Subwoofer Onkyo SKW-204

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bytelutscher
Inventar
#1 erstellt: 03. Mrz 2010, 20:58
Hallo,
ich möchte hier mal meine Kurzzeiterfahrung und erste Eindrücke über diesen Subwoofer zum Besten geben.
Gesehen und gekauft habe ich den Subwoofer online am Sonntag bei CS-Musiksysteme als Restposten in Silber.

http://www.csmusiksy...ae10d5f85f377ad2e945

Features
• Integrierter 230 Watt Leistungsverstärker
• 25 cm Konus-Tieftonchassis
• Einschaltautomatik (standby/on)
• Stufenlos variable Übernahmefrequenz (50-200 Hz)
• Phasenanpassung (0 oder 180°)
• Hochpegeleingang (Line-Input)

Für 88,- Euro/Stck. kann man sicher nicht viel verkehrt machen nachdem ich hier im Forum bereits ganz positive Dinge über den kleinen Sub gelesen habe.
Und da ich irgendwie die Spendierhosen anhatte habe ich mir gleich zwei geordert. Online die Überweisung gemacht und heute waren die Teile schon bei mir.
Vormittags per DHL geliefert habe ich sie natürlich sofort ausgepackt. Verpackung war sehr gut, so dass Beschädigung durch Transport wohl kaum passieren wird.

Mit knapp 12 kg ist das Subwööferchen ein rechtes Leichtgewicht und die Maße ergeben auch ein ziemlich bescheidenes Volumen.
Immerhin sollen die beiden neuen Hausfreunde einen Teufel M4000 und einen aktiven M800 ersetzen. Die sind schon von etwas anderem Kaliber. Der M4000 wird wieder in Dienst gestellt, wenn ich ein passendes Aktivmodul für ihn habe.

So, jedenfalls erstmal die beiden Teilchen angeschlossen und den Subkiller La Vida Loca von MPeople in den Player plaziert.
Hui...die beiden kleinen schlagen sich recht Wacker.
Die Bässe kommen sauber und druckvoll aus dem Holzbauch.
Noch 2 weiter Stücke der CD...auch hier keine Enttäuschung.
Als nächstes dann Yeasayer - Odd Blood und AllHour Cymbals.
Beide CDs enthalten richtig fiese Bassstücke.
Die beiden Onkyos meistern die Situation sehr moderat und lassen immer noch keine Kaufreue aufkommen.

Nun Wechsel in den Heimkinobereich.
Test: Jurassic Park 1, den tobenden T-Rex beim ersten Auftauchen im Film.
Stampfende Dinobeine, rumorendes, grollendes Knurren und tiefes Brüllen des Urzeitviehs schaffen es nicht die beiden Onkyos ins Schwitzen zu bringen. Natürlich hat der große M4000 via Denon PMA1060 mit dem AVR verbunden das noch besser gekonnt. Aber der ist auch in einer ganz anderen Liga angesiedelt.
Dem M800 mit dem alten Teufel A2500-Aktivmodul (250 Watt/120 Watt) bieten sie aber locker die Stirn und haben keinen Grund sich zu verstecken. Selbst ein einzelner Onkyo im Betrieb macht eine gute Figur dabei.

Jetzt noch das unvermeidliche Podrace aus Starwars Episode 1.
Klasse!
Ohne Schwächeln wird auch diese Hürde genommen.

Die ersten Schlachtszenen aus Enemy at the Gate...ken Thema.
Sauber, trocken und präzise.

Fazit: die beiden Onkyos sind jeden Cent wert und wer einen Hörraum zwischen 18 - 20 qm sein Eigen nennt wird seine Freude an diesem Sub haben. Besser natürlich mit zwei von diesen Teilchen.

Die Verarbeitung ist sauber und dem Preis angemessen.
Eine Empfehlung für Service und Geschwindigkeit für CSM spreche ich hiermit auch aus.

Da die Menege der Subs sicher nicht unendlich ist, lohnt sich schnelles Zuschlagen.

Sonstige Hardware im Spielverbund: Onkyo TX-DS989 Upgrade 2, Teufel M200 Front, Teufel M100 Rear, Teufel 300C Center.
bytelutscher
Inventar
#2 erstellt: 09. Mrz 2010, 14:51
Hier noch mal eine Ergänzung nach nun mehr 6 Tagen mit den beiden Onkyos.
Eingespielt dürften sie mittlerweile sein. Ob das nun wirklich nötig war, darüber habe ich hier im Forum unterschiedliche Beiträge gefunden.
Ich fand den Höreindruck nach 2 Tagen noch eine Spur besser.

Jedenfalls habe ich nun alle musikalischen Stilrichtungen durchgehört und bin von diesen relativ kleinen und preiswerten Subwoofern sehr angetan.
Gerade beim Musikhören unterstützen sie meine M200 auf gekonnte Weise obwohl die nicht gerade bassschwach sind.
Die Onkyos arbeiten druckvoll, ohne zu dröhnen oder zu scheppern.
Die Wiedergabe warmer Bässe bei Stücken z.B. von Tracy Chapman fügen sich sehr harmonisch in das Klangbild meiner Boxen ein und erfüllen den Raum mit angenehm vibrierendem Timbre.
Aber auch schnelle Kicks und Drums werden gut und sauber dargestellt.

(Weiss jetzt nicht, wie ich das besser herausschwurbeln könnte, ich tue mich mit solchen Beschreibungen, wie bei Wein, recht schwer. )


Da ich zumeist auf mittlerer und gehobener Zimmerlautstärke höre, nur selten darüber, sind die Subs für mich sehr gut geeignet.
Natürlich habe ich testhalber auch mal brachiale Lautstärken gefahren und sicher kommen die Subs da auch an ihre Grenzen und beginnen unangenehm zu dröhnen und zu verzerren. Hier und bei den ganz abgrundtiefen Frequenzen hat mein Teufel M4000 ganz klar die Nase vorn und meistert auch solche Anforderungen ohne mit der Wimper zu zucken.

Als, für mich, ideale Einstellung des AVR haben sich Lautstärke -4db erwiesen, Crossover 80 Hz.

Auch im Heimkinobereich haben sie mich beim zweiten und dritten Eindruck nicht enttäuscht.
Nachdem ich mir nun mal wieder alle Filme gegönnt habe, die eine 5.1-Anlage ordentlich fordern, habe ich bei gemäßigter Lautstärke, wie sie wohl in den meisten Mietwohnungen gefahren werden muss, keinerlei Schwächen der Subwoofer festgetellt.
Geschaut habe ich James Ryan, Gladiator, Starwars, Jurassic Park, Enemy at the Gates, Das fünfte Element, Predator 1.

Als endgültiges Fazit kann ich meine Kaufempfehlung nur erneuern und halte den Onkyo SKW-204 für einen gelungenen Subwoofer im unteren Preissegment, der auch verbarbeitungstechnisch auf einem hohen Niveau ist und keinesfalls schwächlich auf der Brust ist.
Bei dem Preis zu dem ich sie erworben habe, würde ich auch den Kauf von 2 Subwoofern empfehlen obwohl auch ein einzelner Onkyo schon sehr gut seinen Dienst verrichtet.

http://s1b.directupload.net/file/d/2093/yue884b3_jpg.htm

Hoffe, dass der Link auch funzt.
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