DAC optimal anschließen

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Hifibuster
Stammgast
#1 erstellt: 08. Feb 2015, 01:03
Hallo.

Ich verwalte meine Musik mit iTunes und streame via Airplay über den Apple TV diese an meinen Onkyo TXNR509. Soweit alles gut.
Nun möchte ich aber auch gerne Musik in 24Bit/96kHz an den Verstärker weitergeben. Mit dem ATV geht das ja leider nicht. Der hat eine feste Samplingrate von 48kHz. Also direkt vom PC zum Verstärker bzw. einem seperaten DAC. Soll ja besser klingen.

Nun meine Überlegungen:

1. Option - Mein PC hat leider keine digitalen Audio Ausgänge (Asus M70AD). Ich habe Interesse an dem Teac UD-H01-S. Für mich auch wegen den Kopfhörerausgang ideal da ich häufig mit Kopfhörer höre. (Sennheiser HD560 - Old but good! :-) ). Diesen würde ich mittels USB an den PC anschließen und müsste dann allerdings ca. 8m Stereokabel (Chinch oder alternativ auch XLR, hat der Teac als Ausgabe) bis zum Verstärker verlegen da mein Computer etwas abseits steht. Kann man das so machen?

2. Option - Eine externe Soundkarte kaufen die mit 24Bit/96kHz etc. umgehen kann und einen optischen Ausgang besitzt (welche kann man denn da empfehlen? Terratec macht nen guten eindruck). Dann eben mit 8m optischen Kabel zum DAC der dann eben neben dem Verstärker stehen würde. Alternativ ginge es so auch erst mal ohne DAC denn mein Onkyo sollte diese Formate ja auch beherrschen.

Was würdet ihr mir empfehlen? Danke für Hilfe.

Heiko
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 08. Feb 2015, 01:05

Hifibuster (Beitrag #1) schrieb:
.....Nun möchte ich aber auch gerne Musik in 24Bit/96kHz an den Verstärker weitergeben.....


Hast du so viele Songs in dem Format, dass sich der Aufwand lohnt?
Hifibuster
Stammgast
#3 erstellt: 08. Feb 2015, 01:13
Ne, nicht wirklich. Ist bis jetzt nur ne Hand voll. Aber qualitativ würde das doch vielleicht schon was bringen und ich wäre für die Zukunft gerüstet. :-)
Ingor
Inventar
#4 erstellt: 08. Feb 2015, 01:18
Es gibt Wandler von USB auf Toslink z.B.:http://www.amazon.de...keywords=usb+toslink
Vorteil ist die galvanische Trennung durch den optischen Link. Da hast du keine Brummschleife. Ich habe das o.g. Teil, ist ok. Das Vorhaben als solches ist aber sinnlos. Du wirst keinen Unterschied hören zwischen 16 Bit 44 kHz und 24 Bit 96 kHz. Weder die theoretisch mögliche Dynamik noch der Frequenzgang bringen irgendeinen Vorteil für menschliche Ohren. Fledermäuse profitieren natürlich.
Apalone
Inventar
#5 erstellt: 08. Feb 2015, 01:32

Ingor (Beitrag #4) schrieb:
....Fledermäuse profitieren natürlich.


Die Samplingfrequenz hat mit dem Frequenzgang über die Amplitude grdsätzlich nichts zu tun.

Auch viele 24/96er enden bei 20 KHZ...
Hifibuster
Stammgast
#6 erstellt: 08. Feb 2015, 01:34
OK. Danke für den Tipp.
Mir ging es ja hauptsächlich darum ob das technisch alles möglich ist, wie ich gedacht habe. Gerade die 8m Kabellänge sind für mich nicht ganz geheuer.
Ingor
Inventar
#7 erstellt: 09. Feb 2015, 14:04
@ Apalone
Der Frequenzgang hat grundsätzlich etwas mit der Samplingfrequenz zu tun. Diese beschränkt nämlich den maximalen Frequenzgang. Das es Geräte gibt, die die Möglichkeiten der erhöhten Samplingfrequenz nicht nutzen stimmt, ist aber nichts Grundsätzliches. Nach meinen Tests mit einem externen DAC erreichte dieser die 40 kHz und mehr problemlos, wenn mit 96 kHz gesampelt wurde. Mit 44 kHz Sasmplingrate war erwartungsgemäß bei ca. 20 kHz Schluss.
Crazy-Horse
Inventar
#8 erstellt: 09. Feb 2015, 21:47
Treffen die LS in deinem Profil noch zu?
Bose Acoustimas System

Wenn das diese kleinen Würfel sind, dann brauchst du dir über die Qulität der Zuspielung keine Sorgen zu machen, die kleinen Dinger sind Breitbänder, fallen unter 250Hz vom Pegel total zusammen und bündeln über 12kHz schon wieder so stark, das auch hier nicht mehr viel läuft.

Kurzum, die sind der Flaschenhals, also bevor du Geld für einen DAC ausgibst, der in meinen Augen total Schwachsinn ist, da die im AVR verbauten schon extrem gut sind, beschaffe dir erst einmal richtige Lautsprecher die in der Lage sind bis 80Hz runter zu spielen.
Apalone
Inventar
#9 erstellt: 10. Feb 2015, 09:41

Ingor (Beitrag #7) schrieb:
.....Nach meinen Tests mit einem externen DAC erreichte dieser die 40 kHz und mehr problemlos, wenn mit 96 kHz gesampelt wurde. Mit 44 kHz Sasmplingrate war erwartungsgemäß bei ca. 20 kHz Schluss.


Das hängt v der Quelle/dem Signal ab und nicht vom Wandler. Wenn das Quellmaterial das nicht hergibt, kannst du auch mit 192 KHZ nix reißen...
Ingor
Inventar
#10 erstellt: 10. Feb 2015, 19:24
Na das ist ja trivial. Natürlich nutzt man für den Test künstliche Signale, die auch sicher die benötigten Frequenzen enthalten. Aber das ändert nichts an der Aussage, dass die Samplingfrequenz die maximale Wiedergabe- oder Aufnahmefrequenz begrenzt. Ich halte, wenn man keine Signale abmischen möchte eine Samplingrate von 44 kHz und eine Auflösung von 16 Bit übrigens für völlig ausreichend. Nur in Studios, kann es Sinn machen höhere Auflösungen zu nutzen, um beim Abmischen das Rauschen zu minimieren.
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