"Netzteile für den WiiM Pro Plus" (iFi iPower2, ....)

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Tyler_d1
Stammgast
#1 erstellt: 05. Mai 2024, 23:14
Hallo!

Hat jemand von euch ein Gerätenetzteil durch ein iFi iPower2 - Netzteil getauscht und irgendeine Veränderung festgestellt?
Bzw. lohnt sich der Austausch von einem Netzteil?
Ingor
Inventar
#2 erstellt: 08. Mai 2024, 12:14
Das hängt davon ab, was für ein Netzteil vorher vorhanden war und für welches Gerät. Vereinfacht gesagt, hatte man ein gutes Gerät mit passendem Netzteil gekauft und es sind keine Störgeräusche zu hören wird ein anderes Netzteil nichts verbessern. Hat man eine Billiggurke mit schlechtem Netzteil gekauft, das Störungen erzeugt, dann kann ein besseres Netzteil hier etwas nutzen.
70 Euro für ein kleines Steckernetzteil ist ein stolzer Preis.
Tyler_d1
Stammgast
#3 erstellt: 12. Mai 2024, 11:42
Bei mir geht es um einen WiiM Pro Plus. Bei dem Teil, was da dabei ist, weiss ich nicht mal, ob man es Netzteil nennen kann.
Und weil das so extrem mickrig aussieht und ich auch ein längere Kabel brauche, kam mir der Gedanke.
Störgeräusche hab ich keine.


70 Euro für ein kleines Steckernetzteil ist ein stolzer Preis.

Hast du vielleicht eine (bessere) Alternative?


Es muss nicht unbedingt das iFi sein (ich kenn das Gerät ja nicht). Kann jemand ein anderes/besseres Netzteil vorschlagen?
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 12. Mai 2024, 12:02
Der geschuldete Preis von guten 70 € wird wohl daran liegen:

Zitat:
"Das SilentPower iPower2 ist ein Ultra Low Noise Stecker-Netzgerät.

Der iPower bedient sich einer Technik die in der Militärtechnologie Ihre Verwendung hatte. iFi’s Active Noise Technologie, kurz ANC, basiert auf einem Prinzip Radarsignale zu minimieren. Dabei werden ankommende Signale wie Störsignale zunächst analysiert. Danach wird ein identisches Signal ausgegeben, zuvor jedoch in der Phase gedreht, wodurch sich die Signale ausgleichen und auflösen."

Quelle:
wodaudio

Wenn man dem Glauben schenkt, dann werden sich ähnlich "gute" Netzteile nicht mal eben finden lassen.
RoA
Inventar
#5 erstellt: 12. Mai 2024, 12:32
Die eigentliche Stromaufbereitung erfolgt im Inneren des Geräts, d.h. es ist vollkommen egal, was da für ein Steckernetzteil dranhängt, solange die grundlegenden Parameter (Spannung, Stromlieferfähigkeit) stimmen, wovon man bei dem Seriennetzteil regelmäßig ausgehen kann, sonst würde es nicht beiliegen. Es ist ein Irrglaube, daß die Entwickler ein WiiM Pro Plus hinbekommen, aber ausgerechnet bei der Stromversorgung patzen.

So ein iFi kann allenfalls dann eine Verbesserung sein, wenn damit Geräte ohne interne Stromaufbereitung betrieben werden und das verwendete externe Netzteil Störungen irgendwelcher Art produziert. Allerdings kosten brauchbare Geräte nur ein paar Euro, und ich habe einen ganzen Koffer davon, weil die überall beiliegen. Das Schaltungsprinzip ist bei allen Geräten identisch, auch bei dem iFi. Der USP bei dem iFi-Gerät ist das Kabel, und das ist dem WiiM Pro Plus vollkommen egal.


Radarsignale


Nice.
Tyler_d1
Stammgast
#6 erstellt: 12. Mai 2024, 13:38
@RoA: Du würdest als nur das USB-Kabel tauschen?

Was meinst du denn mit:
-USP
-Radarsignale
RoA
Inventar
#7 erstellt: 12. Mai 2024, 14:30
Lass es wie es ist. An dem Netzteil-Geschwätz ist nichts dran, und der iFi ist nur ein Einstieg. Es gibt diverse Tuning-Netzteile, die teils deutlich über 1.000€ kosten. Da ist nichts anderes drin ausser einem Trafo und bewährter Elektronik mit einer Handvoll Bauteile für 20€ und einem vielleicht wertig aussehendem Gehäuse. Klanglich bringt das aber genau gar nichts, wenn die eigentliche Stromaufbereitung im Gerät selbst erfolgt.

USP = Unique Selling Proposition = Alleinstellungsmerkmal
Das ummantelte Kabel sieht wertig aus. Der Steckeraufsatz und die austauschbaren Stecker entlarven das Teil aber als Massenprodukt, das in aller Herren Länder vertrieben wird.

Radarsignale: Aus dem Marketing-Gewäsch des Anbieters (s. #4)
Rabia_sorda
Inventar
#8 erstellt: 12. Mai 2024, 14:55

Radarsignale: Aus dem Marketing-Gewäsch des Anbieters (s. #4)


An "echte" Radarsignale dachte ich eher nicht. Das wird wohl eine schlechte Übersetzung sein, weil es sich dabei um elektromagnetische Wellen im Radiofrequenzbereich handelt und diese durchaus alltäglich vorkommen.
Tyler_d1
Stammgast
#9 erstellt: 12. Mai 2024, 15:18
Nein, ich hab nicht gemeint, dass ich ein anderes Kabel brauche, wegen der Qualität. Mir ist nur das Originalkabel um einiges zu kurz. :-)


Das ist ein Bild vom Innenleben des iFi:
iP2



Sind beim iFi keine besseren Bauteile verbaut als bei dem WiiM-Netzteil/Billignetzteil?
NT


[Beitrag von Tyler_d1 am 12. Mai 2024, 15:19 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#10 erstellt: 12. Mai 2024, 15:36

Das ist ein Bild vom Innenleben des iFi


Puh...
Ich habe gerade mal eines von den rund 20 billigen Steckernetzteilen (12VDC/2A), die hier so von 15€ LED-Lampensets herumliegen, geöffnet.
Die Bauteile und der Aufbau sehen dem mehr als nur ähnlich....
RoA
Inventar
#11 erstellt: 12. Mai 2024, 17:14

Der iPower bedient sich einer Technik die in der Militärtechnologie Ihre Verwendung hatte. iFi’s Active Noise Technologie, kurz ANC, basiert auf einem Prinzip Radarsignale zu minimieren. Dabei werden ankommende Signale wie Störsignale zunächst analysiert. Danach wird ein identisches Signal ausgegeben, zuvor jedoch in der Phase gedreht, wodurch sich die Signale ausgleichen und auflösen.


Anscheinend hat das wohl nicht so funktioniert, sonst würde das Militär diese geheimnisvolle Technik wohl noch heute anwenden.
Wenn man sich die Funktionsweise von Schaltnetzteilen vor Augen führt, resultiert höherfrequenter Rotz letztendlich aus der PWM, die den Mini-Trafo füttert. Die Effekte werden mit einfachen Mitteln weitgehend rausgefiltert. Was aber nicht geht, eine Art Differenzverstärker dagegen zu setzen, damit sich das aufhebt (wie bspw. bei den ANC-Kopfhörern bzw. Stöpseln). Und mit Radarwellen hat das schon mal gar nichts zu tun. Oder Microwellen, Röntgen- oder Photonenstrahlen. Piuuuh!
Ingor
Inventar
#12 erstellt: 12. Mai 2024, 19:53
@ Rabia sorda. Ich hatte mir den Aufbau den Netzteils bereist angeschaut, daher auch meine Einschätzung, dass 70 Euros viel Geld für dieses Netzteil sind.

Wenn es nur um ein verlängerttes USB-Kabel geht, einfach ein längeres benutzen, wenn das fest angeschlosse ist, gibt es auch Verlängerungen.

Das IFI Power2 ist doch wieder nur ein aufgeschwurbeltes Netzteil. Was macht ein Schaltnetzteil problematisch, die Gleichtaktstörungen. DIe bekommt man aber nur durch eine kapazitive Gegenkopplung weg und die erfordert einen Kondensator zwischen Primär- und Sekundärseite. Der kann aber nicht beliebig gewählt werden, da gibt es enge Grenzen. Es gibt kein Wundermittel gegen diese Störungen, die so blöde Effekt, wie Surren und Fiepen erzeugen können. Wenn man wirklich etwas anderes, störungsfreies aufbauen möchte muss man ein lineares Netzteil aufbauen. Die sind schwer, teuer und brauchen viel Strom, da der lineare Regler diesen in Wärme umsetzt.
RoA
Inventar
#13 erstellt: 13. Mai 2024, 06:51
Das iFi ist zwar sauber aufgebaut (das hat man auch schon anders gesehen ), aber doch von einfacher Machart ohne erkennbare Raketenwissenschaft oder Radar-Technologie.

Wenn es nur um ein längeres Kabel geht, würde ich auf ein preiswertes, schlankes Netzkabel setzen, z.B. sowas:
https://www.amazon.d...-Blanc/dp/B008U1CDHY

USB-Kabel sind meist teurer, und wenn man Pech hat und es schlecht verarbeitet ist, hat man durch Übergangswiderstände und Leitungsverlust bei lediglich 5 Volt u.U. einen zu hohen Spannungsabfall und das ganze funktioniert nicht (richtig). Bei einem Netzkabel kann man dagegen sicher sein, daß es funktioniert.
macjigger
Stammgast
#14 erstellt: 13. Mai 2024, 09:39
Hallo Tyler,
ich finde, Du solltest das iPower unbedingt selbst testen. Erfahrungsgemäß ist es sehr lohnenswert.

Ebenfalls erfahrungsgemäß kommen kritische Beiträge bez. solcher Netzteile von Personen, die sowas nicht getestet haben und irgendwie sauer auf die vermeintlich böse Hifi-Industrie sind.


[Beitrag von macjigger am 13. Mai 2024, 09:42 bearbeitet]
RoA
Inventar
#15 erstellt: 13. Mai 2024, 11:07

macjigger (Beitrag #14) schrieb:
Ebenfalls erfahrungsgemäß kommen kritische Beiträge bez. solcher Netzteile von Personen, die sowas nicht getestet haben und irgendwie sauer auf die vermeintlich böse Hifi-Industrie sind.


Oft handelt es sich bei diesen Personen um solche, die etwas von Elektronik verstehen, die wissen, wie ein Schaltnetzteil funktioniert und die sie reparieren können. Und manche haben sogar schon Netzteile entworfen und gebaut. Aber ich habe kein Problem damit, wenn der Thread-Opener auf deine Erfahrung setzt und sich so ein Gerät kauft. Sicher wird es funktionieren.

Zwischenablage01

Solche Werte sind schwer zu toppen. Müssen sie auch gar nicht, denn sie liegen so weit unter der menschlichen Hörschwelle, daß selbst mehrere Zehner-Potenzen nichts daran ändern. Trotzdem findet man im Internetz etliche Tipps, wie man z.B. die OP-Amps gegen 'bessere' Typen tauschen kann (vorausgesetzt man kann löten, denn der Hersteller hat dem Gerät keine Fassungen spendiert). Und natürlich einen regen Erfahrungsaustausch dazu. Das gilt selbstverständlich auch für Netzteile etc.. Und das nur, weil die Entwickler zwar ein ansonsten tadelloses Gerät kreiert haben, dabei aber die Basics vernachlässigten, weil sie keine Ahnung haben.
trilos
Inventar
#16 erstellt: 13. Mai 2024, 12:08
Ich nutze den WIIM Pro Plus auch zuhause an einer meiner Anlagen.

Das billigst Stecker-Schaltnetzteil des WIIM tauschte ich gegen ein analoges Linearnetzteil:
https://www.audiopho...2a-25va-p-11364.html

75,-- EUR

LPS 5V 2A

Arbeitet störungsfrei, zuverlässig, und ist kein HF-Müll Schleuder....

Beste Grüße,
Alexander

P.S.:
Und wenn man den Netzschalter drückt, ist das Gerät auch wirklich aus, im Gegensatz zum mitgelieferten Schaltnetzteil, das man nur in Standby schalten kann.
D.h. das Schaltnetzteil ist immer stromdurchflossen....
RoA
Inventar
#17 erstellt: 13. Mai 2024, 12:25
Für ein Fertig-Gerät geht der Preis vollkommen in Ordnung. Ich habe Vergleichbares auch schon im 4-stelligen Bereich gesehen...
Tyler_d1
Stammgast
#18 erstellt: 13. Mai 2024, 13:44

macjigger (Beitrag #14) schrieb:
Hallo Tyler,
ich finde, Du solltest das iPower unbedingt selbst testen. Erfahrungsgemäß ist es sehr lohnenswert.

Hallo, hast du es selber getestet?



trilos (Beitrag #16) schrieb:
Ich nutze den WIIM Pro Plus auch zuhause an einer meiner Anlagen.

Das billigst Stecker-Schaltnetzteil des WIIM tauschte ich gegen ein analoges Linearnetzteil:
https://www.audiopho...2a-25va-p-11364.html

75,-- EUR

Danke für den Tipp!



RoA (Beitrag #17) schrieb:
Für ein Fertig-Gerät geht der Preis vollkommen in Ordnung. Ich habe Vergleichbares auch schon im 4-stelligen Bereich gesehen...

Du würdest dem AUDIOPHONICS LPSU25 aber keine klanglichen Vorteile gegenüber dem Originalnetzteil zutrauen? Und es auch nicht durch dieses austauschen, oder?

Übrigens danke für deinen Tipp mit dem Verlängerungskabel! Die Option ist so naheliegend, aber hab in keinster Weise dran gedacht.
RoA
Inventar
#19 erstellt: 13. Mai 2024, 14:59

Du würdest dem AUDIOPHONICS LPSU25 aber keine klanglichen Vorteile gegenüber dem Originalnetzteil zutrauen? Und es auch nicht durch dieses austauschen, oder?


Mir ist jedenfalls noch nicht der Gedanke gekommen. Ich hatte und habe diverse Audio- und Video-Player, und die laufen auch mit Stecker-Netzteilen perfekt. Gilt auch für PC-Hardware, z.B. Festplatten und Router. Üblicherweise haben diese Geräte gleich nach dem Stromeingang einen oder mehrere Längs-Regler, so daß es fast egal ist, was da für ein Strom reinkommt. Man kann das machen, muß es aber nicht. Bei Video kann man es sehen, ob es einen Unterschied macht, dies sogar im direkten Vergleich, wenn die Möglichkeit besteht, bei Audio wird man im Blindtest aller Voraussicht daran scheitern, es sei denn, das Netzteil produziert Störungen.


... Tipp mit dem Verlängerungskabel! Die Option ist so naheliegend...


Ging mir genauso. Vor Jahren hatte ich das Problem mit einem Amazon Fire Stick. Das Original-Kabel war ca. 1m lang, und ich brauchte ca. 2,5m. Ich habe eine ganze Kiste voll mit USB-Kabeln, und da waren auch längere dabei. Aber nach 10 Minuten oder so schaltete sich der Stick aus. Entweder der Stick hatte 'ne Macke oder es lag an den Kabeln. Also gemessen. Im Leerlauf hatte das Stecker-Netzteil 5,2V, unter Last mit dem 1m-Kabel 4,8V, mit den 3m-Kabeln nur zwischen 4,5 und 4,6V. Das sind zwar nur 0,2V, aber das machte anscheinend den Unterschied. Also griff ich in die Kiste mit den Verlängerungskabeln und Netzleisten, und alles ward gut..
Tyler_d1
Stammgast
#20 erstellt: 13. Mai 2024, 20:53
Wen das Thema "Netzteile für den WiiM Pro Plus" interessiert - es gibt einen Thread in einem (leider englischen) Forum: Netzteile für den WiiM

Und wenn jemand ein besseres Englisch hat als ich, kann er gerne ein Fazit über das was das Forum schreibt hier posten.
RoA
Inventar
#21 erstellt: 14. Mai 2024, 07:26
Wenn du sicher wissen willst, ob ein anderes Netzteil was 'bringt', mußt du es ausprobieren. Versuch macht kluch. Dank USB kannst du anschließen, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist. USB-Netzteile, Analog-Netzteile, Akku-Packs, Solar-Strom, what ever. Hauptsache, es sind 5-6V DC, die Spannungsquelle sollte 2A liefern können und richtig gepolt muß es sein. So ein Analog-Netzteil kann man mit überschaubaren Aufwand selbst bauen. Ein Print-Trafo 7,5 oder 9 Volt und 20 VA (gibt es alles bei den üblichen Versendern, also Reichelt, Pollin, Amazon, ebay etc.), einen Brückengleichrichter, ein Elko um 1000µF, die Peripherie rund um den LM317 (s. Datenblatt oder Schaltpläne im Netz) oder besser einen kräftigeren Low-Drop Regler (dann sollte auch ein 6-Volt-Trafo reichen) und einen passenden Kühlkörper. Dazu etwas Kabel, eine Lochraster-Platine, Abstandshalter und ein paar Klemmen. Alternativ gibt es bei Pollin & Co. fertige Bausätze und Module für ein paar Euro. Wichtig ist der Respekt vor der Spannung auf der Primärseite, und man braucht Schraubenzieher, Lötkolben und ein Multimeter. Alles zusammen dürfte um die 30 Oiro kosten und damit hast du die gleiche Elektronik (ohne Gehäuse allerdings) wie das Netzteil oben für 75 Euro oder die 1000+ Euro-Variante mit Holzwangen-Gehäuse, da ist nämlich auch nichts anderes drin. Bei Amazon & Co. oder günstiger beim China-Mann gibt es noch allerei Step-up-Wandler, Step-down-Wandler und Booster-Module. Die kann man auch alle ausprobieren, und da gibt es auch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß man etwas hört, nämlich wenn HF in den WiiM einstreut. Wenn du das alles hinter dir hast und einigermaßen verstanden hast, wie die Technik der Spannungsversorgung funktioniert, dann weisst du sicher, was es 'bringt' und warum das so ist.

Unabhängig davon kann man sich so ein Netzteil auch hinlegen, weil es hübsch aussieht, weil man keine Wandwarzen mag, weil das dünne Kabel dünn aussieht, weil es einem ein gutes Gefühl gibt oder schlicht und einfach, weil man es kann. Hab ich überhaupt kein Problem mit. Aber mich überkommt ein Störgefühl, wenn jemand um die Ecke kommt und behauptet, mit einem anderen Netzteil/audiophilen Kondensatoren/Op-Amps/Röhren/Kabel/Sicherungen/Silberlot/hastnichtgesehen kommt das Gerät erst richtig in Wallung. Dann kommt bei mir die Frage auf: Kann das sein? Wie ist das möglich? Seltsamerweise kommt es zu solchen Phänomenen nur in der analogen Audio-Technik, Video und Digital-Technik ist davon scheinbar nicht betroffen. Merkwürdig, das ist...
macjigger
Stammgast
#22 erstellt: 14. Mai 2024, 17:08
ausprobieren.... .

ein gebrauchtes iPower (1) erfüllt auch seinen Zweck.


[Beitrag von macjigger am 14. Mai 2024, 17:09 bearbeitet]
Tyler_d1
Stammgast
#23 erstellt: Gestern, 16:00
@RoA: Sowas kann ich leider nicht selber bauen. Das würd ich selber nie hinbekommen - weil ich keine Ahnung haben würde, was ich da eigentlich mache.
Ich bin am Überlegen, ob ich das zu langen Netzkabel kürzen soll - da ist ungefähr meine elektrische Grenze. :-)

Wenn man auf Amazon bei den Rezessionen des iFi iPower2 schaut, ist es erstaunlich, wie wenig bei dem Netzteil keine Verbesserung merken.
8erberg
Inventar
#24 erstellt: Gestern, 16:34
Hallo,

Du kennst "des Kaisers neue Kleider?"
Gleicher Effekt....

Und wenn Du meinst - Dann kauf es. Der erste Schritt in die wundersame Welt des Tunings - irgendwann legst dann feuerwehrschlauchdicke Kabel auf Holzklötzchen....

Nur meine persönliche Meinung: Nicht mein Geld.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 18. Mai 2024, 16:38 bearbeitet]
trilos
Inventar
#25 erstellt: Gestern, 19:10
Feuerwehrdicke Schläuche als Lautsprecherkabel, und dann auch noch auf Holzklötzchen - ja, das ist zumindest klanglich sinnloses Tuning.

Ein solides Netzteil, das möglichst keinen HF-Müll emittiert, weder nach innen, noch nach außen, ist durchaus eine sinnvolle Maßnahme.

Und lässt sich auch für überschaubares Geld, wie mein Beispiel weiter oben mit dem Audiophonics Netzteil für 75,-- EUR dokumentiert, erreichen...
8erberg
Inventar
#26 erstellt: Gestern, 19:47
Hallo,

das geht technisch auch für 10 Euro, bei Mengen auch für 5.

Der Irrglaube fängt im Kleinen an, mit sowas, einem Globuli oder ähnlichen

Wenn was brummt ist es nicht marktfahig und ab damit zum Händler. Punkt.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 18. Mai 2024, 19:49 bearbeitet]
Realistic_
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: Gestern, 20:00
Ich hätte jetzt gedacht, dass Wiim als Hersteller von tausenden Geräten ausreichend gute Netzteile mitliefert und das hier rein gar nichts verbessert werden kann (in Hinblick auf Funktion und Klang).
macjigger
Stammgast
#28 erstellt: Gestern, 20:04

Tyler_d1 (Beitrag #23) schrieb:
auf Amazon bei den Rezessionen des iFi iPower2 schaut, ist es erstaunlich, wie wenig bei dem Netzteil keine Verbesserung merken.

hm... wahrscheinlich eine Verschwörung. das wäre das naheliegendste.
trilos
Inventar
#29 erstellt: Gestern, 20:15
@ Realistic

Dann fehlt dir der realistische Blick auf die Wirtschaft:
Wo bitte gibt es ein Produkt, bei dem nichts verbessert werden könnte?
Egal welches technische Produkt, es gibt immer Verbesserungspotential.
Oder was meinst du, warum -alle möglichen- technische Geräte bei Stiftung Warentest gut - mittel - schlecht bewertet werden?
Warum es eine ADAC-Pannenstatistik gibt, warum es Rückrufe gibt, warum eine MKII Version besser/weiter entwickelt sein kann (nicht sein muss!)....?

Hast du davon gehört, dass jeder Hersteller Gewinne zu maximieren trachtet?
Der liefert immer das nötige Minimum.
Das nennt sich Marktwirtschaft.
Und das geht manchmal zu Lasten des Designs, der Haltbarkeit, der Nachhaltigkeit, der Funktionalität, und mitunter auch zu Lasten des Klanges.
Sonst hätte alle hier die klanglich doch völlig ausreichenden Geräte von Auna: www.auna.de


@ 8erberg

Das geht auch für viel weniger als 5,-- EUR.
Frag mal nach den Tarifen in chinesischen Umerziehungslagern.
Sorry für die -wohlverdiente- Spitze.

Alles immer billiger zu wollen, wo führt das hin?
Es gibt günstige Produkte, die gut sind.
Das finde ich fair.
Und man kann das auch immer noch billger machen - dann zu Lasten der Qualität, der Gesellschaft, der Menschen...

Es gibt gut gemachte Netzteile, und es gibt sehr schlichte Netzteile, die im worst case abrauchen und abbrennen, gerade die extrem billigen Stecker-Schaltnetzteile sind davon betroffen!
Und wenn du mal am Messgerät den HF-Müll gesehen hättest, den solche billigst Stecker-Schaltnetzteile abgeben, dann wüßtest du, dass Qualität ihren Wert hat, ihren Preis hat.

Aber vermutlich ist für dich ein Dacia Sandero genau so gut, wie ein Audi A6 - beide haben vier Räder, ein Lenkrad und fahren links, rechts, vor und zurück....

So long,
Alexander


[Beitrag von trilos am 18. Mai 2024, 20:18 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#30 erstellt: Gestern, 20:39
es handelt sich um Borland
8erberg
Inventar
#31 erstellt: Gestern, 20:43
Hallo

dann frag mal bei den Leuten in Cupertino Cal. nach wo und wie die angebissen Apfel-Dinger fertigen lassen und nein ich fahre keinen Dacia

Peter
Realistic_
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: Gestern, 21:24
@Trilos
ich meine nur das es keine Verbesserung auf die Funktion (also das Gerät mit Energy zu versorgen damit es funktioniert) und auf den Klang gibt.

Grundsätzlich kann man natürlich oftmals etwas verbessern.
trilos
Inventar
#33 erstellt: Gestern, 21:33
@ Realistic

Wenn du das so siehst, dann bleib beim mitgelieferten Standard.
Damit funktioniert das Gerät.

Und hoffe, dass das mitgelieferte Stecker-Schaltnetzteil so solide gefretigt ist, dass es den Dauer-Standby Zustand langfristig überlebt.

Denn den WIIM Pro Plus kann man nicht ausschalten, der ist immer an, wenn auch im "Ruhemodus", einer Art Standby.

Erst mit einem Zwischenschalter, der ein "hartes" Ein- bzw. Ausschalten gestattet, oder mit dem von mir weiter oben genannten Netzteil, macht man das Gerät in Zeiten der Nichtbenutzung wirklich aus....
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