Kabelklang mal anders

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I.M.T.
Inventar
#1 erstellt: 15. Jun 2008, 17:56
hallo.
ich habe mir eben den spass gegönnt und mal was getestet.natürlich den kabelklang.
allerdings nicht im bezug welches den besseren klang hat, sondern in wie weit sich der klang durch den durchmesser und länge verändert.
zubehör:
2x B&W 683
1x Rotel RA 06
1x universum alles fresser als zuspieler
2x2 m oehlbach silverstream 2,5mm2
2x4,8 m no name 1,5 mm2

angefangen habe ich mit dem no name kupfer.
erstmal keine besonderheiten festgestllt bis auf das ich das gefühl hatte das ich mehr am volume regler drehen musste um mehr lautstärke zu bekommen.ausserdem meine ich das der bass/höhen mitten etwas schwächer/bedämpfder ist aber nicht unpäziser.diese bedämpftheit beim mitte/hochton bereich ist aber sehr wenig.alles in einem genannt würde ich sagen das das 4,8m kabel bei einem querschnitt von 1,5 mm den klang etwas schlaffer/bedämpfter bringt und man dazu genötigt wird weiter aufzufrehen.
trotzdem wird man das gefühl aber nicht los das da was fehtl.nicht bezogen auf information sondern im bezug auf etwas kräftigeren klang.

das oehlbach kabel "machte alles besser"!wen wunderts!
der klang kommt was kräftiger als mit dem no name was aber wohl mit dem querschnitt zutun haben sollte.was sonst.
beim betätigen des volumen reglers kommt der bass straffer und der mitte/hochton wirkt etwas weniger bedämpft.so als ob der verstärker durch das dickere und kürzere kabel den lautsprecher besser unter kontrolle hat.

fazit:
immer das dicker nehmen und so kurz wie möglich.

was ich nun wissen möchte ist ob andere auch so eine erfahrung gemacht haben oder ob ich der einzige bin?
wäre nett wen ihr das hier mal kurz erläutern könntet ob es am querschnitt und länge liegt das das oehlbach "besser klingt".verzeiht mir wen das thema schon hundertmal vorkam.
Himmelsmaler
Stammgast
#2 erstellt: 15. Jun 2008, 19:04
Das ist keine Erfahrung, das ist leider eingebildeter Nonsens.

Du kannst diesen Unterschied nicht wahrnehmen, da das menschliche Audiosignalverarbeitungsinstrument nicht in der Lage ist, Klangeindrücke, die mit Pausen geliefert werden, zu bewerten.

Was du meinst zu hören ist der Wunsch es zu hören... (siehe dein Statement,... wen wunderts...)

Außer dem "Lauterstellen" (was ich aufgrund der Länge auch nicht unbedingt glaube) dürfte es schwer werden sachliche Klangbewertungen überhaupt zu detektieren, geschweige denn genau zu benennen.

Und die von dir angesprochenen Klangänderungen passen leider 1:1 in das übliche Geschwurbel.
HerEVoice
Stammgast
#3 erstellt: 15. Jun 2008, 19:18
Hi

Sehe ich genau so. Vor allem den Vergleichstötenden Zeitversatz. Taugt zu nichts.

Grüße
Herbert
I.M.T.
Inventar
#4 erstellt: 15. Jun 2008, 19:40
hups.
kann sein.
ich meine ja nur es könnte sein und dachte wen es den so ist
liegst an der länge und dem querschnitt da der wiederstand dan anders ist.desto länger und dünner ein kabel ist um so höher der wiederstand?
ich sage ja nicht das sich im klangcharakter was getan hat wie der hochton is nun spritziger oder der bass hat ganz neue dynmik oder sowas.mir kams nur so vor als ob das kürzere dickere einfach was voller ist.damit meine ich es ist "normal klan".das dünne is auch normal klang aber meinte eben es ist auch was "dünner im klang".kan auch einbildung sein aber ich lass lieber das oehlbach(2x2m 2,5mm dicke) dran als das (2x4,8m 1,5mm dicke)no name.wen nun das no name das dickere wäre würde das dran kommen.
ich denke auch das eine gewisse länge schon ein vernunftiger querschnitt her muss.das oehlbach 2x2meter kosteten auch nicht die welt.
Uwe_Mettmann
Inventar
#5 erstellt: 15. Jun 2008, 19:49

I.M.T. schrieb:
ich denke auch das eine gewisse länge schon ein vernunftiger querschnitt her muss.das oehlbach 2x2meter kosteten auch nicht die welt.

Hallo,

Empfehlungen hierzu findest Du hier:



Zur Berechnung des Kabel-Übertragungsverhaltens gibt es den Kabelrechner:




Gruß

Uwe
I.M.T.
Inventar
#6 erstellt: 15. Jun 2008, 20:01
also is das 1,5 kabel um 80 cm zulang.
deswegen der unterschied!
war nur spass.
also nach tabelle könnte ich 1,5 locker nehmen bei einer länge von 2 m.
aus optischen spass gründen bleib ich dan beim oehlbach silvertream 2,5mm.hat mich 8 mark der meter gekostet und das war 1998.es war das ertse mal in 10 jahren das ich mir die mühe machte aus lange weile mal das fast 5 meter lange 1,5 dranzuhängen.bin kein kabelklang glaübiger aber etwas chick darf das kabel ruhig aussehen.denke damit bewege ich mich noch nicht im voodo bereich.wie ernüchternt doch immer die realität ist.aber ich habs mir schon fast gedacht
richi44
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Jun 2008, 11:54
Einfach so am Rande: Ich habe vor vielen Jahren mal einen Versuch gestartet:
100m LS-Kabel, 2x0,75 Quadrat, alles auf einer Blechspule (neu angeliefert). Das Innenende wie üblich aus der Trommel schauend. Jetzt (Adern sind ja markiert) ein Schalter dran gelötet, mit dem ich die 100m überbrücken konnte und noch ein Stück Kabel mit Bananensteckern darn und die ganze Geschichte an Box und Verstärker.

Ich will nicht behaupten, ich hätte nichts gehört. Der Pegel ist um etwa 3dB eingebrochen, was deutlich hörbar ist, aber trotzdem nicht die Welt. Und klanglich wurde die Geschichte etwas dumpfer und der Bass etwas schwammiger. Aber man konnte auch so Musik hören.

Anschliessend habe ich die ganze Geschichte (Quelle auf Mono!) so geschaltet, dass ich die zweite Box direkt an den zweiten Kanal anschloss und den Pegel mit dem Balanceregler ausglich. Durch Kanal umschalten (links Boxen A, rechts B) hatte ich einen pegelkorrigierten Vergleich. Und es wurde bisweilen schwierig festzustellen, ob die 100m jetzt drin sind oder nicht.
Dieser Versuch und noch einige weitere mit sauteuren Kabeln haben mich dann dazu gebracht, der Kabelhörfraktion den Rücken zu zeigen.
I.M.T.
Inventar
#8 erstellt: 16. Jun 2008, 13:17
das finde ich sehr interrasnt.
vieleicht ist das was ich zu glauben hörte ja ein minimalster pegelunterschied gewesen.
wie gesagt das was ich meinete gehört zuhaben hat nicht ansatzweise die welt bewegt.
istef
Inventar
#9 erstellt: 16. Jun 2008, 20:26
wobei hören wollen, ob uns das gefällt oder nicht, eben auch ein bestandteil vom höreindruck ist. selbst wenn es physisch gesehen keine klangverbesserung herbeiführt, können "gute" kabel die klangqualität subjektiv erhöhen.

ich persönlich glaube an ein gewisses mass an klangveränderung durch unterschiedliche kabel. das alleine mag vllt kaum hörbar sein. jedoch ergibt die summe verschiedener kleiner faktoren ein klangbild, welches durchaus verändert sein kann.

istef
richi44
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 17. Jun 2008, 09:16
Technisch gesehen würde ich diese Aussage relativieren. Natürlich kann jedes einzelne Teil einer Kette etwas bewirken und die Summe macht einen Unterschied.
Bei Kabeln gibt es mit Ausnahme der Schirmung (geschirmt oder nicht geschirmt bei Cinchkabeln) aber nur zwei Richtungen, nämlich weniger Pegel und/oder weniger Höhen.
Wenn man ein Kabel anschliesst, das technisch etwas bewirkt, so gibt es keinen Effekt, der die Mitten oder die Bässe betont oder runder oder was sonst macht. Und welcher Effekt dann für die etwas gedämpften Höhen verantwortlich ist, lässt sich aus dem Klangbild nicht ableiten, weil alle diese Effekte gleiche Auswirkungen haben.
Es ist aber durchaus denkbar, dass psychologische Effekte eine Rolle spielen (Rote Kabel sind schöner, fröhlicher, anregender und spielen darum auch frischer) und dass da Kumulationen möglich sind (erst noch die schöneren Stecker, das MUSS sich ja verstärken).
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