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Holger
Inventar
#201 erstellt: 19. Sep 2023, 13:15
Wenn bei den Schrauben passende Muttern mit dabei sind, könntest du die bis zum Schraubenkopf runterdrehen und dann mit der Kombi mal probieren, ob das System sicher befestigt werden kann.
Sollte fürs erste gehen... und dann einen kleinen Schraubensatz kaufen, es schadet eh nie, wenn man ein paar mehr Schrauben in verschiedenen Längen in der Hinterhand hat.
hpkreipe
Inventar
#202 erstellt: 19. Sep 2023, 13:20
Hi,

wenn es schnell gehen soll - leg etwas dazwischen - eine Unterlegscheibe aus Edelstahl zum Beispiel.

Im Prinzip könntest Du nun aufhören, der Rest ist nicht besser, nur anders

Wenn Du etwas mehr Zeit hast, Schrauben kürzen - ich würde eine Laubsäge mit „Sägeblatt“ für Metall nehmen.

Dann natürlich ein Set nicht magnetischer Edelstahlschrauben und -muttern unterschiedlicher Länge und Durchmesser erwerben. Von 1.5 mm bis 3.5 mm. Für dann ca. 20 € bis 30 €. So etwas braucht man doch ständig. Ich zumindest.
.JC.
Inventar
#203 erstellt: 19. Sep 2023, 18:53
Hi,


Sharangir (Beitrag #200) schrieb:
IMG20230919121802


an die Stelle der Lücke gehören Plastikunterlagscheiben (PE).
Dadurch hat man dort ein elastisches Element für die Verbindung harter Körper.
(wg. Spannung sehr wichtig)
Sharangir
Inventar
#204 erstellt: 19. Sep 2023, 20:02

.JC. (Beitrag #203) schrieb:
Hi,
an die Stelle der Lücke gehören Plastikunterlagscheiben (PE).
Dadurch hat man dort ein elastisches Element für die Verbindung harter Körper.
(wg. Spannung sehr wichtig)


Das wird in der Anleitung aber nicht erwähnt?

Ist das echt nötig, bei einem Tonabnehmergehäuse aus Plastik?


[Beitrag von Sharangir am 19. Sep 2023, 20:02 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#205 erstellt: 19. Sep 2023, 20:22
Nein.

Ja.
Holger
Inventar
#206 erstellt: 19. Sep 2023, 22:32
In etwa genauso wichtig wie die Verwendung eines Drehmomentschlüssels zum Festziehen der Schrauben…
Sharangir
Inventar
#207 erstellt: 22. Sep 2023, 15:29
Das Ortofon sieht verdammt edel aus!
IMG_20230922_115118

klanglich noch nicht ideal, muss da noch etwas justieren.


Das Denon passt optisch auch super. Jetzt mit Plastikunterlegern (weil mit den Muttern passte es leider gerade nimmer)
IMG_20230922_125126

Klanglich eine absolute Wucht! Bin völlig überwältigt!
(100 Ohm loading, 65dB gain)


Sollte ich das Ortofon verkaufen werde ich die Yamamoto wohl auch abgeben ind mir doch eher die Yamaha Headshell holen. (rein aus optischen Gründen)
Ein Hana SL würde mich reizen.
akem
Inventar
#208 erstellt: 23. Sep 2023, 13:05
Schraub das Denon in die Yamamoto-Headshell! Paßt wie Ar*** auf Eimer, das Yamamoto bringt die Dämpfung mit, die das Denon-Gehäuse braucht.
Das Plastik-Gehäuse des Denon resoniert nämlich je nach Musik ziemlich kräftig...

Gruß
Andreas
Sharangir
Inventar
#209 erstellt: 23. Sep 2023, 15:15
Akem, das wäre aber gar keine gute Idee!

Mit der Yamamoto Headshell wäre die effektive Masse des Tonarms viel zu tief, sodass die sehr tiefe Compliance des Denon nicht mehr erfüllt wird.

Angeblich braucht das Denon sowieso einen Tonarm mit effektiver Masse von 35g.. mit der Denon-Headshell sinds gerade mal 23g
Mit der Yamamoto wärens noch gerade 19g.

Das gäbe dann ziemlich sicher Probleme....


Wie würden sich die Resonanzen bemerkbar machen? Störungen im Ton?

Von diesem angeblichen Problem konnte ich sonst nirgendwo etwas lesen. Und Denon verkauft das Jubiläums-Modell des 103 (DLA-110) sogar mit einer Metall-Headshell gepaart.. Oder habe ich das falsch verstanden?
Klaus_N
Inventar
#210 erstellt: 23. Sep 2023, 15:37
Mit Zusatzgewicht geht das mit der HS-1A und DL103R.
PXL_20230923_132937619
Holger
Inventar
#211 erstellt: 23. Sep 2023, 15:52

Sharangir (Beitrag #209) schrieb:
Angeblich braucht das Denon sowieso einen Tonarm mit effektiver Masse von 35g..


Das ist definitiv NICHT der Fall.

Ich habe jetzt mehr als 20 Jahre Erfahrung mit den verschiedensten 103ern... und die ganz normalen Vertreter der Sorte (103, R, LC1, Gold) funktionieren bestens mit ganz normalen Headshells in ganz normalen Tonarmen wie dem SME 3009 R (12g eff. Masse) oder dem 3012 (14g).
Ebenso tun dies die anderen Versionen mit sphärischen Nadeln, deren Innenleben bis auf kleine Unterschiede (z. B. Goldspulen im GL) m. W. alle identisch sind.

Ein Test mittels Testschallplatten ergab übrigens vor Jahren für das 103 R eine tatsächliche Compliance von 12 bis 13 cu, die 5 ist irreführend.


[Beitrag von Holger am 23. Sep 2023, 15:53 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#212 erstellt: 23. Sep 2023, 16:47

Klaus_N (Beitrag #210) schrieb:

PXL_20230923_132937619


Würde mich aber voll triggern mit den Gewichten
Sharangir
Inventar
#213 erstellt: 23. Sep 2023, 18:00
Lateral compliance ist 10-12, ja, aber die vertikale ist nur so 6-8 gemäss den Messungen, die ich gefunden habe.
Ausserdem haben sie nach dem Artikel auch festgestellt, dass die neueren 103er weniger compliance haben, als die damals getesteten.


Ganz davon abgesehen, bezweifle ich, dass die schwere Aluheadshell ein Problem darstellen kann. Ist ja jetzt auch mit Plastik "entkoppelt".

Und die hässlichen Gewichtscheiben würden mir die ganze Freude am Yamamoto zerstören.
Klaus_N
Inventar
#214 erstellt: 23. Sep 2023, 18:28

Würde mich aber voll triggern mit den Gewichten

Echt - warum denn?
Holger
Inventar
#215 erstellt: 23. Sep 2023, 20:49

Sharangir (Beitrag #213) schrieb:
gemäss den Messungen, die ich gefunden habe.


Naja... ich habe die Messung halt selbst durchgeführt... einfach mit bekanntem Tonarm die entsprechende Test LP (Hi Fi News Analogue Test LP - The Producers Cut von Len Gregory a.k.a. The Cartridge Man, mittlerweile leider mit 76 verstorben) abgespielt und den Wert, an dem das System gezittert hat, zurückgerechnet... bingo, so 12 bis 13 waren das eben.

Bisher hatte ich noch mit keinem meiner 103er Probleme jedweder Art... auch mit dem van-den-hulten und dem von Highphonic modifizierten Pro nicht.
akem
Inventar
#216 erstellt: 23. Sep 2023, 21:32
Das DL103 läuft ab einer effektiven Masse von 14g sehr gut. Wichtig ist aber eine gute Bedämpfung - eine Entkopplung hat nichts mit einer Bedämpfung zu tun, das sind zwei Paar Stiefel! Außerdem muß der Body des Denon möglichst vollflächig auf dem Headshell aufliegen. Selbst das Anzugsmoment der Schrauben macht sich klanglich bei diesem Ding bemerkbar...
Nicht umsonst ist einer der gängigsten Tuning-Ansätze für das DL 103 das "nackig machen". Sprich: die untere (hohle) Gehäusehalbschale wird vorsichtig entfernt (wie das geht, dazu gibt's Videos...) und das verbleibende System wird entweder auf eine Trägerplatte mit eingeschnittenen Gewinden geklebt (z.B. Volpe) oder in ein neues Gehäuse geklebt (z.B. ZU-Audio).

Gruß
Andreas
Sharangir
Inventar
#217 erstellt: 23. Sep 2023, 21:56

akem (Beitrag #216) schrieb:
Das DL103 läuft ab einer effektiven Masse von 14g sehr gut. Wichtig ist aber eine gute Bedämpfung - eine Entkopplung hat nichts mit einer Bedämpfung zu tun, das sind zwei Paar Stiefel! Außerdem muß der Body des Denon möglichst vollflächig auf dem Headshell aufliegen. Selbst das Anzugsmoment der Schrauben macht sich klanglich bei diesem Ding bemerkbar...
Nicht umsonst ist einer der gängigsten Tuning-Ansätze für das DL 103 das "nackig machen". Sprich: die untere (hohle) Gehäusehalbschale wird vorsichtig entfernt (wie das geht, dazu gibt's Videos...) und das verbleibende System wird entweder auf eine Trägerplatte mit eingeschnittenen Gewinden geklebt (z.B. Volpe) oder in ein neues Gehäuse geklebt (z.B. ZU-Audio).

Gruß
Andreas


Und das soll ich machen, wenn ich absolut zufrieden bin, mit dem Teil?

Hätte ich das gewusst, dann hätte ich mir gleich einen Abnehmer gekauft, der ab Werk funktioniert. Was haben die bei Denon sich nur dabei gedacht, so etwas unfertiges über 60 Jahre lang zu verkaufen?
Und dann bringen die noch ein Jubiläumsdesign raus, mit passender Headshell, die noch dazu aus extrem leichtem Metall ist...

Kein Wunder, ist niemand mit dem Teil zufrieden!
Holger
Inventar
#218 erstellt: 23. Sep 2023, 22:04

Sharangir (Beitrag #217) schrieb:

Hätte ich das gewusst, dann hätte ich mir gleich einen Abnehmer gekauft, der ab Werk funktioniert. Was haben die bei Denon sich nur dabei gedacht, so etwas unfertiges über 60 Jahre lang zu verkaufen?


Ja... wäre in der Tat besser gewesen... hätte man vielleicht weniger Gejammere hier lesen müssen...

Nebenbei: etwas "Unfertiges" verkauft keine Firma 60 Jahre lang erfolgreich.

Und wer lange genug sucht, der findet letztendlich immer etwas, was ihm nicht passt... ist wie mit der Kreuzung mitten in der Pampa - wenn man nur lange genug wartet, dann kommt auch von rechts mal ein Auto.
Sharangir
Inventar
#219 erstellt: 23. Sep 2023, 22:43
Hätte da wohl ein "Ironie"-Smiley dazumachen sollen.
Skaladesign
Inventar
#220 erstellt: 23. Sep 2023, 22:44

akem (Beitrag #216) schrieb:
Außerdem muß der Body des Denon möglichst vollflächig auf dem Headshell aufliegen. Selbst das Anzugsmoment der Schrauben macht sich klanglich bei diesem Ding bemerkbar...


Oha, gibt es so kleine Drehmomentschlüssel denn ?


akem (Beitrag #216) schrieb:

Nicht umsonst ist einer der gängigsten Tuning-Ansätze für das DL 103 das "nackig machen". Sprich: die untere (hohle) Gehäusehalbschale wird vorsichtig entfernt (wie das geht, dazu gibt's Videos...) und das verbleibende System wird entweder auf eine Trägerplatte mit eingeschnittenen Gewinden geklebt (z.B. Volpe) oder in ein neues Gehäuse geklebt (z.B. ZU-Audio).


Bei Denon alle doof. Warum fragt man nicht gleich die Semiprofis ?


[Beitrag von Skaladesign am 23. Sep 2023, 22:45 bearbeitet]
Holger
Inventar
#221 erstellt: 23. Sep 2023, 23:56

Skaladesign (Beitrag #220) schrieb:

Oha, gibt es so kleine Drehmomentschlüssel denn ?


Klar, von Rega... 199 Euro.
holger63
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 24. Sep 2023, 00:24
Da ist dann aber ein Plattenspieler dabei, oder?
akem
Inventar
#223 erstellt: 24. Sep 2023, 12:13
Vielleicht kriegst Du dann Rabatt auf den Plattenspieler...

Nochmal zum Denon DL103. Man darf nicht vergessen, daß das Teil in den 60er Jahren rauskam. Damals gab es in der Tat so einige Erkenntnisse noch nicht. Aber das Ding hat sich von Anfang an verkauft wie geschnitten Brot und warum sollte man etwas ändern, solange es sich so gut verkauft? Die Werkzeug- und Entwicklungskosten sind zigfach refinanziert, die heutige Gewinnspanne ist denkbar hoch. Wenn VW vom Käfer noch jedes Jahr ne halbe Million Stück verkaufen könnte, würde es den auch heute noch genau so zu kaufen geben, wie anno dazumal. Aber heute sind die Ansprüche im Automobilbereich eben andere und deshalb gibt es keinen Markt mehr für so einfache Autos. Und deshalb gibt es den auch nicht mehr. Aber im Hifi? Was gibt es da für Ansprüche? Gut klingen muß es, selbst wenn man dafür ein paar Klimmzüge machen muß. Da gibt's keine Sonder-Ansprüche wie Klimaanlage, Servolenkung, Airbags, Navi undundund...

Und ja, die bei Denon sind auch nicht blöd, auch die haben im Laufe der Jahrzehnte diverse Varianten des 103 aufgelegt und die meisten davon begnügten sich mit Modifikationen am Gehäuse, insbesondere dessen Material...

Gruß
Andreas
mkoerner
Inventar
#224 erstellt: 24. Sep 2023, 13:09
Wer dazu mehr wissen will findet z.b. in diesem aber auch einigen anderen Threads hinweise :-)

https://www.analog-f...e-anzugskr%C3%A4fte/
Gurkenhals
Inventar
#225 erstellt: 24. Sep 2023, 23:02
Tach,

Sharangir (Beitrag #207) schrieb:

IMG_20230922_125126


Selten oder eigentlich bis dato noch keine sooo schöne Kombi HS+DL103 gesehen! Sehr geil.

Oha, ich lese gerade, das Denon-HS ist ein Plastikteil.....aber ja, man sieht es vllt. ein wenig am Fingerbügel. Schade.
Allerdings habe ich auch noch kein Plastik-HS mit einstellbarem Azimut gesehen.....interessant.

Yamamoto ist freilich immer empfehlenswert. Alles feine Teile, die sie da auf den Markt werfen.

Was das Drehmoment von Schrauben jeglicher Art anbetrifft, sollte man vllt. über die Jahre gelernt haben, das Messing nicht gleich Alu nicht gleich V2A ist und dafür auch ein entspr. Gefühl entwickelt haben.
Es reicht ja in den meisten Fällen schon, die Kunststoffscheibchen unter den Schraubenköpfen beim "Festziehen" zu beobachten.

Und mit so einem "Drehmomentdreherchen" bekomme ich ja niemals meine Schraubenschlitze in Fahrtrichtung gedreht, nich' wahr!



Gruß,

Ulf
Sharangir
Inventar
#226 erstellt: 25. Sep 2023, 07:10
Das PCL-300 (headshell) ist definitiv nicht aus Plastik, sondern Metall. (aluminium diecast)

Aber ich stimme dir zu. Optisch passen die zwei zusammen, wie die Faust aufs Auge!
Holger
Inventar
#227 erstellt: 25. Sep 2023, 08:51
Hier übrigens Bilder des langen Tonarms (kein schwerer Prügel übrigens, ich hatte ihn selbst auf einem DP-80, ohne AS) für die japanischen Rundfunkstationen (NHK) mit orig. Kunststoff-Headshell (sehr leicht) für den Einsatz und ggf. das schnelle Tauschen des DL 103...

>>> http://soundgate.net/product/MjQ0.highend
.JC.
Inventar
#228 erstellt: 25. Sep 2023, 09:31

Sharangir (Beitrag #226) schrieb:
Optisch passen die zwei zusammen, wie die Faust aufs Auge!


Stimmt, die passen wirklich gut zusammen.
Mir fallen dazu schwarze Schrauben ein.

ps
das Foto vom DL 103R oben ist sehr schön,
das kannst du auch gerne hier zeigen.


[Beitrag von .JC. am 25. Sep 2023, 09:37 bearbeitet]
Nunja32
Inventar
#229 erstellt: 25. Sep 2023, 17:08

.JC. (Beitrag #228) schrieb:
Mir fallen dazu schwarze Schrauben ein. :)


Auf keinen Fall! Das passt genau so ganz prima .
speedhinrich
Inventar
#230 erstellt: 05. Okt 2023, 18:18

mkoerner (Beitrag #135) schrieb:
Ich hätt allerdings noch meine Großmutter verkauft und als Abnehmer den "großen Bruder" Etsuro Urushi Cobalt Blue druntergeschnallt. Schliesslich verdient das Laufwerk mit so ziemlich der besten Transientenwiedergabe auf dem Markt einen "passenden" Abnehmer.



Hi Mike,

habe nochmal nachgesehen. Meine Mcintosh C500T Vorstufe "verlangt" 0,5 mV. Die 0,4 mV des Hana reichen offenbar auch. Zumal die Stereoplay im Test sogar 0,8 mV gemessen hat.
Aber die 0,25 mV der drei Etsuro Urushis werden knapp sein.
mkoerner
Inventar
#231 erstellt: 06. Okt 2023, 18:21
Bitte achte darauf bei welcher Geschwindigkeit die mv angegeben sind. Das ist nicht Standardisiert und führt oft zu massiven fehleinschätzungen!

https://www.analog-f...ng-bei-tonabnehmern/

habs jetzt aber nicht kontrolliert ob das dann passt..


[Beitrag von mkoerner am 06. Okt 2023, 18:22 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#232 erstellt: 07. Okt 2023, 20:25
Sowohl Etsuro als auch Hana schreiben nicht, bei welcher Geschwindigkeit der mV Wert gemessen wurde. Auch die Stereoplay nicht.
Nur die Frequenz –1 KHz– wird erwähnt.


[Beitrag von speedhinrich am 07. Okt 2023, 21:43 bearbeitet]
Sharangir
Inventar
#233 erstellt: 08. Okt 2023, 10:29
die Ausgangsspannung des Tonabnehmers ist doch nur relevant für die nötige Verstärkung in der Phonovorstufe?

schlussendlich willst du auf eine bestimmte Spannung kommen, die du an den Verstärker schickst, also brauchst bei 0.1mV eher 70dB gain, während 1mV mit 55dB zufrieden sind (willkürlich gewählte Zahlen, habe da keinen Überblick ūber die Rechnerei)

Wenn deine mcIntosh-Vorstufe also 0.5mV Spannung will, liefert sie vielleicht "nur" 60dB gain.
Das kannst am Verstärker dann einfach kompensieren, indem das Poti etwas weiter aufdrehst.


Vielleicht verstehe ich das auch komplett falsch, aber ich würde mir da keine Sorgen machen.
Holger
Inventar
#234 erstellt: 08. Okt 2023, 11:29
Sehe ich genauso... ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht, wie viel mein Amp "sehen" will... und ALLE bisher sind mit ALLEM bisher prima zurecht gekommen.
OK, ich habe ein System, welches nur 0,12mV Ausgangsspannung liefert... aber selbst das kann ich problemlos betreiben, ich muss da eben etwas weiter aufdrehen und daher ggf. in Passagen ohne Musik (also Eingangs- und Auslaufbereich der LP sowie die Bereiche zwischen den Titeln) einen minimal höheren Rauschpegel "ertragen" als mit lauteren MCs, wenn ich bei gleicher Endlautstärke höre.
Wenn Musik läuft ist alles einwandfrei.
frank60
Inventar
#235 erstellt: 08. Okt 2023, 12:18

speedhinrich (Beitrag #232) schrieb:
...

Wen interessiert das? Wie relevant ist das?

Und ehrlich gesagt, wenn ich hier vom "Laufwerk mit so ziemlich der besten Transientenwiedergabe" lese, kann ich den Thread nicht mehr ernst nehmen, immerhin sind wir hier in keinem Schwurbelforum.
13mart
Inventar
#236 erstellt: 08. Okt 2023, 12:26
Die Ausgangsspannug von MC Tonabnehmern wird wichtig,
wenn die nachfolgende Phonostufe mit Röhren bestückt ist.

Gruß Mart
frank60
Inventar
#237 erstellt: 08. Okt 2023, 16:22
Das ist nicht nur bei Röhren so, die Verstärkung sollte schon in etwa der Ausgangsspannung gerecht werden. Aber bei welcher Geschwindigkeit dürfte genau so relevant wie die Farbe des Covers der abgespielten Platte sein.
speedhinrich
Inventar
#238 erstellt: 08. Okt 2023, 21:34

Sharangir (Beitrag #233) schrieb:

Vielleicht verstehe ich das auch komplett falsch, aber ich würde mir da keine Sorgen machen.

Ist halt ne heftige Investition, die ich mal nicht mal so zum Test machen wollte. Mein Händler, mit der Chance, mir ein ziemlich teures System zu verkaufen, meinte nur, 0,25 V seien schon sehr leise. Meine Ableitung: besser die Finger davon lassen. Oder die Notwendigkeit eines Übertragers in Betracht zu ziehen. Dann würde es aber langsam richtig teuer.,
Sharangir
Inventar
#239 erstellt: 08. Okt 2023, 22:15
Habe einen Rechner gefunden:
https://www.kabusa.com/pregain.htm

Demnach liefert der MC500T 55 dB gain via MC Vorstufe.

Ich betreibe mein Denon (gemessen 0.31mV gem. Beiblatt) auch mit 55dB gain und das reicht locker.
Nunja32
Inventar
#240 erstellt: 08. Okt 2023, 22:41

Holger (Beitrag #234) schrieb:
OK, ich habe ein System, welches nur 0,12mV Ausgangsspannung liefert... aber selbst das kann ich problemlos betreiben, ich muss da eben etwas weiter aufdrehen und daher ggf. in Passagen ohne Musik (also Eingangs- und Auslaufbereich der LP sowie die Bereiche zwischen den Titeln) einen minimal höheren Rauschpegel "ertragen" als mit lauteren MCs, wenn ich bei gleicher Endlautstärke höre.


Bei mir ist es auch ein System mit 0,1 mV - auch hier keine Probleme. PhonoPre liefert bis zu 72 db Verstärkung - die braucht es aber nicht mal. 66 db reichten auch in dem Fall für "meine" Lautstärke vollkommen aus und man hört nicht mehr Rauschen als bei den Systemen mit höherer Ausgangsspannung.
speedhinrich
Inventar
#241 erstellt: 14. Okt 2023, 22:52
[quote="Gurkenhals (Beitrag #123)"]Tach,
[quote="speedhinrich (Beitrag #118)"]So, heute ist der Dreher geliefert und aufgebaut worden.....Bin sehr zufrieden.
[thumb]1219576[/thumb][/quote]

Boah, was ein fettes, goiles Teil mit einem tollen Umami Blue dran! Zufrieden? Vielmehr geht nicht, kann ich mir nicht vorstellen, vllt noch ein Tonarm von Reed oder der Thiele....





Gruß,

Ulf[/
Moin Ulf,
das Umami Blue ist toll, aber kein charmanter Schmeichler. Matthias Böde testet es sehr realistisch in der Stereo 11 2023.
Bei mir läuft es auf 25 Ohm. 50 geht auch noch, aber auf 100 Ohm wird es zur höhenlastigen
High End Säge. Muss man mögen...
speedhinrich
Inventar
#242 erstellt: 14. Okt 2023, 23:18
Nachtrag: hätte ein Koetsu vorgezogen, aber Rackwitz wollte nicht. Sein perfekter Einbauservivce
Zuhause war mir wichtig. Selbst er hat bei dem Aufbau meines BASIS einige Male telefonieren müssen
speedhinrich
Inventar
#243 erstellt: 09. Jan 2024, 23:51

Sharangir (Beitrag #124) schrieb:
Das Teil vom Speedhinrich ist echt heftig,
Einzig, das Rack wirkt etwas "billig".. Da wäre ein massives Teil mit Metall und Glas von Spectral wohl schöner.
.


Jetzt hat das Rack auch Metall und Glas. Und ist vor allem 68 cm breit, vorher nur 60.
20231223_213934
20231223_213913
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