ELV D/A-Wandler

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FloGatt
Inventar
#1 erstellt: 09. Jun 2007, 22:10
Hi,

was kann man von den ELV D/A-Wandlern in klanglicher hinsicht halten? Ich würde sie für meine Hifi-Anlage benötigen, sollte also schon klingen

Als Ersatz für den Onboard-Sound würde ich die dann einsetzen:

http://shop.elv.de/o...ail=10&detail2=13043

http://shop.elv.de/o...ail=10&detail2=12866

Fertig aufgebaut kostet ~5€ mehr

Ich glaub ja nicht so recht, dass ich da was mit anfangen kann....

Gruß & Danke,
Florian


[Beitrag von FloGatt am 09. Jun 2007, 22:58 bearbeitet]
Der_LP_Holger
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Jun 2007, 09:17
Gibt's af der ELV-Seite nicht normalerweise Schaltbilder zu dem Kram? Bin ich blind oder ist da nix?
FloGatt
Inventar
#3 erstellt: 11. Jun 2007, 14:55
Hi,


Der_LP_Holger schrieb:
Gibt's af der ELV-Seite nicht normalerweise Schaltbilder zu dem Kram? Bin ich blind oder ist da nix?


ich werde bei ELV heute mal anfragen, momentan sitze ich aber noch in der Schule am PC.

Gruß,
Florian
FloGatt
Inventar
#4 erstellt: 11. Jun 2007, 17:08
Hi Holger,

habe EVL eine Email geschickt. Mal schauen ob und wann sie antworten.

Ich schicke dir dann die Pläne zu, veröffentlichen werde ich sie natürlich nicht

Gruß,
Florian
FloGatt
Inventar
#5 erstellt: 12. Jun 2007, 14:12
Hi Holger,

hast ne Email

Gruß,
Florian
detegg
Inventar
#6 erstellt: 12. Jun 2007, 14:17
ähem, Florian - ich hätte auch gerne Post!

Detlef
FloGatt
Inventar
#7 erstellt: 12. Jun 2007, 14:32

detegg schrieb:
ähem, Florian - ich hätte auch gerne Post!


Im Gegenzug bekomme ich deine Email-Adresse

Gruß,
Florian
Der_LP_Holger
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Jun 2007, 14:51
Vielen Dank, Florian.

Habe mir das mal angesehen.
Ob das den on-board-Wandler deines Rechners toppen kann, weiß ich nicht. Fest steht, dass es sich bei dem ELV-Wandler um eine extrem "unaudiophile" Lösung handelt. Ich bin kein großer Freund der Crystal-Wandler mit switched capacitor-Filtern, auch halte ich die nachgeschaltete Ausgangsstufe (OP mit einer(!) 5V-Betriebsspannung) nicht für der Weisheit letzten Schluss.
Es ist wahrscheinlich, dass die Schaltung qualitativ etwa auf dem Level liegt wie das, was auf deinem Mainboard werkelt.
Andererseits ist das Ding so konkurrenzlos billig, dass man das fast ausprobieren muss.

Tuning-Potenzial? In jedem Falle vorhanden.
FloGatt
Inventar
#9 erstellt: 12. Jun 2007, 14:53
Hi,

danke!


Der_LP_Holger schrieb:
Tuning-Potenzial? In jedem Falle vorhanden.


Würde sich jemand anbieten, mal einen Plan aufzustellen?

Hat detegg vielleicht Lust?

Gruß & Danke,
Florian
detegg
Inventar
#10 erstellt: 13. Jun 2007, 15:25
Hi Florian,

grundsätzlich schließe ich mich dem Kommentar von Holger an.

ELV-Produkte sind nachbausicher, preisgünstig und haben ausreichende Qualität. Die ADA24/AAD24-Bausteine sind auf das absolut Wesentliche beschränkt.

Was mich absolut bei den ELV_AD/DA-Bausteinen stört, ist die Beschränkung auf SPDIF/Coax (das Prof-Format AES/EBUF fehlt), die alleinige Verwendung im Home-Hifi-Sektor (asymmetrisch) und die sehr stiefmütterliche Behandlung der analogen Audiosektion.

Schau Dir mal einen SRC2496 an --> Link
Die verbauten AKM-Wandler sind Spitze, die analogen Stufen professionell, Einsatzmöglichkeiten vielfältig - und der Preis stimmt! Da sind die ELV-Bausteine schon eher teuer ...

Beschreibe doch mal Deine Anwendung.

Gruß
Detlef
Der_LP_Holger
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 13. Jun 2007, 17:21

die Beschränkung auf SPDIF/Coax (das Prof-Format AES/EBUF fehlt)

Das wage ich zu bezweifeln, der CS8416 am Eingang kann das in jedem Falle decodieren.
FloGatt
Inventar
#12 erstellt: 13. Jun 2007, 21:10
Hi,


detegg schrieb:
Beschreibe doch mal Deine Anwendung.


Ich habe einen neuen Verstärker, der keine digitalen Eingänge mehr besitzt. Ich will also die Digitalsignale meines Onboard-Sounds und/oder (je nach Bedarf) die des Sat-Receivers in analoge für den Verstärker wandeln.

Eine Soundkarte ist problematisch, da ich Linux nutze. Meine X-Fi läuft zum Beispiel nicht. Die habe ich jetzt in einen Windows-basierten Mess-PC verbaut.

Mehr auch hier: http://www.hifi-foru...um_id=54&thread=6851

Gruß,
Florian
Amperlite
Inventar
#13 erstellt: 13. Jun 2007, 21:44

detegg schrieb:
Schau Dir mal einen SRC2496 an --> Link
Die verbauten AKM-Wandler sind Spitze, die analogen Stufen professionell, Einsatzmöglichkeiten vielfältig - und der Preis stimmt!

Nicht schlecht, was man für gerade mal den 4-fachen Preis bekommt.

detegg schrieb:
Da sind die ELV-Bausteine schon eher teuer ...

Leider ist der Behringer-Wandler für sowas schon wieder viel zu umfangreich (und ggf. auch zu groß).
Vielleicht aber dennoch praktisch, weil mehrere Eingänge verlangt sind.
rille2
Inventar
#14 erstellt: 13. Jun 2007, 22:43

Der_LP_Holger schrieb:
... auch halte ich die nachgeschaltete Ausgangsstufe (OP mit einer(!) 5V-Betriebsspannung) nicht für der Weisheit letzten Schluss.


Der OPA2353 ist für eine einzelne Versorgungsspannung von 5V ausgelegt, dass passt also schon. Von den Daten her schaut er auch nicht schlecht aus. Ist ja schon mal positiv, dass Analog- und Digitalteil getrennte Spannungsregler haben.


FloGatt schrieb:

Ich habe einen neuen Verstärker, der keine digitalen Eingänge mehr besitzt. Ich will also die Digitalsignale meines Onboard-Sounds und/oder (je nach Bedarf) die des Sat-Receivers in analoge für den Verstärker wandeln.

Eine Soundkarte ist problematisch, da ich Linux nutze. Meine X-Fi läuft zum Beispiel nicht. Die habe ich jetzt in einen Windows-basierten Mess-PC verbaut.


Für den Einsatz am PC wäre ein Wandler, der direkt am USB hängt, IMHO besser geeignet. Gut und preiswert schient der HagUSB zu sein: http://www.hagtech.com/hagusb.html. Kostet als Kit 40 $ inkl. Versand. Die zusätzlich benötigten Teile sind preiswert zu bekommen, das einzige, was ich noch nicht gefunden habe, ist der Trafo für den S/PDIF-Ausgang. Ob er mit Linux auch geht, müsstest du noch in Erfahrung bringen.
FloGatt
Inventar
#15 erstellt: 13. Jun 2007, 22:48
Dann könnte ich aber nicht meinen SAT-Receiver anschließen?

EDIT: Ähem, was mir gerade auffällt: Der hat garkeinen analogen Ausgang, den ich doch so nötig habe!


[Beitrag von FloGatt am 13. Jun 2007, 22:59 bearbeitet]
rille2
Inventar
#16 erstellt: 13. Jun 2007, 23:04

FloGatt schrieb:
EDIT: Ähem, was mir gerade auffällt: Der hat garkeinen analogen Ausgang, den ich doch so nötig habe!


Doch, der Kopfhörerausgang. Den kann man genausogut als Line-Ausgang verwenden. Dazu evtl. noch die Widerstände am Ausgang etwas anpassen, wenn man keinen Kopfhörer anschliessen will.
FloGatt
Inventar
#17 erstellt: 14. Jun 2007, 22:45

rille2 schrieb:

FloGatt schrieb:
EDIT: Ähem, was mir gerade auffällt: Der hat garkeinen analogen Ausgang, den ich doch so nötig habe!


Doch, der Kopfhörerausgang. Den kann man genausogut als Line-Ausgang verwenden. Dazu evtl. noch die Widerstände am Ausgang etwas anpassen, wenn man keinen Kopfhörer anschliessen will.


Gut, das wäre eine Möglichkeit.

Aber da ich ja Lust zum Basteln habe würde ich gerne mal hören, was Holger und Detlef an den ELV-Wandlern tunen würden

Gruß & Danke,
Florian
Amperlite
Inventar
#18 erstellt: 15. Jun 2007, 01:14

FloGatt schrieb:
Aber da ich ja Lust zum Basteln habe würde ich gerne mal hören, was Holger und Detlef an den ELV-Wandlern tunen würden

Da wird wohl nicht viel gehen. Schätze, dass da ein Vielbeiner mit allen Funktionen an Bord ist und noch ein paar Bauteile Aussenbeschaltung und das wars.
Der_LP_Holger
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 15. Jun 2007, 14:10

detegg schrieb:
Schau Dir mal einen SRC2496 an --> Link
Die verbauten AKM-Wandler sind Spitze, die analogen Stufen professionell, ...


Was sind n da für AKM-Wandler drin in dem Ding?
detegg
Inventar
#20 erstellt: 15. Jun 2007, 15:07

Der_LP_Holger schrieb:
Was sind n da für AKM-Wandler drin in dem Ding?

DAC = AK4393
ADC = AK5393
Straßenpreis SCR2496 ca. 120€

Gruß
Detlef
Der_LP_Holger
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 15. Jun 2007, 15:55
Danke!
hreith
Inventar
#22 erstellt: 15. Jun 2007, 16:23
Ich kenne das ELV-Teil nicht.
Nach meinem Eindruck sind die heutigen Wandler aber praktisch alle so gut, dass sie vor allem vom Umfeld leben. Ohne gutes Netzteil und ohne ein gutes Layout hat auch der tollste Super-Dac nicht wirklich eine Chance auf einen guten Klang. Auf der anderen Seite ist es manchmal erstaunlich, was ein gutes Netzteil und ein liebevoller Aufbau aus sehr preiswerten Bauteilen holen können.
Letztlich kochen alle Köche mit dem gleichen Wasser und dem gleichen Gemüse - dennoch schmeckt es bei machen besser als bei anderen.
Es kommt halt immer drauf an, was man draus macht.
FloGatt
Inventar
#23 erstellt: 15. Jun 2007, 22:40
Hi,

da sich ja Selbstbau anscheinend dann doch nicht lohnt, käme für mich dann ja nur noch ein fertiger Wandler in Frage. Im Rennen sind:

http://www.thomann.de/de/behringer_ultramatch_pro_src_2496.htm

http://eshop.diyclub.biz/product_info.php?products_id=270

Ich wäre stark für erstere, da diese auch noch Up/Downsamlping-Funktion sowie über mehrere Eingänge verfügt. Letztere geht eher in Richtung Hifi und scheint ein "gutes Umfeld" zu haben

Gruß,
Florian
rille2
Inventar
#24 erstellt: 16. Jun 2007, 00:35
Ich werde mir jetzt mal den Alien DAC (http://www.myexposition.com/diy/usbdac/overview.html) zusammenlöten. Das Kit kostet nur 31$: http://glassjaraudio...roductId=6&categoryI. Der Versand kostet auch nur 4$, habe ich schon nachgefragt. Ich habe den Verkäufer auch gefragt, ob ich das Kit ohne den D/A-Wandler (PCM2702) bekommen kann, da ich welche da habe, spart nochmal 10$. Warte aber noch auf Antwort.
detegg
Inventar
#25 erstellt: 16. Jun 2007, 01:21

FloGatt schrieb:
da sich ja Selbstbau anscheinend dann doch nicht lohnt...

Hi Flo,

... nicht, dass ich nicht gerne bastle - aber teilweise sind die "fertigen" Lösungen einfach unschlagbar - 30 Tage Geld-zurück-Garantie gibt´s auch noch dazu.

Der SRC vom großen Ohr digitalisiert bei mir die analoge Sektion (PS) vor der Aktivweiche oder dient als externer DAC eines parallel betriebenen CDP.

Gruß
Detlef
Ultraschall
Inventar
#26 erstellt: 16. Jun 2007, 09:31
@Flogatt/rille2:
Ich habe mir gerade das Schaltbild und das Datenblatt PCM2702 angesehen-Willst Du meinen Eindruck hören?
Das ist so ziemlich die Minmalvariante die man mit diesen Schaltkreis bauen kann.
Mir fällt auf das das zu C14 bis C19 keine Elkos parallel liegen. Das finde ich ein bißchen dünn. Zu C2 wiederum liegt kein kleiner C parallel.
Die Erklärung findet man wenn man sich die Prinzipschaltung im Datenblattt ansieht. Keine Elkos zu sehen. Aber-da steht das im Text unterm Schaltbild mit den Elkos.
Das hat der Erbauer dieser Leiterplatte schnell mal überlesen.
Da sind allerdings auch keine Drosseln drin-mit ist besser-aber dann dahinter auch ordentlich abgeblocken!
Dann würde ich schon mit stabilisierten Spanungen an die Eingänge der Spannungsregler rangehen, also praktisch doppelt stabilisieren, um von der Speisespannungseite her sicher zu sein.
(Das ist das was Hreith schreibt: Du kannst von der Spannungsseite; Abschirmung und Masseführung her so viel versauen....da kommst Du dann schnell nur noch auf 14 Bit Genauigkeit )
Außerdem gefallen mir die 47µ Auskoppelelkos nicht. Das Thema Elkos im Signalweg, zumindestens wenn es highendig werden soll...hatten wir hier schon öfters. Das Problem ist das an den Ausgängen sonst die halbe Vcc liegt. Deshalb sind die drin, um diese Gleichspannung vom Ausgang fernzuhalten.
Und dann finde ich erstaunt im Datenblatt auf S2 Lastimpendanz minimal 5KOhm...Ja, das schreit doch geradezu nach einer OPV-Stufe, die als Leitungstreiber nachgeschaltet werden muß. (Ansosnsten Kabelprobleme, ansteigender Klirr etc.)Diese Stufe könnte dann gleich noch das Problem mit Vcc-halbe kompensieren und den 47µ Elko entfallen lassen

Also deshalb ist das Teil so schön billig.
Man wird was lernen können, aber ob es besser als der DAC im CDP ist? Eher nicht, denke ich. weiß nicht recht ob sich das lohnt, Gehäuse noch, Netzteil, Zusatzschaltung: Leitungstreiber.
Bist Du am Ende nicht unter 150€ dabei.


Dann lieber gleich was besseres. Und wenn die Grundschaltung 90€ kostet, dann bist Du am Ende bei ~ 200€ aber hast was gutes. Nicht immer so extrem "Geiz ist geil" denken.

Grüße
FloGatt
Inventar
#27 erstellt: 16. Jun 2007, 10:19
Hi,

danke für die "Klarstellung". Dann wirds wohl doch was fertiges:


FloGatt schrieb:
http://www.thomann.de/de/behringer_ultramatch_pro_src_2496.htm

http://eshop.diyclub.biz/product_info.php?products_id=270


Die Behringer ist zwar toll, aber irgendwie stelle ich mir noch die Frage der Verkabelung !?!

Die andere müsste ich einfach mal ausprobieren. Andere User haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

Gruß,
Florian
rille2
Inventar
#28 erstellt: 16. Jun 2007, 10:27
Danke für dein fachkundige Einschätzung. Wäre der PCM2704 (Datenblatt http://www.ti.com/lit/gpn/pcm2704) im HagUSB (http://www.hagtech.com/hagusb.html) besser? Der hat einen Kopfhörerausgang, also auch eine entsprechend niedrige Ausgangsimpedanz von 32 Ohm.

Schaltplan: http://www.hagtech.com/images/hagusbschem.gif.

Ich will den DAC direkt am USB betreiben und brauche ihn für meinen PC auf Arbeit, um etwas besseren Klang als mit dem Onboard-Sound zu haben. Da ist mir ein DAC für > 100 EUR einfach zu teuer.

Ich denke mal ein handelsüblicher USB-DAC für unter 100 EUR (z.B. M-Audio Transit 79 EUR, Edirol UA-1EX 69 EUR, oder Behringer U-Control UCA202 37 EUR) wird auch nicht viel hochwertiger aufgebaut sein oder liege ich da falsch?
audiopimper
Neuling
#29 erstellt: 19. Apr 2010, 16:57
Seit 14 Tagen bin ich nun stolzer Besitzer eines ADD24 von ELV. Ich habe mich für das Komplettgerät enschieden, da ich mir für den geringen Diffenzbetrag den Zusammenbau ersparen wollte. Da die Baugruppe jedoch identisch mit dem Bausatz ist, passt auch die Bau- und Bedienungsanleitung zum Fertiggerät und kann auf der Seite von ELV heruntergeladen werden.
Der Klang des Gerätes war recht "schrill". Bei einem Blick auf die verwendeten Komponenten kamen mir die ersten Zweifel in den Sinn, ob es nicht an den verwendeten SMD-Kerkos im Signalpfad liegen könnte. In den folgenden Erläuterungen verweise ich auf die bereits erwähnte "Bau- und Bedienungsansleitung ADD 24" in der Version 1.01 vom Februar 2009.
Ich habe mich dann entschlossen das Gerät zu "pimpen". C12 und C13 wurden durch einen Audio Elko mit 4u7/35V [*1] (+ Pol in Richtung Spannungsteiler R4/R3 bzw. R5/R2) ersetzt. Die Kondensatoren der Tiefpässe aus R7/C14 sowie R8/C15 habe ich durch WIMA FKS2 mit 1nF [*2] ersetzt. Durch die geringere Kapazität erhöht sich auch die Grenzfrequenz, welche mit 4n7 (meiner Meinung nach) recht tief lag. Im Datenblatt des Audio-DACs DS5340 ist ebenfalls eine Eingangsbeschaltung aufgeführt, bei der ebenfalls die Grenzfrequenz höher liegt.
Ein erster Hörtest bestätigten meine Bedenken bzgl. der Kerkos im Signalpfad. Der Klang ist nun deutlich besser!
Die Kerkos C46 sowie C47 habe ich nicht ersetzt, da es sich um NPO-Typen handelt und diese nicht so krass nichtlinear im Bezug auf die Spnnung sind, wie z.B. X7R-Typen.

Hier nun die Farnell-Bestellbezeichnungen der Komponenten
[*1] 8766932
[*2] 1005992

Ich setze den AAD24 als Brücke zwischen meiner Kompaktanlage, an der auch der TV angeschlossen ist, und meinen "Highend"-Audiokomponenten ein. Angebunden über eine Switchmatrix per Toslink an einen Audio-DAC (V-DAC von Audiofidelity). Klanglich kommt der Signalpfad nicht an die direkte Verbindung eines direkten Toslinks meines "diskreten" CD-Players heran. Aber für Radio/TV und MP3 aus dem Netz reicht der AAD24 jetzt allemal ;-)

Viel Spaß beim "Pimpen" eures AAD24. Es lohnt sich!


[Beitrag von audiopimper am 19. Apr 2010, 17:00 bearbeitet]
tiki
Inventar
#30 erstellt: 19. Apr 2010, 18:30
Hallo,
ein paar vorher-nachher-Messungen hätten dem Ganzen noch einen seriösen Anstrich gegeben.
Schade.
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