Grenzwert für das Vakuum?

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Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 15. Feb 2013, 16:38
Hallo,
an alle unter den Forumsteilnehmern die Erfahrung mit Röhrentestern bzw. mit dem Ausmessen von (größeren Mengen) Röhren haben hätte ich eine Frage.
Wo setzt ihr die Grenze beim Vakuum ab der eine Röhre als nicht mehr brauchbar eingestuft wird und in die Tonne kommt?
Präzisiert wie groß darf die Änderung des Anodenstroms bei Hinzuschalten eines Widerstandes vor g1 sein?
Ich habe hier den Fall das ich verschiedene 6P3S-E hier habe. Sie testen ungefähr zur Hälfte mit einer Änderung von unter 1mA im Anodenstrom bei der Vakuumprüfung. Der Rest hat 5-7mA Änderung. Also 0,4% gegen knapp unter 10%.
Die Röhren mit der größeren Änderung, zeigen das schlechtere Vakuum auch durch weniger Floreszenz am Glas an bzw. ein leicht diffuses blaues Leuchten zwischen Anode und den Gittern. Das Vakuum scheint also schon erheblich schlechter zu sein.
Nun habe ich Prüfprotokolle gesehen bei denen auch schonmal 20% und mehr an Änderung aufgeführt sind. Zusätzlich bilden häufiger mal eine RÖhre mit besserem und eine mit schlechterem Vakuum ein Paar bzgl. Emission und Steilheit.
Für mich stellt sich jetzt die Frage ob ein gematchtes Paar aus RÖhren mit unterschiedlich hartem Vakuum Sinn macht oder die Röhren unweigerlich auseinanderlaufen.
Wieviel Prozent Änderung des Anodenstromes sind, nach euren Erfahrungen, noch akzeptabel um ein ausreichend gutes Vakuum zu attestieren?

Gruß
Cpt_Chaos1978
DB
Inventar
#2 erstellt: 16. Feb 2013, 00:45
Hallo,

ich würde mir darüber erst einmal keine Gedanken weiter machen, solange die Röhren nicht anderweitig negativ auffallen. Wenn sie also in einer konkreten Schaltung ihren Arbeitspunkt behalten und auch keine Geräusche machen, ist das kein Problem, zumal es auch den Effekt gibt, daß Röhren im Betrieb härter werden. Welche Bedingungen dazu erfüllt sein müssen weiß ich jetzt aber nicht auswendig.

MfG
DB
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