Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 Letzte |nächste|

UpTone Audio USB REGEN

+A -A
Autor
Beitrag
Plankton
Inventar
#101 erstellt: 17. Okt 2015, 22:57
Der Thread kann wohl getrost in Voodoo verschoben werden.
Hörbert
Inventar
#102 erstellt: 18. Okt 2015, 10:51
Hallo!


.........So weit ich weiß, kann der HDMI-Ausgang des Raspi nur bis zu 48kHz ausgegeben. Wem das genügt, bitte.......


Wie kommst du denn auf die Idee? Die HDMI-Schnittstelle entsprich bei aller Raspberry-Pi Varianten dem HDMI-Standard. Alles weitere regelt die verwendete Software.


......Mit HDMI meinst Du vermutlich nicht I2S, denn dazu bedarf es noch ein Zusatzkärtchen. .......


Natürlich nicht was willst du hier mit einer unidirektonalen Schnittstelle, die wäre doch hier völlig fehl am Platz. Darin kann ich keine Sinnhaftigkeit sehen.


.......Du gehst davon aus, den Raspi mit einem AVR via HDMI zu verbinden?.........


Das ist eine der Möglichkeiten, genau so gut kannst du auch einen TV nehmen, den brauchst du ohnehin wenn du den kleinen Raspi als Mediaserver nutzen willst. Falls du dem im TV verbauten Wandler mißtrauist kannst du ja z.B. über den optischen Ausgang im Stererobetrieb einen der Handelüblichen Wandler ansteuern. Bei Mehrkanalbetrieb ist natürlich gleich der AVR günstiger.

Bei USB-Betrieb kannst du ganz schnell Probleme mit dem kleinen Raspi bekommen, zum einen kannst du ihn so nicht richtig steuern und brauchst zusätzliche Hardware die wiederum an deinem USB-Port hängt und zum anderen ist der kleine Prozessor nicht dafür gedacht gleichzeitig bei niedriger Latenz Daten über den USB-Port zu schicken und zusätzlich noch gleichzeitig die Steueraufgaben des Mediaservers zu erfüllen respektive über das Netzwerk zu kommunizieren, ohnehin längt dein W-Lan-Stick ebenfalls am USB-Port. Man muß schon ein Freund von unfreiwilligen Generalpausen sein wenn man diese Übertragungdsart vorzieht.

Falls dir die Funktionalität dieser kleinen Rechner a´La Raspberry Pi nicht genügt solltest du ohnehin gleich Nägel mit Köpfen machen, dann würde ich dir gleich zu einem ausschließlich für diesen zu nutzenden aktuellen Notebook oder Subnotebook raten das du dann zum einen zumindestens über so etwas:

http://www.terratec....lang=de#.ViNaiYQ8rOc

Soundtechnisch angebunden wird.

Visuell wird die Sache dann über den heutzutage an jedem Notebook vorhandenem HDMI-Ausgang mit einem TV oder auch mit einem entsprechend großen Monitor angebunden.

Damit, sowie mit einer entsprechenden kabelgebundenen Lan-/I-Net-Anbindung und einem entsprechenden FP-Array hast du dann eine semiproffesionelle Lösung die den Vergleich mit kleinem Studioequipment nicht mehr zu scheuen braucht und kannst zusätzlich falls es dich danach gelüstet über einen zusätzlichen analogen Plattenspieler auch noch deine alten Analogscheiben -falls vorhanden ebenfalls als Hi-Res Format speichern.

Darüber hinaus bist du was Formate betrifft praktisch stets Tagesaktuell und solange du die Rechnerkonfiguration im Auge behälst sowie den dafür konfigurierten Rechner nicht als eierlegende Wollmilchsau missbrauchst Qualitativ stets auf der sicheren Seite.

MFG Günther
lustiger_stiefel
Inventar
#103 erstellt: 18. Okt 2015, 17:02
Hallo Hörbert,

bin grad unterwegs, deshalb kurz: Im Moment benutze ich meinen Raspi nicht. Wenn Du möchtest, schau mal hier. Vielleicht die ersten zwei Seiten. Das ist die Art, wie ich Musikstreaming praktiziere. Ich habe meine "Ausflüge" gemacht, zu UPnP (mit einem T+A MP balanced) und zum OpenHome Standard (Aries). Bin jedes Mal zurückgekehrt zum Squeezeboxsystem.


Hörbert (Beitrag #102) schrieb:

.........So weit ich weiß, kann der HDMI-Ausgang des Raspi nur bis zu 48kHz ausgegeben. Wem das genügt, bitte.......


Wie kommst du denn auf die Idee? Die HDMI-Schnittstelle entsprich bei aller Raspberry-Pi Varianten dem HDMI-Standard. Alles weitere regelt die verwendete Software.

Hier muss ich mal frei nach einer skandinavischen Möbelbude fragen: Theorisierst Du noch oder praktizierst Du schon? Du traust dem HDMI- Ausgang des Raspis ja einiges zu, trotz gegenteiliger Anwendungsberichte. Wie heißt die Software, welche die 48kHz Beschränkung überlistet? Damit würdest Du wohl etliche Raspi-Anwender glücklich machen. Aber selbst wenn der Raspi via HDMI 192/24 ausgeben würde, sobald Du den TV in Deiner HDMI-Kette aktivierst, wäre Feierabend damit. Die Geräte würden sich auf die kleinste gemeinsam mögliche Abtastrate einigen. Nämlich auf die 48kHz des TV.

Gruß,
Mario
Hörbert
Inventar
#104 erstellt: 18. Okt 2015, 20:08
Hallo!

Eine NAS mit Audio-Anbindung hasbe ich seit 2002. Am Anfang mit speziell zusammengestelltem Desktop-Rechner, später mit Notebooks und dann mit "Smarten Geräten sowie Raspi mittlerweile wieder mit zusätzlichem Notebook das über eine Terratec DMX 6Fire USB dann angebunden wird wenn es gilt besondere Aufgaben zu erledigen mit denen weder die "smarten" Geräte mit ihren rudimentären Netzwerk-Implementierungen noch der kleine Raspi mit seiner dann doch zu spezialisierten Software zurande kommt.


......Du traust dem HDMI- Ausgang des Raspis ja einiges zu, trotz gegenteiliger Anwendungsberichte......


Miß es einfach nach oder schaue dir -was genau so einfach ist die HDMI-Spezifikationen sowie die Eckwerte an die der Raspi hat.


........Wie heißt die Software, welche die 48kHz Beschränkung überlistet?......


Wenn,- dann wäre das keine Beschränkung die man in KHZ ausdrücken konnte sondern eine Beschränkung des übertragenen Formates da es sich bei HDMI um eine Volldigitale Schnittstelle handelt. Bei den Fraglichen Anwender müßte dann eher eine Beschränkung beim Empfängergerät vorgelegen sein so das dieses das entsprechende Format nicht akzeptierte.

Im Grunde kann dir jede Software die mit dem entsprechenden Format umgehen hann diese auch über die HDMI-Schnittstelle schicken. Versuche es doch einfach mal damit:

https://osmc.tv/


......sobald Du den TV in Deiner HDMI-Kette aktivierst, wäre Feierabend damit. Die Geräte würden sich auf die kleinste gemeinsam mögliche Abtastrate einigen. Nämlich auf die 48kHz des TV.....


Ja sicher, -und-?

Das ich mir dessen Bewußt bin ergibt sich doch schon alleine dadurch das ich im weiterem Verlauf anrege das die eventuelle Weiterverarbeitung via Lichtleiter und DAC erfolgen könnte, hier ist doch ein TV ohnehin nicht in der Lage höhere Datenraten weiterzureichen. Im reinen Stererobetriegb reicht das voll aus da höhere Datenraten hier bloß noch zu aufgeblähten Dateien ohne echten klanglichen Zugewinn führen.

Im Mehrkanalbetrieb via AVR-Anbindung hast du im übrigen auch keine höheren Grenzfrequenzen bei den einzelnen Kanälen zu erwarten aber das dürftest du ja eigentlich wissen.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 18. Okt 2015, 20:16 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#105 erstellt: 19. Okt 2015, 17:55
Günther, die Diskussion um den Raspi und HDMI finde ich müßig und für mich auch nicht sonderlich fruchtbar. Der HDMI-Ausgang des Raspi interessiert mich nämlich nicht die Bohne. Ich habe schon lange keinen AVR mehr und mein alter HDMI Audio De-embedder erledigt jetzt woanders seinen Dienst. Ich finde HDMI für Audio nur noch interessant, insofern es die I2S-Verbindung realisiert.

Wir haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse und Herangehensweisen, das ist mir schlussendlich klar geworden mit Deinem Link zu diesem Kodi-basierten Mediacenter. So etwas würde ich nie für Musik nehmen, ich habe halt in der Hinsicht eine andere "Bio". Den TV-internen Wandler nehmen bzw. den TV anzuschalten, um Musik zu hören... ich dachte erst, Du willst mich auf den Arm nehmen


Wieso in aller Welt verbindest du einen Raspi per USB zur Soundausgabe? Die einzige Methode die hier wirklich gut funzt ist eine Verbindung per HDMI, die Latenzzeiten eines Raspi per USB sind doch grauenhaft und für Zeitkritisches Material einfach Gift, das kann doch gar nicht gutgehen.

Seltsam, dass Du da als "Raspi-Erfahrener" nicht besser informiert bist. Die Möglichkeit, den Raspi an einen USB-DAC zu hängen, war für mich überhaupt der Grund, das Teil zu kaufen und für diese USB-Verbindung war zunächst der USB Regen vorgesehen, um mal die Kurve zum Threadthema zu bekommen.
Hörbert
Inventar
#106 erstellt: 19. Okt 2015, 19:00
Hallo!

Na dann noch viel Spaß mit deinem Equipment, bei Gelegenheit kannst du neben deinem Regen ja noch andere USB-Hubs testen falls dich das interessiert.


.......Seltsam, dass Du da als "Raspi-Erfahrener" nicht besser informiert bist. ......


Du wirst lachen, ich kenne sowohl den kleinen Rechner wie seine Problematik ziemlich gut, er ist halt eine günstige Lösung für kleine Mediacenter die vor allem als reine Abspielanlagen genutzt werden können.


......Den TV-internen Wandler nehmen bzw. den TV anzuschalten, um Musik zu hören... ich dachte erst, Du willst mich auf den Arm nehmen........


Aber selbstverständlich, dir ist vermutlich gar nicht klar das in vielen Fällen ein Smart-TV neben dem AVR das Herzstück einer zeitgenössischen Hi-Fi-Mehrkanalanlage darstellt.


......Deinem Link zu diesem Kodi-basierten Mediacenter. So etwas würde ich nie für Musik nehmen..........


Nun ja, das ist natürlich Geschmackssache, wir leben in einer Zeit in der die Fusion von Informationselektronik, HiFi- und Videoelektronik vollzogen ist nur halt noch nicht von allen. Muß ja auch nicht sein, -kann bloß-.

Jedenfalls wie schon geschrieben noch viel Spaß mit deiner Methode.

MFG Günther
vanye
Inventar
#107 erstellt: 19. Okt 2015, 21:24
@ Hörbert

Hast Du schon Erfahrungen mit dem LMS gemacht? Ich weiß, dass der lustige Stiefel ihn nutzt und kann daher verstehen, dass er sich bei Kodi mit Schaudern abwendet. Das hat nichts mit Aversion gegen moderne Technologien zu tun, sondern mit dem Verlangen, dass diese bitte mit guter Usability daherkommen möge. Ich sehe da derzeit auch keine Alternative zum LMS. Vielleicht Roon, und wenn sie in ihrer Hardwareunterstützung etwas weiter in meine Welt kommen, werde ich das sicher auch ausprobieren.

Und on topic: Mein USB-DAC klingt auch ohne Regen sehr gut, aber ich würde mir nicht anmaßen anderen zu sagen, ob es für sie Sinn macht, einen zu nutzen oder nicht. Bitte ein wenig mehr Toleranz gegenüber anderen und nicht gleich Unwissenheit unterstellen!


[Beitrag von vanye am 19. Okt 2015, 21:27 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#108 erstellt: 19. Okt 2015, 22:06
Hallo!

@vanye


......Hast Du schon Erfahrungen mit dem LMS gemacht?.......


Eigentlich noch nicht, eine der Vorgängerversionen der 7.8 auf der Squeezebox ( SB1 ) hatte ich mir mal angesehen aber sie waren nicht das was ich selbst eingesetzt hätte da sie mehr oder weniger meinen Vorstellungen nicht entsprachen. Hier setzte ich seinerzeit auf einen speziell dafür konzipierten ultraleisen Desktoprechner mit entsprechender Software.


......Ich weiß, dass der lustige Stiefel ihn nutzt und kann daher verstehen, dass er sich bei Kodi mit Schaudern abwendet......


Verstehe ich jezt gar nicht, -das ding kann man sich so anpassen das es sitzt wie ein alter Handschuh-.

Aber Geschmäcker sind halt verschieden.


..... Bitte ein wenig mehr Toleranz gegenüber anderen und nicht gleich Unwissenheit unterstellen!........


Das war gar nicht beabsichtigt, aber ich war doch etwas entsetzt da es für mich so aussah als wollte man hier wohlbekannte Unzulänglichkeiten des kleinen Raspi mit einem zusätzlichen USB-Hub ausgleichen obwohl ein einfacher Schgnittstellenwechsel das Problem behebt.

Aber wie das auch sei, ich bin dann wieder weg, schließlich kann jeder nach seiner Façon selig werden.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 19. Okt 2015, 22:14 bearbeitet]
vanye
Inventar
#109 erstellt: 19. Okt 2015, 23:27
@ Hörbert

Die Bitte um mehr Toleranz ging jetzt weniger an Dich, da gab es in diesem Thread wesentlich schlimmere Beiträge. Du hast inhaltlich argumentiert, dagegen ist ja nichts einzuwenden, gsnz im Gegenteil, zumal Du offensichtlich über einiges an Wissen verfügst.
lustiger_stiefel
Inventar
#110 erstellt: 20. Okt 2015, 04:43
Kodi nutze ich doch auch, auf einem Fire TV. Film und Musik sind bei mir halt getrennt, auch was die Servergeräte betrifft.
Mit Günther kann man ja sachlich diskutieren. Bei anderen, die durch in dieser Hinsicht altbekannt-dämliche Standardkommentare auffallen, würde ich mir wünschen, dass die zukünftig lieber versuchen ihr Wasser halten.

Ich habe hier etliche für mich neue Nicks erleben dürfen, mit denen ich in meinen aktiven 5 Jahren hier im Hifi-Forum bisher nichts zu tun hatte. Das lässt darauf schließen, dass unsere Art Musik zu konsumieren, eine (bisher) gänzlich unterschiedliche war. Das völlige Unverständnis gegenüber anderen Hörerfahrungen, dass hier einige entwickeln, ist imho eines Hifi-Forums unwürdig. Ich würde nie jemand anderem in sein Setup hineinreden wollen, jedenfalls nicht in einer so despektierlichen Art und Weise.

Schönen Tag noch!
rushmore
Gesperrt
#111 erstellt: 20. Okt 2015, 12:53
Ich kann mich nicht erinnern, dass andere sich so herablassend geäußert hätten wie Du es hier tust.


Das völlige Unverständnis gegenüber anderen Hörerfahrungen, dass hier einige entwickeln, ist imho eines Hifi-Forums unwürdig.


Finde ich nicht. Dies Forum ist technisch orientiert, daher wird hier auch technisch argumentiert. Hörerfahrungen sind aber vom technischen sehr weit entfernt, sie gehören eher in den Bereich der Psyche.

Angenommen, ich hätte geschrieben, dass ich den Regen ausprobiert, aber keinen Unterschied gehört hätte. Dann wäre die Diskussion weitergegangen, dass ich keine adäquate Anlage hätte um diese Unterschiede zu würdigen und nach Nennung meines Equipments wäre gesagt worden dass ich zu taub für so etwas bin. Spätestens an diesem Punkt wären wir dann im Niveau so weit gesunken, dass der Thread in ein Forum für Musik und Lebensart hätte verschoben werden müssen.

Muss das denn sein? Ich habe hier ein paar Punkte angesprochen, die nachweislich die Wiedergabe beeinflussen, und die Du geflissentlich ignoriert hast. Warum? Wir sind doch in einem Forum. Das bedeutet Austausch von Wissen und Meinungen und nicht "wir beweihräuchern den Themenersteller ob seines tollen Equipments".

Der Regen ist technisch so überflüssig wie ein Kropf und wenn Du ihn brauchst, um mit einem Wohlgefühl Musik hören zu können, dann ist das Deine Sache. Aber mit Hifi hat das nicht viel zu tun, eher mit Bahnung, und mit Erwartungshören. Vielleicht wärest Du in einem Psychologieforum viel besser aufgehoben, denn ein Techniker kann Dir nicht erklären warum Deine Hörempfindungen so sind. Ein Psychologe könnte das sicher, ich bin nur im Zweifel, ob Du mit seiner Antwort glücklich würdest.


...

just my two gallons.


[Beitrag von rushmore am 20. Okt 2015, 12:55 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#112 erstellt: 20. Okt 2015, 13:01
Für die einen hat Hifi mit Technik zu tun, für die anderen mit Emotionen und für die Nächsten ist es eine Mischung.

Wenn die Technik nicht verstanden wird, oder verstanden werden will, klammert man sich halt an die Emotionen.

Ist bei vielen Hobbies so.

Im Grunde geht's ja einfach nur um's Musik hören,
rushmore
Gesperrt
#113 erstellt: 20. Okt 2015, 13:24

elchupacabre (Beitrag #112) schrieb:
Im Grunde geht's ja einfach nur um's Musik hören, :prost


Nun, ja, nicht nur. Der Aspekt der qualitativ hochwertigen Wiedergabe hat schon auch seinen Platz.

Ich finde nur, dass der eine oder andere da über das Ziel hinaus schießt, und der Audiomarkt fördert das mangels wirklicher Innovation auch noch.

Hifi ist an einem Punkt angekommen, an dem dem Hörer technisch mehr angeboten wird als er mit seinen Sinnen erfassen kann. Nun wird es unerheblich wie viel mehr möglich ist und wie viel man noch erreichen kann. Der menschlichen Wahrnehmung sind physikalische Grenzen gesetzt, die nur noch über psychologische Effekte individuell gesteigert werden können. Statt technischer Daten rücken nun psychologische "Soft-Fakten" in den Vordergrund. Anmutung, Haptik, Reputation, Preis etc.
Aber wenn wir darüber anfangen zu diskutieren, kommen wir irgendwann zu einer Kritik des kapitalistischen Wirtschaftssystems.

Wenn ich mir überlege, welche Steigerungen der Wiedergabetreue in meiner Jugend noch von Gerätegeneration zu Gerätegeneration möglich waren, dann kann ich schon verstehen, warum gerade in meiner Generation der Schwachsinn solche Blüten treibt.

Ich finde, wir Nutzer sollten uns langsam mal zurück lehnen, erkennen, dass nun alles menschenmögliche getan ist, und uns statt mit Geräten mit den weiteren intervenierenden Variablen beschäftigen.

Dazu eine Frage an den lustigen Stiefel. Wie sieht es bei Dir im Hörraum mit der Akustik aus? Hast Du da schon Gedanken dran verschwendet? Hast Du bereits da optimiert, wo der Schall die Anlage bereits verlassen hat? Hier ist ein weites Feld, hier kann man noch etwas reißen. Hier gibt es auch noch eine Kultur des ernst genommen werdens.
elchupacabre
Inventar
#114 erstellt: 20. Okt 2015, 13:28

rushmore (Beitrag #113) schrieb:

elchupacabre (Beitrag #112) schrieb:
Im Grunde geht's ja einfach nur um's Musik hören, :prost


Nun, ja, nicht nur. Der Aspekt der qualitativ hochwertigen Wiedergabe hat schon auch seinen Platz.

Dazu eine Frage an den lustigen Stiefel. Wie sieht es bei Dir im Hörraum mit der Akustik aus? Hast Du da schon Gedanken dran verschwendet? Hast Du bereits da optimiert, wo der Schall die Anlage bereits verlassen hat? Hier ist ein weites Feld, hier kann man noch etwas reißen. Hier gibt es auch noch eine Kultur des ernst genommen werdens.


Das Eine schließt das Andere ja nicht aus.

Ich meinte damit eher, unser Hobby, das hören/genießen/zelebrieren steht doch im Vordergrund, wenn der Eine der Auffassung ist, dafür 1000€ ausgeben zu müssen, ohne in messbarer/technischer Hinsicht vllt einen Mehrwert zu bekommen, ist es ja im Grunde auch egal, solange er zufrieden ist.

Akustik ist allerdings ein sehr gutes und wichtiges Thema, da gibt's ja auch viel, was sich nur über Namen oder Preis verkauft, sicher ein paar Blicke wert
pelowski
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 20. Okt 2015, 13:37
@rushmore:
Deinem Beitrag ist nichts hinzuzufügen!

Grüße - Manfred
rushmore
Gesperrt
#116 erstellt: 20. Okt 2015, 13:39
@elchupacabre: Deshalb habe ich ja die Aspekte der Luftzusammensetzung ins Spiel gebracht.

Die Schallgeschwindigkeit ist abhängig von Druck und Temperatur, daher ändern sich zum Beispiel die Frequenzen von Raummoden mit schwankenden Temperaturwerten. Auch die Feuchtigkeit spielt eine Rolle, wie man bei Nebel durchaus wahrnehmbar vorgeführt bekommt. Eine Korrektur dieser Phänomene mag akustisch weit mehr Sinn machen als aller Jitter dieser Welt, und hier sehe ich auch noch (minimale)Optimierungsansätze, aber nicht bei der Übermittlung digitaler Daten.


[Beitrag von rushmore am 20. Okt 2015, 13:40 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#117 erstellt: 20. Okt 2015, 13:42
Dem schließe ich mich an.

Aber dennoch, das darf Jeder für sich entscheiden, für Manche scheint es auch ein Vorteil zu sein, ein Gerät zu kaufen, welches halt irgendwelche Versprechen von Herstellern/Entwicklern mitbringt, ob diese nun tatsächlich vorhanden sind, ist ja ein anderes Blatt.

Ich persönlich bin da auch eher von der rationalen und objektiven Brigade, habe mir aber auch angewöhnt, nicht mehr alles so sehr zu analysieren und einfach auch mal zufrieden zu sein.

Das dankt mir meine Geldbörse und auch mein Gehirn
lustiger_stiefel
Inventar
#118 erstellt: 20. Okt 2015, 15:01
Hmmm... ich bin hier wohl der Einzige, der beim Musikhören keine Messgeräte bei sich hat und werde deshalb zum Psychologen geschickt?


@rushmore... Dein Kommentar #113 ist ja in Ordnung, aber was war beim Schreiben des #111 los? Bisschen Amoklauf? Niemand muss den Regen kaufen, er ist sowieso ein absolutes Nischenprodukt. Ihn aber aus der Ferne zu verteufeln.. Ich weiß gar nicht, womit er diese Deine negative Aufregung verdient hat. Für mich funktioniert er (für meine Ohren, in meiner Anlage, in meinem Raum), für etliche andere offensichtlich auch. Mal angenommen, Du hättest keine Unterschiede gehört. Das wäre vollkommen ok! Ich will hier doch nicht agitieren! Willst Du etwa??

Es gibt genügend andere Dinge, über die man sich echauffieren könnte.


Noch ein USB Regen Thread, auf head-fi.org
lustiger_stiefel
Inventar
#119 erstellt: 20. Okt 2015, 15:17

rushmore (Beitrag #116) schrieb:
@elchupacabre: Deshalb habe ich ja die Aspekte der Luftzusammensetzung ins Spiel gebracht.

Die Schallgeschwindigkeit ist abhängig von Druck und Temperatur, daher ändern sich zum Beispiel die Frequenzen von Raummoden mit schwankenden Temperaturwerten. Auch die Feuchtigkeit spielt eine Rolle, wie man bei Nebel durchaus wahrnehmbar vorgeführt bekommt. Eine Korrektur dieser Phänomene mag akustisch weit mehr Sinn machen als aller Jitter dieser Welt, und hier sehe ich auch noch (minimale)Optimierungsansätze, aber nicht bei der Übermittlung digitaler Daten.

Nebel im Hörraum. Kann mich bisher nicht an ein solches Phänomen erinnern. Dass Druck und Temperatur eine Rolle spielen, im eher kleinen Hörraum, für einen eher Nahfeldhörer? Wie ist das mit dem Gehör, müsste das nicht auch entsprechend korrigiert werden?

Ich denke, diese Einflüsse auch weiterhin guten Gewissens ignorieren zu können.


[Beitrag von lustiger_stiefel am 20. Okt 2015, 16:47 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#120 erstellt: 20. Okt 2015, 17:02
Also rushmore, wenn ich das alles nochmal lese, lichtet sich bei mir der Nebel:


Muss das denn sein? Ich habe hier ein paar Punkte angesprochen, die nachweislich die Wiedergabe beeinflussen, und die Du geflissentlich ignoriert hast. Warum? Wir sind doch in einem Forum. Das bedeutet Austausch von Wissen und Meinungen und nicht "wir beweihräuchern den Themenersteller ob seines tollen Equipments".

Wir sind sicherlich hier in einem Forum und ich wollte hier im Thread nur auf den Regen verweisen, mit Anwendern, Interessenten darüber ins Gespräch kommen. Was auch immer. Ich habe schließlich auch oft genug davon profitiert, dass andere Foristen ihre Erfahrungen kundtaten bzw. mir Geräte, Gerätschaften erst bekanntgemacht haben, die ich dann für interessant für meine Bedürfnisse hielt. Ich denke, das macht das positive an einem Forum aus. Der Austausch.

Was ich nicht erwartet habe, als ich hier den ersten Beitrag postete, war so ein Shitstorm (wenn auch nur von wenigen Leuten). Das übliche "Digital ist digital", natürlich ohne zu realisieren, dass die Datenintegrität gar nicht in Frage gestellt wird. Desweiteren der Herr, der mir mittels Wiki-Einträge die Grundlagen der Digitaltechnik beibringen will und dabei selbst am USB-Kabel scheitert.


Du setzt aber allen noch die Krone auf. Aus der Ferne wird über den Regen geurteilt: "überflüssig wie ein Kropf". Ist das seriös? Ist Dein Projekt für den Endanwender wirklich relevanter?

wenn Druck, Feuchtigkeit und Temperatur stimmen, dann geht die Musik erst richtig ab. Dagegen ist der Regen ein Kinderkram.

Sag mal, in welcher Tropfsteinhöhle sitzt Du? Mit dem USB Regen konnte ich etwas anfangen, für meine Bedürfnisse. Zudem kann ich mit den Menschen hinter UpTone Audio etwas anfangen. Also wer bist Du, dass Du den Regen als überflüssig für mein System abtust?

Dein Projekt ist sicherlich interessant, aber ich sehe da (für mich, für meinen Hörraum) keinen Sinn. Um mit Deinen Worten zu sprechen: ich halte es für überflüssig wie ein Kropf in meinem Hörraum. Ob die Musik damit abgeht, ist subjektives Hörempfinden. Übrigens etwas, wo Du vorhin den Psychologen in Spiel brachtest.

Es (in Deiner Manier) gegen den Regen zu stellen, ist zudem Unsinn. Das lässt Dich nur wie einen erfolglosen, schlechtgelaunten Möchtegernwettbewerber aussehen.



Ok, ich habe fertig. Will jemand meinen Regen haben?
elchupacabre
Inventar
#121 erstellt: 20. Okt 2015, 17:06

lustiger_stiefel (Beitrag #119) schrieb:

Ich denke auch weiterhin guten Gewissens ignorieren zu können.


Wozu? Einfach weiter so

Ich denke, hier sollten Einige mehr einen USB Hub nutzen, denn:

Nun zu den Hörerfahrungen mit dem REGEN. Kurz: Das Teil ist der absolute Hammer!

Der klangliche Zugewinn ist deutlich größer, als der vorherige Wechsel vom Achtung Audio USB Kabel auf das Tellurium Q Black Diamond. Das Klangbild hat jeglichen Rest von digitalem Fingerabdruck verloren, besonders Stimmen hatten ohne REGEN in meiner Kette noch ein leicht rauhes Timbre. Die räumliche Abgrenzung von Klangereignissen ist noch klarer und besser geworden. Die zusätzliche Klarheit ist jedoch nicht in eine Form von Härte gekippt, was nach meiner bisherigen Erfahrung leicht passieren kann. Im Gegenteil, der Klang hat eine sehr angenehme Wärme und Emotionalität bekommen, wie ich sie vorher noch nie erreicht habe.


Zitat Ende.
lustiger_stiefel
Inventar
#122 erstellt: 20. Okt 2015, 17:20
Der Korrektheit halber solltest Du den Link zum Zitat setzen

Ja, der HenSch ist mir auch schon auf CA aufgefallen. Sehr euphorisch. So ein Posting produziert natürlich Zweifel. Ganz klar.
Verglichen mit ihm bin ich doch eher der nüchterne Typ. Oder nicht?

Was mir jedenfalls mit dem USB Regen gleich auffiel, war der "knusprige Bass". In den CA Threads ist oft von "crispy bass" die Rede. Besser kann ich es auch nicht ausdrücken. Es war, als hätte da jemand an der Raumkorrektur gedreht.

Alles Kokolores und Hokuspokus, ich weiß. Ich melde mich hiermit ab zum Psychologen!
elchupacabre
Inventar
#123 erstellt: 20. Okt 2015, 17:22
Ist ja legitim, solange du weißt, dass es nur in deinem Hirn stattfindet
rushmore
Gesperrt
#124 erstellt: 20. Okt 2015, 21:05

Du setzt aber allen noch die Krone auf. Aus der Ferne wird über den Regen geurteilt: "überflüssig wie ein Kropf". Ist das seriös? .


Ja, das ist es. Die genannten Wirkprinzipien sind nicht in der Lage, die geschilderten Effekte zu bewirken. Hätte man geschrieben, da sei ein DSP drin, der die Höhen zurück nimmt und den Oberbass auf Kosten des Tiefbasses hervorhebt, wäre zumindest davon auszugehen dass das Ding eine Wirkung - also eine technische neben der psychologischen Wirkung - hat. Deine Klangbeschreibung würde plausibel.

So ist es Mumpitz und nur geeignet, gutgläubigen Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen und ihre Stromrechnung steigen zu lassen.


Ist Dein Projekt für den Endanwender wirklich relevanter?

wenn Druck, Feuchtigkeit und Temperatur stimmen, dann geht die Musik erst richtig ab. Dagegen ist der Regen ein Kinderkram.
.


Mein Projekt hat mit Sicherheit eine hohe Relevanz für die Menschen, allerdings auf einer ganz anderen Ebene als Du vermutest.

Fakt ist allerdings, dass die Luft wirkt wie eine Induktivität, die sowohl mit der Temperatur, als auch mit der Luftfeuchtigkeit steigt. Auch der Luftdruck ist relevant für die Schallausbreitung. So ändert sich auch die Schallgeschwindigkeit durch diese Faktoren, so dass die Wellenlänge einer Frequenz nicht immer konstant ist. Entsprechend ändert sich zum Beispiel die Mittenfrequenz von Raummoden mit wechselnder Temperatur, der Hochtonanteil und die Laufzeit. Diese Auswirkungen sind real.



Mit dem USB Regen konnte ich etwas anfangen, für meine Bedürfnisse. Zudem kann ich mit den Menschen hinter UpTone Audio etwas anfangen.


Ach, so. Du bist mit denen verbandelt. Interessant, dann ist das hier eine Werbeveranstaltung zugunsten guter Freunde?

Ich tue übrigens den Regen nicht als überflüssig für Dein System ab. Ich stelle nur fest, dass er mit den geschilderten Wirkprinzipien für jedes System überflüssig ist. Außer vielleicht für Dein limbisches System, aber das kann Dir Dein Psychologe besser erklären.


Dein Projekt ist sicherlich interessant, aber ich sehe da (für mich, für meinen Hörraum) keinen Sinn. Um mit Deinen Worten zu sprechen: ich halte es für überflüssig wie ein Kropf in meinem Hörraum.


Ich auch. Es sei denn, Du hörst in einem Gewächshaus.

Ich glaube auch dass Du einem Irrtum aufgesessen bist. Ich habe von physikalischen Einflüssen auf den Schall geredet, die mit Druck, Temperatur und Feuchtigkeit zu tun haben und habe einen Sensor gezeigt der in der Lage ist, diese zu messen und datentechnisch zur Verfügung zu stellen.
Dazu habe ich ein paar zusammenhanglose, aber wahre Aussagen getan, um Deine Interpretation in diese Richtung zu bahnen. Allerdings habe ich an keiner Stelle einen Zusammenhang zu meinem Projekt hergestellt. Den hast Du Dir dazugedacht, wie auch die Klangveränderungen durch den Regenzauber. Ein Beispiel dafür, dass geschickt gewählte Worte Auswirkungen auf die Realitätswahrnehmung haben, selbst bei "nüchternen Menschen".

Und, ja. Mein Projekt ist in der Tat sehr interessant.


Es (in Deiner Manier) gegen den Regen zu stellen, ist zudem Unsinn.


Das stimmt, ein biophysikalisches Projekt gegen eine akustische Nullnummer antreten zu lassen wäre Unsinn, und ich habe es auch nicht getan. Du hingegen...


Ok, ich habe fertig. Will jemand meinen Regen haben? :D


Nicht geschenkt. Für mich ist das Sondermüll, den man nicht mal sinnvoll recyclen kann weil der Hersteller sich nicht traut, die Bauteilbezeichnungen auf den Komponenten zu belassen.

Behalte ihn, wenn er Dir das Gefühl gibt, dass Du etwas gutes damit für Deine Anlage tust. Andere fressen Globuli um sich besser zu fühlen, und machen sich damit Karies. Da ist das Nichts was dieser Kasten bewirkt, doch schon eine ganze Klasse besser.

lustiger_stiefel
Inventar
#125 erstellt: 21. Okt 2015, 10:19

So ist es Mumpitz und nur geeignet, gutgläubigen Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen und ihre Stromrechnung steigen zu lassen

Klasse!


Mein Projekt hat mit Sicherheit eine hohe Relevanz für die Menschen, allerdings auf einer ganz anderen Ebene als Du vermutest.

Sicherlich. Wer die Akustik in seiner Sauna verbessern will.



Ach, so. Du bist mit denen verbandelt. Interessant, dann ist das hier eine Werbeveranstaltung zugunsten guter Freunde?

Nein. Ich bin nicht verbandelt. Hättest Du den Thread hier in Gänze gelesen, .. aber hast Du natürlich nicht. Ich schätze mal, Dir ist die ganze Squeezebox-Plattform fremd. Da sind einem die Leute, die dort mitmachen und tun, natürlich auch fremd.



Nicht geschenkt. Für mich ist das Sondermüll, den man nicht mal sinnvoll recyclen kann weil der Hersteller sich nicht traut, die Bauteilbezeichnungen auf den Komponenten zu belassen.

Ich will Deine Feucht-/Kühlraumakustikoptimierungswundertüte auch nicht haben. Ich frage mich sowieso, was Dein Auftreten hier darstellen sollte, außer klarzumachen, was man von Dir zu halten hat. Hausieren gehen damit kannst Du doch woanders. Mach einen eigenen Thread auf, nimm den Manfred mit und habe eine rege Diskussion!



Eigentlich war ich viel zu höflich zu einem, der hier seit Oktober 2015 aktiv ist. Wobei mir bewusst ist, dass Du sicher schon länger im Forum unterwegs bist und dabei mindestens einen Nicknamen verbraucht hast.



Machs jut und viel Erfolg! Aber versuch mal nicht zu sehr ins schwitzen zu geraten während Deiner Hörsessions. Könnte das ganze ad absurdum führen!



pelowski
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 21. Okt 2015, 14:48

rushmore (Beitrag #124) schrieb:
... so dass die Wellenlänge einer Frequenz nicht immer konstant ist...

Überdenkst du das noch einmal?

@lustiger_stiefel: Kommt von dir auch mal etwas Substantielles?

Grüße - Manfred
lustiger_stiefel
Inventar
#127 erstellt: 21. Okt 2015, 15:10

pelowski (Beitrag #126) schrieb:

rushmore (Beitrag #124) schrieb:
... so dass die Wellenlänge einer Frequenz nicht immer konstant ist...

Überdenkst du das noch einmal?

Besprecht das bitte woanders. Ich empfehle einen eigenen Thread dazu In einem fremden Thread Werbung in eigener Sache zu machen, ist nebenbei gesagt nicht die feine Englische. Aber danke an rushmore für den Schmunzler.
rushmore
Gesperrt
#128 erstellt: 21. Okt 2015, 15:11

lustiger_stiefel (Beitrag #125) schrieb:
:prost



Wolltest Du nicht über ein Gerät reden anstatt Dich über Personen auszulassen?



Ich stelle fest, es gelingt Dir nicht, sachlich zu diskutieren, sobald Du Widerspruch erntest. Das muss man aber können, wenn man mit einer USB-Signalverbesserungswundertüte in einem technischen Forum hausieren geht.

Noch mal. Druck, Temperatur und Feuchtigkeit wirken sich erheblich stärker auf die Wiedergabe aus als Dein tolles Teil. Das ist Fakt, und das kannst Du auch nicht wegpolemisieren. Die physikalische Komponente ist klar, wie bereits beschrieben.

Es gibt aber auch eine psychologische Komponente denn Fakt ist auch, dass sich selbst "nüchterne Typen" durch Bahnung beeinflussen lassen und dann auch schwer von der einmal befahrenen Schiene herunter kommen. Und Bahnung geschieht oft durch ganz nebensächliche Dinge.

Dazu ein Experiment, das an einer Uni mit mehreren hundert "nüchtern denkenden" Probanden durchgeführt wurde: Man hat die Probanden einzeln aufgerufen, ihnen beiläufig einen Becher mit Kaffee in die Hand gedrückt und ihnen dann Fotos von fremden Menschen gezeigt. Zu diesen Fotos hat man einige Fragen gestellt, darunter eine die lautete: Ist dieser Mensch eher warmherzig oder kühl? Die Antwort war davon abhängig ob die Probanden einen warmen oder einen kalten Kaffee in der Hand hielten.

So kann das Urteil, ob ein Gerät kühl und analytisch klingt oder eher warm, direkt davon abhängig sein ob während des Probehörens das Fenster oder eine Tür geöffnet wurde. Hat sich das Urteil dann erst mal gefestigt, wird es die Wahrnehmung bestimmen (nur etwa 30% der Wahrnehmung ist abhängig vom aktuellen Sinnesreiz) und dafür sorgen, dass verschiedene Geräte unterschiedlich wahrgenommen werden, obwohl sie messtechnisch identisch sind. Oder sogar physikalisch identisch.

In einem weiteren Versuch hat man mehreren hundert zufällig ausgewählten erwachsenen Menschen eine simple Aufgabe gestellt, Schüttelsätze, also aus einer Liste von Worten durch Umstellen der Worte einen sinnvollen Satz bilden. Es waren ein paar Seiten mit Aufgaben, ein Satz in jeder Zeile, und die Worte waren für jeden weitestgehend gleich. Es gab nur einen Unterschied, bei der Hälfte der Teilnehmer hatte man ein paar Aufgaben ausgetauscht, so dass bei ihnen in den Sätzen Worte vorkamen die eine Assoziation zum Alter haben. Brille, Stock, Rente, grau, etc. Die Aufgabe war: Lösen Sie die Aufgaben, und legen Sie die Zettel dann in einen Korb am einen Ende des Raumes, verlassen Sie den Raum dann durch die Tür auf der anderen Seite. Das Ergebnis war, dass diejenigen, die die Assoziation zum Alter hatten, im Durchschnitt knapp drei Sekunden länger gebraucht haben, um den Raum zu verlassen, eine Reduzierung der Gehgeschwindigkeit um 17%.

So lange Du die Mechanismen nicht verstanden, und auch akzeptiert hast, dass Du dem genau so unterworfen bist, wie alle anderen Menschen, wird es auch keinen Sinn machen mit Dir über diesen Regenzauber zu diskutieren.

Der Mechanismus ist klar, Du hast eine Lobhudelei über das Ding gelesen, hast es ausprobiert, und aufgrund der Bahnungseffekte eine Beobachtung gemacht, die rein aufgrund des Nachvollziehens der Beschreibungen entstanden ist.

Nun ist es für Dich Realität, und eigentlich müßtest Du jetzt einen verblindeten Vergleich machen, also versuchen nur durch Hören herauszubekommen ob ein Dritter das Gerät nun heimlich eingeschleift hat oder nicht. Ich kann Dir gern dabei helfen, und die Umstöpselei für Dich übernehmen, dann wirst Du auch nicht mehr fragen müssen wer ich bin und was ich bin.


pelowski (Beitrag #126) schrieb:

rushmore (Beitrag #124) schrieb:
... so dass die Wellenlänge einer Frequenz nicht immer konstant ist...

Überdenkst du das noch einmal?

Grüße - Manfred


OK, mach ich.

Sengpielaudio , Gott hab ihn selig, ...

Lambda ( Wellenlänge ) = c ( Schallgeschwindigkeit ) / f ( Frequenz )
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-wellen.htm

1 KHz bei 20 Grad ( c = 343 m/s ) Wellenlänge 0,343 m
1 KHz bei 0 Grad ( c = 331,5 m/s ) Wellenlänge 0,3315 m
1 Khz bei 35 Grad ( c = 352 m/s ) Wellenlänge 0,352 m

Das ist nicht viel, aber es ist.



[Beitrag von rushmore am 21. Okt 2015, 15:12 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#129 erstellt: 21. Okt 2015, 15:52

rushmore (Beitrag #128) schrieb:

Ich stelle fest, es gelingt Dir nicht, sachlich zu diskutieren, sobald Du Widerspruch erntest. Das muss man aber können, wenn man mit einer USB-Signalverbesserungswundertüte in einem technischen Forum hausieren geht.

Wo habe ich Widerspruch geerntet? Bisher hat sich niemand hier geäußert, dass der Regen nicht für ihn funktioniert. Und wieso reduzierst Du dieses Forum zu einem rein technischen? Habe ich hier etwas überlesen in all den Jahren? Aber interessant, dass ich Dich inspirieren konnte. Mit den Worten Wundertüte und hausieren.


*schnipp*



Der Mechanismus ist klar, Du hast eine Lobhudelei über das Ding gelesen, hast es ausprobiert, und aufgrund der Bahnungseffekte eine Beobachtung gemacht, die rein aufgrund des Nachvollziehens der Beschreibungen entstanden ist.

Falsch, Herr Tüftler. Dutzende! Also Dutzende vor meinem Kauf und noch mehr nach meinem Kauf. Aber eigentlich habe ich hier doch schon erläutert, warum ich mir das Teil geholt habe? Kann man alles nachlesen.

Blindtest würde auch mit Deiner Hilfe schlecht gehen, denn dafür bräuchte ich zwei identische USB DACs. Was ich gerade praktiziere, ist ein Vergleich USB Regen gegen die Hydra Z via I2S. Leider (ja, wirklich leider für mich), reißt mich die Hydra im Moment nicht vom Hocker. Sie wird allerdings auch nur mit "schmutzigem Strom" via USB vom Nettop gefüttert, während der Regen.... Ach lassen wir das. Ich glaube, mein Setup realisierst Du einfach nicht. Ich mache Dir auch keinen Vorwurf deshalb. Ich staune nur, mit welcher Verbissenheit Du hier gegen diesen Regen argumentierst. Aus der Ferne! Ich wiederhole mich.
Vermutlich muss man ein anderes Gerät in Bausch und Bogen verdammen, damit das eigene umso strahlender erscheint? Auf so etwas reagiere ich dann aber eher allergisch.

Wie ich schon schrieb, die Temperatur-, Druck- und Feuchtigkeitsunterschiede in meinem Hörräum sind für mich vernachlässigenswert. Ich sehe da kein Optimierungsmuss, d.h. es besteht bei mir keinerlei Interesse (null!, zero!) an Deiner Tüftelei. Sorry


Aber eines würde ich gern mal erleben wollen: Dich in dem Thread hier
elchupacabre
Inventar
#130 erstellt: 21. Okt 2015, 16:03

lustiger_stiefel (Beitrag #129) schrieb:

Vermutlich muss man ein anderes Gerät in Bausch und Bogen verdammen, damit das eigene umso strahlender erscheint? Auf so etwas reagiere ich dann aber eher allergisch.


Oder einfach alles "Andere" ignorieren und dies dann auch noch als etwas positives darstellen. Es ist bei Gott kein rein technisches Forum, ich denke, das hast du falsch verstanden, aber vorrangig wird meist die Technik und deren Möglichkeit durchleuchtet und dann wird weitergesehen oder gehört.

Vielleicht den schmutzigen Strom ein paar Mal mit dem Grander Stab (Mixer) pürieren, dann wird er sicher sauberer.
rushmore
Gesperrt
#131 erstellt: 21. Okt 2015, 16:24

lustiger_stiefel (Beitrag #129) schrieb:
Wie ich schon schrieb, die Temperatur-, Druck- und Feuchtigkeitsunterschiede in meinem Hörräum sind für mich vernachlässigenswert. Ich sehe da kein Optimierungsmuss, d.h. es besteht bei mir keinerlei Interesse (null!, zero!) an Deiner Tüftelei. Sorry


Einer der vielen negativen Effekte der Bahnung ist, dass man nicht von dem Zug abspringen kann auf dem man gerade fährt. Ich habe doch bereits erklärt, dass meine "Tüftelei" gar nichts mit Hifi zu tun hat. Der Regen steht in keinerlei Konkurrenz zu dem was ich mache, nicht einmal im entferntesten. Ich habe es aber auch schon erklärt, ich habe diese irrige Annahme nur angebahnt und wie man sehen kann halten sich solche Dinge dann hartnäckig im Kopf des Rezipienten.


Aber eines würde ich gern mal erleben wollen: Dich in dem Thread hier :D


Guter Scherz. Ein Atheist auf einem Kongress der Zeugen Jehovas....



Wie gesagt, meine Meinung ist: Mit den beschriebenen Wirkmechanismen kann der Regen in keiner denkbaren Konstellation auch nur den Hauch einer Auswirkung auf die technische Wiedergabe haben. Psychologische Aspekte gibt es, ich habe sie ja schon dargelegt und Du hast sie sogar bestätigt. Aber diese Effekte spielen sich zwischen den Ohren ab, und sind genau so durch andere Einflüsse hervorzurufen, dafür braucht es kein technisches Gerät, sondern allein die Einbildungskraft des Anwenders.

Ich muss ihn für dieses Urteil gar nicht in die Hand nehmen, denn ich kenne die psychologischen Hintergründe, sowie ich auch die technischen Zusammenhänge so weit durchschaue, dass ich die Auswirkungen berechnen kann. Das Ergebnis dieser Rechnung lautet null. Ich muss auch nicht vom Kirchturm springen um zu wissen dass ich dann tot bin.

-

Man hat Versuche gemacht, in denen man die Testaten in einen Zustand der Entspannung gebracht hat, und ihnen gesagt, dass man sie nun zum Test der Reflexe mit einem glühenden Gegenstand berührt. Dann hat man mit einem Bleistift, der Raumtemperatur hatte, die Haut berührt und das hat einen realen Schmerz und sogar Brandblasen erzeugt. So weit geht die menschliche Einbildungskraft nun mal, und das machen sich die Schlangenölverkäufer zu nutze.

Aber Du bist natürlich immun gegen so etwas, Du bist bestimmt ein Übermensch.
lustiger_stiefel
Inventar
#132 erstellt: 21. Okt 2015, 16:25
Eins noch:

Hätte man geschrieben, da sei ein DSP drin, der die Höhen zurück nimmt und den Oberbass auf Kosten des Tiefbasses hervorhebt, wäre zumindest davon auszugehen dass das Ding eine Wirkung...

Wäre da ein DSP drin, hätte ich mir das Gerät nicht geholt.



elchupacabre (Beitrag #130) schrieb:
Vielleicht den schmutzigen Strom ein paar Mal mit dem Grander Stab (Mixer) pürieren, dann wird er sicher sauberer.

Das war jetzt nicht wirklich eine Glanzleistung.

Ich würde mich als technisch interessiert bezeichnen. Jedenfalls kann ich eine gewisse Bastelleidenschaft entwickeln für Dinge, die mich interessieren.

Rushmore hat da sicher auch etwas interessantes (für mich im allgemeinen, nicht für mich als Endanwender) auf Lager, aber durch sein überhebliches Auftreten hier gegenüber dem Regen und dabei gegenüber den Leuten von UpTone Audio, von denen er offensichtlich nie etwas gehört hat, hat er sich für mich disqualifiziert. Ein Tüftler (von dem ich bisher nicht profitiert habe) macht das Produkt eines anderen Tüftlers (von dem ich bereits vor dem Regen profitiert habe) madig. Also ehrlich, was will er da von mir erwarten? Beifall? Wohl eher nicht.

Gruß
lustiger_stiefel
Inventar
#133 erstellt: 21. Okt 2015, 16:32

rushmore (Beitrag #131) schrieb:
Der Regen steht in keinerlei Konkurrenz zu dem was ich mache, nicht einmal im entferntesten.

Also gab es eigentlich keinen triftigen Grund, von Deinem "Projekt" hier zu berichten. Vermutlich wollte Dein Ego mal gestreichelt werden.


Aber Du bist natürlich immun gegen so etwas, Du bist bestimmt ein Übermensch.

Weder immun noch Übermensch. Oder doch, immun gegenüber Belehrungen.. das könnte durchaus stimmen
rushmore
Gesperrt
#134 erstellt: 21. Okt 2015, 16:42

lustiger_stiefel (Beitrag #133) schrieb:

rushmore (Beitrag #131) schrieb:
Der Regen steht in keinerlei Konkurrenz zu dem was ich mache, nicht einmal im entferntesten.

Also gab es eigentlich keinen triftigen Grund, von Deinem "Projekt" hier zu berichten. Vermutlich wollte Dein Ego mal gestreichelt werden.


Noch einmal für die ganz langsamen: Ich habe hier von keinem Projekt berichtet, ich habe Dich nur zu der Annahme gebracht, ich hätte ein für Hifi relevantes Projekt. Dies habe ich getan um nachzuweisen, dass man schwer von einem Irrtum ablassen kann wenn man ihn erst mal begangen hat.

Danke für die Hilfe bei diesem Nachweis.



Aber Du bist natürlich immun gegen so etwas, Du bist bestimmt ein Übermensch.

Weder immun noch Übermensch. Oder doch, immun gegenüber Belehrungen.. das könnte durchaus stimmen ;)


Siehst Du? Und genau davon lebt die halbe Hifi-Szene. Die andere Hälfte baut gute Geräte, und wenn der Regen und seine Wirkprinzipien wirklich Sinn machen würde, wäre es dort implementiert. Als Alleinstellungsmerkmal und zum Abheben gegenüber der Konkurrenz.
lustiger_stiefel
Inventar
#135 erstellt: 21. Okt 2015, 17:30

rushmore (Beitrag #134) schrieb:

lustiger_stiefel (Beitrag #133) schrieb:

rushmore (Beitrag #131) schrieb:
Der Regen steht in keinerlei Konkurrenz zu dem was ich mache, nicht einmal im entferntesten.

Also gab es eigentlich keinen triftigen Grund, von Deinem "Projekt" hier zu berichten. Vermutlich wollte Dein Ego mal gestreichelt werden.


Noch einmal für die ganz langsamen: Ich habe hier von keinem Projekt berichtet, ich habe Dich nur zu der Annahme gebracht, ich hätte ein für Hifi relevantes Projekt. Dies habe ich getan um nachzuweisen, dass man schwer von einem Irrtum ablassen kann wenn man ihn erst mal begangen hat.

Danke für die Hilfe bei diesem Nachweis.

Ich muss Dich da leider enttäuschen. Zunächst dachte ich, Du trollst. Deshalb habe ich nicht auf Deine ersten Beiträge reagiert. Irgendwann merkte ich, Du scheinst das ernst zu meinen. Ab da wurde es unterhaltsam für mich, aber nicht wirklich relevant.






Aber Du bist natürlich immun gegen so etwas, Du bist bestimmt ein Übermensch.

Weder immun noch Übermensch. Oder doch, immun gegenüber Belehrungen.. das könnte durchaus stimmen ;)

Siehst Du? Und genau davon lebt die halbe Hifi-Szene. Die andere Hälfte baut gute Geräte, und wenn der Regen und seine Wirkprinzipien wirklich Sinn machen würde, wäre es dort implementiert. Als Alleinstellungsmerkmal und zum Abheben gegenüber der Konkurrenz.

Nun ja, so wie ich das herausgelesen habe, war die "Güte" der USB-Receiver Implementierung bei den DAC-Herstellern jahrelang eher nicht das große wichtige Thema. Eben der Argumentation geschuldet, die auch hier im Thread schon praktiziert wurde. Im "praktischen Betrieb" tun sich dann mitunter Themen auf, die man nicht vorhersehen konnte. Bevor es die ersten USB-"Verbesserer" gab, wurde ja schon mit verschiedenen USB-Kabeln hantiert. Ich weiß, das ist wieder so ein Glatteis-Thema jetzt. Die Entwicklung des USB Regen sollte eigentlich die ganzen teuren schicken USB-Kabel irrelevant(er) machen.

Dass das Thema USB-Receiver mittlerweile wohl doch ernster genommen wird, zeigen neue USB-DACs wie der Chord 2Qute. Da soll der Regen nichts/nicht mehr viel bringen. Bin aber nicht mehr ganz auf dem laufenden in der Hinsicht. Seit ich den Regen habe, meide ich die mittlerweile ausgefranzten Threads auf CA und auf aktives-hoeren.de bin ich (noch) nicht angemeldet



Und zum Abschluss von mir für heute auch noch etwas für die ganz langsamen: Ich hatte etwa ein 3/4 Jahr einen Auralic Aries vor meinem DAC zu hängen, via USB. Nachdem ich ihn veräußert habe, musste ich dann doch realisieren, dass mir der Aries "fehlt". Mir gefiel das auf die Dauer nicht mehr, was da aus dem DAC "herauskam". Verbesserungsbedarf stellte sich ein. Sollte ich wieder einen Aries holen? Nein, wollte ich nicht als Squeezebox-Mensch. Den Regen Thread (damals war es nur einer) auf CA habe ich ziemlich lange ignoriert, bis ich las wer da mit am werkeln ist. Mir schien er USB-mäßig das zu machen, was der Aries "in etwa" macht. Nur ohne dessen ganzen Serverkram und die zusätzlichen Ausgänge und das schicke Gehäuse. Ich habe nicht lange gezögert und war bei der zweiten Batch dabei.

Habe ich den Kauf bereut? Überhaupt nicht! Den Gang zum Zollamt? Auch nicht! Vermisse ich immer noch den Aries? Überhaupt nicht mehr.
Also: für mich, in meinem Setup am Oppo HA-1 "funktioniert" er. Offenbar auch mit dem neuen Spielzeug. Wenn sich das alles nur in meinem Gehirn abspielt, wie elchupacabre meinte. Auch egal. Ich will niemanden hier etwas aufschwatzen. Wäre auch nicht nötig, denke ich. Werbung braucht das Teil nicht.


Auf die kollektive Autosuggestion der USB Regen Anwender!
Singelton
Stammgast
#136 erstellt: 21. Okt 2015, 17:51
Was ich dabei nicht verstehe, wieso du dir nicht gleich einen DAC angeschafft hast, der einen Regen nicht erforderlich macht?

Ich habe mir, quasi auf Empfehlung dieses Forums, einen chinesischen DAC gekauft, der günstiger war als der Regen und mit einem DAC (das ist jetzt so nicht ganz richtig) der acht mal so teuer ist mithalten können soll. Das wäre die einfachere Lösung.

Ich schließe übrigens eine, gleich wie auch immer geartete, "Wirkung" des Regen nicht völlig aus:
http://pelmazosblog.blogspot.com/2011/12/faq-usb-audio.html
lustiger_stiefel
Inventar
#137 erstellt: 21. Okt 2015, 18:14
Ganz kurz: Mein Oppo HA-1 stand für mich eigentlich nie zur Disposition. Ich benötige seine analogen Eingänge. Auch jetzt nicht, trotz des DS DACs. Außerdem hält meine Freundin ihre "schützende Hand" auf den Oppo.

Eigentlich steht ja der "Gertifizierungs"-Termin noch an (ich hoffe, das ist nicht wieder ein Reizthema).
pelowski
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 21. Okt 2015, 18:26

rushmore (Beitrag #128) schrieb:
...
1 KHz bei 20 Grad ( c = 343 m/s ) Wellenlänge 0,343 m
1 KHz bei 0 Grad ( c = 331,5 m/s ) Wellenlänge 0,3315 m
1 Khz bei 35 Grad ( c = 352 m/s ) Wellenlänge 0,352 m

Das ist nicht viel, aber es ist.


Stimmt! Du hast Recht.
rushmore
Gesperrt
#139 erstellt: 21. Okt 2015, 19:00
Ich hoffe nur, dass ich damit jetzt nicht der Schlangenölindustrie in die Hände gespielt und damit einen Boom auf "High End Raumtemperaturkompensatoren für den anspruchsvollen Musikfreund" initiiert habe.

rushmore
Gesperrt
#140 erstellt: 21. Okt 2015, 23:30

lustiger_stiefel (Beitrag #135) schrieb:
Zunächst dachte ich, Du trollst. Deshalb habe ich nicht auf Deine ersten Beiträge reagiert. Irgendwann merkte ich, Du scheinst das ernst zu meinen. Ab da wurde es unterhaltsam für mich, aber nicht wirklich relevant.


Nun, nachdem wir also eine Ebene erreicht haben, auf der Kommunikation möglich ist, eine Frage. Was genau macht der Regen, um die beschriebenen Höreindrücke zu bewerkstelligen? Was macht der Kasten mit dem digitalen Signal intern, das ja in beiden Richtungen fließt, und vorn genau so aussieht wie hinten. Er hat keine Ahnung über die Daten. Er kann sie also im Zweifel nur (begrenzt ) puffern und unverändert wieder ausgeben. Er kennt die Soundkarte nicht, kann sie also auch in keiner Weise modifizieren, um etwas zu bewirken wie zum Beispiel einen Wechsel der Betriebsart.

Also was passiert in dem Ding?


Dass das Thema USB-Receiver mittlerweile wohl doch ernster genommen wird, zeigen neue USB-DACs wie der Chord 2Qute.


Wenn das der Chord ist, den ich für 995 englische Pfund im Internet gefunden habe, zeigt das nur, dass die Digitaltechnik Mittlerweile die Menschen erreicht hat, die willens sind, horrende Summen für eine Klangbeschreibung zu zahlen, die sie dann nachleben können. Oder für Bauteile im Wert von zwei Euro.

Hier die Homepage eines Hifi-Magazins. Man achte darauf, wie stolz die den Chip anpreisen, der in beiden Geräten werkelt. Die Desktopversion des Chord kostet da übrigens 2995 englische Pfund.

http://hifipig.com/c...s-hugo-tt-and-2qute/

Diesen Chip beschreibt sein Hersteller so:
Spartan®-6 FPGA delivers an optimal balance of low risk, low cost, and low power for cost-sensitive applications, now with 42% less power consumption and 12% increased performance over previous generation devices.

Für die ganz langsamen Deutschen übersetzt:

Dieser Chip liefert eine optimale Balance aus niedrigem Risiko, niedrigen Kosten und niedrigem Verbrauch für billiganwendungen, jetzt mit 42% geringerem Verbrauch und 12% mehr Leistung als seine Vorgänger.

Manche nennen das High End, ich nenne das moderne Alchemie, Scheiße zu Gold machen. Die Erfüllung eines jahrtausendealten Traums der Menschheit.

Ist das tatsächlich das Gerät, das Du meinst?


Habe ich den Kauf bereut? Überhaupt nicht! Den Gang zum Zollamt? Auch nicht! Vermisse ich immer noch den Aries? Überhaupt nicht mehr.
Also: für mich, in meinem Setup am Oppo HA-1 "funktioniert" er. Offenbar auch mit dem neuen Spielzeug. Wenn sich das alles nur in meinem Gehirn abspielt, wie elchupacabre meinte. Auch egal. Ich will niemanden hier etwas aufschwatzen. Wäre auch nicht nötig, denke ich. Werbung braucht das Teil nicht.


Auf die kollektive Autosuggestion der USB Regen Anwender! :*


Ja, darauf trinke ich auch. Ich hoffe nur, dass es unter ihnen keinen gibt, der dafür seine Kinder vernachlässigen musste.


[Beitrag von rushmore am 21. Okt 2015, 23:30 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#141 erstellt: 22. Okt 2015, 11:06

rushmore (Beitrag #140) schrieb:
Nun, nachdem wir also eine Ebene erreicht haben, auf der Kommunikation möglich ist, eine Frage. Was genau macht der Regen, um die beschriebenen Höreindrücke zu bewerkstelligen? Was macht der Kasten mit dem digitalen Signal intern, das ja in beiden Richtungen fließt, und vorn genau so aussieht wie hinten. Er hat keine Ahnung über die Daten. Er kann sie also im Zweifel nur (begrenzt ) puffern und unverändert wieder ausgeben. Er kennt die Soundkarte nicht, kann sie also auch in keiner Weise modifizieren, um etwas zu bewirken wie zum Beispiel einen Wechsel der Betriebsart.

Also was passiert in dem Ding?

Tja, was passiert in dem Ding. Ich habe nicht diesen elektrotechnischen Hintergrund, wie offenbar so viele andere hier. Mir reicht das, was ich über den Regen gelesen habe. Für meinen "Horizont" genügt das. Hätte der Regen mich in der Praxis nicht "berührt", wäre er wieder aus der Kette geflogen.
Diese Seite wirst Du ja bereits kennen. Auch diese JS "Tech Corner"?

Andererseits erstaunt mich, dass mit solch Akribie der Regen unter die Lupe genommen wird. Wie der Aries das USB-Signal "bereitstellt", der Aurender usw... interessiert das auch? Im Vergleich zu denen lässt JS doch ordentlich "die Hosen runter".



Dass das Thema USB-Receiver mittlerweile wohl doch ernster genommen wird, zeigen neue USB-DACs wie der Chord 2Qute.


Wenn das der Chord ist, den ich für 995 englische Pfund im Internet gefunden habe, zeigt das nur, dass die Digitaltechnik Mittlerweile die Menschen erreicht hat, die willens sind, horrende Summen für eine Klangbeschreibung zu zahlen, die sie dann nachleben können. Oder für Bauteile im Wert von zwei Euro.

Hier die Homepage eines Hifi-Magazins. Man achte darauf, wie stolz die den Chip anpreisen, der in beiden Geräten werkelt. Die Desktopversion des Chord kostet da übrigens 2995 englische Pfund.

http://hifipig.com/c...s-hugo-tt-and-2qute/

Diesen Chip beschreibt sein Hersteller so:
Spartan®-6 FPGA delivers an optimal balance of low risk, low cost, and low power for cost-sensitive applications, now with 42% less power consumption and 12% increased performance over previous generation devices.

Ist das tatsächlich das Gerät, das Du meinst?

Kann sein, dass es das Gerät ist. Es muss jedenfalls ein neuer DAC sein, der vor kurzem auf den Markt kam. Ich verfolge nicht jede neue DAC-Erscheinung und mit Chord konnte ich bisher generell nichts anfangen.

Diese Spartan6 FPGA Bausteine sind für Besitzer von DS DACs oder Audiobyte Geräte nicht unbekannt Ich wusste allerdings bisher nicht, dass die auch den USB-Empfang "abarbeiten" können. Man kann denen wohl alles mögliche beibringen. Die Preise kann ich angesichts "meines" DS DACs nicht kommentieren, aber während ein "herkömmlicher DAC" mit Sabre, Wolfson oder BB Wandler nicht mehr ohne weiteres update-/upgradebar ist, haben die Geräte mit verbauten FPGA-Chips das Zeug zum "Lifetime"-DAC. Dann "könnte" sich der hohe Anschaffungspreis relativieren (abhängig natürlich vom Hersteller).




Auf die kollektive Autosuggestion der USB Regen Anwender! :*

Ja, darauf trinke ich auch. Ich hoffe nur, dass es unter ihnen keinen gibt, der dafür seine Kinder vernachlässigen musste. :prost

Ähm... die könnten eher darunter leiden, dass wir soviel Zeit in Hifi-Foren verbringen


Nochmal zu den Geräten mit verbauten Spartan6 FPGA Chips. Irgendwie habe ich wohl kein Glück mit denen. Nachdem der Black Dragon bei mir im Sommer seine "Software verloren hatte" beim Aus- oder Einschalten, passierte mir offenbar das gleiche nochmal mit dem DS DAC heute morgen. Mit den auf der PS Audio Seite bereitgestellten Rescue Files konnte ich das Gerät zwar wieder zum Leben erwecken, aber stabil ist das nun nicht gerade.
Wird wohl wieder zurückgehen, der DS.


Wünsche bereits Allen ein schönes We, hoffentlich ohne Regen Ein paar Tage frische Ostseeluft warten auf mich!
elchupacabre
Inventar
#142 erstellt: 22. Okt 2015, 11:18

lustiger_stiefel (Beitrag #141) schrieb:

Tja, was passiert in dem Ding. Ich habe nicht diesen elektrotechnischen Hintergrund, wie offenbar so viele andere hier. Mir reicht das, was ich über den Regen gelesen habe. Für meinen "Horizont" genügt das. Hätte der Regen mich in der Praxis nicht "berührt", wäre er wieder aus der Kette geflogen.
Diese Seite wirst Du ja bereits kennen. Auch diese JS "Tech Corner"?


Und das war genau das, was ich die ganze Zeit schon geschrieben habe, deine Eindrücke sind rein subjektiv, du möchtest einfach, dass der Regen sich in deiner Kette gut macht und erfreust dich daran, dass das, was du darüber gelesen hast, nun von deinem Gehirn auch so interpretiert wird.

Wie ich schon schrieb, im Endeffekt wäre es egal, was du da ansteckst, wenn du das Ganze komplett ohne Emotionen angehen würdest, im Blindtest, würde egal sein, was in deiner Kette eingeschoben wäre.

Du bist zufrieden, das mag sein, es hat aber im Grunde nicht's mit einem Regen oder einem sonstigen Gerät zu tun, sondern einfach damit, dass du die Anschaffung für dich gerechtfertigt hast, weil er dich ja befriedigt.

Nur ist es nunmal so, dass wir uns hier in diesem Forum vermehrt mit der dahinter liegenden Technik beschäftigen und welche Auswirkungen diese auf eine Kette haben kann, oder eben nicht.

LG
rushmore
Gesperrt
#143 erstellt: 22. Okt 2015, 11:38

lustiger_stiefel (Beitrag #141) schrieb:
Diese Seite wirst Du ja bereits kennen. Auch diese JS "Tech Corner"?

Andererseits erstaunt mich, dass mit solch Akribie der Regen unter die Lupe genommen wird. Wie der Aries das USB-Signal "bereitstellt", der Aurender usw... interessiert das auch? Im Vergleich zu denen lässt JS doch ordentlich "die Hosen runter".


Hm, ja, und auf der Seite finde ich dann auch genau das, was ich auch sehe, wenn ich mal die Hosen runter gelassen habe. Entschuldige, aber was der da beschreibt, das kann nicht funktionieren. Bei fehlender Synchronisation ein paar Bits dazwischen schieben, das hätte zur Folge, dass man nicht einmal eine Maus über den Regen anschließen könnte.

Das kritische Beäugen kam aus Deiner Klangbeschreibung und dem technischen Wissen, dass dies nicht möglich ist. Und auch aus dem Wissen, wie sehr die menschliche Wahrnehmung sich beeinflussen lässt.





Auf die kollektive Autosuggestion der USB Regen Anwender! :*

Ja, darauf trinke ich auch. Ich hoffe nur, dass es unter ihnen keinen gibt, der dafür seine Kinder vernachlässigen musste. :prost


Ähm... die könnten eher darunter leiden, dass wir soviel Zeit in Hifi-Foren verbringen ;)




Schon recht, aber bei uns gibts trotzdem Taschengeld und hochwertige Kost.


Nochmal zu den Geräten mit verbauten Spartan6 FPGA Chips. Irgendwie habe ich wohl kein Glück mit denen. Nachdem der Black Dragon bei mir im Sommer seine "Software verloren hatte" beim Aus- oder Einschalten, passierte mir offenbar das gleiche nochmal mit dem DS DAC heute morgen. Mit den auf der PS Audio Seite bereitgestellten Rescue Files konnte ich das Gerät zwar wieder zum Leben erwecken, aber stabil ist das nun nicht gerade.
Wird wohl wieder zurückgehen, der DS.


Meine DAC s verlieren gar nichts, ich habe auch keinen Ärger mit ihnen, sie waren wahrscheinlich zu billig.

Die Musik klingt trotzdem gut.



Wünsche bereits Allen ein schönes We, hoffentlich ohne Regen Ein paar Tage frische Ostseeluft warten auf mich!
:prost


Dir auch, erhol Dich gut und falls Du auf die Insel fährst, das Piratennest in Orth hat eine ganz passable Küche.



[Beitrag von rushmore am 22. Okt 2015, 11:39 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#144 erstellt: 22. Okt 2015, 12:13

elchupacabre (Beitrag #142) schrieb:

Und das war genau das, was ich die ganze Zeit schon geschrieben habe, deine Eindrücke sind rein subjektiv, du möchtest einfach, dass der Regen sich in deiner Kette gut macht und erfreust dich daran, dass das, was du darüber gelesen hast, nun von deinem Gehirn auch so interpretiert wird.

Wie ich schon schrieb, im Endeffekt wäre es egal, was du da ansteckst, wenn du das Ganze komplett ohne Emotionen angehen würdest, im Blindtest, würde egal sein, was in deiner Kette eingeschoben wäre.

Du bist zufrieden, das mag sein, es hat aber im Grunde nicht's mit einem Regen oder einem sonstigen Gerät zu tun, sondern einfach damit, dass du die Anschaffung für dich gerechtfertigt hast, weil er dich ja befriedigt.

Seltsame Argumentation. Beißt sich auch irgendwie, denn: wie ist das mit dem DS DAC? Über den wurde auch viel gutes geschrieben. Abgesehen davon, dass er heute gestreikt hat. Bisher hat er mich auch noch nicht sonderlich berührt, also so, dass ich seinen Preis darüber vergessen hätte.
Wie ist das mit der Kombi Black Dragon/Hydra Z, die ich im Sommer erleben durfte. Über die gibt es kaum etwas zu lesen und was soll ich Dir sagen? Das war das bisher beste, was ich hier in meinen Gemäuern erleben durfte. Sind meine Höreindrücke also wirklich von anderen Reviewern, Testberichten so abhängig?

Ist das nicht ein klein wenig überheblich, über andere so zu schreiben? Ohne deren Geräte-"histographie" zu kennen bzw. mit einzubeziehen?

Sind wir eigentlich hier nur bei den "Jungen Psychologen" oder "Jungen Physikern" oder geht es wenigstens nicht auch ein bisschen um Emotion und auch ein bisschen um Respekt, die Meinung anderer, die die Wirklung eines Gerätes für sich "warumauchimmer" als nützlich empfinden, nicht als Psychokram abzutun?

Nebenbei, mit dem Psychoding wird man "Anwendern" auch nicht beikommen. Es ist einfach zwecklos. Und Hifi angehen ohne Emotionen? Hmmm? Nicht mit mir! Ohne Emotionen könnte man, zugespitzt formuliert, auch mittels Smartphone Musik konsumieren. Ohne Emotionen wäre dieses Forum vermutlich auch um etliche Prozent "dünner" an Anwendungsbereichen und Threads.




rushmore (Beitrag #143) schrieb:

Wünsche bereits Allen ein schönes We, hoffentlich ohne Regen Ein paar Tage frische Ostseeluft warten auf mich!
:prost


Dir auch, erhol Dich gut und falls Du auf die Insel fährst, das Piratennest in Orth hat eine ganz passable Küche.

:prost

Ja danke! Es geht auf eine Insel. Die links von Rügen. Ich fürchte, man ist auch dort nicht ganz offline. Meine Begleitung wird mich in der Hinsicht aber zu disziplinieren wissen.
elchupacabre
Inventar
#145 erstellt: 22. Okt 2015, 12:18
Ich meinte das nicht so, ich selbst habe auch Emotionen, allerdings für und bei Musik, dabei ist es für mich nicht relevant, ob da ein 90€ China Amp irgendwo zwischenhängt, oder ein 1000€ AVR oder sonstwas.

Ich höre sogar manchmal yt Videos auf meinem Handy. Selten aber doch und wenn mir die Musik gefällt, sie mich berührt, tut sie das auch dann.

Das ist für mich unabhängig von meiner genutzten Hardware.

Es ist nunmal so, wenn wir nicht von einem Defekt oder minderwertigen Bauteilen ausgehen (oder sounding) ist es vollkommen egal, was du in deiner Kette hast. Spaß kann Musik mit jeder "Anlage" machen.

Nun aber ein Gerät wie den Regen anzupreisen, als wäre es quasi ein Wunderheilmittel für die Anlage und würde alles verändern, wird hier nunmal nicht gern gesehen. (Bitte nicht zu wörtlich nehmen)

Ich schrieb ja schon, wenn du dich an dem Gerät aufgeilst und es dich befriedigt, ist das absolut legitim, steht dir auch zu, das ist aber nunmal unabhängig von dem technischen Hintergrund des Gerätes.
rushmore
Gesperrt
#146 erstellt: 22. Okt 2015, 12:53

Sind wir eigentlich hier nur bei den "Jungen Psychologen" oder "Jungen Physikern" oder geht es wenigstens nicht auch ein bisschen um Emotion und auch ein bisschen um Respekt, die Meinung anderer, die die Wirklung eines Gerätes für sich "warumauchimmer" als nützlich empfinden, nicht als Psychokram abzutun?


Natürlich geht es um das alles, aber denk mal nach. Wenn in Deiner Straße jemand wohnen würde, der abseits der Realität lebt, in seiner eigenen kleinen Welt die er sich selbst zurechtbiegt, würdest Du den nicht auch als schrullig bezeichnen?

Und hier geht es um Geld, viel Geld für manche. Da ist es doch geboten, dafür zu sorgen, dass das nicht zu einer ansteckenden Sache wird, oder? Hinterher spart sich irgendein leicht beeinflussbarer Familienvater so etwas tatsächlich und im wörtlichen Sinne vom Munde ab, könnest Du das verantworten?

Wenn es Dir leicht fällt, so etwas zu kaufen, und trotzdem in Urlaub zu fahren, in Gottes Namen, dann mach das doch auch. Das will Dir keiner nehmen. Ich habe das Geld auch, und wenn etwas sinnvoll ist, nehme ich es auch gern in die Hand. Aber es muss eben für mich mehr bringen als nur ein Wohlgefühl. Für das Geld, was diese Desktopsoundkarte kostet, kaufe ich dreißig, und wenn man sie hinter einem Vorhang aufbaut und vergleicht, wird niemand einen Unterschied hören. Also spare ich mir das Geld und lege es (für mich) sinnvoll an.


Es geht auf eine Insel. Die links von Rügen.


OK, dann wäre der Weg doch zu weit.

Für mich ist die Insel in der Ostsee Fehmarn, da bin ich relativ häufig und es hat sich so gefestigt.

Jetzt bin ich dann auch mal einer Bahnung zum Opfer gefallen...



lustiger_stiefel
Inventar
#147 erstellt: 22. Okt 2015, 12:57
Ich sehe eher das "Problem" darin, so bald man hier über ein Gerät berichtet, macht man sich "angreifbar". Plötzlich trifft man eine Menge "neuer Gesichter" (komischerweise oft aus dem Mehrkanalbereich kommend) die dann aus den verschiedensten Gründen heraus das Gerät, seine Wirkung oder am besten gleich den anzweifeln, der es gewagt hat, darüber zu schreiben. Ich spreche jetzt nicht nur über den USB Regen. Auf Dauer macht man so diese Leute stumm oder treibt sie gar in andere Foren.

So lange es halbwegs sachlich bleibt und nicht persönlich wird, kann ich damit leben. Auch sehe ich nicht alles so bierernst und staune deshalb über den Eifer, den manche ob eines vergleichsweisen unwichtigen Themas entwickeln können. Vielleicht auch erst im Eifer der Diskussion

Musik, Musikhören ist für mich ein reines Hobby und ich versuche, soweit möglich, auch Musik gut zu hören. Dass da auch Psychologie mit im Spiel ist, ist mir schon bewusst. Den USB Regen habe ich eigentlich für mich schon abgehakt, als in der Kette bleibend. Ihn "verteidigen zu müssen", erscheint mir absurd. Vor allem gegenüber in dieser Hinsicht "Theoretikern"


Ok, die Argumente sind ausgetauscht. Ein gemeinsamer Nenner wird nicht gefunden werden Ist akzeptiert!
Oh_weia
Ist häufiger hier
#148 erstellt: 22. Okt 2015, 15:32
wow....hat sich ja einiges getan in den letzten Tagen.

Würde gerne mal meinen Standpunkt zu dem Thema offenlegen: Ja....ich habe den Regen auch in meiner Kette, da er für mein Empfinden einen Tick an Zugewinn darstellt.
Ich bin beim besten Willen jenseits von euphorisch im Vergleich zu einigen CA Postern, für die das Teil die beste Erfindung der HiFi Gadgets darstellt.
Einige haben ja bereits mehrere hintereinandergeschaltet....sollen sie doch, wenn´s sie glücklich macht.

Ehrlich habe ich mir nach dem Hype und Lobpreisungen ein wenig mehr von ihm erwartet, aber letztendlich habe ich ihn dann doch behalten, da mir der - Krücke zu oben - Zugewinn an Bass gefällt. Das war´s was mir an dem Regen sofort auffiel, als ich ihn "integrierte".
Von "ich höre jetzt Dinge, von denen ich vorher nicht wusste, dass sie überhaupt existierten" kann ich nix bestätigen.

Warum ich meinen Senf hierzu abgebe: ich habe den Eindruck, dass in dem Forum hier - nicht nur im Regen Thread - oftmals vieles direkt als Voodoo abgestempelt wird und versucht wird, es direkt niederzumachen.

Vielleicht ticke ich da ein wenig anders. Ich muss zumindest nicht zu allem und jedem einen Kommentar abgeben, wenn ich nicht mit seiner Meinung/seinem post einverstanden bin. Ich denk mir meinen Teil und gut ist.

Ich glaube wir sind uns alle einig, dass Stiefel uns nicht bekehren wollte, sondern lediglich uns auf ein neues Gadget aufmerksam machen wollte. ;-)

In dem Sinne....schönen Urlaub, Stiefel!
rushmore
Gesperrt
#149 erstellt: 22. Okt 2015, 18:36
... und dass wir ihn nicht bekehren wollten, sondern rein auf die fehlende Sinnhaftigkeit des Gerätes reagiert haben.

Im Blog des Herstellers steht etwas von Impedanzanpassung und Kurvenformung. Als Digitaltechniker weiß ich, dass eine Impedanzanpassung zwischen Logikbausteinen absoluter Unfug ist, allenfalls eine Pegelwandlung muss hin und wieder mal sein, wenn man mit 3,3 V und 5 V Bausteinen arbeitet. Eine Kurvenformung ist ebenfalls Hirnriss, entweder die Kurve kommt innerhalb des Zeitfensters über die Triggerschwelle, oder die Kommunikation wird unterbrochen. Zumal spätestens im Eingang ein - möglicherweise - verformtes Rechteck wieder begradigt wird, eine Signalformung also purer Unsinn ist.

Dazu weiß ich, dass eine Signaländerung wie "knackigerer Bass" auf der digitalen Seite auf jeden Fall absichtliche Veränderung des Signalstroms durch (Fourier)analyse und Neuberechnung (also DSP) erfordert. Dies kann der Regen aber nicht leisten, denn er weiß nicht, ob der Datenstrom, der durch ihn hindurch geht, ein Audiostream, eine zu kopierende Datei, oder eine Positionsangabe eines Touchscreens ist.

Desweiteren habe ich die tatsächliche Wirkweise geschildert, und anhand von Beispielen ihre Effektivität vorgeführt.

Was im Kopf eines Musikhörers geschieht, ist seine eigene und private Sache. Wenn er dies aber offen in einem Forum kund tut, muss er damit rechnen, dass man ihn darauf aufmerksam macht, dass es eben eine Kopfsache, und ohne technischen Hintergrund ist.

Vielen Dank auch für Deine Einmischung, und dass ich die Gelegenheit hatte, dies noch einmal sagen zu dürfen.



ps.: Du hast es im übrigen richtig geschrieben:


Ja....ich habe den Regen auch in meiner Kette, da er für mein Empfinden einen Tick an Zugewinn darstellt.


Das ist nicht zu kritisieren, Dein Empfinden ist ja Deine Sache.



[Beitrag von rushmore am 22. Okt 2015, 18:40 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#150 erstellt: 28. Okt 2015, 20:53

Oh_weia (Beitrag #148) schrieb:
In dem Sinne....schönen Urlaub, Stiefel!

Danke! War leider nur ein Kurzurlaub, aber immerhin


UpTone Audio USB REGEN review



Oops! rushmore gesperrt?


[Beitrag von lustiger_stiefel am 28. Okt 2015, 20:56 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#151 erstellt: 28. Okt 2015, 21:16
Einfach nur genial, so funktioniert Marketing. Vielleicht zu Apple wechseln?

REGEN'd
The Uptone Audio USB REGEN improved the sound of both of my systems through three different DACs. I found the REGEN consistently added greater weight, clarity, and refinement to my music reproduction which led to a more musically engaging experience. The greatest benefit came through my main system, listening in-room, where the music has a chance to breath in real space. The REGEN adds a more natural voice to that breath which is a very welcome improvement in my book.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
USB-Kabelklang
LAMusic am 02.03.2020  –  Letzte Antwort am 21.04.2022  –  27 Beiträge
USB Kabel, Klangunterschiede?
uweskw am 06.04.2010  –  Letzte Antwort am 15.04.2010  –  118 Beiträge
audiophiles USB-Kabel
Sandbass am 11.12.2011  –  Letzte Antwort am 29.11.2013  –  236 Beiträge
Klang und USB-Kabel
Kopftrommel am 24.09.2012  –  Letzte Antwort am 24.09.2012  –  10 Beiträge
Klangunterschiede bei USB Sticks
noobiesgowild am 19.03.2013  –  Letzte Antwort am 18.04.2013  –  140 Beiträge
USB galvanische Trennung
Stereo33 am 28.05.2013  –  Letzte Antwort am 04.06.2013  –  8 Beiträge
Audiophiles USB-Kabel (lach)
Nostril am 12.12.2014  –  Letzte Antwort am 30.06.2016  –  72 Beiträge
WTF: USB Thingee
.halverhahn am 06.12.2017  –  Letzte Antwort am 06.12.2017  –  5 Beiträge
Audio Animator ???
Erik am 05.01.2003  –  Letzte Antwort am 08.12.2003  –  131 Beiträge
Vor- und/oder Nachteile von USB 3.0 bei der Audio-Übertragung?
djtechno am 27.06.2010  –  Letzte Antwort am 28.07.2010  –  133 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.049 ( Heute: 8 )
  • Neuestes MitgliedAnalog76
  • Gesamtzahl an Themen1.551.959
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.558.204

Hersteller in diesem Thread Widget schließen