Cobra-Horn aus Hobby-Hifi mit Tang-Band W8-2145

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themmm
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Jun 2018, 19:06
Nachdem ich nun lange gehadert habe welches mein erstes Boxenbauprojekt werden soll, habe ich mich Anfang diesen Jahres für das "Cobra-Horn 2" entschieden. Durch ein fehlerhaftes Chassis, Job, Kinder, etc. hat es sich schlussendlich bis diesen Freitag hingezogen, aber nun sind die beiden Lautsprecher (im Folgenden LS) fertig (eine ordentliche Lackierung kommt dann im nächsten halben Jahr ...).

Meine ersten Höreindrücke im Vergleich zu meinem bisherigen Elac S7 Lautsprechern (http://www.hifi-wiki.de/index.php/Elac_S_7):

Quelle: LG G6 mit FLAC Dateien und Spotify + Chromecast Audio mit Spotify
Verstärker: NAD C300 mit eingeschaltetem "Tone Defeat" (https://www.fein-hif...rstaerker::1090.html

Positiv:

- Die LS spielen generell viel "unangestrengter" als meine Elacs. Dies ist mit Sicherheit den höheren Leistungsreserven und dem wesentlich größerem Volumen der LS geschuldet
- Die Räumlichkeit ist viel größer. Bei Stücken wie "Walking the Dog" von Hans Theessink kann man die Stimme mitten im Raum ausmachen.
- Beim schon oft genannten "Yello" ist der Sound richtig schön knackig und man hat den Eindruck, dass es den LS in keinster Weise an die Grenzen bringt

Negativ/Unentschlossen:

- Ich hatte mir noch mehr Luftigkeit und Klarheit im Sound nach oben hin versprochen -> Hier muss ich mich aber vielleicht auch nur an den deutlich anderen Sound gewöhnen?! Vielleicht hat aber auch jemand eine Idee, was die Luftigkeit/Klarheit nach oben hin drücken könnte.

Generell:

- Die LS machen sehr viel Spaß bis dato und spielen vor allem auch leise sehr gut!
- Die LS spielen sehr ehrlich, so dass schlechte Aufnahmen, welche auf den Küchen-Sonos OK sind, keinen Spaß machen

Zum Aufbau und den Problemen die ich dabei hatte werde ich hier im Laufe der nächsten Zeit noch einiges schreiben.

Hier einige Fotos vom Aufbau:

Cobra-Horn 2 Cobra-Horn 2 Cobra-Horn 2
Cobra-Horn 2 Cobra-Horn 2 Cobra-Horn 2
Cobra-Horn 2 Cobra-Horn 2 Cobra-Horn 2
Cobra-Horn 2 Cobra-Horn 2 Cobra-Horn 2
Cobra-Horn 2 Cobra-Horn 2

Mit besten Grüßen
themmm


[Beitrag von themmm am 03. Jun 2018, 19:09 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#2 erstellt: 04. Jun 2018, 09:07
Ich hab zwar "nur" die UR-Cobra, aber ich musste viel mit der Aufstellung herumspielen und wirklich sehr fein mit einwinkeln herumspielen. Am Ende fahr ich nun mit einer asymmetrisch eingewinkelten Aufstellung am besten. Da sind schon ein paar Abende drauf gegangen, bis ich zu einem ordentlichen Ergebnis gekommen bin. Mein Fazit war/ist, dass der Abstand zur Wand bei der Cobra gar nicht so kritisch ist, das einwinkeln aber sehr wohl. Die Cobra profitiert auch von einer etwas breiteren Aufstellung(Abstand der Lautsprecher zueinander größer als der Hörabstand), was ich aber leider nicht in meinem Wohnzimmer realisieren kann.
captain_carot
Inventar
#3 erstellt: 04. Jun 2018, 11:00
Die 'Luftigkeit' und Auflösung wie beim Mehrweger wirst du beim Breitbänder, zumindest bei großen, nie so haben. Dafür ist die Räumlichkeit halt für gewöhnlich extrem gut.
Rückseitiger und entsprechend diffus strahlender Hochtöner könnte aber ggf. hilfreich sein. Das hat wenn ich mich richtig erinnere Herr der Ringe mal mit nem Tangband BB gemacht. Ich meine W8-1772 oder W8-1808, müsste aber selber suchen.

Mein persönlicher Kompromiss war auf letztlich, auf Koaxe zu setzen. Die haben auch wieder ihre eigenen Problemzonen, aber am Ende ist jeder Lautsprecher in irgendeiner Form ein Kompromiss.
Pd-XIII
Inventar
#4 erstellt: 04. Jun 2018, 13:43
Oder mal die Sharky ausprobieren
themmm
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 04. Jun 2018, 15:54
@Pd-XIII

Ich werde mal an der Aufstellung schrauben und sobald ich die für mich optimale Aufstellung gefunden habe das Ergebnis hier preisgeben.

@captain-carot

Ich stimme dir voll und ganz zu. Die räumliche Abbildung gefällt mir sehr gut. Was einen extra Hochtöner angeht werde ich mich einmal einlesen. Danke auch für den Link @Pd-XIII.

Jetzt werde ich mich aber erstmal mit dem ist zustand beschäftigen. Spass machen die beiden neuen Bewohner in jedem Fall auch so schon!
Pd-XIII
Inventar
#6 erstellt: 04. Jun 2018, 16:10

themmm (Beitrag #5) schrieb:

Jetzt werde ich mich aber erstmal mit dem ist zustand beschäftigen. Spass machen die beiden neuen Bewohner in jedem Fall auch so schon!


Das einzig Richtige. Wie oft man sich doch hinreißen lässt, nach einer Neuanschaffung gleich nach Optimierungen zu suchen anstatt das Neue erst mal in vollen Zügen zu genießen. viel Spaß dabei
_ES_
Administrator
#7 erstellt: 05. Jun 2018, 00:22

Ich hatte mir noch mehr Luftigkeit und Klarheit im Sound nach oben hin versprochen


Nicht bei dem Konzept.
Ich versuche mich vor dem hoffentlich baldigen Hörtest meiner Cobra 2 von den Meriten des Bändchen-HT meiner Audimax zu befreien, wohl wissend, das der Punkt ziemlich klar an meine bisherigen Boxen gehen wird.
Alles wird man nicht haben können..


_ES_
themmm
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 11. Jun 2018, 16:55
Nach einer Woche mit viel Ausprobieren und viel Musik habe ich folgende Beobachtungen gemacht:

Positiv:

- Die Räumlichkeit ist absolut beeindruckend. Vor allem stehen Stimmen wirklich mitten im Raum und wirken überaus präsent und natürlich
- Percussions, Schlagzeug aber vor allem Guitarren klingen absolut fantastisch und man hört gefühlt jedes Detail (absetzen der Hand auf den Korpus; das Gleiten der Finger über die Saiten)
- Der Bass ist absolut trocken und wenn man möchte bietet er einen unglaublichen Schub. Insbesondere Elektro Stücke funktionieren im Bass absolut super

Unentschlossen:

- Bei manchen Stücken habe ich das Gefühl als ob ich Watte/Oropax im Ohr hätte. Es hört sich gefühlt gedämpft an. Ich weis nicht ob dies ein Makel an den LS an sich ist, ob es für den Testraum (ca. 25 qm) zu laut bzw. zu viel Volumen ist, so dass die Ohren "zu machen", oder ob die Stücke einfach schlecht aufgenommen wurden und mir dies auf meinen alten Boxen nicht aufgefallen ist (z.B. David Bowie - Fame Remastered).

Allgemein:

An derAufstellung arbeite ich noch. Generell kann ich der Empfehlung aus der Hobby-Hifi jedoch folgen, dass es gut ist die Boxen recht Stark Richtung Hörposition auszurichten.

Weitere Beobachtungen folgen. Außerdem bin ich noch den ausführlichen Baubericht schuldig, welcher kommt sobald ich Zeit finde!
Pd-XIII
Inventar
#9 erstellt: 12. Jun 2018, 07:55
Das mit dem Hochton ist etwas, wo ich eigentlich Vorteile bei dem "alten" Konzept sehe. Ein 8" BB bündelt eben doch ziemlich arg. Hast du einen AVR in Betrieb, oder die Möglichkeit ein DSP zu verwenden? Bei mir hat die Laufzeitkorrektur noch einmal gut was für "luftig" gebracht. Ein etwas angehobener Hochton würde wohl auch nicht schaden.

Wo sind denn die größten Vorteile der Cobra II gegenüber der Cobra I zu sehen, wenn man einen AVR mit Audyssey verwendet? So wie ich das sehe, dürfte die MK II durch die kritischere Aufstellung und den engeren Sweetspot ja eher Nachteile haben. Oder habe ich das falsch verstanden?

OK: Die Optik sollten wir dabei ignorieren, der TB ist schon einfach sehr sexy

Edit/P.S.: Hab mir vor ein paar Wochen mal "the Flag" von Yello geholt, nachdem die HH von The Race schwindelig gespielt wurde. Das ist echt ein sehr guter Anspieltipp auf den Cobras(und auf allem anderen wohl ebenso)


[Beitrag von Pd-XIII am 12. Jun 2018, 07:58 bearbeitet]
Joern_Carstens
Stammgast
#10 erstellt: 12. Jun 2018, 11:06
Moin

themmm (Beitrag #1) schrieb:

- Ich hatte mir noch mehr Luftigkeit und Klarheit im Sound nach oben hin versprochen -> Hier muss ich mich aber vielleicht auch nur an den deutlich anderen Sound gewöhnen?! Vielleicht hat aber auch jemand eine Idee, was die Luftigkeit/Klarheit nach oben hin drücken könnte.
......
- Bei manchen Stücken habe ich das Gefühl als ob ich Watte/Oropax im Ohr hätte. Es hört sich gefühlt gedämpft an.

das kann auch an der Timmermann'schen Abstimmung liegen. Der macht extrem "glatt" - auch im Hochton.
Große Breitbändern bündeln ja ganz ordentich und damit kommt weniger Hochton in den Raum. Auf Achse sollte man bei diesen großen Breitbändern eher einen Anstieg im SPL gönnen, so dass auf 15 oder 30grad ein gerader SPL entsteht.
Das kannst Du ändern, indem Du den Kondensator im Sperrkreis etwas vergrößerst - z.B. noch 1µF bis 2µF parallel schaltest. Hab die Schaltung gerade nicht vor mir, um genauzu sagen an welcher Stelle. Später gern mehr.

Edit:
Sind das wirklich nur 3 Teile im Sperrkreis ? Dann ist das ja einfach...
Also wir beschrieben einfach den Kondensator vergrößern durch parallelschalten.
Ich kann mir da 0,82 und 1,5µF vorstellen - dann kannst Du 0,82 ODER 1,5 nehmen bzw. 0.82 PLUS 1,5µF (also 2,3µF in Summe) und hast ein bißchen Spielraum und kannst für eine Ohren / Deinen Raum einstellen. Der Parallel-C darf gern eine Qualität besser sein als die einfachen roten Q4. Das gibt dann auch mehr Auflösung, z.B. Mundorf EVO Alu-Öl. An meinem Seas FA22 spielt sogar ein Jantzen Supreme - letzteres muss man wirklich wollen.


[Beitrag von Joern_Carstens am 12. Jun 2018, 11:23 bearbeitet]
Joern_Carstens
Stammgast
#11 erstellt: 13. Jun 2018, 06:56
Moin

gestern Abend noch mal den Original-Bericht in der HH angeschaut ....
Auf Seite 17 finden sich Modifikationsmöglichkeiten. U.a. die Erhöhung des Kondensators - er nennt es "Präsenzbereich", ein größerer C wirkt bei so einer Schaltung immer in den Hochton hinein.
In der Beschreibung der Messergebnisse finden sich auch Worte zum SPLVerlauf, auch dass der Pegel in den Höhen unter 15 bzw. 30° abfällt - was man eben durch den größeren C ausgleichen kann. Und es finden sich auf Seite 17 ebenfalls der Hinweis auf das optimale Pries-Leistungsverhältnis in Bezug auf Teile-Qualität. Und er verbaut schon in der Basis -Version einen M-Supreme - Kondensator (der entspricht so in etwa einem Intertechnik "Audyn" oder Jantzen "Superior"). Also einen sehr hochauflösenden Typ.

Damit hast Du genug "Futter", Deinen subjektiv erlebten Klangeindruck zu korrigieren.
Bin gespannt auf das Ergebnis.


[Beitrag von Joern_Carstens am 13. Jun 2018, 07:09 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#12 erstellt: 13. Jun 2018, 08:57

captain_carot (Beitrag #3) schrieb:
Rückseitiger und entsprechend diffus strahlender Hochtöner könnte aber ggf. hilfreich sein. Das hat wenn ich mich richtig erinnere Herr der Ringe mal mit nem Tangband BB gemacht.

hat er. w4-1879 und w8-1772.
bringt - sofern korrekt eingestellt - aber nicht mehr auflösung, sondern weniger abfall im hochtonbereich unter winkel. korrekt eingestellt ist der rear-HT, wenn er auf achse gerade so nicht wahrnehmbar ist. das klangbild wirkt dabei etwas luftiger.

und manche nennen das dingens auch hallsaucenwerfer
_ES_
Administrator
#13 erstellt: 13. Jun 2018, 23:17

Und es finden sich auf Seite 17 ebenfalls der Hinweis auf das optimale Pries-Leistungsverhältnis in Bezug auf Teile-Qualität. Und er verbaut schon in der Basis -Version einen M-Supreme - Kondensator (der entspricht so in etwa einem Intertechnik "Audyn" oder Jantzen "Superior"). Also einen sehr hochauflösenden Typ.



Ähh….


Klar kann man noch in der Richtung rumspielen, man hat ja auch das Gefühl angesichts der großen Menge an unterschiedlichen Typen, das man dran rumspielen könnte und "Spielernaturen" kommt das sicherlich entgegen.
Ich fürchte jedoch, man kann ungleich mehr verändern, wenn man Werte ändert und nicht Typen.
Und was die Nummer mit P/L optimiert und Highend betrifft, was er seit Ewigkeiten immer im Petto hat:
Seine Highend Empfehlung bzgl meiner Audimax in Sachen Tiefton-Spule übertrifft den Preis meiner dort verwendeten schnöden I-Punkt Spule um Längen.
Ich hatte BT vor nicht allzu langer Zeit dazu entsprechend eine Frage gestellt (Meine Audimax wurden in einen Heft präsentiert).
Er meinte, die I-Punkt Spule wäre völlig ausreichend....
Von daher weg vom Gedanken mit vermeintlich "besseren" Bauteilen eine andere Klangcharakteristik erzielen zu können.
Fakt ist, die Cobra II ist sehr richtungsabhängig, kann man an den Diagrammen im Heft sehen, werde ich demnächst hier auch erleben.
Auf Achse schießt sie ab den Brillianzbereich in die Höhe, darunter recht fix ins Gegenteil - Es würde mich nicht wundern, würden Zentimeter bereits entscheiden.

Von daher stimmt das:


Generell kann ich der Empfehlung aus der Hobby-Hifi jedoch folgen, dass es gut ist die Boxen recht Stark Richtung Hörposition auszurichten.


Nicht.

Dazu kommt:


Bei manchen Stücken habe ich das Gefühl als ob ich Watte/Oropax im Ohr hätte. Es hört sich gefühlt gedämpft an. Ich weis nicht ob dies ein Makel an den LS an sich ist, ob es für den Testraum (ca. 25 qm) zu laut bzw. zu viel Volumen ist, so dass die Ohren "zu machen", oder ob die Stücke einfach schlecht aufgenommen wurden und mir dies auf meinen alten Boxen nicht aufgefallen ist (z.B. David Bowie - Fame Remastered).


Wenn alles andere ansonsten "gut" klingt, dann liegt es sicherlich an den jeweiligen Aufnahmen - Man sollte dann eben einen Kompromiss eingehen, sonst macht man sich irre.
Auch auf meiner Audimax klingt nicht alles so, wie ich es gerne hören würde - Aber der Großteil schon.
Von daher mache ich mir keinen Kopf.
Joern_Carstens
Stammgast
#14 erstellt: 14. Jun 2018, 09:17
Moin,

_ES_ (Beitrag #13) schrieb:

Ich fürchte jedoch, man kann ungleich mehr verändern, wenn man Werte ändert und nicht Typen..

...wenn Du mein Post genau gelesen hättest, wäre Dir vielleicht aufgefallen, dass es im ersten Schritt um Werte geht und im zweiten Schritt um Typen.

Ob so eine fette Audimax im Bass mit dem hier beschrieben Anliegen so vergleichbar ist ??


[Beitrag von Joern_Carstens am 14. Jun 2018, 09:17 bearbeitet]
themmm
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 14. Jun 2018, 12:17
Hallo zusammen,

ich werde am Wochenende mal mit verschiedenen Kondensatoren herumspielen.

Ich habe überlegt zum Testen einige günstige zu kaufen um dann für den festen Einbau wieder auf eine hochwertige Variante zu setzen?!

Ich hatte da an Mundorf E-Caps gedacht?

Besten Dank
themmm


[Beitrag von themmm am 14. Jun 2018, 12:18 bearbeitet]
phasenphreak
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Jun 2018, 13:01
Wie sieht der Sperrkreis denn aus?
Wie klingts ganz ohne?
_ES_
Administrator
#17 erstellt: 14. Jun 2018, 22:12
Hi,


.wenn Du mein Post genau gelesen hättest, wäre Dir vielleicht aufgefallen, dass es im ersten Schritt um Werte geht und im zweiten Schritt um Typen.



Ändert ja nichts an der Sinnlosigkeit, auch wenn sie erst an zweiter, dritter, vierter Stelle stehen würde.


[Beitrag von _ES_ am 14. Jun 2018, 22:18 bearbeitet]
themmm
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 22. Jun 2018, 17:06
@_ES_

Ich entnehme deinem Beitrag, dass ich entweder die Anmerkungen in der HH falsch verstanden habe, oder diese falsch sind?!


Von daher stimmt das:


Generell kann ich der Empfehlung aus der Hobby-Hifi jedoch folgen, dass es gut ist die Boxen recht Stark Richtung Hörposition auszurichten.


Nicht.


Wie ist den deiner Meinung nach die rein technisch gesehen beste Aufstellung?

Ich bin im Übrigen sehr gespannt wie es bei deinem Cobra Projekt weitergeht und wie dein Fazit lauten wird!

@phasenphreak

Ganz ohne klingen die LS in den Höhen befreiter allerdings ist ein deutlichesUngleihcgewicht zwischen Höhen Mitten und Bass auszumachen -> es klingt nicht rund

Ich habe den Widerstand im Korrektunetzwerk nun auf 5,6 Ohm erhöt, was für mein Empfinden in meinem Raum ein deutliches Plus bei der Klarheit des Sounds gebracht hat. Höhere Werte haben das Fundament zu deutlich beiträchtigt.


[Beitrag von themmm am 22. Jun 2018, 17:15 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 22. Jun 2018, 20:33
Hi,
Hier wäre eine Messung am Hörplatz erstmal interessant. Geht das?
Gruß, Holger
_ES_
Administrator
#20 erstellt: 22. Jun 2018, 23:14
Hi,


Ich entnehme deinem Beitrag, dass ich entweder die Anmerkungen in der HH falsch verstanden habe



Nein, mein Beitrag ist falsch, da ich schon lange nicht mehr den Text in der HH gelesen hatte und im Kopf eigentlich das genaue Gegenteil hängen geblieben war - Ich korrigiere mich hiermit.

Auszug:


….Eine gedachte Linie zwischen LS und Hörposition bildete mit der LS-Achse einen Winkel von etwa 5 bis 10 Grad....



…..Bei vollständiger Ausrichtung zur Hörposition dominierten die Mitte, bei Aufstellung parallel zu den Zimmerwänden stellte sich zentral eine Lücke ein.
Durch mehr oder weniger starke Einwinkelung der Lautsprecher ließ sich die Räumlichkeit der akustischen Abbildung sehr feinfühlig justieren.


Passt zum F-Gang...


[Beitrag von _ES_ am 09. Sep 2018, 18:37 bearbeitet]
wenig_watt
Neuling
#21 erstellt: 12. Jul 2018, 23:57
Hallo,
ich bin neu hier, habe aber schon vor erscheinen von Herrn Timmermanns Artikel meine Cobra mit dem 2145 umgebaut. Das passt im Bass perfekt und war mit einem improvisierten Sperrkreis auch in allen anderen Disziplinen schon besser als die Ur-Cobra. Sein Sperrkreis hat dann noch deutlich in Richtung Ausgewogenheit geholfen und lässt Anpassungen an die Raumakustik zu. Für Klarheit und Durchsichtigkeit lohnt die große Folienspule. Bei den Kondensatoren habe ich etwas mit den Werten gespielt. Je nach Verstärker und Raum kann man da optimieren. Im Vergleich zu anderen Top Lautsprechern und Breitbändern muss man keine Abstriche machen, es sei denn man möchte es extrem analytisch. Der Klang des 2145 hat mich so begeistert dass ich eine Power Trio OB damit gebaut und mit einem Sperrkreis modifiziert habe. Das ist eine echte Wucht, auch im Hochton. In Sachen Preis/Leistung ist die Cobra II allerdings nicht zu toppen und in Räumen bis 25m² brauche ich sicher nicht mehr Lautsprecher.

Beste Grüsse von der Ostsee!
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