiert, um längere Laufzeiten zu erhalten:
76,2 cm/s, 38,1 cm/s, 19,05 cm/s, 9,525 cm/s, 4,7625 cm/s.

Grüße
Roman
Marsilio
Inventar
#3984 erstellt: 28. Jan 2015, 18:08
Frage in die Runde: THAT'S-Kassetten. Gab's hier in meiner Jugend nie, deshalb kenne ich die nicht (genauso wenig wie die PDM). Loht es sich solche zuzulegen? Ich hab' hier in alten Einträgen Meldungen gefunden von "Oberklasse" bis "Nix". Wer hat Erfahrungen?

LG
Manuel
Django8
Inventar
#3985 erstellt: 28. Jan 2015, 18:32

wenn aber so ein gerät kalkulatorisch in ner halben stunde gebaut und verpackt werden muß, kann man nicht noch jemanden 5 minuten ans abgleichen setzen.

Hmmm... Mit dem nötigen Equipment ist der Azimuth doch ziemlich schnell einigermassen korrekt justiert, oder nicht? Bei einem Tape-Deck, dass vor 3 Jahren oder so 500 Mark und mehr kostete, sollte man das m.E. erwarten dürfen. Trotzdem zeigen damalige Tests leider, dass selbst bei teuren Geräten der Azimuth oft fehlerhaft einegstellt war. Eigentlich eine Frechheit, denn nur die allerwenigsten Käufer werden in der Lage gewesen sein, das selber einzustellen. Die meisten waren sich vermutlich nicht mal bewusst, dass ab ab Werk etwas nicht korrekt eingestellt ist und nervten sich dann jahrelang ob einem dumpfen Ton.


[Beitrag von Django8 am 28. Jan 2015, 18:33 bearbeitet]
SonyPioneer
Inventar
#3986 erstellt: 28. Jan 2015, 19:02
Von Hause aus waren alle Decks egal welche Firma diese Konstruierte nicht korrekt justiert. Somit war Ärger vorprogramiert wenn man für Bekannte Kassetten erstellte, diese dann zu schnell oder zu langsam liefen bzw zu dumpf klangen oder gar Gleichlaufschwankungen hatten, mit Dolby noch verherendere Auswirkung (ich sag nur Dolby Pegel Norm) ...schade...somit ist den meisten Leuten wohl die Kassette schlichtweg als miserabel in Errinnerung geblieben (außer uns hier vieleicht)
Nun, da ich selber an die justiererei Hand anlege fällt das erstmal so richtig auf. Momentan hab ich alle auf einem sehr hohen Kopatibilitätsniveau (was für ne Wortkreation ... )


[Beitrag von SonyPioneer am 28. Jan 2015, 19:03 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#3987 erstellt: 28. Jan 2015, 19:05
bias abgleichen, geschwindigkeit abgleichen, azimuth abgleichen usw...
da kommen schnell mal mehr als 5 minuten zusammen und die machen dann evtl den zielpreis kaputt.


DOSORDIE (Beitrag #3982) schrieb:
... als Konsumer gehe ich davon aus, dass ich das Gerät, das ich kaufe in Betrieb nehmen kann und nicht erst nen Kurs im Einmessen und Abgleichen machen muss, damit ich das bestmögliche rausholen kann.

Meiner Ansicht nach hätte das Alles viel enger genormt sein müssen,
genau wie die tonabnehmer bei plattenspielern?
nee, in der analogen welt ist das alles eben nicht so selbstverständlich.
digital ist das definitiv deutlich einfacher aber das wollen analogies doch auch eigentlich garnicht, oder?

ein perfekt justiertes 2-kopf-deck in mitlerer ausstattung hätte auch in der hochzeit der tapedecks mindestens 1000,- DM gekostet.
das wollte aber keiner bezahlen (bis auf die paar nakamichi-kunden).
also hat man den markt so bedient, wie er bedient werden wollte.
eigentlich ok, oder?
SonyPioneer
Inventar
#3988 erstellt: 28. Jan 2015, 19:11
genau so ist es!

Es gab mal ein sehr gutes Onkyo Deck mit 2 Kopf..das schnitt besser ab als sein eigener Kollege...mit 3 Köpfen!!!! Laufwerk war bei dem 2 Kopf besser. Und was sagt uns das? Lieber ein gutes 2 Kopf mit ordentlichem Laufwerk als ein schlechtes 3 Kopf mit einem miesen LW...


[Beitrag von SonyPioneer am 28. Jan 2015, 19:13 bearbeitet]
Passat
Inventar
#3989 erstellt: 28. Jan 2015, 19:13
Was den Azimuth angeht:
Philips-Geräte mit AZTEC kaufen!

Da ist der Azimuth immer 100% korrekt.
Aber er lässt sich konstruktionsbedingt auch nicht einstellen.
AZTEC ist eine sehr simple Geschichte, die man schon 1965 hätte realisieren können.
AZTEC ist nichts Anderes als 2 Bandführungen am Kopf. Eine vorne, die andere hinten.
Das Band wird durch die 2 Bandführungen zu 100% rechtem Winkel zum Kopfspalt gezwungen.

Da die Bandführungen direkt am Kopf befestigt sind, kann man zwar den Kopf drehen, aber das hat auf den Azimuth keinerlei Auswirkung, da sich die Bandführungen ja mitdrehen.

Das ist aber auch der Nachteil von AZTEC: Man kann den Azimuth nicht auf fremdbespielte Kassetten anpassen, die auf Rekordern mit nicht richtig eingestelltem Azimuth aufgenommen wurden.

Grüße
Roman
SonyPioneer
Inventar
#3990 erstellt: 28. Jan 2015, 19:15
Ja Roman, auch verbaut in den Phillips DCC Geräten. Diese sind auf einen korrekten Azimut mehr als angewiesen!
peacounter
Inventar
#3991 erstellt: 28. Jan 2015, 19:19
im prinzip tat das damals dem gehobenen hifi-markt sogar ganz gut, denn so konnten kompetente händler glänzen.
viele haben damals zum deck eine azimuth-justage und eine einmessung auf den vom kunden gewünschten kassetten-typ kostenlos mitgeliefert und sich so von den aufkommenden großmärkten absetzen können.
DA waren dann die 15-20 minuten auch gut investierte zeit, in der produktion wären sie mehr oder weniger verschenkt gewesen (und hätten die kosten enorm hochgetrieben).


[Beitrag von peacounter am 28. Jan 2015, 19:21 bearbeitet]
SonyPioneer
Inventar
#3992 erstellt: 28. Jan 2015, 19:22
P1060031

Kopf aus meinem Grundig DCC 305 (Baugl. Philips DCC 600)
peacounter
Inventar
#3993 erstellt: 28. Jan 2015, 19:56

Django8 (Beitrag #3985) schrieb:
Bei einem Tape-Deck, dass vor 3 Jahren oder so 500 Mark und mehr kostete, sollte man das m.E. erwarten dürfen
du meinst vor 30 jahren, oder?
ein drei-kopf-deck für 500,-?
das konnte nur schrott sein!
wie gesagt: incl aller zusatzkosten wie verpackung, bda etc darf ein gerät in der produktion ALLERHÖCHSTENS 20% von dem kosten, was es hinterher im laden einspielt (zumindest gilt das für die großindustrie).
und da sind alle entwicklungskosten schon eingepflegt!
jetzt schau dir mal so ein gerät an und was da alles so dran ist...
da wird und wurde sehr knapp kalkuliert!
in der endkontrolle da nochmal jemanden ne viertel stunde dranzusetzen, macht so ein gerät ganz schnell nicht mehr konkurrenzfähig.
0300_Infanterie
Inventar
#3994 erstellt: 28. Jan 2015, 21:40
Stimmt schon, die Fehler machen analog ja so interessant - bzw. trotzdem das Beste rauszuholen. Und ja, ich kenne wenige, die sich für 2000DM und mehr ein Tapedeck gekauft haben. Ich war mit 800DM für meines schon ein belächelter Exot, heute würde man Nerd sagen


DOSORDIE (Beitrag #3982) schrieb:
Ja gut, Infanterie,

Aber ich mein wir sind hier alle Freaks und klar beschäftigen wir uns damit und wollen dass das Alles möglichst perfekt ist, aber als Konsumer gehe ich davon aus, dass ich das Gerät, das ich kaufe in Betrieb nehmen kann und nicht erst nen Kurs im Einmessen und Abgleichen machen muss, damit ich das bestmögliche rausholen kann.


Naja, die Spezifikationen ließen ja Spielraum, die haben die Bandhersteller genutzt und beworben! Und der Konsument hat es doch meist nicht gemerkt, da er nur ein Deck besessen hat.


[Beitrag von 0300_Infanterie am 28. Jan 2015, 21:40 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#3995 erstellt: 28. Jan 2015, 22:32
Das haben doch die ganzen Autoreverse Walkmans genau so.
peacounter
Inventar
#3996 erstellt: 28. Jan 2015, 22:37
deswegen ist auto-reverse ja auch für mich ein komplett rotes tuch!
egal was da irgendwelche nerds sagen: ich glaub nicht, dass das funzen kann!
fettich!
Passat
Inventar
#3997 erstellt: 28. Jan 2015, 23:01
Wieso nicht?
Das schon genannte Teac R-999X (das einzige 4DD neben den Revox) ist ein Autoreversegerät.

Da wird nur die Laufrichtung der 4 Motoren umgedreht.
Es hat 3-Kopf und Dual-Capstan. Beide Capstans sind natürlich in beiden Richtungen aktiv.
Das gilt ebenso für die Akai GX-R88 und GX-R99. Die haben allerdings nur bei den beiden Capstans DDs verbaut.

Grüße
Roman
0300_Infanterie
Inventar
#3998 erstellt: 28. Jan 2015, 23:01
Doch, wie bei den Nakamichi, wenn ich die Kassette drehe

Bei Walkmen war ich schon damals pingelig. Nur die Sony DD konnten mein Ohr erfreuen, alles andere fiel durch. Deshalb dürfen die drei (2x DDII und 1x D6C) auch hier weiter arbeiten!
OSwiss
Administrator
#3999 erstellt: 28. Jan 2015, 23:30

Passat (Beitrag #3997) schrieb:
Das schon genannte Teac R-999X [...] Beide Capstans sind natürlich in beiden Richtungen aktiv.

Das hätte man aufgrund der o.g. Konfiguration annehmen können – dem ist aber leider nicht so.
Beim Teac R-999 X ist jeweils immer nur ein Capstan aktiv, sprich es verfügt über keine geschlossene Bandschleife.
pinkpaulchen7
Stammgast
#4000 erstellt: 28. Jan 2015, 23:57
Sorry wenn ich in euro Unterhaltung einfach so reinplatze aber :

Heute hab ich ein Paket bekommen
36 neue und vier bespielte Fuji Z II für 40 euro inklusive Versand.

IMG_3372

So und damit denke ich reicht mein Vorrat fürs erste, die Emtec sind alle 60er der rest sind alles 90er

IMG_3374

Damit sind meine beiden KX Decks 670 und 800 erstmal beschäftigt und am Wochenende bekomme ich noch in Pioneer ct a9.
Das sollte mal zumindest ne Zeitlang reichen.

Beste Grüsse Paulchen
Marsilio
Inventar
#4001 erstellt: 29. Jan 2015, 00:07
Sieht geil aus, dieser Berg NOS-Tapes...

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 29. Jan 2015, 00:35 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#4002 erstellt: 29. Jan 2015, 01:10

Passat (Beitrag #3997) schrieb:
Wieso nicht?
Das schon genannte Teac R-999X (das einzige 4DD neben den Revox) ist ein Autoreversegerät.

Da wird nur die Laufrichtung der 4 Motoren umgedreht.
Es hat 3-Kopf und Dual-Capstan. Beide Capstans sind natürlich in beiden Richtungen aktiv.
Das gilt ebenso für die Akai GX-R88 und GX-R99. Die haben allerdings nur bei den beiden Capstans DDs verbaut.
ich weiß es ja....
aber ich bin noch immer skeptisch...
is doof ich weiß...
aber ich darf auch mal doof sein...
Hustinettenbär
Stammgast
#4003 erstellt: 29. Jan 2015, 01:36
Guten Abend,


aber ich darf auch mal doof sein... :D


Liest sich so, als wenn Du das als eine Art Ausnahmesituation darstellen möchtest, bzw. bedarf es dieser besonderen Hervorhebung, damit andere merken, das es ausnahmsweise mal doof ist, was Du so von Dir gibst ?
Fragen.....Fragen..

DD
peacounter
Inventar
#4004 erstellt: 29. Jan 2015, 01:40
so wars gemeint!

antwort-antwort...

Navarone
Stammgast
#4005 erstellt: 29. Jan 2015, 01:42

peacounter (Beitrag #4002) schrieb:
aber ich darf auch mal doof sein...

Etwas weniger extrovertiert würde mir allerdings auch schon reichen...

G.T.N.
peacounter
Inventar
#4006 erstellt: 29. Jan 2015, 01:45
hihi....
peacounter
Inventar
#4007 erstellt: 29. Jan 2015, 02:06

Vinyl_Tom (Beitrag #3910) schrieb:

peacounter (Beitrag #3909) schrieb:

Objektiv gesehen ist "gute" Musik für mich die, die möglichst viele Menschen erreicht und glücklich macht, denn das ist der Sinn von Musik.


Helene Fischer ? :D
jetzt muß ich doch nochmal da einhaken...
das hier wurde mir gerade zugespielt....
man mag es kaum glauben, aber auch bei HF spielt ein gitarrist und auch bei HF-fans kommt sowas (mit genuch lenor) an:
hihi
is aber trotzdem käsig... das steht fest!



[Beitrag von peacounter am 29. Jan 2015, 02:15 bearbeitet]
Django8
Inventar
#4008 erstellt: 29. Jan 2015, 09:55

du meinst vor 30 jahren, oder?
ein drei-kopf-deck für 500,-?

Ja, ich meinte vor 30 Jahren . Und nein, ich meinte kein 3-Kopf-Deck.
peacounter
Inventar
#4010 erstellt: 29. Jan 2015, 11:22

Django8 (Beitrag #4008) schrieb:

du meinst vor 30 jahren, oder?
ein drei-kopf-deck für 500,-?

Ja, ich meinte vor 30 Jahren . Und nein, ich meinte kein 3-Kopf-Deck.

Komisch....
Wie kam ich darauf?
Egal, nächstes mal genauer lesen...
Aber auch beim 2kopf-Deck gilt das gesagte natürlich.
So eine genaue justage kostet einfach und ist ja nicht mit dem azimuth alleine getan.

Aber wie gesagt haben viele Fachhändler die ja auch kostenlos gemacht und dann konnte man auch mit einem soliden einsteigerdeck tolle Aufnahmen machen.
Meiner hatte damals einen serviceplatz für Decks mitten im Laden und da war eigentlich immer betrieb.
Sowas bringt vermutlich mehr als Verkäufer, die sich den Mund fusselig reden.
Da kommt dann keiner mehr auf die Idee, sich im Fachhandel beraten zu lassen und im blödmarkt zu kaufen!


[Beitrag von peacounter am 29. Jan 2015, 11:23 bearbeitet]
x-terminator
Stammgast
#4011 erstellt: 29. Jan 2015, 11:50

SonyPioneer (Beitrag #3990) schrieb:
Ja Roman, auch verbaut in den Phillips DCC Geräten. Diese sind auf einen korrekten Azimut mehr als angewiesen!

Wie war das eigentlich bei den DCC-Geräten, wenn man eine alte Fe2O3 Cassette abgespielt hatte und danach versuchte, auf eine DCC aufzunehmen? Durch den Bandabrieb dürfte eine saubere Digitalaufzeichnung eigentlich unmöglich gewesen sein?
Django8
Inventar
#4012 erstellt: 29. Jan 2015, 11:57

Aber wie gesagt haben viele Fachhändler die ja auch kostenlos gemacht und dann konnte man auch mit einem soliden einsteigerdeck tolle Aufnahmen machen.

Mit Baujahr '77 bin ich zwar noch zu jung, um mich daran erinnern zu können, aber ich meine, dass schon vor 1985 viele (günstigere) HiFi-Geräte über Kaufhäuser oder sogar über Versand abgesetzt wurde. Da bestand die Möglichkeit zu Justage natürlich nicht (oder?). Und klar, es ist nicht nur der Azimith, der gut eingestellt werden muss. Aber dessen Effekt ist doch elementar. Und der ist ja wirklich rasch eingestellt: Testtape rein, Oszilloskop dran und rasch an der Schraube gedreht. Am Fliessband eine halbe Minute Arbeit...
peacounter
Inventar
#4013 erstellt: 29. Jan 2015, 12:04
Der Markt hat aber die Geräte so akzeptiert wie sie waren.
Warum sollte ein Hersteller dann so einen Schritt einpflegen, wenn der doch ein en zusätzlichen Kostenfaktor darstellt?
Passat
Inventar
#4014 erstellt: 29. Jan 2015, 12:10
Genau.
Und ein falscher Azimuth fällt doch nur bei Fremdaufnahmen auf.

Grüße
Roman
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