Lautsprecherkabel

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Squeakthemouse
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Aug 2011, 10:10
Ich bin mir nicht sicher, ob diese die richtige Forumabteilung für meine Frage ist (evtl. Moderation verschieben, danke!).

Also ich habe neulich meine Anlage aufgerüstet, die einzige Schwachstelle scheinen mir di aktuelle LS- Kabel zu sein, siehe Anlagebeschreibung im Profil.

Im Auge habe ich jetzt diese:

http://cgi.ebay.de/w...WAX:IT#ht_1465wt_906

logischerweise habe ich keine Möglichkeit, die Kabel anzuhören, ich kann mir aber vorstellen, dass sie gegenüber meine aktuelle "NoName" eine Verbesserung sein könnten.

Kennt jemand diese Kabel und/oder hat Erfahrung damit? Ist der Preis angemessen?

Danke!

EDIT Thema verschoben, danke


[Beitrag von Squeakthemouse am 08. Aug 2011, 10:26 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#2 erstellt: 08. Aug 2011, 10:14
Ich kenne das Kabel und nutze es selbst in der gleichen Ausführung.

Ich denke der Preis könnte geringfügig zu hoch sein.

Zum Thema Klang äußere ich mich nicht, da im HF Forum und darüber hinaus noch bis heute kein Nachweis über Kabelklang erbracht wurde.


[Beitrag von mroemer1 am 08. Aug 2011, 10:19 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#3 erstellt: 08. Aug 2011, 10:31

Squeakthemouse schrieb:
ich kann mir aber vorstellen, dass sie gegenüber meine aktuelle "NoName" eine Verbesserung sein könnten.

Optisch mnußt du selber entascheiden, klanglich kann ich es mir nicht vorstellen.
Squeakthemouse
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 08. Aug 2011, 11:06
Danke @ alle.

Eigentlich habe ich ein bisschen HIER durchgelesen, und ich fand es sehr interessant, "wir" werden wie Kühe gemolken
mroemer1
Inventar
#6 erstellt: 08. Aug 2011, 11:49
In deinem Link steht eine Menge Wahrheit drin und das nicht nur alleine zum Thema Kabel.

Zumindest eines weist du jetzt ganz genau, ein deutliche hörbare Verbesserung wirst du mit anderen Kabeln nicht erreichen.
Jeck-G
Inventar
#7 erstellt: 08. Aug 2011, 17:41
Und wie willst Du diese Strippen an eine Lab.Gruppen (wolltest ja eine haben), die Speakons hat, anschließen?
Squeakthemouse
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 08. Aug 2011, 19:41

Jeck-G schrieb:
Und wie willst Du diese Strippen an eine Lab.Gruppen (wolltest ja eine haben), die Speakons hat, anschließen? :L


Ähm, ich habe nur gefragt was Du für die Lab die ich gefunden habe, hältst.

Logischerweise würde ich erst nach dem Einkauf schauen, welche Kabelart dafür geeignet ist.
Jeck-G
Inventar
#9 erstellt: 08. Aug 2011, 22:27

Logischerweise würde ich erst nach dem Einkauf schauen, welche Kabelart dafür geeignet ist.
Da braucht man nicht lange schauen. Wenn 2-adrige Strippen liegen, ist es ja einfach: Im Speakonstecker werden 1+ und 1- angeklemmt. Auf Schwachsinn wie BiWiring kommen Profis erst garnicht.
Squeakthemouse
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 09. Aug 2011, 11:02

Jeck-G schrieb:

Logischerweise würde ich erst nach dem Einkauf schauen, welche Kabelart dafür geeignet ist.
Da braucht man nicht lange schauen. Wenn 2-adrige Strippen liegen, ist es ja einfach: Im Speakonstecker werden 1+ und 1- angeklemmt. Auf Schwachsinn wie BiWiring kommen Profis erst garnicht.


Also jetzt meine Meinung: wie Du gesehen hast, ich habe mir die Seite, wovon ich auch den Link eingestellt habe, durchgeschaut und auch genug gelesen, damit ich verstehe worum es geht.

An dieser Stelle habe ich aber ein paar Fragen: Was interessieren mich Elektro- Abmessungen, schliesslich was ich will ist ein Klang, der mir persönlich gefällt.

Ich habe auch festgestellt, dass dieser Klang sich wohl ändert selbst nur durch die Verwendung von z.B. bessere Einspeisungskabel bzw. Steckleiste, dies auf eine nicht besonders hochwertige Anlage, es war eine alte billige Steckdose, die durch eine vernünftige, aber auch nicht besonders teuere (25 EUR), ersezt wurde.

Was ich verstanden habe (falsch?) ist, dass wenn man ein Analog- Signal überträgt, nur "Verlieren" kann. Nach Logik, dieser Signalverlust durch unterschiedlichen Kabelaufbau und/oder Abschirmung, kann sich auch dementsprechend ändern:


Elektrische Kabel weisen je nach Frequenz aufgrund ihrer Isolierstoffe unterschiedliche Ausbreitungsgeschwindigkeiten auf, was sich z. B. bei der Zeitbereichsreflektometrie an verbreiterten reflektierten Impulsen zeigt. Der Effekt führt zu Laufzeitverzerrungen bei breitbandigen Signalen (zum Beispiel in Form von flacheren Impulsflanken) und kann durch geeignete Isolierstoffe vermieden werden.


QUELLE

Ich bitte um Entschuldigung für mein schlechtes Deutsch
audioinside
Inventar
#11 erstellt: 09. Aug 2011, 11:20
Ich kann auch Günther Nuberts Technik-Abhandlungen empfehlen. Dort gibt es auch das Kapitel "HÖRBARKEIT VON KABEL-UNTERSCHIEDEN".

http://www.nubert.de/downloads/ts_komplett.pdf
Squeakthemouse
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 09. Aug 2011, 11:20

mroemer1 schrieb:

Ich habe auch festgestellt, dass dieser Klang sich wohl ändert selbst nur durch die Verwendung von z.B. bessere Einspeisungskabel bzw. Steckleiste, dies auf eine nicht besonders hochwertige Anlage, es war eine alte billige Steckdose, die durch eine vernünftige, aber auch nicht besonders teuere (25 EUR), ersezt wurde.


Komisch, klappt bei mir nicht.

Egal welche Netzleiste, Steckdose oder Netzkabel ich benutzt habe, es hat sich nichts am Klang verändert.

Vielleicht ist meine Elektronik einfach zu billig und schlecht, das ich dies hören könnte?


Ich kenne Deine Elektronik nicht, ich kann Dir aber sagen, auf welche ich die Erfahrung gemacht habe: ein Standard Marantz- Vollverstärker, CD- Wechsler von NAD (515), Cinch Audioquest Sidewinder, LS-Kabel Audioquest Midnight- Hyperlitz und die LS waren ein Paar Coda 90 von Kef. Das ganze war an eine alte, billige Steckdose angeschlossen, und als ich sie ersetzt habe, der Klanguntersched war so deutlich, dass sogar die Freundin von mir (Keine Ahnung von HiFi und nie vorher eine vernünftige Anlage gehört), für die ich die Anlage zusammengestellt habe (Alles gebraucht ausser der Verstärker, Budget 850 EUR), ihn gemerkt hat.

Mehr kann ich nicht sagen, ausser, dass wir es uns sicherlich nicht eingebildet haben...
mroemer1
Inventar
#13 erstellt: 09. Aug 2011, 11:26
Ich möchte das hier erst gar nicht weiter vertiefen, deswegen habe ich auch meinen Beitrag gelöscht.


[Beitrag von mroemer1 am 09. Aug 2011, 11:29 bearbeitet]
Squeakthemouse
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 09. Aug 2011, 11:40

mroemer1 schrieb:
Ich möchte das hier erst gar nicht weiter vertiefen.
Wenn du es so empfindest toleriere ich das und gut ist es. :prost


Sagen wir mal so, wenn Du nie einen Klangunterschied bei Verwendung von unterschiedlichen Stromversorgung- Verteiler gemerkt hast, kann mmn daran liegen, dass schon vom Anfang an die Leiste gut genug war.

In dem von mir zitierten Fall handelte es sich um eine wirklich alte und im schlechten Zustand Leiste.

Damit wir uns verstehen: Ich halte auch die meiste des ganzen Getue rund um Kabel und Anschlüsse für Käse, z.B. ich habe sogut wie keinen Unterschied hören können

- bei Umsteigen von Single auf Bi- Wiring

- bei Umsteigen von Audioquest Coral- Cinch auf Diamondback

- bei Umsteigen von einer Standard auf eine Lapp- Ölflex Steckleiste

Aber zwischen alte, schlecht abgeschirmte Elektro- Kabel und vernünftige LS- und- Chinch- Kabel schon.

EDIT: Ich will auch nicht unbedingt diskutieren, lediglich versuche ich verschiedene Meinungen zu sammeln, um einen vernünftigen Mittelpunkt zwischen extreme Geldverschwendung und zu minimalistiche Ausstattung.

Prost auch


[Beitrag von Squeakthemouse am 09. Aug 2011, 11:43 bearbeitet]
Squeakthemouse
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 09. Aug 2011, 11:51

audioinside schrieb:
Ich kann auch Günther Nuberts Technik-Abhandlungen empfehlen. Dort gibt es auch das Kapitel "HÖRBARKEIT VON KABEL-UNTERSCHIEDEN".

http://www.nubert.de/downloads/ts_komplett.pdf


Sehr, sehr interessant Danke!

EDIT Hey guck mal die Beschreibung meiner Anlage


[Beitrag von Squeakthemouse am 09. Aug 2011, 11:56 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#16 erstellt: 09. Aug 2011, 11:57
Als Steckerleiste nutze ich die hier:

http://www.amazon.de...6BCE/ref=pd_sim_ce_2


[Beitrag von mroemer1 am 09. Aug 2011, 12:00 bearbeitet]
Squeakthemouse
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 09. Aug 2011, 11:59

mroemer1 schrieb:
Als Steckerleiste nutze ich die hier:

http://www.amazon.de...6BCE/ref=pd_sim_ce_2


Also gar keine schlechte
mroemer1
Inventar
#18 erstellt: 09. Aug 2011, 12:01
Sie funktionert und macht einen stabilen Eindruck, ich traue halt dem billigen Baumarktzeugs einfach nicht über den Weg.

Ich hatte mal leihweise eine recht teure Leiste von HMS zum testen bei mir, ausser dem Preis habe ich da keinen Unterschied wahrgenommen.


[Beitrag von mroemer1 am 09. Aug 2011, 12:02 bearbeitet]
Squeakthemouse
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 09. Aug 2011, 12:04

mroemer1 schrieb:
Sie funktionert und macht einen stabilen Eindruck, ich traue halt dem billigen Baumarktzeugs einfach nicht über den Weg.


Ich denke, wir sind darüber einig. Ich habe auch 25 EUR für meine Steckleiste ausgegeben, und glaube auch, dass der Klang bei Verwendung von z.B. eine masslos übetrtrieben teure Furutech- Leiste sich kaum ändert.
Haiopai
Inventar
#20 erstellt: 09. Aug 2011, 12:18

mroemer1 schrieb:
Sie funktionert und macht einen stabilen Eindruck, ich traue halt dem billigen Baumarktzeugs einfach nicht über den Weg.



Hi mroemer , ich weiß ja was du meinst , aber ist trotzdem witzig , weil Brennenstuhl in unserem Plaza Baumarkt hier der Hauptzulieferer ist .

Und das ist auch nicht der einzige Baumarkt in dem die Marke vertreten ist .

Ich würde übrigens nur mal so als Tipp welcher nix mit Klang zu tun hat auf Steckleisten mit Schaltern verzichten , bei mir in der Garage liegt auch so eine Brennenstuhl Leiste mit Schalter herum und die musste ich gerade das zweite Mal zerlegen und den Schalter reinigen , weil die Luftfeuchtigkeit ausreicht in einem nicht geheizten Raum , um die Kontakte zum oxidieren zu bringen , was sich dann in plötzlichen Wackelkontakten äußert .

Von daher verzichte ich grundsätzlich auf schaltbare Steckerleisten , wenn ich die Anlage mal komplett vom Netz nehmen will , kann ich ebensogut den Stecker ziehen .

Gruß Haiopai
audioinside
Inventar
#21 erstellt: 09. Aug 2011, 12:31

Squeakthemouse schrieb:

http://www.nubert.de/downloads/ts_komplett.pdf

Sehr, sehr interessant Danke!


Bitteschön und ja, finde ich auch. Wer danach noch "gläubig" ist, dem ist mit normalen Argumenten nicht mehr zu helfen.

Single-Wire, Bi-Wire, habe ich alles auch schon mal probiert und keine Unterschiede festgesstellt. Habe mir meine LS-Kabel dann selbst gebaut:

Lautsprecherkabel

Sommer Cable Meridian SP240: 3,30 €/m
Stecker und Zubehör: 50 €
Blick des staunenden Publikums: unbezahlbar!
mroemer1
Inventar
#22 erstellt: 09. Aug 2011, 12:35
@Haiopai

Danke für den Tipp, leider recht schwierig umzusetzen.

Es ist mittlerweile nahezu fast unmöglich eine vernünftige Steckerleiste ohne Schalter zu erwerben.

Wenn doch dann sind das entweder die 1.-€ Leisten oder das teure Highendzeugs.

Vom Netz nehme ich meine Anlage eigentlich eh nur äußerst selten, mal gucken wie lange der Schalter hält.


[Beitrag von mroemer1 am 09. Aug 2011, 12:49 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#23 erstellt: 09. Aug 2011, 12:52
Hi einmal bei Conrad schauen .

Steckerleisten ohne Schalter (link)

Die Sachen von Ehmann beispielsweise liegen preislich ungefähr da wo Brennenstuhl Sachen auch liegen und sind auch völlig okay , wenn man nicht die Plastik Optik haben möchte .

Gruß Haiopai
audioinside
Inventar
#24 erstellt: 09. Aug 2011, 12:56

mroemer1 schrieb:
Als Steckerleiste nutze ich die hier:


Den gleichen nutze ich auch - beim Baumarkt gekauft.

Stiftung Warentest hat gerade Steckdosenleisten getestet. Die Dosen dieser Marke haben bei der elekrischen Sicherheit mit "Mangelhaft" abgeschnitten. Die Dosen der Baumarkt-Marken degegen mit "Gut".

http://www.test.de/t...her-4248836-4255451/
mroemer1
Inventar
#25 erstellt: 09. Aug 2011, 12:58
Danke Haiopai, ja die machen optisch einen guten Eindruck.

Dummerweise haben die aber alle nur 150cm Kabel dran, einer der Gründe warum ich zur Brennestuhl gegriffen habe war das sie ein 300cm Kabel dran hat, bis zu Steckdose habe ich es nämlich leider gute 250cm.

Ich google mal ein bisschen vielleicht gibt es die ja auch irgendwo mit längerer Zuleitung, dran rumbasteln möchte ich selbst nämlich nicht.


[Beitrag von mroemer1 am 09. Aug 2011, 13:06 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#26 erstellt: 09. Aug 2011, 13:00

audioinside schrieb:


Den gleichen nutze ich auch - beim Baumarkt gekauft.

Stiftung Warentest hat gerade Steckdosenleisten getestet. Die Dosen dieser Marke haben bei der elekrischen Sicherheit mit "Mangelhaft" abgeschnitten. Die Dosen der Baumarkt-Marken degegen mit "Gut".




Danke ich kannte den Test schon, unser Modell war da aber nicht mit dabei und soweit wie ich es verstanden habe sollte mann nur nicht die Maximalkapazität der Steckerleisten voll ausnutzen, dann gäbe es wohl kein Problem.

Ich meinte mit Baumarktleisten eh die ganz billigen Nonameteile nicht die reguläre Markenware.


[Beitrag von mroemer1 am 09. Aug 2011, 13:08 bearbeitet]
Squeakthemouse
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 09. Aug 2011, 14:02
Also ich bedanke mich bei alle, da ich durch Eure ausschliesslich sinnvolle Beiträge mir mehr Klarheit geschafft habe.

Eigentlich war ich (die haben mich rausgeschmissen ha ha) bei diesem italienischen Forum angemeldet

http://www.videohifi.com/forum/default.asp

und da wird einem nur mit Hi- Tech Gelabere die Birne vollgepumpt, pragmatische Nutzer sind leider eine Minderheit und ich habe bisher nur wegen Faulheit (ich muss ja in einer für mich Fremdsprache schreiben) nicht hier meine Fragen gestellt.

Das Forum sieht in Wirklichkeit so aus:

Asterix

Hätte ich es früher hier gefragt, wäre es höchstwahrscheinlich möglich gewesen, Geld und Nerven zu sparen...
tsieg-ifih
Gesperrt
#28 erstellt: 10. Aug 2011, 11:01

Es ist mittlerweile nahezu fast unmöglich eine vernünftige Steckerleiste ohne Schalter zu erwerben.

Wenn doch dann sind das entweder die 1.-€ Leisten oder das teure Highendzeugs.

Brennenstuhl ist schon eine solide Marke und wer keine Leiste selber machen kann ist das eine vernünftige Lösung.
Leider sind flackernde Lämpchen und wackelige Schalter in etlichen Leisten Realität, die auch branntgefährlich werden können.
Sowas wird auch in Deutschland verkauft und über Lichterketten will ich gar nicht sprechen oder von Kinderschutzeinrichtungen mit Metallfedern im Steckplatz, die Kurzschlüsse auslösen
Bei Nichtbetrieb oder Gewitter ziehe ich den Stecker und fertig. Bei Gewitter sollte man eh den Stecker ganz herausziehen und Abstand zur Steckdose halten, da der Blitz überspringen kann, ein normales Ausschalten über Schalter oder ein sogenannter Blitzschutz reicht bei Volleinschlag nicht

Meiner Meinung nach sollte allein aus präventiven Gründen eine Steckdosen-Leiste nur aus Steckplätzen mit strammen Kontakten und einer 2,5 mm² soliden Zuleitung bestehen.

Ein überteuerter "Highendstecker" für 100 Euro sieht zwar gut aus ist aber nicht nötig, lieber paar anständige gut gemasterte CDs kaufen, dann hat man auch einen Unterschied der sogar hörbar ist


[Beitrag von tsieg-ifih am 10. Aug 2011, 11:06 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#29 erstellt: 10. Aug 2011, 16:03

Meiner Meinung nach sollte allein aus präventiven Gründen eine Steckdosen-Leiste nur aus Steckplätzen mit strammen Kontakten und einer 2,5 mm² soliden Zuleitung bestehen.
Wenn es danach ginge, taugt das SchuKo-System eh nichts. Da muss man schon CEE-Verbindungen (diese Bauart, die man von Drehstromsteckern kennt, gibt es auch für 230V (3polig, blau)) nehmen...
Aber für HiFi eh overkill, denn Toaster, Bügeleisen, Einzelkochfelder und Heizlüfter stellen wesentlich höhere Anforderungen ans Stromnetz.


[Beitrag von Jeck-G am 10. Aug 2011, 16:05 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#30 erstellt: 10. Aug 2011, 16:25

Jeck-G schrieb:
Wenn es danach ginge, taugt das SchuKo-System eh nichts. Da muss man schon CEE-Verbindungen (diese Bauart, die man von Drehstromsteckern kennt, gibt es auch für 230V (3polig, blau)) nehmen...


, das zeigt so ein wenig die Absurdität von High End , man stelle sich vor eine Leiste für die Stecker voll belegt , weil man alle Geräte darauf umgebaut hat .

Ohne Ausnahme wohl jeder würde einen für bescheuert erklären , wenn man das machen würde ..........................................aber ne High End Leiste mit Schucko Steckern für mehrere tausend Euro ist für einige audiophil , schon klar

Gruß Haiopai
Jeck-G
Inventar
#31 erstellt: 10. Aug 2011, 17:03
Das Gegenteil (von der Größe her) wäre eine Leiste mit Neutrik Powercons (Speakon-Prinzip). Die Dinger sind immerhin mit 20A belastbar.

Aber leider wieder etwas, wovon die HiFi-Welt noch nie was von gehört hat (wie bei Speakon), weil HiFi von den Anschlüssen (bei Analog) her Mitte der 40er stehengeblieben ist. Zum Glück wurden immerhin diese madigen DIN-Stecker (Signal und Punkt-Strich Lautsprecher) abgeschafft, Ausnahme ist eine sehr dubiose Firma aus GB.


[Beitrag von Jeck-G am 10. Aug 2011, 17:09 bearbeitet]
hf500
Moderator
#32 erstellt: 10. Aug 2011, 17:29

tsieg-ifih schrieb:

Meiner Meinung nach sollte allein aus präventiven Gründen eine Steckdosen-Leiste nur aus Steckplätzen mit strammen Kontakten und einer 2,5 mm² soliden Zuleitung bestehen.


Moin,
und welchen Sinn haben die 2,5qmm, wenn es ab Wandsteckdose bis zur naechsten Unter-/Hauptverteilung mit 1,5qmm weitergeht? Weiter als nur 1-3m?

Das flackernde Laempchen in dem meist beleuchteten Schalter der Leisten ist harmlos, das zeigt nur eine alternde Glimmlampe an, die durch Katoden-/Fuellgas"vergiftung" nicht mehr richtig zuenden will.

73
Peter
WeisserRabe
Inventar
#33 erstellt: 10. Aug 2011, 18:35

Jeck-G schrieb:
Zum Glück wurden immerhin diese madigen DIN-Stecker (Signal und Punkt-Strich Lautsprecher) abgeschafft, Ausnahme ist eine sehr dubiose Firma aus GB.


naja, XLR sind auch wie die alten DIN Stecker aufgebaut, lediglich mit einem stabileren Gehäuse

und viele dieser "High End" Steckdosenleisten haben für das Zuleitungskabel einen Powercon Stecker (warum auch immer, wenn der Rest dann wieder Schuko ist)
Jeck-G
Inventar
#34 erstellt: 10. Aug 2011, 19:57

naja, XLR sind auch wie die alten DIN Stecker aufgebaut, lediglich mit einem stabileren Gehäuse
Nicht wirklich, XLR ist (in der Regel) bei Audiosignalen symmetrisch und man hat immer nur ein Kanal (was auch sinnvoll ist wegen Kanaltrennung), bei DIN teilweise 4 Kanäle.

Es gibt aber einen DIN-ähnlichen Stecker mit "Überwurfmutter" zur Arretierung, findet man z.B. bei alten Mikrofonen (z.B. Sennheiser MD441 aus alten Beständen).


[Beitrag von Jeck-G am 10. Aug 2011, 19:57 bearbeitet]
hf500
Moderator
#35 erstellt: 10. Aug 2011, 22:20
Moin,
und so schlecht sind die DIN-Lautsprecherverbinder auch wieder nicht. Sie koennen nichts dafuer, dass die, die man heute so bekomt, immer pusseliger werden.
Ordentlich ausgefuehrt, ist es eine Steckverbindung fuer 42V und 6A (laut Hirschmann), damit gut genug fuer 100W an 4 Ohm mit etwas Reserve. Dazu klein und verpolungssicher, man braucht nicht die ganze Rueckseite der Geraete fuer ein Anschlussfeld.
Was man allerdings versaeumt hat, ist eine ordentliche Lautsprechersteckverbindung fuer hoehere Ansprueche und Heimgeraete herauszubringen und zu standardisieren(x). Das ganze Gebastel mit teils absonderlichen Feder- und Schraubklemmen, in die meist irgendwelche "Drahtbesen" gefummelt werden, fand und finde ich immer noch seltsam.


(x)Speakon ist zwar gut, aber fuer die meisten Heimgeraete zu gewaltig. Bananenstecker hatte man hierzulande schon in den 20ern, aber man will die aus Sicherheitsgruenden nicht mehr, ausserdem nicht verpolungssicher.

73
Peter
Jeck-G
Inventar
#36 erstellt: 10. Aug 2011, 23:26
Dafür ist ein DIN-Lautsprecherstecker "mal eben" schnell rausgezogen (unachtsame Frau in Putzwut), bei Speakon zieht man eher den Verstärker aus dem Regal. Da Röhrenverstärker wieder mehr Verbreitung haben als vor 15 Jahren, wäre eine feste Verbindung ratsam (Schraubanschlüsse mal weggelassen) Und so groß sind Speakonanschlüsse nun auch nicht, nimmt nicht mehr Platz weg als ein XLR-Anschluss (selbst an Endstufen mit nur 1HE (44mm) muss man die "D-Blende" nicht quer einbauen, sondern es geht normal hochkant).
Allerdings kommen Gitarristen mit 6,3-Klinkensteckern aus (wundert mich, dass die sich noch nicht umgestellt haben), aber an die Verstärker geht da eh nicht jeder dran. Bei leistungsstärkeren Bassamps gibt es mittlerweile auch Speakon.
tsieg-ifih
Gesperrt
#37 erstellt: 11. Aug 2011, 00:27

Jeck-G schrieb:

Meiner Meinung nach sollte allein aus präventiven Gründen eine Steckdosen-Leiste nur aus Steckplätzen mit strammen Kontakten und einer 2,5 mm² soliden Zuleitung bestehen.
Wenn es danach ginge, taugt das SchuKo-System eh nichts. Da muss man schon CEE-Verbindungen (diese Bauart, die man von Drehstromsteckern kennt, gibt es auch für 230V (3polig, blau)) nehmen...
Aber für HiFi eh overkill, denn Toaster, Bügeleisen, Einzelkochfelder und Heizlüfter stellen wesentlich höhere Anforderungen ans Stromnetz.

Die blauen haben einen guten Halt wenn die stecken für eine Hifi(baustelle) geeignet . Habe noch eins da gehabt, damals mussten wir von einer roten 380 V Drehstromdose 230 Volt abzweigen.
Blau weisser CEE Norm Stecker 240 V 16 A Typ 231

cee-norm-stecker-blau




hf200 schrieb:
und welchen Sinn haben die 2,5qmm, wenn es ab Wandsteckdose bis zur naechsten Unter-/Hauptverteilung mit 1,5qmm weitergeht? Weiter als nur 1-3m?

Ich weiss dass 1,5 mm2 bis ca. 2000 Watt für ein paar Meter ausreichen. Trotzdem 2,5 mm² , weil hat nicht mehr gekostet sogar Platz war noch da ;-)


Das flackernde Laempchen in dem meist beleuchteten Schalter der Leisten ist harmlos, das zeigt nur eine alternde Glimmlampe an, die durch Katoden-/Fuellgas"vergiftung" nicht mehr richtig zuenden will.

Einige leiden wohl an Glühlampen-Fetischismus.
Wenn man präventiv denkt gibts auch keine durchgeschmorten Glimmerfunzel. Alle wollen mir diese Lämpchen anfrehen ich brauche das nicht
Jeck-G
Inventar
#38 erstellt: 11. Aug 2011, 14:27

Ich weiss dass 1,5 mm2 bis ca. 2000 Watt für ein paar Meter ausreichen. Trotzdem 2,5 mm² , weil hat nicht mehr gekostet sogar Platz war noch da ;-)
1,5mm² reichen für 3600W, wir leben nicht in den USA (oder anderes Land mit dieser Dritteweltspannung)...
WeisserRabe
Inventar
#39 erstellt: 11. Aug 2011, 20:05
naja, dank der neuen Sicherungsautomaten darf man sogar 1mm² steif (also Draht keine Lize) bis 16A verwenden (weil das so praktisch ist mit den neuen Steckanschlüssen )

naja, wenigstens haben wir nicht diese popeligen Amistecker, oder die Chinesischen Universalsteckdosen in die man alles reinstecken kann
cr
Inventar
#40 erstellt: 13. Aug 2011, 04:16

Zum Glück wurden immerhin diese madigen DIN-Stecker (Signal und Punkt-Strich Lautsprecher) abgeschafft, Ausnahme ist eine sehr dubiose Firma aus GB.


Na ja, im Prinzip reichen sie schon.
Habe sie übrigens woanders wiedergefunden: beim Anschluß des 12V-Trafos zur Halogenlampe von Ikea (Kabel mit LS-Stecker und Niederspannungsschalter am Kabel)
tsieg-ifih
Gesperrt
#41 erstellt: 13. Aug 2011, 14:32
Meinst die hitzebeständige Keramikfassung für Halogen G4 Sockel?

Optimal wenn Kabel eingebrannt werden , da fackeln wenigstens die Stecker nicht ab.
hf500
Moderator
#42 erstellt: 13. Aug 2011, 17:55
Moin,
nein, es gibt tatsaechlich Beleuchtungstrafos fuer Lichterketten und deren Derivate, die eine DIN Lautsprecherbuchse als Niederspannungsanschluss haben.

Der letzte davon, den ich gesehen habe, konnte bei 12V 3,5A liefern, waere also mit einem 4 Ohm Lautsprecher knapp ausreichend ;-) Diese "Wiedergabeanlage" waere zwar simpel, aber das Program auf die Dauer langweilig...

73
Peter
tsieg-ifih
Gesperrt
#43 erstellt: 13. Aug 2011, 18:40
nach Ohmsches Gesetz 3,4 Ohm . Ich fand die DIN LS Buchsen / Stecker immer ganz gut (DIN 41529 genormt).
Bei etlichen Klassikern zu finden und bei meinem Akkuschrauber auch ;-)
cr
Inventar
#44 erstellt: 13. Aug 2011, 19:07
Man hätte vielleich das Ganze ein bisschen dicker machen können, dass sie nicht gar so schmafuh aussehen. Ansonsten wie gesagt, nicht so übel.
tsieg-ifih
Gesperrt
#45 erstellt: 13. Aug 2011, 19:26
Diese DIN wollte schon damals nicht mit "High End" in Verbindung gebracht werden.
tsieg-ifih
Gesperrt
#46 erstellt: 29. Aug 2011, 13:40
Was ich immer noch gut finde sind die alten DIN Stecker/Buchsen. Man konnte/kann nur mit einem Kabel wiedergeben und aufnehmen, dafür brauchts bei Cinch 4 Stück Kabel. Die Übersprechdämpfung ist bei Cinch aber besser, falls man das überhaupt hört.
friesenfrank
Stammgast
#47 erstellt: 29. Aug 2011, 14:24

Haiopai schrieb:
Hi mroemer , ich weiß ja was du meinst , aber ist trotzdem witzig , weil Brennenstuhl in unserem Plaza Baumarkt hier der Hauptzulieferer ist .


Ich* habe beim Umbau meiner Anlage mal so eine Brennenstuhl-Leiste auseinandergenommen um eine neue Zuleitung mit Ölflexkabel, Monster-Schuko und schönem Geflechtschlauch zu montieren. Die sah von innen wirklich gut aus. Alles saß vernünftig fest, keine losen Teile oder Klemmen. Auch die Schienen, die die einzelnen Kontakte untereinander verbinden waren in vernünftigen Dimensionen und einwandfrei montiert. Zuleitung mit vernünftiger Zugentlastung und Aderendhülsen. Ist eine 6fach Leiste mit Schalter, soweit ich mich erinnere ca. 19€. Also ich kann nichts Negatives gegen die Teile sagen. Das mal so zur Info, auch weil die Marke ja anscheinend wirklich in jedem Bau- und Elektromarkt zu finden ist.

* gelernter Elektriker und Elektroniker, seit 25 Jahren beim größten deutschen Autohersteller als Elektroniker in der Instandhaltung tätig
mroemer1
Inventar
#48 erstellt: 29. Aug 2011, 14:27
Das dürfte genau die Leiste sein die ich selbst nutze.

Danke für deinen Erfahrungsbericht.
Jeck-G
Inventar
#49 erstellt: 29. Aug 2011, 23:03

tsieg-ifih schrieb:
Was ich immer noch gut finde sind die alten DIN Stecker/Buchsen. Man konnte/kann nur mit einem Kabel wiedergeben und aufnehmen, dafür brauchts bei Cinch 4 Stück Kabel. Die Übersprechdämpfung ist bei Cinch aber besser, falls man das überhaupt hört.

Wenn man aber erstmal mit XLR und Speakon (originale Neutrik-Stecker natürlich) zu tun hat, dann möchte man dieses DIN-Krams nicht mehr anfassen wollen.
Speakon nimmt sogar weniger Platz weg als die üblichen Klemmterminals. Anstatt XLR könnte man noch symmetrische 6,3-Klinke nehmen, braucht nicht mehr Platz als Chinch (höchstens in der Tiefe im Gerät).
DIN habe ich noch als Tastaturanschluss am (deaktiviertem) altem Pentium-PC, das Rumgerühre in der Buchse bis der Stecker richtig sitzt ist nervig. Speakons, Klinken (logisch) und XLR stecke ich hingegen "blind" ohne lange Fummeln.
cr
Inventar
#50 erstellt: 29. Aug 2011, 23:55
Mich hat die Fummlerei mit sämtlichen DIN-Steckern, wenn man nicht hinsieht, immer genervt.
tsieg-ifih
Gesperrt
#51 erstellt: 30. Aug 2011, 01:38

XLR und Speakon

XLR habe ich nicht bei meiner Anlage, ich habe aber auch keine Störungen (zB. wegen Masse und Schirmung wie manch andere) von daher kann ich mit Cinch ganz gut leben. Ich mache alle Kabel selbst vielleicht deshalb

Aber die blauen Speakon Verbinder kenne ich noch aus Musikerzeiten Anfang Neunziger kamen diese blauen "Wasserschlauch-Verbindungen" gerade heraus.
Extrem haltbar sind die schon und für den harten Bühneneinsatz prädestiniert. Eigentlich kaum kaputt zu kriegen um Boxen und Monitore zu verbinden, ähnlich wie die älteren 6,3 mm Klinke ohne die eine Gitarre heute noch kaum auskommt
Jeck-G
Inventar
#52 erstellt: 30. Aug 2011, 11:45
Bei mir ist wiederum 6,3-Klinke und XLR gängig, eine Endstufe (die LAB) hat Speakons. Auch kein Wunder, die meisten Geräte stammen aus dem PA-Bereich (Mische als Vorverstärker, passivgekühlte PA-Endstufen) oder Heimstudiobedarf.

Bei der Vereinsanlage ist natürlich fast alles mit XLR. Was an Geräten fehlte, habe ich selber mitgebracht, z.B. vor einigen Jahren noch das Mischpult und aktuell noch die LAB-Endstufe (reicht sogar für eine Schulaula mit 550 Leuten, bei einer Karnevalssitzung ist nunmal kein Discopegel gefragt).


[Beitrag von Jeck-G am 30. Aug 2011, 11:52 bearbeitet]
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