Tagging von Musikdateien für Standardtänzer (FLAC/MP3)

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svenbo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Mai 2014, 11:18
Hallo allerseits,

meine Musik-CDs habe ich größtenteils im FLAC-Format auf meinen PC kopiert. Dazu gibt es noch einige MP3-Dateien. Die Datei sind alle ordentlich getaggt und werden mittels foobar2000 abgespielt.

Seit ich jedoch mit meiner Tanzpartnerin einen Tanzkurs besuche, benötige ich häufiger ein bisher völlig unbeachtetes Kriterum: Ich möchte in der Lage sein, möglichst "auf Knopfdruck" eine Liste von Titeln nach Tanz aufgelistet zu bekommen: Ich möchte suchen können nach: "Rumba", "Cha-Cha-Cha", "Langsamer Walzer", "Wiener Walzer", "Jive", "Foxtrot", "Tango", etc.

Das setzt natürlich voraus, dass ich die in Frage kommenden Titel meiner Sammlung entsprechend tagge.

Ein "Standardtag", welches dafür vorgesehen ist, scheint es nach meinen Recherchen jedoch gar nicht zu geben?!? Natürlich kann ich in foobar2000 ein eigenes Tag kreieren, dort die Information eintragen und danach suchen. Wenn es dafür jedoch einen Standard gibt, so würde ich mich natürlich gerne an diesen halten. Meine Suche danach verlief jedoch bisher erfolglos. Lediglich ein Feld für "BPM" (Beats per Minute, als Geschwindigkeit) habe ich gefunden.

Habe ich etwas übersehen? Weiss hier jemand mehr?

Für Hinweise dankbar,
*Nightwolf*
Inventar
#2 erstellt: 14. Mai 2014, 11:26
Wenn es um Tagging geht, ist "Standard" ein sehr dehnbarer Begriff. So werden zwischendurch auch mal eben Standards geändert (z.B. von Totaltracks zu Tracktotal) oder Programme ignorieren alltägliche Tagfelder. Von daher würde ich mir in diesem Fall nicht wirklich Gedanken machen und einfach ein Feld nach deinen Bedürfnissen erstellen.

Ansonsten kenne ich zwar keinen Standard für deinen Fall, aber oft taucht das Feld "Style" auf - vielleicht kann man es dort eintragen. Außerdem ist das Comment-Feld für soetwas immer gut, falls du es nicht anderweitig nutzt.
stoske
Inventar
#3 erstellt: 14. Mai 2014, 13:10
Dafür lässt sich doch einfach das Tag "Genre" verwenden, dafür
ist das doch da. Hier in ähnlichem Falle per iTunes, einfach durch
die gleichnamigen Genres.
svenbo
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 14. Mai 2014, 17:07
Hallo Nightwolf, hallo stoske,


danke für die Tipps. Ich denke, ich werde tatsächlich ein neues selbstdefiniertes Tag verwenden.

Selbst, wenn sich später ein anderres besser passendes finden sollte, sind die Tagging-Möglichkeiten von foobar soweit konfigurierbar, dass ich sie automatisiert übernehmen woandershin übernehmen kann, falls das mal notwendig werden sollte.

An das Genre-Tag hatte ich auch mal gedacht, aber die Idee wieder verworfen, weil dieses zumeistfür eine andere Kategorisierung verwendet wird: Dor steht bei mir meistens so etwas wie "Klassik", "Blues", "Pop", "Rock", "Jazz", "Schlager", "Oldies", "New Wave", "Club", "Disco", "Soul" etc. Diese Kategorisierung hilft mir nur leider bei der Auswahl nach Tanzschritt nicht weiter.

Ich möchte beispielsweise dem Titel "My baby just cares for me" von Nina Simone zusätzlich das Tag "Jive" zuweisen, dem Titel "Whatever will be, will be" von Doris Day das Tag "Wiener Walzer", dem Titel "If you don't know me by now" das Tag "Langsamer Walzer", etc.... Dabei sollen die bsiherigen Genre-Zuweisungen schon erhalten bleiben.

Aber dennoch danke auch für diese Idee.

Viele Grüße

svenbo
stoske
Inventar
#5 erstellt: 14. Mai 2014, 17:13
Da hast du völlig Recht, so differenziert habe ich das nicht betrachtet.

> ...werde tatsächlich ein neues selbstdefiniertes Tag verwenden.

Das wird wohl auch das Beste sein.
nenkars
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 21. Mai 2014, 16:31
Ich hatte für einen Bekannten auch mal nach Möglichkeiten gesucht, ist nicht ganz simpel, wenn man bei dem Thema nicht nur an der Oberfläche kratzen möchte. Mit Tags lässt sich schon das meiste abdecken, aber man braucht ein einheitliches System, an das man sich von Anfang an hält, das ist das wichtigste.

Es gibt im Netz einige gute Abhandlungen dazu, hier hat jemand einige Player gegenüber gestellt und Aspekte beleuchtet, an die ich nicht sofort gedacht hätte:
http://www.phantomranch.net/folkdanc/articles/jukeboxreviews.htm

Ist nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand und es geht auch über reines Tagging hinaus, ist aber lesenswert.
shaboo
Stammgast
#7 erstellt: 22. Mai 2014, 03:17

nenkars (Beitrag #6) schrieb:
Mit Tags lässt sich schon das meiste abdecken, aber man braucht ein einheitliches System, an das man sich von Anfang an hält, das ist das wichtigste.


Ja, wenn man sich daran hält, kann eigentlich nichts passieren.

Ich habe mich vor dem Rippen und Taggen meiner CD-Sammlung dazu entschlossen, mich beim Taggen lieber auf das Wesentliche zu konzentrieren. Genre habe ich zum Beispiel komplett weggelassen, weil die Genrebezeichnungen extrem vielfältig und nicht einheitlich und die Zuordnungen oft alles andere als eindeutig sind. Und fällt einem später ein, dass man vielleicht ein Genre in mehrere Sub-Genres unterteilen möchte, darf man den ganzen Kram auch noch neu taggen. Sind Guns 'N' Roses nun Hardrock, Metal, Glam Metal, Pop Metal oder Hair Metal oder ...? Mit dem Sinnieren und Recherchieren über solche Fragen kann man locker mehr Zeit verbringen als mit dem dem Rippen und allen anderen Tags zusammen - nur um dann am Ende vielleicht doch zu keinem definitiven Urteil zu kommen.

Ansonsten vermeide ich Custom Tags vollständig und schreibe alles, was durch reguläre Tags nicht abgedeckt wird, ins Kommentarfeld, wobei ich mich allerdings strikt an bestimmte Syntaxregeln halte, damit ich bei einer Suche tatsächlich nur die Titel bekomme, die ich suche, und nichts anderes. In Deinem Fall würde ich einfach "Tanz: Rumba", "Tanz: Cha-Cha-Cha" usw. ins Kommentarfeld schreiben. Was komfortables Suchen, Kompatibilität und Einheitlichkeit angeht, hat sich das bei mir bisher sehr gut bewährt ...


[Beitrag von shaboo am 22. Mai 2014, 03:34 bearbeitet]
shaboo
Stammgast
#8 erstellt: 22. Mai 2014, 03:27

nenkars (Beitrag #6) schrieb:
http://www.phantomranch.net/folkdanc/articles/jukeboxreviews.htm
Ist nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand ...


Das ist es allerdings nicht. Foobars Nachteile "• Does not have separate permanent playlist window." und "• No search window in library." sind wohl mittlerweile ziemlich obsolet und statt "• Must be programmed (geeky)." sollte man auch besser "Can be ..." schreiben.

Ich find's auch immer nervig, wenn die Autoren solcher Artikel nirgendwo ein Datum angeben, wann der Artikel erstellt oder zuletzt geupdatet wurde (im Netz sollte so was eigentlich Standard sein), gerade wenn's um Themen geht, deren Halbwertzeit offenbar nicht besonders hoch ist, wie zum Beispiel Software, die ständig weiter entwickelt wird ...


[Beitrag von shaboo am 22. Mai 2014, 03:33 bearbeitet]
nenkars
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 22. Mai 2014, 03:39
Ja, man kann aus dem Artikel noch massig andere Punkte herauspicken, die mittlerweile einfach nicht mehr stimmen. Der Screenshot spricht ja schon Bände...

Aber die grundlegenden Überlegungen aus der Sicht eines Tanzlehrers fand ich schon recht aufschlussreich.
*Nightwolf*
Inventar
#10 erstellt: 22. Mai 2014, 09:19

shaboo (Beitrag #7) schrieb:
Genre habe ich zum Beispiel komplett weggelassen, weil die Genrebezeichnungen extrem vielfältig und nicht einheitlich und die Zuordnungen oft alles andere als eindeutig sind. Und fällt einem später ein, dass man vielleicht ein Genre in mehrere Sub-Genres unterteilen möchte, darf man den ganzen Kram auch noch neu taggen. Sind Guns 'N' Roses nun Hardrock, Metal, Glam Metal, Pop Metal oder Hair Metal oder ...?

Das Problem kenne ich natürlich auch zu gut. Mein Lösungsansatz war, mich auf einige, wenige Genres zu beschränken und die ganzen Unterkategorien dahin zusammen zu fassen. So gibt es bei mir z.B. Pop, Rock oder Metal als Genre. Der Vorteil den ich darin sehe ist, dass man noch gut danach suchen kann und immer Musik bekommt, die zumindest in die Richtung geht, die man hören möchte. Bei Metal wäre das auch kein großes Problem, es anders zu lösen - mit "%genre% HAS metal" würde man halt Glam Metal, Pop Metal oder Hair Metal mit einschließen, aber bei derart unterteilter Klassik z.B. würde man mit ähnlich einfachen Suchbegriffen nicht mehr weiter kommen.
svenbo
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 23. Mai 2014, 15:44
Hallo allerseits,

vielen Dank für dei vielfältigen Beiträge.
Der Link auf die Phantonranch-Seite ist zwar ganz interessant, allerdings greift er zu weit (und wie bereits geschrieben nicht mehr ganz aktuell). Ich setze foobar2000 als Playersoftware ein und werde vorerst auch nicht wechseln wollen. Dafür habe ich ansonsten schon zuviel Aufwand in die Konfiguration des Players gesteckt, dass ich -bis auf die Anforderung Musik nach Tanz auszuwählen- bereits alle meine Anforderungen dort sehr gut umgesetzt habe: Sehr schnelle und leistungsfähige Titelsuche. Bibliothek wahlweise nach Album-Interpret/Album/Titel, oder nach Codec/Album-Interpret/Album/Titel oder einfach Titel-Interpret/Titel, etc., etc.

Also geht es nur noch darum, ein geeignetes Tagging zu finden. Mit Sicherheit werde ich nicht meine gesamte Musiksammlung mit entsprechenden Tags versehen, sonder dachte daran, so ca. 100-200 besonders geeignete Titel mit entsprechenden Tags anzureichern. Wenn ich von meiner Tanzpartnerin oder einem befreundeten "Tanzpaar" besuch bekomme, möchte ich gerne -ohne größeres Nachdenken oder Suchaufwand in der Lage sein, "mal eben" einen Rumba, ein Chachacha, ein Foxtrott oder einen Walzer, etc. aufzulegen.

Was das "Genre"-Tag angeht, so ist dieses bei mir auch nicht durchgängig und konsequent gepflegt. Wenn ich eine neue CD in meine Sammlung aufnehme, so sind die Felder "Album Artist", "Album", "Artist", "Titel" und "Trackno" Pflicht. Diese werden von mir in jedem Fall gepflegt. bei den meisten CDs ist "Album Artist" und "Artist" identisch. Hier gibt es nur eine Abweichung bei Samplern, bei denen ich dann "Various Artists" im Feld "Album Artist" und bei "Artist" dann den Interpreten des einzelnen Titels eintrage.

Das Feld "Genre" ist bei mir "keine exakte Wissenschaft". Dafür sind in der Musik die Übergänge zu fliessend. Ordne ich "Eric Clapton" unter "Blues" oder unter "Rock" ein? Gehören "Dire Straits" oder "The Police" zu "Pop" oder zu "Rock"? In welches Genre gehört "Porgy and Bess" mit Louis Armstrong und Ella Fitzgerald? Musical? Jazz? Reinhard Mey? Singer/Songwriter? Schlager? Liedermacher? Chanson?

Diese Zuordnungen mache ich eher "nach Gefühl". Achte aber darauf, dass bei Musik rund ums Thema Weihnachten zumindest irgendwo im Feld Genre der String "Weihnacht" auftaucht. Dann erscheinen zumindest alle diese Titel, wenn ich danach suche. Da ich dann nach "Weihnacht" suche erscheinen demnach Titel mit "Weihnacht", "Weihnachten", "Weihnachtslieder", "Weihnachtsmusik", etc.
Entsprechend bei "Fastnacht".
Beispielsweise haben die "Kreuzberger Nächte" bei mir das Tag: "Schlager, Fastnacht".

Das Feld "Comments" ist häufig auch schon anderweitig belegt. "Originalpressung", "XRCD", "MFSL", "SHM-CD", "Remastered 1998", etc.

Wenn ich für den "Tanz-Tag" ein einheutliches Format wähle, kann mir soviel eigentlich nicht passieren: foobar bietet solch umfrangreiche Möglichkeiten, das Tagging automatisiert zu bearbeiten, dass ich notfalls die Tags mittels eines kleinen Skriptes in ein anderes Feld überführen kann.

Viele Grüße
svenbo
shaboo
Stammgast
#12 erstellt: 23. Mai 2014, 16:35

svenbo (Beitrag #11) schrieb:

Das Feld "Comments" ist häufig auch schon anderweitig belegt. "Originalpressung", "XRCD", "MFSL", "SHM-CD", "Remastered 1998", etc.


"Anderweitig belegt" gibt es bei mir in diesem Sinne nicht, da ich in das Comment-Feld eben alles rein packe, was in den anderen Feldern fehl am Platze wäre.

Bei gewissen Eigenschaften wie "HDCD", "SHM-CD", "Special Edition" oder "Remastered 1998" ist es übrigens eine Überlegung wert (zumindest hat sich das bei mir bewährt), diese nicht in das Kommentarfeld zu verbannen, sondern, eingeschlossen in eckigen Klammern [ ... ], zum Bestandteil der Titelbezeichnung zu machen. Dies rechtfertigt sich in erster Linie dadurch, dass diese Informationen nicht nur inhaltlich beschreibenden, sondern auch identifizierenden Charakter haben. Zudem sind sie standardisiert und kurz, so dass Titelbezeichnungen hierdurch nicht über Gebühr länger werden.
Andernfalls ist es halt doch einigermaßen mühsam, wenn in der Albenübersicht einfach nur vier mal das Album "Dire Straits - Brothers In Arms" gelistet wird, man aber erst aus dem Anwählen jedes einzelnen Titels und einen Blick in das zugehörige Kommentarfeld ersehen kann, was davon die Erstauflage, was die remastere Fassung, was die SHM-CD usw. ist. Solche Informationen habe ich in meiner Library gerne auf den allerersten Blick verfügbar.


[Beitrag von shaboo am 23. Mai 2014, 16:37 bearbeitet]
svenbo
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 23. Mai 2014, 16:50
Da ist was dran, die Information über das Mastering der CD (SHM-CD, XRCD, MFSL, etc) mit in den CD-Titel aufzunehmen.

Das habe ich -"historisch gewachsen"- auch teilweise so gehandhabt. Wenn ich beispielsweise so eine meiner "sündhaft teuren" MFSL-CDs gegrabbt und abgelegt habe, dann war mir diese Info so wichtig, dass ich das -wie von shaboo vorgeschlagen- gleich in eckigen Klammern zum CD-Titel geschrieben habe.

Anfänglich habe ich jedoch beim Aufbau meiner CD-Sammlung auf Festplatte weniger darauf geachtet, ob ich jetzt die "Brothers in Arms" von 1985, 1996 oder so verwendet habe. Dann habe ich diese Info entweder ganz unter den Tisch fallen lassen, oder eben auch ins Kommentarfeld gepostet. Ist leider nicht so ganz konsequent.

Spätestens, wenn ich zwei unterschiedliche Ausgaben der gleichen CD gegrabbt habe, kam ich nicht mehr daran vorbei, diesen Unterschied im CD-Titel zu vermerken, denn sonst habe ich bei der Library in der Aufstellung Album-Interpret/Album/Titel ein Mischmasch aus beiden Ausgaben. (Ist mir vereinzelt auch so passiert und wartet noch auf Bereinigung.)

Viele Grüße
svenbo
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