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Lexicon RV-6, RV-9 und MC-10

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elizangela
Stammgast
#1451 erstellt: 19. Jul 2022, 16:47
Nagi82;

Vermutung ist - evtl. hängt das mit der Fritzbox zusammen!

Meine Erfahrung ist, es ist immer besser einen Switch dazwischen zu hängen. Direkt an der Fritzbox kommt es manchmal zu Problemen warum auch immer.
Kannst Du es mit einem Switch testen?

2. Möglichkeit; Über dein IPhone passt was nicht - hier gehst Du ja per WLan rein........

Grundsätzlich habe ich das Problem auch immer mal wieder, dass ich den Lexi per App nicht erreichen kann. Dann ist er aber auch nicht im Netzwerk. Strom 2 min. vom Lexi weg und dann geht es wieder.

Heute ist mir aber über die App was aufgefallen:

Bisher war es immer so, dass wenn ich die App startete erst mal ein Suchlauf nach dem Lexi gleich oben unter "Searching for Lexicon devices" kam. Nach kurzer Zeit tauchte dann der Lexi auf und ich konnte anwählen. Wenn ich dann aber die App beendet habe und wieder in die App rein bin, musste ich jedes Mal neu anmelden.
Das schein jetzt anders zu sein; da gibt es jetzt ein weiteres schwarzes Kästchen "Previously Available": Da steht jetzt: MC-10 ............. 192.168.2.124 also die richtige IP-Adresse. Wenn ich da drauf gehe, bin ich jetzt sofort im Menü. Also da hat sich was verändert -warum auch immer! Update gabs zuletzt am 16.10.21.

Checke einfach noch mal die Grundeinstellungen für die App beim IPhone. Vielleicht ist dort irgendwas gesperrt was den Suchmodus eröffnet.

elizangela
drtkerk
Stammgast
#1452 erstellt: 22. Jul 2022, 12:04
Arcam-Besitzer scheinen das gleiche Problem zu haben, liegt wohl an der App

http://www.hifi-foru...m_id=275&thread=1844


[Beitrag von drtkerk am 22. Jul 2022, 12:05 bearbeitet]
elizangela
Stammgast
#1453 erstellt: 28. Jul 2022, 17:57
Einregelung des Bass durch Dirac?

Schönen Feierabend in die Runde!

Über die Regelung/Pegelung des SUB mit dem MC-10 wurde ja schon öfters diskutiert.

Bei meinen Dirac-Messungen wird der Bass (Elac 2070) welcher vorher über die App in die Standardeinstellung und Lautstärke auf 90 % versetzt wurde, in den meisten Fällen so bei -1 bis +1 (aktuell 0) bei der Lautstärke geregelt.
Die Fronts liegen jeweils bei +6,5, der Center 9,5 und die Surrounds bei je +7, der Bass aber bei 0!

Jetzt habe ich bei einem Bekannten den Film Trasformers 5 gesehen und ich war erst mal platt, was da an Volumen und Druck passierte - spreche jetzt nur den Bass-Bereich an. Der Rest ist deutlich schlechter vom Sound als bei meiner Kombi. Aber der Bass der kam schon gewaltig.... zwar dröhnend und verschwommen aber halt deftig.

Habe dann mit dem gleichen Film bei mir getestet. Mit der aktuellen Dirac-Messung in den Höhen und Mitten super, der Bass deutlich klarer und giftiger, aber halt mit deutlich weniger Wucht!
Dann habe ich die mit Dirac gemessene Lautstärke vom Bass von 0 auf +5 hochgestellt!

Und Leute; sagenhaft was da plötzlich in meinem Wohnzimmer los war.... einfach geil! Richtig laut und trotzdem absolut klar, kein Dröhnen oder Brummen.... einfach nur geiler knackiger Bass so wie es sein soll!

So jetzt meine Frage; habt Ihr da die gleichen Erfahrungen bei Dirac gemacht - Bass klingt zwar super aber deutlich zu wenig Volumen und Druck..... erst nach dem manuellen Hochstellen der Lautstärke kam dann richtig Spaß auf!
Gibt es hier vielleicht was zu beachten was ich nicht weiß?

Wäre hier für Tipps zum Thema dankbar wir Ihr das Ganze händelt.

Grüße aus dem Süden,,,,,,,

elizangela
Filou6901
Inventar
#1454 erstellt: 28. Jul 2022, 18:38
Erklärung ist eigentlich recht einfach :
Dirac glättet (linealisiert) den Frequenzverlauf !
Du schreibst , bei deinem Kumpel dröhnt es eher , hier hört man dann ganz klar seine Raummode .
Beispiel 34 Hz +5db , somit hat der Bereich halt mehr Druck, ist lauter.
Wenn du den Bass (Subwoofer) Bereich nun auch 5db anhebst , ist es das gleiche, bei dir allerdings der komplette Bereich , 18-80 Hz , Beispiel !
Hier könnte man sich nun mit Dirac wunderschön spielen, viele speichern sich ein Preset ab mit "Spasshügel", ziehen sich mit der Kurve einen 30Hz Buckel .
Wie was du jetzt einstellst ist alles Geschmacksache !
Dirac sein Job ist halt eben zu glätten !
Aber beachte , dieser "Hügel" hört sich bestimmt bei einer Szene sehr gut an, Explosion o.ä , kann aber dann auch wieder bei der nächsten Szene sehr störend sein !


[Beitrag von Filou6901 am 28. Jul 2022, 18:40 bearbeitet]
Zeto89
Ist häufiger hier
#1455 erstellt: 28. Jul 2022, 20:29
Hallo liebe Community!

Es ist schön zu Lesen, daß der threat noch aktuell ist.

Ich habe kürzlich mein Stereo Setup um einen Lexicon RV-6 ergänzt. Natürlich aus dem Berliner Hifi Geschäft
Lautsprecher sind die Dali Rubicon 6 + Vocal + Oberon On-wall.

Mein Plan war mein Stereo Verstärker Naim Supernait zusätzlich als Musikalische Endstufe für die Front Lautsprecher zu nutzen.
Leider ist Naim sehr eigen mit den Anschlüssen und hat 3 unterschiedliche DIN Anschlüsse wovon es keins gibt mit einem 5pin Snaic auf Chinch (zumindest finde ich keins).

Jetzt muss ich Stereo Verstärker seperat vom Lexicon betreiben. Leider ist das anschließen beider Amps an die Lautsprecher gleichzeitig vermutlich nicht die beste Lösung. Falls dazu jemand eine Idee hat?

Ansonsten bin ich super zufrieden. Schade das kein earc vorhanden ist aber da gibt es ja Mittel und Wege.

Zweiteres wäre ein deutlich warnehmbates Brummen. Das könnte evtl. der Lüfter sein. Hat schon jemand geguckt ob der sich tauschen lässt?

Wünsche ansonsten einen schönen Abend

Beste Grüße
Tobi
Perseus
Stammgast
#1456 erstellt: 28. Jul 2022, 21:25
Das Brummen stammt nicht von einem Lüfter sondern von dem Transformator. Das ist bei den Verstärkern von Lexicon und den baugleichen Arcam eher normal und verschwindet eigentlich nach einiger Zeit. Eigentlich sollte der Lexicon in Bezug auf seine Leistung und Klangqualität schon sehr gut sein. Vergleiche ihn doch einfach Mal mit Deinem Naim und falls es Dir gefällt, lass den Naim doch einfach weg.
Zeto89
Ist häufiger hier
#1457 erstellt: 28. Jul 2022, 21:43
Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Das Gerät ist natürlich nicht neu, weshalb ich auf den Lüfter getippt habe. Das Brummen ist mal deutlicher zu hören und mal weniger. So richtig weg ist das nie.
Ich hatte auch schon den Fall das sich der Lexicon einfach in den Stand by Schaltet. Beispielsweise beim einmessen, was sehr ärgerlich ist, da man dann von vorne anfangen kann.
Oder Als netflix auf dem TV in den sparmodus ging.
In tatsächlich Betrieb ist es noch nicht vorgekommen.

Der Lexicon ist der Musikalichste AVR den ich jemals gehört habe, keine Frage.
Überrascht hat mich die Detailtreue. Aber der Naim spielt etwas Differenziert und Kraftvoller.
Deshalb hätte ich den schon gerne im Stereo beibehalten.
Nagi82
Stammgast
#1458 erstellt: 28. Jul 2022, 22:33
@alizangela,
Ja, ich finde die standart Zielkurve von Dirac auch zu analytisch im Bass.
Mit welcher Dirac version hast Du eingemessen? Da gibt es ja nun zur neusten einen ziemlichen Unterschied…
Wurde manuell angepasst vorher? Ich fand zB die NAD Zielkurve ziemlich gut mit einer schönen Bass Anhebung.
So macht es dann auch bei Zimmerlautstärke Spaß richtig laut kann ich eh so gut wie nie.

@Zeto89,
das mit dem Trafobrummen kann man zB mit einem DC Filter in den Griff bekommen.
Habe ich bei meinen analogen Monos in gebrauch und seit dem ist Ruhe
Gibts/gab es bei Thel Audiow…. zum selbst basteln.
Oder Schaltplan ergoogeln, oder eben teuer fertig kaufen.
Einen Trenntransformator würde ich bei der Leistung nicht empfehlen. -> zu groß und zu Teuer.

Grüße
Acurus_
Hat sich gelöscht
#1459 erstellt: 29. Jul 2022, 01:17
Bei mir ist es anders, wobei ich noch nicht mit der neuesten Version eingemessen habe: Der Sub produziert ganz komische Töne bei bestimmten Filmen, ganz schlimm bei Midways. Klingt, als sei der Sub kaputt. Und der komische Ton zieht sich über alle Lautstärken, es ist also keine Überlastung etc. Daher habe ich die Sub-Berechnung deaktiviert. Damit ist der komische Ton weg.
Zeto89
Ist häufiger hier
#1460 erstellt: 29. Jul 2022, 03:19
@Acurus
Hast du den Subwoofer vorher in der Lautstärke angeglichen?
Es wird empfohlen das direkt am Sub zu machen und einzupegeln.
Möglichst zwischen - 13db bis - 15db
Ich muss dafür das Micro ( Umik1) auf 100% stellen.

@Nagi82
Vielen Dank für den Tipp. Ich glaube das mit dem DC Filter funktioniert bei Lautsprecher Brummen?
Bei mir ist das tatsächlich nur beim Lexicon. Alle anderen Geräte sind still.
Aber ich werde es mal mir einem Filter versuchen, danke für den Tipp!
Analogfreak33
Ist häufiger hier
#1461 erstellt: 29. Jul 2022, 07:18
Seit der neuesten Dirac Version kann man übrigens deutlich leiser einmessen als bisher. Damit profitiert der Klang bei Zimmerlautstärke m.E. immens. Vorbei sind dadurch auch die Zeiten, wo man sich mit den Messtönen versehentlich die Hochtöner durchschießt. :-)
De Facto kommt man somit zu noch besseren Messergebnissen, wenn man die Einmessung in der für seinen Raum typischen Hörlautstärke vornimmt.


[Beitrag von Analogfreak33 am 29. Jul 2022, 07:20 bearbeitet]
Zeto89
Ist häufiger hier
#1462 erstellt: 29. Jul 2022, 07:30

Analogfreak33 (Beitrag #1461) schrieb:
Seit der neuesten Dirac Version kann man übrigens deutlich leiser einmessen als bisher. Damit profitiert der Klang bei Zimmerlautstärke m.E. immens. Vorbei sind dadurch auch die Zeiten, wo man sich mit den Messtönen versehentlich die Hochtöner durchschießt. :-)
De Facto kommt man somit zu noch besseren Messergebnissen, wenn man die Einmessung in der für seinen Raum typischen Hörlautstärke vornimmt.


Bei mir hat der auch mit der aktuellen Version Schwierigkeiten leiser aufzunehmen...
Ich habe das MiniDSP Umik 1 und Messe das ganze am PC.
Analogfreak33
Ist häufiger hier
#1463 erstellt: 29. Jul 2022, 07:43
Ich messe die Lexicon MC10 mit Umik1 am Microsoft Surface 8 Tablet PC ein. Mit den vorherigen Dirac Versionen konnte ich nicht annähernd so leise einmessen ohne dass Dirac den Messvorgang abgebrochen hätte. Die Ergebnisse sind jetzt phenomenal.
Nagi82
Stammgast
#1464 erstellt: 29. Jul 2022, 09:55
@Zeto89,
ne, das wirkt wirklich gegen Trafo-Brummen
Mit Lautsprecherbrummen hat das erst mal nix zu tun…
Eliminiert überlagerte Gleichspannung im Stromnetz, was eben gerne zu diesem Effekt führt.
Schönes Wochenende!
heino69
Stammgast
#1465 erstellt: 29. Jul 2022, 15:25
ich messe mit 42% Main-Vol ein, liegt ihr auch in diesem Bereich (UMIK 1 ist auf 100%)?


[Beitrag von heino69 am 29. Jul 2022, 15:26 bearbeitet]
Perseus
Stammgast
#1466 erstellt: 29. Jul 2022, 17:10
Welche Version ist denn die aktuellste?
Eventuell 3.3.3?
Acurus_
Hat sich gelöscht
#1467 erstellt: 30. Jul 2022, 03:02

Perseus (Beitrag #1466) schrieb:
Welche Version ist denn die aktuellste?
Eventuell 3.3.3?


Guckst Du immer hier ...


[Beitrag von Acurus_ am 30. Jul 2022, 17:09 bearbeitet]
elizangela
Stammgast
#1468 erstellt: 30. Jul 2022, 12:21
Dirac-Version?

Meine Dirac-Software verlangt nach Update auf Dirac 3.2.3 !

Diese hatte ich schon mal installiert und dann das Problem, das die neue Kurve nicht geladen wurde trotz mehrmaliger Versuche und der MC-10 sich aufhing!

Wenn ich mir jetzt die Verbesserung bzw. Fix-Behebung bei Dirac 3.3.0 und 3.3.1 anschaue, werden da genau diese Fehler genannt.

Welche Version kann jetzt installiert werden; die die von meinem System angezeigt wir 3.2.3 oder gleich die Aktuell 3.3.1?

Grüße aus dem Süden...

elizangela
Acurus_
Hat sich gelöscht
#1469 erstellt: 30. Jul 2022, 15:57
3.3.3
elizangela
Stammgast
#1470 erstellt: 30. Jul 2022, 16:52
Danke Acurus.......
Perseus
Stammgast
#1471 erstellt: 30. Jul 2022, 18:14
Wie lautet denn die neuste Versionsnummer die Du nutzt.
3.3.3?
Nagi82
Stammgast
#1472 erstellt: 30. Jul 2022, 19:37
Schäm Modus an:
Der Fehler mit der Steuerung in der App ist gefunden.
Im Menü war im Allgemeiner Setup -> Steuerung auf „Aus“.
Hatte nicht mehr im Kopf, dass es diesen Punkt gibt.
… und bei 4 Mädels im Haus 🙈 die drücken gern mal an der FB rum.
Evtl hilft es ja auch mal jm. anderem 😅
Danke für die Tips.
Ubrigens ist der Support in der App noch aktiv.
Habe recht schnell eine Antwort bekommen. 👍🏻

Analogfreak33
Ist häufiger hier
#1473 erstellt: 30. Jul 2022, 21:03
Dirac 3.2.3 funzt bei mir richtig gut.
fossixx
Stammgast
#1474 erstellt: 03. Aug 2022, 19:42
Moin liebe Community.

ich hab bereits viel gelesen und auch einiges gefunden leider jedoch nichts was mir hilft ich hoffe jemand kennt mein Problem und hat noch eine idee

Lexicon Rv 9 lief bis heute ohne ein Problem . Heute morgen habe ich ihn ausgeschaltet und alles war gut. Beim erneuten einschalten ca 5 Minuten später ( ich wollte was vom Pc aus testen ) gib alles wie gewohnt an jedoch der Lexi ging direct wieder in den Standby mit der Meldung Fault 01 detected.

was ich bereits gemacht habe:

- ALLES abgeklemmt
- länger vom strom getrennt (ca 2 Stunden)
- nur mit stromkabel wieder angeschlossen

andere Steckdosen verwendet.

Das setup läuft ohne center mit 4.1.4

Alle Lautsprecher sind von Fyneaudio aus der 502 Serie . Ich bin Ratlos und kann mir nicht erklären was das Problem sein könnte.

Danke für die mögliche Hilfe.

Filou6901
Inventar
#1475 erstellt: 03. Aug 2022, 21:23
Google beschreibt diesen Fehler so :

„Fault 01 Detected (DC)" zeigt einen zu hohen DC Pegel an den Lautsprecher Ausgängen. Ursächlich dafür sind zu niedrige Impedanzen der Lautsprecher (kleiner als 8 Ohm) oder zu hohe Dauerausgangsleistung.

Schau mal hier, Arcam Besitzer ist diese Meldung wohl nicht unbekannt :

https://www.avforums...detected-dc.2358489/

Schau mal hier im Arcam Thread, da wurde auch schon drüber geschrieben .
Wünsche viel Glück !
fossixx
Stammgast
#1476 erstellt: 03. Aug 2022, 21:43
hm ok ich habe bereits mit hifi im hinterhof telefoniert die konnten genau dieses problem zu 100% ausgrenzen . ;( und die Fyne Audio F502 sind laut datenblatt 8 ohm .

kann ich das denn iwie resetten ? gibt es da ne art kombi die mann machen kann ?
drtkerk
Stammgast
#1477 erstellt: 04. Aug 2022, 11:53
Werksreset geht laut Homepage von Hifi im Hinterhof wie folgt:

"indem Sie den Menü-Knopf an der Front für 5 Sekunden drücken. Wenn das Display “Setup Menu” anzeigt, drücken Sie “ok” und “direct”."
elizangela
Stammgast
#1478 erstellt: 04. Aug 2022, 14:44
fossixx;

Da bleibt Dir nichts anderes übrig, als das Ganze mit anderen Lautsprechern zu testen! Ob 8 oder 4OHM, dass sollte eigentlich kein Thema sein!

Evtl. die Kabelanschlüsse vertauscht - geht aber auch nicht weil es vorher gelaufen ist!

Teste es mit anderen Lautsprechern..... dann weißt Du was ist!

Oder nur die Frontanschlüsse (alles andere weg) und probiere dann alle Lautsprecher auf den Fronts durch. Wenn es bei den Fronts bleibt gehe auf die Surround-Anschlüsse und teste dort.... Irgendwo muss sich da ein Problem im System eingeschlichen haben! Probiere auch mal den Center-Anschluss ob dann auch die Meldung kommt?
Du musst jetzt jeden Anschluss testen um sicher gehen zu können, dass es nicht vom Lexi kommt.

Der nächste Schritt wäre bei den Boxen die Anschlüsse zu öffnen und kucken, ob da was mit den Kabeln ist.

Viel Glück....

elizangela

PS: Schließ doch mal den Center an.... vielleicht hat sich da irgendwas verstellt .....


[Beitrag von elizangela am 04. Aug 2022, 14:46 bearbeitet]
drtkerk
Stammgast
#1479 erstellt: 04. Aug 2022, 16:52
Wenn das Teil nicht im Betrieb ausgestiegen ist, sondern nach dem Einschalten, liegt vielleicht ein Defekt vor und das Teil muss repariert werden. Das scheint zumindest bei Arcam schon passiert zu sein, wenn man sich in den englischen Foren umsieht.

Edit: Ich drück auf jeden Fall die Daumen (und bin froh, dass ich eine MC10 habe ;-))


[Beitrag von drtkerk am 04. Aug 2022, 16:53 bearbeitet]
Zeto89
Ist häufiger hier
#1480 erstellt: 05. Aug 2022, 16:16
Hallo nochmal an die community,

ich habe mir mittlerweile eine Steckdosenleiste mit Netzfilter organisiert um das Brummen im RV-6 unter Kontrolle zu bekommen. Leider hat das nicht geholfen. Ich meine auch gelesen zu haben das sämtliche Verstärker garnicht an einen Filter angeschlossen werden sollen.
Wie dem auch sein, gebracht hat das leider nichts.
Auch die korrekte Phase konnte ich ermitteln sowohl. Von der Steckdosenleiste bis in die Wand. Als auch die Phase des AVR. Alles korrekt angeschlossen.

Ich habe herausgefunden das der RV-6 erst anfängt zu brummen/surren (in verschiedenen Frequenzen) wenn der TV an geht.
Daraufhin habe ich 3 verschiedene neue hdmi Kabel getestet. Davon ist ein Kabel ein AOC Hdmi also lichtleiter.
Hat alles nicht geholfen. Der TV ist auch nicht an der Antenne angeschlossen.
Hat jemand noch einen guten Rat bevor ich den wieder zurück ins Geschäft schleppe?

Beste Grüße und ein schönes Wochenende

Tobi


[Beitrag von Zeto89 am 05. Aug 2022, 16:17 bearbeitet]
elizangela
Stammgast
#1481 erstellt: 05. Aug 2022, 16:54
Zeto89;

Versuche mit ein einem Verlängerungskabel den TV oder den Lexi an die Steckdose eines anderen Raumes zu hängen!

Vielleicht weißt Du ja dann mehr......

elizangela
fossixx
Stammgast
#1482 erstellt: 06. Aug 2022, 00:49
Danke Leute ich teste mich morgen mal durch

Gruß Marcus
elizangela
Stammgast
#1483 erstellt: 07. Aug 2022, 14:09
Trennfreqeunz Lexi MC-10 einstellen?

Schönen Sonntag Nachmittag aus dem Süden!

Mittlerweile läuft meine Kombi mit dem neuen Canton Ref.-Center 55.2 sehr gut! Auch die Canton Standlautsprecher an der Wand fügen sich nach mehreren Messungen immer besser ins System ein.

Jetzt stellt sich mir aber eine Frage wo ich noch keine eindeutige Antwort gefunden habe:

Normalerweise sollte man die Trennfrequenz am Lexi auf 80hz einstellen. Wie sieht das aber aus, wenn alle angeschlossenen Lautsprecher die als Groß vom Lexi erkannt wurden deutlich niedriger können;

FL - Magant Quantum Signatur > 16Hz
SUB - Elac 2070 > 18Hz
Center - Canton Ref. 55.2 > 22Hz
Surround - Canton GLE 490 > 22Hz

Wäre es jetzt nicht besser die Trennfrequenz beim Lexi auf die unterste mögliche Stufe von 40 Hz zu stellen?

elizangela
Nagi82
Stammgast
#1484 erstellt: 07. Aug 2022, 15:38
@Zeto89,
hatte diese Netzleiste auch explizit einen DC-Filter mit dabei?
Oder ein reiner HF-Filter?
Gegen Trafobrummen kann eine normale Filterleiste eben nichts auswirken.
Die Bauteile dazu kosten nur ein paar €s, ein Gehäuse dazu und Steckerbuchsen + ein netter Elektriker - DIYler…
Fertig sind die Teile wie immer viel zu kostspielig
drtkerk
Stammgast
#1485 erstellt: 07. Aug 2022, 16:49
@elizangela: Wenn Du alle LS auf Large hast, werden keine Bassanteile auf den Sub umgelenkt. Ich würde mal probieren, wie das funktioniert.

Für die Trenfrequenz gilt, dass das Time-Alignment zwischen Sub und Lautsprecher passen muss. Das bedeutet, dass die Entfernungen so eingestellt werden, daß sich bei der Übergabefrequenz der maximale Pegel Pegel ergibt. Diese Abstände sind aber abhängig von der Trennfrequenz. Da die MC-10 kein Bassmanagement hat, musst Du das händisch mittels REW selbst messen und anpassen.

Ansonsten einfach mal testen, kannst ja nichts kaputt machen. Die passende Trennfrequenz hängt ja auch davon ab, welche Moden jeder Lautsprecher erzeugt und wie man die am besten eingeebnet bekommt. Laut der Vorhersage von Dirac bekommt man ja immer sehr lineare Frequenzverläufe nach der Korrektur, das muss aber nicht immer stimmen.

Viel Spaß beim Testen.
elizangela
Stammgast
#1486 erstellt: 07. Aug 2022, 17:27
Also; habe jetzt mit einer Trennfrequenz beim MC-10 von 40 Hz eingemessen.

Vom Gefühl her habe insgesamt den Bass deutlich mehr auch im Mittenbereich.......die Stimmen wirken z. B. bei Trasformer deutlich basslastiger und tiefer!
Gefällt mir richtig gut..... aber vielleicht auch nur Einbildung?

Anbei die Kurven meiner eben erfolgten Einmessung mit Dirac 3.3.3 - Übrigens hat wunderbar funktioniert....... wurde gleich in den MC-10 geladen was bei der vorhergehenden Version 3.2.1 immer Probleme gemacht hat.

Schaut Euch mal die Kurven an.

elizangela

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drtkerk
Stammgast
#1487 erstellt: 08. Aug 2022, 09:54
Hi,

soweit ich die Messprozedur verstanden haben, misst Dirac alle Lautsprecher immer im Vollbereich, unabhängig davon, welche Trennfrequenz gerade eingestellt ist.
Auch die Werte für die Delays ändern sich nicht bei unterschiedlichen Einstellungen für die Trennfrequenz. Insofern macht „Einmessen bei 40 Hz Trennfrequenz“ nach meinem Verständnis eigentlich keinen Sinn bzw. erfüllt nicht den Zweck, den Du Dir erhoffst.

Was ich meine, aus den Kurven herauslesen zu können ist, dass zumindest Dein Center ab 40 Hz stark abfällt, was wohl dem Raum zuzuordnen ist. Durch Deine vorgegebene Zielkurve quälst Du Den Center nur unnötig, weil er trotz hoher Auslenkung am Messplatz keinen Pegel zustande bringt. Hier macht eine Trennung bei 40 Hz keinen Sinn, da solltest Du bei 80 Hz bleiben.
Insgesamt scheint Dein Subwoofer den Bass unter 60 Hz besser wiederzugeben, als alle anderen LS, da die Flächen unter der Null-Linie hier am kleinsten sind. Hat also die wenigsten Auslöschungen, was für mich auch für eine Trennung bei 80 Hz spricht.

Ein anderer Aspekt ist, dass die Lexicon den LFE-Bug hat, d.h. wenn Du bei 40 Hz trennst, fällt auch dein LFE entsprechend früh ab. Wie deutlich sich das im Film bemerkbar macht, kann Dir aber wohl keiner sagen.

Insgesamt ist das Thema Trennfrequenz nicht damit abgehakt, einfach im Menü die Frequenz zu ändern. Nicht umsonst haben die neuen Geräte das DLBC. Ohne Messungen bekommst Du das nicht optimal hin. Wenn es sich jetzt besser anhört als vorher hast Du vielleicht Glück gehabt, dann ist ja alles in Ordnung. Ich denke, wenn es wirklich passt, stellt sich nach einiger Zeit eine Zufriedenheit ein und man hat nicht mehr das Gefühl, dass man nochmal etwas austesten möchte.
elizangela
Stammgast
#1488 erstellt: 08. Aug 2022, 20:44
drtkerk;

Danke für Deine Infos!

Ist mir auch aufgefallen, dass der Center ab ca. 40 Hz irgendwie schnell abfällt! Aber bis 40Hz sieht das doch gut aus?

Dann sollte doch die Trennfrequenz 40Hz passen.... darüber ist es ja ok oder kannst Du das noch mal genauer ausführen? Beim Center habe ich einen Verdacht;
Zum Center gab es einen Ständer. Dieser lässt dann die Bassöffnung unter dem Center mit ca. 30-40cm frei. Bei mir steht der Center auf der Originalplatte die mitgeliefert wird wenn man den Ständer nicht aufstellen kann. Da habe ich dann für unten bei den Öffnungen nur ca. 6-7 cm bis zur Bodenplatte. Könnte dass evtl. das Problem sein dass der Center bei 40 Hz so abfällt?

Was mir auch aufgefallen ist, dass Dirac den Center immer bei der Lautstärke auf max. also 10,0 regelt, während die anderen Boxen so bei 6-7 liegen, der Bass bei 5,0.

Insgesamt gehen doch eigentlich alle Boxen bis 40Hz gut mit oder nicht? Dann wären doch die 40Hz das richtige?

Vielleicht verstehe ich da jetzt was nicht!

Insgesamt kommt mir aktuell der Center bulliger und voluminöser vor - mit mehr Tiefgang vor allem im Stimmenbereich als vorher.

Wie meinst Du das dass ich den Center unnötig quäle; gehst Du davon aus dass der Center sonst stärker bzw. lauter wäre? Was tun einen Tipp?

Schönen Abend aus dem Süden....

elizangela
Acurus_
Hat sich gelöscht
#1489 erstellt: 08. Aug 2022, 21:05
Ein Center ist kein Sub.
Er macht bei 40 Hz viel Hub.
Das geht aufs Material.
Dem Sub ist's egal.
80 Hertz ist die Frequenz
bei der Du besser trennst.
Sonst kommt einst der Tag,
an dem der Center nicht mehr mag.


[Beitrag von Acurus_ am 08. Aug 2022, 23:20 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#1490 erstellt: 09. Aug 2022, 08:50
Schön gesagt.

Man sollte auch bedenken, dass eine Trennung ja nicht mit dem Rasiermesser erfolgt, sondern mit 12 oder 24 dB pro Oktave. Dann müssten bei 40Hz-Trennung die Haupt-LS immer noch bis 20Hz spielen können für einen weichen Übergang. 80Hz ist daher auch bei größeren LS ein guter Wert, damit sie nicht an ihre Grenzen kommen und noch sauber mithalten.

Außerdem will der Sub ja auch was zu tun haben. Bei Sprache und einem großen Teil von Musik passiert ja unter 40Hz nicht mehr viel.
drtkerk
Stammgast
#1491 erstellt: 09. Aug 2022, 12:55
Genau. Ziel ist es ja, erst einmal einen linearen Frequenzgang im Bereich der Trennung hinzubekommen.
Dabei addieren sich die Schallanteile der LS und des Sub. Das hat mindestens im Bereich eine Oktave unter (= halbe Trennfrequenz) und über (= doppelte Trennfrequenz) der Trennfrequenz einen zumindest messbaren Einfluss.

In deinem Fall würde das Summensignal von Sub und Center unter 40 Hz gegenüber dem gewünschten linearen Verlauf einbrechen, weil vom Center nichts mehr kommt. Der Bereich ist gerade für die tieferen Bassgewitter interessant. (Daher kann man übrigens bei den einfachen Antimode-Geräten per Knopfdruck Spaßbuckel bei 25 oder 35 Hz einbauen, indem dieser Frequenzbereich angehoben wird.)

Ob das im Zusammenspiel mit allen anderen Lautsprechern auffällt, wäre aus meiner Sicht zweifelhaft, aber man baut sich solche Fehler ja nicht bewusst ein, wenn es sich vermeiden lässt, zumal der Lautsprecher hierdurch sinnlos belastet wird.

Ähnliches gilt für deine Sides, da ist halt bei ca. 30 Hz Schluss. Insgesamt beschneidest Du Deinen Tiefbass durch diese niedrige Trennfrequenz.

Weiterhin bietet Dirac ja als Hilfe eine gestrichelte Linie, die die untere Grenze für die Korrektur darstellt und die durch den Punkt definiert ist, bei der die Frequenzantwort die -10 dB unterschreitet. In einer Anleitung für das MiniDSP 88A habe ich gelesen, dass bei Lautsprechern die doppelte Frequenz dieser Linie als Trennfrequenz für das Bassmanagement gesetzt werden soll.

Bei deinen Sides wären das also 60 Hz, beim Center übersieht Dirac offensichtlich den Einbruch bei 40 Hz, weil es vielleicht von der tiefsten Frequenz startet und die Kurve entlangläuft, wenn es diesen Punkt sucht.

Also lange Rede kurzer Sinn: Trennfrequenz nicht unter 80 Hz 😊
elizangela
Stammgast
#1492 erstellt: 12. Aug 2022, 12:40
Danke für Eure Rückinfos!

Werde jetzt mal die verschiedenen Trennfrequenzen testen ( 60/80) ob es da merkbare klangliche Unterschiede gibt.

Nach Rücksprache mit Canton hat der Center absolut keine Probleme dauerhaft bis ganz runter zu spielen. Dafür ist er ausgelegt. Der Inhalt bzw. die Teile (Höhen, Mitten, Bass) kommen aus der Ref.-Serie von Canon. Somit gibt es hier bei den Leistungsdaten auch zukünftig kein Probleme mit möglichen Beschädigungen.
Der Abfall ab 40Hz könnte aber wohl tatsächlich an der Aufstellungsart ohne den Ständer liegen. Die Bodenplatte die bei mir nur ein paar cm platz lässt verhindert wohl, dass sich der Bass komplett entfalten kann. Vielleicht teste ich das Ganze samt Einmessung mal mit dem Ständer, welcher mir nach unten ca. 30cm Platz und Luft gibt.

Schönen Tag noch aus dem Süden.....

elizangela

Prinzip
3-Wege Bassreflexsystem
Nenn- / Musikbelastbarkeit
280 / 440 Watt
Wirkungsgrad (1 Watt/1m)
88,5 db
Übertragungsbereich
22...40.000 Hz
Übergangsfrequenz
3.000 Hz
Tieftonchassis
2 x 220 mm, Aluminium (Wave-Sicke)
Mitteltonchassis
1 x 180 mm, Aluminium (Wave-Sicke, TCC)
Hochtonchassis
1 x 25 mm, Aluminium Keramik Oxyd
Besonderheiten
High-End Ständer im Lieferumfang enthalten
High-End Verkabelung
Vergoldetes Bi-Wiring-/Bi-Amping-Anschlussfeld
Impedanz
4...8 Ohm
Abmessungen (BxHxT)
80 x 74 x 35 cm
Analogfreak33
Ist häufiger hier
#1493 erstellt: 13. Aug 2022, 06:28
Du kannst vorab auch einmal die REW Raum Simulation nutzen, indem Du dort Deine Raummaße mit exakter Hörplatz Positionierung einträgst. Weil es bei Dir wohl um den Bassbereich geht, kann man dort einfach mal so tun, als wäre an der Stelle des Centers der Subwoofer aufgebaut. So hätte man in der Simulation als Variable den Hörplatz zum verschieben. In meinem Fall haben schon 25 cm Verschiebung gereicht, um erheblich die Basswiedergabe zu optimieren. Die Veränderung der tieffrequenten Frequenzkurve sieht man bei REW ganz gut.
elizangela
Stammgast
#1494 erstellt: 13. Aug 2022, 13:26
Analogfreak;

danke für den Tipp! Das ist mir zu aufwendig.........

Bin mit dem eigentlichen Bass eigentlich sehr zufrieden.... ist raumfüllend und geht richtig runter!

Dass der Bass beim Center ab ca. 40Hz so stark abfällt, liegt wohl wie schon geschrieben an den unten liegenden Öffnungen des Centers für den Bass.... da hat es wohl einfach zu wenig Platz um richtig zu wirken.

Teste jetzt einfach mal die verschiedenen Trennfrequenzen durch. Aktuell habe ich 50Hz eingestellt. Vom Gefühl her scheint mir der Center gegenüber 40Hz ein wenig lauter zu sein. Von 50 auf 60 höre ich keinen Unterschied. Bei 80Hz wirkt das ganze im Klang insgesamt etwas mehr Höhen- u. Mittenbetont. Dies gilt auch für die Stimmen. Bei 50 oder 60Hz wirken die Stimmen tiefer...... wie gesagt vom Gefühl her!

Werde aber weiter testen und bei den verschiedenen Filmen einfach mal die Frequenz wechseln und hören was besser gefällt.

Grüße aus dem Süden....

elizangela
elizangela
Stammgast
#1495 erstellt: 14. Aug 2022, 16:47
Soooooo.....

hab jetzt noch mal ausgiebig getestet:

a) Dirac misst alle Lautsprecher auf Large ein - In dieser Einstellung habe gefühlt den "absolut" besten Klang! Das gesamte Klangbild von den Höhen zu den Tiefen wirkt auf mich perfekt abgestimmt. Auch beim Bass wirkt das Ganze absolut homogen.

b) Stelle ich den Center und die Surrounds auf klein und trenne bei 50, 60, 70 oder 80 Hz, bekomme ich insgesamt deutlich weniger Volumen im Raum. Stimmen vor allem im Center sind einfach kleiner.... wie auch immer ich das beschreiben soll!

c) Lasse ich den Center auf Large und stelle nur die Surrounds mit entsprechenden Trennfreqeunzen auf klein, fehlt bei den Surrounds deutlich Volumen. Beispiel: Panzer fährt von vorne nach hinten, dann bekomme ich von vorne nach hinten den gleichen voluminösen Ton mit Bass wenn alles auf Large.....Sind die Surrounds auf small, dann fehlt was im Volumen und es ist nicht mehr so harmonisch.

Wie gesagt; das sind jetzt alles meine Höreindrucke in meiner Raum-Umgebung. Das mag beim Einen oder Anderen anders aussehen.

Da alle Lautsprecher im Vollbereich spielen können, von Dirac auch als Large erkannt werden und ausreichend Dampf über den Verstärker vorhanden ist, ergibt sich für mich im Gesamtpaket eindeutig die hörbar beste Einstellung wenn ich alle Lautsprecher auf Large lasse! Im hinblick auf die ausreichende Leistung der Lautsprecher muss ich mir wohl auch keine Gedanken machen, dass ein Lautsprecher einen Schaden nimmt wenn er tief spielen muss.

Deswegen habe ich mir ja auch den Canton Ref. Center 55.2 geholt! Wir reden hier über Welten an Qualität zu einem normalen Standard-Center - hatte vorher den Heco GT42. Habe mir auch einige Center angehört. Aber das was der Ref. 55.2 von sich gibt ist schon Klasse......

Hier noch mal meine Boxendaten - da gibt es Leistung im Überfluss:


Frontlautsprecher:
Magnat Quantum Signature: 400/700Watt - 16-75 000 Hz - Wirkungsgrad 94 dB

Center:
Canton Ref. 55.2: 280/440Watt - 22-40 000 Hz - Wirkungsgrad 88,5 dB

Surroundlautsprecher:
Canton GLE 490: 150/320Watt - 27-27 000 Hz - Wirkungsgrad 88 dB

7-Kanal-Endverstärker IOTAVX AVXP1: 170Watt alle 7 Kanäle - Symetrisch > 105dB - Leistungsaufnahme 1300Watt - Frequenzgang 10-60Hz (+1 / -3dB)

Noch einen schönen Sonntag-Nachmittag aus dem Süden....

elizangela


[Beitrag von elizangela am 14. Aug 2022, 17:03 bearbeitet]
Zeto89
Ist häufiger hier
#1496 erstellt: 14. Aug 2022, 19:05
Tatsächlich liegt es an der Kombination mit dem TV. sobald der TV in der gleichen Steckdose an der Wand ist. Brummt der AVR...
Also Verlängerungskabel bestellt. Problem vorerst gelöst. Danke dir!

Aber tatsächlich folgt auch schon das Nächste Problem.
Der Lexicon bietet kein eARC, was wirklich bedauerlich ist. Mein PC am TV anzuschließen mit 4k/120 Herz kann ich daher vergessen, da sonst der Ton nur in DD+ ankommt.
Jetzt habe ich den PC am AVR angeschlossen und bekomme Dolby Atmos Ton...Allerdings nur 4k/60herz wegen hdmi 2.0 und ich kann einfach kein HDR mehr einschalten.
Hab alles mögliche probiert mit wechseln der HDMI Kabel usw.
Am Monitor ist HDR Kein Problem! Direkt am TV auch. Nur wenn der AVR dazwischen liegt, lässt windows HDR nicht aktivieren. Schaltet sich immer zurück.
Obwohl alles HDMI 2.0 HDCP komform ist.

Vielleicht hat jemand dazu eine Idee.
Ich verzweifel mit dem Gerät
heino69
Stammgast
#1497 erstellt: 15. Aug 2022, 09:43
@elizangela

Also an der Front unterschiedliche Lautsprecher zu verwenden (L+C+R) würde mir ehrlich gesagt im Traum nicht einfallen – wie soll das ein einheitlichen Klangbild ergeben (z.B. eine Stimme wechselt über die Front), das gleicht keine noch so gute Raumkorrektur aus, aber jeder wie er will
drtkerk
Stammgast
#1498 erstellt: 15. Aug 2022, 10:05
@elizangela:

Wenn Du alle LS auf Large stellst, hats Du keine Trennfrequenz und damit Übergabe von irgendwelchen Bassanteilen an den Sub. Wenn Du nicht messen kannst/möchtest, reicht es ja, wenn Dir das Ergebnis gefällt. Allerdings kann man dann hier auch nicht helfen und Optimierung ist generell schwierig, da alles in Raterei ausartet weil man eben nicht weiß, was genau passiert. Hauptsache Du bist zufrieden
elizangela
Stammgast
#1499 erstellt: 15. Aug 2022, 11:40
heimo69;

Ich denke wir beide sind uns doch einig, dass bei den meisten hier das Thema "Front (L+C+R)" einheitlich nur Theorie ist!

Um wirklich in der gesamten Front (L+C+R) ein optimales Klangbild zu bekommen, müsste man eigentlich 3 gleiche Boxen verwenden. Wieviele hier haben vorne 3 gleiche Boxen? Vielleicht meldet sich ja einer!

Bei Vielen hier sieht es aber so aus; es stehen gute bis sehr gute Fronts, da viele hier noch ein gutes Stereo hören möchten. Aber beim Center fängt es dann doch schon an; in den meisten Fällen gibt es zu den meisten großen Standboxen keine passenden Center, die auch nur annähernd in der Lage sind mit den großen Fronts mitzuspielen. Auch hier kommt dann das beste Meßsystem an seine Grenzen!

Bis hier hin sollten wir uns einig sein?

Jetzt kann ich mich mit einem kleinen Möchtegern-Center der mir von den Herstellern suggeriert wird zufrieden geben, oder versuchen mir einen richtig Dicken und zu den großen Fronts passenden Center zuzulegen - sofern ich überhaupt einen bekomme!
Habe das Ganze mit meinem alten Center Heco GT42 sowohl bei den alten Fronts (Heco The New Statement) und meinen jetzigen (Magant Quantum Signature) getestet. Es war einfach kein gleichmäßiger Klang zu bekommen. Der GT 42 hat in der Größe einfach nicht gepasst!

So...... und nun kommt der Canton Ref. Center 55.2 ins Spiel! Ich behaupte mal das der Canton vom Klangergebnis ca. 70-80% der hier installierten Center weg putzt - egal zu welchen Fronts!

Wenn Du es nicht selber gehört oder getestet hast, solltest Du eigentlich mit solchen pauschalen Aussagen "wie soll das ein einheitliches Klangbild ergeben" zurückhaltender sein! Wenn ich halt mal super gute und sehr hochwertige Fronts habe, gibt es in 99% der Fälle keinen passenden Center dazu!
Ganz auf der Brennsuppen bin ich ja auch nicht dahergeschwommen; ich habe mich im Vorfeld ausgiebig erkundigt. Magnat und Canton kommen aus der gleichen Ecke. Somit und davon konnte ich mich im Vorfeld überzeugen, haben wir hier einen sehr ähnlichen Grundton in den Fronts und dem Center.
Ja........ es hätte auch nicht passen können.... aber das tut es nicht! Es passt sogar sehr gut und ergibt auch wenn Du es nicht glauben magst ein sehr stimmiges Klangbild - und ich habe wirklich kein schlechtes Gehör und habe auch schon einiges in div. Vorführ-Kinos gehört!

Grüße aus dem Süden....

elizangela

PS - Nachtrag:
Hab mir gerade mal Deine Ausstattung mit den Miller & Kreisel angeschaut; da bist Du ja wirklich speziell auf Heimkino ausgerichtet! Genau da sind wir dann bei den 3 gleichen Lautsprechern zu Beginn............
Da ich aber noch sehr viel Wert auf tollen Stereo-Klang lege, kam so eine Kombi für mich nicht in Frage! Unter Deiner Ausstattung ergibt natürlich Deine Argumentation einen Sinn! Aber wieviele hier haben wirklich eine solche Kombi die ausschließlich auf Heimkino und dann noch mit zertifizierten Boxen ausgerichtiget ist?


[Beitrag von elizangela am 15. Aug 2022, 11:56 bearbeitet]
Acurus_
Hat sich gelöscht
#1500 erstellt: 15. Aug 2022, 22:28

elizangela (Beitrag #1499) schrieb:
Um wirklich in der gesamten Front (L+C+R) ein optimales Klangbild zu bekommen, müsste man eigentlich 3 gleiche Boxen verwenden. Wieviele hier haben vorne 3 gleiche Boxen? Vielleicht meldet sich ja einer!


Hier! Thiel SCS4 Chassis in Center, Front, Surrounder. Nur der eine Backlautsprecher hat ein Thiel SCS3.


elizangela (Beitrag #1499) schrieb:
Magnat und Canton kommen aus der gleichen Ecke. Somit und davon konnte ich mich im Vorfeld überzeugen, haben wir hier einen sehr ähnlichen Grundton in den Fronts und dem Center.


Für ein gutes Ergebnis müssen die nicht unbedingt den selben "Grundton" haben. Du hast da schönes und heftiges Zeugs angesammelt. Ich hoffe, Du hast auch die Raumakustik im Blick und entsprechend angepasst. Die ist aus meiner Sicht wichtiger, als ein ähnlicher "Grundton" oder die Trennung bei 60 Hz etc.. Diesen ähnlichen "Grundton" gibt es übrigens gerade dann, wenn sich der Gehäuseaufbau ähnelt und insbesondere die Chassis aus einer Serie stammen.

Übrigens hatte ich meine Lautsprecher beim ersten Testen mit dem Lexicon auch mal auf large. Die machten beim Bass in den Bereichen 20 bis 30 Hz so dermaßen viel Hub, dass ich Angst hatte. Ich darf aber vermuten, dass Deine Gerätschaft damit weniger Probleme hat. Ansonsten kann Messen und Testen auch zur Obsession werden. Irgendwann muss man einen Punkt machen sich wieder auf Filme und Musik konzentrieren, sonst wird man kirre von der Jagd nach der perfekten Einstellung.


[Beitrag von Acurus_ am 15. Aug 2022, 22:33 bearbeitet]
elizangela
Stammgast
#1501 erstellt: 16. Aug 2022, 12:06
Acurus;

Ich denke ich habe aktuell eine richtig gute Einstellung gefunden - und zwar für Kino und Stereo! Gestern habe ich diesen Film mit diesen Schildkröten als Ninja angeschaut! Leute...... das war mal so richtig geil mit dem Bass! Ich hatte diesen Film auf der Hifi 2022 in München gesehen - der wurde als Vorführer zum Klangtest der Boxen/SUB gezeigt! Da habe ich aber gefühlt noch mal einiges mehr an Volummen aber; die Raumakkustik macht hier sicher auch viel aus. Und auf einer Messe mit offenem Raum sicher noch mehr!

Im Stereo brauche ich den SUB ja gar nicht, da die Magnat wie man ja auch an den Messwerten sehen kann bis 16Hz runter geht! Und das ist für einen Standlautsprecher schon gewaltig! Übrigens; die Magnat bringt das auch auf allerhöchstem Level.......... der Bass ist sowas von knackig und vor allem das ganze Brummen hat sich mit entsprechender Dirac-Einmessung komplett verflüchtigt!

Infofern habe ich wohl aktuell eine richtig gute Einstellung zwischen Film u. Stereo gefunden! Mir taugt es........alle Lautsprecher laufen im Vollmodus und das machen Sie hervorragend!!!!!

Was meintest Du mit "heftigem Zeugs"?

Die Raumakkustik schein bei mir auch einigermaßen zu funktionieren, so wie die Lautsprecher im Raum verteilt stehen. Denke hier wirkt auch das Thema Ri-Gibs-Wände.... da wird ja einiges geschluckt! Auch liegen vor den beiden Großen Fronts jeweils Teppiche und nicht der blanke Parkettboden! Sonst hätte ich sicher nicht dieses stimmige und gewaltige Klangbild sowohl im Kinomodus als auch mit Stereo!

Grüße aus dem Süden....

elizangela
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