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!SOS! GM70 SE - DIY

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pragmatiker
Administrator
#1101 erstellt: 08. Jun 2022, 10:31
Zu dem Instrument wird im Link von toosh weiter oben gesagt: Genauigkeit Klasse 2,5. Nur steht das nicht auf der Skala drauf - genausowenig wie die Einbaulage (waagrecht oder senkrecht). Und eine Genauigkeitsklasse 2,5 (das wären 2,5% vom Vollausschlag, also 5[mA]) beißt sich etwas mit der 10[mA]-Teilung der Skala und der unübersehbaren Nichtlinearität des Skalenverlaufs (die so bei einem vernünftigen Drehspulmeßwerk nicht auftreten dürfte).

Grüße

Herbert
toosh
Stammgast
#1102 erstellt: 08. Jun 2022, 11:02
Hallo Hallo,

also ich habe gestern anstatt des Messinstrumentes einen Shunt (10ohm/10W) eingebracht.........

Habe noch nicht gemessen werde ich heute Abend machen................Ich denke auch das die Teile nicht gerade sehr stabil sind.........
Mal schauen wie sich das ganze mit dem Shunt verhält......

@Matthias
Gute Matthias,
ja super alles gut soweit, ich hoffe bei dir auch soweit!!!!!

Die Endstufe ist immer noch die beste die ich habe hat sich gegen einige Geräte behauptet!!!!!!!!!!!

Die Materialschlacht hat sich gelohnt!!!!!!!! Wer es nicht glaubt -> mir egal!

Der Verstärker lief wirklich fast Non Stop, habe einige Erfahrungen gemacht was die Haptik angeht und was ich anders machen würde............

Aus dem Grund muss ich das ganze nun doch in ein Ernsthafteres Gehäuse bauen,
hier würde ich gern einiges an gemachten Erfahrungen einfließen lassen............Die hohe Spannung ist nicht ganz unerheblich und die Wärmeentwicklung....
Ich würde vor allem die Ausgangsübertrager weg von der direkten Wärmeeinstrahlung der GM70 bringen.......

Muss aber vorher noch das Fostex BK206 aufbauen das hatte ich begonnen, und was begonnen wurde muss auch zu ende geführt werden......

Grüße
vojan
toosh
Stammgast
#1103 erstellt: 08. Jun 2022, 22:38
So habe das nun mit dem Shunt anstatt der Lustigen Messteile....

Ich denke das ist besser mit dem Wiederstand und funktiniert auch sehr gut,
jedenfalls scheint der Ruhestrom sehr Stabil zu sein, lag doch an diesen bilig Dingern.......

Jetzt wird es Zeit das ganze in ein schöneres Gehäuse zu bauen.......

IMG_20220608_205216
AndyGR42
Stammgast
#1104 erstellt: 09. Jun 2022, 08:19
Allein zum Schutz der Katze wäre das wohl besser

Sehe ich das richtig, dass sind BB TML Lautsprecher? Hast Du die im Bassbereich noch irgendwie unterstützt (FAST) oder lediglich mit dem Hochtönern? Ich habe im Prinzip das Gleich (ohne Tweeter) und bin mit aktiver Entzerrung (Dirac) und einer unteren Grenzfrequenz (-3dB) von 19Hz eigentlich so zufrieden, dass ich nix mehr ändern möchte.
toosh
Stammgast
#1105 erstellt: 09. Jun 2022, 09:23
Moin Moin Andy,

ja genau der Kollege schleicht immer um das Szenario drum herum, Gott sei dank springt der nicht mehr rum........

Das ist das Tangband Horn W8-1772 (SUG-19), der Bass langt voll aus da braucht man nichts.............
Habe ich jetzt nicht gemessen aber ich denke das geht bis 40Hz runter das langt für meine Mietswohnung........

Die Hochtöner (Electrovoice) sind von einem Kollegen ausgeliehen, ich meine die sind auch in der Klipsch la Scala verbaut.
Ansonsten habe ich das als 2-Wege mal aufgebaut, geht echt ganz gut.
AndyGR42
Stammgast
#1106 erstellt: 09. Jun 2022, 10:34
Ah, ok Horn, keine TML. Ich habe die W8-1808 in eine TML gesetzt. Passive Entzerrung war mir zu komplex, die Raumakustik zu "schlecht". daher läuft alles über einen miniDSP/Dirac. Laut Messung mit Dirac geht die nutzbare Bandbreite von knapp 18 Hz bis 18kHz. Bei deinem Horn sollten aber auch Frequenzen <40Hz möglich sein.


[Beitrag von AndyGR42 am 09. Jun 2022, 10:34 bearbeitet]
Rolf_Meyer
Inventar
#1107 erstellt: 09. Jun 2022, 21:31
Moin,

Na, Vojan, das ist ja interessant...
Schau mal hier:
SAM_4619
oder besser mit Blitz:
SAM_4618
Und, was sehen wir neben der Cornwall? Richtig, einen gehörnten Tangbänder...
Na, wenn das kein Zufall ist!? Die Dinger haben bei mir Bleiberecht. Allerdings tue ich da nix aktiv entzerren oder im Hochton unterstützen...
Ein einfacher Sperrkreis tut es auch:
SAM_4671
Senkt den vorlauten Präsens-Bereich zu Gunsten von Baß und Hochton ab... zwar 6dB weniger Empfindlichkeit, dafür aber klanglich in Waage.
Was ich von digitaler Entzerrung und das Erweitern von waschechten Breitbändern im Hochton halte, muß ich wohl nicht schreiben...

Gruß, Matthias
toosh
Stammgast
#1108 erstellt: 11. Jun 2022, 08:37
Moin Moin Matthias,

ja die Hörner sind echt Top. Ich hatte ja meine hergegeben dann habe ich die bei ebay Keinanzeigen wieder geschossen.
Tja haben meine alten verdrängt........

Wie klingt den eigentlich die Cornwall gegenüber dem Horn ?

Das sind auch ganz schöne Trümmer kein Kind von Traurigkeit.......

Grüße
vojan
Rolf_Meyer
Inventar
#1109 erstellt: 12. Jun 2022, 22:57
Moin Vojan,

Nun, wie klingen Cornwalls? Also ich habe das mit dem Schwurbeln nicht so...
Man muß bei diesen Lautsprechern nicht nur den WAF beachten, sondern auch die Wahl des Verstärkers. Cornies wollen gern eine Dämpfung von 5-8 sehen... Also nur was für Röhrenverstärker mit relativ geringer Dämpfung. Gegengekoppelte PP-Boliden oder gar billige Transen scheiden völlg aus. Der Klang wird dann harsch, geradezu plärrig. Aber an potenten Trioden sind sie die Offenbarung! Nie nervig, bis ganz nach unten durchziehend. Besondere Stärke, jede Art von Impuls. Schlagwerke klingen beängstigend livehaftig... Bis zur gaaanz großen O-Daiko. Aber auch obenrum ist alles i.O. Die Bühnensaffelung läßt es bei sehr komplexen Material etwas an Tiefe fehlen. Aber das ist Jammern auf höchstem Niveau. Cornwalls sind wirklich was für "Gebrauchsmusik",Also Rock, Pop, Heavy ... Große Orchester gehen auch prima. Kammermusik ist, genau wie Stimmen, besser auf den Hörnern aufgehoben. Jazz geht mit beiden... materialabhängig mal besser auf den Cornwalls, mal besser auf den Hörnern. Baßmäßig würde ich sagen, daß das Fundament der Hörner auf 50cm Tiefe liegt, das der Cornwalls auf 5m Baß wird nämlich aus Membranfläche, nicht aus Hub erzeugt.... Am Ende mag ich beide Lautsprecher nicht missen.

Und, nein, diese Ausnahmelautsprecher soll man nicht mit den Billigheimer-Klonwalls verwechseln.... falsche Impedanz, falsche Trennfrequenzen und billigste Chassis...nur optisch ähnlich... Der alte Paul würde sich im Grabe umdrehen.

Gruß, Matthias
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