Qualitätsanforderungen an Auro / Atmos Lautsprecher

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taxus
Stammgast
#1 erstellt: 22. Aug 2019, 22:33
Im Jahre 2015 schrieb ein erfahrenes Forumsmitglied, Zitat Mickey Mouse:
"rein theoretisch sind die High-Kanäle bei Auro3D Voll-Bereich, können also das gesamte Frequenz-Spektrum übertragen und auch den gesamten Pegel-Umfang. Von daher müsste man sich "eigentlich" dieselben LS unter die Decke hängen wie sie unten auch stehen.
in der Praxis wird aber der Tontechniker die High-Kanäle nicht voll aussteuern und die Auromatic macht das eh nicht.
So etwas wie die KEF "Eier" ist sehr gut geeignet.
bei mir arbeiten z.Z. die Satelliten aus dem KEF KHT 5005 Set vorne und Canton CD 220 hinten."

Meine Frage: sehr Ihr das auch / immer noch so? Immerhin hatten die Toningenieure 4 Jahre Zeit ihre Arbeit zu verbessern.

Denn: ich möchte auch auf 3D - Sound gehen, aber Deckeneinbaulautsprecher nutzen, diese möchte ich nachvollziehbarer Weise nicht so schnell ( am besten nie mehr) wechseln.

vG taxus
dott77
Inventar
#2 erstellt: 22. Aug 2019, 22:40
Ich habe Canton Einbaulautsprecher, und ich bin damit zufrieden.
Peas
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 22. Aug 2019, 22:47
Das ist so nicht korrekt. Hört sich erst nal plausibel an, ist aber Halbwissen.

Der Toningenieur darf bei Mehrkanalformaten ein Bassmanagement beim Anwender voraussetzen und soll deswegen keine Kanäle filtern oder so. Das führt nur zu Problemen.

Gerade die Upmixer legen viel Musik nach oben. Stell Dir vor, der Upmixer filtert es nun, dann kommt noch das Bassmanagement. Das gibt nur Phasendrehungen.

Genauso ist es, wenn der Toningenieur Musik oder Effekte nach oben legt. Bei der Atmos-Demo gibt es Überflüge. Die will man doch auch krachen hören.

In der Praxis ist es so, dass man die kleineren Decken-LS einfach höher trennt, also zum Beispiel bei 120 statt 80 Hz. Aber selbst für 80 Hz braucht man ja nun keine Riesenkracher, wenn es nicht gerade ein kompromissloses Kellerkino ist. Typische 6,5-Zöller reichen locker, die gibt es auch zum Deckeneinbau.
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