Multiroom Streaming unter 100€/Gerät - PI, Chromecast, Jongo, Beep, AirPort

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mdMbm
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Okt 2015, 14:09
Hi,
gesucht ist ein Streaming-Empfänger mit Audioausgang zur Anbindung an bestehende Anlagen. Ich plane keine WLAN-Aktivlautsprecher zu kaufen und das System soll möglichst günstig sein womit Sonos Play, Raumfeld etc rausfällt.

Quellen:
- Tonausgabe von PC/MacBook (Airplay vorhanden)
- Smartphone, Tablet,..
- iTunes (apple music abo als Musik-Flatrate) oder ein verlgeichbarer Streaming-Anbieter ala Spotify etc
- evtl Webradio was die Geräte aber nicht selbst streamen sondern über PC/Smartphone zur Verfügung gestellt werden kann

Aufgaben:
- Streaming in ein oder mehrere Räume, Verteilung kann in der App des Quellgeräts geregelt werden
- Latenz der Geräte untereinander sollte stabil sein, sodass Ton aus Küche nicht verspätet kommt
- Empfang von mehreren Quellen gleichzeitig wäre toll, keine Blockierung bei Belegung eines Empfängers


Jetzt habe ich mir schon einige Lösungen rausgesucht, bitte helft mir eure Eindrücke in Pro/Contra durchzugeben und die Liste mit weiteren Geräten zu ergänzen! Gute Tonqualität ist mir ebenfalls wichtig, da ich Anlagen bis 1000€ betreiben werde.

Die Geräte:

1. Jongo A2 - zZt. 44€ bei Mediamarkt
Pro: günstig
Contra: bei WLAN Streaming muss Pure Connect App verwendet werden

2. Chromecast Audio - 39€
Pro: günstig und scheint mir als ein Produkt das nicht gleich wieder eingestampft wird wodurch in 1,2 Jahren die Unterstützung fehlt
Contra: Chromecast-fähigen Apps nötig, hat jemand Erfahrung wie sehr das einschränkt? Ist PC-Streaming möglich?

3. Apple AirPort ExpressApple AirPort Express (je nach Version und gebraucht/neu zwischen 80-110€)
Pro: dank AirPlay iTunes und Wiedergabe über Apple-Geräte möglich, ebenso Unterstützung von Android-Apps.
Contra: preislich im Vergleich eher hoch angesiedelt. AirPlay blockiert weitere Gerät solange Quelle verbunden.

4. Raspery Pi mit Volumio (AirPlay und andere Dienste) - 40€ bzw mit besserem HifiBerry DAC Wandler 70€
Pro: Preis, Airplay und andere Standards
Contra: kein WLAN daher WLAN-Stick nötig, Gebastel, stürzt öfter mal ab

5. Logitech Squeezebox classic - gebraucht ca 100€
Pro: kann selbständig vom Medienserver streamen
Contra: Preis, alte Plattform.. (habe mich nicht sehr mit den Möglichkeiten auseinander gesetzt)

6. Raspery Pi mit Squeezebox System - 40€ bzw mit besserem HifiBerry DAC Wandler
Pro:
Contra: Gebastel, Frage der Stabiliät. Mir fehlen Infos ob das System meine Anforderungen erfüllt

7. Beep Player - ca 80€ glaube ich
Pro: Bedienung an jedem Gerät möglich durch Jogwheel, DLNA
Contra: zZt. nicht lieferbar, aus Europa nicht lieferbar. Iist DLNA ausreichend um meine Quellgeräte abzudecken?

8. Andoer Soundmate M1 - 28€
Pro: Airplay, DLNA
Contra: -

9. Muzo Player - 60€
Pro: Airplay, DLNA, eigene Control-Buttons
Contra: -

Jetzt seid ihr dran!
Danke schonmal, viele Grüße

Patrick


[Beitrag von mdMbm am 01. Okt 2015, 14:27 bearbeitet]
rvollert
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 01. Okt 2015, 16:01
Gramofon fällt mir da noch ein?
DosiRocker
Stammgast
#3 erstellt: 01. Okt 2015, 19:36
Bei der Aufzählung würde ich trotzdem nochmal Raumfeld ins Spiel bringen:
Raumfeld Connector ebay edition: 119€

Martin
promocore
Inventar
#4 erstellt: 02. Okt 2015, 07:23
Ich habe das Logitechsystem mit Raspberry PiS und anderen Endgeräten wie PC und Handy im Einsatz.
Das System läuft bei mir abzulut stabil.

Das solche Systeme Bastelsysteme sein sollten, kann ich mittlerweile immer weniger verstehen. Nur weil etwas unter Gnu GPL veröffentlicht ist, muss ja zwangsläufig nicht gebastelt werden. Bei Linux Systemen oder Smartphones kommt ja schließlich auch keiner auf die Idee, die Systeme als Bastelsystem abzustempeln. Richtig ist jedoch das der User vollen Zugriff auf Quellcode und Betriebssystem hat und alles ändern kann, wenn er es möchte.

Das Logitech ist auch fast das einzige System, mit dem man Latenzen der Endgeräte ausgleichen kann. Ein synchroner Betrieb von Handy, PC, Sourround Verstärker und Pi ist möglich. Die Latenzen müssen jedoch manuell mit Schiebereglern angepasst werden. Ich bin DJ und lege üblicher Weise mit Vinyl auf, sodass dieser Vorgang für mich kein Problem darstellt. Für ungeübte Ohren könnte dieser Vorgang durchaus eine Herausforderung sein.
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